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Die britischen Motortorpedoboote englisch Motor Torpedo Boat wurden unter dem Akronym MTB bekannt Es waren grosstenteils holzerne Schnellboote von rund 20 bis 24 m Lange und 40 bis 50 t Verdrangung die was sie von den klassischen dampfgetriebenen Torpedobooten unterscheidet von Verbrennungsmotoren mit wenigen Ausnahmen Benzinmotoren angetrieben wurden Uberwiegend als Gleitboote ausgelegt konnten sie bei ruhiger See zum Teil Geschwindigkeiten von weit uber 40 Knoten kn gt 74 km h erreichen Die Bewaffnung bestand aus bis zu vier Torpedos Maschinengewehren MG und teilweise Maschinenkanonen MTB 5 ein fruhes 60 ft Boot von British Power BoatDie ersten Motortorpedoboote setzte Grossbritannien bereits im Ersten Weltkrieg unter der Bezeichnung CMB ein gab das Konzept zwischen den Weltkriegen aber wieder auf Wahrend des Zweiten Weltkriegs kamen dann uber 400 MTB in verschiedenen Ausfuhrungen um die britischen Inseln und im Mittelmeer zum Einsatz Sie standen auch Pate bei der Entwicklung der US amerikanischen sogenannten PT Boote deren Produktionszahl wahrend des Krieges noch hoher war Nach dem Krieg wurde die Anzahl der MTB drastisch reduziert und in den 1950er Jahren nur noch etwa 35 Boote neu gebaut Ende der 1960er loste die Royal Navy dann die letzten MTB Flottillen auf Inhaltsverzeichnis 1 Bezeichnung 2 Geschichte 2 1 Entwicklung 2 1 1 Hersteller 2 1 2 CMB 2 1 3 MTB 2 1 4 MGB MTB 2 1 5 Nachkriegsboote 2 2 Einsatz 3 Besatzung 4 Technik 4 1 Rumpf 4 2 Antrieb 4 3 Bewaffnung 4 4 Kommunikation und Sensorik 4 5 Technische Daten 5 Verweise 5 1 Literatur zur Technik 5 2 Literatur zum Kampfeinsatz von MTB s und MGB s 5 3 Weblinks 5 4 EinzelnachweiseBezeichnung BearbeitenDie Royal Navy entwickelte Schnellboote im Ersten Weltkrieg unter der Bezeichnung Coastal Motor Boat englisch fur Kustenmotorboot abgekurzt CMB schaffte diese aber nach dem Krieg wieder ab Erst mit der Wiederaufnahme des Schnellbootkonzepts ab 1932 wurde fur Boote mit Torpedos und nur schwacher sekundarer Bewaffnung die Bezeichnung als Motor Torpedo Boats oder MTB eingefuhrt und diese von den Motor Gun Boats englisch fur Motorkanonenboote oder MGB mit Artilleriebewaffnung aber ohne Torpedos unterschieden Ebenfalls als MTB bezeichnen z B die kanadische norwegische und US Marine vergleichbare Boote nbsp Ein MGB der gleiche Rumpf wurde auch fur MTB verwendetInnerhalb dieser Typklassen war die Einteilung uneinheitlich ausserdem wechselten Boote auch durch Umrustung die Zuordnung und mit den Fairmile Booten s u entstand eine Mischform die fast willkurlich zugeordnet wurde Da man vor dem Zweiten Weltkrieg den kleinen Booten vor allem eine Aufgabe in der Sicherung der Kusten zudachte erhielten alle Boote eine Kennung mit dem Buchstaben P fur Patrol Die MTB erhielten keine Namen sondern fortlaufende Nummern im Wesentlichen von P1 bis P539 Dabei wurden die Nummern aber den verschiedenen Herstellern jeweils fur eine projektierte Anzahl von Booten zugewiesen die zum Teil parallel abgearbeitet wurden von denen aber auch ganze Nummernfolgen nie benutzt wurden Darum ergibt die Nummerierung keine Chronologie 1 Am weitesten verbreitet ist die Einteilung nach Lange und Hersteller der Boote Dazu kamen zum Teil Versionsangaben etwa in Form von 72 Foot Vosper Type I oder 72 Foot British Power Boat Mark V Die Langenangabe in Fuss ft ist dabei oft gerundet Die genaue Ausstattung mit Motoren und Waffen hing dann vom Fertigungszeitpunkt ab Insgesamt ergibt sich daraus eine Vielfalt von Varianten Die Nachkriegsklassen waren von vornherein als Vielzweckfahrzeuge konzipiert und dazu ausgelegt auch als MGB aber auch als schnelle Minenleger oder U Jager umgerustet und eingesetzt werden zu konnen so dass die Bezeichnung als MTB nicht mehr eindeutig moglich ist 2 Geschichte BearbeitenEntwicklung Bearbeiten Hersteller Bearbeiten Die Entwicklung der britischen Schnellboote wurde im Wesentlichen von drei Herstellern getragen aber viele andere Werften auch in Kanada und den USA fungierten als Zulieferer von Teilauftragen oder fertigten fur diese in Lizenz Im Ersten Weltkrieg war der einzige Produzent John I Thornycroft amp Company Limited Obwohl die Werft die Produktion in der Zwischenkriegsphase fur den Export fortsetzte verpasste sie die Entwicklung neuer Bootskonzepte und war im Zweiten Weltkrieg nur noch in geringem Umfang beteiligt Das Unternehmen Thornycroft baute wahrend des Ersten Weltkriegs CMB fur die Royal Navy mit 40 und 55 ft ft Lange sowie spater MTB mit 72 und 75 ft Lange nbsp Drei 72 ft British Power Boat MTB 1944 auf Schnellboot AbwehrpatrouilleDie British Power Boat Company BPB setzte die ersten Impulse in der Neubelebung des Schnellbootdesigns vor Beginn des Zweiten Weltkrieges fiel dann aber anscheinend aufgrund personlicher Differenzen zwischen Entscheidungstragern in der Werft und der Admiralitat in der Bedeutung als MTB Produzent zuruck Allerdings war die Werft noch starker an der Produktion von MGB beteiligt BPB baute vor dem Krieg Boote von 60 ft und wahrend des Krieges nur noch solche mit 72 ft Lange Vosper amp Company trat als letzte der drei Firmen in das Rennen um Auftrage ein wurde dann aber der Hauptlieferant fur Motortorpedoboote und lieferte schliesslich uber zwei Drittel aller Boote Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieb Vosper als einziger Lieferant Im Jahre 1966 erfolgte der Zusammenschluss mit Thornycroft allerdings zu einer Zeit als das MTB Konzept schon nicht mehr verfolgt wurde Vosper baute Boote mit 60 70 72 und 73 ft Lange Weiterer Hersteller war die Fairmile Marine Company die im Schnellbootbau zunachst als Subunternehmer von Vosper aktiv auftrat Fairmile produzierte selbststandig vor allem Kustenschutzboote brachte dann aber als Eigenentwurf die sogenannten Fairmile D Boote heraus die uberwiegend als MGB klassifiziert wurden Einige vergleichbare Boote produzierte auch Camper amp Nicholson Ausserdem kamen in geringer Stuckzahl Boote nach Eigenentwurfen von J S White sowie Prototypen anderer Werften zum Einsatz Die Boote PT Boote die von der US Navy uberlassen wurden stammten von den Herstellern Electric Launch Company Elco und Higgins Industries CMB Bearbeiten Die Entwicklung britischer MTB geht zuruck auf das Jahr 1915 als Offiziere einen Plan ausarbeiteten mit schnellen Motorbooten geringen Tiefgangs deutsche Minensperren zu uberfahren um die deutsche Kustenschifffahrt anzugreifen 3 4 Davon ausgehend spezifizierte die Admiralitat die Anforderungen dahin gehend dass die Boote einen 18 inch Torpedo 45 72 cm tragen und dabei uber 30 Knoten kn erreichen sollten Da geplant war die Boote in den Davits von leichten Kreuzern an ihren Einsatzort zu bringen sollten sie nicht schwerer als 4 5 tons und nicht langer als 40 ft 12 2 m sein Die auch fur den Bau luxurioser Motoryachten bekannte Thornycroft Werft erhielt den Zuschlag fur zunachst sechs Boote Ab 1916 baute die Werft wahrend des Ersten Weltkrieges insgesamt 66 CMB wobei ab 1917 eine weiterentwickelte Version von 55 ft 16 76 m Lange mit zwei Torpedos zum Einsatz kam Zu dieser Zeit hatte sich der Plan die Boote als Beiboote von Kreuzern mitzufuhren schon als unpraktikabel erwiesen Nach dem Krieg wurden zunachst noch einzelne grossere Boote zu Erprobungszwecken beschafft 5 dann verfolgte die britische Admiralitat das Konzept nicht weiter und verausserte die noch vorhandenen Boote an andere Lander oder stellte sie ausser Dienst Die Herstellerfirma Thornycroft produzierte weiterhin fur auslandische Marinen Boote auf Grundlage des 55 ft Modells so dass zu Beginn des Zweiten Weltkrieges mehrere fertiggestellte CMB verfugbar waren oder sich in Produktion befanden und von der Royal Navy ubernommen werden konnten Diese erwiesen sich aber schnell als uberholt und die Produktion lief zugunsten modernerer Typen bis 1942 aus MTB Bearbeiten Erst 1932 nahm die britischen Admiralitat die Schnellbootidee wieder auf und erteilte 1935 einen Auftrag fur zunachst eine sogenannte Flottille mit sechs Booten an die Britisch Power Boat Company nun unter der Bezeichnung MTB Bei Beginn des Zweiten Weltkriegs besass die britische Marine drei Flottillen mit jeweils sechs dieser Boote Diese ersten Boote waren mit zwei 18 inch Torpedos sowie zwei 0 303 inch 7 7 mm Maschinengewehren aus dem Ersten Weltkrieg bewaffnet nbsp Im Mittelmeereinsatz Ein in Lizenz in den USA gefertigtes 72 ft 6 inch Vosper Boot folgt einem 78 ft Higgins Boot ehemaliges PT Boot in KiellinieBis zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurden etwa 450 Boote gebaut die auf allen Kriegsschauplatzen zum Einsatz kamen Allerdings sind in dieser Zahl auch 12 Experimentalboote eingeschlossen die nie in den Kampfeinsatz kamen und einige Boote die anderen Verwendungen zugefuhrt wurden 6 wie die acht untermotorisierten 75 ft 22 86 m Boote von Thornycroft die nach kurzer Zeit als Zielschleppboote eingesetzt wurden 1 Etwa 60 Boote gaben die Briten auch an andere Marinen ab Im Gegenzug stellte die Royal Navy 21 Boote aus US Produktion in Dienst die im Rahmen des Lend Lease Programms von den USA gestellt wurden 7 Nach Querelen des Chefkonstrukteurs von BPB mit der Admiralitat stieg Vosper zum Hauptlieferanten von Schnellbooten fur die Royal Navy auf Der am weitesten verbreitete Typ war schliesslich das 72 ft 22 m Vosper Boot Der Konstrukteur von BPB Hubert Scott Payne verliess England und beteiligte sich an der Entwicklung der US PT Boote vor allem in Zusammenarbeit mit Elco 8 MGB MTB Bearbeiten nbsp Fairmile D Boot in der MGB KonfigurationSpeziell um der Bedrohung durch deutsche Schnellboote zu begegnen entwickelte man einen Bootstyp der sich der ublichen Klassifizierung entzog und darum in den Aufstellungen uneinheitlich aufgefuhrt ist Diese Boote nehmen eine Sonderstellung unter den MTB ein und werden darum an dieser Stelle gesondert auch mit ihren technischen Details dargestellt Ab 1942 wurden unter Fuhrung der Fairmile Marine Company uber 200 sogenannte Fairmile D Boote mit 115 ft 35 m Lange und etwa 100 tons Verdrangung produziert die eine Weiterentwicklung der von Fairmile in grosser Zahl gebauten Kustenschutzboote Motor Launch darstellten Sie sollten die Anforderungen von MGB und MTB gleichzeitig erfullen Zwei Drittel der Boote rechnete man zu den MGB zum Teil wurden die Boote aber auch gar keiner der Klassen mehr zugeordnet und als MGB MTB gefuhrt Ausserdem werden Boote doppelt aufgefuhrt da sie nach Umrustungen umklassifiziert wurden Inoffiziell nannte man sie Dog Boats Die Boote trugen Kennungen von P600 bis P800 und einige P5000er Nummern Die Boote waren Rundspantboote und relativ unempfindlich gegen raue See Der Antrieb erfolgte mit vier Packardmotoren insges 4800 PS die auf vier Wellen wirkten In der schwereren MTB Ausstattung erreichten die Boote damit nur etwa 27 kn und hatten eine Reichweite von etwa 500 sm bei voller Fahrt und bis zu 2000 sm bei 11 kn 9 Einige der Boote setzte auch die RAF wegen der grossen Reichweite und Wetterunempfindlichkeit ganz oder zeitweise als Langstreckenrettungsboote fur abgeschossene Piloten ein Schon 1940 baute Camper amp Nicholson im Auftrag der turkischen Marine acht Boote von 117 ft Lange und 95 tons Verdrangung die nach ihrer Fertigstellung von der Royal Navy ubernommen wurden Zu dieser Zeit bestand allerdings noch kein definierter Bedarf an solchen Booten sie entsprachen aber weitgehend dem was zwei Jahre spater auch von Fairmile entwickelt wurde Funf von diesen Booten wurden zu Blockadebrechern mit 45 tons Zuladung umgebaut die vor allem Kugellager und Maschinenwerkzeuge aus Schweden holten 1944 erfolgte dann ein Auftrag uber weitere zehn Boote die allerdings vor dem Kriegsende nicht mehr zum Einsatz kamen Diese Boote wichen in ihrer Konstruktion wesentlich von den kleineren MTB und MGB ab Sie waren nicht nur als Rundspantboote sondern auch in Kompositbauweise mit Stahlspanten ausgefuhrt Angetrieben wurden sie von drei Paxman oder Packardmotoren die Geschwindigkeiten von 28 bzw 31 kn ermoglichten Die MGB MTB waren auch in der Verwendung als MTB unterschiedlich bewaffnet mit zwei 21 inch 533 mm und seltener mit vier 18 inch Torpedorohren sowie verschiedenen MG und Geschutzen Die artilleristische Bewaffnung bestand meistens aus zwei 6 Pfunder Geschutzen 57 mm oder einem 6 Pfunder und einem 2 Pfunder 40 mm Pom Pom sowie zusatzlichen 20 mm Oerlikon Maschinenkanonen und mehreren Maschinengewehren Ausserdem wurden bis zu acht Wasserbomben mitgefuhrt Zur Bedienung der Waffen betrug die Besatzung bis zu 30 Mann 10 Nachkriegsboote Bearbeiten nbsp Ein Boot vom Nachkriegstyp Brave Borderer in Erprobung bei der BundesmarineNach dem Krieg stellte die Royal Navy die meisten Schnellboote schnell ausser Dienst Nur der gegen Ende des Krieges in den Einsatz gekommene 73 ft Vosper Typ II blieb aktiv Die britische Marine experimentierte dann noch bis Mitte der 1960er Jahre mit anderen Antriebskonzepten wie Delta Dieselmotoren oder Gasturbinen gab das MTB Konzept aber schliesslich auf Es wurden noch zwei grossere Serien von Booten neu in Auftrag gegeben Die letzten benzingetriebenen MTB stellten die zwolf Boote der Gay Klasse dar die von 1952 bis 1954 vom Stapel liefen Die Boote blieben bis Mitte der 1960er Jahre im aktiven Dienst um zum Teil der Reserve zugeordnet und uberwiegend bis zum Anfang der 1970er Jahre verkauft zu werden 11 Die 18 Boote der Dark Klasse bildeten die letzte echte Klasse von MTB Einsatzbooten Sie liefen von 1954 bis 1958 vom Stapel und hatten als einzige Schnellbootklasse der Royal Navy einen Dieselantrieb Ihre beiden aussergewohnlichen Napier Deltic Motoren verliehen ihnen eine Spitzengeschwindigkeit von 47 kn 2 12 Daneben gab es noch mehrere Kleinserien und Einzelboote nbsp HMS Brave Borderer wahrend einer Rheinreise in Konigswinter 1961Mit den beiden Booten der Brave Klasse auch in Deutschland als Vosper Klasse erprobt wurden 1958 die letzten Boote mit Torpedobewaffnung beschafft 13 Ihr Antrieb erfolgte mit zwei Gasturbinen und einem Dieselmotor zum Manovrieren bei geringer Fahrt Diese Boote galten aber schon nicht mehr als MTB sondern erhielten die Klassifikation als Fast Patrol Boats und dienten nur noch als Versuchstrager Als letztes wurde die HMS Brave Borderer nach ihrer Verwendung als Zielschiff 1982 verkauft 14 15 Einsatz Bearbeiten Die CMB des Ersten Weltkrieges ubernahmen vielerlei Aufgaben wie etwa Aufklarung oder das Legen von kunstlichen Nebelschleiern und auch vereinzelt von Minen blieben aber in Bezug auf Versenkungen relativ erfolglos Erst nach dem Krieg in den Auseinandersetzungen in der Folge der russischen Revolution machten sie mit der Versenkung des russischen Kreuzers Oleg des Linienschiffs Petropawlowsk und eines Depotschiffes sowie der schweren Beschadigung des alten Linienschiffes Andreij Perwozwanni bei Angriffen auf den Hafen von Kronstadt auf sich aufmerksam 16 Diese Erfolge bescherten Thornycroft auslandische Kunden in Grossbritannien wurden die Boote jedoch ausser Dienst gestellt Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges hatte die Royal Navy dann 18 neue Boote von BPB aber im Gegensatz zu den deutschen Schnellbooten und italienischen MAS kein Einsatzkonzept Die MTB waren in sogenannten Flottillen von sechs bis acht Booten zusammengefasst Eine der Flottillen befand sich in Hongkong und wurde nach dessen Einnahme durch die Japaner selbstversenkt so dass in Fernost die MTB keine weiteren Einsatze zu verzeichnen haben Die ersten Einsatze von MTB auf dem europaischen Schauplatz im Jahre 1940 verliefen verlustreich und wenig effektiv Boote griffen aus grosser Entfernung mit Hochstgeschwindigkeit an was den Feind durch die lauten Motorengerausche fruhzeitig warnte ausserdem verschossen die Boote ihre Torpedos oft auf grosse Distanz und verfehlten das Ziel Aus diesen Erfahrungen entwickelte man eine Einsatzdoktrin die das Auflauern und Einsickern in feindliche Konvois zum Ziel hatte Dazu legten sich die Boote idealerweise bei Dunkelheit in den Weg eines Konvois oder versuchten von hinten mit geringer Fahrt in den Verband einzudringen da die Beobachtung nach hinten erfahrungsgemass am schlechtesten war Erst kurz vor dem Torpedoschuss sollte mit hoher Fahrtstufe die Angriffsposition eingenommen und dann mit Hochstgeschwindigkeit abgelaufen werden Die optimale Angriffsposition war dabei schrag voraus des angegriffenen Fahrzeugs Das Verhalten nach dem Torpedoschuss war individuell verschieden Viele Bootsfuhrer verbargen sich im Ablaufen hinter einem Schleier kunstlichen Nebels andere zogen die freie Sicht vor um eventuelle weitere Torpedoangriffe moglich zu machen oder um im Ablaufen durch fortgesetzten Beschuss mit Maschinenwaffen Verwirrung zu stiften Es zeigte sich dass die Aufteilung in MTB und MGB die mit ihrer artilleristischen Bewaffnung Sicherungsfahrzeuge angreifen und den Ruckzug der MTB decken sollten oft nicht den realen Einsatzbedingungen entsprach Auch die MTB mussten sich immer wieder mit gegnerischen Einheiten intensive Feuergefechte liefern Besonders im Kanaleinsatz kam es haufig zu Konfrontationen mit feindlichen Sicherungskraften und auch deutschen Schnellbooten auf kurzeste Distanz 17 18 darum nahm auch die sekundare Bewaffnung der MTB im Laufe des Krieges standig zu Einige Bootsfuhrer statteten ihre Boote in Eigeninitiative sogar mit Handfeuerwaffen und Handgranaten aus 19 Die MTB waren im Gegensatz zu den Grosskampfschiffen die oft lange Liegezeiten hatten fast standig im Einsatz und hatten haufige Feindberuhrungen Dabei handelte es sich aber meist um wenig spektakulare wenn auch verlustreiche nachtliche Einsatze gegen die Handelsschifffahrt oder zur Abwehr deutscher Schnellboote In die offentliche Wahrnehmung traten die Einsatze von MTB im Zusammenhang mit dem Durchbruch deutscher Grosskampfschiffe durch den Armelkanal beim Angriff auf die Docks von Saint Nazaire sowie bei der Sicherung der Alliierten Invasionsflotte Insgesamt gingen 83 MTB wahrend des Krieges verloren Aus den Ursachen der Verluste werden die Hauptbedrohungen der Schnellboote erkennbar Der Kampf mit Uberwassereinheiten war mit 18 Fallen etwa einem Funftel die haufigste Ursache gefolgt von 14 durch Luftangriffe und 10 Minentreffern Bemerkenswert ist dass immerhin 9 gut ein Zehntel der Verluste durch Kollisionen mit anderen meist eigenen Schiffen verursacht wurde Ein Hinweis auf die Anforderungen und Gefahren in enger Verbandsfahrt Genau so viele Boote mehrere kanadische gingen bei einem Brand im Hafen von Ostende verloren 20 21 Besatzung BearbeitenDie Besatzungsstarke der Boote hing auch von der Anzahl der mitgefuhrten Waffen ab Die kleinen CMB des Ersten Weltkrieges wurden nur von zwei bis drei Mann bedient die grosseren wie sie ahnlich auch noch im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurden hatten 5 Mann Besatzung Die MTB wurden von 10 bis 15 Mann gefahren Ein Boot wurde ublicherweise von einem First Lieutenant gefuhrt Der Besatzung standen im Vorschiff zwei Aufenthaltsraume mit zum Teil herausklappbaren Kojen zur Verfugung Diese waren jedoch nicht zum dauernden Bewohnen ausgelegt Es gab zwar eine Kochgelegenheit mit Petroleumkocher aber keine vollstandigen Sanitareinrichtungen und kaum Stauraum fur personliche Ausrustung oder Vorrate unter Kriegsbedingungen lebten die Besatzungen trotzdem zum Teil wochenlang auf den Booten Die hohe Belastung durch Larm und Vibrationen dieser Boote und ihre Empfindlichkeit auf Seegang wurde als erhebliche Beeintrachtigung fur die Arbeit der Besatzungen beschrieben vor allem auf die psychische Konstitution Direkte Folge hiervon waren auch Fehleinscheidungen und Einsatzpannen 22 Technik BearbeitenRumpf Bearbeiten Die Boote wurden oft abfallig als Sperrholzboote bezeichnet Tatsachlich bestanden nur der Bruckenaufbau und einige Innenausbauten aus Sperrholz Der Rumpf war als engmaschiges Rahmenwerk aus hochwertigem Vollholz konstruiert auf dem die Beplankung in mehreren Lagen erfolgte Dies machte die Boote leicht und widerstandsfahig Ein willkommener Nebeneffekt war sicher die Einsparung wertvollen Metalls Allerdings fehlte bis auf Stahlblechschurzen um den Fahrstand jede Panzerung und die Boote gerieten aufgrund des Benzintreibstoffes durch Beschuss leicht in Brand Die Knickspantrumpfe hoben sich bei hoher Fahrtstufe aus dem Wasser und verringerten so im Darubergleiten den Wasserwiderstand erheblich So konnten bei einzelnen Typen Geschwindigkeiten von um 50 kn erreicht werden 15 23 allerdings gelang dies nur bei ruhiger See Bei Wellengang liess ihre Einsatzfahigkeit stark nach Die von Vosper und BPB unabhangig voneinander entwickelten Boote waren flach und relativ breit und mit wenigen Ausnahmen im inneren Aufbau ahnlich wobei die Konstruktion je nach Grosse der Boote und Hersteller in Details variierte Hier das Beispiel eines 70 ft Vosper Bootes Die Vosper 70 ft Boote hatten einen Eichenkiel auf den 67 Spanten aus Birkenholz oder Mahagoni aufgesetzt und mit Streben verbunden waren Im Knickbereich verlief eine umlaufende Eichenholzverstarkung Vier verstarkte Spanten durchzogen als wasserdichte Schotten aus Sperrholz die Boote und unterteilten sie so in funf Abteilungen Die vorderen beiden dienten als Mannschaftsquartiere dann folgten die Abteilungen fur die Haupttreibstofftanks den Motorraum und ganz im Heck fur weitere Tanks und die Ruderanlage Nur zwischen den beiden vorderen Abteilungen bestand unter Deck eine Verbindung Der Unterwasserrumpf wurde mit drei Lagen Mahagoni Karweel versehen wobei die beiden inneren Lagen diagonal um 90 versetzt verliefen Zwischen den Holzlagen war impragniertes Baumwollgewebe verklebt Im Uberwasserbereich fiel eine der Diagonallagen weg Die Motoren ruhten auf verzinkten Stahltragern die das Gewicht auf eine grossere Zahl von Spanten verteilten 24 Die Nachkriegsboote wichen insofern von der Konstruktionsweise ab als die Gay Klasse zu wesentlichen Teilen aus Sperrholz die Dark Klasse und einige der Experimentalboote mit Leichtmetallspanten gebaut wurden einzelne Boote auch ganz aus Leichtmetall Antrieb Bearbeiten Als zu Beginn des Zweiten Weltkrieges die Produktion hochgefahren wurde stellte in Grossbritannien nur Thornycroft geeignete Motoren fur den Einsatz auf den Booten her die allerdings nur 650 PS leisteten so dass in grosseren Booten davon vier Motoren verbaut werden mussten von denen jeweils zwei eine Welle antrieben Die Konkurrenten mussten nach Alternativen suchen dabei kamen zunachst noch Motoren von Napier und Isotta Fraschini zum Einsatz Die britischen Motoren waren aber nur in geringer Stuckzahl verfugbar und dabei relativ leistungsschwach Auf einem Boot kamen zwar Rolls Royce Merlin Motoren zur Erprobung durch den enormen Bedarf der RAF stand dieser Motor aber fur den Einsatz auf MTB nicht weiter zur Verfugung Die hervorragenden italienischen Motoren waren nach dem Kriegseintritt Italiens 1940 naturlich nicht mehr verfugbar darum wurden bald Motoren aus US Produktion beschafft Zunachst Motoren von Sterling Admiral und Hall Scott letztere mit nur 650 PS spater auch 900 PS die aber bei relativ hohem Gewicht nicht die notwendige Leistung bereitstellten um die gewunschten Fahrleistungen von um 40 kn zu erreichen Zunachst von BPB kamen dann fur den maritimen Einsatz adaptierte Flugmotoren der US Firma Packard zum Einsatz Diese lieferten zunachst jeweils 1200 PS Nachfolgemodelle bis zu 1500 PS Auch diese Motoren waren gross und schwer und erforderten eine Vergrosserung der Boote die Mehrleistung der Motoren glich dies jedoch aus und vor allem konnte Packard die notwendige Stuckzahl liefern Diese Motoren stellten darum im weiteren Verlauf zunehmend die Standardmotorisierung auch anderer Werften dar 25 Die 4M 2500 Motoren von Packard waren Zwolfzylinder V Motoren mit 60 Bankwinkel und hatten 40 8 Liter Hubraum Radialverdichter mit Ladeluftkuhlung vier Ventile pro Zylinder und Doppelzundung Die Motoren hatten einen enormen Verbrauch an Flugbenzin mit 100 Oktan so dass die Boote trotz der oft uber 10 000 Liter Tankkapazitat selbst bei 20 kn nur eine Reichweite von gut 400 sm 740 km hatten 26 Zum Vergleich die deutschen Schnellboote dieser Zeit konnten bei 30 kn etwa 700 sm 1 300 km weit kommen In der Standardausfuhrung mit drei Motoren und drei Wellen wurden der mittlere Motor und der zusatzliche Schleichfahrtmotor hinter den beiden ausseren Motoren gegen die Fahrtrichtung eingebaut und uber ein Getriebe auf die mittlere Schraubenwelle umgelenkt Der Schleichfahrtmotor verlieh den Booten eine Geschwindigkeit von 6 bis 8 kn Dabei handelte es sich oft um einen Ford V8 Motor Der Wechsel der Motoren wenn aus der Lauerstellung heraus der Schleichfahrtmotor aus und der mittlere Hauptmotor auf das Getriebe eingekuppelt wurde war ein nicht unproblematischer Prozess 27 Die Lenkung erfolgte uber je nach Anzahl der Wellen zwei oder drei Spatenruder die im Strom der Propeller hingen In den beiden Nachkriegsklassen kamen zum einen die bewahrten Packardmotoren zum Einsatz zum anderen in der Dark Klasse zwei Napier Deltic Dieselmotoren mit jeweils 2500 PS Diese verliehen den Booten Geschwindigkeiten von bis zu 47 kn 2 Bewaffnung Bearbeiten Die Hauptwaffe der MTB waren Torpedos Aufgrund der geringen Grosse der Boote stattete man die CMB und ersten MTB von BPB mit leichten 18 inch Torpedos Mark VIII aus die ursprunglich fur den Abwurf durch Flugzeuge gedacht waren Spater kamen 18 inch Torpedos zum Teil noch wegen Engpassen in der Versorgung mit 21 inch Torpedos und auf MTB zur Verwendung die durch Umrustung aus MGB entstanden Bei den MGB wurde dazu zwar die Kanonenbewaffnung reduziert es blieb aber trotzdem weniger Spielraum fur die Zuladung der Torpedos Auch einige Fairmiles erhielten 18 inch Torpedorohre um sie mit vier Stuck davon ausstatten zu konnen nbsp Britischer 21 inch TorpedoDie uberwiegende Zahl der MTB fuhrte aber die wesentlich wirkungsvolleren 21 inch Torpedos mit Ausser den genannten Fairmile D MGB MTB hatten alle britische MTB des Zweiten Weltkrieges zwei Torpedos geladen nbsp Lewis Gun mit InfanterielafetteBei den CMB lagen die 18 inch Torpedos mittig hinter dem Fahrstand in Fahrtrichtung auf Schienen in einer Wanne aus der sie von einer Kordittreibladung uber eine Schubstange mit dem Schwanz voraus nach hinten abgestossen und durch eine Reissleine nach dem Uberbordgehen gestartet wurden Das bedeutete dass die Boote nach dem Abwurf sofort mit Hochstgeschwindigkeit scharf aus der Bahn der Torpedos herausfahren mussten die nun hinter ihnen herliefen Die MTB hatten dagegen Torpedorohre seitlich an Deck neben oder kurz hinter den Bruckenaufbauten montiert Diese warfen zum Teil die Torpedos parallel zur Fahrtrichtung aus oder waren in Winkeln von 7 5 bis 10 zur Fahrtrichtung angeordnet Vor allem fruhe Vosper Boote hatten Einbuchtungen in der Bordwand vor den Torpedorohren um ein problemloses Freikommen der Torpedos sicherzustellen Die Torpedorohre warfen die Torpedos mittels einer pyrotechnischen Treibladung aus Die sekundare Bewaffnung der Boote bestand bis 1942 nur aus Maschinengewehren MG Dabei handelte es sich auch im Zweiten Weltkrieg noch um Restbestande aus dem Ersten Weltkrieg Zunachst kamen zwei bis vier 0 303 inch 7 7 mm Lewis Mark I MG zum Einsatz die man ab 1940 durch das 0 303 inch Vickers MG ersetzte Dazu kamen spater 0 5 inch 12 7 mm Vickers MG Fur letztere wurden auch als einzige geschutzte Waffenstande einfache Drehturme installiert die aus einem oben offenen Stahlblechzylinder mit aufgesetztem Drehkranz bestanden in dem sich der Schutze mit Muskelkraft mit den MG herumdrehte Diese auch mit Doppellafetten bestuckten Turme befanden sich meist mittschiffs hinter dem Fahrstand Weitere ubliche Positionen fur Rohrwaffen befanden sich auf dem Vordeck und ganz im Heck des Bootes und wurden zum Teil mit textilen Splitterschutzmatratzen umgeben Zusatzliche MG kamen oft auch in Standern auf den Torpedorohren oder in seitlich an die Brucke angesetzten Standen zum Einsatz nbsp 20 mm Oerlikon mit Schutzblende wie sie auch auf MTB zum Einsatz kamAb 1942 war dann fur die Marine die 20 mm Oerlikon Flak verfugbar Die Lafettierung der Waffe wurde immer wieder verandert etwa um die Hohenrichtbarkeit zu verbessern Ab 1943 war die 20 mm Oerlikon als Doppellafette mit Schutzblende von 12 mm Starke im Einsatz In dieser Form wurde die Waffe zur ublichen Ausstattung auf MTB Die hohe theoretische Schussfrequenz von 470 Schuss pro Minute wurde allerdings durch den geringen mitgefuhrten Munitionsvorrat von nur 480 Schuss pro Rohr in 60 Schuss Magazinen in ihrer Effektivitat eingeschrankt Je nach Verfugbarkeit erfolgte auch bei einigen Vosper Booten eine Nachrustung mit einzelnen 2 Pfunder 40 mm Pom Poms Mark VIII ausserdem wurden eine Reihe von MGB die mit dieser Waffe ausgestattet waren im Laufe des Krieges zu MTB umgerustet Einige der von der US Navy ubernommenen Boote sowie Lizenzbauten in Kanada hatten ab 1944 auch 40 mm Bofors Geschutze an Bord Kurz vor dem Kriegsende kamen noch einige Boote mit 6 Pfunder 57 mm Geschutzen in motorisierten Turmen auf dem Vordeck zum Einsatz Die Boote fuhrten meistens zwei manchmal auch vier 400 lb 181 kg Wasserbomben in Abwurfgestellen mit sowie ein oder zwei 2 inch Leuchtraketenwerfer Auf der hinteren Deckskante war ein chemischer Nebelgenerator CSA Apparatus installiert 28 Nach dem Krieg wurden als Bewaffnung auch vier Torpedos und uberwiegend einzelne 40 mm Bofors Geschutze und 20 mm Oerlikon Zwillingsgeschutze verwendet Kommunikation und Sensorik Bearbeiten Die Boote waren mit Tast und Sprechfunkgeraten ausgestattet Ab 1940 erhielten erste Boote einfache Radargerate Typ 286PU ein vereinfachtes Typ 286 ex ASV Mk I Zunachst hatten die Gerate eine feste Antenne mit einem Suchwinkel von 140 Grad nach vorn spater auch eine drehbare Antenne Die Beobachtungsreichweite war auch bedingt durch die niedrige Einbauhohe gering 1 25 4 5 Seemeilen bei Schiffen je nach Grosse gut 10 Seemeilen bei Flugzeugen Das Gerat wurde wegen der begrenzten Reichweite und seiner Ungenauigkeit ab 1941 zunehmend kritisiert Nachfolger war ab 1942 Typ 291U mit geringfugig besseren Leistungsdaten vor allem bei der Luftraumuberwachung Grunddaten P Band 214 mc s 100 kW Leistung mit 1 1 ms Pulsen Auflosung 3 5 Grad Erfassungsreichweite bei Flugzeugen bis 30 Seemeilen bei Schiffen bis 5 5 Seemeilen Die Einbauten auf MTB hatten zur Auswertung nur einen A Scope zur Abbildung der Frequenzmodulation ohne Sweep keinen eigentlichen Radarschirm den man typischerweise mit einem PPI Plan Position Indicator verbindet 29 Etwa gleichzeitig begann der Einbau von ASDIC Geraten Technische Daten Bearbeiten nbsp Zum MTB umgerustetes kanadisches MGB seitlich des Fahrstandes befinden sich Abwurfgestelle fur TorpedosDie Spezifikationen variieren je nach Hersteller und Typ Hier wird in Auswahl jeweils der Bootstyp der drei Hauptproduzenten angegeben der in der grossten Stuckzahl produziert wurde Auch innerhalb dieser Klassen gab es je nach Produktionszeitpunkt Veranderungen vor allem in der Bewaffnung und Motorisierung die nicht wiedergegeben werden ausserdem wurden die Boote nachgerustet so dass allgemein die Sekundarbewaffnung gegen Kriegsende erheblich verstarkt wurde Die BPB Boote sind hier in ihrer Sekundarbewaffnung aussergewohnlich weil es sich um umgewidmete MGB handelt Technische Daten 30 Thornycroft 55 ft CMB Vosper 72 ft Britisch Power Boat 72 ftLange 55 ft 16 76 m 72 ft 6 inch 22 1 m 71 ft 9 inch 21 9 m Breite 11 ft 3 35 m 19 ft 5 8 m 20 ft 6 1 m Tiefgang 3 ft 6 inch 1 m 6 ft 3 inch 1 9 m 5 ft 9 inch 1 75 m Verdrangung 17 tons 40 tons 52 tonsAntrieb 2 Thornycroft je 650 PS 3 Packard je 1200 PS 3 Packard je 1200 PSHochstgeschwindigkeit 38 kn 39 kn 39 knBewaffnung 2 18 inch Torpedorohr 2 0 303 MG Doppellafette 2 Wasserbombe 2 21 inch Torpedorohr 1 0 5 inch MG Doppeldrehturm 2 0 303 inch MG 2 Wasserbombe 2 18 inch Torpedorohr 1 6 Pfunder QF 1 20 mm Doppellafette 2 0 303 inch MG DoppeldrehturmBesatzung 5 13 15Verweise BearbeitenLiteratur zur Technik Bearbeiten Angus Konstam British Motor Torpedo Boat 1939 45 Osprey Publishing Oxford 2003 ISBN 978 1 84176 500 6 David Cobb HM MTB Vosper 70ft Profile Publications Warship Profile 7 Windsor 1971 H T Lenton J J Colledge Motor Torpedo Boats und Motor Gun Boats In British Warships of World War Two Teilband 7 Ian Allan London 1964 4 Auflage 1970 ISBN 0 7110 0202 9 S 486 521 Literatur zum Kampfeinsatz von MTB s und MGB s Bearbeiten Brian Lavery The Coastal Navies In Churchill s Navy The Ships Men and Organization 1939 1945 Conway London 2006 ISBN 1 84486 035 3 p 244 250 Leonard Reynolds Home Waters MTBs amp MGBs at War 1939 1945 Alan Sutton Stroud U K 2000 ISBN 0 7509 2518 3 L C Reynolds H F Cooper Mediterranean MTBs at War 1939 1945 Alan Sutton Stroud U K 1999 ISBN 0 7509 2274 5 Leonard Reynolds Dog Boats at War Royal Navy D Class MTBs and MGBs 1939 1945 History Press Stroud U K 1998 ISBN 0 7524 5004 2 Peter Dickens Einsatz zwischen Dammerung und Morgengrauen Motorbuch Stuttgart 1978 ISBN 3 87943 568 5 Ubersetzung von Night Action 21st MTB Flotilla at War 1974 Dudley Pope Flag 4 Battle of Coastal Forces in the Mediterranean 1939 1945 Kimber London 1954 Paperback Ausgabe Chatham London 1998 ISBN 1 86176 067 1 Peter Scott The Battles of the Narrow Seas History of Light Coastal Forrces in the Channel and North Sea 1939 1945 Country Life London 1945 Neuauflage Seaforth Barnsley U K 2009 ISBN 978 1 84832 035 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons MTB Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Aufstellung aller MTB unithistories com englisch Datenbank MTB MGB Gefechte 1940 1945 Historisches Marinearchiv deutsch englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Angus Konstam Britisch Motor Torpedo Boat 1939 45 Osprey Publishing Oxford 2003 ISBN 978 1 84176 500 6 S 42 44 a b c Philip Simons Ted Else Dark Class Boats British Military Powerboat Team abgerufen am 11 Marz 2023 englisch MTB 331 55 ft Coastal Motor Torpedo Boat British Military Powerboat Team abgerufen am 11 Marz 2023 englisch Sereia s Predecessors In Vintage Boats from a private Collection classicboat it Archiviert vom Original am 29 Oktober 2007 abgerufen am 1 Januar 1900 englisch Aufstellung der Einheiten der Royal Navy englisch Angus Konstam Britisch Motor Torpedo Boat 1939 45 Osprey Publishing Oxford 2003 ISBN 978 1 84176 500 6 S 47 Angus Konstam Britisch Motor Torpedo Boat 1939 45 Osprey Publishing Oxford 2003 ISBN 978 1 84176 500 6 S 18 Angus Konstam Britisch Motor Torpedo Boat 1939 45 Osprey Publishing Oxford 2003 ISBN 978 1 84176 500 6 S 6 7 Alan Chanter Fairmile D class Motor Torpedo Boat In World War II Database C Peter Chen Januar 2008 abgerufen am 11 Marz 2023 englisch Angus Konstam Britisch Motor Torpedo Boat 1939 45 Osprey Publishing Oxford 2003 ISBN 978 1 84176 500 6 S 16 18 Jeremy Olver Gay Class Fast Attack Craft Nicht mehr online verfugbar 25 Februar 2001 archiviert vom Original am 12 Oktober 2008 abgerufen am 7 Oktober 2008 englisch Jeremy Olver Dark Class Fast Attack Craft Nicht mehr online verfugbar 19 Februar 2001 archiviert vom Original am 12 Oktober 2008 abgerufen am 7 Oktober 2008 englisch 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