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Die Continental Motors Company war ein US amerikanischer Motorenhersteller Das Unternehmen stellte von den 1900er Jahren bis zu den 1960er Jahren Motoren fur verschiedene konzernunabhangige Hersteller von Automobilen und Traktoren sowie Stationarmotoren fur Pumpen Generatoren und Maschinenantriebe her Continental Motors CompanyRechtsform CompanyGrundung 1905Auflosung Sitz USABranche Motoren Inhaltsverzeichnis 1 Firmengeschichte 2 De Vaux Continental De Vaux und Continental Automobile Company 3 Landfahrzeuge mit Continental Motoren 4 Flugmotoren 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseFirmengeschichte Bearbeiten1905 wurde Continental Motors gegrundet und stellte einen seitengesteuerten Vierzylinder Viertaktmotor mit einzelner Nockenwelle her 1906 wurde der Motor Typ O mit 45 bhp 34 kW zum Antrieb von Flugzeugen entwickelt 1929 wurde ein 7 Zylinder Sternmotor mit 8 913 cm Hubraum eingefuhrt der 170 bhp 127 kW bei 2 000 min 1 leistete Im August 1929 wurde zur Entwicklung und zum Bau von Flugmotoren die Continental Aircraft Engine Company aus der Continental Motors Company ausgegrundet 1 Dies wurde spater das Hauptgeschaft der Nachfolgefirma Teledyne Continental Motors Continental Motors begann die Herstellung von Automobilen eher indirekt Man fertigte in den 1910er und 1920er Jahren Motoren fur etliche konzernunabhangige Automobilhersteller wie zum Beispiel die Durant Motors Corporation die Continental Motoren in ihren Modellreihen Star Durant Flint und Rugby einsetzte De Vaux Continental De Vaux und Continental Automobile Company Bearbeiten Hauptartikel De Vaux Im Zuge der Wirtschaftskrise brachen Anfang der 1930er Jahre die Automobilverkaufe ein In der Folge ging auch der Absatz von Motoren stark zuruck Die Firma versuchte dies durch Zukauf eines Autoherstellers zu kompensieren den man mit hauseigenen Triebwerken beliefern wollte Die Wahl fiel auf die schwer angeschlagene De Vaux in Grand Rapids Michigan deren Mittelklasse Modelle mit einem eigenen Motor sich nicht in ausreichender Stuckzahl verkaufen liessen De Vaux seinerseits war aus Teilen des Durant Motors Konzerns hervorgegangen und das einzige Modell 6 70 war eine nur leicht modifizierte Version des letzten Durant Diese Konstellation war fur Continental vorteilhaft weil das Fahrzeug demnach ohne weiteres wieder mit einem Continental Motor ausgestattet werden konnte Im Februar 1932 ubernahm Continental die De Vaux Motors Company Fur den Rest des Modelljahres verkaufte man das ausserlich unveranderte Auto mit dem hauseigenen Motor als Continental De Vaux 6 80 Die Firma wurde im November 1932 umbenannt in Continental Automobile Company Es gab nun drei Baureihen die Sechszylindermodelle Ace und Flyer sowie den billigeren Beacon mit vier Zylindern Keine dieser Baureihen verkaufte sich in der Wirtschaftskrise besonders gut Zur gleichen Zeit baute die kanadische Firma Dominion Motors Ltd die Flyer und Beacon Wagen als Frontenac C 600 resp C 400 in Lizenz fur den kanadischen Markt Den grosseren Ace fuhrte man aus den USA ein Dominion wandte sich dann dem Bau von Reo LKWs zu Die Fertigung der Modelle Ace und Flyer wurde Ende 1933 eingestellt Da Continental mit dem Beacon ebenfalls keinen Profit erwirtschaften konnte stellte man 1934 auch den Bau dieses letzten Modells ein Landfahrzeuge mit Continental Motoren Bearbeiten nbsp Continental 6L 226 Sechszylindermotor fur Kaiser Frazer sowie verschiedene Fahrzeuge von Checker Willys und IKA Frontansicht Abbott Detroit Allis Chalmers Model G AM General mittelschwere und schwere LKWs fur den militarischen Einsatz Bantam Reconnaissance Car Y112 erster Jeep Barley Beck Blodgett Six Prototype 1921 Bour Davis USA Detroit Frankfort Cedar Grove Louisiana 2 Bush Cardway Checker bis 1965 Comet USA Decatur 3 Continental USA Grand Rapids Michigan Crawford Dagmar Davis Diana St Louis 4 DuPont Durant Motors einschliesslich der Marken Durant Flint Star und Rugby Frontenac Kanada Empire Gersix Manufacturing Company LKW USA Seattle Graham Graham Paige Hansa A6 und A8 Henney Funeral Coach Howard USA Chicago und Connersville Indiana 5 Howmet TX Rennwagen mit Turbinenantrieb IKA Jeep wahrend des Zweiten Weltkrieges Jones USA Wichita 6 Jordan R6 und R8 letzterer Design Jordan 7 Kaiser Frazer Corporation einschliesslich Allstate Henry J und nach 1953 auch Willys Keller Kenworthy Kline Kar Lambert Larrabee LKW Lexington Liberty truck Lippard Stewart 8 Little Giant Feuerwehr Chicago 1912 1916 9 Locomobile Magirus Marion Handley Meteor Moon Moreland LKW Morris Noma Norwalk Ogren Paige Peerless Piedmont Playboy Ponder Prototyp 1923 10 Reo 11 Roamer SAF aus Schweden S amp M Seagrave Fire Apparatus 3 PKW Prototypen 1960 Stewart 8 Tracta Frankreich Transport Truck Velie Westcott Willys Overland Windsor Wolverine 12 Flugmotoren Bearbeiten Hauptartikel Continental Motors Flugmotorenhersteller nbsp Continental TD300 Diesel Flugmotor Prototyp 1929 wurde das Flugmotorengeschaft als Continental Aircraft Engine Company ausgelagert und 1969 von Teledyne Technologies ubernommen Teledyne Continental wurde grosster Konkurrent von Lycoming auf dem Markt fur Flugmotoren fur die allgemeine Luftfahrt Einige dieser Motorentypen wurden auch von Rolls Royce in Lizenz gebaut Literatur BearbeitenChristopher Foss Jane s Pocket Book of Modern Tanks and Armoured Fighting Vehicles Collier Books 1974 S 45 49 englisch Beverly Rae Kimes Henry Austin Clark jr Standard Catalog of American Cars 1805 1942 Krause Publications Iola WI 1985 ISBN 0 87341 045 9 englisch Walter M P McCall Illustrated Encyclopedia of American Fire Engine Manufacturers Iconografix Hudson WI 2009 ISBN 978 1 58388 252 8 englisch Griffith Borgeson The Golden Age of the American Racing Car 2 Auflage Herausgeber SAE Society of Automotive Engineers Warrendale PA 1998 ISBN 0 7680 0023 8 englisch G Marshall Naul R Parry Zavitz Hrsg The Specification Book For U S Cars 1930 1969 Motorbooks International 1980 ISBN 0 87938 068 3 englisch Jerry Heasley The Production Figure Book For U 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