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Packard war ein US amerikanischer Autohersteller der von den Brudern James Ward Packard und William Doud Packard sowie George L Weiss 1899 als Ohio Automobile Company mit Sitz in Warren Ohio gegrundet und 1903 in Packard Motor Car Company umbenannt wurde 1 Das Unternehmen ab 1904 in Detroit Michigan ansassig war ein Hersteller grosser luxurioser hochwertiger aber konservativer Wagen die sich grosser Beliebtheit sowohl unter wohlhabenden Kunden Staatsoberhauptern aber auch Gangsterbossen erfreuten Der Packard Modell A von 1899 war das erste Auto mit Kulissenschaltung 2 Bis dahin wurden Fahrzeuggetriebe seriell geschaltet das heisst man konnte immer nur einen Gang herauf oder herunterschalten Packard Motor Car CompanyLogoRechtsform KapitalgesellschaftGrundung 1899 als Ohio Automobile CompanyAuflosung 1954Auflosungsgrund FusionSitz Warren Ohio und Detroit USALeitung James Ward Packard 1899 1909 Henry Bourne Joy 1909 1916 James Alvan Macauley senior 1916 1939 Max Gilman 1939 1941 George T Christopher 1941 1950 Hugh Ferry 1950 1952 James J Nance 1952 1954 Branche Automobil Nutzfahrzeug und Motorenhersteller Gold Bond Specimen der Packard Motor Car Company vom 15 April 1921Packard Custom Eight Modell 740 Coupe Roadster 1930 Das Modell C 1901 war eines der ersten Automobile uberhaupt mit einem Lenkrad anstelle eines Lenkhebels 1903 grundete Packard als erster Hersteller eine Schule fur Mechaniker die spater um eine Fachbibliothek erweitert wurde 3 Von 1915 bis 1923 produzierte Packard mit dem Twin Six den ersten Serienwagen der Welt mit einem V12 Motor Eine spatere Variante produziert von 1932 bis 1939 gehorte zu den besten Automobilen der USA Im Jahr 1940 brachte Packard erstmals in einem Serienwagen eine Klimaanlage auf den Markt Der Clipper war die Design Sensation im folgenden Jahr 1950 lancierte Packard als einziger von den Grosskonzernen GM Ford und Chrysler unabhangiger Hersteller ein eigenes Automatikgetriebe 1954 fusionierte das Unternehmen mit Studebaker zur Studebaker Packard Corporation Die letzte von Packard selbst gebaute PKW Generation erschien 1955 mit modernen V8 Motoren und einer innovativen Drehstabfederung 1956 folgten die Automatikbedienung per Knopfdruck eine eigene Servolenkung das erste Sperrdifferential in einem Serienwagen und einer der starksten Serienmotoren der Welt Mit dem Clipper wurde fur kurze Zeit eine neue Marke lanciert Im gleichen Jahr ging Studebaker Packard in den Besitz des Curtiss Wright Rustungskonzerns uber der die Produktion in Detroit schloss und die Modelle der Marke zu Varianten des Studebaker President und Hawk machte Diese Modelle waren die ersten Packards mit Karosseriekomponenten und Armaturenbrettern aus glasfaserverstarktem Kunststoff Aufgrund des rucklaufigen Absatzes wurde die Produktion 1958 eingestellt 1962 wurde der Namensteil Packard aus dem Firmennamen entfernt Ausser Automobilen stellte Packard auch Nutzfahrzeuge 1904 1923 sowie Motoren fur Flugzeuge und Boote 1916 1956 her und entwickelte Dusentriebwerke fur Kampfflugzeuge 1948 1952 Mehrere Versuche die Marke wieder zu beleben sind bislang gescheitert Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Einzylinder und Ohio Automobile Company 1 1 1 Zusammenstellung der Ein und Zweizylindermodelle 1 2 Packard Motor Car Company und Detroit 1 3 Vierzylinder 1 4 Dominant Six 1 5 Twin Six 1 6 Single Six und Single Eight 1 7 Custom Body by Packard 1 7 1 Neue Serienbezeichnungen 1 8 6 Serie 1 9 7 Serie 1 10 8 Serie 1 11 9 Serie 1 12 10 Serie 1 13 11 Serie 1 14 12 Serie 1 15 One Twenty und moderne Produktionsmethoden 1 16 14 Serie 1 17 15 Serie 1 18 16 Serie 1 19 17 Serie 1 20 18 Serie 1 21 Darrin Packards 1 22 19 Serie 1 23 Clipper 1 24 20 Serie 1 24 1 Keine Stalin Connection 1 25 Packard im Zweiten Weltkrieg 1 26 Nachkriegsproduktion 1 27 24 Serie 1 28 26 Serie 1 28 1 Caribbean 1 28 2 Senior Modelle 1 28 3 Junior Modelle 1 28 4 Modellubersicht 26 Serie 1 28 5 Servolenkung 1 28 6 Produktion 2 Studebaker Packard 1954 1962 2 1 Fusion 2 1 1 Galerie Hudson Nash Studebaker und Packard 1954 2 2 54 Serie 2 3 55 Serie 2 3 1 Design 2 3 2 V8 Motor 2 3 3 Twin Ultramatic 2 3 4 Torsion Level Ride 2 3 5 Bessere Verkaufszahlen 2 3 6 Modellubersicht 55 Serie 2 4 56 Serie 2 4 1 Technik 2 4 2 Design 2 4 3 Gadgets 2 4 4 Ein Mittelklasse Modell zum Schluss 2 5 Produktionsende in Detroit 2 6 Packard Modelle auf Studebaker Basis Packardbaker 2 6 1 1957 Packard Clipper 2 6 2 1958 Packard und Packard Hawk 3 Packard Personenwagenmodelle 3 1 Show und Konzeptfahrzeuge Auswahl 3 2 Varianten und Komponenten 4 Packard Kanada 5 Werkanlagen 5 1 East Grand Boulevard 6 Nutzfahrzeuge 6 1 Modell TA 6 2 Serien TC und A 6 3 Serie D 6 4 Serie E 6 5 Geordneter Ausstieg 7 Versuchte Wiederbelebung der Marke 8 Trivia 9 Bildergalerie 10 Anmerkungen 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Packard Model A Runabout Wagen Nr 1 Werkbild Anfang November 1899 nbsp Packard Modell F Einzylinder von 1903Die Bruder James Ward Packard und William Doud Packard stammten aus einer angesehenen Unternehmerfamilie die seit 1825 in der Region von Warren ansassig war 1890 hatten sie mit Partnern die Packard Electric Company gegrundet welche Dynamos Lampen Kabel und elektrische Gerate herstellte und als erste elektrische Strassenbeleuchtungen anbot Am 27 Januar 1891 grundeten sie die New York amp Ohio Company zur Herstellung von Gluhbirnen Der Name ergab sich weil die Packards Geschaftspartner und Verwandte aus New York am Unternehmen beteiligten 4 Einzylinder und Ohio Automobile Company Bearbeiten Leidvolle Erfahrungen mit einem Winton Automobil motivierten J W Packard Absolvent einer technischen Hochschule ein eigenes Automobil zu bauen Mit Hilfe des von der Winton Motor Carriage Company abgeworbenen Werksleiters William Albert Hatcher stellten sie 1899 innerhalb weniger Monate ein Auto mit Einzylindermotor auf die Rader Von diesem Packard Model A gab es eine Vorserie von funf Exemplaren nur eines wurde tatsachlich verkauft Zur weiteren Vermarktung begrundeten die Bruder eine Partnerschaft mit dem Investor George L Weiss an der sie sich mit je US 3 000 beteiligten Packard and Weiss war organisatorisch ihrem Gluhlampenhersteller New York amp Ohio Company angegliedert Hier entstanden die ersten Fahrzeuge ehe eigene Raume zur Verfugung standen Bereits am 3 Juli 1899 erfolgte die Grundung der Ohio Automobile Company deren Mehrheitseigentumer und Prasident J W Packard wurde dieser brachte auch funf Patente ein Als Chefingenieur fungierte William Albert Hatcher 1 Der zuerst vorgesehene Markenname Ohio wurde schon zur Bauzeit des A fallen gelassen und die Fahrzeuge wurden wahrscheinlich bereits Ende 1899 Packard genannt In der Fachliteratur wird durchweg 1899 als Grundungsjahr des Unternehmens gesehen und auch vor 1903 entstandene Fahrzeuge also die Modelle A B C G M und teilweise F werden als Vorlaufer der Packard Motor Car Company zugeordnet William D Rockefeller gehorte zu den ersten Kunden Bereits 1901 machte Packard mit dem Werbespruch Ask the man who owns one auf sich aufmerksam 5 Das Unternehmen war mit den folgenden Einzylindermodellen vor allem dem Modell F recht erfolgreich 1903 gelang mit einem Old Pacific genannten weitgehend der Serienversion entsprechenden Modell F die erst zweite Durchquerung des amerikanischen Kontinents von San Francisco nach New York City Dabei bewaltigte ein Dreierteam um Werksfahrer Tom Fetch in 62 Tagen eine Distanz von uber 4 000 Meilen ca 6 500 km auf unbefestigten Wegen 6 7 Mit dem Modell G erschien 1902 ein Zweizylindermodell das aber nicht weiterverfolgt wurde Sein Motor bestand aus zwei Einzylindern mit je einem eigenen Vergaser Packard verwendete Motor und Teile des Antriebsstrangs fur seine ersten Nutzfahrzeuge Das Modell G wurde nur vier Mal gebaut ein Exemplar ist erhalten 1903 wurde der letzte Einzylinder gebaut und der erste Vierzylinder erschien Zusammenstellung der Ein und Zweizylindermodelle Bearbeiten Mo dell Bau jahr Zyl Hubraum LeistungN A C C Anm 1 Radstand Karosserie Pl Ein heiten PreisUS BemerkungenA 1899 1 2337 cm 0 7 9 HP 1816 mm Roadster 2 4 00 5 1200 H Schaltung 2 B 1900 1 2337 cm 0 9 HP 1930 mm Roadster 2 4 0 49 1200 GaspedalC 1901 1 3012 cm 12 HP 1930 mm Roadster 2 4 0 81 1500 Schneckenlenkung mit Lenkrad1905 mm Surrey 6E 1901 1 3012 cm 12 HP 2134 mm Surrey 4 00 1 1500 PrototypF 1902 1 3012 cm 12 HP 2134 mm Roadster 2 4 179 2250 Kuhler vornTonneau 5 2500F 1903 1 3012 cm 12 HP 2235 mm Runabout 2 4 2000 Stauraum und Kuhler vornTouring 5 2300M 1902 1 14 HP 00 1 Prototyp Spruhschmierung fur KurbelwelleG 1902 2 6030 cm 24 HP 2311 mm Surrey 4 00 4Tonneau 8Eine ruckwarts gerichtete Sitzbank fur zwei Personen kostete fur die Roadster der Baureihen A B und C 50 US Aufpreis 8 Der um 1901 vorgestellte und sehr populare Oldsmobile Curved Dash Modell R mit ahnlichem Konzept und 4 PS kostete dank Serienfertigung ab US 650 Uber ein Modell D ist nichts bekannt wahrscheinlich wurde die Bezeichnung in Reserve gehalten Packard Motor Car Company und Detroit Bearbeiten nbsp Anzeige fur den Packard Dominant Six Serie 48 1912 1903 erfolgte eine Reorganisation mit dem Zweck zusatzliche Mittel zu beschaffen Eine Investorengruppe um Henry Bourne Joy und seinen Schwager Truman Handy Newberry stieg ein W D Packard hatte sich bereits zuvor zuruckgezogen auch Weiss und Hatcher verliessen nun das Unternehmen das am 13 Oktober 1903 in Packard Motor Car Company umbenannt wurde Joy wurde am 11 September 1903 als Geschaftsfuhrer eingesetzt Zuvor waren Russell Alger jr als Vizeprasident und Phillip H McMillan als Finanzchef gewahlt worden J W Packard wurde als Prasident bestatigt und blieb bis 1909 in diesem Amt 9 Neuer Chefingenieur wurde der Franzose Charles Schmidt Auf die Einzylindermodelle folgte zunachst der Zweizylinder Modell G der zeitweilig parallel zum F angeboten wurde Ein Modell M wird verschiedentlich erwahnt Das Fahrzeug wurde 1902 gebaut und bis mindestens Mai 1903 erprobt Es gibt keine Zeichnungen oder eindeutigen Abbildungen Klar ist dass der Einzylinder eine Spruhschmierung des Kurbelwelle hatte und mit 14 bhp nur 2 bhp mehr leistete als das Modell F Weil es J W Packard Mitte 1903 als nicht viel versprechend beurteilte und das Werk ohnehin vier weitere Modelle auf dem Markt oder in Erprobung hatte wurde M letztlich als uberflussig gestrichen Moglicherweise endeten einige Vorserien Fahrgestelle als leichte Nutzfahrzeuge 10 1903 1904 erstellte das Unternehmen ein neues Werk am East Grand Boulevard in Detroit Architekt Albert Kahn fuhrte den Bau mit einer Nutzflache von 9290 m in Eisenbeton aus er gilt als weltweit erste Fabrik in dieser Bauweise Nach ersten Versuchen 1903 begann im folgenden Jahr die Produktion von Nutzfahrzeugen Bis 1906 wurde das Werk um mehr als das dreifache auf 30 193 m vergrossert Das Werk blieb mit zahlreichen Erweiterungen bis zur Aufgabe des Standorts Detroit Ende Juni 1956 ununterbrochen in Betrieb Danach verfiel es zunehmend und wird heute gerne als Beispiel fur den Niedergang der Autostadt Detroit gezeigt obwohl es mit dessen Ursachen eigentlich nichts zu tun hat Vierzylinder Bearbeiten nbsp Packard Eighteen Touring Serie NB 1910 Im Automobilbereich folgten kurz nacheinander die Vierzylindermodelle K L N und S Modell 24 welche die Entwicklung zum Luxusfahrzeug endgultig vollzogen Modell K war der erste Packard mit Frontmotor und der einzige mit einer Schaufelnase wie sie typisch war fur Renault C G V oder Mors dieser Epoche Ausserdem sprengte er mit einem Preis ab US 7 300 oder 7 500 11 je nach Quelle den ublichen Rahmen fur ein offenes Oberklassefahrzeug bei weitem Modell L war der erste Packard mit der markanten Form des Kuhlers welche ein Markenzeichen bis 1957 bleiben sollte Angeblich wurde sie von Schmidt vorgeschlagen der sich vom de Dion Bouton inspirieren liess Ab dem Modell S verwendete Packard T Kopf Motoren fur alle folgenden Vierzylinder bis 1912 Mit den Nachfolgern Modell Thirty Serie U 1907 1912 und Eighteen Serien NA bis NE 1909 1912 etablierte sich Packard als Hersteller von grossen luxuriosen und hochwertigen Wagen Dominant Six Bearbeiten nbsp Packard Dominant Six 4 48 Runabout 1914 Das darauf folgende Sechszylindermodell Packard Dominant Six gehorte zu den exklusivsten Fahrzeugen und half den Begriff der drei grossen P zu pragen Gemeint waren damit die damals in den USA fuhrenden Hersteller Pierce Arrow Peerless und eben Packard Den Dominant Six gab es als 38 HP und 48 HP wobei die tatsachliche Leistung deutlich hoher war als in der Modellbezeichnung angegeben Faktisch handelte es sich um zwei Baureihen mit unterschiedlichem Radstand Die Motoren waren unterschiedlich konstruiert Mit dem Ende des Dominant Six endete vorubergehend die Zweimodell Politik der Marke Zu dieser Zeit zog sich auch J W Packard aus der Firma zuruck er hatte das Amt des Firmenprasidenten eher aus formalen Grunden behalten und war gar nicht erst nach Detroit umgezogen Henry B Joy ubernahm seine Nachfolge Twin Six Bearbeiten Hauptartikel Packard Twin Six nbsp 1917 Packard Twin Six 2 25 Convertible Coupe von HolbrookUnter dem neuen Chefingenieur Col Jesse G Vincent entwickelte Packard mit dem im Mai 1915 eingefuhrten Twin Six den ersten Serienwagen mit V12 Motor Dabei griff Vincent auch auf Erfahrungen zuruck die er bei der Entwicklung des Liberty Flugmotors fur die Aviation Section des U S Signal Corps Vorlauferin der United States Air Force gesammelt hatte Vincent war neben Henry M Leland und Elbert J Hall massgeblich an diesem Projekt beteiligt Er etablierte auch eine Flugmotorenabteilung im Unternehmen Spater folgten Bootsmotoren Der Twin Six hatte einen Hubraum von 6 821 cm 424 in und eine Leistung von 88 hp 64 7 kW bei 2 600 min Bis 1923 wurden 30 941 Twin Six in drei Serien und einer Vielzahl von Varianten gebaut 1916 ubernahm Alvan Macauley das Amt des Firmenprasidenten und behielt es bis 1939 In Daytona Beach stellte Ralph DePalma am 12 Februar 1919 mit einem von Vincent vorbereiteten Spezialfahrzeug dem Packard 905 den Geschwindigkeitsweltrekord uber eine Meile bei 149 875 mph 241 2 km h ein Das Fahrzeug hatte einen Packard V12 Flugmotor mit 905 in 14 830 cm Dass US Prasident Warren G Harding einen Twin Six von Packard zu seiner Amtseinfuhrung nutzte erstmals liess sich ein Prasident in einem Auto zum Weissen Haus vorfahren trug sicher zum Ruf der Marke bei 12 Auch US Prasident Franklin Delano Roosevelt gehorte wie die Konige von Norwegen und Jugoslawien Zar Nikolaus II oder der chinesische General und Warlord Chang Tso Lin zum Kundenkreis 13 Single Six und Single Eight Bearbeiten Hauptartikel Packard Single Six Hauptartikel Packard Single Eight nbsp 1922 Packard Single Six 126 Sportmodell vierplatzig nbsp Packard Eight Modell 343 Convertible Sedan von Murphy 1927 1920 wurde dem Twin Six ein leichterer siebenfach gelagerter Sechszylinder zur Seite gestellt 14 Der neue Single Six sollte in der Oberklasse mit Cadillac oder Lincoln konkurrieren Erst der spater daraus entwickelte Six erreichte aber befriedigende Verkaufszahlen Die Konstruktionsprinzipien des Single Six beeinflussten alle spateren Reihenmotoren der Firma 1923 gab man die Nutzfahrzeugproduktion auf Im Kalenderjahr 1927 wurden 31 211 Packard verkauft rund 90 davon waren Six 15 Packard Personwagenfahrgestelle wurden aber weiterhin gerne als Basis fur Ambulanzen und Bestattungsfahrzeuge genutzt Eine besonders enge Zusammenarbeit bestand bis 1954 mit Henney einem fuhrenden Anbieter solcher Aufbauten Als Ersatz fur den Twin Six fuhrte Packard mit dem Single Eight ein weiteres sehr erfolgreiches Modell ein das Packards lange Tradition grossvolumiger und kraftvoller mit tiefen Drehzahlen arbeitenden Reihenachtzylinder begrundete Uber 5 8 Liter Hubraum verfugte der seidenweich laufende neunfach gelagerte 14 seitengesteuerte Reihenachtzylinder 16 Das Fahrzeug hatte von Anfang an mechanische Vierradbremsen und entwickelte sich zum am weitesten verbreiteten Luxuswagen der USA in den 1920er Jahren Die Bezeichnung hielt sich nur ein Jahr danach wurde das Modell schlicht Eight genannt 1928 wurde die Reihe aufgeteilt der Eight wurde als Custom Eight weiter gebaut Ihm wurde ein technisch identisches aber einfacher ausgestattetes Standard Model 443 zur Seite gestellt Selbst nach der Einfuhrung des neuen V12 1932 blieb er noch mehrere Jahre im Programm Am 20 Marz 1928 verstarb J W Packard nach langer Krankheit Das Unternehmen ehrte ihn auf seine Weise Im Oktober 1928 wurde im Einverstandnis mit seiner Witwe eine leicht angepasste Version des Familienwappens als neues Markenlogo eingefuhrt eines der wenigen in der Automobilindustrie das einen realen Hintergrund hatte und nicht der Fantasie eines Designers entsprungen war Packard verwendete es bis zur Produktionseinstellung 1958 17 Mittlerweile hatte Packard den Ruf erworben konservative Wagen zu bauen die sich unter der wohlhabenden Kundschaft sowie unter Staatsoberhauptern auf der ganzen Welt grosser Beliebtheit erfreuten Gelobt wurde vor allem die grosse Zuverlassigkeit der Autos Zu dieser Zeit produzierte Packard etwa die Halfte aller weltweit verkauften Luxusfahrzeuge und hatte in den USA die unbestrittene Dominanz in diesem Marktsegment 1928 ist das letzte Jahr in dem Packard mit trommelformigen Scheinwerfern ausgestattet wurden Ab 9 Juli 1928 senkte Packard die Preise fur den Six um ca US 300 um Lagerbestande abzubauen 18 Seit 1926 war es immer wieder zu Geruchten betreffend eine Fusion von Packard mit Nash Hudson oder Chrysler gekommen Macauley sah sich schliesslich veranlasst eine Zeitungsanzeige zu schalten in welcher er unmissverstandlich festhielt dass die Packard Motor Car Company auch kunftig unabhangig bleiben wolle 19 1928 war ein Boomjahr fur die gesamte US Autoindustrie mit einem Wachstum von rund 30 gegenuber dem Vorjahr im Luxusbereich war das Ergebnis allerdings durchwachsen Lincoln busste 5 8 ein Pierce Arrow 1 7 Peerless 20 6 und Cadillac kompensierte seinen Ruckgang um 1 4 mit dem LaSalle der in seinem zweiten Jahr 68 7 zulegte wohl auch auf Kosten von Buick bei der ein Minus von 15 7 zu verkraften war Packard legte in dieser Zeit 37 4 zu 20 Custom Body by Packard Bearbeiten Bis dahin hatte Packard auf externe Designberater gesetzt Traditionell wurde mit den fuhrenden Karosseriebauunternehmen zusammengearbeitet Das Management wahlte jedes Jahr eine Reihe von Sonderaufbauten aus welche in einem Sonderkatalog zusammenfasst wurden Praktisch immer waren Varianten von LeBaron spater Dietrich Rollston Judkins und Holbrook vertreten 18 Was intern entworfen wurde lag in der Verantwortung von Chief body engineer Archer L Knapp Ab 1927 begann Packard damit eine eigene Abteilung fur Sonderkarosserien aufzubauen Sie unterstand administrativ Raymond B Birge zuvor General Manager bei LeBaron Als Designer verpflichtete Birge Werner Gubitz ebenfalls von LeBaron Zweck der Abteilung war es einen Teil des lukrativen Geschafts mit Sonderaufbauten zu Packard zu ziehen Die Custom Body Abteilung erganzte die Zusammenarbeit mit den Karossiers ersetzte sie aber nicht Die Qualitat ihrer Aufbauten war ebenburtig mit jener der fuhrenden Karossiers erreichte aber nicht deren Prestige 18 Neue Serienbezeichnungen Bearbeiten 1929 anderte Packard sein Modellbezeichnungssystem Dieses bestand aus drei Ziffern von denen sich die erste auf die Serie des Modells bezog und zweite Ruckschlusse auf den Radstand erlaubte 1922 gab es zum Beispiel den Single Six 126 und 133 1 Serie Radstand annahernd 126 resp 133 Zoll Sobald mehrere Baureihen gleichzeitig liefen was mit dem Single Eight ab 1924 wieder der Fall war wurde das sehr verwirrend So standen 1928 bei den Handlern gleichzeitig Six 526 und 533 sowie Custom Eight 443 und Standard Eight Model 443 Fortan erhielten alle Baureihen eines Modelljahres die gleiche Serienbezeichnung beginnend mit der 6 Serie Demnach existiert kein Eight der 5 Serie 21 Serienbezeichnungen verloren ihren Sinn erst als Packard 1951 auf jahrliche Modellwechsel umschwenkte Bis zum Zweiten Weltkrieg flossen Verbesserungen laufend in die Produkte ohne dass deswegen ein hoherer Preis verlangt worden ware 22 6 Serie Bearbeiten nbsp 1929 Packard Custom Eight 640 4 door Convertible Sedan Karosserie von Larkins San FranciscoBauzeit 1 August 1928 bis 20 August 1929Mit der 6 Serie fuhrte Packard weitere Neuerungen ein Erstmals bestand die Modellpalette ausschliesslich aus Achtzylinder Modellen bis 1931 8 Serie Den Sechszylinder ersetzte ein neuer Standard Eight Modelle 626 und 633 mit einer kleineren Ausgabe des bekannten Packard Achtzylinders Standard Eight haben als einzige Modelle serienmassig an der Motorhaube Kuhlschlitze grossere Modelle wurden mit einer Reihe von Klappen ausgeliefert Die Preise lagen anfangs etwa US 200 uber jenen des Six des Vorjahres eine Preissenkung Mitte des Jahres brachte sie auf gleiches Niveau und teilweise leicht darunter 23 Der grosse Packard blieb weiterhin erhaltlich als Custom Eight 640 entsprach er der einfacheren Version des Vorjahres mit Serienkarosserien und Preisen die bis zu 700 US unter dem Niveau des Eight Standard Model 443 von 1928 lagen Allerdings wurde der Radstand auf 140 5 Zoll 3569 mm verkurzt Die Bezeichnung Custom auf Wunsch ist irrefuhrend zwar waren Fahrgestelle fur Sonderaufbauten erhaltlich aber die Baureihe bestand aus Serienversionen Eigens fur Sonderaufbauten vorgesehen war der neue Eight Deluxe 645 welcher einen Monat nach Einfuhrung der anderen Modelle nachgeschoben wurde Er war technisch identisch mit dem Custom Eight hatte aber einen langeren Radstand von 145 Zoll 3696 mm Eine besondere Rolle nahm der Speedster 626 ein Er teilte das Chassis mit der Kurzversion des Standard Eight Der Motor war aber eine uberarbeitete Version des Custom Eight Triebwerks Achsen und Bremsen wurden an die hohere Leistung angepasst Der Speedster kostete mit US 5 000 ziemlich genau doppelt so viel wie ein Standard Eight Roadster Die Leistung betrug 90 hp fur den Standard Eight 105 fur den Custom Eight und 130 fur den Speedster Als Designberater fur die Serienversionen wurde Raymond Dietrich herangezogen Packard der 6 Serie sind die ersten Modelle der Marke mit gerundeten Scheinwerfergehausen Dietrich hatte ausserdem bei den Serienkarosserien die doppelte Gurtellinie im Passagierbereich durch eine einzeln gefuhrte ersetzt Diese war im Bereich der Motorhaube schmal und verbreiterte sich ab der A Saule 23 43 149 Standard Eight 9 801 Custom Eight 2 061 Deluxe Eight und 70 Speedster wurden gebaut 7 Serie Bearbeiten nbsp 1930 Packard Standard Eight 733 CoupeBauzeit Standard Eight 726 733 Custom Eight 740 Deluxe Eight 745 20 August 1929 bis 13 August 1930Bauzeit Speedster Eight 734 Januar 1930 bis 13 August 1930Im ersten Quartal des Jahres 1929 explodierte der Automobilmarkt formlich ein Plus von 49 9 war die Folge Fur Packard entwickelten sich die Verkaufe noch besser dies wurde die erfolgreichste Periode seiner Geschichte wahrend die Konkurrenz weiterhin mit rucklaufigen Zahlen kampfte 20 Der Erfolg beruhte auf der Weiterfuhrung des bewahrten Konzepts Der Speedster Eight wurde auf ein eigenes langeres Fahrgestell gesetzt und zu einer eigenen Modellreihe 734 ausgebaut vier Karosserievarianten standen zur Auswahl Die Leistung stieg auf 145 hp 106 fur den Custom Eight Der Boattail Speedster ist heute einer der bekanntesten Klassiker uberhaupt Noch im Monat der Markteinfuhrung der 7 Serie brach am Schwarzen Donnerstag 29 August 1929 die Borse ein Es folgte die Weltwirtschaftskrise welche die Autoverkaufe aller Hersteller einbrechen liess 20 Viele von ihnen gingen in der Folge in Konkurs oder gaben auf Auch Packard wurde heftig getroffen der Luxusmarkt hatte den grossten Ruckgang zu verzeichnen In dieser Zeit entstanden einige der zeitlos schonsten Automobilkarosserien und nicht wenige auf Packard Fahrgestellen Werk Designer war Werner Gubitz Dabei wurde wenig am Erscheinungsbild geandert die 7 Serie unterschied sich von der 6 optisch vor allem durch andere Scheinwerfer und die Versetzung der Positionslampen auf die Kotflugel Zu den technischen Verbesserungen gehorten ein Getriebe mit 4 statt 3 Gangen doppelte Keilriemen thermostatgesteuerte Lamellen vor dem Kuhler fur alle Modelle und ab Mitte des Modelljahrs eine Vakuumpumpe 24 Sonderaufbauten lieferten die besten Karossiers der USA u a LeBaron Dietrich Willoughby Rollston Brunn oder Murphy Die Verkaufszahlen zum Ende der 7 Serie waren alarmierend Uber ein Drittel weniger 28 270 Standard Eight und uber 40 weniger 4 999 Custom Eight konnten abgesetzt werden Die 47 117 mehr verkauften Speedster Eight fielen da noch weniger ins Gewicht als die rund 1 000 3 007 Deluxe Eight 8 Serie Bearbeiten nbsp 1931 Packard Standard Eight 833 2 4 passenger Coupe Stil 468 Optionen Motorhaube mit Klappen statt Schlitzen Zusatzscheinwerfer Trittschutz Weisswandreifen Kuhlerfigur Goddess of Speed nbsp 1931 Packard Individual Custom Eight 840 Convertible Sedan von Dietrich Diese Bezeichnung ist irrefuhrend das Fahrzeug ist ein Deluxe Eight mit einer Karosserie aus dem Individual Custom Eight Katalog Nr 1881 Die Kuhlerfigur Adonis war ein Werkszubehor wahrend der Serien 6 bis 8 Bauzeit Standard Eight 826 und 833 14 August 1930 bis 22 Juni 1931 Anm 2 Bauzeit Deluxe Eight 840 und 845 September 1930 bis 22 Juni 1931 Anm 3 Die 8 Serie bestand aus den Baureihen Standard Eight 826 und 833 sowie Deluxe Eight 840 und 845 Eher Kosmetik war der Wegfall des Custom Eight 840 der in der Deluxe Eight Reihe aufging Auch der Speedster wurde ersatzlos gestrichen Faktisch reduzierte Packard damit sein Angebot von vier auf zwei Baureihen mit je zwei Radstanden 25 Packard listete fur die 8 Serie Standard Eight 826 1 Standard Eight 833 11 1 gegenuber der 7 Serie Deluxe Eight 840 9 1 gegenuber der 7 Serie Deluxe Eight 845 2Den Individual Custom Eight Katalog gab es noch in reduzierter Form mit nun neun statt 13 Versionen Sieben stammten aus hauseigener Produktion Einzig Dietrich war noch mit den Convertible Sedan und Convertible Victoria als externer Karossier vertreten Alle diese Versionen konnten neu nicht nur fur den 840 bestellt werden sondern auch fur den 833 Die preiswerteste auch weil sehr beliebte war Dietrichs Victoria Convertible zu US 4 275 respektive US 5 175 die teuerste das All weather Town Car Landaulet ab US 5 175 respektive US 6 075 26 Das Einsteigermodell Standard Eight 826 Sedan kostete US 2 385 25 Die Unterschiede zur 7 Serie sind minimal Es gab grossere Radnabenabdeckungen eine neue Motorhaubenverriegelung geanderte Stossstangen und ein Lenkrad mit drei statt vier Speichen Auch der 840 erhielt nun geschwungene vordere Kotflugel wie sie im Vorjahr noch dem 745 vorbehalten gewesen waren 25 Auch technisch wurde wenig geandert Der Motor des Standard Eight erhielt vom 734 Speedster inspirierte Konstruktionselemente wie dessen Ventile und einen uberarbeiteten und hoher gesetzten Auspuffkollektor diesen jedoch ohne die Kuhlrippen des 734 25 Die Leistung stieg auf 100 hp fur den Standard Eight und 120 hp fur den Deluxe Eight Eine neue elektrische Benzinpumpe ersetzte die vakuumgesteuerte des Vorjahres Auch die uberarbeitete Bijur Zentralchassis Schmierung arbeitete nicht mehr mit Unterdruck und nun vollautomatisch sie musste also nicht mehr taglich einmal per Handzug betatigt werden Nur noch fur die Scheibenwischer wurde Vakuum benotigt 25 Packard hatte grosste Probleme im depressiven wirtschaftlichen Umfeld die aktuellen Modelle zu verkaufen wahrend bereits die 9 Serie anlief Am 23 Juni 1931 kurz nach Einfuhrung der 9 Serie wurden Preisnachlasse auf Fahrzeuge gewahrt die noch auf Halde standen Diese Rabatte waren fur Standard Eight deutlich niedriger als fur Deluxe Eight Ein 833 2 4 Passenger Coupe etwa kostete noch US 2 175 statt US 2 525 und sein Gegenstuck als 840 US 2 900 statt US 3 545 25 Die letzten Fahrzeuge wurden im September 1931 zu noch einmal herabgesetzten Preisen angeboten Das besagte 833 Coupe war nun fur nur noch US 1 885 zu haben und der Handler gab notfalls noch optionale seitliche Ersatzrader gegebenenfalls mit Verschalung ohne Mehrpreis dazu 26 Es war fast schon ein Akt der Verzweiflung dass das Werk ein Umbausatz auflegte mit dem Handler ihre unverkauften Fahrzeuge optisch naher an die 9 Serie bringen konnten Dies betraf insbesondere eine leicht angewinkelte Kuhlermaske Naturlich beeintrachtigte das den Absatz der 9 Serie Die verheerende Verkaufszahlen trafen aber nicht nur Packard die Wirtschaftskrise brach in der ganzen Branche voll durch Mit 12 105 Exemplaren des Standard Eight wurde das schlechte Ergebnis des Vorjahres mehr als halbiert und mit 3 345 Exemplaren des Deluxe Eight gegenuber den 8 006 Exemplaren des grossen Packard des Vorjahres schnitt diese Baureihe noch schlechter ab 27 9 Serie Bearbeiten nbsp 1932 Packard Light Eight 900 Sedan Die Farbtrennung ist nicht original Nebellampen und Overrider Dreieck Rohre an der Stossstange sind Zubehor Bauzeit Standard Eight 901 902 Eight Deluxe 903 904 Individual Custom Eight 904 23 Juni 1931 bis 1 Januar 1933Bauzeit Light Eight 900 Twin Six 905 906 Individual Twelve 906 9 Januar 1932 bis 5 Januar 1933Als die 9 Serie Ende Juni 1931 bei den Handlern stand waren keine tiefgreifenden Anderungen festzustellen Die Fahrgestelle wurden uberarbeitet und erhielten eine Kreuztraverse zur Verstarkung Die Leistung war auf 110 respektive 135 hp angestiegen Das preiswerteste Modell und das einzige mit einem Radstand von 129 1 2 Zoll war der Standard Eight Sedan Modell 901 Alle anderen Standard Eight hatten einen Radstand von 136 1 2 Zoll Modell 902 Auch Light Eight und Standard Eight erhielten nun Klappen anstelle von Kuhlschlitzen in der Motorhaube Neu fur die ganze 9 Serie waren die vom Fahrersitz aus dreifach verstellbaren hydraulischen Stossdampfer 28 Das grossere Modell hiess nun Eight Deluxe 903 904 alle Fahrgestelle waren etwas langer 142 1 2 oder 147 1 2 Zoll die Kotflugellinie etwas eleganter und die Fahrzeuge erhielten einen wenig mehr als angedeuteten Spitzkuhler Die grossen Neuigkeiten wurden am 9 Januar 1932 nachgeschoben und rundeten die Modellpalette nach oben und unten ab Letztlich war klar Packard brauchte dringend ein Volumenmodell So entstand der neue Light Eight 900 Das Fahrgestell war von jenem des vormaligen Standard Eight 726 abgeleitet Es erhielt ebenfalls die X Traverse und vorne eine weitere K Traverse Der Radstand wuchs von 127 auf 127 Zoll Es standen nur vier allerdings neue Karosserien zur Wahl 5 sitzige Sedan und Coupe Sedan sowie 2 4 sitziges Stationary Coupe und Roadster Coupe Die Ausstattung war etwas einfacher und der Wagen erhielt eine eigenstandige modische Front mit unten vorgezogener Kuhlermaske Der Preis war sehr attraktiv Doch gerade darin lag das Problem des Light Eight Wie die nachfolgende Tabelle zeigt bestand bei identischer Motorisierung ein grosser Preisunterschied zwischen den beiden Baureihen Wohl gab es vom Standard Eight 902 weit mehr Karosserievarianten doch die gangigsten deckte auch der Light Eight ab nbsp Packard Eight Deluxe Modell 904 Sedan Limousine 1932 mit in gesenkter Stellung unsichtbarer Trennscheibe zum Chauffeur Die gelbe Farbung der Scheiben ist auf die Alterung des Sicherheitsglases zuruckzufuhren 900 Light 8 901 Standard 8 902 Standard 8Radstand 127 Zoll 129 Zoll 136 ZollSedan 5 pl 1 750 US 2 485 US 2 775 US Coupe 5 pl 1 795 US 2 975 US Coupe 2 4 pl 1 795 US 2 675 US Roadster 2 4 pl 1 795 US 2 650 US Anmerkungen Zum Vergleich des Light Eight Sedan wurde der 902 Club Sedan mit ahnlich grossem Innenraum herangezogen der normale Sedan war ein Siebensitzer und kostete 2 885 US Zum Vergleich des Light Eight Coupe Sedan wurde das funfsitzige 902 Coupe herangezogen Der Light Eight waren bis zu 500 kg leichter als der Eight 29 Das wirkte sich nicht nur positiv auf den Verbrauch aus wichtiger noch waren die Fahrleistungen Zweifellos war der Light Eight eine uberlegenswerte Alternative zum Eight und dem Kunden stellte sich nicht nur die Frage nach vergleichbaren Konkurrenzprodukten zum Beispiel von Buick oder Chrysler sondern auch ob der Preisunterschied zum Eight gerechtfertigt war Er betrug gegenuber dem 902 immerhin knapp US 1 000 29 oder den Gegenwert eines Mittelklassewagens und knapp US 500 gegenuber dem 901 Sedan Light Eight Roadster und 2 4 Coupe waren zudem bei sportlichen Fahrern beliebt weil sie vergleichsweise kompakt und schnell waren Das Modell am oberen Ende der Preisskala erschien nur weil seine Entwicklung bei Ausbruch der Wirtschaftskrise zu weit fortgeschritten war als dass man es noch hatte stoppen konnen Ganz bestimmt brauchten die USA keinen weiteren Zwolfzylinder Doch genau den brachte Packard heraus Nach alter Tradition wurde er Twin Six 905 906 genannt Radstand Zoll Eight Deluxe Twin Six142 903 905147 906147 904 906Der Twin Six erhielt einen seitengesteuerte V12 mit einem Hubraum von 445 5 in 7300 cm und einer Leistung von 160 HP 117 86 kW bei 3200 min Der Gabelwinkel betrug 67 die Zylinderbohrung 87 mm und der Hub 102 mm Zur Gemischaufbereitung wurde ein Stromberg Fallstromvergaser EE3 verwendet Packard rationalisierte die Produktion indem fur die grossen Achtzylinder und den Twin Six ein fast identisches Fahrgestell verwendet wurde so dass die Karosserien zwischen den beiden Baureihen austauschbar wurden Deluxe Eight 903 und Twin Six 905 waren ebenso Modelle mit Werkskarosserien wie je ein Sedan und eine Limousine mit langem Radstand 147 Zoll Packard lieferte weiterhin Deluxe Eight und Twin Six mit Einzelkarosserien aus einem eigenen Katalog Sie beschrankten sich auf Fahrgestelle der Baureihen 904 sowie 906 mit 147 Zoll Radstand Letzteres war eine Anpassung zur Vereinfachung der Sonderaufbauten die damit zwischen Eight Deluxe und Twin Six kompatibel waren und die gleichen Typennummern trugen Ahnlich wie es Cadillac mit seinen exklusiven Fleetwood Karosserien machte baute auch Packard die meisten Sonderaufbauten selbst Diese waren mit einem Schild Custom built by Packard gekennzeichnet Einige Karosserien steuerte auch Dietrich bei Alle Versionen aus dem genannten Katalog wurden als Individual Custom Eight und Individual Custom Twelve bezeichnet Die Verkaufe von Eight Deluxe und Individual Custom Eight brachen auf 1 657 Stuck und die des Eight auf 7 669 Stuck ein Dafur verkauften sich 6 785 Exemplare des Light Eight Nur 548 Twin Six konnten verkauft werden Die Leistung betrug 110 bhp 82 kW fur Light Eight und Eight 135 bhp 101 kW fur Eight Deluxe und 160 bhp 119 kW fur den Twin Six 29 Weil sich nun Eight Deluxe und Twin Six die Fahrgestelle teilten funktionierte das bisherige Nummerierungssystem das nach Radstand unterschied nicht mehr Daher gibt die erste Ziffer ab 10 Serie die ersten beiden wie bisher die Serie an und die letzte die Modellreihe resp Modellreihe und Fahrgestell Die 0 dazwischen hat keine Funktion Die 9 Serie wird trotz ihrer langen Laufzeit ublicherweise dem Modelljahr 1932 zugeordnet 10 Serie Bearbeiten nbsp Packard Twelve Individual Custom Twelve Modell 1005 Sport Phaeton von Dietrich 1933 Bauzeit 6 Januar bis 20 August 19331932 hatte Amos Northup fur Graham ein neues Design abgeliefert das in der Autoindustrie stark beachtet und von vielen Herstellern kopiert wurde Wesentliches Merkmal waren lange Kotflugel mit seitlich heruntergezogenen Schurzen Auch Packard folgte diesem Trend Die im Kotflugel eingelassenen Batterie und Werkzeugkasten wurden eliminiert das Werkzeug stattdessen im Heck untergebracht Die Batterie sass nun unter der Motorhaube Der Motor erhielt eine neue Dreipunktaufhangung Es gab eine neue Einscheiben Trockenkupplung und eine automatischen Starterklappe fur den Twelve Technisch veranderte sich sonst wenig 30 31 Der Light Eight verschwand sang und klanglos ein hervorragendes Auto zu einem mehr als konkurrenzfahigen Preis das gerade deshalb den Verkaufen des eigenen Eight mehr schadete als der Konkurrenz Der Eight in der 10 Serie Nachfolger des Standard Eight erschien folgerichtig wieder mit zwei Radstanden als Modell 1001 kurz und 1002 lang wobei die vier auf dem kurzen Radstand angebotenen Varianten jenen des Light Eight entsprachen und sich von diesen nur durch das Facelift bessere Ausstattung und deutlich hohere Preise unterschieden Der Eight erhielt einen Stromberg Fallstromvergaser die Hypoid Hinterachse des Light Eight auch fur Eight 1001 und 1002 verwendet Speichenrader waren Standard Auf der Zubehorliste fur den Eight standen Scheiben oder Artillerierader seitlich montierte Reserverader ebenfalls auf Wunsch in einem Metallgehause eine automatische Kupplung und ein Suchscheinwerfer Die Leistung stieg auf 120 bhp 89 kW an Der Super Eight loste sowohl DeLuxe Eight wie Individual Custom Eight ab Es gab nur noch zwei Radstande durch den Wegfall der langsten Version waren Custom Versionen nur noch fur den Twelve erhaltlich Gegen Aufpreis erhaltlich waren eine Heizung im vorderen Fussraum die schweren vorderen Stossstangen des Twelve die aussen Gewichte enthielten um Vibrationen zu dampfen und den Suchscheinwerfer der nur bei offenen Modellen zur Grundausstattung gehorte 30 Super Eight brachten mit 145 bhp 108 kW ebenfalls mehr Leistung Die Leistung stieg beim Eight auf 120 bhp 89 kW und beim Super Eight auf 145 bhp 108 kW an Trotzdem konnte Packard auf dem Hohepunkt der Wirtschaftskrise gerade noch 3 009 Eight 1 327 Super Eight und 547 Twelve absetzen 31 Das reichte um einen kleinen Gewinn auszuweisen Die Packard Motor Car Company liess ein Kinderbuch drucken mit dem Titel With Jack amp Jill In Motor Car Land Darin wurde wohl erstmals auf kindgerechte Art erklart wie Automobile gebaut wurden und wie sie funktionieren 32 11 Serie Bearbeiten nbsp 1934 Packard 1104 Super Eight Convertible SedanBauzeit 21 August 1933 bis 29 August 1934Packard war als unabhangiger Hersteller nicht in der glucklichen Lage Verluste von teuren Marken durch das Volumen der billigeren auffangen zu konnen Somit mussten alle Modelle profitabel sein Die 11 Serie erhielt dezente technische und optische Verbesserungen Die Leistung blieb unverandert Neu stand die Kuhlermaske etwas starker geneigt die Kotflugel wurden massiver indem sie vorne auf die Hohe der Stossstange gezogen seitlich starker geschurzt wurden Die Stossstangen des Standard Eight erhielten einen Schlitz um sie zweiteilig erscheinen zulassen Weiterhin erhaltlich waren die Deluxe Stossstangen mit dem Gegengewicht Der Tankeinfullstutzen war durch den Sockel des linken Schlusslichts zuganglich Anstelle der kritisierten Ausstellfenster wurden Beschlage von General Motors zugekauft Ein Radio war erstmals als Option erhaltlich 33 Der Eight war nun mit drei statt zwei Radstanden erhaltlich Modell 1100 3289 mm 129 5 Zoll Modell 1101 3461 mm 136 25 Zoll Modell 1102 3588 mm 141 Zoll Die Scheinwerferglaser im Super Eight und Twelve erhielten den gleichen vertikalen Knick den auch die Kuhlermaske hatte Auch Super Eight und Twelve hatten je drei Fahrgestelle Die Custom Karosserien aus dem Twelve Katalog war auch wieder fur den Super Eight lieferbar Auf einem abgeanderten Fahrgestell des Eight 1101 wurde eine kleine Serie von Speedstern aufgelegt Um die Felgen des Twelve mit dem grosseren Lochkreis aufnehmen zu konnen mussten dessen Achsen verwendet werden LeBaron zeichnete drei hoch elegante sportliche Entwurfe Der Runabout Speedster hatte ein Spitzheck dann gab es ein Sport Coupe mit aerodynamischem Heck und winzigem Heckfenster und ein langeres Phaeton mit zwei Windschutzscheiben Alle hatten tropfenformige Kotflugel Sowohl LeBaron als auch Packard Custom bauten einige wenige dieser mit Preisen ab 16 000 US exorbitant teuren Fahrzeuge die direkt mit dem Duesenberg J Roadster konkurrierten Runabout und Roadster waren die einzigen Twelve auf dem kurzesten Fahrgestell 1106 Die Preise zogen leicht an Packard verkaufte 5 148 Stuck des Eight 3 945 Exemplare des Super Eight und 986 Stuck Twelve darunter nur 4 Sport Coupes 34 allerdings wurde die 11 Serie deutlich langer produziert als die 10 35 12 Serie Bearbeiten nbsp Packard Eight Model 1200 5 passenger Sedan Style 803 Packards preisgunstigstes Senior Modell 1935 nbsp Packard Twelve Convertible Sedan Modell 1208 1935 Bauzeit Eight Super Eight Twelve 30 August 1934 bis 9 August 1935Mit dem One Twenty erschien im Januar 1935 ein fur die Marke revolutionares Modell Die 12 Serie wurde aber bereits Ende August eingefuhrt Sie bestand aus den ublichen Baureihen Eight Super Eight und Twelve Neu war auch der Eight nun mit drei statt zwei Radstanden erhaltlich dafur entfiel der kurzeste des Twelve 36 Trotz der anhaltenden Wirtschaftskrise leistete sich Packard zahlreiche technische Verbesserungen Gewohnt zuruckhaltend fiel die optische Modernisierung aus Die Karosserien wurden etwas starker gerundet und die Kuhlermasken standen erneut etwas starker geneigt Die Scheinwerfer erhielten torpedoformige Gehause die ublicherweise in der Wagenfarbe lackiert wurden seitlich war ein Chromstreifen vorgesehen der in zeitgenossischen Illustrationen erschien aber kurz nach dem Serienstart weggelassen wurde Hingegen hatte der Twelve ein entsprechendes Zierteil oben am Gehause Auch die Motorhaube erhielt erstmals Chromzier an der Flanke und die hinteren Kotflugel wurden massiver Neu waren alle Turen hinten angeschlagen Seitlich angebrachte Reserverader mit optionaler Verschalung waren weiterhin erhaltlich und bei einigen grossen Modellen Standard Bei allen anderen Versionen wurde das Reserverad in einem Fach im Heck mitgefuhrt Wahrend die meisten Vierturer noch keinen integrierten Kofferraum besassen war dieser in den verschiedenen Club Sedan vorgesehen In der Folge setzte er sich zunehmend durch Packard verwendete wie auch andere Hersteller fur diese Modelle den Zusatz Touring um sie von den Sedan und Limousinen ohne Kofferraum zu unterscheiden Touring Sedan blieb bis 1956 ein feststehender Begriff fur die Vierturer Der Tankeinfullstutzen wurde in den Trager des linken Schlusslichts verlegt Innen wurde der Handbremshebel unter das Armaturenbrett verlegt 37 Alle Motoren wurden aufgewertet mit Aluminium Zylinderkopfen und einer Erhohung der Verdichtung bei den Achtzylindern auf 6 5 1 und dementsprechend mehr Leistung 130 bhp fur den Eight und 150 bhp fur den Super Eight 37 Der Achtzylinder bestand vollstandig aus Grauguss und war neunfach gelagert 14 Der Zwolfzylinder erhielt zusatzlich eine Hubraumvergrosserung durch mehr Hub nun 108 statt 102 mm Nun leistete er 175 hp 128 8 zW bei immer noch 3200 min aus 473 7 in 7757 cm Auf Wunsch war eine hohere Verdichtung erhaltlich wodurch sich die Leistung auf 180 hp erhohte 37 In dieser Form wurde der V12 Motor bis zu seiner Produktionseinstellung 1939 gebaut Alle Fahrgestelle erhielten verstarkte Kreuztraversen Die stabformige vordere Traverse wurde durch eine massivere ersetzt Der Twelve erhielt zudem eine neue Dreipunkt Motoraufhangung mit Gummilagerung fur noch mehr Laufruhe Hingegen wurde die vordere Starrachse beibehalten Nur noch fur den Eight waren auf Wunsch Holzspeichen Artillerierader lieferbar die Standardausstattung bestand aus Scheibenradern Drahtspeichenrader waren alternativ fur alle Modelle lieferbar Die Radstande wurden kurzer Eight Modell 1200 3226 mm 127 Zoll nur Sedan 37 Eight Modell 1201 3404 mm 134 Zoll 37 Eight Modell 1202 3531 mm 139 Zoll 37 Super Eight Modell 1203 3353 mm 132 Zoll nur Sedan 37 Super Eight Modell 1204 3531 mm 139 Zoll 37 Super Eight Modell 1205 3588 mm 144 Zoll 37 Twelve Modell 1207 3531 mm 139 Zoll 37 Twelve Modell 1208 3658 mm 144 Zoll 37 Aufpreispflichtig in allen Baureihen waren seitliche Reserverader nur paarweise Aufpreis beim Twelve US 65 Verschalungen dazu Heizung Radio Antenne Suchlicht und bumper guards verchromte Stabe die den Kuhlergrill schutzen sollten und an der Stossstange befestigt waren sie wurden ihrerseits oft als Zierteile wahrgenommen Fur den Eight war auf Wunsch eine Uhr lieferbar die in Super Eight und Twelve zur Grundausstattung gehorte Der Super Eight konnte gegen Mehrpreis mit den Stabilizer Stossstangen des Twelve bestellt werden 37 Packard bot Gebrauchtwagen mit voller Herstellergarantie zu 40 bis 50 des ursprunglichen Verkaufspreises mit dem Hinweis an jemand anders habe bereits den Fabrikgewinn die Verkauferprovision und die Abschreibung des ersten Jahres bezahlt 14 In der 12 Serie entstanden 5 300 Exemplare des Eight 1 539 Stuck des Super Eight und 856 mal der Twelve 36 One Twenty und moderne Produktionsmethoden Bearbeiten nbsp Packard One Twenty Business Coupe 1939 Bauzeit 5 Januar 1935 bis 7 Februar 1942Der 1935 vorgestellte One Twenty ist eines der bedeutendsten Modelle der Marke welches das Unternehmen in den Krisenzeiten der 1930er Jahre vor dem Untergang bewahrte und die Zukunft in Bezug auf Produktion und Marketing nachhaltig veranderte Obwohl von weiterhin untadeliger Qualitat war er auf ein Preissegment deutlich unterhalb der bisherigen Angebote abgestimmt Um ihn herzustellen begann Packard mit grossindustriellen Fertigungsprinzipien Dazu wurden Produktionsfachleute angeworben vor allem von General Motors So kamen Fuhrungskrafte in das Traditionsunternehmen die den Fokus auf die Serienfertigung richteten und die Bedeutung der teuer zu produzierenden grossen Modelle zuruckdrangten Die traditionelle Unterscheidung seit dem Single Six in Senior Twelve Super Eight und Junior Modelle Eight wurde mit dem One Twenty um eine Facette erweitert Wahrscheinlich wurde der One Twenty deswegen anfangs nicht in das ubliche Nummerierungssystem aufgenommen Der One Twenty war der erste Packard mit einer unabhangigen Vorderradaufhangung genannt Safe T Flex Der neue seitengesteuerte Reihen Achtzylinder war kleiner leistete aber bei grosser Laufruhe 110 bhp und war dank des niedrigeren Gesamtgewichts sportlicher zu fahren als die grossen Modelle Optional waren Radio ein oder zwei seitlich montierte Reserverader und Verschalungen fur die hinteren Kotflugel erhaltlich 37 Beworben wurde der One Twenty als der erste Packard unter 1 000 Dollar eine Aussage die allerdings nur auf das zweisitzige Business Coupe zu US 980 zutraf alle anderen Versionen lagen leicht daruber Teuerstes Modell der Reihe war der Touring Sedan Packards Traditionsbezeichnung fur eine Limousine mit integriertem Kofferraum zu US 1 095 Der billigste Eight Modell 1200 nur als vierturiger Sedan lieferbar kostete US 2 385 37 Obwohl fast drei Monate nach der regularen 12 Serie eingefuhrt war der Erfolg des One Twenty uberwaltigend 25 175 Stuck wurden gebaut 14 Serie Bearbeiten Bauzeit 10 August 1935 bis 2 September 1936 15 Serie Bearbeiten Bauzeit 3 September 1936 bis 9 September 1937 16 Serie Bearbeiten Bauzeit Twelve 10 September 1937 bis 19 September 1938Bauzeit Six Eight Super Eight 20 September 1937 bis 19 September 1938 17 Serie Bearbeiten nbsp Packard Twelve 17 Serie von US Prasident Franklin Delano Roosevelt 1939 Bauzeit 20 September 1938 bis 7 August 1939Bauzeit One Twenty 20 September 1938 bis 17 Januar 1940Die 17 Serie brachte das letzte Produktionsjahr fur den Twelve und die anderen traditionell gebauten Senior Modelle Tatsachlich waren sie technisch mittlerweile uberholt Unabhangige Vorderradaufhangungen wie One Ten und One Twenty hatten sie nie erhalten und sie wurden in den gleichen Raumlichkeiten wie die grossen Klassiker der Vergangenheit gebaut wahrend aus dem modernen Werk daneben dynamischere attraktive Junior Modelle vom Band liefen die einen Bruchteil kosteten vom Markt hervorragend aufgenommen wurden und in Bezug auf Qualitat und Aussehen dennoch unverkennbar Packard waren Die Senior Modelle unterscheiden sich von ihren Vorgangern der 16 Serie ausserlich nur durch abwechselnd verchromte und lackierte Lamellen in der Kuhlermaske Prasident Alvan Macauley ging nach 23 erfolgreichen Jahren in den Ruhestand Sein Nachfolger Max Gilman hatte weniger Gluck er musste nach einem Skandal im personlichen Umfeld nach nur einem Jahr seinen Sessel fur George T Christopher freigeben 18 Serie Bearbeiten nbsp Packard One Twenty Coupe 18 Serie In Frage kommen 1801 1398 Business Coupe 1801 1395 Club Coupe oder 1801 1395DE Deluxe Club Coupe 1940 Bauzeit 8 August 1939 bis 15 September 1940Bauzeit One Twenty 18 Januar 1940 bis 15 September 1940Den nun vollzogenen Generationswechsel in der Produktion hatte Macauley noch gutgeheissen und eingeleitet Damit hatte die Packard Motor Car Company die grosste Umwalzung ihrer Geschichte abgeschlossen Die separate Fertigung der Senior Modelle wurde aufgegeben weil sie sowohl in Bezug auf Stuckzahl als auch Zeit und Raumbedarf unverhaltnismassig aufwendig geworden war Gleichzeitig wurde der Twelve eingestellt Gilman fuhrte die eingeleiteten und teilweise einschneidenden Massnahmen fort So ubernahmen nun viele Produktionsspezialisten an entscheidenden Stellen Verantwortung welche mit der Einfuhrung des One Twenty vor allem bei General Motors abgeworben worden waren und deren Produktionsmethoden nun auch bei Packard einfuhren sollten Es hatte sich mit den Modellen One Ten und One Twenty gezeigt dass auch mit der Fliessbandproduktion ein sehr hohes Qualitatsniveau gehalten werden konnte Analog GM oder Chrysler entstand ein Baukastensystem das vier Baureihen umfasste Die neuen Seniormodelle waren somit lediglich langere besser ausgestattete Varianten des One Twenty mit dem Motor des Super Eight des Vorjahres Fast noch einschneidender war dass Packard nicht nur die traditionelle Karosserieabteilung schloss sondern den Serienkarosseriebau komplett auslagerte Kunftig lieferte die Briggs Manufacturing Company die ein Werk in Detroit unterhielt alle Serienkarosserien Diese Entscheidung trug Jahre spater zum Niedergang der Marke bei Individuelle Aufbauten blieben jedoch moglich und einige Spezialausfuhrungen von LeBaron Rollston und Darrin fanden weiterhin ihren Weg in den Packard Katalog Darrin Packards Bearbeiten nbsp Packard One Twenty Darrin Convertible Victoria Modell 1801 700 940 nbsp Packard Clipper Darrin Convertible Victoria 1942 Recreation Die bekanntesten waren zweifellos die Packard Darrins die Designer und Karosseriebauer Howard A Darrin 1897 1982 entwickelt hatte Er war eine schillernde Personlichkeit und ein talentierter Designer Mehrere Jahre hatte er in Frankreich gelebt wo er mit Thomas L Hibbard 1898 1982 das angesehene Karosseriebauunternehmen Hibbard amp Darrin 1923 1929 in Paris 1929 1931 in New York gefuhrt hatte Nachdem sie in der Folge der Wirtschaftskrise schliessen mussten kam es zur Trennung Hibbard wurde Chefdesigner fur Cadillac unter Harley Earl Darrin blieb in Frankreich und organisierte mit dem argentinischstammigen Bankier J Fernandez der bereits ein Karosseriewerk besass Fernandez amp Darrin in Boulogne sur Seine Hier entstanden bis 1937 Sonderkarosserien von hoher Qualitat Darrin ging danach nach Kalifornien und entwarf ein sportlich elegantes Convertible Victoria auf dem Fahrgestell des Packard One Twenty das als Packard Darrin bekannt wurde und von einzelnen Hollywood Grossen wie Clark Gable gekauft wurde 1939 wurde das Modell in den Packard Custom Katalog aufgenommen und um eine Variante auf dem Fahrgestell des One Eighty erweitert Dazu kamen je ein Darrin Sport Sedan und Convertible Sedan ebenfalls auf dem teuersten Chassis Sie blieben bis 1942 im Programm obgleich Darrin deren Produktion bereits 1939 aufgegeben hatte Diese Fahrzeuge wurden in noch besserer Qualitat bei Rollston in New York City oder Bohman amp Schwartz in Pasadena Kalifornien hergestellt Darrin der zeitlebens behauptete er habe den Packard Clipper entworfen und sei dafur nie bezahlt worden baute 1942 auch ein Convertible Victoria auf diesem Modell dem nach Kriegsende zwei oder drei weitere folgten Keines hat uberlebt doch existiert ein Nachbau eines Fahrzeugs das Clark Gable bestellt hatte 19 Serie Bearbeiten nbsp Packard Super Eight One Sixty Convertible Sedan Modell 1903 1941 Bauzeit 16 September 1940 bis 24 August 1941Die optischen Anpassungen waren minimal die Scheinwerfer waren nun in die vordere Kotflugel integriert die Ruckscheiben ein statt zweiteilig und die optionalen seitlich montierten Reserverader wurden unpraktischerweise tiefer im Kotflugel angebracht Eine technische Neuerung war Aero Drive Packards Name fur einen optionalen Overdrive Die halbautomatische Kupplung hiess nun Electro Matic Clipper Bearbeiten Hauptartikel Packard Clipper nbsp Packard Clipper Super Touring Sedan Modell 2103 1672 1946 oder 2103 2172 1947 Bauzeit Clipper 1 April 1941 bis 24 August 1941Die einzige Neuheit des Modelljahrs wurde wahrend des Modelljahres nachgeschoben Der Clipper benannt nach einem schnellen Frachtsegler des 19 Jahrhunderts war konzipiert als neues Modell an der Schwelle zur Oberklasse platziert zwischen dem One Twenty und dem Super Eight One Sixty Sein Design erregte betrachtliches Aufsehen Erstmals hatte ein Packard eine Kotflugellinie die in den vorderen Turen aufgelost wurde Fade away Der fur eher konservative Linien bekannte Hersteller warb mit dem Hinweis auf das erste Auto uber dessen Dach ein normal grosser Mann hinaussehen konnte Der Kofferraum war harmonisch in das Design eingefugt und der Clipper hatte keine Trittbretter mehr Er war intern unter Werner Gubitz entwickelt worden der Designer Howard A Darrin behauptete allerdings zeitlebens er habe den Wagen sehr kurzfristig entworfen sei dafur aber weder bezahlt noch gewurdigt worden Fertigungstechnisch besonders anspruchsvoll war ein enorm grosses und komplexes Stanzteil welches das Dach den oberen Teil der Motorspritzwand den Rahmen der Windschutzscheibe und das Heckteil mit der Aussparung fur den Kofferraum umfasste Technisch entsprach der Clipper weitgehend dem One Twenty mit identischem Radstand 127 Zoll resp 3226 mm 38 Das Fahrgestell war von ersterem abgeleitet und auch der Motor mittels hoherer Verdichtung von 120 bhp 89 5 kW auf 125 bhp 93 2 kW gebracht entsprach diesem sonst weitgehend Diese leistungsgesteigerte Variante war auch fur den One Twenty erhaltlich Der Clipper erhielt die Modellnummer 1951 1401 und wurde im Einfuhrungsjahr nur als vierturiger Touring Sedan angeboten Im Kalenderjahr 1941 wurden 16 600 Clipper gebaut Er war damit Packards erfolgreichstes Modell 39 20 Serie Bearbeiten nbsp Packard Six 115 Convertible Coupe Modell 2000 1942 Bauzeit 25 August 1941 bis 7 Februar 1942Die 20 Serie bestand aus den Baureihen Six 110 Eight 120 Super Eight One Sixty und Custom Super Eight One Eighty Mit dieser Serie wurde der traditionellen Autobau endgultig durch moderne Produktionsmethoden abgelost So wurde das Clipper Design nun in allen Baureihen angeboten Six 110 und Eight 120 bestanden fast ausschliesslich aus Modellen in diesem Design zusatzlich gab es mit dem Club Sedan nun auch eine zweiturige Version mit gerundetem Fliessheck Die traditionellen Karosserien wurden an der Front an das Clipper Design angenahert anstelle der senkrecht eingefugten Kuhleroffnungen welche im Vorjahr die Kuhlermaske flankiert hatten erschienen nun flache horizontale Six 110 und Eight 120 waren jeweils in den Ausstattungsvarianten Special und Custom erhaltlich Die Clipper Versionen teilten das Fahrgestell mit einem Radstand von 3048 mm 120 Zoll Die Leistung des Six stieg dank eines neuen Vergasers von Carter auf 105 bhp Nur noch die Convertible Coupe und die Taxiversion des Six mit langem Radstand basierten auf dem traditionellen Design Ein leichtes Facelift versuchte die Familienahnlichkeit zum Clipper zu betonen Station Wagon und Convertible Sedan wurden gestrichen Wahrend des Modelljahrs wurden die Preise angehoben Super Eight One Sixty und Custom Super Eight One Eighty unterschieden sich mittlerweile nur noch in der Ausstattung Es gab drei Radstande Auf dem kurzesten mit 3226 mm 127 Zoll wurden das Super Eight Cabriolet das erwahnte Eight 120 Cabrio sowie das Victoria Convertible von Darrin geliefert zudem auch zwei Clipper Versionen des Custom Super Eight One Eighty Das nachstgrossere mit 3505 mm 138 Zoll bestand aus den Super Eight 160 Versionen Clipper Sedan und Club Sedan sowie einem traditionellen Sedan der rund 300 US billiger als der entsprechende Clipper angeboten wurde Fur den Custom Super Eight One Eighty war kein entsprechender Clipper vorgesehen Es gab zwei konventionelle Limousinen den Touring Sedan analog zum One Sixty und einen Formal Sedan mit abgedecktem dritten Seitenfenster und Lederbezug fur das Dach Fur gut US 5 000 gab es ein All Weather Cabriolet von Rollson eine vierturige Cabrio Limousine Das dritte Fahrgestell schliesslich hatte einen Radstand von 3 759 mm 148 Zoll Es war geschlossenen 5 bis 7 sitzigen Werksaufbauten vorbehalten Sedan und Limousinen sowohl als One Sixty und als One Eight und den letzten Sonderaufbauten von Packard in der Tradition der Individual Custom Eight Es waren dies je eine elegante Version von Sedan und Limousinen von LeBaron und einen All Weather Town Car von Rollston nbsp Packard 20 Serie Super Eight One Sixty Limousine 1942 Infolge des Kriegseintritts der USA wurde das Modelljahr 1942 stark verkurzt 27 961 Fahrzeuge entstanden in der 20 Serie der Lowenanteil 20 524 Stuck verteilte sich auf die Junior Modelle Six und Eight Nur 6 058 Fahrzeuge wurden im Kalenderjahr 1942 gebaut viele von ihnen mit mattschwarzem Lack an der Stelle von Chrom Offiziell endete die Produktion am 7 Februar das letzte Auto bei Packard ein Clipper Eight Touring Sedan wurde am 9 Februar montiert 40 Keine Stalin Connection Bearbeiten nbsp Der russische ZIS 110 1942 1958 ist dem Packard Custom Eight 180 der 20 Serie nachempfundenImmer wieder kolportiert aber letztlich falsch ist dass Packard auf Ersuchen von US Prasident Franklin D Roosevelt Pressformen fur Super Eight 160 Custom Super 180 Limousinen der 20 Serie der verbundeten Sowjetunion geliefert haben soll und diese daraus die Staatslimousine ZIS 110 abgeleitet habe Es ist zwar bekannt dass Josef Stalin ein Anhanger der Marke Packard war Der ZIS 110 ist aber diesen Packard Modellen nur nachempfunden Jahre spater verfuhr man mit dem ZIL 111 GAZ 13 Tschaika genauso Packard im Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Durch den Motoren und LKW Bau letzterer wurde bereits 1923 eingestellt war Packard schon fruh im Rustungsbereich tatig Am 7 Dezember 1941 bombardierten japanische Flugzeuge Pearl Harbor Daraufhin traten die USA am 8 Dezember in den Zweiten Weltkrieg ein und am 9 Februar 1942 stoppte die US Regierung die zivile Automobilproduktion fur uber drei Jahre Danach war auch bei Packard nichts mehr so wie es vorher gewesen war Im Auftrag der US Regierung stellte Packard von 1941 bis 1947 als Lizenzbau eine weiterentwickelte Version des britischen V12 Flugmotors Rolls Royce Merlin her Dieser Packard Merlin V 1650 nicht zu verwechseln mit dem Packard Flugmotor gleichen Namens aus den 1920er Jahren Liberty L 12A war vor allem auf eine rationelle Fertigung ausgerichtet Aufgrund ihrer guten Qualitat bewahrten sie sich sowohl in britischen als auch US amerikanischen Flugzeugen ausgezeichnet Packard baute ca 55 000 dieser Packard Merlin Motoren Die bekanntesten damit ausgerusteten Maschinen waren die Jagdflugzeuge North American P 51 Mustang und Vickers Supermarine Spitfire sowie de Havilland DH 98 Mosquito ein vielseitiges zweimotoriges Flugzeug das unter anderem als Aufklarer Jagdbomber leichter Bomber oder Nachtjager zum Einsatz kam nbsp Flugmotor Packard V 1650 7 als Lizenzbau gefertigte Weiterentwicklung des Rolls Royce Merlin in dieser Version 1315 bhpPackard hatte bereits vor dem Kriegseintritt der USA und in Zusammenarbeit mit der Regierung einen V12 Motor zur Anwendung in US amerikanischen PT Booten Patrol Torpedo boats und britischen Motortorpedobooten MTB entworfen Der Motor war die Weiterentwicklung des 3A 2500 Flugzeugmotors A fur Aircraft aus den 1920er Jahren Es wurde von 1942 bis 1945 in drei Entwicklungsstufen gebaut 3M 2500 4M 2500 und 5M 2500 M fur Marine Zu den technischen Besonderheiten gehorten Kompressor Ladeluftkuhler und Doppelzundung In der letzten Version leistete es 1850 bhp Die meisten im Zweiten Weltkrieg verwendeten PT Boote waren mit drei 4M 2500 ausgerustet Diese Motoren mit einem Hubraum von 2 490 Kubikzoll entspricht 40 8 Litern leisteten anfangs 1200 bhp brake horsepower entspricht 895 kW und wurden bis auf 1500 bhp 1150 kW gebracht was einem voll beladenen Boot Geschwindigkeiten von rund 48 Knoten fast 90 km h ermoglichte um den Preis eines immensen Treibstoffverbrauchs und deshalb begrenzter Reichweite Rund 12 000 solcher Motoren wurden gebaut 40 Packard war als Lizenznehmer in die Produktiopn des Turbinen Luftstrahltriebwerks J 47 fur Kampfflugzeuge involviert Die beiden eigenen Entwicklungen XJ47 und XJ49 gingen jedoch nicht in die Serienproduktion Aus vorhandenem Material entstanden einige Dienstwagen fur die US Armee und Marine sowie eine Militarversion der Henney Ambulanz Die US Oberbefehlshaber Eisenhower und MacArthur fuhren zeitweilig Packard Stabswagen Letzterer erhielt seine Custom Super Clipper Limousine im Tarnanstrich olive drab als Geschenk der Packard Mitarbeiter Im Gedachtnis der Offentlichkeit hielt sich Packard wie die meisten US Autobauer mit patriotischen Zeitungsanzeigen welche auf die Qualitat der Packard Motoren und ihre Bedeutung fur den Sieg hinwiesen Nach eigenen Angaben 41 stellte Packard Rustungsguter im Wert von 1 Mrd US Dollar her 1943 hatte Packard mit 36 000 Beschaftigten den hochsten Mitarbeiterstand seiner Geschichte 42 Nachkriegsproduktion Bearbeiten nbsp Packard Clipper Custom Touring Sedan Modell 2106 1622 21 Serie 1947 Nach dem Krieg nahm Packard die Produktion mit nur leicht modifizierten Modellen aus der Clipper Baureihe wieder auf Das Management fokussierte die Produktion aber zunehmend auf die obere Mittelklasse und uberreichte damit Cadillac den US Markt fur Luxusautos praktisch auf dem Silbertablett Anfangs ging die Rechnung auf und Packard produzierte grosse Stuckzahlen Der Taxi Markt bislang vor allem von Checker und DeSoto bedient wurde vermehrt berucksichtigt Als allerdings ab Anfang der 1950er Jahre der kriegsbedingte Nachholbedarf an Automobilen gestillt war und Normalitat einkehrte gehorte Packard zu den Verlierern Den Luxusmarkt hatte man praktisch aufgegeben in der Mittelklasse herrschte ein brutaler Verdrangungswettbewerb Verstarkt wurde die Tendenz noch durch ein wenig gelungenes Restyling 1948 und eine zunehmende Uberalterung der Kundschaft Statt eines Hardtops brachte Packard 1949 mit dem Eight Station Sedan einen Woodie Kombi der sich kaum verkaufte 24 Serie Bearbeiten nbsp Packard 200 Touring Sedan Modell 2401 2492 1951 in Ash Green Die Kuhlerfigur stammt von einem jungeren Senior Modell nbsp Packard 250 Convertible Modell 2401 2469 1951 in Corona Cream Die Zierelemente auf dem hinteren Kotflugel finden sich nicht auf den fruhen Produktionsmodellen Bauzeit 200 200 Deluxe 300 Patrician 400 21 August 1950 bis 30 September 1951Bauzeit 250 16 Marz 1951 bis 30 September 1951Als das Management fur 1951 das gleiche Design noch einmal aufwarmte kam es zu einer Revolte unter den Fuhrungskraften Schliesslich musste Prasident George T Christopher seinen Stuhl raumen Nachfolger wurde Hugh Ferry der sich jedoch der Aufgaben nicht gewachsen fuhlte und schon fruh nach seinem eigenen Nachfolger Ausschau hielt 43 Inzwischen erschienen neue und modernere Fahrzeuge Die Formgebung von Chefdesigner John Reinhart war zeitgemass und wirkte auf eine konservative Weise frisch Nach der Prasentation der 24 Serie verliess Reinhart Packard und ging zu Ford wo er massgeblich am Entwurf des Continental Mark II beteiligt war Packards 24 Serie erhielt sowohl ein neues Fahrgestell als auch ein komplett neues Design Kotflugel und Motorhaube kamen nun auf etwa die gleiche Hohe Die Glasflache wurde grosser allerdings erschwerte die hoch angesetzte Scheibenlinie die spatere Modernisierung Die Windschutzscheibe war nun einteilig die Heckscheibe deutlich vergrossert In Folge der hohen Investitionen in die neue Baureihe wurde ein in Entwicklung stehender V8 Motor zuruckgestellt Der Reihen Achtzylindermotor entsprach weitgehend der Vorjahres Ausfuhrung und wurde neu als Thunderbolt bezeichnet Er wurde weiterhin in zwei Grossen angeboten namlich mit 4718 cm 288 ci und 135 bhp 100 7 kW und 5359 cm 327 ci und 150 bhp 111 9 kW mit der Automatikversion erhielt der 327 eine leicht hohere Verdichtung und 155 bhp 115 6 kW Technische und finanzielle Einschrankungen verhinderten noch immer eine volle Auswahl an Karosserievarianten So gab es nun uberhaupt kein Kombi Modell mehr Wohl als Ersatz dafur warmte der Hersteller eine Bauform auf die industrieweit langst im Aussterben begriffen war Das Business Coupe Hierbei handelte es sich um einen besonders einfach ausgestatteten Club Sedan der anstelle der Ruckbank eine mit Gummimatten belegte Flache aufwies zum Kofferraum gab es keine Trennwand Die Unterscheidung in Junior und Senior Modelle wurde trotz grosser Ahnlichkeiten beibehalten Die Traditionsbezeichnungen Eight Super Eight und Custom Eight wurden aufgegeben Zu den Senior Modellen gehorten zunachst nur die Limousinen 300 und das Topmodell Patrician 400 Die kleineren Baureihen waren 200 200 Deluxe und 250 Letztere bestand aus dem einzigen Cabriolet schlicht Convertible genannt und dem ersten Hardtop Coupe der Marke Packard beging jedoch den Fehler diese beiden Versionen nur auf dem kurzen Chassis anzubieten die Konkurrenz hatte entweder in beiden Baureihen eine entsprechende Variante oder zumindest in der teureren Der Irrtum wurde kurz nach der Vorstellung bemerkt liess sich aber nur schwer beheben Man war daher bis 1954 gezwungen unnotig Ressourcen an Geld und Zeit zu verschwenden um die Baureihe 250 zumindest optisch an die grossen Packard Modelle anzugleichen und sie so in der Oberklasse besser zu positionieren Das war der Grund weshalb diese kurze Baureihe mit 3099 mm 122 Zoll Radstand eine Chromzier trug die der jeweiligen grossen Packard 300 nachempfunden war Ein schnell umzusetzender Kunstgriff war es Kuhlermaske und figur der Senior Modelle zu ubernehmen Zudem erhielten sie an der Flanke die gleichen Flaschenoffner Zierelemente die auch der Patrician 400 trug Allerdings besassen diese vier dieser Zierelemente die 250er Modelle nur drei Preislich lagen sie leicht unter dem Patrician 400 Serie Modell Radstand Nr Karosserie Einheiten Listenpreis US 2401 2490 200 3099 mm 2492 Touring Sedan 4 turig 24 310 2 4172495 Club Sedan 2 turig 2 3662498 Business Coupe 2 turig 2 5232401 2460 200 Deluxe 2462 Touring Sedan 4 turig 47 053 2 6162465 Club Sedan 2 turig 2 563Sports Coupe Mayfair 2467 Hardtop 2 turig 4 640 3 166Convertible 2469 Cabriolet 2 turig 3 3202402 2470 300 3226 mm 2472 Touring Sedan 4 turig 15 309 3 0342406 2450 Patrician 400 2452 Touring Sedan 4 turig 9 001 3 586Derham Custom Formal 2452 Touring Sedan 4 turig AnfrageDer Derham Custom Formal war eine Variante des Patrician 400 Der renommierte Karosseriebauer Derham in Rosemont Pennsylvania baute eine besonders luxuriose Innenausstattung mit oder ohne Trennscheibe ein und brachte einen Lederbezug auf dem Dach an Die Privatsphare im Fond wurde durch Blindabdeckungen der Ausstellfenster in den hinteren Turen und ein kleineres ovales Heckfenster betont Das Fahrzeug wurde nur auf Bestellung gebaut Technische und finanzielle Einschrankungen hatten noch immer eine volle Auswahl an Karosserievarianten ausgeschlossen So gab es nach 1951 gar kein Kombi Modell mehr Packard beging zudem den Fehler Coupe und Cabriolet nur auf dem kurzen Chassis anzubieten die Konkurrenz hatte entweder in beiden Baureihen eine entsprechende Variante oder zumindest in der teureren Bis 1954 war Packard daher gezwungen unnotig Ressourcen an Geld und Zeit zu verschwenden um die Baureihe 250 zumindest optisch an die grossen Packard Modelle anzugleichen und sie in der Oberklasse besser verkauflich zu machen Das ist der Grund dafur weshalb die kurzen Packard 250 Mayfair Pacific und die entsprechenden Cabriolets eine Chromzier trugen die dem jeweiligen langen Packard 300 Cavalier nachempfunden war Dass sich die gunstigeren Typen 200 und 200 Deluxe auch optisch zunehmend von den teureren Modellen unterschieden zog den Arger der Vertragshandler nach sich welche immer wieder gegen diese Massnahme opponierten Fur sie war es einfacher das Volumenmodell von dem sie lebten als kleinen Packard zu verkaufen Dass dies den teuren Modellen in deren Segment schadete und das Prestige des Markennamens aushohlte war fur sie zweitrangig 26 Serie Bearbeiten nbsp Packard Mayfair Hardtop Modell 2631 2677 in Topeka Tan mit Dach in Matador Maroon Metallic 1953 Bauzeit 21 November 1952 bis 14 Januar 1954Bauzeit Caribbean Januar 1953 bis 14 Januar 1954Die 26 Serie wurde langer als ublich gebaut James J Nance setzte durch dass die Modellnummern durch Namen ersetzt wurden um die Identifikation mit dem Produkt zu erhohen So wurde die kleine Baureihe nun Clipper genannt Der Mayfair ersetzte das 250 Hardtop und der Cavalier den 300 Das leichte Facelift war das erste des neuen Chefdesigners Richard A Teague der viel Muhe darauf verwendete den von der Presse als hausbacken bezeichneten Kuhler zu ersetzen Seine Losung war einfach umzusetzen aber effizient Sie brachte einen breiten Chromstab der im Kuhlergrill das flache Oval ersetzte Am Clipper war dessen Oberflache glatt an allen ubrigen Modellen war sie gerippt Die Heckscheiben waren grosser und die Rucklichter senkrecht angeordnet Der Radstand von 127 und 122 Zoll 3226 resp 3099 mm blieb erhalten Alle Clipper sind auf dem kurzeren aufgebaut ebenso alle zweiturigen Senior Modelle Convertible Mayfair Caribbean Nances Bemuhungen um die Ruckkehr in die Luxusklasse zeigt sich auch in der Ruckkehr der grossen verlangerten Limousinen Es gab zwei davon 2626 2650 Corporate Limousine und 2626 2651 Executive Sedan Beide wurden vom Cavalier abgeleitet der Unterschied bestand hauptsachlich in der versenkbaren Trennscheibe der Corporate Limousine Die Bezeichnung Executive Sedan bezieht sich ausschliesslich auf dieses Modell ohne Trennscheibe und hat nichts mit dem Modell Executive von 1956 zu tun Den Umbau besorgte wiederum Henney Der Radstand betrug mit 3785 mm 149 Zoll noch ein Zoll 2 54 cm mehr als jener der grossen Vorkriegs Reprasenationswagen Caribbean Bearbeiten nbsp Packard Caribbean Sports Convertible Modell 2631 2678 in Matador Maroon Metallic Hauptartikel Packard Caribbean Teague stellte sein Luxus Cabriolet Caribbean Modell 2631 2678 erst im Januar 1953 vor und erregte damit betrachtliches Aufsehen Es war Packards fur einmal rechtzeitige Antwort auf GMs Riege von Dreamcars fur 1953 bestehend aus Cadillac Eldorado Buick Skylark und Oldsmobile Fiesta Der Entwurf dafur ging auf das Show Car Pan American von 1951 bis 1952 zuruck Dieses war Packard von ausserhalb angetragen worden Henneys Chefdesigner Richard Arbib hatte ihn entworfen und Henney hatte ihn gerne gebaut Stattdessen wurden unlackierte Convertibles an Mitchell Bentley in Ionia Michigan gesandt wo die umfangreichen Anpassungen am Blechkleid vorgenommen wurden 44 Der Umbau umfasste eine niedrigere Karosserie was auch einen neuen Innenraum bedingte eine breite nicht funktionale Lufthutze auf der Motorhaube ohne Kuhlerfigur damit der Motor mit 180 bhp weiterhin passte Anstelle von Zierstaben an der Flanke schmuckte ein elegantes Chromband um die offenen kreisrunden Radlaufe und auf dem Schweller ein Continental Kit frei am Heck stehendes Reserverad in einer Verschalung sowie Chromspeichenrader von Kelsey Hayes das Fahrzeug Mit einem Listenpreis von US 5 200 gehorte der Caribbean zu den teuersten Cabrios auf dem US Markt 45 46 Die Produktion war limitiert auf 750 Einheiten 46 Senior Modelle Bearbeiten nbsp Packard Cavalier Touring Sedan Modell 2602 2672 in Carolina Cream 1953 Neben dem erwahnten Caribbean war der Patrician 2606 2652 nun ohne Zusatz 400 und weiterhin nur als Touring Sedan lieferbar das Topmodell Davon abgeleitet war der nur auf Bestellung lieferbare Derham Custom Formal Sedan 2606 2653 Er war besonders luxurios ausgestattet und konnte mit Trennscheibe zum Chauffeur geordert werden 2602 war die Bezeichnung fur die einfacheren Senior Modelle Dies waren Cavalier Touring Sedan 2602 2672 dem einzigen mit dem langeren Radstand von 3226 mm und den drei Zweiturern Mayfair Hardtop 2631 2677 Convertible 2631 2679 und Caribbean 2631 2678 Der Mayfair war der Nachfolger des 250 und wurde gemeinsam mit dem Convertible endgultig der Senior Baureihe zugeordnet daher waren sie optisch dem Cavalier angenahert so gut das mit dem kurzeren Radstand und den Clipper Kotflugeln ging Die neue Heck Panoramascheibe von Patrician Cavalier und Mayfair war dreiteilig Ausserlich unterschieden sich Patrician und Cavalier nur durch ein Chromschild vor dem hinteren Kotflugel das beim Cavalier fehlte Henney bot zwei Versionen mit langem Radstand an die Henney Corporate Limousine 2626 2650 und den Henney Executive Sedan 2626 2651 Die Chromzier war dem Cavalier angenahert die Innenausstattung entsprach etwa jener des Clipper Custom Junior Modelle Bearbeiten nbsp Packard Clipper Deluxe Touring Sedan Modell 2662 1953 nbsp Die Henney Packard Junior Ambulanz Modell 2601 basierte auf dem Clipper Special 1953 Der Clipper war als Special 2601 oder Deluxe 2611 erhaltlich Neu gab es den Sportster 2601 2697 eine Version die jungere Kunden ansprechen sollte Sie war nur in der billigeren Special Reihe erhaltlich 45 Dennoch erhielt er die Seitenzier des Mayfair ohne Flaschenoffner Dekor ein breites Chromband am seitlichen Dachabschluss und ein farblich abgesetztes Dach sollten die Illusion eines Hardtops ohne B Saule erzeugen 46 Die Kuhlerfigur war neu und erinnerte an ein Dusenflugzeug Special tragen vorn und hinten an der Flanke Zierstabe der vordere ist markentypisch als Speer geformt Der hintere ist tiefer angebracht Beim Deluxe sind diese Stabe durch ein zusatzliches Chromelement verbunden ahnlich jenem am Mayfair und Convertible Ausserdem hat er kleine Heckflossen aus Chrom und Zierringe an den Radern Technisch unterscheiden sich die beiden durch den Thunderbolt 288 mit 4719 cm 288 in und 150 PS resp den Thunderbolt 327 5359 cm 327 in der in dieser Konfiguration 160 PS leistete Es gab ausserdem Fahrgestelle fur Ambulanzen und Bestattungsfahrzeuge und Henney stellte seine bekannte Junior und Senior Reihen vor 47 Modellubersicht 26 Serie Bearbeiten Serie Modell Radstand Nr Karosserie Einheiten Listenpreis US 2601 2690 Clipper 3099 mm 2692 Touring Sedan 4 turig 23 126 2 5882695 Club Sedan 2 turig 6 730 2 5342697 Sportster 2 turig 3 671 2 7952601 2660 200 Deluxe 2662 Touring Sedan 4 turig 26 037 2 7352665 Club Sedan 2 turig 4 678 2 6812631 2660 Mayfair 2667 Hardtop 2 turig 5 150 3 166Convertible 2679 Cabriolet 2 turig 1 518 3 476Caribbean 2678 Cabriolet 2 turig 750 3 4762402 2470 300 3226 mm 2472 Touring Sedan 4 turig 15 309 3 0342606 2650 Patrician 400 2652 Touring Sedan 4 turig 7 456 3 735Derham Custom 2653 Formal Sedan 4 turig 9 6 5262626 2650 Henney lwb 3785 mm 2651 Executive Sedan 4 turig 100 4 6502650 Corporate Limousine 4 turig 50 4 7202601 Henney Junior 3099 mm Ambulanz 2 turigBestattungsfahrzeug 2 turigClipper Commercial Clipper Commercial2633 Henney Senior 3962 mm Ambulanz 4 turigBestattungsfahrzeug 3 turigPackard Commercial Packard CommercialServolenkung Bearbeiten Die bedeutendste Neuerung des Jahres betraf die im Hause entwickelte Servolenkung Anders als das bereits auf dem Markt befindliche System von GM Saginaw war die Packard Lenkhilfe nicht an der Lenksaule angebracht sondern am Chassis Die Kraft wirkte auch nicht wie bei dieser direkt auf das Lenkgestange was zu Beschadigungen an der Lenkung fuhren konnte wenn das Lenkrad im Stand gedreht wurde sondern griff in die Lenkgeometrie ein Diese Version setzte sich spater allgemein durch Ausserdem wirkte die Packard Lenkung konstant bei der Saginaw Version musste erst ein Widerstand uberwunden werden weil das System erst ab einem gewissen Druck arbeitete 48 Produktion Bearbeiten Zur Wahl standen fur alle Baureihen ausser dem Caribbean 14 Farbtone und zwolf Farbkombinationen wobei die Alternativfarbe nur das Dach umfasste Der Caribbean war nur in vier Farben lieferbar Topeka Tan Polaris Blue Galahad Green und Matador Red In der 25 Serie wurden 89 730 Einheiten Packard und Packard Clipper gebaut 49 Studebaker Packard 1954 1962 Bearbeiten Hauptartikel Studebaker Packard Corporation Die Zeit und verschiedene ungluckliche Umstande arbeiteten weiter gegen das neue Team das sich aber auch Fehleinschatzungen erlaubte Eine solche war etwa die anhaltende Unterschatzung der Bedeutung von V8 Motoren und Station Wagons Fusion Bearbeiten Die Prasidenten von Packard und Nash Nance und George W Mason wollten das langfristige Uberleben der grosseren verbliebenen unabhangigen Hersteller durch einen Zusammenschluss sichern Dieser hatte zum zweitgrossten Hersteller der Welt gefuhrt Mason organisierte die Fusion von Hudson und Nash zu American Motors und Nance brachte die Studebaker Packard Corporation auf den Weg Nach Masons Tod im Oktober 1954 verfolgte sein Nachfolger Romney einen anderen Kurs Daher blieb der zweite Schritt aus American Motors konnte damit gut leben und konzentrierte sich auf den boomenden Markt fur Kompaktautomobile in dem der Nash Rambler unangefochtener Marktfuhrer wurde Fur Packard war dieser Ausgang nahezu katastrophal Die Fusion ergab nur im ursprunglichen Kontext Sinn Mit Studebaker gab es kaum Synergien vor allem aber war bei der Fusion statt einer eingehenden nur eine oberflachliche Prufung der finanziellen Situation vorgenommen worden Galerie Hudson Nash Studebaker und Packard 1954 Bearbeiten nbsp Hudson Super Wasp Hollywood Hardtop 1954 Das Step Down Design von 1948 im letzten Produktionsjahr nbsp Nash Ambassador Super Sedan 1954 Grunddesign von 1952 mit etwas Beteiligung von Pininfarina am Entwurf nbsp Nash Metropolitan Coupe 1954 mit Austin Mechanik nbsp Nash Healey 1954 In seiner 2 Generation wurde das Fahrgestell des Sportwagens bei Healey in Grossbritannien gebaut er erhielt bei Pininfarina in Italien Karosserie und Endmontage und wurde uberwiegend in den USA verkauft Der Motor basierte auf dem Nash Six nbsp Studebaker Champion Sedan 1954 Facelift eines 1953 eingefuhrten neuen Designs von Raymond Loewy Der Champion war das Basismodell des neuen Konzerns nbsp Packard Convertible Modell 5479 1954 Das Konzept mit Reihen Achtzylindermotor und Facelift eines 1951er Designs war veraltet und stand im letzten ProduktionsjahrFinanziert wurde der Zusammenschluss durch Packard war also eigentlich die Ubernahme eines Giganten durch einen Kleinen Das kostete Packards finanzielle Reserven Nance durfte aufgrund der Verhandlungen davon ausgehen dass Studebakers riesige Anlagen in South Bend und Kanada ab einer Jahresproduktion von 168 000 Fahrzeugen in die Gewinnzone kommen wurden Nance traute sich das zu obwohl das Unternehmen im Ubernahmejahr nur 82 000 Fahrzeuge gebaut hatte Tatsachlich lag Studebakers Gewinnschwelle aber bei uber 286 000 Fahrzeugen was weit ausserhalb des Machbaren lag als dies im Herbst 1955 klar wurde konnte es nur noch darum gehen den Konzern so weit zu sanieren dass er fur eine Ubernahme durch einen dritten Investor interessant wurde 50 Die Gewinnschwelle bei Packard lag bei 80 000 Einheiten nur knapp 31 000 entstanden im miserablen Modelljahr 1954 51 Der Verkaufskrieg den Ford wahrend des Jahres begann um GM den ersten Platz der Fahrzeuganbieter abzujagen schmerzte die kleinen Hersteller weit mehr als die grossen sie mussten bei hoheren Stuckkosten knapper kalkulieren Davon war naturlich auch Packard betroffen Inzwischen musste Packard den Verlust grosser Rustungsauftrage hinnehmen Ein weiterer Schlag war 1952 der Verkauf der Briggs Manufacturing Company dem Lieferanten der Serienkarosserien Die fur Packard benutzten Werksanlagen wurden von Chrysler fur deren eigenen Bedarf ubernommen Immerhin gestand man Packard die Weiterfuhrung seiner Karosserieproduktion bis zum Ende des Modelljahres 1954 zu Packard war gezwungen wertvolle finanzielle Ressourcen zu einem denkbar ungunstigen Zeitpunkt in ein eigenes Karosseriewerk zu investieren Die neu erworbene Fabrik an Detroits Conner Avenue musste in den Werksferien zwischen den Modelljahren fur das Modelljahr 1955 in Rekordzeit umgebaut werden Allerdings erwies sie sich schnell als zu klein Ausserdem verzogerte sich dadurch die fur 1954 vorgesehene Serienfertigung des fertig entwickelten V8 Motors 54 Serie Bearbeiten nbsp Clipper Super Panama Hardtop Modell 5411 5467 1954 nbsp Aus dem Mayfair wurde der Packard Pacific Modell 5431 5477 nur 1954 Bauzeit 15 Januar 1954 bis 16 Januar 1955Packard brachte die Bezeichnung seiner Serien in Ubereinstimmung mit dem entsprechenden Modelljahr es gibt also keine 27 bis 53 Serie Aus Kostengrunden gab es nur eine minimale Modellpflege fur 1954 Vorne zierten kleine Horner die Scheinwerfereinfassungen der grossen Modelle hinten gab es neue Schlusslichter und seitlich eine neue Chromzier Pacific loste als Bezeichnung fur das Hardtop den Modellnamen Mayfair ab Die Clipper Baureihe wurde von zwei auf drei Ausstattungslinien erweitert Special Deluxe und Super die Super Baureihe erhielt jetzt ein Panama genanntes Hardtop Dieser und der Pacific erhielten neue ein statt dreiteilige Heckscheiben Der grosse Reihenmotor leistete in seiner letzten Ausfuhrung 212 SAE PS 170 DIN PS und kam nicht mehr nur im Patrician zum Einsatz sondern neu auch im Caribbean und im Pacific dem Nachfolger des Mayfair Dieses ultraleise Triebwerk mit 356 in 5 9 Liter und neunfach gelagerter Kurbelwelle war der starkste Reihenmotor nach dem Zweiten Weltkrieg und leistete auf dem Papier mehr als der V8 des Erzrivalen Cadillac 205 SAE PS oder 164 DIN PS Daneben bot Packard weiterhin einfachere Motoren mit 327 in 5360 cm und 288 in 4720 cm an Letzterer war dem neuen Basismodell Clipper Special vorbehalten Clipper Deluxe Super und Cavalier erhielten den 327 in Motor letzterer als hoher verdichtete Version Das Ultramatic Automatikgetriebe wurde verbessert und hiess nun Gear Start Ultramatic In diesem Jahr endete die Zusammenarbeit mit der Henney Motor Company sowohl beim Bau von Bestattungsfahrzeugen und Ambulanzen wie auch bei verlangerten Limousinen Executive Sedan und Corporate Limousine die erst 1953 wieder ins Programm aufgenommen worden waren Ausloser waren die finanzielle Situation bei Packard und der Entscheid fur die Aufhangung mit Drehstaben welche den Verzicht auf verlangerte Fahrgestelle nach sich zog Henney baute ausserdem den Prototyp eines sehr grossen Kombis auf einem Packard Nutzfahrzeugfahrgestell der als Henney Super Station Wagon hatte vermarktet werden sollen Dieses Projekt zerschlug sich aus den gleichen Grunden 52 Ein zunehmend altbackenes Image Geruchte um die angespannte Finanzlage und vor allem ein nur leicht retuschiertes vierjahriges Design in Verbindung mit dem fehlenden V8 Motor kumulierten sich zu einem katastrophalen Ergebnis Nur noch 30 965 Fahrzeuge wurden hergestellt in einem verlangerten Modelljahr Die Gewinnschwelle lag indes bei 80 000 PKW der Marken Packard und Clipper Zudem hatten der nicht vorgesehene Umbau des Karosseriewerks und die Vorbereitung der 1955er Modelle die finanziellen Mittel schwinden lassen Doch es kam noch schlimmer Im November 1954 stellte sich heraus dass Packard bei den Fusionsverhandlungen mit der Studebaker Corporation von falschen Zahlen ausgegangen war Um in die Gewinnzone zu gelangen musste South Bend 286 000 statt 168 000 Fahrzeuge verkaufen Das war vollig illusorisch im Modelljahr 1954 stellte Studebaker gerade mal 82 000 PKW und Nutzfahrzeuge her 50 Die Studebaker Packard Corporation stand bereits in ihrem Grundungsjahr mit dem Rucken zur Wand Serie Modell Motorin cm Leistungbhp kW Radstand Nr Karosserie Ein heiten ListenpreisUS 5400 Clipper Special 288 4718 150 111 85 3099 mm 5482 Touring Sedan 4 turig 970 2 5945485 Club Sedan 2 turig 912 2 544Henney Junior 3962 mm 5433 Jr AmbulanceJr Hearse Jr Comm Chassis 1205401 Clipper Deluxe 327 5359 165 123 04 3099 mm 5492 Touring Sedan 4 turig 7 610 2 6925495 Club Sedan 2 turig 1 470 2 6455497 Sportster 2 turig 1 336 2 8305411 Clipper Super 5462 Touring Sedan 4 turig 6 270 2 8155465 Club Sedan 2 turig 887 2 7655467 Panama Hardtop 2 turig 3 618 3 1255402 Cavalier 185 137 95 3226 mm 5472 Touring Sedan 4 turig 2 580 3 3445431 Pacific 359 5883 212 158 09 3099 mm 5477 Hardtop 2 turig 1 189 3 827Convertible 5479 Cabriolet 2 turig 863 3 935Caribbean 5478 Cabriolet 2 turig 400 6 1005406 Patrician 400 3226 mm 5452 Touring Sedan 4 turig 2 760 3 890Derham 5453 Formal Sedan 4 turig5450 Corporate Limousine 3795 mm 5450 lwb Limousine 8 platzig 35 7 250Executive Sedan 5451 lwb Sedan 8 platzig 65 8 9005413 Henney Senior 3962 mm 5413 Sr AmbulanceSr Hearse Sr Comm Chassis 206 Anm Die Zusammenstellung 5413 Henney Senior enthalt einen Prototyp mit unbekanntem Radstand 55 Serie Bearbeiten nbsp Packard Four Hundred Hardtop Modell 5587 1955 mit optionalen Speichenradern von Kelsey Hayes Hauptartikel Studebaker Packard Corporation Bauzeit 17 Januar 1955 bis 2 November 1955Hauptsachlich durch die Fusion mit Studebaker den Umbau des neuen Karosseriewerks an der Conner Avenue und wachsenden Problemen mit den Banken verzogerte sich also der Produktionsbeginn fur das Modelljahr 1955 Dennoch war Packard gleich in mehrerer Hinsicht ausgesprochen innovativ Design Bearbeiten nbsp Packard Clipper Custom Touring Sedan Modell 5562 1955 spatere Ausfuhrung mit gebogenem vorderen Zierstab nbsp Pontiac Star Chief Catalina Hardtop 1955 mit fast identischer Farbtrennung wie beim Packard Clipper nbsp Der Kofferraumdeckel samt Chromzier wurde vom Vorjahr ubernommen hier an einem Patrician Touring Sedan Modell 5582 nbsp Packard Caribbean Convertible Modell 5588 mit serienmassiger Dreifarbenlackierung nbsp Das neue Armaturenbrett hier in einem Caribbean Modell 5588 Die Trennung zwischen den Baureihen Packard und Packard Clipper blieb vorerst noch Erstmals verwendete Packard ein neues Logo das aus einem Kreis und einem daruber gelegten flachen V bestand Zwar reichten Zeit und Mittel nicht fur komplett neue Karosserien Stattdessen gab es ein weitreichendes Facelift Dieses war so geschickt gemacht dass kaum jemandem auffiel dass erneut auf die Karosseriestruktur von 1951 zuruckgegriffen worden war ein Hinweis sowohl auf die Qualitat des ursprunglichen Designs von John Reinhart wie auch des Facelifts von Teague Neu waren Panoramascheiben vorn fur alle Modelle Die grosse Baureihe erhielt einen etwas ausgepragteren Kragen mit einer Chromeinfassung um die Scheinwerfer und erstmals in der US Autoindustrie seitlich herumgezogene vordere Blinker mit integrierten Positionslampen Der massive Kuhlergrill bestand aus einem Gitter von Chromstaben hinterlegt mit einem Lochblech aus farblos eloxiertem Aluminium An der Flanke fuhrten breite Zierelemente aus langs gerilltem Aluminium bis zur Wagenmitte wo sie in einem Chrompodest endeten Dieses enthielt eine Positionsleuchte welche auch den Boden vor der vorderen Ture beleuchtete Die Zierelemente waren oben und unten von Chromstaben begrenzt der untere wurde hinter der Leuchte bis zum Heck fortgesetzt Die dreieckigen Schlusslichter im letzten Moment eingefuhrt waren ebenfalls von der Seite sichtbar und funktionierten wie damals ublich auch als Brems und Blinklicht Der Caribbean erhielt anstatt der stark stilisierten Kuhlerfigur doppelte Lufteinlass Attrappen auf der Motorhaube und anstelle der seitlichen Alu Zierblenden doppelt gefuhrte Zierstreifen uber die gesamte Flanke Unmittelbar vor dem Heck wurde die obere Leiste zum Scheitelpunkt der Heckflossen hochgezogen Dort gab es je eine elektrische Antenne Bei allen Modellen wurde die Auspuffanlage durch Offnungen in der hinteren Stossstange gefuhrt An Modellen mit einfachem Auspuff wurde auf der Beifahrerseite ein einfaches Rohr als Attrappe unter dem Wagenboden befestigt Der Clipper erhielt die gleiche Kuhlermaske wie die grosse Baureihe jedoch ohne seitliche Verlangerung mit integrierten Blinkern Der Kuhlergrill selber bestand aus eng stehenden horizontalen Chromstaben Die Scheinwerfer erhielten lackierte Einfassungen Teague erreichte die grosstmogliche Abgrenzung zu den grossen Modellen indem er eine geschwungene Linie uber den hinteren Teil der Karosserie legte Von der Front bis zur Mitte der Karosserie fuhrte anfangs ein gerader Chromstab Es zeigte sich dass Pontiac 1955 eine sehr ahnliche Farbtrennung erhielten worauf dieser Zierstab nach kurzer Produktionszeit so abgeandert wurde dass er in einer Kurve zum Schweller fuhrte Zugleich entstand so eine neue Flache die sich fur eine Alternativfarbe anbot Durch diesen gekonnten Kunstgriff gelang nicht nur die optische Abgrenzung zum Konkurrenten sondern auch eine noch deutlichere zu den grossen Packard Der Kunde hatte die Wahl aus 18 Farbtonen und Kombinationen Dazu kamen 23 Innenausstattungsvarianten davon vier in Echtleder Der Caribbean war in vier Dreifarbenlackierungen erhaltlich und entsprechend dreifarbigen Innenausstattungen Andere Farbkombinationen erforderten die Zustimmung der Designabteilung Auch einfarbige Fahrzeuge waren lieferbar Standard beim Clipper Deluxe V8 Motor Bearbeiten Packard hatte 1955 endlich auch einen eigenen V8 Motor vorgestellt Das seit 1949 entwickelte und bereits 1954 fertiggestellte Triebwerk ersetzte alle Reihenmotoren Dieser Schritt war langst uberfallig Packard war 1954 zusammen mit Pontiac der letzte US Hersteller gewesen der uberhaupt noch Reihen Achtzylinder herstellte und das Fehlen eines V8 hatte sich zuletzt empfindlich in den Verkaufszahlen niedergeschlagen Der Packard V8 war gewohnt sorgfaltig entwickelt Das moderne OHV Triebwerk war eine gelungene Konstruktion und ausgelegt als Kurzhuber Es war in zwei Hubraumgrossen und in sechs Leistungsvarianten erhaltlich Die starkste Version der dem Caribbean vorbehaltene 352 in 5801 cm leistete auf Anhieb 295 bhp 220 kW und war damit nach dem im gleichen Jahr vorgestellten Chrysler 300 mit 300 bhp 223 7 kW das zweitstarkste PKW Triebwerk der Welt Die Mehrleistung gegenuber der Version im Patrician und Four Hundred 260 bhp 193 88 kW wurde durch eine hohere Verdichtung und eine imposante Doppel Vierfachvergaseranlage Rochester 4GC erreicht Das Triebwerk leistete im Clipper Custom 240 bhp 179 kW Ein Patrician mit dem 352 in V8 gewann den Mobil Oil Economy Run in seiner Klasse Fur Clipper Deluxe und Super gab es eine kleinere Ausgabe des V8 mit 320 in 5244 cm und einer Leistung von 225 bhp 167 78 kW Packard konnte eine Variante dieses kleineren Motors samt dem neuen Automatikgetriebe auch an American Motors verkaufen wo sie fur die Topversionen des Nash Ambassador und Hudson Hornet verwendet wurden Diese Ausfuhrung war auf 208 bhp 155 1 kW gedrosselt Twin Ultramatic Bearbeiten Packards 1950 eingefuhrtes Ultramatic Automatikgetriebe mit zwei Gangen sollte das einzige bleiben das jemals von einem kleineren US Autohersteller zur Serienreife gebracht wurde Umso erstaunlicher ist es dass praktisch jahrlich Verbesserungen einflossen 1955 wurde das Getriebe uberarbeitet um der Leistung der neuen deutlich kraftigeren Motoren gewachsen zu sein Das Ergebnis hiess Twin Ultramatic Dessen Bedienung erfolgte weiterhin uber einen Wahlhebel an der Lenksaule die eingelegte Fahrstufe wurde auf dem Quadranten mit den Positionen P N D L R angezeigt Neu war eine Uberbruckungskupplung mit welcher der Fahrer die Kraft wahlweise mit oder ohne Drehmomentwandler ubertragen konnte Dies wird durch Anwahlen der Position links oder rechts von D vorgegeben auf der linken steuert das Getriebe wie gewohnt den Wandler an auf der rechten nicht In beiden Bereichen steht unterhalb einer Geschwindigkeit von 60 mph ca 95 km h die Kickdown Funktion zur Verfugung 53 Die Auslegung der Twin Ultramatic ist vergleichbar mit der Komfort resp Sport Abstufung moderner Automatikgetriebe Twin Ultramatic war die einzige erhaltliche Kraftubertragung fur alle Senior Modelle Clipper wurden serienmassig mit einem manuellen Dreiganggetriebe mit unsynchronisiertem ersten Gang und Lenkradschaltung ausgerustet Der Kunde hatte hier die Wahl gegen Aufpreis US 110 einen Overdrive zum obersten Gang zu ordern oder das Auto gegen einen Aufpreis von US 199 mit Twin Ultramatic zu bestellen Twin Ultramatic war ein sehr komplexes Getriebe das bei richtigem Gebrauch und Unterhalt zuverlassig und komfortabel funktionierte Es geriet spater in einen schlechten Ruf weil es mangelhafte Wartung nicht so gut vertrug wie Konkurrenzprodukte Torsion Level Ride Bearbeiten Packard und die meisten Packard Clipper erhielten je nach Modell serienmassig oder optional eine eigenwillige Drehstabfederung Torsion Level Ride genannt Das System basiert auf Patenten des Ingenieurs William D Allison Anstelle der bisher verwendeten vorderen Schrauben und hinteren Blattfedern verbinden zwei langs angeordnete Drehstabe Vorder und Hinterrad auf ihrer Seite Zwei Zusatzstabe wirken auf Streben an denen die Hinterachse aufgehangt ist Uber Relais wird zeitlich leicht verzogert ein Elektromotor angesteuert Dieser reguliert die Spannung auf den Zusatzstaben und greift so in die Federung des Fahrzeugs ein Mehr noch Die Relais reagieren auch auf die Gewichtsverteilung im Auto So wird ein durch Zuladung im Kofferraum abgesenktes Fahrzeugheck nach wenigen Sekunden vom Elektromotor ausgeglichen und das Auto steht eben da nur einige Millimeter tiefer Gemeinsam mit der im gleichen Jahr eingefuhrten Citroen DS Baureihe Modelljahre 1956 1975 war Packard damit der erste Hersteller eines Personenwagens mit serienmassiger Niveauregulierung die Packard Markteinfuhrung erfolgte im Januar 1955 jenes des Citroen im Oktober Die Systeme sind allerdings wegen ihrer vollig unterschiedlichen Arbeitsweise nicht vergleichbar Auch eine Hohenregulierung wie beim DS gab es mit Torsion Level Ride nicht hingegen erleichtert auch hier das System einen Radwechsel Tester waren sich einig dass Packard und Clipper mit Torsion Level Ride in ihrem Marktsegment amerikanische Oberklasse und obere Mittelklasse die jeweils besten Fahr und Komforteigenschaften aufwiesen Chrysler fuhrte mit TorsionAire etwa zeitgleich ein deutlich einfacheres System nur fur die Vorderachse ein das ebenfalls bis in die 1970er Jahre Verwendung fand Bessere Verkaufszahlen Bearbeiten Packard kam allmahlich auf Kurs im Modelljahr 1955 wurden trotz verspateter Markteinfuhrung 55 247 54 Fahrzeuge gebaut Das war immer noch unzureichend aber ein erheblicher Fortschritt gegenuber dem Vorjahr mit knapp 31 000 Einheiten 51 Die tiefgreifende Betriebsumstellung hinterliess erstaunlich wenig Qualitatsprobleme Die meisten Beanstandungen betrafen den Olverbrauch des Motors und klappernde Ventile in kaltem Zustand sowie undichte Kofferraume Modellubersicht 55 Serie Bearbeiten Serie Modell Motorin cm Leistung bhp kW Radstand Zoll mm Nr Karosserie Einheiten Listenpreis US 5540 Clipper Deluxe 320 5244 225 167 8 122 3099 mm 5522 Touring Sedan 4 turig 8 039 2 586Clipper Super 5542 Touring Sedan 4 turig 7 979 2 6855547 Panama Hardtop 2 turig Coupe 2 turig 7 016 2 7755560 Clipper Custom 352 5801 240 190 5562 Touring Sedan 4 turig 8 708 2 9255567 Constellation Hardtop 2 turigCoupe 2 turig 6 672 3 0755580 Patrician 260 193 9 127 3226 mm 5582 Touring Sedan 4 turig 9 127 3 827Four Hundred 5587 Hardtop 2 turig 7 206 3 9305590 Caribbean 275 220 5588 Cabriolet 2 turig 500 5 93256 Serie Bearbeiten nbsp Der Caribbean war mit 310 bhp der zweitstarkste Serienwagen der Welt nach dem Chrysler 300 B Modell 5688 5699 Gebaut wurden 237 Cabrios und 263 Hardtops nbsp Das Facelift fur Patrician und Four Hundred umfasste unter anderem ein bis zum Heck verlangertes Metallband von dem hier ein Element in der Wagenmitte fehlt Das Fahrzeug hat optionale Kelsey Hayes Speichenrader nbsp Clipper war die neue Mittelklasse Marke des Studebaker Packard Konzerns Abb Clipper Super Touring Sedan Modell 5642 Hauptartikel Packard Clipper Hauptartikel Clipper Automarke Bauzeit Packard Clipper 3 November 1955 bis 25 Juni 1956Bauzeit Clipper Custom 3 November 1955 bis 14 Marz 1956Bauzeit Packard Executive 15 Marz 1956 bis 25 Juni 1956Das Modelljahr begann mit grossen Erwartungen und vielen Sorgen Die 55 Serie war gut aufgenommen worden und die Umwandlung der Modellreihe Clipper in eine eigenstandige Marke Clipper wurde nun vollzogen Die Detroiter Operation hiess nun Packard Clipper Division Studebaker Packard Corporation Damit verfugte auch der Studebaker Packard Konzern uber eine Mittelklasse Marke welche ein Marktsegment belebte das von Oldsmobile Mercury und Dodge dominiert wurde Packard hat nie billige Autos hergestellt So hatte bereits das Einsteigermodell Clipper Deluxe ein Preisschild das es in Europa in die Region eines Jaguar Mk I oder Mercedes 220 hob Wer sich gar einen Packard Caribbean leisten konnte der bewegte sich in einer Preisregion in der durchaus auch ein Rolls Royce oder ein Bentley zu haben waren Nach dem Feuerwerk an Innovationen im Vorjahr beschrankte sich die Marke 1956 auf ein leichtes aber effizientes Facelift und gezielte technische Verbesserungen Mit dem Caribbean Hardtop Modell 5697 stand eine zusatzliche Variante des Topmodells bei den Handlern Das Cabrio erhielt die neue Modellbezeichnung 5699 Erstmals wurde in einem Serienwagen ein Sperrdifferential angeboten Im Caribbean gehorte es zur Grundausstattung sonst kostete es Aufpreis Technik Bearbeiten Torsion Level Ride und das Automatikgetriebe wurden leicht uberarbeitet Beim Hubraumrennen der Hersteller war man wieder vorne dabei Alle Packard erhielten eine auf 374 in 6129 cm vergrosserte Version des ohv V8 Motors Dank Feinschliff und hoherer Verdichtung leistete sie 290 bhp 216 25 kW im Patrician und Four Hundred und 310 bhp 231 2 kW im Caribbean der seine Vergaser Batterie vom Vorjahr in geringfugig modifizierter Form beibehielt Der 320 entfiel stattdessen erhielten alle Clipper nun den 5 8 Liter 352 mit hoherer Verdichtung und mehr Leistung Die Basis Motorisierung in Clipper Deluxe und Super lieferte 240 bhp 179 kW im Clipper Custom waren es 275 bhp 205 kW Fur kurze Zeit konnte Packard eine auf 225 bhp 167 8 kW gedrosselte Version des 352 V8 an AMC verkaufen Eine kleine Stuckzahl der 275 PS Version ging an die Schwestermarke Studebaker wo sie nur 1956 den Golden Hawk antrieb Design Bearbeiten nbsp Mit dem Predictor show car zeigte Designer Teague die Richtung auf in die der Konzern gehen wollte Dazu kam es nicht mehr Nance plante fur 1956 ein letztes Mal die alte Karosseriestruktur zu verwenden Ab 1957 sah die Konzern Produktplanung neue gemeinsam mit Studebaker entwickelte Fahrgestelle und Karosserien vor die zu vollig neuen Modellen fuhren sollten Auch einen Prototyp dazu gab es mit dem Packard Predictor bereits Alle Modelle bekamen eine geanderte Frontpartie mit einem leicht geanderten Kuhlergrill und neuen Stossstangen Deren Horner standen vorn weiter auseinander was das Auto noch breiter erscheinen liess Zudem erhielt der Lufteinlass in der Stossstange ebenfalls ein Gitter und davor einige Chrom Zahne Das Metallband des Patrician und Four Hundred wurde bis zum Heck verlangert was sie optisch etwas naher an den Caribbean ruckte Erst jetzt ersetzte ein neuer Kofferraumdeckel der das Heck wuchtiger erscheinen liess das bereits 1951 eingefuhrte Design mit seiner typischen Ausbuchtung Das neue Circle Vee Logo wurde auch hier verwendet In dessen Zentrum sass das Kofferraumschloss das vom traditionellen Packard Wappen abgedeckt wurde Packards erhielten neue vordere Kotflugel deren Spitzen uber die Scheinwerfer hinausragten und diese uberdachten Clipper bekamen grossere rechteckige Blinker neue Heckleuchten und eine neue Flankengestaltung Sie bestand beim Deluxe aus zwei nicht durchgehenden Zierstaben und bei Super und Custom aus einem Farbstreifen der sich ab der Wagenmitte verbreiterte Packard erkannte rasch dass die Konkurrenz vermehrt auf goldene Akzente setzte Sehr fruh wahrend des Modelljahrs wurden daher die wie im Vorjahr zunachst silber eloxierten Lochbleche in Kuhler und Stossstange in der Serie durch gold eloxierte ersetzt Unklar ist ob die Packard Schriftzuge ebenfalls ab diesem Zeitpunkt vergoldet waren oder ob dies schon vom Anfang des Modelljahres an der Fall gewesen war Gadgets Bearbeiten nbsp Der elektrische Push button selector war eine der letzten Innovationen der Marke hier in einem Executive blaue Zifferblatter und goldener Bezug Wie im Vorjahr gehorten Packard und Clipper zu den innovativsten Fahrzeugen ihrer Zeit Nicht alle Errungenschaften hatten Bestand So war eine elektrisch gesteuerte Wahl der Fahrstufen fur das Automatikgetriebe zwar in Mode gekommen es setzte sich aber industrieweit nicht durch weil es eine unnotig komplexe Losung fur wenig mehr Komfort darstellte und daruber hinaus Hersteller wie Kunden Probleme machte Mehr Erfolg hatte man der Sitzvorrichtung des Caribbean gewunscht Diese bestand aus Sitz und Ruckenschalen in welche die Polster eingelegt und mit einem Lederband befestigt wurden Die Polster hatten auf einer Seite einer Leder und auf der anderen einen Boucle Bezug Der eigentliche Nutzen lag aber in der erleichterten Reinigung eines verschmutzten Polsters Das System im Caribbean litt an Kinderkrankheiten die zunachst die Auslieferung der Fahrzeuge verzogerte Besitzer berichten zudem davon dass die Lehnen beim Bremsen leicht nach vorne kippen Gravierender war die Tatsache dass die von Dana Spicer zugekauften Hinterachsen fehlerhaft waren Es kam zur ersten Ruckrufaktion in der Markengeschichte und das zu einem denkbar ungunstigen Zeitpunkt Zu spat bemerkte der Zulieferer dass auch die Austausch Achsen Probleme bereiteten sodass an manchen 56er Packard und Clipper zweimal die Achse getauscht werden musste Ein Mittelklasse Modell zum Schluss Bearbeiten nbsp Packard Executive Hardtop Modell 5677 1956 Diese Baureihe war die letzte welche der Traditionshersteller in Detroit vorstellte Hauptartikel Packard Executive Es lasst sich trefflich daruber diskutieren warum Packard wahrend des laufenden Modelljahres eine eingefuhrte Baureihe durch eine neue abloste Am ehesten erklarbar ist der Vorgang mit dem anhaltenden Widerstand der Vertragshandler gegen die neue Markenpolitik Sie fanden es einfacher ihren Kunden einen kleinen Packard zu verkaufen als einen Clipper Nance musste um der Verkaufszahlen willen reagieren und weil eine grosse Zahl von unzufriedenen Vertragshandlern ihre Franchise zuruckgaben So kam es dass der Packard Executive am 15 Marz 1956 den bisherigen Clipper Custom ersetzte Technisch waren beide identisch es handelte sich hierbei um typisches Badge Engineering Der Executive war der einzige Packard auf dem kurzen 122 Zoll Chassis Er erhielt eine Packard Front und Packard Logos uberall dort wo zuvor das Clipper Steuerrad geprangt hatte Der Streifen an der Flanke war nicht wie beim Clipper geschwungen Er war aber auch hoher angebracht als bei den anderen Packard Modellen und es gab auch keine Metall Applikationen wie bei den grossen Modellen Das Heck wie auch die Innenausstattung waren bis auf Logos und Schriften identisch mit jenem des Clippers Innen bestand der einzige Unterschied im Textilbezug des Armaturenbretts aus goldenen Faden wie in allen Packard statt silbernen wie im Clipper Hingegen behielt der Executive Instrumente und Schalter des Clipper Preislich lag der Executive etwa US 200 uber dem Clipper Custom hatte aber auch eine umfassendere Grundausstattung Zunachst war Torsion Level Ride formell eine Option ehe diese Aufhangung in die Grundausstattung ubernommen wurde Es sind keine Executive mit konventioneller Aufhangung bekannt Produktionsende in Detroit Bearbeiten Hauptartikel Ubernahme durch Curtiss Wright im Artikel Studebaker Packard Corporation Der letzte Original Packard erschien 1956 dann wurde die Fabrik in Detroit geschlossen Die Insolvenz der Studebaker Packard Gruppe zeichnete sich ab Anfang 1955 ab als klar wurde dass Studebaker weit starker angeschlagen war als angenommen Nance versuchte den Konzern moglichst intakt zu halten um einen Partner fur eine weitere Fusion oder Ubernahme zu finden Geholfen hatte anfangs dass sich 1955 als das fur die Autoindustrie beste Jahr nach dem Zweiten Weltkrieg erwies Dieser Boom war zu einem grossen Teil auf attraktive neue Modelle zuruckzufuhren Dies wiederum hatte zur Folge dass Kaufe vorgezogen wurden die in der nachsten Verkaufssaison fehlten Folgerichtig kam es bei den Handlern bereits im Januar 1956 zu Lagerbestanden an unverkauften Fahrzeugen Darunter litten kleinere Hersteller wie Packard und Studebaker aber auch Hudson Nash Kaiser oder Willys ganz besonders Banken und Versicherungen hatten fur Packard eine Kreditlinie von 40 Mio US eingerichtet Als diese ausgeschopft war verweigerten sie fur das Packard Management vollig unerwartet eine Ausweitung So wurden 55 Mio US bei einem zusatzlichen Finanzbedarf von 50 Mio US fur die geplanten 57er Modelle fallig 55 Nance blieb keine Alternative als im Juni 1956 auf das einzige Angebot einzugehen das vorlag Die Bedingungen Mittel zur Abwendung der Insolvenz zu erhalten waren hart Die Curtiss Wright Corporation verlangte unter anderem dass ihr alle militarischen Produktionsstatten samt Liefervertragen ubertragen und die Produktion in Detroit vollstandig aufgelost wurde Nach der Unterzeichnung der Vertrage trat Nance zuruck Packard Modelle auf Studebaker Basis Packardbaker Bearbeiten Hauptartikel Studebaker Packard Corporation nbsp Packard Clipper Town Sedan 1957 Modell 57L Y8 nbsp Packard Sedan 1958 Modell 58L Y8 Modellnamen entfielen Ab 1957 entstanden Packard Fahrzeuge nur noch in der Studebaker Fabrik in South Bend Indiana Packardbaker ist der Spitzname der den Packard Modellen von 1957 und 1958 verliehen wurde Das Wort stammt von den Kritikern des Versuchs von Studebaker Packard die Marke Packard mit Modellen die vom Studebaker President abgeleitet waren fortzusetzen Als die 1957er Modelle im Sommer 1956 den Handlern vorgestellt wurden ernteten sie argerliche Kommentare und einige gaben die Markenvertretung auf da man Qualitat und Ausstattung dieser Fahrzeuge nicht fur konkurrenzfahig hielt 1957 Packard Clipper Bearbeiten 1957 wurde das einzige Modell Packard Clipper genannt und als 4 turige Limousine Town Sedan 57L Y8 und funf turiger Kombi Country Sedan 57L P8 angeboten Chassis Mechanik und Karosseriestruktur stammten vollstandig von Studebaker Wenig hilfreich war zudem die Tatsache dass sich bereits die 1957er Studebaker Modelle nur wenig von jenen des Vorjahres abhoben und der Clipper wiederum nur minimal vom Studebaker Die Front erinnerte an den Clipper von 1956 die Flanken an Patrician und 400 Radkappen und Schlusslichter stammten direkt vom 1956er Clipper Kuhlerfigur und Chromornat am Heck vom 55er und der Schriftzug vom 56er Packard Das Armaturenbrett wurde in Form und Ausfuhrung jenem der 56er Clipper angenahert Mit doppelten Radioantennen zuhinterst auf den hinteren Kotflugeln griff man auf ein weiteres Styling Attribut von Packard zuruck Der einzige erhaltliche Motor war der V8 mit 289 in 4737 cm Serienmassig war der Clipper mit einem McCullough Zentrifugalkompressor ausgestattet Dies war gleichzeitig Studebakers Top Motorisierung in diesem Jahr Mit 275 SAE PS 220 DIN PS hatte dieser Motor nominal die Leistung des Clipper Custom Packard Executive von 1956 Weil der neue Clipper aber kleiner und wesentlich leichter war konnte er mit noch besseren Fahrleistungen aufwarten Als Option war Packards letzte technische Innovation erhaltlich das Sperrdifferential Twin Traction 1958 Packard und Packard Hawk Bearbeiten nbsp Der hintere Kotflugel des Packard von 1958 zeigt eine der umstrittenen Veranderungen an der Karosserie des Studebaker President die der Marke den Spitznamen Packardbaker verschaffte Die Schlussleuchte wurde vom Clipper 1956 ubernommen 1958 kam zum umgestalteten Fahrzeug in Limousinen 58L Y8 und Kombiausfuhrung 57L P8 ein Hardtop Coupe 58L J8 weitere Modellnamen entfielen und die Autos hiessen einfach Packard Daneben gab es noch den Packard Hawk als Ableitung vom Studebaker Golden Hawk Ausschliesslich Letzterer war mit dem Kompressor Motor ausgestattet alle ubrigen besassen den 289 in V8 ohne Kompressor Wie schon im Jahr zuvor waren alle Modelle nur mit Automatik Getriebe erhaltlich Diese letzten Packard litten nicht zuletzt unter einem misslungenen Neustyling fur dieses Modelljahr Aus der Not geboren sorgten sie aber fur eine Premiere Erstmals wurden Fiberglasteile als Design Elemente fur normale Serienmodelle verwendet Dies betraf die Kuhlermaske die fur Doppelscheinwerfer verbreiterte Gondel seitlich am Kotflugel vor allem die aufgesetzten Heckflossen unter denen immer noch 56er Clipper Ruckleuchten sassen Die Instrumententrager wurden in geanderter Form vom Vorjahr ubernommen Die Technologie fur solche Karosserien war seit der Einfuhrung von Woodill Wildfire Kaiser Darrin oder Chevrolet Corvette 1952 1953 bekannt nbsp Studebaker Golden Hawk 1958 nbsp Packard Hawk Modell 58L K9 1958 Auch der neue Packard Hawk erhielt ein Facelift mit Fiberglasteilen Weil er seine Einzellampen behielt entfielen die seitlichen Gondeln Stattdessen erhielt er eine eigenstandige Hutze mit einem unechten Lufteinlass auf der Motorhaube und eine in den Kofferraumdeckel eingelassene Reserverad Attrappe ahnlich einigen Imperial Modellen Das Armaturenbrett entsprach weitgehend jenem des Studebaker Golden Hawk dem das Fahrzeug technisch entsprach Das ist nicht ohne Ironie war doch noch 1956 im Studebaker Topmodell ein Packard 352 V8 mit 275 HP verwendet worden Das Design der im Volksmund schnell und treffend als Packardbaker bezeichneten Fahrzeuge war einer der Grunde warum sich die Packard Modelle von 1957 und 1958 schlecht verkauften und die Produktion mit dem Jahr 1958 endete Andere waren die fur ein Fahrzeug der Oberklasse unpassenden Dimensionen der offensichtliche Unterschied zum Luxus fur den Packard gestanden hatte und der sich in ungeeigneten Karosserieversionen bemerkbar machten und die offensichtliche Verwandtschaft mit den Volumenmodellen von Studebaker Dies war kaum mangelndem Talent des immer noch erstklassigen Studebaker Designteams geschuldet als vielmehr dem Desinteresse von Curtiss Wright an der Weiterfuhrung der Marke Letztlich sind die zusammengestrichenen Mittel auch der Grund fur die Einfuhrung von Kunststoff Karosserieteilen Man griff darauf zuruck weil die Kosten fur Presswerkzeuge angesichts der zu erwartenden Stuckzahlen bei weitem zu hoch waren Ein anderer Grund fur das Scheitern war der Widerstand der potentiellen Kunden ein Auto einer Marke zu kaufen von der die Produktionseinstellung allgemein erwartet wurde Fur den Konzern war dies kein Problem die gewonnenen Kapazitaten wurden fur den 1959 neu eingefuhrten kompakten Lark verwendet der einige Jahre lang sehr erfolgreich war Die Marke Packard wurde per Vorstandsbeschluss der Studebaker Packard Corporation vom 22 Juli 1962 eingestellt weil sie so ein Pressesprecher dazu keine Magie mehr enthalte 56 Packard Personenwagenmodelle BearbeitenModell jahr Serie Modelle1899 Modell A1900 Modell B1901 Modell C Modell E1902 Modell F Modell M Modell G1903 Modell F Modell K1904 Modell L1905 Modell N1906 Modell S auch Modell 24 1907 Modell 30 auch Modell U 1908 Modell 30 auch UA 1909 Modell 18 auch NA Modell 30 auch UA UB 1910 Modell 18 auch NB Modell 30 auch UC UCS 1911 Modell 18 auch NC Modell 30 auch UD UDS 1912 Modell 18 auch NE Modell 30 auch UE Dominant Six Serie 1 48 12 48 1913 Dominant Six Serien 1 38 1338 2 48 1348 1914 Dominant Six Serien 1 38 1338 2 38 1438 3 48 1448 4 48 1915 Dominant Six Serien 2 38 1538 3 38 1438 4 48 5 48 1448 1916 1 Serie Twin Six Serien 1 25 und 1 351917 2 Serie Twin Six Serien 2 25 und 2 351918 3 Serie Twin Six Serien 3 25 und 3 351919 3 Serie Twin Six Serien 3 25 und 3 351920 3 Serie Twin Six Serie 3 351921 1 Single Six3 Twin Six Single Six Serie 116 Twin Six Serie 3 351922 1 Single Six3 Twin Six Single Six Serien 116 bis Feb 126 und 133 Twin Six Serie 3 351923 1 Single Six3 Twin Six Single Six Serien 126 und 133 Twin Six Serie 3 351924 2 Six1 Single Eight Six Serien 226 und 233 Single Eight Serien 136 und 1431925 3 Six2 Eight Six Serien 326 und 333 Eight Serien 236 und 2431926 3 Six2 Eight Six Serien 326 und 333 Eight Serien 236 und 2431927 4 Six3 Eight Six Serien 426 und 433 Eight Serien 336 und 3431928 5 Six4 Eight Six Serien 526 und 533 Standard Model 443 Custom Eight 4431929 6 Serie Standard Eight 626 amp 633 Custom Eight 640 DeLuxe Eight 645 Speedster Eight 6261930 7 Serie Standard Eight 726 amp 733 Custom Eight 740 DeLuxe Eight 745 Speedster Eight 7341931 8 Serie Standard Eight 826 amp 833 Individual Custom Eight 840 DeLuxe Eight 840 amp 8451932 9 Serie Light Eight 900 Standard Eight 901 amp 902 Eight DeLuxe 903 904 904 Individual Custom Twin Six 905 906 906 Individual Custom1933 10 Serie Eight 1001 und 1002 Super Eight 1003 und 1004 Twelve 1005 und 1006 Custom Twelve 10061934 11 Serie Eight 1100 1101 amp 1102 Super Eight 1103 1104 amp 1105 Custom Twelve 1106 1107 und 11081935 12 Serie One Twenty 120 A Eight 1200 1201 und 1202 Super Eight 1203 1204 und 1205 Twelve 1207 und 12081936 14 Serie One Twenty 120 B Eight 1400 1401 und 1402 Super Eight 1403 1404 und 1405 Twelve 1407 und 14081937 15 Serie One Fifteen Six 115 C One Twenty 120 C 120 CD und 138 CD Super Eight 1500 1501 und 1502 Twelve 1507 und 15081938 16 Serie Six 1600 Eight 1601 1602 amp 1603 Eight Deluxe 1601 D Super Eight 1603 1604 amp 1605 Twelve 1607 1607 8 amp 16081939 17 Serie Six 1700 Eight 1701 amp 1602 Super Eight 1703 amp 1705 Twelve 1707 amp 17081940 18 Serie One Ten 1800 One Twenty 1801 Super Eight One Sixty 1803 1804 amp 1805 Custom Super Eight One Eighty 1806 1807 amp 18081941 19 Serie One Ten 1900 One Twenty 1901 Super Eight One Sixty 1903 1904 amp 1905 Custom Super Eight One Eighty 1906 1907 amp 1908 Clipper 19411942 20 Serie Clipper Six Special 2000 amp Clipper Six Custom 2010 Six Convertible 2020 amp Taxi 2030 Clipper Eight Special 2001 Clipper Eight Deluxe 2011 Eight Convertible 2021 Clipper Super Eight One Sixty 2003 amp 2004 Clipper Eight Deluxe 2011 Super Eight One Sixty 2003 2023 amp 2005 Anm 4 Clipper Custom Super Eight One Eighty 2006 Custom Super Eight One Eighty 2006 Darrin 2007 amp 20081943 keine Automobil Fertigung1944 keine Automobil Fertigung1945 keine Automobil Fertigung1946 21 Serie Clipper Six 2100 Six Taxi 2130 Clipper Eight amp Clipper Deluxe Eight 2101 Clipper Super 2103 Clipper Custom Super 2106 amp 21261947 21 Serie Clipper Six 2100 Six Taxi 2130 Clipper Eight amp Clipper Deluxe Eight 2101 Clipper Super 2103 Clipper Custom Super 2106 amp 21261948 49 22 Serie Six und Six Taxi 2240 nur Export Eight 2201 Eight Station Sedan 2201 2293 Eight Deluxe 2211 Super Eight 2202 2232 amp 2222 LWB Custom Eight 2206 2233 amp 2226 LWB 1949 50 23 Serie Standard Eight DeLuxe Eight Super Eight Custom Eight Station Sedan1950 23 Serie Standard Eight DeLuxe Eight Super Eight Custom Eight Station Sedan1951 24 Serie 200 250 Convertible und Hardtop 300 Patrician 4001952 25 Serie 200 250 Convertible und Hardtop 300 Patrician 4001953 26 Serie Clipper Special Clipper DeLuxe Cavalier Mayfair Convertible Caribbean Patrician1954 54 Serie Clipper Special DeLuxe Clipper Super Clipper Cavalier Pacific Convertible Caribbean Patrician1955 55 Serie Clipper DeLuxe Clipper Super Clipper Custom Caribbean Patrician 4001956 56 Serie Clipper DeLuxe Clipper Super Clipper Custom Caribbean Patrician 400 Executive1957 Clipper1958 Packard HawkShow und Konzeptfahrzeuge Auswahl Bearbeiten nbsp Einer von funf gebauten Packard Panther Daytona show cars von 1951 1952 und einer von zwei die 1954 optisch uberarbeitet wurden ausserdem der einzige mit einem Hardtop Packard Phantom Spitzname Brown Bomber Packard Pan American 1952 Packard Macauley Speedster 1952 Packard Panther Daytona auch Packard Gray Wolf II 1953 1954 Packard Balboa X 1953 Packard Request 1955 Packard Predictor 1956 Packard Black Bess 1956 Studebaker Packard Astral 1957 Varianten und Komponenten Bearbeiten nbsp Packard Safe T Flex Einzelradaufhangung am One Twenty 1935 Aero Drive Eigenname fur den optionalen Overdrive ab 1941 Bijur Zentralchassisschmierung auf Knopfdruck fur die wichtigsten Schmierstellen ca 1926 1935 auf gehobenen Modellen Constellation Modellname fur das 2 turige Hardtop der Clipper Custom Reihe Modelle 5567 und 5667 1955 1956 Easamatic Packard Bezeichnung fur Servobremsen System Bendix 1952 1956 Econo Drive Bezeichnung fur den optionalen Overdrive ab 1939 Econodrive ab 1946 reduzierte die Motordrehzahl um 20 bis 28 57 58 Electromatic Eigenname fur die von Packard entwickelte vakuum elektrische Kupplung zum halbautomatischen Schalten ohne Kuppeln durch den Fahrer Option ab 1939 Bezeichnung 1941 1949 58 Entfiel mit der Einfuhrung des Automatikgetriebes Fuelizer Vergaser mit integrierter Vorrichtung zur Verbesserung der Verbrennung von Benzin minderer Qualitat angewandt ca 1920 1924 Hypalon ein synthetisches Gummi ahnliches Material das DuPont entwickelt hatte Es wurde bei Packard nur fur das Caribbean Hardtop von 1956 verwendet Hypalon wurde bis April 2010 hergestellt 59 Panama Modellname fur das 2 turige Hardtop der Clipper Super Reihe 1954 1955 inoffiziell auch 1956 Pilot Ray Handelsname eines mit der Lenkung mitdrehenden Zusatzscheinwerfers Die nicht nur bei Packard popularen Lampen konnten einzeln oder paarweise verwendet werden und waren in der Regel vor der Kuhlermaske angebracht Sie waren uber ein Gestange mit der Lenkung verbunden Safe T Flex Packards Bezeichnung fur die eigene unabhangige Vorderradaufhangung eingefuhrt mit dem One Twenty 1935 Speedster 1926 erschien ein als Speedster bezeichnetes Runabout auf einem modifizierten Fahrgestell des Standard Eight 626 mit getuntem Motor Eine Speedster Eight Baureihe 734 war Bestandteil der 7 Serie und 1933 1934 baute LeBaron einige Twelve Boattail Speedster mit angepasstem Eight Fahrgestell und kurzem Eight 1001 und 1101 Fahrgestell Ein viersitziges Speedster Phaeton ist noch rarer Thunderbolt Packards Bezeichnung fur eine Baureihe von Reihenachtzylindermotoren Touch Button Selector Packards elektrisch gesteuerte Knopfdruckbedienung fur das Automatikgetriebe 1956 Twin Traction Packards optionale Hinterachse mit Sperrdifferential System Dana Spicer 1956 1958 Torsion Level Ride Packards Federungssystem mit zwei Haupt und zwei Hilfs Drehstaben und relaisgesteuertem Elektromotor Lizenz Allison 1955 1956 Ultramatic Packards selbst entwickeltes Automatikgetriebe 1949 1954 1954 auch Gear Start Ultramatic 1955 1956 Twin Ultramatic Weather Conditioner von Henney entwickelte und bei Packard 1940 erstmals in einem Serien PKW angebotene Klimaanlage 39 Packard Kanada BearbeitenVon 1931 bis 1939 wurden One Ten Six und One Twenty Eight auch in Windsor Ontario montiert Werkanlagen BearbeitenEast Grand Boulevard Bearbeiten Vom Zeitpunkt des Umzugs nach Detroit bis zur Aufgabe des Standorts und der Produktionseinstellung in Detroit war der Hauptsitz der Packard Motor Company und ihrer Nachfolgerin der Studebaker Packard Corporation am East Grand Boulevard Henry B Joy erwarb das Gelande am 19 Mai 1903 fur Packard Zu diesem Zeitpunkt war es eine Kuhweide in der Grosse von 66 4 acres 26 56 ha Dafur bezahlte er 19 434 Dazu kam ein angrenzender Streifen Land mit dem der Anschluss an die Michigan Central Railroad gesichert wurde 3 Kurz nach der Einweihung wurde bereits ein erster Erweiterungsbau erstellt Architekt war wiederum Albert Kahn Dieses Gebaude Nr 10 gilt als weltweit erste Fabrik in Stahlbetonbauweise Kahn revolutionierte damit die Konstruktion von Fabriken und Produktionsbetrieben 42 Nutzfahrzeuge Bearbeiten nbsp Packard Lastkraftwagen Serie E 1919 Die Idee dass Packard auch Nutzfahrzeuge herstellen konnte geht auf das Jahr 1902 zuruck als Packard zum Eigenbedarf ein Modell F als Van karossieren liess Im gleichen Jahr wurde eine unbekannte aber kleine Anzahl Fahrgestelle des Einzylinders Modell M fertiggestellt die nach technischen Verzogerungen die wahrscheinlich angedachte Nachfolge des Modells F nicht mehr antraten Joy hatte angeregt diese Fahrgestelle fur Nutzfahrzeuge zu verwenden Dass dies umgesetzt wurde ist nicht bewiesen aber wahrscheinlich Modell TA Bearbeiten Das erste ausschliesslich als Nutzfahrzeug geplante Baumuster war das Modell TA Die Kraftubertragung erfolgte mittels Kardanwelle auf eine Hilfsachse Bis hier waren das Komponenten vom Modell G die Hilfsachse war dessen Hinterachse Von dort wurde die Kraft mit zwei Ketten auf die Hinterachse weitergegeben 1905 verkaufte Packard 40 dieser Fahrzeuge Serien TC und A Bearbeiten Nach einer Pause erschien Ende 1908 der Nachfolger Modell TC Er hatte den Motor vorn ein Vierzylinder mit 24 HP und war auf eine Nutzlast von 3 Tonnen ausgelegt Das Fahrgestell aus stahlverstarktem Hartholz wurde durch einen Pressstahlrahmen ersetzt Das Modell wurde kontinuierlich weiterentwickelt und fuhrte zum TD von 1911 Ableitungen davon waren die 3 Tonner ATD und ATN von 1912 mit Vierzylindermotoren von 25 6 und 32 4 HP Auch Modell 2A fur 2 Tonnen Nutzlast erschien 1911 angetrieben vom kleineren der beiden Motoren Die Verkaufszahlen stiegen von 411 im Jahr 1910 auf 774 und 1 159 in den beiden Folgejahren 1911 legte ein Packard Lastwagen die weitgehend weglose Strecke von San Francisco nach New York City in 46 Tagen zuruck Dies war die erste Querung des Kontinents mit einem LKW auf eigener Achse Erst acht Jahre zuvor war sie mit einem Winton Personenwagen erstmals gelungen 60 1912 folgte der 5 Tonner Modell 5A mit 40 HP Vierzylinder Ab 1913 hiess der weiterentwickelte 3 Tonner Modell 3A Serie D Bearbeiten nbsp US Militar LKW Packard Model D wahrend der Mexikanischen Revolution ca 19161915 wurde eine neue Generation mit Kardanwelle und Schneckengetriebe in der Hinterachse statt Kettenantrieb angekundigt dies allerdings nur fur die leichteren Typen 60 Diese Modellreihe D umfasste sieben verschiedene Typen mit einer Nutzlast von 1 1 2 3 4 5 und 6 Tonnen Ob die beiden letzteren 5 D und 6 D tatsachlich gebaut wurden ist nicht gesichert Serie E Bearbeiten nbsp Packard Model E Dumper Der Kettenantrieb weist auf ein schweres Modell zwischen 1916 und 1920 hin Mit der Baureihe E erschien 1916 das Nachfolgemodell in denselben Nutzlastkategorien inklusive 5 und 6 Tonner Optisch ahnlich war es komplett neu bis auf die strukturellen Teile der Holzkarosserie und die Holzspeichenrader Die neuen Vierzylindermotoren hatten Blocke aus einem Guss Gegen Aufpreis waren eine Fahrzeugabsenkung und eine motorgetriebene Winde erhaltlich Packard LKW wurden fur den legendaren Vorstoss der US Armee gegen Pancho Villa in Mexiko verwendet Das Unternehmen verkaufte grosse Stuckzahlen dieser LKW an die Kriegsmachte der Entente im Ersten Weltkrieg und an die US Regierung Allein 1917 1918 ubernahm die US Army 4856 5 Tonnen LKW von Packard 60 Ab 1920 wurden auch die schweren Ausfuhrungen der E Serie mit Kardanantrieb ausgeliefert 60 Geordneter Ausstieg Bearbeiten Anfang der 1920er Jahre begann sich der Nutzfahrzeugmarkt drastisch zu wandeln Die kriegsbedingten Grossbestellungen der Regierung blieben aus die Armee musterte riesige Mengen an gut gewarteten LKW aus welche von potentiellen Neuwagenkunden bevorzugt wurden und der Markt wurde entsprechend hart umkampft Packard versuchte zunachst mit einer Kooperation mit der J G Brill Company den Nischenmarkt fur Oberleitungsbusse zu besetzen Die Stadt Detroit verwendete um 1920 einige Packard Brill Busse im Linienverkehr und auch die Stadt Toronto Kanada bestellte 1922 einige Einheiten 60 1923 gab das Unternehmen jedoch den Ruckzug aus dieser Sparte bekannt Die Branchenfuhrer Mack und White konnten hier mit Flottenrabatten auftrumpfen mit denen kleine Anbieter wie Packard unmoglich mithalten konnten Von den US Herstellern von Luxusfahrzeugen welche zu dieser Zeit auch schwere Lastkraftwagen anboten blieb einzig Pierce Arrow ubrig bis 1935 wobei ab 1932 bei White gefertigt wurde Peerless gab den LKW Bau 1919 auf gefolgt von Locomobile 1922 und Packard 1923 White ging den umgekehrten Weg und stellte 1919 die Personenwagenproduktion ein Packard Nutzfahrzeuge entstanden noch auf PKW Fahrgestellen Diese waren jedoch so teuer dass nur wenige Serien Karosseriebauer darauf abstellten Fur kleinere Feuerwehr Fahrzeuge auf Basis des Thirty Dominant Six Twin Six und spater Eight gab es einen begrenzten Markt Versuchte Wiederbelebung der Marke BearbeitenUnter der Marke Packard werden keine Fahrzeuge mehr hergestellt Im Jahr 2003 wurde auf dem Pebble Beach Concours d Elegance ein Prototyp unter dem Namen Packard gezeigt um das offentliche Interesse zu testen Eine Serienfertigung kam jedoch nicht zustande 61 Trivia Bearbeiten1925 verwendeten die Metro Goldwyn Mayer Studios einen zum Plattformwagen umgebauten Packard zum Filmen des grossen Wagenrennens im Kinofilm Ben Hur mit Ramon Novarro und May McAvoy letztere fuhr auch privat einen Packard 62 Packard Automobile haben in Dutzenden von Kino und TV Filmen sowie TV Serien eine mehr oder weniger prominente Rolle gespielt Stellvertretend seien genannt In der Simpsons Folge 198 The Trouble with Trillions besteigt Mr Burns ein Packard Taxi auf Kuba und sagt nicht wissend dass die Marke schon lange nicht mehr existiert Ah the new packard we ve been hearing so much about In Casablanca von Michael Curtiz 1942 mit Humphrey Bogart und Ingrid Bergman ist der Dienstwagen von Polizeichef Capitaine Renault Claude Rains ein grosser Packard Touring wahrscheinlich ein Eight von ca 1926 In Tote schlafen fest von Howard Hawks 1946 mit Humphrey Bogart und Lauren Bacall zieht die Polizei die Packard Limousine ca 1939 des Generals Sternwood aus einem Hafenbecken Szene und Auto entsprechen der Romanvorlage von Raymond Chandler Im Film Der Pate 1973 von Francis Ford Coppola mit Marlon Brando und Al Pacino kommen mehrere Packard vor Eine Custom Super Eight Limousine von Le Baron von 1941 19 Serie 1908 ein Packard Henney Bestattungsfahrzeug von 1949 22 Serie wahrscheinlich Super Eight und eine ebenfalls bei Henney gebaute Limousine oder Executive Sedan auf langem Radstand von 1954 Im Spielfilm Chinatown 1974 von Roman Polanski ist in mehreren Einstellungen auch in der Schlusssequenz ein Packard Twelve Convertible Victoria Modell 1607 zu sehen das im Film der Hauptdarstellerin Faye Dunaway als Evelyn Mulwray gehort Das Auto ist Baujahr 1938 der Film spielt jedoch 1937 63 Im Spielfilm Das Reich der Sonne 1987 von Steven Spielberg nach einer Buchvorlage von James Graham Ballard wird die Familie des Hauptdarstellers in einer Packard Super Eight Chauffeur Limousine von 1938 gefahren Im Kinofilm Hard to Get von Regisseur William Beaudine aus dem Jahr 1929 einem fruhen Tonfilm wurde ein Packard 633 Standard Eight Phaeton verwendet Dabei zeigte sich dass das Auto zu ruhig lief fur die damaligen Tonaufzeichnungsgerate Beaudine liess den Motorklang nachahmen mit einem elektrischen Ventilator und einem Stuck Karton 64 Bildergalerie Bearbeiten nbsp Packard ModelL L Rear Entrance Tonneau 1904 Seitengesteuerter Vierzylinder 22 HP 900 min nbsp Packard Modell 18 Runabout Serie NA 1906 Vierzylinder T Kopf Motor 18 HP 650 min nbsp Packard Dominant Six Modell 1 38 Touring Seitengesteuerter Sechszylinder 60 PS 1720 min nbsp Packard Twin Six 3 Serie Modell 3 35 seitengesteuerter V12 90 PS 2600 min Links Limousine 1920 rechts Brougham 1918 nbsp Packard Single Six Modell 126 2 pass Runabout 1922 serienmassig mit Fuelizer nbsp Packard Eight Modell 243 7 pass Touring Karr Nr 225 1926 Scheibenrader Bijur Zentralchassisschmierung und Skinner Oil Rectifier sind serienmassig Spate Ausfuhrung mit einteiliger Windschutzscheibe nbsp Packard Twelve V12 Modell 1406 Convertible Victoria 1936 nbsp Packard Six Model 1600 Club Coupe 1938 nbsp Packard Super Eight Model 1705 Touring Sedan 1939 nbsp Packard Super Eight Model 1705 Touring Sedan 1939 nbsp Packard 120 Modell 1801 Convertible Victoria von Darrin 1940 nbsp Packard 120 Station Sedan Woody 1941 nbsp Packard Clipper Super Touring Sedan Modell 2103 1946 1947 nbsp Packard 300 Touring Sedan Model 2402 2472 1951 nbsp Packard Pacific Hardtop Modell 5477 1954 nbsp Packard Caribbean Hardtop Modell 5697 1956 nbsp Packard Caribbean Hardtop Modell 5697 1956 nbsp Packard Caribbean Hardtop Modell 5697 1956 nbsp Packard Executive Hardtop Modell 5677 1956 nbsp Packard Hawk Modell 58 Y8 1958 Anmerkungen Bearbeiten N A C C North American Chamber of Commerce gem Kimes Packard S 301 Bis August 1931 gem Kimes Packard S 301 Bis August 1931 2003 teilweise Clipper StylingLiteratur BearbeitenBeverly R Kimes Hrsg Packard a history of the motor car and the company General edition Automobile Quarterly 1978 ISBN 0 915038 11 0 englisch Dennis Adler Packard Motorbooks Classics 2004 ISBN 0 7603 1928 6 englisch George H Dammann James A 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Land Cruiser Lark Lark Cruiser Lark Commander Lark Daytona Light Four Light Six Power Hawk President Scotsman Silver Hawk Sky Hawk Six Special Six Standard Six Starlight Starliner State President WagonaireStudebaker Lkw Modelle Champ Coupe Express M Serie Scotsman TranstarMilitarisches Gerat Packard 1A 2775 Packard DR 980 Packard Merlin V 1650 Liberty Truck Studebaker M29 Weasel Studebaker US6US amerikanische Pkw Automobilmarken bis 1904 Abenaque Abresch Acadia Acme Ajax Alden Sampson Allegheny Allen Altham American 1897 1898 American 1899 1901 American 1902 1904 American CGV American De Dion American Electric American Napier American Populaire American Power American Voiturette American Waltham Anderson Steam Carriage Annesley Anthony Apex Apperson Armstrong 1896 Armstrong 1901 1902 Arrow Locomotor Artzberger Steam Auburn Aultman Austin Auto Dynamic Autocar Autocrat Automobile Automobile Construction Automobile Fore Carriage Automotor Avery amp Jennis Ayres B amp H Bachelle Backus Bacon Badeker Badger Baker Baker amp Elberg Electric Baldner Baldwin 1896 1901 Baldwin 1899 1901 Ball Ballard Balzer Banker Bar Harbor Barrows Barthel Bartholomew Barton Bates Benson Bentel Benz Spirit Berg Berkeley Berkshire Berwick Betz Beverly Binney amp Burnham Birch Black 1893 1900 Black 1903 1909 Black Diamond Blackhawk Blomstrom Blood Bluff Climber Bohnet Boisselot Booth Crouch Borbein Boss 1897 1909 Boss 1904 1905 Boston Boston Amesbury Bouton Bowman 1900 Bowman 1902 Bradford Bramwell Bramwell Robinson Brazier Brecht Brennan Brew Hatcher Bridges Bristol Buckboard Buckeye 1891 Buckeye 1901 1902 Buckeye 1903 Buckmobile Buel Buffalo 1900 1902 Buffalo 1901 1902 Buffalo 1901 1906 Buffum Buick Burrington Burrowes Cadillac Caffrey Steam California 1900 1902 California 1901 1905 Calimobile Callihan Caloric Cameron Canda Cannon Cantono Electric Caps Carley Carlisle Carlson Carter Casler Cataract Centaur Century 1900 1903 Century 1901 Century Tourist Chadwick Champion Chapman Chicago 1895 1899 Chicago 1902 Chicago Electric Christie Christman Church Cincinnati Clark 1897 1901 Clark 1900 1909 Clark 1903 1905 Clarkmobile Clawsen Cleveland 1898 1900 Cleveland 1902 Cleveland 1902 1904 Cleveland Three Wheeler Clinton E Woods Clipper Close Cloughley Coey Colonial Electric Columbia 1897 1913 Columbia 1904 1905 Columbus Commercial Electric Compound Concord Conrad Cotta Country Club Courier Covert Crane amp Breed Crawford Crestmobile Crompton Crouch Crowdus Cunningham Cushman D amp V Daley Darling Dawson 1899 1901 Dawson 1904 De La Vergne De Motte Decker Denison Des Moines Desberon Detroit 1899 1901 Detroit 1904 Dey Griswold Diamond Diebel Dingfelder Dolson Dormandy Dunbar Duquesne Duryea Dyke Dyke Britton Eastman Eaton Eclipse 1900 1903 Eclipse 1903 1904 Eclipse 1904 Eddy Edmond Eichstaedt Einig Eisenhuth Eldredge Electric Carriage Electric Vehicle Elgin Elite Elliott Elmer Elmore Emendorfer Empire 1899 1900 Empire 1904 Empire State Erie Essex Euclid Eureka Everett Fanning Federal Fey Flinn Flint Foos Ford Foster Four Wheel Drive Francke Franco American Franklin Frantz Frayer Miller Fredonia Friedman Frisbie Fulton amp Walker Gaeth Gaethmobile Garfield Gasmobile General General Electric 1894 1903 General Electric 1898 1900 Genessee Geneva Genevieve German American Giddings amp Stevens Glide Glover Goddeu Golden Gate Golden State 1902 1903 Golden State 1904 1906 Goodrich Graham Graham Electric Graham Motorette Graham Fox Gramm Greenleaf Groff amp Runkle Grout Grube Gurley Haase Hagmann amp Hammerly Hall Halsey Hammer Sommer Hampden Hanauer Hancock Hansen Hart Hasbrouck Haynes Haynes Apperson Hendrickson Herkimer Herschell Spillman Herschmann Hertel Hewitt Lindstrom Heymann Hiawatha Hicks Hidley Hill Hill Climber Hill Locomotor Hoffman Holcomb Holland 1898 1908 Holland 1902 1903 Holley Holmes 1900 Holmes 1902 Holsman Holt Holtzer Cabot Holyoke Hood Hopkins Houghton Howard 1895 1903 Howard 1895 1904 Howell Hoyt Hub Huber Hudson Hughes amp Atkin Hunt amp Osen Huntingburg Hussey Hydro Car Ideal 1902 Ideal 1902 1903 Ideal 1902 1904 Ideal 1903 Illinois Electric Imperial 1900 1901 Imperial 1903 1904 Michigan Imperial 1903 1904 Ohio Indiana Indianapolis International 1900 International 1901 Iroquois Iverson Jack Frost Jackson Jamieson Jarvis Jaxon Jenkins Jennis JHN Johnston Jones Corbin Kane Pennington Kansas City Hummer Keene Steamobile Kennedy Kensington Kent s Pacemaker Kepler Beery Keromobile Keystone 1899 1900 Keystone 1900 Kidder Kimball King Klock Knickerbocker Knight Knowles Knox Kohl Konollman Korn amp Breiding Krajewski Pesant Krastin Krotz Kunz Kuqua La France La Petite Lackawanna Lancamobile Lane Lane amp Daley Langan Le Jeal Leach Lenawee Lende Lewis 1894 1900 Lewis 1901 1902 Lincoln Lindsay Little Four Locomobile Locomotor Logan Long Distance Long Island Loomis Lozier Luverne Lyman Lyman amp Burnham Lynn Macker Mackle Thompson Madsen Mahoning Mahs Malcolm Malden Maltby Manhattan 1901 Manhattan 1903 1904 Manheim Manistee Marble Swift Marion Marlboro Marmon Marr Marsh Martin 1898 1900 Martin 1903 Maryland Matheson Maxwell McCullough McKay Mechaley Mecky Media Meiselbach Memphis Menominee Mercury Meserve Messerer Meteor 1900 1901 Meteor 1902 1903 Meteor 1904 1905 Missouri Meteor 1904 1905 New York Michigan 1901 Michigan 1903 1907 Michigan 1904 1913 Miller Milne Steamer Milwaukee 1900 1902 Milwaukee 1901 1902 Milwaukee 1903 Milwaukee Star Mitchell Mobile Model 1903 1907 Model 1904 1905 Mohawk Moline Monarch Moody Morgan Morlock Morris amp Salom Morrison Morse 1902 Morse 1904 1916 Morton Mossberg Moyea Mueller Munson Murray Nadig National 1899 1900 National 1900 1924 National 1902 1903 Neftel Neustadt Neustadt Perry New Bedford New England 1898 1899 New England 1899 1901 New Era New Monarch New Rochelle Newport Niagara 1900 1902 Niagara 1902 Niagara 1903 1905 Noble Northern Norton Nyberg O Brien Ofeldt Okey Oldsmobile Olsson Ophir Orient Orlo Ormond Ottokar Overland Overman Owatonna Owen Oxford 1900 Maine 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Austin Auto Car Auto Parts Auto Bob Auto Bug Auto Ette Auto Tricar Autocar Autocycle Autoette Automobile Construction Average Man s Runabout Ayres B amp H B Z T Babcock 1906 1912 Babcock 1909 1913 Baby Moose Baden Badger 1909 1910 Badger 1910 1911 Bailey 1906 1910 Bailey 1907 1916 Baker 1899 1916 Baker 1918 1925 Baker Bell Banker Bantam Barnes Bartlett Bates Bauer Bay State Bayer Beardsley Beaver 1905 Beaver 1912 Beebe 1905 1906 Beebe 1910 Behlen Beisel Belden Bell Bellefontaine Belmobile Belmont 1909 1910 Belmont 1916 Ben Hur Bendix Benham Benner Bentel Berg Bergdoll Berkshire Bertolet Beyster Detroit Biddle Biddle Murray Big Four Flyer Billiken Billy Four Bimel Birch Black Black Crow Blackstone Blakeslee Bliss BLM Blomstrom Blood Blue amp Gold Blumberg Borbein Borland Borough amp Blood Boss 1897 1909 Boss 1904 1905 BOSS Boston High Wheel Bour Davis Bradford 1904 1905 Bradford 1914 Bramwell Brasie Breese amp Lawrence Breeze Brennan Brew Hatcher Brewster Brill Briscoe Broc Brooks Brown 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