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Der Studebaker Lark war ein kompakter PKW den die Studebaker Packard Corporation von 1959 bis 1962 herstellte In den Jahren 1963 und 1964 fuhrte die wieder umbenannte Studebaker Corporation die Produktion fort Daruber hinaus wurde das Modell in den Jahren 1959 bis 1966 auch von der kanadischen Niederlassung Studebaker of Canada Ltd gebaut Der Lark und seine Derivate waren die am haufigsten gefertigte Modellreihe von Studebaker das 1952 seinen 100 Geburtstag feierte und 1966 die Produktion einstellte Als der Lark entworfen wurde kooperierte die Studebaker Packard Corporation mit der Curtiss Wright Aircraft Company Studebaker Lark Custom Cabriolet 1963 Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung 2 1959 1961 3 1962 1964 4 Die letzten Studebaker aus den USA 5 Fertigung in Kanada 1964 1966 5 1 1964 1965 5 2 1966 6 Die letzten Lark gibt es noch 7 Die Lark ahnlichen und andere Trivia 8 Weblinks 9 QuellenEntwicklung BearbeitenDer Studebaker Lark nutzte im Grunde den Aufbau und die Karosserie der grosseren Studebaker Modelle der Jahre 1953 1958 Der Wagen wurde zum Kompaktwagen durch die Reduktion des vorderen und hinteren Uberhangs und die Verringerung des Radstandes Man hoffte dass dieses Modell das im Herbst 1958 als Modell 1959 erschien Amerikas altesten Fahrzeughersteller retten wurde ebenso wie dies der Studebaker Champion in den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg getan hatte Es gab zwei Serien von Larks Der Lark VI und der Lark VIII was jeweils den Motorentyp anzeigte Beide Serien gab es in den Ausstattungslinien Standard und Regal 1959 1961 BearbeitenDie Verkaufszahlen der 1959er und 1960er Modelle waren recht ordentlich da Studebaker mit einigen Handlern der Grossen Drei General Motors Ford Motor Company und Chrysler Corporation die noch keine Kompaktwagen anbieten konnten Vereinbarungen uber Doppelvertretungen getroffen hatte Dieses Programm warf 1961 Studebaker entscheidend zuruck als alle wichtigen Hersteller selbst Kompaktwagen anboten und ihre Handler zur Ruckgabe der Studebaker Vertretungen zwangen Anfangs wurden 2 und 4 turige Limousinen ein 2 turiges Hardtop Coupe und ein 3 turiger Kombi angeboten Ab 1960 gab es auch ein nett gezeichnetes Cabriolet das erste bei Studebaker seit 1952 und einen 5 turigen Kombi 1961 wurde eine neue 4 turige Limousine der Cruiser eingefuhrt der einen um 115 mm langeren Radstand hatte 2870 mm gegenuber 2755 mm was eher an die Studebaker mit langem Radstand wie den Land Cruiser der spaten 1940er und fruhen 1950er Jahre erinnerte Ein Stoffklappdach Skytop genannt war fur alle Limousinen und das Hardtop Coupe erhaltlich 1959 und 1960 gab es den Lark entweder mit dem Reihensechszylinder mit stehenden Ventilen L Head und 2785 cm Hubraum oder mit dem V8 mit 4244 cm Hubraum Ab 1961 gab es auf Wunsch auch einen V8 Motor mit 4736 cm Hubraum der Modellreihe Hawk und ab 1963 wurden auch die Hochleistungs Serie R Motoren einige sogar mit Paxton Kompressoren ausgestattet die dann bis zu 335 bhp 246 kW lieferten eingebaut Trotz einiger Konstruktionsverbesserungen wie neues Ansaugsystem einem obengesteuerten Sechszylinder erneuerte Lenkungssysteme und geringfugige Stylinganderungen fielen die Verkaufszahlen des Lark 1961 zusehends weil die grosseren US Automobilhersteller ihre eigenen schlanken Kompaktwagen anboten die mit mehr modernen Details aufwarten konnten als der trotz bester Bemuhungen Studebakers alternde Lark 1962 1964 BearbeitenUm dem Trend der Verkaufszahlen nach unten entgegenzuwirken wurde der Aufbau des Lark in einer entscheidenden aber kostengunstigen Uberarbeitung 1962 von Brooks Stevens verlangert und sein Innenraum modernisiert Studebaker war mit Daimler Benz 1957 eine Vertriebskooperation eingegangen und der neue Kuhlergrill des Studebaker sollte dem der Mercedes Benz Modelle ahnlich sehen Die Geschaftsleitung von Studebaker war offensichtlich sehr angetan von den Anderungen die Stevens veranlasste Sie konnte gar nicht glauben dass er dies mit so wenig Geld zu Wege gebracht hatte Zusatzlich zum neuen Styling folgte Studebaker dem Schalensitz und Konsolen Wahnsinn der fruhen 1960er Jahre und fuhrte die Ausstattungsvariante Daytona ein Nachdem der Cruiser die bestausgestattete Limousine 1961 geworden war ersetzte der Daytona die Ausstattungslinie Regal bei Coupe und Cabriolet als beste Ausstattung wobei die Ausstattungslinie Regal noch fur ein weiteres Jahr lieferbar war Sofort nach Stevens Umgestaltung stiegen die Verkaufszahlen wieder an hatte es den Streik der United Auto Workers Gewerkschaft Anfang 1962 im Studebaker Werk South Bend nicht gegeben so hatte die Gesellschaft leicht uber 100 000 neue Autos in diesem Jahr verkaufen konnen So aber waren es uber 90 000 deutlich mehr als 1961 1963 verschwand die uberholte Panorama Windschutzscheibe des Lark und der Aufbau wurde durch dunnere Tur und Dachsaulen leichter was den Wagen sogar moderner aussehen liess Studebaker fuhrte auch den neuen Wagonaire mit Schiebedach ein der ebenfalls von Stevens entworfen wurde und zum ersten Mal seit seiner Einfuhrung 1961 hiess der Cruiser nicht mehr Lark obwohl er noch einer war aber mit mehr Luxusausstattung als die regularen Modelle 1963 wurde die Daytona Linie ausgeweitet indem der neue Wagonaire zu den weiterhin angebotenen Cabriolet und Hardtopversionen dazukam Die ehemals beste Ausstattungslinie Regal ersetzte die Deluxe Ausstattung der Jahre 1959 1962 und der Custom wurde nun die beste Ausstattungslinie Die Custom Modelle hatte eine Dekoration der Fahrzeugseiten wie der Daytona von 1962 wahrend Daytona und Cruiser neue Dekorationen erhielten die als dunner Streifen an den vorderen Kotflugeln begannen nach hinten hin breiter wurden und den Schriftzug Daytona oder Cruiser einschlossen Mitte 1963 fuhrte Studebaker die Standard Serie ein eine vollkommen schmucklose Ausstattungslinie des Lark in der Art des Scotsman von 1957 1958 Obwohl er wie der Cruiser ein Lark war hatte keine Lark Schriftzuge sondern nur den Namen Studebaker an den vorderen Kotflugeln Ausserdem hatte der Standard gemass seinem bescheidenen Image keine Verzierungen an den Fahrzeugseiten Der Standard war ein gunstiges Angebot und hauptsachlich fur grosse Fahrzeugflotten gedacht die 2 turige Limousine kostete 1935 USD Insbesondere im Vergleich mit anderen Kompaktwagen war er preisgunstig Die bescheidenen Anderungen die Studebaker als Fortsetzung der Verbesserungen des Vorjahres sah genugten den Kaufern nicht Dies brachte wieder niedrigere Verkaufszahlen diesmal ca 77 000 Stuck So erlaubte die Geschaftsleitung Stevens grossere aber immer noch preisgunstige Veranderungen fur das Modelljahr 1964 Das neue Erscheinungsbild fiel mit dem Wegfall des Namens Lark zusammen Der Standard von 1963 wurde zum Challenger die Linien Regal und Custom zum Commander der Daytona war auch als 4 turige Limousine zu bekommen und den Cruiser gab es weiterhin Alle ausser dem Cruiser hatten einen Wagonaire Der Kuhlergrill in Mercedes Art der Modelle 1962 1963 wurde durch einen gepressten Aluminiumgrill uber die gesamte Fahrzeugbreite ersetzt der rechteckige Umrandungen der Hauptscheinwerfer besass Stevens machte Motorhaube Dach und Kofferraumhaube flacher und uberarbeitete das Heckblech sodass es nun horizontale Rucklichter und Ruckfahrscheinwerfer aufnahm wobei die 1962 eingefuhrten immer noch zum neuen Aussehen passenden Kotflugel beibehalten wurden was die Kosten fur neue Werkzeuge entscheidend senkte Die letzten Studebaker aus den USA BearbeitenStudebaker versuchte die 1964er Modelle als leistungsfahig darzustellen und schickte einige nach Bonneville Flats um neue Geschwindigkeitsrekorde fur Serienfahrzeuge aufzustellen Gene Booth Herausgeber des Magazins Car Life ging nach South Bend und half mit ein Daytona Hardtop Coupe zu bauen das die Zeitschrift spater testete Dieser Wagen war der einzige der ab Werk mit der aufpreispflichtigen Dual Quad R4 Maschine mit 4989 cm Hubraum ausgestattet war Trotz aller Bemuhungen wurde schnell sichtbar dass nichts die Verkaufszahlen von Studebaker aus dem Keller bringen konnte weder irgendeine Stylinganderung noch die Einfuhrung neuer Modelle wie die des Wagonaire 1963 Auch die Einfuhrung der Hochleistungsmotoren der R Serie und Leistungspakete nach Art des Studebaker Avanti die mit der Hilfe von Mr Indy 500 Andy Granatelli entwickelt wurden der Studebakers Paxton und STP Abteilungen vorstand schaffte dies nicht Im Herbst 1963 entschied die Geschaftsleitung nachdem auch die 1964er Modelle kein allzu grosses Kundeninteresse erwecken konnten dass man sich schliesslich aus dem Automobilgeschaft verabschieden wollte Dies sollte aber langsam und methodisch geschehen damit die Gesellschaft sich nicht Schadenersatzklagen von verargerten Handlern gegenubersehen wurde Am 9 Dezember 1963 wurde die Schliessung der Fabrik in South Bend Indiana verkundet und der letzte Wagen in der Bauart des Lark ein bordeauxroter 1964er Daytona der an einen Handler in Pennsylvania gehen sollte verliess das Montageband am 20 Dezember 1963 Fertigung in Kanada 1964 1966 Bearbeiten1964 1965 Bearbeiten nbsp Studebaker Daytona Cabriolet aus kanadischer Produktion 1965 Nach der Schliessung des Werkes in South Bend wurde die Fertigung im kanadischen Werk in Hamilton Ontario fortgesetzt Die Motoren fur die spaten 1964er Modelle kamen noch aus der Fabrik in South Bend bis die Vertrage mit der United Auto Workers Gewerkschaft abgelaufen waren Die 1964er Modelle aus kanadischer Fertigung unterschieden sich nicht sehr denen aus South Bend die gesamte Challenger Serie jedoch wurde eingestellt Sechszylindermodelle des Daytona die es in den USA nicht gegeben hatte aber in Kanada wurden dem neuen Angebot fur die USA hinzugefugt Ein weiteres neues Modell war der Commander Special der den mittelmassig ausgestatteten Commander Aufbau mit der sportlichen Innenausstattung des Daytona kombinierte Er war preisgunstig und daher in bescheidenem Umfang auch popular und diente so als Basis fur ein 1965er Modell Als die Giesserei in South Bend im Mai 1964 ihre Pforten schloss weil der Vertrag mit der Gewerkschaft abgelaufen war musste Studebaker sich nach einem neuen Motorenlieferanten umsehen Die kleine Ingenieursabteilung prufte sorgfaltig Angebote von GM und Ford Der GM Motor erwies sich als geeignet und so orderte Studebaker Motoren zu einem hoheren Preis als vorher aus South Bend aus den kanadischen Werken von GM Es waren dies der McKinnon Sechszylinder auf Chevrolet Basis mit 3179 cm und der V8 mit 4638 cm Interessanterweise entschied sich Studebaker obwohl sie schon die Motoren von GM bezog nicht fur GM Getriebe stattdessen kaufte man sie wie schon lange Zeit vorher bei BorgWarner Mit nur kleinen Anderungen zur Anpassung an die McKinnon Triebwerke blieb die bekannte und erprobte Studebaker Mechanik wie Overdrive Anfahrhilfe am Berg und Flight O Matic Automatikgetriebe im Angebot Die Studebaker Modellpalette anderte sich 1965 nur geringfugig Der Commander wurde als 2 und 4 turige Limousine und als Wagonaire angeboten Die 4 turige Cruiser Limousine war ebenso verfugbar wie der der Daytona Wagonaire Cabriolet Hardtop Coupe und die 4 turige Limousine des Daytona wurden allerdings eingestellt Neben dem Wagonaire gab es nur noch die 2 turige Sportlimousine mit Vinyldach der vom 1964er Commander Special abgeleitet war als 1965er Daytona Alle Modelle wurden mit wenigen Anderungen wie 1964 ausgestattet nur der Commander bekam rechteckige Hauptscheinwerfer anstatt der Doppelscheinwerfer des Vorjahres Die Verkaufszahlen aber fielen weiter weniger als 20 000 Studebaker wurden 1965 hergestellt Einige Leute fuhrten dies darauf zuruck dass die kanadischen Werke nicht jedes Jahr das Styling anderten das funktionierte wohl bei Volkswagen aber nicht bei Studebaker die auf eine lange Tradition jahrlicher Stylinganderungen zuruckblicken konnten Andere Leute einschliesslich vieler Studebaker Enthusiasten hatten das Gefuhl dass die kanadischen Studebaker mit GM Motor einfach keine richtigen Studebaker mehr waren Der Name Chevybaker machte die Runde und erinnerte an den Schandnamen Packardbaker der Jahre 1957 1958 1966 Bearbeiten Die 1966er Studebaker denen die Werbung einen Smart New Look attestierte waren leicht uberarbeitete 1965er Modelle entgegen der ursprunglichen Politik auf jahrliche Anderungen zu verzichten Die Wagen hatten einen neuen modischen Kuhlergrill einzelne Hauptscheinwerfer uberarbeitete vereinfachte Dekorationen an den Fahrzeugseiten eine luxuriose neue Innenausstattung auch der einfachste Commander und andere Verbesserungen Sogar das beruhmte Hawk Logo erschien wieder aus der Versenkung und war auf Radkappen und am Kuhlergrill sowie an den vorderen Kotflugeln zu sehen Die Uberarbeitung die augenscheinlich von Brooks Stevens begonnen wurde fuhrte das Detroiter Designburo Marcks Hazelquist and Powers zu Ende Bob Marcks der spater als Designer bei Chrysler arbeitete kommentierte in einem Interview 1970 dass die generelle Meinung sowohl der Geschaftsleitung als auch des Designburos war dass die Autos von Studebaker das Image grosserer Autos brauchten Um dies trotz des begrenzten Budgets von Studebaker zu bewerkstelligen wahlte das Designburo Farben und Polstermaterial die denen der Cadillac und Lincoln Modelle vergleichbar war anstatt solchen die man bei billigeren Autos erwarten wurde Die geschmackvolle Polsterung aus Nylonbrokat mit Vinylausstattung in Kontrastfarben die im Cruiser Serie war zeigt diese Philosophie besonders Studebakers letzte mechanische Innovation die Refreshaire Zwangsbeluftung des Innenraums mit Abluftventilatoren in den Rucklichtern erschien erstmals in den 1966er Modellen Das Refreshaire System machte das Offnen der Dreiecksfenster in den vorderen Turen vollkommen uberflussig Der Cruiser der seit seinem Erscheinen 1961 mit Dreiecksfenstern zur Luftung in den hinteren Turen ausgestattet war busste diese Ausstattung mit der Einfuhrung des Refreshaire Systems ein Unter der Motorhaube gab es den grosseren Sechszylinder mit 3769 cm Hubraum als Sonderausstattung zuerst allerdings nur fur Modelle mit Automatikgetriebe Spater gab es diesen Motor allerdings mit allen drei Getriebearten Die einzige Anderung in der 1966er Modellpalette war dass der Wagonaire nun ein eigenes Modell war und nicht mehr eine Form des Commander oder Daytona Der Kombi trug an den vorderen Kotflugeln Studebaker Schriftzuge und hatte die Aussenausstattung und den Kuhlergrill des Commander aber die Innenausstattung des Daytona Die Hardtop Variante war nach einem Jahr Pause wieder verfugbar und die dritte Sitzreihe war nicht mehr lieferbar Alle anderen Modelle der Commander der Daytona und der Cruiser erfuhren keine Veranderung Der Commander allerdings erhielt im Januar 1966 einige zusatzliche Serienausstattung wie Klimaanlage Scheibenwaschanlage und einiges andere Trotz Stylinganderung fortschrittlicherer Mechanik und erweiterter Grundausstattung fielen die Verkaufszahlen zusehends sogar gegenuber den schlechten Zahlen von 1965 Uberraschenderweise erzielte das Werk im Hamilton trotz des geringen Ausstosses einen kleinen Profit da sein Prasident Gordon Grundy wo immer moglich Kosten einsparte um die Gewinnschwelle so fruh wie moglich zu erreichen Dennoch konnten die Bemuhungen von Grundy die Geschaftsleitung nicht uberzeugen Die meisten Mitglieder sahen in der Schliessung des Werkes in South Bend den ersten Schritt zum kompletten Ausstieg aus dem Automobilgeschaft aber offensichtlich informierten sie Gordon Grundy nicht daruber Grundy der mit seiner kleinen Mannschaft und Marcks Hazelquist and Powers am Facelift fur die 1967er Modelle gearbeitet hatte wandte sich Anfang 1966 an die Geschaftsleitung mit der Bitte um eine Investition von weniger als 300 000 USD fur neue Werkzeuge eine lacherliche Summe im Vergleich zu anderen Automobilherstellern Zu seiner grossen Enttauschung teilte man ihm mit dass es 1967 keine Automobilproduktion mehr geben werde Anschliessend bemuhte man sich das Werk Hamilton so schnell wie moglich zu schliessen Der letzte Studebaker eine 4 turige Limousine des Timberline Turquoise Cruiser wurde am 17 Marz 1966 fertiggestellt Dies war der letzte von nur 8935 einige Quellen sagen auch 8947 Studebaker die 1966 gebaut wurden Die letzten Lark gibt es noch BearbeitenSowohl das letzte in South Bend gefertigte Auto als auch der letzte kanadische Wagen existieren noch und sind im Studebaker National Museum in South Bend Indiana ausgestellt Den letzten in den USA gebauten Studebaker den oben erwahnten bordeauxroten Hardtop von 1964 behielt die Gesellschaft und lieferte ihn nicht mehr an den Handler in Pennsylvania aus der ihn bestellt hatte Dieser Wagen gilt als der letzte neue Studebaker da er nur 30 Meilen auf seinem Wegstreckenzahler hat Der letzte kanadische Studebaker ein 1966er Cruiser wurde einige tausend Meilen von einem Angestellten der Firma gefahren die Aufzeichnungen zeigen dass er fur das Ersatzteilzentrum in South Bend gebaut wurde Er wurde dann ins Werksmuseum gebracht und im Zustand 1 restauriert Die Lark ahnlichen und andere Trivia BearbeitenObwohl Studebaker den Namen Lark 1964 fallen liess zahlen Sammler und Enthusiasten alle von 1964 bis 1966 gefertigten Studebaker zu den Lark ahnlichen da die Wagen trotz der Namensanderung den von 1959 bis 1963 gefertigten Lark ahnlich sehen Von 1959 bis 1961 hiessen die Sechszylindermodelle des Lark Lark VI wahrend die Wagen mit V8 Motoren Lark VIII genannt wurden Neulinge im Studebaker Hobby nennen diese Modelle manchmal falschlicherweise Mark VI bzw Mark VIII Dies ist falsch es gibt nur Lincoln Modelle dieses Namens Die Karosserien der fruhen 4 turigen Lark Limousinen verwendete man fur die Fuhrerhauser des Studebaker Champ Pickup das letzte vollkommen neue Lastwagenmodell von Studebaker Man konstruierte eine neue Ruckwand fur die Fahrerkabine neue vordere Turen ein neues Armaturenbrett und eine neue Schnauze die alle den entsprechenden Teilen des PKW sehr ahnlich sahen Der Champ erhielt einen eher LKW ahnlichen Kuhlergrill aber sonst gleichen sich alle Champ von 1960 bis 1964 und die Karosserien der 1959er und 1960er Lark auffallig Einige Champ fur den Export wurden tatsachlich auf dem verlangerten Fahrgestell des Cruiser gebaut anstatt auf einem eigenen LKW Fahrgestell Von diesen hat keiner uberlebt aber sie wurden ja nicht in den USA ausgeliefert sondern im Ausland 1959 bis 1965 gab es eine dritte nach hinten gerichtete Sitzreihe fur die Kombis Fahrzeuge mit dieser Einrichtung hatten kein Reserverad Stattdessen wurden sie mit Reifen mit Notlaufeigenschaften unter dem Namen Captive Air ausgeliefert mit denen man auch nach einer Reifenpanne weiterfahren konnte Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Studebaker Lark Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen BearbeitenJames H Maloney Studebaker Cars Crestline Books 1994 ISBN 0 87938 884 6 Richard Langworth Studebaker the Postwar Years Motorbooks International 1979 ISBN 0 87938 058 6 John Gunnell Hrsg The Standard Catalog of American Cars 1946 1975 Kraus Publications 1987 ISBN 0 87341 096 3 Ed Reynolds Studebaker Lark 1959 1966 Photo Archive Iconografix 2003 ISBN 1 58388 107 7 Studebaker Packard Modelle Verbundene Marken Clipper EMF Erskine Flanders General Hansen Packard Pierce Arrow Rockne SPA STP Studebaker Studebaker Garford Studebaker Packard TincherPackard Pkw Modelle 110 120 160 180 200 250 300 400 Caribbean Cavalier Clipper Custom Eight DeLuxe Eight Eight Executive Modell G Hawk Individual Custom Eight Light Eight Mayfair Pacific Packard 1958 Patrician Patrician 400 Single Eight Single Six Six Speedster Standard Eight Station Sedan Super Eight Twelve Twin SixPackard Lkw Modelle Model F Series TA Series TC Series A Series D Series E Packard Konzeptfahrzeuge Packard Twin Six FWD Packard Monobloc Twelve Packard Phantom Packard Monte Carlo Packard Panther Packard Pan American Henney Packard Super Station Wagon Packard Panther Daytona Packard Balboa X Packard Request Packard Predictor Packard Black Bess Studebaker Pkw Modelle Avanti Big Six Champion Commander Conestoga Dictator Electric Flight Hawk Golden Hawk GT Hawk Hawk Hawk Serie Land Cruiser Lark Lark Cruiser Lark Commander Lark Daytona Light Four Light Six Power Hawk President Scotsman Silver Hawk Sky Hawk Six Special Six Standard Six Starlight Starliner State President WagonaireStudebaker Lkw Modelle Champ Coupe Express M Serie Scotsman TranstarMilitarisches Gerat Packard 1A 2775 Packard DR 980 Packard Merlin V 1650 Liberty Truck Studebaker M29 Weasel Studebaker US6 vorher Zeitleiste der Studebaker Pkw Modelle in den Vereinigten Staaten von 1946 bis 1966Typ 1940er 1950er 1960er6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7Untere Mittelklasse ScotsmanMittelklasse Skyway Champion Champion Champion Champion ChampionFlight HawkLark Lark Lark Commander Daytona CruiserConestoga WagonaireObere Mittelklasse Commander Commander Commander CommanderPower Hawk Silver Hawk HawkOberklasse Land Cruiser Land Cruiser Land Cruiser President PresidentSky Hawk Grand Turismo HawkGolden HawkSportcoupe AvantiIm Zeitraum von 1942 bis 1946 gab es aufgrund des Zweiten Weltkrieges nur eine eingeschrankte zivile Fahrzeugproduktion Im Jahr 1966 erfolgte die Einstellung der Pkw Produktion daher gab es ab 1967 keine Studebaker Modelle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Studebaker Lark amp oldid 237557490