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Die Wenko AG Burgdorf 1 Marktauftritt auch swissauto ist ein Schweizer Unternehmen das sich mit der Entwicklung und dem Bau von Verbrennungsmotoren sowie verschiedener Arten Aufladesystemen befasst Wenko AG BurgdorfLogoRechtsform AktiengesellschaftGrundung 1987Sitz Burgdorf BE Schweiz SchweizLeitung Beat Kohler Geschaftsleiter und VR Prasident Mitarbeiterzahl ca 30Branche MotorenbauWebsite www swissauto com Das Unternehmen wurde 1987 von Urs Wenger und Beat Kohler gegrundet und beschaftigte bis zur Ubernahme durch Polaris Industries aus Medina Vereinigte Staaten an zwei Standorten etwa 30 Mitarbeiter Die Mitarbeiter am Standort Burgdorf wurden in die neu gegrundete swissauto powersport llc ubernommen wahrend der Standort Mellingen in die Firma sa charging solutions AG abgespalten wurde Bei swissauto powersport llc in Burgdorf werden Motoren und Fahrzeug Prototypen konstruiert und bei sa charging solutions AG in Mellingen findet die Entwicklung von Aufladegeraten sowie Dauertests von Motoren statt Die Entwicklung Vertrieb und Vermarktung des Swissauto 250 Kartmotors wurde durch die neugegrundete Firma Helvenco AG in Burgdorf ubernommen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Motorrad Weltmeisterschaft 3 Automobilproduktion 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Einzylinder Verbrennungsmotor mit Generator als Range Extender fur ein Hybridfahrzeug auf der IAA 2011 prasentiertIm Jahr 1989 arbeitete das Unternehmen an der Optimierung des Judd V8 Motors des Brabham Formel 1 Teams mit dem Stefano Modena beim Grossen Preis von Monaco hinter den beiden McLaren Honda von Ayrton Senna und Alain Prost den dritten Platz errang 1992 arbeitete Wenko an der Konzept und Motorentwicklung sowie an der Fertigung des Swatch Auto Prototyps eines Vorprojekts des Smart Im Jahr 1996 stellte das Unternehmen das Niedrigverbrauchskonzeptes SAVE auf Basis des Smile Fahrzeuges fertig welches das erste offizielle Drei Liter Auto mit Benzinmotor und Strassenzulassung darstellte Dieses Fahrzeugkonzeptes wurde 1997 mit dem idee suisse Preis ausgezeichnet Im Jahr 1998 erfolgte die Neuentwicklung des MPE 750 Motors in Zusammenarbeit mit der Weber Motor AG aus Markdorf der spater in verschiedenen Anwendungen und Bauvarianten implementiert wurde Ausserdem wurde die ehemalige Comprex AG in Mellingen ubernommen 2000 erhielt das Unternehmen die OECD Auszeichnung fur nachhaltige Technologie im Bereich Verkehr und Infrastruktur Im Jahr 2001 begann die Serienfertigung des SA 250 der heute der weltweit erfolgreichste Viertakt Kart Rennmotor ist Ausserdem entwickelt Wenko seit 2003 Motoren fur Jetskis und Schneemobile die bereits zahlreiche Weltmeistertitel in ihren Kategorien gewinnen konnten Im Jahr 2007 schloss man einen Zusammenarbeitsvertrag mit AVL Graz uber die Entwicklung eines neuartigen leistungsfahigen Prufstandes zur Vermessung und Entwicklung von Turboladern 2008 wurde ein Prototyp auf Basis eines VW Golf V fertiggestellt der uber einen 1 0 Liter Motor mit Hyprex Druckwellenaufladung und 110 kW 150 PS verfugte 2 2010 kauft Polaris Industries aus Medina USA Swissauto 3 technische Daten des 500 cm Swissauto V4 MotorsMotortyp wassergekuhlter V4 ZweitaktmotorHubraum 499 27 cm Leistung ca 200 PS bei 12 500 min 1Gemischbildung 4 Mikuni VergaserZundung KondensatorentladungszundungKupplung Mehrscheiben TrockenkupplungKraftubertragung Sechsgang KassettengetriebeSekundarantrieb KetteMotorrad Weltmeisterschaft BearbeitenBereits 1992 1993 und 1994 gewannen die Schweizer Rolf Biland und Kurt Waltisperg den WM Titel in der Gespann Klasse Sie setzten in ihrem LCR Gespann einen von Swissauto weiterentwickelten Krauser Zweitakt Vierzylinder ein 4 5 1994 starteten die Schweizer erstmals mit der Motorbezeichnung Swissauto und gewannen neben dem Fahrer Titel auch den Konstrukteurs WM Titel Im Jahr 1995 entwickelte man einen eigenen sehr leichten und kompakten Zweitakt V4 Motor mit 500 cm Hubraum fur den Einsatz in der Motorrad Weltmeisterschaft 1996 setzten neben Biland Waltisperg auch die Schweizer Bruder Paul und Charly Gudel sowie einige weitere Duos Swissauto Motoren unter der Bezeichnung B R M Swissauto in ihren Seitenwagen ein B R M stand hierbei fur Buchel Renn Motoren Zwar gewann keines der Swissauto Gespanne den Fahrertitel in der Konstrukteurs WM war man aber wieder erfolgreich Ab 1996 wurde der 500 cm Motor von verschiedenen Herstellern in der Halbliter Soloklasse eingesetzt Den Anfang machte die ELF 500 ROC in den Jahren 1996 und 1997 mit der der Spanier Juan Borja die WM Range 13 und 17 erreichte In den Jahren 1998 und 1999 setzte der deutsche Hersteller MuZ den Motor in seiner MuZ 500 ein und erreichte mit Fahrern wie Doriano Romboni Luca Cadalora Jurgen van den Goorbergh gegen die drei grossen japanischen Werke beachtliche Erfolge So standen nach zwei Jahren zwei Pole Positionen und zwei Schnellste Rennrunden zu Buche Im Jahr 1999 erfolgte sogar die gesamte Planung sowie der Bau der Maschine in Swissauto Eigenregie 6 2001 setzte das neu formierte Pulse Racing Team unter der Bezeichnung Pulse 500 aufgekaufte MuZ Maschinen ein Das Team hatte jedoch grosse finanzielle Probleme konnte deshalb keine Tests oder Weiterentwicklung durchfuhren und zog sich nach nur drei WM Punkten am Saisonende aus der WM zuruck Automobilproduktion Bearbeiten1987 stellte das Unternehmen das Modell Al Capone vor Dies war ein Hot Rod im Stile der 1930er Jahre Fur den Antrieb sorgte ein V8 Motor von Chevrolet mit 5900 cm Hubraum und 511 PS Leistung Plane Fahrzeuge in Deutschland abzusetzen scheiterten an den deutschen Zulassungsbestimmungen 7 Literatur BearbeitenHarald H Linz Halwart Schrader Die Internationale Automobil Enzyklopadie United Soft Media Verlag Munchen 2008 ISBN 978 3 8032 9876 8 Weblinks BearbeitenOffizielle WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten Eintrag der Wenko AG Burgdorf im Handelsregister des Kantons Bern Memento vom 1 Juli 2012 im Webarchiv archive today Golf 5 1 0 HXI www swissauto com abgerufen am 26 November 2019 Polaris kauft Swissauto Powersports atv quad magazin com abgerufen am 7 Oktober 2018 Vincent Glon Les Championnats du Monde de Courses sur Route L annee 1994 racingmemo free fr abgerufen am 30 Juni 2010 franzosisch LCR swissauto www swissauto com abgerufen am 26 November 2019 MZ WEBER GP1 www swissauto com abgerufen am 26 November 2019 Harald H Linz Halwart Schrader Die Internationale Automobil Enzyklopadie United Soft Media Verlag Munchen 2008 ISBN 978 3 8032 9876 8 Schweizer Pkw Automobilmarken Aktuelle Marken Enzmann Kyburz Leblanc Piech Rinspeed SbarroEhemalige Marken Ajax Albar Ansermier Arbenz Asper Audax Bachtold Baud Beach Buggy Belcar Berna Blonell Brunau Weidmann Caruna Carville Cegga CIEM Condor Croco Diavolino Dufaux Egg Egg amp Egli Ernst Excelsior Fabino Felber Filipinetti Fischer Franke Gryff Helios Henriod Hercules Horlacher HS HWM JM Kaufmann Kunzli Lucerna Lucia Martini Maximag MBM Meanie Meyer Millot Minelli Monteverdi Moser Orca Orion Pic Pic Popp Ranger Rapid 1899 1900 Rapid 1946 1947 Safir SAG Sam Saurer Seebacher SIG Sigma SLM SNA Speidel Stella Swiss Buggy Tribelhorn Turbo Turicum Twike Weber Weinem Wenko Yaxa ZL Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Swissauto amp oldid 222619490