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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Der Plan zur Schaffung eines kunstlichen Seehafens mittels einer Atombombe findet sich unter Operation Chariot 1958 Die Operation Chariot war ein britischer Angriff wahrend des Zweiten Weltkriegs in der Nacht auf den 28 Marz 1942 auf den Hafen von Saint Nazaire im von der deutschen Wehrmacht besetzten Frankreich Die Operation wurde von der Royal Navy und britischen Kommandoeinheiten durchgefuhrt Operation ChariotTeil von Zweiter WeltkriegUSS Buchanan HMS CampbeltownDatum 28 Marz 1942Ort St Nazaire FrankreichAusgang britischer SiegKonfliktparteienVereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich Deutsches Reich NS Deutsches ReichBefehlshaberAugustus Charles NewmanRobert Ryder Adalbert ZuckschwerdtKarl Conrad MeckeEdo DieckmannTruppenstarkeKommandoeinheitenEinheiten der Royal Navy Marine Flak Regiment 22280 Marineartillerie Bataillondiverse Geschutze bzw Geschutzstellungen5 TorpedobootsflottilleVerluste169 Tote diverse Gefangene 42 Tote 127 Verwundete Die britische Admiralitat 1 furchtete dass das grosste Schlachtschiff der Kriegsmarine die Tirpitz im Atlantik eingesetzt werden sollte Unabdingbar fur einen solchen Einsatz war die Moglichkeit im Falle einer Beschadigung das Schiff in einem Trockendock am Atlantik reparieren zu konnen da eine Ruckfuhrung nach Deutschland durch den Armelkanal mit grossen Risiken verbunden gewesen ware Fur Arbeiten bei einem Schiff dieser Grosse Tiefgang max 9 9 m LuA 251 m hatte nur das Normandie Dock franzosische Bezeichnung Forme ecluse Joubert Cale Normandie im Hafen von Saint Nazaire ausreichende Dimensionen Es sollte daher bei einem Kommandounternehmen zerstort werden damit ein Einsatz der Tirpitz im Atlantik einem deutlich hoheren Risiko unterliegen bzw ganzlich unmoglich wurde Da die Tirpitz nie im Atlantik eingesetzt wurde kann spekuliert werden ob der Erfolg des Unternehmens Chariot tatsachlich ihren Einsatz verhinderte bzw zumindest dazu beitrug Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 1 1 Der Hafen von St Nazaire 1 2 Situation der Deutschen 1 3 Der britische Plan bzw die Situation der Briten 1 4 Britische Schiffe 2 Die eigentliche Operation 2 1 Der Hinweg 2 2 Der Angriff 2 3 Wieder auf dem Meer 2 4 Die Kampfe an den Docks 2 5 Explosion der Campbeltown 3 Auswirkungen 4 Filme 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenDer Hafen von St Nazaire Bearbeiten Das Dock war von 1929 bis 1933 gebaut worden um den grossen Schnelldampfer Normandie bauen zu konnen es wird daher auch Normandie Dock genannt Es ist 350 m lang 50 m breit und liegt zwischen dem Hafenbecken der Werft Chantiers de Penhoet und der Loire mundung Die Schleusentore des Docks wurden im Caisson and camber Stil erbaut jedes aus 51 m langen und 11 m breiten hohlen Stahlteilen nbsp Plan des Hafens von St Nazaire 1942Im Hafen steht auch ein U Boot Bunker mit zusammen 14 Boxen der ab Januar 1941 von der Organisation Todt errichtet wurde Er hat zwei Zugange zum Meer einen im Osten nahe dem Normandie Dock alte Einfahrt und einen im Suden der in den avant port Vorhafen 1907 angelegt fuhrt Situation der Deutschen Bearbeiten Die deutsche Verteidigung in St Nazaire galt als zweitstarkste im westlichen Frankreich nach Brest Beide Seiten der Flussmundung waren befestigt und wurden von der Marineartillerie Abteilung 280 unter Korvettenkapitan Edo Dieckmann und drei Abteilungen des Marine Flak Regiments 22 unter Kapitan zur See Karl Conrad Mecke bemannt Beide unterstanden dem Seekommandant Loire Gironde Adalbert Zuckschwerdt Befestigte Geschutzstellungen an der nordlichen Kuste schlossen vier 15 cm Haubitzen vier 17 cm Geschutze und vier 7 5 cm Geschutze bei Chemoulin im Sudwesten vom St Nazaire und vier 8 8 cm Geschutze und zehn 20 mm oder 40 mm Flak Geschutze bei Ville es Martin naher bei St Nazaire ein Weiter westlich bei La Baule 2 standen vier 105 mm Geschutze und zwei 240 mm Eisenbahngeschutze Uber die Flussmundung der Loire waren verteilt vier 7 5 cm Geschutze bei St Gilda weitere vier bei Le Pointeau und ungefahr zehn 20 mm Flak Geschutze bei Mindin Im unmittelbaren Hafengebiet befanden sich ungefahr 30 einzelne 20 mm Flak Kanonen zwei 20 mm Vierlings Flak etwa 15 Stuck 40 mm Flak sowie ein Flakschiff der Sperrbrecher 137 ausserhalb des neuen Hafens Ausserdem gab es schwere Flugabwehrstellungen in der Stadt Bei Le Croisic und St Marc standen Radarstationen ferner verfugten alle deutschen Positionen uber Suchscheinwerfer Ungefahr 1000 Mann besetzten diese Verteidigungsstellungen und es gab ungefahr 5000 weitere Soldaten in der Stadt Unterseeboote ausgeschlossen umfassten die Seestreitkrafte in und bei der Stadt zehn Minensuchboote vier kleine sogenannte Hafenschutzboote und vier Torpedoboote Der britische Plan bzw die Situation der Briten Bearbeiten nbsp U Boot Docks im Hafen von St NazaireDer britische Angriffsplan stutzte sich wesentlich auf das Uberraschungsmoment Eine Flottille von Schiffen mit niedrigem Tiefgang sollte die Flussmundung der Loire hinauf fahren wahrend die deutsche Verteidigung von Luftangriffen beschaftigt werden sollte Die HMS Campbeltown ein Zerstorer der Town Klasse siehe auch Destroyers for Bases Agreement sollte mit Sprengstoff beladen das Trockendock rammen Die Kommandoeinheiten sollten den Zerstorer und andere Schiffe verlassen und 24 verschiedene Ziele zerstoren sich danach an der Alten Mole wieder auf die Schiffe begeben und St Nazaire verlassen Die HMS Campbeltown sollte einige Stunden spater explodieren und das Trockendock zerstoren Ursprunglich waren fur die Operation der Zerstorer und acht Motorbarkassen eingeplant eingesetzt wurden jedoch der Zerstorer sechzehn Motorbarkassen ein Motor Kanonenboot und ein Motor Torpedoboot Insgesamt sollten 611 Soldaten bei der Operation eingesetzt werden Das Kommando uber die Seeeinheiten hatte Cmdr Robert Edward Dudley Ryder die Kommandos wurde von Lt Col Augustus Charles Newman gefuhrt Die Kommandoeinheiten wurden in drei Gruppen eingeteilt eine davon wurde auf der Campbeltown verschifft die anderen auf den Motorbarkassen Jede Kommandogruppe war wiederum in demolition squads und protection squads eingeteilt Die demolition squads sollten die Anlagen zerstoren und hatten daher Sprengstoff Axte und Vorschlaghammer bei sich die protection squads sollten die demolition squads schutzen und waren mit Handgranaten und Maschinenpistolen bewaffnet Der Luftangriff sollte von 35 Whitley und 25 Vickers Wellington Bombern durchgefuhrt werden Diese Zahlen wurden allerdings stark reduziert da die Maschinen anderweitig benotigt wurden und Churchill die franzosischen Verluste bei der Operation gering halten wollte Britische Schiffe Bearbeiten Als Trager der Sprengladung wurde die HMS Campbeltown ausgesucht ein veralteter Zerstorer der von den USA an Grossbritannien uberstellt worden war Die Campbeltown wurde so umgebaut dass sie einem deutschen Torpedoboot der Mowe Klasse ahnelte Der Tiefgang des Schiffes wurde durch Ausbau aller nicht erforderlichen Gewichtsanteile soweit verringert dass die flachen Gewasser vor St Nazaire passiert werden konnten Ferner wurde die Besatzung auf ein Minimum von 75 Mann reduziert Als Bewaffnung waren lediglich ein 12 Pfunder Geschutz sowie acht 20 mm Schnellfeuerkanonen vorhanden Hinter dem Hauptgeschutz wurden 24 in Stahl und Beton eingeschlossene Wasserbomben platziert zusammen fast 4 1 t Amatol Sprengstoff die uber mehrere chemische Zeitzunder Bleistiftzunder aktiviert werden sollten Das eingesetzte Motorkanonenboot war MGB 314 MGB engl Motor Gun Boat es sollte gleichzeitig als Leitschiff fur den Angriff fungieren Neben seiner Offensivbewaffnung war MGB 314 mit Radar und Sonar ausgerustet Das Motortorpedoboot war MTB 74 MTB engl Motor Torpedo Boat ein Schiff der Vosper Werft Es wurde mit 1000 kg Sprengladungen mit Verzogerungszundern ausgestattet Wie die anderen kleinen Boote wurde es mit Plymouth Pink einer violetten Lackierung versehen um die Gefahr der Erfassung durch Suchscheinwerfer zu verringern Die holzernen Motorbarkassen nahmen jeweils 15 Kommandosoldaten und extra Treibstoff auf Die gesamte Gruppe sollte bis kurz vor das Ziel von zwei Geleitzerstorern der Hunt Klasse HMS Atherstone und HMS Tynedale eskortiert werden Die HMS Campbeltown war von den USA vor der Verabschiedung des Leih und Pachtgesetzes an das Vereinigte Konigreich ubergeben worden Die eigentliche Operation BearbeitenDer Hinweg Bearbeiten Der Flottenverband lief am 26 Marz 1942 aus dem britischen Hafen Falmouth aus Die Marschroute verlief erst sudostlich und spater sudlich wobei die Schiffe eine Pfeilformation einnahmen um wie U Boot Jager auszusehen Am 27 Marz kam es zu einem kurzen Zwischenfall mit einem deutschen U Boot die Schiffe konnten ihren Weg aber unerkannt fortsetzen Am Morgen des 27 anderten sie ihren Kurs nach Osten um am Abend in nordostlicher Richtung nach St Nazaire zu fahren Dort angekommen wurde die Formation geandert Die Motorbarkassen fuhren in zwei Reihen hintereinander zwischen den Reihen HMS Campbeltown MGB 314 fuhr als Fuhrungsschiff voraus Dank des verringerten Tiefgangs konnten die Schiffe die Haupteinfahrlinie zum Hafen umgehen und naherten sich uber die Untiefen weiter westlich Der Angriff Bearbeiten Der vorangegangene Ablenkungsangriff durch die Bomber war planlos verlaufen und hatte die deutschen Verteidiger nur wachsam werden lassen Trotzdem konnten die britischen Schiffe relativ nah an den Hafen gelangen ohne entdeckt zu werden Am 28 Marz wurde der Verband um 01 15 Uhr erstmals gesichtet Die Schiffe befanden sich zu diesem Zeitpunkt etwa 1 5 sm 2 8 km vom Ziel entfernt Mittels eines gefalschten deutschen Morsecodes verschaffte sich die Flotte weitere funf Minuten Zeit Um 01 28 Uhr und bei etwa 1 5 km Entfernung zum Ziel eroffnete die Verteidigung das Feuer Der Hauptteil davon konzentrierte sich auf den Zerstorer Campbeltown Ungeachtet dessen rammte das Schiff um 01 34 Uhr das sudliche Schleusentor mit einer Geschwindigkeit von etwa 20 kn Sieben Kommando Teams verliessen das Schiff und konnten die meisten ihrer Ziele zerstoren auch das nordliche Schleusentor wurde beschadigt nbsp Eine zerstorte MotorbarkasseDie anderen Schiffe waren weit weniger erfolgreich Vier Minuten nach der Rammung waren bereits acht Motorbarkassen zerstort Aufgrund ihrer holzernen Bauart genugten wenige Treffer um sie ausser Gefecht zu setzen Der Besatzung blieb dann nichts anderes ubrig als sich ins Wasser oder in Schlauchboote zu retten Die meisten ertranken oder verbrannten im Feuer des ausgelaufenen Treibstoffs Die Verluste dieser acht Boote beliefen sich auf etwa 80 der Besatzung Auch auf den anderen Booten blieb kaum ein Soldat unverletzt Geblendet durch die Suchscheinwerfer fuhren einige Boote uber den Hafeneingang hinaus und mussten in schwerem Abwehrfeuer wieder umkehren um ihre Kommandos abzusetzen MTB 74 uberstand zunachst den Angriff konnte seine Spezialtorpedos auf die Schleuse des alten Hafeneingangs abfeuern und sich dann zuruckziehen wurde dann aber noch im Hafenbereich zerstort als es stoppte um im Wasser treibende Besatzungen anderer Boote aufzunehmen Andere Motorbarkassen nahmen weitere Verletzte auf und flohen ebenfalls Von den gelandeten Kommandos schafften es nur wenige sich wieder einzuschiffen den verabredeten Sammelpunkt an der alten Mole erreichte keiner MGB 314 verliess den Hafen als letztes Boot Wieder auf dem Meer Bearbeiten Die ubriggebliebenen Schiffe liefen zu einem Sammelpunkt etwa 25 sm vor St Nazaire wo sie sich mit der Zerstorer Eskorte treffen sollten Auf ihrem Weg dorthin wurden sie von grosseren Geschutzen mit hoherer Reichweite beschossen Eine der Barkassen und MTB 74 wurden getroffen und sanken Da beide Schiffe viele Verwundete und die Besatzung der Campbeltown aufgenommen hatten verursachte die Zerstorung der beiden Boote uber die Halfte der Gesamt Verluste der Operation unter den Seeleuten Eine weitere Barkasse wurde gegen 05 30 Uhr vom deutschen Torpedoboot Jaguar abgefangen Dessen Kommandant wollte die Barkasse kapern und verzichtete deshalb auf den Einsatz seiner Hauptwaffen Nach uber einer Stunde Gefecht mussten die Briten kapitulieren Nur vier britische Boote schafften es zum Sammelpunkt zwei davon wurden noch dort aufgegeben Die beiden anderen wurden nach Luftangriffen auf den Verband ebenfalls zuruckgelassen Drei Barkassen die den Sammelpunkt verpasst hatten gelangten aus eigener Kraft zuruck nach Falmouth Die Kampfe an den Docks Bearbeiten Die im Dock zuruckgebliebenen Kommandos wurden von deutschen Stosstrupps angegriffen die gegen 02 00 Uhr in das Dock eindrangen Nach der Flucht der Boote konzentrierte sich das deutsche Geschutzfeuer auf das Dock Die Briten verschanzten sich in Lagerhausern und verliessen ihre Position gegen 03 00 Uhr um sich zunachst in das Stadtzentrum von St Nazaire und spater auf das Land zuruckzuziehen Sie erreichten den Place de la Vielle Ville allerdings waren etwa 75 der Uberlebenden verwundet Zu diesem Zeitpunkt wurden die deutschen Truppen durch regulare Wehrmachteinheiten des Infanterieregiments 679 mot verstarkt Die Englander mussten daraufhin sudwarts ausweichen und in der Stadt Deckung suchen Die Deutschen umstellten die Stadt errichteten Strassensperren und durchkammten Haus fur Haus Gegen 10 00 Uhr waren fast alle Kommandosoldaten gefangen oder gefallen In La Baule wurden die knapp 200 Uberlebenden gesammelt und in Kriegsgefangenenlager verteilt Funf britische Soldaten schlugen sich bis Gibraltar durch Die Verluste betrugen 169 Tote unter den britischen Soldaten und 42 Tote sowie 127 Verwundete unter den Deutschen Fur den Einsatz wurden funf Victoria Kreuze vergeben an die Kommandeure Newman und Ryder den Sgt Thomas Frank Durrant posthum fur das Gefecht mit der Jaguar den Seemann William Alfred Savage posthum fur seinen Einsatz als Schutze auf MGB 314 und Stephen Halden Beattie den Kommandanten von HMS Campbeltown Explosion der Campbeltown Bearbeiten nbsp Die in das Schleusentor verkeilte CampbeltownDie Sprengladungen der Campbeltown sollten gegen 09 00 Uhr explodieren Obwohl die Deutschen das Wrack des Schiffes durchsuchten wurde der Sprengstoff nicht gefunden Entgegen den Planungen explodierte das Schiff erst gegen 10 35 Uhr und riss 250 Soldaten und Zivilisten in den Tod Die Spezialtorpedos von MTB 74 explodierten wie vorgesehen erst am 30 Marz Die Detonation sturzte die deutsche Garnison in Panik es kam zu einer Schiesserei zwischen deutschen Soldaten und franzosischen Zivilisten in deren Verlauf 16 Zivilisten getotet und weitere 30 verwundet wurden Auswirkungen Bearbeiten nbsp Britische Kriegsgefangene in St Nazaire 28 Marz 1942 Der Uberfall erzielte fur die Briten die erhoffte Wirkung Das Trockendock wurde zerstort und konnte erst zehn Jahre spater repariert werden Neben den funf Briten die mit dem Viktoriakreuz ausgezeichnet wurden erhielten uber 80 weitere Auszeichnungen fur Tapferkeit Unter den britischen Kommandoaktionen gilt der Angriff als The Greatest Raid of All Die Uberlebenden nannten sich nach der Operationsbezeichnung Charioteers In Erinnerung daran befindet sich ein kleiner Gedenkstein am Fish Strand Quay in Falmouth Cornwall Die Inschrift mit der Uberschrift OPERATION CHARIOT lautet FROM THIS HARBOUR 622 SAILORS AND COMMANDOS SET SAIL FOR THE SUCCESSFUL RAID ON ST NAZAIRE 28TH MARCH 1942 168 WERE KILLED 5 VICTORIA CROSSES WERE AWARDED DEDICATED TO THE MEMORY OF THEIR COMRADES BY THE ST NAZAIRE SOCIETYFilme BearbeitenDie Operation Chariot diente als historische Grundlage des Kriegsfilms Sturm auf die eiserne Kuste OT Attack on the Iron Coast aus dem Jahr 1968 Regie fuhrte der Amerikaner Paul Wendkos 2013 wurde der Film Operation Chariot produziert er ist Teil 6 der Serie WW2 s greatest raids Staffel 1 3 Literatur BearbeitenRobert E Ryder The Attack on St Nazaire 28th March 1942 John Murray London 1947 Cecil E Phillips The Greatest Raid of All Heinemann London u a 1958 Wilhelm Wolfslast Der Handstreich auf Saint Nazaire Britischer Zerstorer Campbeltown Anker Hefte 95 Arthur Moewig Verlag Munchen 1960 OCLC 256140264 Stuart Chant Sempill St Nazaire Commando John Murray London 1985 ISBN 0 7195 4211 1 David Mason Raid on St Nazaire Ballantine s illustrated history of World War II Battle book 14 Ballantine Books New York NY 1970 ISBN 0 345 01964 4 John Wingate HMS Campbeltown USS Buchanan Flush Decker Destroyer 4 stacker 1918 1942 Warship Profile 5 Profile Publications Windsor 1971 OCLC 70688716 Jocelyn Gille Jean P Lucas Objectif Saint Nazaire 28 mars 1942 Presse Ocean Nantes 1990 ISBN 2 908998 00 9 Al Ross The Destroyer Campbeltown Anatomy of the Ship Conway Maritime Press London 1990 ISBN 0 85177 543 8 Janusz Piekalkiewicz Hrsg Spione Agenten Soldaten Geheime Kommandos im Zweiten Weltkrieg 3 Auflage der uberarbeiteten Neuauflage Herbig Munchen 1991 ISBN 3 7766 1527 3 Corran Purdon List the Bugle Reminiscences of an Irish Soldier Greystone Books Antrim 1993 ISBN 1 870157 19 2 Daniel Sicard Saint Nazaire 1939 1945 La Guerre l Occupation la Liberation Editions Ouest France Rennes 1994 ISBN 2 7373 1526 3 Duncan Harding Assault on St Nazaire Severn House Sutton 1997 ISBN 0 7278 5129 2 James G Dorrian Storming St Nazaire The Gripping Story of the dock busting Raid March 1942 Leo Cooper London 1998 ISBN 0 85052 419 9 Ken Ford St Nazaire 1942 The great Commando Raid Osprey Campaign Series 92 Osprey Military Oxford 2001 ISBN 1 84176 231 8 Jon Cooksey Operation Chariot The Raid on St Nazaire Elite forces operations series Pen amp Sword Books Barnsely 2005 ISBN 1 84415 116 6 Rolf Martens Operation Chariot Die Abwehr eines Kommandounternehmens auf St Nazaire am 27 und 28 Marz 1942 In Militargeschichtliches Forschungsamt Hrsg Fuhrungsprobleme der Marine im Zweiten Weltkrieg Einzelschriften Band 13 Rombach Freiburg 1973 1986 2 S 55 95 ISBN 3 7930 0172 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Operation Chariot Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung der Operation englisch Informationen englisch Artikel der Royal Navy Memento vom 2 Februar 2006 im Internet Archive englisch checkpoint online zur Operation Chariot franzosisch BBC Artikel Remembering the St Nazaire raid Einzelnachweise Bearbeiten damals unter First Sea Lord Dudley Pound Karte Deutsche Erstausstrahlung 7 September 2014 National Geographic Channel Free TV Erstausstrahlung 3 Januar 2016 N24 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Operation Chariot amp oldid 236215168