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Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap All Coordinates Die Koniglich Sachsische Triangulirung hier mit dem historischen Eigennamen ist eine in den Jahren 1862 bis 1890 auf dem Staatsgebiet des Konigreiches Sachsen durchgefuhrte Landesvermessung mit gleichzeitiger Erstellung eines trigonometrischen Netzes Ziel war es das Staatsgebiet wissenschaftlich geodatisch exakt zu erfassen und mit der Festlegung dauerhaft vermarkter Festpunkte die Grundlage fur die Herstellung genauer Kartenwerke zu schaffen Als massstabsgebende Basis wurde die Grossenhainer Grundlinie bestimmt Sachsisches Triangulationsnetz von 1890Sockelgravur der Triangulationssaule auf dem GohligInhaltsverzeichnis 1 Netzstruktur 2 Verlangerung zum Meridianbogen 3 Berechnung 4 Triangulationssaulen 4 1 Stationen 1 Ordnung 4 2 Stationen 2 Ordnung 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseNetzstruktur BearbeitenInsgesamt umfasste das Triangulationsnetz 158 Stationen erster und zweiter Ordnung Damit war es seinerzeit eines der engmaschigsten und fortschrittlichsten in Europa Die 29 Punkte 1 Ordnung hatten gegenseitige Abstande von 30 bis 50 Kilometern im Durchschnitt 40 km jene der 2 Ordnung von rund 20 km Die Stationen der 1 Ordnung dienten der Mitteleuropaischen Gradmessung wahrend die Stationen der 2 Ordnung zusatzlich der sachsischen Triangulierung dienten Das Vermessungsnetz umfasste etwa 16 000 km heutige Flache Sachsens 18 420 km Die langste Netzseite misst 53 km an der Sudgrenze konnten uber bohmisches Staatsgebiet einige Netzdiagonalen bis zu 60 km Lange beobachtet werden Verlangerung zum Meridianbogen BearbeitenBald nach Arbeitsbeginn wurde mit Osterreich Ungarn vereinbart das grenznahe Dreiecksnetz rund um die massstabgebende Grossenhainer Grundlinie in Richtung Suden mit dem bohmischen Vermessungsnetz zu verbinden Durch den 1866 ausgebrochenen preussisch osterreichischen Krieg stockte das Projekt langere Zeit wurde aber schliesslich sogar zu einem Teil des 700 km langen Meridianbogens Grossenhain Kremsmunster Pola Berechnung Bearbeiten nbsp allgemeines DreieckDie Position der Messpunkte A und B sei bekannt somit auch deren Entfernung Strecke c Die Position von Punkt C soll ermittelt werden Mittels Peilscheibe oder Theodolit wird von Position A aus der Winkel a displaystyle alpha nbsp zwischen der Linie AB und der Linie AC gemessen Ebenso wird von Position B aus der Winkel b displaystyle beta nbsp gemessen Die Lange der unbekannten Strecken a und b berechnet sich a c sin a displaystyle alpha nbsp sin g displaystyle gamma nbsp und b c sin b displaystyle beta nbsp sin g displaystyle gamma nbsp Der Schnittpunkt der um A und B mit Radius b und a geschlagenen Kreise ist die Position C Dieses Messverfahren bedingt naturlich dass alle Punkte frei sichtbar sind Viele der damals zur Triangulation genutzten Berggipfel waren allerdings deutlich weniger bewaldet als heute und Sichtbeziehungen zu anderen Stationen mussten zusatzlich durch das Schlagen von Schneisen ermoglicht werden Heute sind viele Standorte der Triangulationssaulen weitgehend zugewachsen Die Messung eines Winkels mit einem Theodolit ist wie alle optischen Messverfahren immer mit einer Ungenauigkeit behaftet Man wird deshalb versuchen von mehr als zwei bekannten Punkten aus die Messungen durchzufuhren und den gesuchten Punkt in die Mitte der ermittelten Ergebnisse legen Triangulationssaulen BearbeitenDie Triangulationssaulen stehen als Technische Denkmale Sachgesamtheit Koniglich Sachsische Triangulierung Europaische Gradmessung im Konigreich Sachsen unter Denkmalschutz 1 Stationen 1 Ordnung Bearbeiten Die Festpunkte sind jeweils etwa 50 60 Kilometer vom Nachstverorteten entfernt Zum Zeitpunkt der Vermessung waren von jeder Station 1 Ordnung mindestens drei weitere Stationen der gleichen Ordnung direkt beobachtbar also die Visuren gut sichtbar f1 nbsp Karte mit allen Koordinaten der Stationen 1 Ordnung OSM Nr Station Bemerkung Geografische Lage Foto1 Ossling Saule wegen eines Steinbruches 1994 vom Gipfel des Osslinger Berges in den Ort Ossling versetzt 51 21 36 N 14 9 59 O 51 21 40 N 14 9 26 O nbsp Station Nr 1 Ossling 1864 2 Nostitzhohe ostlich von Gross Radisch gelegene Anhohe Saule erstmals 1863 errichtet 1868 durch Sturmfolgeschaden zerstort Ziegelsteinpfeiler unbekannten Datums an geandertem Standort nahe dem Monument wiederaufgestellt siehe Monumentberg J C A v Nostitz 51 15 25 N 14 42 15 O nbsp 3 Jauernick auf dem Schwarzen Berg damals Provinz Schlesien 51 5 39 N 14 53 51 O nbsp Station Nr 3 Jauernick 4 Jeschken in Bohmen heute Jestedder 1867 genutzte osterreichische Pfeiler ist heute nicht mehr vorhanden 50 43 58 N 14 59 6 O5 Lausche Die Vermessungssaule wurde 1941 abgebaut 50 50 56 N 14 38 49 O6 Valtenberg Der Triangulationspunkt befindet sich auf der Aussichtsplattform des Aussichtsturmes 51 4 27 N 14 16 43 O nbsp Station Nr 6 Valtenberg 1864 7 Porsberg auf dem Borsberg bei Dresden 51 0 46 N 13 54 12 O nbsp Station Nr 7 Porsberg 1865 8 Schneeberg Hoher Schneeberg Bohmen heute Decinsky Sneznik steinerner Vermessungspunkt auf der Aussichtsplattform des Turms nicht mehr existent 50 47 35 N 14 6 31 O9 Kahleberg Der Turm fur den Triangulationspfeiler wurde 1962 abgetragen 50 45 6 N 13 44 1 O10 Keulenberg Die Triangulationssaule ist mit dem Aussichtsturm uberbaut 51 13 38 N 13 57 22 O nbsp Station Nr 10 Keulenberg 1864 11 Strauch auf der Heidehohe bei Strauch Grossenhain 51 23 5 N 13 34 31 O nbsp Station Nr 11 Strauch 12 Baeyerhohe Anhohe bei Klipphausen nach dem Geodaten Johann Jacob Baeyer einen der Begrunder der europaischen Gradmessung benannt Die Saule wurde 1999 um ca 4 Meter versetzt 51 4 28 N 13 27 58 O nbsp Station Nr 12 Baeyerhohe 1866 13 Udohohe bei Oederan Der Pfeiler steht heute etwa 25 m weiter nordlich 50 52 58 N 13 9 32 O nbsp Station Nr 13 Udohohe 14 Bernstein auf dem Bernsteinberg Bohmen heute Medvedi skala Reste des Ziegelpfeilers sind vorhanden 50 34 14 N 13 27 52 O15 Fichtelberg Saule wurde wegen des Neubaus des Fichtelberghauses 1965 rund 80 m nach Suden verlegt 50 25 42 N 12 57 15 O nbsp Station Nr 15 Fichtelberg 1864 16 Pfaffenberg bei Hohenstein Ernstthal auf dem Pfaffenberg hinter dem gerade in Bau befindlichen neuen Wasserhochbehalter 50 48 43 N 12 43 22 O nbsp Station Nr 16 Pfaffenberg 17 Rochlitz Auf dem Friedrich August II Turm auf dem Rochlitzer Berg 51 1 36 N 12 46 15 O nbsp 18 Collm Auf dem Albertturm auf dem Collmberg 51 18 13 N 13 0 38 O nbsp Station Nr 18 Collm 19 Hohburg auf dem Lobenberg nach 1930 wurde der Pfeiler entfernt 51 25 13 N 12 47 44 O20 Leipzig Pfeiler A B und C auf dem Turm der abgerissenen Pleissenburg 51 20 11 N 12 22 21 O nbsp Station Nr 20 Leipzig 21 Roden bei Zeitz an der Strasse zwischen Roden und Kuhndorf damals Provinz Sachsen 51 1 9 N 12 8 59 O nbsp Station Nr 21 Roden 22 Reust auf dem Reuster Berg bei Ronneburg Thuringen 50 49 53 N 12 11 43 O nbsp 23 Kuhberg bei Brockau 50 35 57 N 12 13 19 O nbsp 24 Aschberg bei Klingenthal auf dem Aschberg Bohmen heute Kamenac 50 23 22 N 12 30 32 O nbsp 25 Kapellenberg bei Bad Brambachdie Saule steht im Aussichtsturm 50 11 17 N 12 18 2 O nbsp 26 Stelzen westlich von Plauendie ursprungliche Saule ist nicht mehr vorhanden 50 29 18 N 11 56 59 O nbsp 27 Dobra Frankenwald Bayernder Beobachtungspfeiler ist nicht mehr vorhanden 50 16 42 N 11 38 35 O28 Ochsenkopf Fichtelgebirge Bayern 50 1 51 N 11 48 36 O nbsp 29 Buchberg auf dem Hinteren Buchberg sudwestlich von Konigsbruck in der Laussnitzer Heide 51 14 3 N 13 50 6 O nbsp Station Nr 29 Buchberg 1865 30 Grossdobritz auf dem Hegelsberg 51 12 35 N 13 34 0 O nbsp Station Nr 30 Grossdobritz 1866 31 Baselitz sudwestlich von Priestewitz 51 14 23 N 13 28 29 O nbsp Station Nr 31 Baselitz 1866 32 Grossenhainer Grundlinie Basisende Quersa 51 18 45 N 13 37 15 O nbsp 32 Basisende Quersa der Grossenhainer Grundlinie33 Basismitte Grossenhain Original von 1869 verloren 2006 als 33n mit Versatz rekonstruiert 2 51 18 18 N 13 33 15 O nbsp Basismitte Grossenhain der Grossenhainer Grundlinie34 Basisende Raschutz 51 17 53 N 13 29 42 O nbsp Basisende Raschutz der Grossenhainer Grundlinie35 Weida westlich von Riesa 51 17 44 N 13 14 54 O nbsp 36 Freiberg Tintenfassel Reste der ehemaligen Sternwarte am Oberen Forstweg 50 54 5 N 13 19 29 O nbsp Station Nr 36 Freiberg Stationen 2 Ordnung Bearbeiten Innerhalb des aus 36 Stationen bestehenden Dreiecksnetzes 1 Ordnung wurde gleichzeitig ein engmaschigeres Netz 2 Ordnung mit 122 Festpunkten festgelegt Die Punkte 2 Ordnung sind etwa 20 km voneinander entfernt f1 nbsp Karte mit allen Koordinaten der Stationen 2 Ordnung OSM Nr Station Bemerkung Geografische Lage Foto37 Konigshain heute Dzialoszyn in Polen auf dem Heideberg 50 59 4 N 14 58 1 O nbsp 38 Guckelsberg auf dem Gickelsberg Bohmen heute Vyhledy 50 51 41 N 14 57 49 O nbsp 39 Strassberg im Zittauer Gebirge auf der Fuchskanzel 50 49 53 N 14 47 45 O nbsp 40 Schanzberg nordwestlich von Zittau bei Oberseifersdorf 50 57 20 N 14 48 52 O nbsp 41 Hutberg ostlich von Bernstadt bei Schonau auf dem Eigen 51 3 18 N 14 53 13 O nbsp 42 Rothstein auf dem Rotstein ostlich von Lobau 51 6 19 N 14 45 54 O nbsp 43 Spitzberg bei Oderwitz 50 57 38 N 14 41 27 O nbsp Station Nr 43 Spitzberg 1864 44 Kottmar sudlich von Lobau 51 0 37 N 14 39 22 O nbsp Station 44 der Koniglich Sachsischen Triangulierung auf dem Kottmar45 Taubenberg bei Taubenheim Spree 51 1 58 N 14 28 23 O nbsp Station 45 der Koniglich Sachsischen Triangulierung auf dem Taubenberg bei Taubenheim Spree46 Czorneboh sudostlich von BautzenMessingzylinder in einem Eckpfeiler der Turmplattform nicht mehr vorhanden 51 7 12 N 14 31 23 O47 Strohmberg sudlich von Weissenberg 51 10 32 N 14 39 17 O nbsp Station Nr 47 Stromberg 48 Grossdubrau nordlich von Bautzen 51 15 27 N 14 27 33 O nbsp 49 Salzenforst westlich von Bautzen 51 11 36 N 14 22 36 O nbsp Station Nr 49 Salzenforst 1865 50 Wetro nordwestlich von Bautzen Standort wegen Tontagebau versetzt 51 14 26 N 14 17 26 O 51 14 45 N 14 18 5 O nbsp 51 Butterberg bei Bischofswerda Messingzylinder auf der Turmplattform nicht mehr vorhanden 51 9 21 N 14 11 4 O52 Grossenberg auf Grossens Berg bei Langenwolmsdorf 51 3 1 N 14 7 15 O nbsp Station Nr 52 Grossenberg 53 Ruhebanke bei Sebnitz 50 59 40 N 14 15 24 O nbsp 54 Raumberg bei Hinterhermsdorf Sachsische Schweiz 50 53 57 N 14 20 2 O nbsp Station Nr 54 Raumberg 1865 55 Zschirnstein bei Bad Schandau auf dem Grossen Zschirnstein Sachsische Schweiz 50 51 17 N 14 10 35 O nbsp Station Nr 55 Zschirnstein 56 Lilienstein bei Konigstein Sachsische Schweiz 50 55 51 N 14 4 55 O nbsp Station Nr 56 Lilienstein 57 Cottaer Spitzberg sudlich von Pirna 50 53 55 N 13 58 5 O nbsp Station Nr 57 Cottaer Spitzberg 58 Sattelberg Bohmen heute Spicak u Krasneho Lesanur noch das Saulenfundament vorhanden 50 46 59 N 13 55 13 O nbsp 59 Dittershohe bei Dittersdorf Glashutte 50 49 46 N 13 47 55 O nbsp Station Nr 59 Dittershohe 60 K Kuppe bei Schmiedeberg auf der Kohlkuppe 50 51 7 N 13 41 23 O nbsp 61 Wilisch sudlich von Kreischa 50 55 15 N 13 44 58 O nbsp Station Nr 61 Wilisch 62 Gohlig sudlich von Bannewitz ursprunglich 1 Ordnung wegen Sichtproblemen in 2 Ordnung abgestuft 50 59 0 N 13 43 10 O nbsp Station Nr 62 Gohlig 63 Schlossthurm Hausmannsturm des Dresdner Schlossesder eingegossene Zylinder ist nicht mehr vorhanden 51 3 11 N 13 44 13 O nbsp Station Nr 63 Schlossturm 64 Wahnsdorf bei Radebeul 51 7 10 N 13 40 31 O nbsp Station Nr 64 Wahnsdorf 65 Felixturm ostlich von RadebergVermessungssaule 1918 bei einem Blitzeinschlag in den Turm zerstort 51 7 16 N 13 57 0 O nbsp Station Nr 65 Felixturm 66 Lessingturm auf dem Hutberg bei KamenzVermessungssaule befindet sich auf der Turmplattform 51 16 20 N 14 4 41 O nbsp 67 Olgahohe nordlich von Schwepnitz 51 22 15 N 13 58 14 O nbsp Station Nr 67 Olgahohe 1865 68 Galgenberge nordlich von Thiendorf 51 19 47 N 13 44 45 O nbsp Station Nr 68 Galgenberge 186 69 Schweinfurth nordwestlich von Groditz 51 27 10 N 13 24 10 O nbsp 70 Jacobsthal nordostlich von Strehla 51 22 48 N 13 16 27 O nbsp 71 Glaubitz ostlich von Riesa 51 19 43 N 13 24 40 O nbsp Station Nr 71 Glaubitz 1866 72 Eckartsberg bei Diesbar SeusslitzSaule 1945 zerstort 51 13 26 N 13 23 6 O73 Korbitzhohe bei Meissen an der Bundesstrasse 101 51 8 43 N 13 25 59 O nbsp Station Nr 73 Korbitzhoehe74 Katzenberg bei Deutschenbora 51 5 31 N 13 22 12 O nbsp Station Nr 74 Katzenberg 186 75 Neukirchen zwischen Freiberg und Nossen bei Mohorn 51 0 45 N 13 25 1 O nbsp Station 75 der Koniglich Sachsischen Triangulirung76 Steinhubel ostlich von Wilsdruff bei Unkersdorf die Stationssaule wurde 1999 in Unkersdorf aufgestellt 51 3 20 N 13 35 36 O 51 3 3 N 13 35 26 O nbsp Station Nr 76 Steinhubel 1869 77 Opitzhohe zwischen Weissig und Tharandt 50 59 43 N 13 36 11 O nbsp Station Nr 77 Opitzhohe 1869 78 Klingenberg sudlich des Tharandter Waldes auf der Neuklingenberger Hohe 50 54 44 N 13 31 8 O nbsp 79 Frauenstein auf dem Sandberg 50 48 0 N 13 32 15 O nbsp Triangulationssaule 79 Frauenstein 80 Drachenkopf bei Holzhau 50 44 37 N 13 36 6 O nbsp Station Nr 80 Drachenkopf 1865 81 Wieselstein in Bohmen heute Berg Loucnader Triangulationspfeiler ist nicht mehr vorhanden 50 38 55 N 13 36 37 O82 Schwartenberg bei Neuhausen Erzgeb 50 39 33 N 13 27 56 O nbsp Station Nr 82 Schwartenberg 83 Grossenstein Eduardstein bei Kleinhan Bohmen heute Eduarduv kamen ohne Beschriftung 50 34 56 N 13 25 42 O nbsp Station 83 Eduardstein84 Lauschhubel westlich von Rubenau in Bohmen heute Cihadlo 50 35 16 N 13 16 19 O nbsp 85 Hirtstein bei Satzung 50 32 9 N 13 11 35 O nbsp Station Nr 85 Hirtstein 86 Lauterbacher Knochen bei Lauterbach 50 41 26 N 13 9 59 O nbsp Station Nr 86 Lauterbacher Knochen 87 Adlerstein beim Kalkwerk Lengefeld 50 41 57 N 13 9 48 O nbsp Station Nr 87 Adlerstein 88 Saydahohe nordlich von Sayda 50 43 36 N 13 25 21 O nbsp Station Nr 88 Saydahohe 89 Langenauer Tannicht bei Langenau bei Brand Erbisdorf 50 48 59 N 13 18 10 O nbsp 90 Waldkirchen nordlich von Waldkirchen Erzgeb 50 46 11 N 13 7 13 O nbsp Station Nr 90 Waldkirche 91 Dittersdorfer Hohe bei Dittersdorf Erzgeb 50 45 46 N 13 0 27 O nbsp Station Nr 91 Dittersdorfer Hohe 1869 92 Beutenberg bei Chemnitz im Zeisigwalddie Saule ist nicht mehr vorhanden 50 50 52 N 12 58 56 O93 Taurastein bei Burgstadt 50 54 50 N 12 49 20 O nbsp 94 Sachsenburg nordlich von Frankenberg Sa 50 57 14 N 13 1 56 O nbsp 95 Braunsdorf bei FreibergSaule steht heute rund 2 Meter neben dem ursprunglichen Standort 50 56 46 N 13 12 57 O nbsp Triangulationssaule Nr 95 Braunsdorf96 Obergruna in Obergruna bei Nossen 51 0 45 N 13 18 17 O nbsp Station Nr 96 Obergruna 1869 97 Marbachhohe bei Marbach 51 2 4 N 13 12 40 O nbsp Station Nr 97 Marbacherhohe 98 Reichenbachhohe Bei Reichenbach sudostlich von Waldheim 51 2 32 N 13 5 0 O nbsp 99 Erlau nordlich von MittweidaSaule steht heute rund 16 Meter neben dem ursprunglichen Standort 51 0 39 N 12 56 6 O nbsp 100 Kreuz bei Harthadie durch Strassenbau abgebaute Saule soll an einem neuen Standort wiedererrichtet werden 51 6 8 N 12 56 58 O nbsp 101 Wetterhohe nordostlich von Rosswein 51 5 7 N 13 13 6 O nbsp Station Nr 101 Wetterhohe 102 Schleinitzhohe sudwestlich von Lommatzsch bei Churschutz 51 10 7 N 13 14 17 O nbsp Station Nr 102 Schleinitzhohe 1868 103 Eichardthohe bei Eichardt Ortsteil der Gemeinde Grossweitzschen 51 10 46 N 13 1 0 O nbsp Station Nr 103 Eichhardthohe 1868 104 Hohenwussen Der Triangulationspfeiler wurde in die Kirchhofsmauer eingelassen 51 13 49 N 13 7 43 O nbsp 105 Durrenberg nordlich von Liebschutz 51 21 9 N 13 8 2 O nbsp 106 Olganitz zwischen Belgern und Dahlen 51 24 43 N 13 5 42 O nbsp 107 Deditzhohe bei Deditz ostlich von Grimma 51 14 45 N 12 48 51 O nbsp Station Nr 107 Deditzhohe 1873 108 Ballendorf ostlich von Bad Lausick 51 7 50 N 12 42 14 O nbsp 109 Frauenberg zwischen Trebsen Mulde und Brandis Berg einschliesslich Aussichtsturm mit Vermessungsmarkierung durch einen Steinbruch abgetragen 51 18 4 N 12 40 41 O110 Schwarzeberg nordlich von TauchaTriangulationspfeiler nicht mehr vorhanden 51 24 3 N 12 32 12 O111 Markstein nordlich von Leipzig 51 25 5 N 12 24 25 O nbsp 112 Wachberg in Ruckmarsdorf 51 20 31 N 12 15 18 O nbsp Station Nr 112 Wachberg 113 Grenzhubel nordwestlich von KnautnaundorfVermessungssaule steht seit 2007 im Ortskern von Knautnaundorf 51 15 17 N 12 16 5 O 51 15 36 N 12 15 12 O nbsp Station Nr 113 Grenzhubel 114 Wachau Galgenberg bei Liebertwolkwitz 51 16 50 N 12 26 52 O nbsp Station Nr 114 Wachau 115 Pulgar westlich von Lippendorf heute durch das Chemische Werk Bohlen uberbaut bis zur Errichtung der Saule am Bodenpunkt Peres wurde der Kirchturm Pulgar benutzt 51 11 20 N 12 21 4 O116 Crossen Trages nordlich von Borna auf dem Geier Berg heute im Hainer See westlich der Vorwerks Crossen 1988 1989 durch den Braunkohletagebau beseitigt bis zur Errichtung des Vermessungspfeilers wurde der Kirchturm Trages 51 11 32 N 12 31 36 O angezielt 51 10 32 N 12 28 35 O nbsp Kirche Trages117 Hohendorf nordlich von Lucka bis zur Aufstellung der Saule am Bodenpunkt am ostlichen Ortsrand wurde der Kirchturm Hohendorf anvisiert zwischen Bodenpunkt und Dorfkirche liegen etwa 250 m 51 6 56 N 12 20 13 O nbsp 118 Blumroda sudwestlich von Bornader als Granitquader ausgelegte Vermessungspunkt ist nicht mehr vorhanden 51 5 39 N 12 28 51 O119 Sahlis sudlich von Frohburg 51 0 33 N 12 36 46 O nbsp Station Nr 119 Sahlis 120 Ziegelheim nordlich Waldenburgdie Kirchturmspitze diente als Hochpunkt 50 55 31 N 12 33 17 O nbsp Marien Wallfahrtskirche121 Pfaffroda bei Meerane 50 51 43 N 12 30 18 O nbsp 122 Fuchsberg westlich von Crimmitschauder Triangulationspunkt ist nicht mehr vorhanden 50 50 0 N 12 20 31 O nbsp 123 Oberalbertsdorf nordwestlich von Werdauebenerdiger Granitstein von 1859 mit Loch fur die Signalstange 50 45 53 N 12 16 37 O124 Sorge Knopf der Turmspitze der Dorfkirche von Sorge sudlich von Trunzig 50 44 4 N 12 13 6 O nbsp 125 Hospitalberg bei Dankritz zwischen Crimmitschau und Zwickau Triangulationssaule wurde durch den Bergbau 1939 zerstort 50 46 26 N 12 25 40 O126 Reinsdorf bei Zwickauebenerdiger Granitstein von 1859 mit Loch fur die Signalstange 50 42 28 N 12 33 24 O nbsp 127 Katzenstein bei Affalter 50 39 16 N 12 45 30 O nbsp Station Nr 127 Katzenstein 128 Steinkamm auf dem sogenannten Weissen Stein westlich von Gelenau Erzgeb 50 41 47 N 12 55 19 O nbsp Trinagulirung Steinkamm129 Greifenstein zwischen Geyer und Ehrenfriedersdorf 50 38 58 N 12 55 49 O nbsp Station Nr 129 Greifenstein 130 Pohlberg bei Annaberg Buchholz 50 34 25 N 13 1 54 O nbsp Station Nr 130 Pohlberg 131 Barenstein bei Barenstein2005 rund 25 m sudlich des originalen Standortes wiedererrichtet 50 30 30 N 13 1 9 O nbsp Station Nr 131 Baerenstein 132 Scheibenberg bei Scheibenberg1994 infolge des Baus des Aussichtsturmes um rund 65 m nach Sudsudost versetzt 50 32 19 N 12 55 30 O nbsp Station Nr 132 Scheibenberg 133 Schatzenstein bei Elterlein Beschriftung auf Vorder und Ruckseite 50 35 37 N 12 50 36 O nbsp Station Nr 133 Schatzenstein 134 Hirschensprung einbetonierter Messingbolzen bei Rittersgrun 50 27 54 N 12 47 37 O135 Auersberg bei JohanngeorgenstadtVermessungssaule befand sich auf der Nordseite der Plattform des Aussichtsturmes 50 27 22 N 12 38 48 O nbsp Station Nr 135 Auersberg 2020 neu errichtetes Saulenfragment 136 Hirschenstein westlich von Schneeberg 50 35 34 N 12 34 21 O nbsp Station Nr 136 Hirschenstein 137 Ebersbrunn sudwestlich von Zwickau 50 38 47 N 12 26 58 O nbsp 138 Carlshohe nordlich von Reichenbach im Vogtland 50 38 53 N 12 17 41 O nbsp Station Nr 138 Carlshohe 139 Marienhohe nordlich von Lengenfeld auf dem Rastplatz Waldkirchen der Bundesautobahn 72 50 36 27 N 12 23 11 O nbsp Station Nr 139 Marienhohe 140 Schonheide auf dem Kuhberg zwischen Stutzengrun und Schonheide 50 31 12 N 12 29 56 O nbsp 141 Kiel nordlich von Klingenthal bei Muhlleithen 50 24 22 N 12 28 8 O nbsp 142 Wendelstein am Ortsrand von Grunbach 50 27 9 N 12 21 25 O nbsp Station Nr 142 Wendelstein 143 Wilhelmshohe am Perlaser Turm nordostlich von Treuen 50 33 17 N 12 19 17 O nbsp Station Nr 143 Wilhelmshohe 144 Lottengrun sudostlich von Plauen auf der Hohen Reuth bei Tirpersdorf Vogtlandkreis Freistaat Sachsen 50 26 59 N 12 15 55 O wurde bis 1890 nicht gebaut145 Schoneck nordostlich von Schoneck Vogtl gemauerte Saule 2017 2018 neu errichtet 50 24 35 N 12 21 34 O nbsp 146 Friedrichstein in Schoneck Vogtl 50 23 29 N 12 19 45 O nbsp Station Nr 145 Schoneck 147 Hohenbrand zwischen Markneukirchen und Klingenthal 50 20 21 N 12 23 9 O nbsp Station Nr 147 Hoher Brand 148 Landwust auf dem Wirtsberg bei Landwust 50 16 0 N 12 20 16 O nbsp Station Nr 148 Landwust 149 Hainberg bei As in Bohmen heute Haj u Aseeingegossener Messingbolzen vor dem Bismarckturm 50 14 0 N 12 12 7 O150 Barenloh auf der Barenloher Hohe westlich von Bad Elster 50 17 17 N 12 12 12 O nbsp Station Nr 150 Barenloh 151 Bergen westlich von Adorf Vogtl 50 20 4 N 12 10 45 O nbsp Station Nr 151 Bergen 152 Platzerberg sudlich von Triebel VogtlandVermessungspfeiler ist nicht mehr vorhanden 50 20 47 N 12 6 22 O153 Kemmlerberg bei Plauen 50 28 25 N 12 9 25 O nbsp Station Nr 153 Kemmlerberg 154 Syrau auf dem Steinpohl zwischen Mehltheuer Vogtl und Syrau 50 32 14 N 12 2 52 O nbsp Station Nr 154 Syrau 155 Sandberg sudlich von Thierbach bei Pausa Vogtl 50 34 23 N 11 57 2 O nbsp 156 Langenbach westlich von Muhltroff 50 32 4 N 11 52 42 O nbsp 157 Misslareuth Knopf der Turmspitze der Dorfkirche Misslareuth 50 26 38 N 11 54 22 O nbsp 158 Kandelstein sudlich von Gutenfurst 50 24 27 N 11 58 9 O nbsp Siehe auch BearbeitenJohann Jacob Baeyer 1794 1885 Begrunder der europaischen Gradmessung August Nagel 1821 1903 sein Lebenswerk war die Koniglich Sachsische TriangulationLiteratur BearbeitenInteressengemeinschaft Nagelsche Saulen und Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen Hrsg Historische Vermessungssaulen in Sachsen eine Spurensuche Schutze Engler Weber Dresden 2012 ISBN 978 3 936203 18 9 Verlagswebsite Sven Eric Fischer Untersuchungen zu vermessungstechnischen Kulturdenkmalen in Sachsen Beispiel der Saule Station Porsberg der Mitteleuropaischen Gradmessung AV Akademikerverlag Saarbrucken 2014 ISBN 978 3 639 49659 8 S 80 Verlagswebseite Rainer Nitzsche 1862 2015 150 Jahre Gradmessung in Sachsen Sachsische Heimatblatter Nr 1 2012 S 13 17 archive org PDF 1 2 MB abgerufen am 15 August 2018 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Koniglich Sachsische Triangulation Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dietrich Lohse 150 Jahre Nagelsche Saulen Noch ein Jubilaum 2012 In Vorschau amp Ruckblick Monatsheft fur Radebeul und Umgebung Radebeuler Monatshefte e V Juli 2012 abgerufen am 4 August 2020 Website von Gunter Trentzsch Memento vom 26 Januar 2016 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Sie konnen anhand des Anhangs zur Grossen Anfrage Drs 6 5471 Stand 24 Juni 2016 identifiziert werden Thomas Quaiser Stationen der Mitteleuropaischen Gradmessung und der Koniglich Sachsischen Triangulierung in Sachsen 1862 1890 Nicht mehr online verfugbar www primacom net 19 Juli 2013 archiviert vom Original am 31 Marz 2019 abgerufen am 15 August 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Koniglich Sachsische Triangulirung amp oldid 238195589