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Der Strassberg 538 m u NHN ist ein Berg im ostlichen Teil des Zittauer Gebirges Sein bewaldeter Gipfel liegt auf der Gemarkung Hartau in der Stadt Zittau StrassbergFuchskanzelHohe 538 m u NHNLage Sachsen DeutschlandGebirge Zittauer GebirgeKoordinaten 50 49 51 N 14 47 36 O 50 830725277778 14 793315555556 538 Koordinaten 50 49 51 N 14 47 36 OStrassberg Zittauer Gebirge Sachsen Gestein Sandstein Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Beschreibung 3 Fuchskanzel 4 Felsen am Strassberg 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenDer Strassberg befindet sich ostlich von Luckendorf Nach Osten hin fallt der Berg zum Weissbachtal ab das die deutsch tschechische Grenze bildet Westlich des Strassberges fuhrt die Staatsstrasse S 132 von Eichgraben nach Luckendorf Gabler Strasse am Forsthaus Luckendorf uber den Luckendorfer Pass Nordlich erhebt sich getrennt durch den Kieferngrund der Muhlsteinberg 482 m nordostlich der Hahnberg Kohouti vrch 535 m n m ostlich der Lindenberg Sedlecky Spicak 544 m n m sudostlich der Pfaffenstein Popova skala 565 m n m und der Hufeisenstein Podkova 518 m n m sudlich der Raubschlossberg Loupeznicky vrch 539 m n m sudwestlich der Hutberg Strazny vrch 462 m n m und der Sommerberg 496 9 m westlich der Hochwald 749 m und die Brandhohe 593 3 m sowie nordwestlich der Scharfenstein 569 m und der Heideberg 549 m Beschreibung BearbeitenDer Strassberg ist ein markanter bewaldeter Berg Auf seinem Gipfel der keine Aussicht bietet befindet sich ein Sandsteinfelsen Aus seinen Nord und Osthangen ragen mehrere grossere Felsen und Felsgruppen die eines der drei Klettergebiete des Zittauer Gebirges bilden Touristisch erschlossen ist davon die Fuchskanzel als Aussichtspunkt Auf einem kleinen Felssporn am nordlichen Fuss des Berges befinden sich unterhalb des Heideturmes die Reste der Geleitsburg Karlsfried Von dort fuhrt ein Weg vorbei am Klothildenstein auf den Muhlsteinberg oder durch den Kieferngrund ins Weissbachtal Fuchskanzel Bearbeiten nbsp Triangulationssaule auf der FuchskanzelDie Fuchskanzel 531 m ist ein dem Strassberggipfel 200 m nordostlich vorgelagerter Felsen der uber eine Stahlbrucke als touristischer Aussichtspunkt zuganglich gemacht wurde Auf dem Felsen befindet sich die 1864 errichtete Station 39 Strassberg der Koniglich Sachsischen Triangulirung Von der Fuchskanzel bietet sich ein weiter Blick nach Norden und Nordosten auf das Zittauer Becken mit den Stadten Zittau und Grottau Hradek nad Nisou den Dorfern Hartau und Gorsdorf Loucna dem Christinasee Kristyna dem Tagebau und dem Kraftwerk Turow Im Osten reicht die Aussicht uber das Weissbachtal bis zur Gipfelkette des Hahnberges Lindeberges und Pfaffensteins im Lausitzer Gebirge Felsen am Strassberg BearbeitenDer Gipfelfelsen sowie der 50 m nordlich vorgelagerte Strassbergblock sind unbedeutend Aus dem Nordhang ragt der Heideturm heraus unterhalb dessen der Karlsfrieder Burgfelsen Am Nordosthang befinden sich zwischen dem Kieferngrund und dem Weissbachtal mehrere hohe Felsgruppen Der Fuchskanzel vorgelagert sind dort der Weissbachzahn die markanten Uhusteine der Thielknopf die Sachsische und die Bohmische Dianawand sowie der Weissbachturm Aus dem Osthang ragen die Monchsfelsen mit dem Strassbergturm der Weissbachspitze und dem Mehlsack Am sudostlichen Fuss liegen im Weissbachtal das Bohmische Tor der Grenzkogel und der Grune Hund Insbesondere der Nordliche und der Sudliche Uhustein mit je 22 m Hohe sowie der vorgelagerte Thielknopf werden seit dem Ende des 19 Jahrhunderts von Kletterern aufgesucht Die Erstbesteigung des Nordlichen Uhusteins durch Gustav Jahn und Max Richter am 10 November 1875 ist zugleich die erste nachweisliche Felsbesteigung im Zittauer Gebirge durch Kletterer 1880 wurde auch der Sudliche Uhustein erstbestiegen Beide Aufstiege erfolgten jedoch mit Hilfe eines uber den Felsen geworfenen Seiles Unter Beachtung der klettersportlichen Regeln wurden die beiden Uhusteine 1906 bzw 1909 erstbestiegen Ebenfalls zum Klettergebiet gehoren die 200 m nordostlich der Uhusteine gelegenen Dianawande Zwischen den beiden knapp 20 m hohen Felsen der Sachsischen und Bohmischen Dianawand befindet sich eine breite Kluft Der unterhalb der Dianawande gestandene 10 m hohe Pilz wurde wegen seiner auf allen Seiten befindlichen Uberhange haufig von Kletterern aufgesucht Der Erstaufstieg erfolgte 1908 durch Raimund Wolf aus Grottau mittels Seiluberwurfs erstmals regular wurde der Pilz 1950 bestiegen Der auch wegen seiner auffalligen Gestalt bekannte Sandsteinfelsen brach im Februar 1994 in Folge von Dauerniederschlagen zusammen 1 Weblinks BearbeitenBeschreibungEinzelnachweise Bearbeiten http www das outdoor land de Weissbachtal 239 0 html Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Strassberg Zittauer Gebirge amp oldid 210331593