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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Indian Begriffsklarung aufgefuhrt Die Indian Motocycle Company bis 1923 Hendee Manufacturing Company 1 gegrundet 1901 in Springfield Massachusetts durch George Mallory Hendee und Oscar Hedstrom war der erste Hersteller von Serienmotorradern in den USA und zwischenzeitlich der grosste Motorradproduzent der Welt Der grosste Teil der Maschinen von Indian waren Motorrader mit grossvolumigen Zweizylinder V Motoren mit Seitenventil Steuerung und Fahrwerken die eine bequeme niedrige Sitzposition erlaubten Indian ging 1953 in Konkurs In den folgenden Jahren gab es zahlreiche Versuche die Marke wiederzubeleben jedoch ohne Erfolg 2011 kaufte Polaris Industries die Markenrechte Indian Chief 1950 80 ciTankdekor Indianerkopf 1912 1939 Hupe mit Indianerkopf Inhaltsverzeichnis 1 Anfange 1 1 Einzylinder 1 2 Zweizylinder 1 2 1 Scout und Chief 1920 1953 1 2 2 Mabeco Kopie 1 3 Vierzylinder 1927 1942 1 4 Sondermodelle 1 4 1 Gespanne 1 4 2 Zweitaktmotor 1 4 3 Boxermotor 1 4 4 Einzylinder 1 4 5 Lastendreirad 1 5 Sport 1 6 Militarmodelle 1 6 1 Erster Weltkrieg 1 6 2 Zweiter Weltkrieg 2 Nachkriegszeit 3 Firmenbesitz und Konkurs 4 Automobilbau 5 Trivia 5 1 Gasgriff links 5 2 Werbung 6 Neustarts der Marke 6 1 Clymer Indian 1967 1970 6 2 Pocket Bike Indian 1971 1976 6 3 Zanghi Indian 1994 6 4 Eller Indian 1998 1999 6 5 Gilroy Indian 1999 2003 6 6 Stellican Indian 2006 2010 7 Polaris Indian seit 2011 7 1 Neustart mit Indian Chief Classic Chief Vintage Chieftain 7 2 Springfield 7 3 Roadmaster 7 4 Scout Scout Sixty 7 5 FTR750 und FTR1200 Custom als Basis fur Serienmotorrad FTR 1200 8 Literatur 9 Weblinks 10 Anmerkungen 11 EinzelnachweiseAnfange Bearbeiten nbsp Indian 1902 nbsp Indian Einzylinder 1905 mit Federgabel nbsp Indian Einzylinder 1909 mit SchleifenrahmenGeorge Hendee besass bereits Ende der 1890er Jahre eine Fahrradfabrik Erste Motor Tandem fur Steherrennen entwickelte Oscar Hedstrom in New York um 1899 Hendee auf Hedstrom aufmerksam geworden arrangierte ein Treffen um Hedstrom eine Geschaftsverbindung vorzuschlagen da dessen Motoren zuverlassiger waren als vergleichbare seiner Zeit Hedstrom und Hendee als Geldgeber grundeten 1901 den Hersteller Indian der nach Hendee eine doppelte Bedeutung haben sollte Die romantische und symbolhafte Pionierzeit Anm 1 Die Firma wurde zunachst unter Indian Motorcycle Company gegrundet Hendee anderte 1902 den Namen indem er aus werbetechnischer Sicht das r im Namen strich 2 nbsp Schrittmacher Maschine von Oscar Hedstrom 1900 nbsp Oscar Hedstrom 1902 nbsp George Hendee 1904 Einzylinder Bearbeiten 1901 wurden drei Indian gebaut 1902 schon 143 Exemplare und bis Ende 1906 wurden 3948 Motorrader mit Einzylinder Motoren produziert Der Einzylinder wurde mit grosserem Hubraum und geanderter Ventilsteuerung bis 1919 angeboten 3 Der Erfolg lag auch an den Lizenzen die Hendee und Hedstrom an andere Hersteller vergaben so u a an den Motorenlieferanten Aurora der damit Thor Motorrader ausstattete und Motoren fur Indian fertigte 4 1904 wurde der Gasdrehgriff Anm 2 1905 die Pendelgabel beides Patente von Hedstrom erstmals von Indian bei einem Motorrad eingefuhrt Die ersten Indian bis 1908 werden auch als Kamel Rucken bezeichnet da der Tank auf dem hinteren Schutzblech die Form eines Kamel Ruckens hatte Auf diesen Tank mit zwei separaten Behaltern fur Benzin und Ol erhielt Hedstrom wiederum ein Patent 5 Bei den Modellen ab 1909 wurde der Schleifenrahmen verwendet der den Diamantrahmen ersetzte dadurch konnte der Motor insbesondere bei den V Modellen eine tiefere Position im Rahmen einnehmen Technische Daten der Einzylinder 1901 1919 1901 1903 1904 1905 1906 1907 1908 1910 1908 1911 1909 1919Hubraum 224 cm 224 cm 288 cm 316 cm 442 cm 499 cm Ventilsteuerung automatisch automatisch automatisch automatisch ioe ioeLeistung 1 75 PS 1 75 PS 2 25 PS 2 75 PS 3 5 PS 4 PSFarbe blau blau schwarz rot auch dunkelgrun ab 1912 Indian Rot Anm 3 Tankdekor Indianerkopf 6 7 Zweizylinder Bearbeiten Bereits 1907 erschien bei Indian das erste Zweizylinder Modell mit V Motor und einem Hubraum von 577 cm 35 2 ci und 4 PS 1908 mit 633 cm 38 61 ci und mit 988 cm 60 32 ci Hubraum und den fur Indian typischen Bankwinkel von 42 Grad der bis zum Produktionsende beibehalten werden sollte Beide batteriegezundete 1908er Motoren hatten gesteuerte stehende Auslassventile hangende ungesteuerte Einlass Schnuffelventile und 5 bis 7 PS Leistung Die ersten Modelle waren mit Riemenantrieb ausgerustet Anm 4 1910 erschien die fur Indian typische Blattfedergabel am Vorderrad die bis 1946 verwendet wurde 1911 wurde mit dem Zweigang Getriebe der Kettenantrieb eingefuhrt ab 1912 wurde ein Kickstarter angeboten dadurch verschwanden die Fahrradpedale mit denen der Motor bis dahin gestartet wurde Modelle ohne Fahrradpedale wurden mit einer kombinierten Innenband und Aussenbandbremse am Hinterrad ausgerustet da die Rucktrittbremse entfiel 8 1913 erhielten Indians auf Wunsch eine Hinterradfederung 9 1914 elektrisches Licht sowie einen elektrischen Starter Ab 1915 wurde ein Dreigang Getriebe verwendet dessen Konstruktion bis 1953 beibehalten wurde 1916 durch die Einfuhrung der Seitenventil Steuerung bei den Power Plus Modellen erfuhr Indian eine technische Aufrustung die kaum ein anderer amerikanischer Hersteller zu bieten hatte Von 1916 bis 1919 war auch ein Achtventilmotor mit Dreiganggetriebe Modell 1916 H erhaltlich Die Indian Motocycle Company war von 1913 bis 1917 Anm 5 auch durch ihre Militarproduktion die grosste Motorradfabrik der Welt Auf dem Hohepunkt fertigten uber 3000 Beschaftigte 32 000 Motorrader pro Jahr 10 11 nbsp Rennmodell mit 60 32 ci 1908 nbsp Zweizylinder 1908 nbsp Zweizylinder mit 988 cm Hubraum und Hinterradfederung 1913 nbsp Indian Powerplus 1916 Scout und Chief 1920 1953 Bearbeiten 1920 erschien die erste Scout 1923 das grossere Modell Chief das bis 1953 gebaut wurde Am 7 April 1923 wurde die 250 000ste Indian produziert 12 Ab 1928 wurde bei allen Modellen am Vorderrad eine Trommelbremse verbaut 1933 erfolgte die Umstellung von Verlustschmierung und automatischem Tropfoler auf Trockensumpfschmierung damit wurden Indian Motoren bereits Jahre vor Harley Davidson langstreckentauglich 13 Anm 6 1932 wurde die Junior Scout 1934 die Sport Scout mit einer Trapezgabel ausgeliefert wahrend die Indian Four bis zu deren Produktionseinstellung 1942 und die Chief bis 1946 mit der indian typischen Blattfedergabel gebaut wurden Ab 1935 konnte auf Wunsch ein Viergang Getriebe oder das Dreigang Getriebe mit Ruckwartsgang geordert werden 1940 fuhrte Indian bei allen Modellen eine Geradewegfederung am Hinterrad ein Die Handschaltung wurde erst bei den Militarmodellen 741 841 sowie den letzten Chief Modellen 1950 1953 durch eine Fussschaltung ersetzt Die letzte Chief erhielt auch eine Teleskopgabel die Baujahre davor 1947 48 Anm 7 erhielten eine Trapezgabel 14 Scout und Chief Modelle pragten das offentliche Bild in den 1920er und 1930er Jahren der USA bis zu 70 Prozent aller Motorradpolizisten der Vereinigten Staaten fuhren Indian 15 Der Marktanteil an produzierten Modellen betrug laut Indian in den 1930er Jahren 52 Prozent fur das Chief Modell 35 Prozent fur die 45 ci Scout 9 Prozent fur die Four und 4 Prozent fur die kleine Scout mit 30 5 ci Motor 16 nbsp Erste Scout 1920 nbsp Police Spezial Scout 1927 nbsp Scout 1929 nbsp Scout 1932 nbsp Junior Scout 1932 nbsp Sport Scout 1934 Technische Daten von Scout und Chief Scout Scout 101 Anm 8 Junior Scout Anm 9 Sport Scout Chief Chief RoadmasterBaujahr 1920 1931 1927 1937 1932 1941 1934 1942 1923 1948 1950 1953Hubraum 596 cm 37 ci 744 cm 45 ci 492 cm 30 5 ci 744 cm 45 ci 1207 cm 74 ci 1310 cm 80 ci Bohrung Hub 69 8 77 8 mm 73 88 9 mm 63 5 77 8 mm 73 88 9 mm 82 5 112 7 mm 82 5 122 2 mmLeistung ca 10 PS ca 18 PS ca 12 PS ca 25 PS ca 40 PS ca 50 PSGewicht 154 kg 168 kg 143 kg 175 200 kg 220 250 kg 258 kgRadstand 1384 mm 1450 mm 1333 mm 1435 mm 1562 1575 mm 1575 mmHochstgeschwindigkeitin km h ca 90 110 120 ca 100 130 135 135 148 17 nbsp Chief 1930 nbsp Chief 1935 nbsp Chief 1941 nbsp Chief 1947 nbsp Chief 1950 Der heutige Wert einer restaurierten Scout oder Chief liegt bei uber 20 000 Euro 18 19 20 Steve McQueens Sport Scout von 1940 erzielte bei Bonhams uber 38 000 Euro 21 seine Chief mit Beiwagen von 1923 uber 90 000 Euro 22 Mabeco Kopie Bearbeiten Von 1922 bis 1925 wurde die 37 ci Scout 596 cm vom Berliner Motorradhersteller Mabeco kopiert Die seitengesteuerten Motoren wurden von Siemens und Halske gefertigt Bis auf die verbesserte Blattfedergabel und die grune Lackierung war die Mabeco ein Plagiat der Indian Scout Die Mabeco galt qualitativ dem amerikanischen Vorbild uberlegen Nachdem die Mabeco in Indian Rot erschienen war kam es zum Rechtsstreit zwischen Indian und Mabeco der in einem Vergleich endete Ab 1926 stellte Mabeco dann Zweitaktmotorrader her 23 nbsp Indian Four 1940 nbsp Indian Powerplus mit Beiwagen 1918 nbsp Indian Modell O 1917 1919 Vierzylinder 1927 1942 Bearbeiten 1927 mit der Ubernahme der Firma Henderson Ace wurde Indian zu einem der Pioniere im Bau von Vierzylinder Motorradern Die technisch zunachst unveranderten Modelle hiessen fortan Indian Four In verschiedenen Varianten wurde der langs eingebaute luftgekuhlte Reihenvierzylinder mit 1265 cm Hubraum und 30 1928 bis 40 PS Leistung von 1928 bis 1942 gebaut Ein entscheidender Termin fur das Kopf an Kopf Rennen mit Harley Davidson war das Jahr 1936 Indian stellte in diesem Jahr mit einer spater Upside Down genannten Version des Vierzylinders die Technik auf den Kopf der Auslass befand sich nun uber dem Einlass unter dem Tank Der hochgelegte Auspuffkrummer des zerklufteten Motors konnte dem Fahrer allzu leicht das rechte Bein rosten Die Indian Four von 1936 bis 1937 wurde auch als das schlechteste von Indian je gebaute Motorrad bezeichnet 24 1938 wurde die Fehlentwicklung durch einen neu konstruierten Motor mit paarweise angeordneten Zylindern ersetzt der der Four nun zu einem guten Ruf als komfortables leistungsstarkes und langstreckenfahiges Motorrad verhalf Sondermodelle Bearbeiten Gespanne Bearbeiten Hedstroms Chefkonstrukteur Carl J Gustafson beantragte 1913 ein Patent auf einen Beiwagenrahmen der mittels drei Montagepunkten an das Motorrad angeschraubt werden konnte 25 Ab 1914 stellte dann Indian Motorradgespanne her Der 998 cm V Motor mit 7 PS und Zweiganggetriebe war stark genug um ein Gespann anzutreiben Mit den seitengesteuerten Powerplus Motoren spater mit den Chief Modellen konnte auf Wunsch serienmassig ein Beiwagen angehangt werden Militargespanne auf dieser Basis wurden zu Tausenden im Ersten Weltkrieg gebaut Bei der Scout gab es ab 1928 ab Werk einen leichten Beiwagen Die spatere Indian Four war pradestiniert fur den Beiwagenantrieb sodass Indian noch 1940 ein neu entwickeltes Gespann anbot Zweitaktmotor Bearbeiten Ausschliesslich 1916 stellte Indian das Modell K Featherweight vor Ein Dreikanal Einzylinder Zweitaktmotor der einzige Zweitaktmotor den Indian je baute mit 221 cm Hubraum Magnetzundung und 2 5 PS Leistung sorgte fur den Antrieb Die Dreigang Handschaltung ermoglichte dem 102 kg leichten Motorrad eine Hochstgeschwindigkeit von 55 km h Eine der ganz seltenen Featherweight wurde 2010 bei Bonhams fur knapp 15 000 Euro versteigert 26 Boxermotor Bearbeiten Selten sind heute auch die Indian O Modelle von 1917 bis 1919 Hier wurde von Indian wieder ein Leichtmotorrad mit Viertaktmotor gebaut dessen Boxermotor langs im Rahmen eingebaut wurde Aus 257 cm Hubraum wurden bei dem seitengesteuerten Motor 4 PS Leistung erzielt damit war das 115 kg leichte Motorrad bis zu 72 km h schnell Uberreste eines Modells O wurde 2012 fur knapp 8 000 Euro bei Bonhams versteigert 27 Harley Davidson kam mit der vergleichbaren W Sport auf den Markt als Indian dieses Kapitel abschloss Einzylinder Bearbeiten Von 1925 bis 1928 stellte Indian einen Einzylinder Viertaktmotor mit 348 cm Hubraum und ca 6 PS Leistung her Das Leicht Motorrad 123 kg wurde unter der Bezeichnung Prince angeboten und sollte eine Konkurrenz zu Harley Davidsons Peashooter darstellen An diesem Modell wurde von Indian erstmals eine Trapezgabel verbaut die Serienversion hatte eine SV Ventilsteuerung wenige Rennmodelle waren mit OHV Ventilsteuerung ausgestattet 28 29 nbsp Dispatch Tow 1935 Lastendreirad Bearbeiten 1931 stellte Indian ein Lastendreirad unter der Bezeichnung Dispatch Tow vor Anm 10 Der Antrieb erfolgte mit dem 45 ci Motor der Indian Scout 101 spater auch mit dem Motor der Chief und einer Tragfahigkeit von bis zu 550 kg In Prospekten wurde die mit einer Trapezgabel ausgerusteten Dispatch Tow bis 1935 angeboten 30 31 Von 1952 bis 1953 erinnerte sich Indian an das Lastendreirad das nun unter der Bezeichnung Indian Patrol mit dem Zweizylinder Warrior Motor uberwiegend als Polizeimotorrad fur die Parkraumuberwachung hergestellt wurde 32 33 Sport Bearbeiten Hendee dessen Hauptbegabung das war was heute unter Marketing zu verstehen ist bediente sich neben aufwandiger Produktanzeigen auch des Wettbewerbs im Rennsport Bereits 1902 nahmen Indian Motorrader auch mit den Firmengrundern im Sattel an verschiedensten Rennen teil 1903 stellte Hedstrom mit einer Indian einen Geschwindigkeitsrekord von 56 mph auf 34 Um 1906 entstand ein erster V Motor in der Rennabteilung von Indian 1907 die kaufliche Variante 35 1908 brach Paul Derkum mit einer Indian 10 Geschwindigkeitsrekorde 36 1911 feierte Indian bei der Isle of Man TT mit Oliver Godfrey Charles Franklin und Arthur Moorhouse einen Dreifachsieg in der Senior Klasse 37 Ebenfalls 1911 erschienen die Indian Bahnrennmaschinen die in den folgenden Jahren in Bahnrennen schier unschlagbar waren 1920 stellte Ernest Walker in Daytona auf einer Indian mit 167 67 km h den ersten von der FIM anerkannten Geschwindigkeitsweltrekord auf 38 1938 versuchte Indian diesen Geschwindigkeitsrekord zu brechen Eine eigens dafur entwickelte Maschine mit dem Namen Indian Arrow Steamliner verpasste unter dem Fahrer Freddie Ludlow den Rekord 39 1967 stellte Burt Munro mit seiner umgebauten Indian mehrere Geschwindigkeitsweltrekorde fur Motorrader auf von denen einer bis heute gultig ist Siehe auch Mit Herz und HandBei Steilwandfahrern sind bis heute 750er Scout Modelle der 1920er und 1930er Jahre im Einsatz weil der laufruhige Motor gekoppelt mit einer aussergewohnlichen Stabilitat Starrrahmen des Fahrwerks dafur optimal geeignet ist Sie bringt mit ihrem tiefen Schwerpunkt der lassigen Kraftentfaltung ihres Motors alles mit was der Steilwand Akrobat braucht die 750er Indian ist durch keine andere Maschine zu ersetzen Fritz B Busch Benzin im Blut In Motorrad Revue 1979 S 134 nbsp Paul Derkum 1912 nbsp Bahnrennmaschine 1915 nbsp Indian Prince OHV 1927 nbsp Indian Scout 101 fur Steilwand 1928 nbsp Burt Munros Indian Nachbau nbsp Indian Beiwagen mit Maschinengewehraufbau 1917 nbsp Indian 741 1942 nbsp Indian 841 1943 nbsp Indian Arrow 1949 Militarmodelle Bearbeiten Erster Weltkrieg Bearbeiten Die gesamte Produktion wurde im Ersten Weltkrieg von 1917 bis 1919 auf das Militar ausgerichtet Als Basis diente der 61 ci Powerplus Motor mit 7 PS von 1916 der auch als Gespann Motor fur einen Maschinengewehrtrager fungierte Die American Motorcycle Heritage Foundation gibt 50 000 produzierte Motorrader fur diesen Zeitraum an 40 Indian erreichte damit den umfangreichsten Auftrag aller amerikanischen Motorradhersteller 63 Prozent aller von den Alliierten eingesetzten Motorrader waren Indian Die Preise waren jedoch zu niedrig angesetzt sodass Haupt Konkurrent Harley Davidson seine heimische Position ausbauen konnte 41 Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Schon vor Beginn des Zweiten Weltkriegs gab es Uberlegungen Militarmaschinen zu produzieren Die US Army wollte vor der offiziellen Vergabe einen Vergleich der vorhandenen Konstruktionen und unterzog diese einem Hartetest Drei Firmen waren daran beteiligt DELCO ein Markenname von General Motors mit einer exakten BMW Kopie Indian mit einer hubraumreduzierten Scout der Indian 741 und Harley Davidson mit der WL von 1938 Die BMW Kopie wurde abgelehnt und Indian war mit dem 492 cm Motor der Junior Scout die genaue Bezeichnung lautete Scout 741 der 742 cm Hubraum grossen WL von Harley Davidson unterlegen Die Ausschreibung von 1938 ursprunglich waren 105 km h Hochstgeschwindigkeit sowie ein Motor mit maximal 30 5 ci 500 cm Hubraum gefordert wurde so geandert dass Harley Davidson das Geschaft machen konnte Die Scout 741 wurde zwar nicht von der US Army geordert aber dennoch gebaut und auf alliierter Seite zu Tausenden von britischen kanadischen und neuseelandischen Truppen eingesetzt 42 1940 wurde Indian an einer weiteren Ausschreibung beteiligt Die US Army wunschte sich ein Motorrad mit Kardanantrieb um insbesondere in Wustengebieten das Problem mit der Kettenschmierung auszuschliessen Ein Vergleichstest der US Army zwischen der Indian 841 und der von Harley Davidson entwickelten XA einer BMW Kopie gewann die XA 43 Uber 1000 Exemplare der Indian 841 wurden bis 1943 gefertigt jedoch nicht eingesetzt Der quer eingebaute V 2 Motor mit langs liegender Kurbelwelle wurde spater zum Markenzeichen von Moto Guzzi Fur Indian galt nach dem 9 Februar 1942 wie fur jede Firma das Verbot der Herstellung von Zivilfahrzeugen Fur militarische Zwecke wurden jedoch bis 1946 Chief Sport Scout und Junior Scout gefertigt Erst 1947 wurde die zivile Produktion wieder aufgenommen 42 Nachkriegszeit BearbeitenVon den ehemaligen Indian Produkten mit V Motor wurde nur die Chief ab 1947 wieder gebaut und weiterentwickelt diese Roadmaster erhielt 1950 eine Teleskopgabel und einen hubraumvergrosserten Motor 1949 wurden 125 cm Zweitakt Motorrader des tschechoslowakischen Herstellers CZ aus Strakonice unter der Bezeichnung Indian CZ 125 angeboten Ob diese Motorrader tatsachlich in die USA exportiert wurden ist nicht geklart Anm 11 44 Von 1949 bis 1952 wurde von Indian drei neu entwickelte Motorrader mit Einzylinder und Twin Motoren mit OHV Ventilsteuerung auf den Markt gebracht Technische Daten der Nachkriegsmodelle Arrow Scout Warrior Anm 12 Baujahr 1949 1949 1950 1952Hubraum 218 cm 436 cm 498 cm Bohrung Hub 60 3 76 2 mm 60 3 76 2 mm 64 5 76 2 mmLeistung ca 10 PS ca 20 PS ca 25 PSGewicht 111 kg 127 kg 143 kgRadstand 1359 mm 1359 mm 1359 mmHochstgeschwindigkeitin km h ca 90 ca 135 ca 145 45 Heute gelten diese Modelle als Kuriositaten die nicht von Indian sondern vom ehemaligen Indian Konstrukteur G Briggs Weaver entwickelt wurden 46 Firmenbesitz und Konkurs BearbeitenHedstrom 1913 und Hendee 1916 verkauften ihre Firmenanteile und zogen sich aus dem Geschaftsleben zuruck 1916 wurde Frank Weschler General Manager Charles Franklin 1911 Zweiter der Isle of Man TT wurde Chefingenieur und war fur die Entwicklung der Powerplus Modelle verantwortlich 1927 loste Louis J Bauer Frank Weschler ab Bauer und sein Sohn Jack verfolgten ein ehrgeiziges Kleinwagenprogramm das unter der Projektbezeichnung X1 bis X4 zunachst Chief Motoren spater eigenstandig entwickelte Motoren beinhaltete Nur drei Exemplare des fur Indian umstrittenen und kostspieligen Programms sind noch heute erhalten 47 1929 trat der glucklose Bauer nach dem Borsencrash zuruck 1930 ubernahm E Paul duPont Grunder der Du Pont Motors und Hauptinvestor von Indian die Firmenleitung DuPont der bis 1945 Geschaftsfuhrer blieb 48 sind zumindest die umfangreichen Farbvariationen der Indian Motorrader zu verdanken bis zu 24 Farblackierungen waren ab Werk moglich Technische Fehlentwicklungen wie bei der Indian Four von 1936 sowie die stetige Gewichtszunahme der Modelle bei gleichbleibender Leistung und dem immer harter werdenden Konkurrenzkampf mit dem letzten verbliebenen amerikanischen Motorradhersteller Harley Davidson verschlimmerte die wirtschaftliche Lage 1945 wurde eine Investment Gruppe unter Ralph B Rogers Nachfolger von DuPont Rogers plante nach dem Zweiten Weltkrieg mit kleinen und leichten Modellen einen vollig neuen Kundenkreis anzusprechen 49 Konstruktive Fehler verbunden mit Fehlern des Managements sowie die Abwertung des Pfund Sterling relevant fur den wichtigen englischen Markt fuhrten zum Niedergang der Firma 49 Leider verfugte Rogers weder uber die technischen noch uber die wirtschaftlichen Voraussetzungen um eine ganz neue Motorradpalette zum Erfolg zu fuhren Jerry Hatfield Indian S 1211953 wurde Konkurs angemeldet Von 1955 bis 1959 importierte Royal Enfield Motorrader wurden von der Indian Sales Corporation unter dem Markennamen Indian verkauft nur die Tankembleme und Kotflugel wurden getauscht 1960 ging der Markenname an das Konsortium Associated Motor Cycles AMC von England den Produzenten von u a A J S Matchless und Norton uber Auch deren Motorrader wurden mit dem Namen Indian versehen in den USA verkauft 1963 ubernahm die Berliner Motor Corporation den Vertrieb von AMC zeitgleich endete jegliche Verbindung zu den historischen Anfangen 50 Automobilbau Bearbeiten nbsp Indian X4 1928 1905 entstanden Tricars Dies waren Motorrader bei denen das Vorderrad durch zwei Rader ersetzt wurde zwischen denen ein Sitz fur einen Passagier angeordnet war 51 1910 gab es einen Versuchswagen der als Hendee bekannt wurde Die offene zweisitzige Karosserie wurde als Torpedo Runabout bezeichnet 52 Zwischen 1927 und 1929 fertigte das Unternehmen vier Personenkraftwagen Einer hatte einen eigenen Zweizylindermotor und die anderen einen zugekauften Vierzylindermotor von der Continental Motors Company Das Fahrgestell hatte 2132 mm Radstand Zwei Fahrzeuge waren als Roadster karosseriert eines als Coupe 53 Trivia BearbeitenGasgriff links Bearbeiten An den Polizeimotorradern von Indian so die Sage sei der Gasdrehgriff links angebracht um wahrend der Fahrt mit der rechten Hand schiessen zu konnen Der 1903 von Oscar Hedstrom erfundene Gasdrehgriff bezog sich nicht auf die Vergaserbetatigung sondern auf die Zundzeitpunktverstellung und den Ventilheber des Auslassventils Fruhzundung fur mehr Leistung Spatzundung fur geringere Drehzahl sowie fur Motor aus durch Anheben des Ventils Dieser Drehgriff wurde am Lenker rechts angebracht Der von Hedstrom verwendete Walzenschiebervergaser wurde mit einem Drehgriff am linken Lenkerende betatigt die Motorregelung uber Zundzeitpunkt und Vergaser wurde bis 1908 beibehalten 1909 als die Regelung uber den Zundzeitpunkt hinfallig wurde blieb bei Indian der Gasdrehgriff traditionell bis in die 1930er Jahre am Lenker links 54 Anm 13 Werbung Bearbeiten Indian setzte gezielt bei der Werbung auf die Verbindung zu Indianern sei es im Markennamen oder in der Modellbezeichnung 55 1910 erschien erstmals der geschwungene Indian Schriftzug 1912 kam als Tankdekor der Indianerkopf hinzu der bis 1939 beibehalten wurde Ebenfalls 1912 wurde Indian Rot die Standardfarbe erst 1934 durch DuPont gab es verschiedene Variationen 6 In Hollywood Filmproduktionen der 1930er Jahre handelt es sich wenn Motorrader zu erkennen sind fast ausschliesslich um Indian Motorrader 56 Anm 14 nbsp Indian Schriftzug ab 1910 nbsp Tankdekor Indianerkopf ab 1912 nbsp Indian Werbung 1915Neustarts der Marke Bearbeiten nbsp Pocket Bike Indian 1972 nbsp Stellican Indian Chief 2009 nbsp Stellican Indian Vintage 2009 nbsp Polaris Indian Chief Vintage 2014 Clymer Indian 1967 1970 Bearbeiten Floyd Clymer ein ehemaliger Indian Handler versuchte zusammen mit Friedel Munch ab 1967 ein Indian Scout Projekt anzukurbeln dazu wurde eine Munch Scout gebaut 57 Auch eine Indian Velocette die zwischen 1969 und 1970 von Italjet gebaut wurde und den 499 cm Motor der Velocette Venom erhielt ging auf die Initiative von Floyd Clymer zuruck 58 Pocket Bike Indian 1971 1976 Bearbeiten 1970 wurde in Gardena die Indian Motorcycle Company von Alan Newman Floyd Clymers Anwalt gegrundet Newman ubernahm 1971 nach dem Tode der Witwe Clymer die Namensrechte und spezialisierte sich auf den Import von Mini Bikes die in Taiwan gefertigt wurden 1976 ging das Unternehmen in Konkurs Zanghi Indian 1994 Bearbeiten 1992 erwarb der Investor Philip Zanghi die Namensrechte an Indian nachdem sie seit 1971 von unterschiedlichsten Besitzern ge und verkauft worden waren 59 Obwohl 1994 der Roll Out einer von Baughman konstruierten Indian stattfand beabsichtigten weder Zanghi noch seine Gesellschaft jemals eine Serienfertigung Zanghi wurde 1997 wegen Betrugs verurteilt 60 Eller Indian 1998 1999 Bearbeiten James Parker Anm 15 konstruierte in den 1990er Jahren eine Indian Finanziert wurde das Projekt von dem echten Indianerstamm der Cow Creek Umpqua gebaut werden sollte die neue Indian von einem Unternehmen Jack Roushs Den Rechtsstreit um die Namensrechte Indian verloren die Cow Creek Umpqua 1999 Damit endete auch dieses Projekt drei Prototypen sollen trotzdem gebaut worden sein 61 62 Gilroy Indian 1999 2003 Bearbeiten 1999 gab es in Gilroy Kalifornien den nachsten Versuch die Marke Indian als Hersteller wiederzubeleben Die Indian Motorcycle Company stellte eine Indian her die von einem S amp S V2 Motor mit 1 442 cm Hubraum und 75 PS Leistung angetrieben wurde In Deutschland waren die 294 kg schweren Motorrader fur etwa 60 000 DM erhaltlich Das Unternehmen musste 2003 Insolvenz anmelden 63 64 65 Stellican Indian 2006 2010 Bearbeiten Am 20 Juli 2006 wurde in Kings Mountain North Carolina eine Fabrik der Indian Motorcycle Company eroffnet Hauptanteilseigner war die Stellican Limited eine in London ansassige Investmentgesellschaft Ab 2009 wurden dort Indian Motorrader produziert Der V 2 mit 45 Grad Zylinderwinkel und 105 ci 1720 cm Hubraum offensichtlich eine Weiterentwicklung der Gilroy Indian wurde fur vier verschiedene Modelle verwendet 66 Nach Deutschland wurden offiziell keine Stellican Indian importiert Anm 16 Polaris Indian seit 2011 Bearbeiten2011 bestatigte Polaris Industries als weltgrosster Hersteller von Schneemobilen Quads und ATVs den Kauf von Indian Polaris Industries hatte bereits 1997 den Motorradhersteller Victory gegrundet Scott Wine CEO von Polaris erklarte Indian mit den Fertigungsstandards von Polaris wieder auf dem Markt etablieren zu wollen die Marke solle allerdings weiterhin eigenstandig bleiben 67 Neustart mit Indian Chief Classic Chief Vintage Chieftain Bearbeiten Am 3 August 2013 bei der Sturgis Motorcycle Rally in Sturgis USA stellte Indian der Offentlichkeit drei neuentwickelte Modelle vor Die Chief Classic ist eine Hommage an die erfolgreichen Chief Modelle der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts Sie adaptiert klassische Design Elemente wie voluminose Schutzbleche inklusive des Indian Kopfs auf dem Frontfender Instrumente auf dem typisch tropfenformigen Tank und einen Motor mit angedeuteter Seitenventil Technik und gerippten Zylinderkopf Gehausen Die Chief Vintage basiert auf der Chief Classic bietet jedoch zusatzlich einen abnehmbaren Windschild braune Leder Satteltaschen mit Schnellverschlussen eine farblich passende Ledersitzbank mit Fransen und verchromte seitliche Schutzbugel Die Chieftain ist die erste Indian mit serienmassiger Frontverkleidung und Hartschalen Seitenkoffern mit Zentralverriegelung Als tourentaugliches Motorrad bietet sie ausserdem eine elektrisch verstellbare Windschutzscheibe Geschwindigkeitsregelanlage Felgen aus Leichtmetallguss ein Hinterrad Federbein mit pneumatischer Verstellung eine Stereoanlage und Luftdrucksensoren fur die Reifen Von Beginn an verfugte sie zudem uber Bluetooth Integration mit Telefon und Media Player Funktion Seit 2017 haben alle Chieftain das Infotainment System Ride Command serienmassig an Bord Die Chieftain hat im Vergleich zu den Chief Modellen einen Lenkkopfwinkel von 26 Grad anstatt 29 Grad Dadurch ergibt sich neuer Nachlauf von 150 mm Chief 155 mm und ein anderer Radstand der bei der Chieftain 1 668 mm betragt Chief 1 730 mm Alle neuen Modelle verfugen serienmassig uber ABS und werden von einem neuen Motor angetrieben Der von swissauto entwickelte Thunder Stroke 111 genannte luft olgekuhlte V2 Motor mit 49 Zylinderwinkel hat einen Hubraum von 1 811 cm und lieferte zunachst ein maximales Drehmoment von 139 Nm bei 2 600 min und leistete 62 kW 84 PS bei 4 500 min Zum Modelljahr 2018 erhielten die Motoren eine Leistungssteigerung Seitdem leistet die Motoren 64 kW 86 PS bei 4 800 min und 150 Nm bei 2 900 min Der langhubig Bohrung 101 mm Hub 113 mm ausgelegte OHV Motor lehnt sich optisch an das letzte Indian V2 Triebwerk der 1950er Jahre an Die Kraftubertragung erfolgt uber einen Zahnrad Primarantrieb und eine Mehrscheiben Olbadkupplung auf das 6 Gang Schaltgetriebe den Sekundarantrieb des Hinterrades ubernimmt ein Zahnriemen Das Luftfiltergehause ist in den Aluminiumguss Rahmen integriert Das Fahrwerk besteht aus einer Teleskopgabel mit 46 mm Standrohrdurchmesser vorn und einer Leichtmetall Zweiarmschwinge mit Zentralfederbein Die Bremsen vorne bestehen aus zwei schwimmend gelagerten 300 mm Bremsscheiben und Vierkolben Festsatteln die hintere aus einer schwimmend gelagerten 300 mm Bremsscheibe mit Zweikolben Bremssattel ABS ist serienmassig Die drei Modelle waren zunachst mit Reifen in der Dimension 130 90 B 16 vorne und 180 60 B 16 hinten ausgestattet Zum Modelljahr 2018 erhielt die Chieftain serienmassig ein 19 Zoll grosses Vorderrad Das Leergewicht betragt zwischen 357 kg Chief und 385 kg Chieftain die Sitzhohe betragt 660 mm 68 In den Folgejahren erweiterte Indian das Modellprogramm um zahlreiche weitere Versionen Die Chief Dark Horse ab 2015 ist ein klassischer Cruiser der nahezu vollstandig in seidenmattem Schwarz lackiert ist Sie verfugt uber Leichtmetallgussrader und die Indian typischen grossflachigen Radabdeckungen vorn mit dem beleuchteten Warbonnet dem Indianerkopf Zur Ausstattung gehoren ABS ein durch Transponder gesteuertes schlusselloses Startsystem und ein Tempomat Fur die Chief Dark Horse bietet Indian ein umfangreiches Zubehorprogramm an und zielt so auf die Kunden ab die sich ihr personliches Motorrad mit individuellen Touch zusammenstellen mochten Im Gegensatz zu den anderen Chieftain Modellen mit 19 Zoll grossem Vorderrad im Bagger Stil behalt die Chieftain Classic wie der Name schon verrat den klassischen Stil bei und setzt auf ein 16 Zoll Vorderrad und die Indian typischen voluminosen Schutzbleche Bei der Chieftain Dark Horse kommen ahnlich der Chief Dark Horse hauptsachlich Anbauteile in Schwarzmatt zum Einsatz Sie verfugt uber die Basisausstattung und hat serienmassig keinen Beifahrersitz Die Chieftain Limited basiert auf der Chieftain mit hoherwertiger Ausstattung So fahrt sie zum Beispiel auf einem 19 Zoll grossen Vorderrad im auffalligen 10 Speichen Design Sie ist in den Farben Thunder Black Pearl White Smoke und Brilliant Blue erhaltlich Zudem gibt es die Lackierungen Thunder Black Pearl und Bronze Smoke mit speziellen Graphikelementen Die Chieftain Elite ist das Topmodell der Chieftain Baureihe Sie verfugt uber die Vollausstattung und hat ab Werk statt der bei allen Chieftain Modellen serienmassigen 100 Watt eine 200 Watt Soundanlage mit Lautsprechern in den hinteren Seitenkoffern und der Lenkerverkleidung Die Chieftain Elite wird in dem Farbton Black Hills Silver lackiert Der Farbton erinnert an die Silberminen in den Black Hills in South Dakota die in der Nahe Indian Lackiererei in Spearfish liegen Dort wurde der Farbton exklusiv fur die Indian Chieftain Elite entwickelt Die Besonderheiten Der Lack wird bei jedem einzelnen Fahrzeug von Hand aufgetragen Laut dem Hersteller erhalt so jedes Motorrad einen individuellen Touch und wird zum Unikat 69 Springfield Bearbeiten Die Indian Springfield erinnert an die gleichnamige Stadt im US Bundesstaat Massachusetts wo Indian 1901 gegrundet wurde Das Modell kombiniert den klassischen Auftritt der Chief mit dem Bagger Stil der Chieftain Indian typische Designelemente wie das 16 Zoll Vorderrad der grosse vordere Kotflugel samt beleuchtetem Indianerkopf treffen hier auf praktische Vorzuge wie die Hartschalen Seitenkoffer und ein feststehendes Windschild das dank der von Indian als Quick Release Technik bezeichneten Schnellverschlusslosung zugig demontiert werden kann Die Indian Springfield hat einen Lenkkopfwinkel von 25 Grad und einen Nachlauf von 133 mm Der Radstand betragt 1 701 mm bei einer Lange von 2 583 mm Zum Modelljahr 2018 fuhrte Indian die Springfield Dark Horse ein Diese Variante ist wie alle Dark Horse Modelle in Schwarz gehalten Im Gegensatz zur Springfield kommt ein 19 Zoll grosses Vorderrad im 10 Speichen Look und ein kleinerer Kotflugel vorne zum Einsatz Die Indian Springfield Dark Horse ist wahlweise mit einem 16 Zoll grossen Ape Hanger Lenker erhaltlich 70 Roadmaster Bearbeiten Die Roadmaster ist das tourentauglichste Motorrad im Indian Portfolio Sie basiert auf der Chieftain und bietet eine sehr umfangreiche Ausstattung So kann zum Beispiel die Sitzbank aus echtem Leder fur Fahrer und Beifahrer unabhangig beheizt werden Der Beifahrer kann sich zudem an einen grossen Heckkoffer anlehnen und seine Fusse auf verstellbaren Fusstrittbrettern positionieren Optional bietet Indian auch Armlehnen mit Echtleder Bezug an Der Fahrer umgreift Lenkergriffe die in zehn Stufen beheizbar sind Weitere Ausstattungs Details elektrisch verstellbare Windschutzscheibe Offnen und Schliessen der Koffer per Funkfernbedienung schlussellose Zundung Sturzschutzbugel vorne und hinten Indian Ride Command 200 Watt Soundanlage mit Lautsprechern in den hinteren Seitenkoffern der Lenkerverkleidung und an den vorderen Sturzbugeln Die Roadmaster hat einen Lenkkopfwinkel von 25 Grad und 150 mm Nachlauf Die Sitzhohe betragt 673 mm Die Roadmaster Classic kombiniert die moderne Technik der Roadmaster mit dem Aussehen klassischer amerikanischer Motorrader So wurden die Seiten und der Heckkoffer mit Leder uberzogen Conchos und Fransen gehoren ebenso zu dem Vintage Look der Roadmaster Classic Die Roadmaster Elite ist das Topmodell unter allen Motorradern von Indian Motorcycle Wie die Chieftain Elite hat auch sie eine Lackierung die exklusiv fur dieses Motorrad entwickelt und von Hand aufgetragen wird Zusatzlich zu dem Farbton Cobalt Blue Black Crystal bestehen die Roadmaster Schriftzuge sowie weitere Graphiken aus 23 karatigem Gold Die Soundanlage leistet 300 Watt 70 Scout Scout Sixty Bearbeiten Zum Modelljahr 2015 wurde die zweite neuentwickelte Indian Modellreihe Scout vorgestellt Deren flussigkeitsgekuhlter V2 Motor mit 60 Zylinderwinkel verfugt uber einen Hubraum von 1 133 cm leistet 75 kW 102 PS bei 8 000 min und produziert ein maximales Drehmoment von 98 Nm bei 5 900 min Der Motor ist mit einer Bohrung von 99 mm und einem Hub von 73 6 mm kurzhubig ausgelegt und verfugt uber eine elektronische Benzineinspritzung Die Ventilsteuerung je Zylinder zwei Einlass und zwei Auslassventile erfolgt uber jeweils zwei obenliegende Nockenwellen die uber Steuerketten angetrieben werden Die Kraftubertragung erfolgt uber ein 6 Gang Getriebe per Zahnriemen an das Hinterrad Das Chassis besteht aus einem Verbundrahmen bei dem Stahlrohre und Aluminium Gussteile miteinander verschraubt sind das Fahrwerk bilden eine Teleskopgabel vorn und eine Leichtmetall Zweiarmschwinge mit zwei Federbeinen hinten ABS ist in der EU Version serienmassig Die Scout Modelle sind mit Reifen in der Dimension 130 90 H 16 vorne und 150 80 H 16 hinten ausgestattet Das Leergewicht betragt 255 kg vollgetankt 71 Ende 2015 prasentierte Indian das neue Einstiegsmodell Scout Sixty Die Modellbezeichnung leitet sich vom Hubraum gerundet 60 ci genau 61 02 ci ab Deren Motor hat durch eine kleinere Bohrung 93 statt 99 mm bei gleichem Hub 73 6 mm einen Hubraum von 999 92 cm und leistet 57 kW 78 PS bei 7 300 min Er entwickelt ein maximales Drehmoment von 89 Nm bei 5 600 min Das Getriebe verfugt uber 5 statt 6 Gange 72 In der zweiten Jahreshalfte 2017 erweiterte Indian die Scout Baureihe um den Scout Bobber Das Modell ist eine Hommage an Indian Motorrader der 1940er und 1950er Jahre Der Indian Scout Bobber basiert auf der Indian Scout und wird von dem gleichen Motor angetrieben Die Fussrasten wurden im Vergleich zur Scout um 38 Millimeter weiter hinten positioniert Dadurch sinkt die Bodenfreiheit von 135 auf 123 mm Zudem wurde ein neuer Street Trackerlenker montiert So soll der Fahrer eine sportlichere weiter nach vorne geneigte Sitzposition einnehmen Zu einem sportlichen Fahrverhalten soll das uberarbeitet Fahrwerk mit 25 Millimeter kurzeren Heckfedern neuer Cartridge Vordergabel beitragen Den Scout Bobber zeichnen zudem starker profilierte Reifen aus die unter gekurzten Schutzblechen zur Geltung kommen Exklusiv fur den Scout Bobber hat Indian ein neues Tanklogo entwickelt 73 FTR750 und FTR1200 Custom als Basis fur Serienmotorrad FTR 1200 Bearbeiten Am 7 November 2017 prasentierte Indian Motorcycle auf der Motorradmesse EICMA in Mailand eine Studie mit Namen FTR1200 Custom Dieses Einzelstuck wurde zunachst als Hommage an den Gewinn des Konstrukteurs und Fahrertitels in der American Flat Track Series 2017 vorgestellt Indian war nach uber 60 Jahren in den Sandbahnsport zuruckgekehrt und hatte auf Anhieb die Saison dominiert und das bestmogliche Ergebnis mit der komplett neu entwickelten FTR750 eingefahren Die Studie FTR1200 Custom basiert auf dem Rennmotorrad FTR750 erhalt jedoch anstatt des Rennmotors mit 750 cm Hubraum das 1 133 cm grosse Serienaggregat aus der Indian Scout Indian kundigte bereits auf der Messe an dass das Motorrad im Folgejahr weltweit an Ausstellungen und Schaulaufen teilnehmen wird 74 Mitte Juni 2018 gab Indian auf dem Motorradtreffen Wheels amp Waves im franzosischen Biarritz bekannt dass auf Basis der Studie FTR1200 Custom und des Rennmotorrads FTR750 ein neues Serienmotorrad gebaut werden soll Der Name FTR 1200 Das neue Serienmotorrad kam 2019 auf den Markt 75 Es sei laut Hersteller das erste Motorrad mit Strassenzulassung das auf einem Vorbild aus dem Flat Track Rennsport basiere 76 Die neue FTR 1200 hat einen Gitterrohrrahmen Angetrieben wird das Motorrad von einem weiterentwickelten Scout Motor Literatur BearbeitenJerry Hatfield Indian Schrader Verlag 1994 ISBN 3 921796 17 2 engl Indian Motorcycle Buyer s Guide 1989 Jerry Hatfield Standard Catalog of American Motorcycles 1898 1981 Krause Publications 2006 ISBN 0 89689 949 7 Wolfgang Wiesner Amerikanische Motorrader 2 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 1992 ISBN 3 613 01362 2 Hugo Wilson Das Lexikon vom Motorrad Motorbuch Verlag Stuttgart 2000 ISBN 3 613 01719 9 Mirco de Cet Hrsg Illustrated Directory of Motorcycles Motorbooks International 2002 ISBN 978 0 7603 1417 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Indian Motorrader Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle deutschsprachige Website von Indian Motorcycle Zuruck aus den Ewigen Jagdgrunden 120 Jahre Indian Motorcycle Heise Online 24 August 2021Anmerkungen Bearbeiten Wiesner gibt indianische Vorfahren Urgrossmutter fur George Hendee an denen er gedachte Vgl Wiesner S 20 Glenn Curtiss fuhrte 1904 ebenfalls den Gasdrehgriff ein der von einem Bowdenzug betatigt wurde Auch als Hiriam Walker Rot bezeichnet nach der bekannten Whiskey Marke Vgl Jerry Hatfield Indian S 14 Indian setzte bereits im ersten Modell auf Kettenantrieb auf dessen Umlenkung Hedstrom ein Patent hielt Nach der Indian Werbung 1915 Hatfield geht fur die Motoren bis 1932 von einem durchschnittlichen Olverbrauch von einem Liter auf 320 km aus Vgl Hatfield Indian S 62 1946er Chiefs sind Militar oder Polizeimodelle 1949 wurden nur Prototypen der Chief gebaut Die klassische Scout 101 wurde von 1928 bis 1931 gebaut Die technischen Daten beziehen sich auf dieses Modell Auch als Scout Pony bezeichnet Harley Davidson ubernahm das Konzept des dreiradrigen Abschleppwagens und stellte ab 1932 das sehr erfolgreiche Servi Car her Bei Hatfield finden sich keine Hinweise Als Warrior TT gab es eine Gelandeversion mit vergrosserter Sitzhohe Indian Kaufer konnten jedoch die Position des Schalthebels oder Gasgriffs links oder rechts wahlen Harley Davidson Motorrader sind erst nach dem Zweiten Weltkrieg in US Produktionen zu erkennen James Parker hielt einige Patente so u a fur eine Achsschenkellenkung die Yamaha erwarb und bei der Yamaha GTS 1000 einbaute Im Zeitraum 2006 2010 gab es keinen Importeur Vgl Motorrad Kataloge 2006 2010 Einzelnachweise Bearbeiten Indian englisch abgerufen am 1 April 2018 Jerry Hatfield Standard Catalog of American Motorcycles 1898 1981 S 240 Jerry Hatfield Indian S 155 de Cet Illustrated Directory of Motorcycles 2002 S 388 389 Sears Jerry Hatfield Indian S 13 a b Jerry Hatfield Indian S 158 159 Jerry Hatfield Standard Catalog of American Motorcycles 1898 1981 S 246 Victor W Page Early Motorcycles Dover Publications New York 1914 S 417 Reprint 2004 ISBN 0 486 43671 3 Patent US1101435A Motor Cycle Frame Angemeldet am 17 Mai 1912 veroffentlicht am 23 Juni 1914 Anmelder Hendee Mfg Company Erfinder Carl O Hedstrom Carl J Gustafson Stefan Knittel Motorrad Lexikon BLV Verlag 1981 ISBN 3 405 12226 0 S 71 Frauenbewegung mit 36 PS Einestages Wolfgang Wiesner Amerikanische Motorrader S 304 Jerry Hatfield Standard Catalog of American Motorcycles 1898 1981 S 329 Jerry Hatfield Standard Catalog of American Motorcycles 1898 1981 S 347 Jerry Hatfield Indian S 76 Jerry Hatfield Standard Catalog of American Motorcycles 1898 1981 S 351 Technische Daten nach Jerry Hatfield Indian S 38 48 52 56 71 83 85 bonhams com 1928 Indian 750cc 101 Scout abgerufen am 14 Januar 2014 bonhams com 1923 Indian 61ci Big Chief abgerufen am 14 Januar 2014 bonhams com 1947 Indian Chief abgerufen am 14 Januar 2014 bonhams com Formerly the property of Steve McQueen 1940 Indian 45ci Sport Scout abgerufen am 14 Januar 2014 bonhams com The ex Steve McQueen restored by Von Dutch in 1969 1923 Indian Big Chief with Princess Sidecar abgerufen am 14 Januar 2014 Karl Reese Motorrader aus Berlin 1 Auflage Johann Kleine Vennekate Verlag Lemgo 2002 ISBN 3 935517 05 X S 91 93 Hatfield Indian S 97 Patent US1267212A Side Car Attachement for Motor Cycles Angemeldet am 13 Februar 1913 veroffentlicht am 21 Mai 1918 Anmelder Hendee Mfg Company Erfinder Carl J Gustafson bonhams com 1916 Indian 221cc Model K Featherweight Engine no 23H180 abgerufen am 8 Januar 2014 bonhams com One of the rarest pre WWII Indians 1917 Indian Light Twin Model O abgerufen am 8 Januar 2014 Jerry Hatfield Indian S 35 SV Prince 1928 Memento des Originals vom 8 Januar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bucksindian com abgerufen am 8 Januar 2014 Jerry Hatfield Indian S 55 motorcycleclassics com Indian Dispatch Tow abgerufen am 11 Januar 2014 Jerry Hatfield Standard Catalog of American Motorcycles 1898 1981 S 360 Indian Patrol abgerufen am 11 Januar 2014 motorcyclemuseum org Oscar Hedstrom abgerufen am 7 Januar 2014 Wolfgang Wiesner Amerikanische Motorrader S 45 motorcyclemuseum org Memento des Originals vom 29 Mai 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www motorcyclemuseum org 1908 Indian Twin abgerufen am 7 Januar 2014 iomtt com TT 1911 abgerufen am 6 Januar 2014 L J K Setright The Guinness Book of Motorcycling Facts and Feats 2 Auflage 1982 ISBN 0 85112 255 8 S 238 motorcyclemuseum org Memento des Originals vom 26 Dezember 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www motorcyclemuseum org 1938 Indian Arrow Streamliner abgerufen am 10 Januar 2014 motorcyclemuseum org Memento des Originals vom 17 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass 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catalog of American Cars 1805 1942 3 Auflage Krause Publications Iola 1996 ISBN 0 87341 428 4 S 768 englisch Beverly Rae Kimes Henry Austin Clark Jr Standard catalog of American Cars 1805 1942 3 Auflage Krause Publications Iola 1996 ISBN 0 87341 428 4 S 695 englisch George Nicholas Georgano Hrsg The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile Band 2 G O Fitzroy Dearborn Publishers Chicago 2001 ISBN 1 57958 293 1 S 754 englisch Dirk Mootz Indian Konstrukteur Carl Oscar Hedstrom In Classic Motorrad 2 2014 ISSN 0937 9495 S 85 87 Indian Scout 101 Werbung ab 1928 abgerufen am 15 Januar 2014 Indian Chief 1937 abgerufen am 16 Januar 2014 Munch Indian Scout Hugo Wilson Das Lexikon vom Motorrad S 110 courant com Indian s Dusty Trail abgerufen am 16 Januar 2014 powersportsnetwork com indian motorcycle com Eller Indian abgerufen am 16 Januar 2014 nytimes com Revival of Indian Cycle Runs Into a New Barrier abgerufen am 21 Januar 2014 Fred Haefele The Lost Tribe of Indian Memento vom 24 November 2005 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August 2014 Motorrad Katalog 2016 S 150 Indian Scout Bobber 6 Juni 2018 abgerufen am 29 Juni 2018 Indian Motorcycle honours Flat Track Wrecking Crew at EICMA with Scout FTR1200 Custom unveil Indian Motorcycle Media EMEA Abgerufen am 3 Juli 2018 englisch Stefan Gluck Imre Paulovits Dina Dervisevic dde Uli Baumann uba Jens Kratschmar Rene Correra Tobias Beyl Thomas Schmieder Indian FTR 1200 im 50 000 km Dauertest Halbzeitbilanz inklusive Zubehor Tests 9 August 2022 abgerufen am 23 Februar 2023 Indian Motorcycle confirms production of the FTR 1200 and gives riders the chance to win one of the first bikes off the production line Indian Motorcycle Media EMEA Abgerufen am 3 Juli 2018 englisch US amerikanische Pkw Automobilmarken von 1905 bis 1918 A Car Without a Name A C Abbott Abbott Detroit ABC Acme 1903 1911 Acme 1908 1909 Acme 1912 Acorn Adams Adams Farwell Advance AEC Aerocar Ahrens Fox Ajax Akron Aland Albany Alco Aldo Allegheny Allen 1913 1922 Allen 1914 Allen Kingston Alpena Alter Amco America American 1906 1914 American 1916 1920 American 1917 1924 American Cyclecar American Fiat American La France American Locomotive Motor Car American Mercedes American Mors American Napier American Populaire American Simplex American Tri Car Ames Ames Dean Amplex Ams Sterling Anchor Anderson 1906 Anderson 1907 1910 Anderson 1916 1925 Andover Anger Anheuser Busch Anhut Ann Arbor Anna Annesley Anthony Hatcher Apollo Apperson Apple Arabian Arbenz Ardsley Argo 1912 1916 Argo 1914 1918 Ariel Ariston Armac Arrow 1907 Arrow 1914 Michigan Arrow 1914 Ohio Asheville Aston Atlantic Atlas 1906 1907 Atlas 1907 1911 Atlas Motor Buggy Atlas Knight Atterbury Auburn 1900 1936 Auburn 1912 1915 Aultman Aurora 1905 1906 Aurora 1907 1909 Austin Auto Car Auto Parts Auto Bob Auto Bug Auto Ette Auto Tricar Autocar Autocycle Autoette Automobile Construction Average Man s Runabout Ayres B amp H B Z T Babcock 1906 1912 Babcock 1909 1913 Baby Moose Baden Badger 1909 1910 Badger 1910 1911 Bailey 1906 1910 Bailey 1907 1916 Baker 1899 1916 Baker 1918 1925 Baker Bell Banker Bantam Barnes Bartlett Bates Bauer Bay State Bayer Beardsley Beaver 1905 Beaver 1912 Beebe 1905 1906 Beebe 1910 Behlen Beisel Belden Bell Bellefontaine Belmobile Belmont 1909 1910 Belmont 1916 Ben Hur Bendix Benham Benner Bentel Berg Bergdoll Berkshire Bertolet Beyster Detroit Biddle Biddle Murray Big Four Flyer Billiken Billy Four Bimel Birch Black Black Crow Blackstone Blakeslee Bliss BLM Blomstrom Blood Blue amp Gold Blumberg Borbein Borland Borough amp Blood Boss 1897 1909 Boss 1904 1905 BOSS Boston High Wheel Bour Davis Bradford 1904 1905 Bradford 1914 Bramwell Brasie Breese amp Lawrence Breeze Brennan Brew Hatcher Brewster Brill Briscoe Broc Brooks Brown 1914 Brown 1916 Brownie Browniekar Brunn Brunner Brush Bryan Buckeye Buckmobile Buffalo 1901 1906 Buffalo 1912 1915 Buffum Buggy Car Bugmobile Buick Burdick Burg Burns Burrowes Burrows Bush Butterworth Byrider Electric C de L C L C Cadillac California 1901 1905 California 1910 Call Callihan Cameron Campbell Cannon Canton Cantono Electric Capitol Caps Car De Luxe Car Nation Carey Carhartt Carrico Carter Cartercar Cartermobile Carthage Case Cavac CB Ceco Central Century Century Steamer CF Chadwick Chalfant Chalmers Chalmers Detroit Champion 1908 1909 Champion 1916 Champion 1918 1924 Chandler Chase 1907 1912 Chase 1909 Chautauqua Chautauqua Steamer Chelsea Chevrolet Chicago 1905 1907 Chicago 1913 1916 Chicago Flyer Chicago Forty Chicago Light Six Chicago Motor Buggy Chief Christie Christman Church Pneumatic Church Field Cino Circleville Clark 1900 1909 Clark 1903 1905 Clark 1910 1911 Clark 1910 1912 Clark Electric 1909 1910 Clark Electric 1910 Clark Hatfield Clark Norwalk Classic Cleveland 1905 1909 Cleveland 1909 1910 Cleveland 1914 Climax Close Cloyd Club Car Clymer Coates Goshen Coey Coggswell Colburn Colby Cole Colonial 1912 Colonial 1917 1921 Colt Columbia 1897 1913 Columbia 1904 1905 Columbia 1914 1915 Columbia 1916 1924 Columbia Motor Buggy Columbian Columbus Comet 1907 1911 Comet 1913 1914 Comet 1914 Comet 1917 1922 Commerce Commonwealth Compound Conley Connersville Conover Consolidated Continental 1907 1908 Continental 1909 1913 Continental 1914 Continental Roadster Corbin Corbitt Cornelian Correja Cory Cosmopolitan Courier 1904 1905 Courier 1905 Courier 1910 1912 Covert Cox Coyote CPT Craig Toledo Crane Crane amp Breed Crane amp Whitman Crawford Crescent 1905 Crescent 1907 1908 Crescent 1913 1914 Crestmobile Cricket Croesus Crompton Crouch Crow Crow Elkhart Crowe Crown 1905 1907 Crown 1908 1910 Crown 1913 1914 Crowther Crowther Duryea Croxton Croxton Keeton Cruiser Crusader Crystal City Cub Culver 1905 Culver 1916 1917 Cunningham Curtiss Cutting CVI Cyclecar Cyclop Cyclops Dakota Dalton Dan Patch Daniels Darby Darling Dart 1910 Dart 1914 Davis Day Utility Dayton 1911 1914 Dayton 1914 De Kalb De Leon De Mars De Palma De Schaum De Shaw De Soto De Tamble De Witt Deal Decatur 1910 1911 Decatur 1914 1915 Deere Deere Clark Deering Magnetic Deluxe Demot Demotcar Derain Detroit 1912 DMCC Detroit 1912 DMWC Detroit 1913 1914 Detroit 1915 1917 Detroit Electric Detroit Taxicab Detroit Dearborn Detroiter Devon Dey Diamond 1905 Diamond 1910 1911 Diamond 1914 1915 Diamond T Dile Disbrow Dispatch Dixie 1908 1910 Dixie 1916 Dixie Flyer DLG Doble Dodge 1914 Dodge seit 1914 Dodo Dolson Dorchester Dormandy Dorris Dort Douglas Dow Dowagiac Downing Downing Detroit Dragon Drexel Driggs Seabury Drummond Duck Dudly Bug Duer Dunn Duplex Duquesne 1904 1906 Duquesne 1912 1913 Durocar Duryea Duryea Gem Eagle 1905 Eagle 1905 1907 Eagle 1908 Eagle 1909 Eagle 1914 1915 Eagle 1915 1916 Eagle Macomber Eaglet Earl Eastern Eclipse 1905 1906 Eclipse 1907 Eclipse 1916 Economy 1908 1911 Economy 1916 1919 Economycar Edwards Knight EIM Elbert Elcar Elco Eldredge Electra 1913 Electra 1914 1915 Electrical Elgin Ellsworth Elmore Elwell Parker Emancipator Embree Embree McLean Emendorfer Emerson EMF Empire Enger Engler Erie Ess Eff Essex Etnyre Euclid 1907 1908 Euclid 1914 Eureka 1906 1907 Eureka 1907 1909 Missouri Eureka 1907 1909 Pennsylvania Eureka 1908 1909 Everitt Everybody s Ewing Excel Fageol Fairbanks Morse FAL Falcon 1907 1909 Falcon 1913 1914 Famous Farmack Farmer Mobile Fauber Fawick Fay Fedelia Federal Fee American Feeny Fellwock Fenton Fewmal Fichter Fidelia Field Field amp Butterworth Findlay Finnegan amp Fuller Firestone Columbus Fischer Detroit Flagler Flanders 1909 1912 Flanders 1912 1913 Flanders 1913 Flanders 1914 1915 Flintlo Flyer Foos Ford Forest Forest City Foster Fostler Fostoria 1906 1907 Fostoria 1915 1916 Fouch Four Traction Four Wheel Drive Francke Franco American Franklin Frayer Miller Frazier Frederickson Frisbie Fritchle Frontaway Frontenac Frontmobile FRP Frykman FS Fuller 1908 1911 Fuller 1909 1910 Fuller amp Upjohn FWD Gabriel Gadabout Gaeth Gage Gale Galloway Garfield Garford Gary 1909 Gary 1914 Gas au lec Gasaulec Gatts Gaylord Gearhart Gearless Gem Geneva 1914 Geneva 1916 1917 George White Geronimo Ghent Gilmore Electric GJG Gleason Glide Goddeu Golden Golden State Gotham Grant Grant Six Gray Great Eagle Great Smith Great Southern Great Western Greyhound Griffin Grinnell Griswold Grout GV Gyroscope H B H C Hackett Hagmann amp Hammerly Hal Hall 1907 Hall 1914 1915 Halladay Haller Halsey Hamilton Hammer Hansen Whitman Hanson Harper Harris Harrison Harrolds Harroun Hart Parr Hartman Harvard Hassler Hatfield 1907 1908 Hatfield 1916 1924 Hathaway Havana Havers Hawk Hawley Hay Berg Haydock Haynes Hazard Healey Heine Heine Velox Hendee Henderson Hennegin Henry Hercules 1907 Hercules 1914 1915 Herff Brooks Herkimer Herreshoff Herschell Spillman Heseltine Hewitt Heymann Hill Hill Climber Hines Hitchcock Hobbie Hodgetts Hol Tan Holbrook Armstrong Holland Hollander Hollier Holly Holmes 1906 1907 Holmes 1918 1923 Holsman Homer Laughlin Hoosier Scout Hoover Houpt Houpt Rockwell Howard 1908 Howard 1911 Howard 1913 1914 Howard 1916 1919 Howey Hub Huber Hudson Hunt Special 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