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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Kransberg Begriffsklarung aufgefuhrt Kransberg ist ein Stadtteil von Usingen im sudhessischen Hochtaunuskreis KransbergStadt UsingenWappen von KransbergKoordinaten 50 21 N 8 36 O 50 343888888889 8 5933333333333 275 Koordinaten 50 20 38 N 8 35 36 OHohe 275 m u NNFlache 5 km Einwohner 649 31 Dez 2021 1 Bevolkerungsdichte 130 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 1971Postleitzahl 61250Vorwahl 06081Karte Lage von Kransberg in UsingenKransberg von der Schlossstrasse aus Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Geologie und Klima 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 2 19 Jahrhundert bis heute 2 3 Muhlen 3 Politik 3 1 Ortsbeirat 3 2 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Schloss Kransberg 4 2 Schlosskapelle 4 3 Pfarrkirche St Johannes der Taufer 4 4 Marienkapelle 4 5 Kreuzkapelle 4 6 Hainbuchenallee 4 7 Kulinarische Spezialitaten 4 8 Theater und Musik 4 9 Buchdruck und Kunst 4 10 Vereine 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Offentliche Einrichtungen 5 3 Wirtschaftsstruktur 5 4 Medien 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Kransberg liegt im ostlichen Hintertaunus auf 250 320 m Hohe uber NN die umliegenden Hohenzuge erreichen bis zu 386 m Hohe uber NN 2 Das Dorfgebiet umfasst neben dem Ortskern ausgedehnte Waldflachen und einen geringen Anteil an landwirtschaftlich genutzten Flachen Die Nord Sud Ausdehnung betragt etwa 3 km die Ost West Ausdehnung etwa 5 km Im Norden grenzt die Bundesstrasse 275 im Osten Friedrichsthal im Suden Pfaffenwiesbach und im Westen jenseits des Waldes die Kernstadt Usingen Das Dorfbild wird vom Schloss Kransberg bestimmt das auf einer Felsnase oberhalb des alten Ortskerns liegt und das enge Tal beherrscht Unterhalb des Schlosses erstreckt sich das Kerndorf entlang des Wiesbaches im Talgrund und an den steilen Hangen Vom Tal aus fuhrt eine gewundene Strasse auf den Kurberg zu einem Neubaugebiet Geologie und Klima Bearbeiten Das Gebiet von Kransberg ist gegliedert durch Hohenrucken und Kuppen und wird vom Wiesbach und vom Holzbach sowie am nordlichen Rand des Dorfes von der Usa durchflossen Der Untergrund besteht aus stark gefalteten uberwiegend devonischen Tonschiefern vereinzelt auch aus Diabas Schalstein und Massenkalk Zwar sind die hochsten Erhebungen dieses eher weichen Gesteins im Laufe der Zeit etwas eingeebnet worden doch weist die Landschaft ahnlich steile Berghange und schroffe Felsen wie der Hohe Taunus auf Die dichtgelagerten devonischen Tonschiefer mit ihrem geringen Poren und Kluftvolumen vermogen nur in geringem Umfang Grundwasser zu speichern Naturlandschaftlich handelt es sich um ein Luzula Buchenwaldgebiet in dem die Eiche aufgrund der mittelalterlichen Hutewald Nutzung heute noch einen hohen Anteil einnimmt Seit dem 17 Jahrhundert hat die Fichte Eingang gefunden und an Verbreitung gewonnen sie ist heute die fast ausschliesslich zur Aufforstung von Brachflachen verwendete Baumart Das Wetter in Kransberg ist meist etwas besser als im hessischen Durchschnitt Der Taunus befindet sich bei West und Nordwestwind im Lee von Hunsruck Eifel und Westerwald so dass die Luftmassen bereits einen grossen Teil ihrer Feuchtigkeit abgeregnet haben bevor sie Kransberg erreichen Die durchschnittliche jahrliche Niederschlagsmenge betragt in Kransberg etwa 650 mm wahrend der Durchschnitt fur Hessen 854 mm betragt Geschichte Bearbeiten nbsp Schloss Kransberg um 1625Die Gegend um Kransberg ist uraltes Siedlungsland An der westlichen Dorfgrenze wurde zwischen Usa und Eschbach bei archaologischen Grabungen ein Erdwerk aus der Zeit der Bandkeramik etwa 5 000 Jahre v Chr freigelegt Nach neolithischen bronzezeitlichen und keltischen Siedlungsepochen von denen als Zeugnisse noch heute Hugelgraber und die Wallburg Holzburg am Holzberg erhalten sind folgte die Periode romischer Landnahme Kransberg liegt 3 km nordostlich des Limes Die erste Befestigungsanlage auf einem Felshugel stammt aus dem 11 Jahrhundert Mittelalter Bearbeiten Im Jahre 1220 wurde Erwinus de Cranichesberc von Kaiser Friedrich II mit der Halfte der Dorfer Wiesbach Wernborn und Ober und Niederholzberg beliehen Zur Sicherung seines Besitzes begann er mit dem Bau einer Burg in Kransberg Erwinus fuhrte in seinem Wappen einen Kranich der dem Geschlecht und der Herrschaft Cransberg den Namen gab Sein Sohn Eberwinus wird genannt dictus da Cranchesberg Ein dritter Erwinus von Cranich hatte von 1281 bis 1289 das Schultheissenamt der Stadt Frankfurt inne Der Sohn des Schultheissen Erwinus IV erbat im Jahr 1310 vom spateren Kaiser Heinrich VII die Erlaubnis das Reichslehen Cransberg an Philipp IV von Falkenstein verkaufen zu durfen die am 27 Marz erteilt wurde Die Herren von Cransberg starben im Jahre 1326 aus Die Falkensteiner siedelten die nahegelegenen Dorfer Ober und Niederholzberg in das Gebiet unterhalb der Burg um und erliessen den Umsiedlern einen Teil der Abgaben So entstand der Ort Cransberg Bis zu dieser Zeit standen am Fusse der Burg nur einige Hutten in denen der Uberlieferung nach Fischer wohnten die ihren Lebensunterhalt aus dem nahen See gewannen heutige Ortsbezeichnung Am See Die Falkensteiner konnten sich ihres Besitzes allerdings nur 100 Jahre lang erfreuen Mit Werner von Falkenstein Kurfurst und Erzbischof von Trier starb das Haus im Jahre 1418 aus In die Jahre nach 1535 fallt die Einfuhrung des evangelischen Bekenntnisses in den Dorfern Cransberg Pfaffenwiesbach und Wernborn Mit der Ubernahme des Gebietes durch Kurmainz im Jahre 1581 setzte die Gegenreformation ein und die Dorfer wurden wieder katholisch Der erste katholische Gottesdienst wurde in Kransberg am Passionssonntag den 12 Marz 1606 gehalten und zwar durch den seitherigen Pfarrer Friedrich von Oppershofen Ab 1654 ubte die Familie Waldbott von Bassenheim fur die nachsten 200 Jahre die Herrschaft uber den Ort Cransberg und das Amt Cransberg aus Der wohl bekannteste dieses Geschlechtes war Casimir Waldbott von Bassenheim Er hat sich durch Kirchen und Schulstiftungen grosse Verdienste erworben In Cransberg richtete er Wollwebereien ein Kinder armer Eltern liess er auf seine Kosten ein Handwerk erlernen 19 Jahrhundert bis heute Bearbeiten Im Jahre 1806 wurden die bassenheimischen Lande und mit ihnen das Dorf Cransberg von den Fursten von Nassau annektiert Am 13 September 1814 gegen 1 Uhr brach durch Selbstentzundung des Grummets in des Schultheissen Scheuer Feuer aus So lautete der erste Bericht des Accessisten Kreiss aus Usingen Einige Tage spater werden unbeaufsichtigt mit Feuer spielende Kinder verantwortlich gemacht Da aber Namen der Kinder und deren Eltern nie genannt wurden scheinen Zweifel berechtigt zu sein dass sie die Schuldigen waren Das Feuer wutete bis abends 8 Uhr Es verschlang 18 Hauser 33 Scheunen und 58 Stalle die meistens versichert waren Auch das Pfarrhaus mit dem Mobiliar des dort erst neu eingezogenen Pfarrers sowie die Kirchenbucher von Cransberg und Wernborn und auch eine wertvolle Monstranz wurden ein Raub der Flammen Eigentumer des Pfarrhauses war die Nassauische Domanenverwaltung Sie hatte das Haus nicht gegen Feuerschaden versichert und es dauerte 35 Jahre bis ein neues Haus gebaut wurde Wahrend dieser Zeit mussten die Pfarrer zwangsweise mangels einer anderen Unterkunft im Schloss wohnen Vier Funftel des ohnehin verarmten Dorfes mit 140 Gebauden lagen darnieder Die Cransberger verbrachten den Winter bei den Nachbarn in Pfaffenwiesbach und Wernborn und begannen im Fruhjahr 1815 mit dem Wiederaufbau Einige Cransberger die ihre Acker im Holzbachtal hatten bauten ihre neuen Hofe oberhalb der Stelle an der 400 Jahre zuvor die Dorfer Ober und Niederholzburg gestanden hatten So kam es dass einige Nachkommen der Holzburger sich wieder in der Nahe des Ortes niederliessen den ihre Vorfahren verlassen mussten Der neue Ort wurde Friedrichsthal genannt und gehorte zum wiederaufgebauten Cransberg Nach dem verlorenen Krieg gegen Preussen im Jahr 1866 wurde Nassau preussisch und die Gemeinde Cransberg Friedrichsthal wurde Teil des Kreises Obertaunus 1886 schied die Gemeinde aus dem Obertaunuskreis aus und wurde dem neu gebildeten Kreis Usingen zugeteilt Im Januar 1937 wurde die Schreibweise des Dorfnamens von Cransberg in Kransberg geandert Der Oberprasident der Provinz Hessen Nassau erliess diese Verfugung 3 Ab 1939 wurden in Kransberg und insbesondere im Schloss umfangreiche Bauarbeiten durchgefuhrt Adolf Hitler der im Herbst 1939 den Angriffskrieg gegen Frankreich plante liess seine Reichsbaumeister Albert Speer und Fritz Todt Schloss Kransberg in den militarischen Komplex Adlerhorst Ziegenberg integrieren Im Dorf und unter dem Schloss wurden eine Reihe von Bunkern angelegt Fur die Umbauarbeiten wurden im Winter 1944 45 auch KZ Gefangene aus dem KZ Buchenwald eingesetzt die dazu im Lager Tannenwald als Aussenkommando von Buchenwald unter menschenunwurdigen Bedingungen untergebracht waren 4 Nach dem Krieg errichteten die Kransberger im Jahr 1952 als eine der ersten Gemeinden in Hessen ein Dorfgemeinschaftshaus Im Rahmen der Gebietsreform in Hessen wurde am 31 Dezember 1971 die Gemeinde Kransberg in die Stadt Usingen eingegliedert zugleich wurde der Ortsteil Friedrichsthal nach Wehrheim umgegliedert 5 Im Jahr 2006 wurde das Dorf in ganz Hessen bekannt als es sich am Wettbewerb Dolles Dorf des Hessischen Fernsehens beteiligte und den Sieg im Finale errang Das Dorf diente 2011 ebenso wie das Schloss als Kulisse fur die Tatort Folge Das Dorf nbsp Herrnmuhle um 1905Muhlen Bearbeiten nbsp Herrnmuhle um 1907 nbsp Herrnmuhle um 1907 links J P WoernerAn der Usa die zwischen Usingen und dem Abzweig Kransberg parallel zur B 275 Strecke Bad Schwalbach Lauterbach fliesst gab es im 20 Jahrhundert diverse Muhlen Schlappmuhle Hessenmuhle Schlossermuhle Kleinmuhle Herrnmuhle Kreuzmuhle Die Herrnmuhle hatte bereits Anfang des 20 Jahrhunderts auch eine Sommerwirtschaft und ist heute nur noch ein Restaurant Sie war in fruheren Jahrhunderten eine Erbbestandsmuhle der Grafen von Waldbott Bassenheim Die erste schriftliche Erwahnung datiert vom 11 November 1682 in einem Bestandsbrief uber die Muhle an Muller Johann Henrich Niedernhoefern Es folgten wechselnde Pachter mit Bestandsbriefen der Grafen von Bassenheim bis zum Verkauf der gesamten Herrschaft Cransberg mitsamt der Muhle im Jahre 1853 zum Preis von 65 000 Gulden an die Nassauische Domanenverwaltung Der erste private Besitzer durch Kauf war der Muller Johannes Heid mit seiner Ehefrau Eva geb Lotz Sie betrieben wie alle vorherigen Muller eine Mahlmuhle welche durch den Wiesbach und einen Muhlgraben der von der Usa abgezweigt war das notwendige Wasser bekam Einer der nachfolgenden Muller war Johann Peter Worner Im Jahr 1903 empfahl er sich in einer Anzeige im Kreis Blatt Usingen als Roggenmuller Gleichzeitig betrieb er ein Sommerrestaurant Zum Kuhlen Grunde Unter dem Muller Otto Jung brannte am 14 Mai 1926 ein Teil der Muhle ab Er errichtete ein neues Wohnhaus und stellte den Mahlbetrieb endgultig ein Einige Jahre betrieb auch er eine Gaststatte bis er zusammen mit seiner Ehefrau wegen Versicherungsbetrugs zu einer Zuchthausstrafe verurteilt wurde Es folgte eine Teilung des Grundbesitzes und die Muhle hatte bis zum heutigen Tag mehrere Eigentumer Alle betrieben dort eine Gaststatte mit Tanzveranstaltungen und ein Ausflugslokal Sie bauten an das alte Wohnhaus immer wieder neue Gebaudeteile an In den 1960er Jahren kehrte dort wahrend seiner diversen Kuraufenthalte in Bad Nauheim verschiedentlich Konig Ibn Saud von Saudi Arabien mit seinem Gefolge ein und hinterliess mit Hundertmarkscheinen als Trinkgeld fur die Bedienung einen bleibenden Eindruck Auch Aussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion waren dort einige Zeit untergebracht Seit 1983 ist die Herrnmuhle ein Restaurant Politik BearbeitenOrtsbeirat Bearbeiten Am 27 Marz 2011 fanden die Kommunalwahl und die Wahl der Ortsbeirate statt In Kransberg wurden 571 wahlberechtigte Burger verzeichnet von denen 295 ihr Wahlrecht wahrgenommen haben Ortsvorsteher ist Walter Walle SPD welcher 2016 wiedergewahlt wurde 6 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Kransberg Blasonierung In Blau ein auffliegender silberner goldbewehrter Kranich 7 Der redende Kranich der auf dem Wappen zu sehen ist ist aus dem Wappen der Herren von Kransberg Die Farben sind aus dem Wappen von Nassau da die Gemeinde im 19 Jahrhundert zum Herzogtum Nassau und spater zu Hessen Nassau gehorte Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Kulturdenkmaler in Kransberg Schloss Kransberg Bearbeiten Hauptartikel Schloss Kransberg nbsp Stauferschloss KransbergAuf einem steil abfallenden Felskamm steht die im 19 Jahrhundert schlossartig umgebaute Burg welche 1250 erstmals urkundlich erwahnt wurde Burgherr war damals Erwinus de Cranichesberc Der Halsgraben der die Anlage vom Berg trennte ist heute verfullt Im Wesentlichen blieben von der ursprunglichen Anlage nur Teile der Ringmauer und der Bergfried erhalten Die eigentliche Burg bestand nur aus einem Bergfried und einem langgestreckten Bau Palas ohne weitere Anbauten Der inzwischen Besitztumer gewordene Kurfurst von Mainz verkaufte im Jahre 1654 die ganze Herrschaft Cransberg an die Familie Waldbott von Bassenheim Ab Ende des 18 Jahrhunderts verkam die Burg aus Geldmangel zusehends bis die Familie von Bassenheim sie im Jahr 1853 an das Herzogtum Nassau verkaufte Ab 1866 kam sie in preussischen Besitz Im Juli 1874 liess die Konigliche Regierung das Schloss mit samtlichen Landereien offentlich versteigern Baron Arnold von Biegeleben aus Darmstadt erwarb das Anwesen nahm umfangreiche Renovierungen vor und baute die Burg zu einem Schloss im damals beliebten neugotischen Stil aus Schlosskapelle Bearbeiten nbsp Altar der Pfarrkirche St Johannes der TauferUnterhalb des Schlosses befindet sich die Schlosskapelle St Nikolaus Sie steht unter Denkmalschutz und wurde im Jahr 1956 mit Zustimmung des Bischoflichen Ordinariats von den Erben des Generalmajors Ludwig Freiherr von Biegeleben der Kirchengemeinde Kransberg ubereignet Sie wurde an der Stelle der zuvor im Jahre 1893 niedergelegten ehemaligen Pfarrkirche erbaut Grundsteinlegung war am 2 November 1893 Benediziert wurde sie am 10 Juni 1895 durch den damaligen Ortspfarrer Rudolph Schetters Baronin Agnes von Biegeleben liess die alte Kirche niederlegen und diese Kapelle als Gruftkapelle fur ihre Familie erbauen Es wurden im Laufe der folgenden Jahre vier Mitglieder dieser Familie beigesetzt Ausserdem ruhen dort seit dem Jahr 1984 die Gebeine des Grafen Johann Maria Rudolph von Bassenheim bzw das was man bei der Eroffnung seines Sarges im Jahr 1893 noch gefunden hatte sowie die Schadel zweier Frauen des ehemaligen Amtmannes Haas welche beide im Kindbett gestorben sein sollen Die gemeinsame Grabplatte der beiden Frauen befindet sich an der Schlossmauer gegenuber dem Portal In den Jahren 1983 1985 wurden das Dach und die Aussenmauern grundlich renoviert und 1994 wurde sie innen restauriert Es handelt sich bei dieser Kapelle nicht um den Umbau der alten Pfarrkirche wie man in fruheren Zeiten vermutete sondern um einen Neubau aus den Jahren 1893 1895 Pfarrkirche St Johannes der Taufer Bearbeiten nbsp Pfarrkirche St Johannes der TauferDie neugotische Kransberger katholische Pfarrkirche St Johannes der Taufer wurde 1875 fertiggestellt Sie ist das Geschenk eines wirtschaftlich erfolgreichen Kransbergers Herr Johannes Discher Burger und Maurermeister in Frankfurt a M errichtete 1862 ein Testament in welchem er die katholische Kirche seines Geburtsortes Kransberg Cransberg zum Universalerben seines Vermogens ernannte Von dieser Hinterlassenschaft sollten 20 000 Gulden zur Erbauung einer neuen katholischen Kirche in Kransberg verwendet werden Die geschnitzte Kanzel stammt aus dem Jahr 1609 und stand zuvor ebenso wie die Kommunionbanke im Dom zu Limburg an der Lahn Auch der Hochaltar war aus dem Dom zu Limburg und stand bis zum Jahr 1933 in der Kirche Da der Aufbau wurmstichig geworden war musste dieser entfernt werden Der heutige Hochaltaraufbau mit seinem Tabernakel und zwei Wandreliefs ist ein Werk des Bildhauers Belz aus Schwanheim Der marmorne Sockel also der eigentliche Altarstein verblieb in der Kirche und wurde zusammen mit dem neuen Aufbau am 21 Juni 1933 vom damaligen Bischof Antonius Hilfrich von Limburg neu konsekriert Es wurden Reliquien der Heiligen Viktorianus und Fausta in den Altarstein eingeschlossen und uber den Akt der Weihe eine Urkunde auf Buttenpapier ausgestellt Die historische Orgel stammt aus dem Jahr 1876 und wurde von der Orgelbaufirma Gebruder Keller in Limburg an der Lahn gebaut Evtl ist sie alter und war vorher in einer anderen Kirche im Einsatz Sie besitzt ein sehr seltenes Windladensystem namlich Hangeventilladen und eine fruhe pneumatische Registertraktur Die Orgel verfugt uber zwei Manuale 16 Register und 981 Pfeifen von denen 284 aus Holz und der Rest aus Zink sind 1932 war die Orgel unbrauchbar geworden und wurde mit einer neuen Windmaschine vorher wurde der Wind durch Kalkanten geschaffen vollstandig saniert 1976 wurde die Orgel stillgelegt und durch eine elektronische Orgel ersetzt Im Jahr 1995 wurde das Instrument durch die Firma Gebruder Oberlinger aus Windesheim renoviert und wird seitdem wieder genutzt wobei der grosste Teil der Kosten von der Gemeinde aufgebracht wurde Die Zuschreibung der Orgel an die Gebruder Keller ist das Verdienst von Herrn Martin Heinzberger Der Marienaltar ist ein Geschenk der Familie von Biegeleben und der Josefsaltar ein Geschenk des geburtigen Kransberger Domkapitulars Karl Walter Marienkapelle Bearbeiten Hauptartikel Marienkapelle Kransberg nbsp MarienkapelleAm nordlichen Rande des Dorfes steht auf dem Holzberg oberhalb der Usa die Marienkapelle Eine Kapelle an dieser Stelle wird urkundlich erstmals im Jahr 1218 erwahnt Das Gelande ist von Ringwallen umgeben Man nimmt an dass das ursprungliche Gebaude in den Anfangen der Christianisierung der Wetterau in dieser fruhgeschichtlichen Ringwallanlage errichtet wurde In kunstvoller Umrahmung einem Retabel beherbergt die Kapelle ein Gemalde 17 18 Jahrhundert Maria mit Kind und dem Kopf eines Kindes das als Johannes der Sohn der Elisabet gedeutet wird Johannes der Taufer Das Bild tragt die Aufschrift O Maria ohne Erbsunde empfangen bitte fur uns Die Kapelle wurde im Jahr 1979 renoviert und in den heutigen Zustand versetzt Der Eingang wurde nach Osten verlegt und das Gnadenbild in den Turmbereich integriert Ein schmiedeeisernes Gitter unter dem Spitzbogen zwischen Turm und Kirchenschiff schliesst jetzt den neuen Altarraum ab ermoglicht aber jederzeit einen guten Blick auf das Bild Die Kirche wird heute noch als Wallfahrtsort genutzt Kreuzkapelle Bearbeiten Hauptartikel Kreuzkapelle Kransberg nbsp Kreuzkapelle nbsp Kreuzkapelle 2021Die Kreuzkapelle liegt im Wald oberhalb des Schlosses Kransberg Sie wurde um das Jahr 1700 erbaut Es gibt drei verschiedene Veroffentlichungen uber das Baujahr Lehrer Karl Walter nennt in seiner Chronik von Cransberg und Pfaffenwiesbach das Jahr 1695 Im Usinger Anzeiger vom 4 August 1960 wird das Jahr 1697 genannt Man fand bei der Renovierung einen Kreuzbalken in welchen von einem Schmied die Jahreszahl 1697 eingeschlagen ist In der Kirchenchronik von Kransberg wird auf Seite 389 eine Kupferplatte mit der Jahreszahl 1699 erwahnt Graf Casimir Ferdinand Adolph von Bassenheim liess diese Kapelle als Privatkapelle errichten An dieser Stelle stand fruher ein Kreuz das bei Begehungen der Morler Mark erwahnt wird Die katholische Kirchengemeinde Kransberg ubernahm im Laufe der Jahrhunderte immer wieder die Kosten fur Reparaturen obwohl sie niemals Eigentumer war Alle Antrage bei den verschiedenen Regierungen wie Nassauische Domanenverwaltung an welche die Familie von Bassenheim ihre Guter in Kransberg verkaufte oder die preussische Staatsregierung diese Kapelle der Kirchengemeinde Kransberg zu ubereignen wurden abschlagig beschieden Sie ist auch heute nicht im Besitz der Kirche von Kransberg Zu dieser Kapelle wird jahrlich vor Christi Himmelfahrt eine Bittprozession gefuhrt 2010 erfolgte eine Sanierung von Dach und Fassade Hainbuchenallee Bearbeiten nbsp Hainbuchenallee nbsp Allee mit Blick von Schloss Richtung KapelleVom Schloss Kransberg fuhrt zur Kreuzkapelle in schnurgerader steiler Linie die Hainbuchenallee mit uber 250 Hainbuchen welche bis zu 300 Jahre alt sind Sie ist wegen ihrer Einmaligkeit im westlichen Deutschland ein kulturgeschichtlich besonders bedeutsames Landschaftselement Ca um 2012 wurde die Allee durch Erwin Selzer mit Jungbaumen fur die Zukunft ausgebessert Kulinarische Spezialitaten Bearbeiten Als typische Kransberger Spezialitat gilt die Namenlose Bratwurst die eigentlich nach Art einer Thuringer Rostbratwurst hergestellt wird aber seit Anfang 2004 nicht mehr so genannt werden darf Damals wurde die EU Verordnung Nr 2081 92 auf die Thuringer Rostbratwurst als geschutzte geographische Angabe g g A ausgedehnt Das heisst dass mindestens eine der drei Produktionsstufen Erzeugung Verarbeitung oder Herstellung in dem bezeichneten Gebiet erfolgen muss Da Kransberg aber in Hessen und nicht in Thuringen liegt war dies auch die Geburtsstunde der Namenlosen Bratwurst Eine weitere ortstypische Spezialitat ist die Kransberger Wuzz Hierbei handelt es sich um ein Jungschwein das ausgenommen aber im ganzen zubereitet wird Es wird stundenlang auf einem speziell konstruierten Grill uber Buchenholz gegart bis das Fleisch so zart ist dass es fast vom Knochen fallt Theater und Musik Bearbeiten Kransberg hat seit vielen Jahren eine Theatergruppe Die Auffuhrungen finden jeweils zum Jahresende im Dorfgemeinschaftshaus unter grosser Anteilnahme der Bevolkerung und mit zahlreichen auswartigen Gasten statt Kransberg ist die Heimat der Coverband Zuckerwasser die mit einem breiten musikalischen Angebot von Rock uber Pop und Country bis zu Oldies bekannt geworden ist Buchdruck und Kunst Bearbeiten Von 1972 bis 1983 war in Kransberg die Petri Presse Kransberg ansassig eine Grundung des Druckers und Bucherfreundes Fritz Barkowsky und des Dichters Dieter Hoffmann Hier wurden bibliophile Bucher mit Kunstdrucken und Gedichten hergestellt Vereine Bearbeiten Die Freiwillige Feuerwehr Kransberg 1931 ist Teil der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Usingen Die Sangervereinigung 1868 Kransberg e V war ein gemischter Chor Die umfangreiche Chorliteratur reicht vom 15 bis zum 20 Jahrhundert von Volksliedern aus Deutschland und anderen Landern uber Musical Oper Klassik und Gospel bis zur Kirchenmusik Am 1 September 2010 hat sich die Sangervereinigung zum 1 September 2011 aufgelost Das Restvermogen wurde wie in den Satzungen festgelegt je zur Halfte der Stadt Usingen fur Kransberger Kinder und der Deutschen Krebshilfe gespendet Der Cransberger Oldtimer Club besteht seit dem Jahr 2003 Der Club veranstaltet eigene Ausfahrten mit Picknick fur Familien mit Oldtimer In den Sommermonaten findet eine solche Ausfahrt einmal im Monat statt 8 nbsp Allee Blick Richtung SchlossBeim Anhangerclub Kransberg handelt es sich um Menschen die eine besondere Beziehung zu Fahrzeug Anhangern pflegen Sie widmen sich sowohl dem Studium der Technikgeschichte angehangter Transportfahrzeuge wie auch der Pflege des Informationsaustausches beim geselligen Beisammensein Ausserdem unterstutzt der Anhangerclub das Dorf tatkraftig bei der Umsetzung von gemeinnutzigen Baumassnahmen Der Verkehrsverein Kransberg e V wurde im Jahr 1973 gegrundet Vorsitzender ist Willy Hofmann Hauptzweck des Vereins ist die Entwicklung und Forderung des Fremdenverkehrs insbesondere die Verschonerung des Stadtbildes durch Schaffung und Erhaltung von Einrichtungen die der Erholung dienen Leider stehen diese Statuten seit Jahren nur auf dem Papier Es erfolgten keinerlei Aktivitaten Dinge die unter diesem Vereinsnamen getatigt wurden haben nichts mit dem Hauptzweck zu tun Der Vereinsvorsitzende Willy Hofmann ist verstorben Die Katholische Frauengruppe St Johannes der Taufer wurde am 19 Marz 1980 gegrundet Sie ist Mitglied der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands kfd Die Teilnahme an den Diozesanfrauentagen in Limburg Treffen im Pfarrverband der kfd in Usingen Ausrichtung von Andachten an der Marienkapelle das sind einige Veranstaltungen an denen Frauen aus der Gruppe Anteil haben Die Mitglieder treffen sich einmal monatlich in der Alten Pfarrscheune dem Pfarrzentrum an der Kirche Die Gruppe hat sich zum 1 Januar 2017 aus Altersgrunden aufgelost und ist aus der Mitgliedschaft in der kfd ausgeschieden Die Elterninitiative Kraki Kransberger Kinder wurde im Jahre 1998 gegrundet und unterstutzt die Kinder und Jugendarbeit im Stadtteil Usingen Kransberg Die Initiative entstand aus den Eltern des hiesigen Kindergartens als die Kinder vom Kindergarten in die Schule wechselten Die Elterninitiative kummert sich um die Angebote fur die Kinder und Jugendlichen des Ortes und unterstutzt die Erhaltung des Spielplatzes Sie finanziert sich durch Spenden und Veranstaltungen von Basaren Am 8 Februar 2008 wurde im Usinger Stadtteil Kransberg der Kransberger Narren Club KNC e V gegrundet der sich zum Ziel gesetzt hat seit dem Jahre 1932 bestehende Faschingstraditionen fortzufuhren neu aufzufrischen und um neue Ideen zu bereichern 9 Der im November 2011 gegrundete Kransberger Tanzverein KTV entstand aus der Idee den Tanzgruppen aus Kransberg eine sichere Plattform fur Sport und Spass bieten zu konnen und sie zu fordern Die 11 Grundungsmitglieder bestanden sowohl aus Tanzern der Gruppe The Crals als auch aus Eltern der Kindertanzgruppe Tanzmause Durch die Kooperation der Gruppen wird ermoglicht dass viele unterschiedliche Vorschlage miteingebracht werden Dadurch bleibt Kreativitat erhalten Die Themen der Tanzgruppen wichen in den letzten Jahren voneinander ab daher wird immer ein sehr abwechslungsreiches Programm angeboten 10 Anfang des Jahres 2021 nachdem aus den Fraktionen kein Ortsbeirat gestellt wurde bildete sich aus aktiven Burgern die Gruppe der Interessengemeinschaft Kransberg welche sich seither nun um die Belange fur den Ort einsetzen http www og kransberg de Im Zusammenspiel mit der Stadt Usingen wird seither aktiv an der Erhaltung und Erneuerung des Ortes gearbeitet Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Kransberg liegt an der K 728 welche die Bundesstrasse 275 Hochtaunusstrasse mit der Bundesstrasse 456 verbindet Die Entfernung bis zur Autobahn 5 in Ober Morlen betragt 11 km bis zur Autobahn 661 in Oberursel sind es 19 km Die Entfernung zum Flughafen Frankfurt betragt 46 km Die Buslinien 63 64 und 65 verbinden Kransberg mit Usingen Wehrheim und Neu Anspach Offentliche Einrichtungen Bearbeiten nbsp BurgerhausDer Kindergarten Schlossgespenster ist eine eingruppige Einrichtung und bietet Platz fur 25 Kinder vom ersten bis zum sechsten Lebensjahr Seit dem Jahr 2003 wird auch musikalische Fruherziehung angeboten Bedingt durch die geringen Grosse der Einrichtung ist eine intensive Elternarbeit moglich und im Laufe der Zeit hat sich uber die Kindergartenzeit hinaus die Elterninitiative KraKi Kransberger Kinder entwickelt Zusammen werden jahrlich verschiedene Aktivitaten wie Basare Spielplatzfeste etc geplant und durchgefuhrt Das Burgerhaus Kransberg bildet einen Mittelpunkt des Dorflebens Es wird von den Kransbergern bewirtschaftet und kann auch fur Feste gemietet werden Die Jugendhilfe Usinger Land e V ist eine selbstverwaltete Einrichtung zur Unterstutzung von Jugendlichen bei Problemen mit sich selbst den Eltern oder der Schule Die Jugendhilfe betreibt in Kransberg eine Wohngruppe die sich als selbstandige Gemeinschaft organisiert und versorgt Die Kinder und Jugendlichen werden entsprechend ihren Fahigkeiten beteiligt Wirtschaftsstruktur Bearbeiten Viele Einwohner Kransbergs arbeiten in den umliegenden Gemeinden oder in Frankfurt am Main Es gibt drei landwirtschaftliche Betriebe die im Nebenerwerb betrieben werden Im Dorf liegt ein Getrankehandel und zwei gastronomische Betriebe Medien Bearbeiten Der Usinger Anzeiger und die Taunus Zeitung berichten regelmassig uber Veranstaltungen und Bemerkenswertes in Kransberg Die Artikel sind auch in den Online Ausgaben der Zeitungen zuganglich Personlichkeiten BearbeitenCasimir Ferdinand Adolph Graf von Waldbott Bassenheim 1642 1730 war Mainzer Domherr und Schlossherr von KransbergArnold Baron von Biegeleben 1 November 1822 3 Dezember 1892 Grossherzoglicher hessischer Staatsrat Gesandter in Berlin und am Bundestag und Schlossherr von Kransberg beerdigt in der Familiengruft derer von Biegeleben in der Schlosskapelle in Kransberg Karl Walter 27 Oktober 1862 in Kransberg 4 Dezember 1929 in Montabaur war 1882 1887 Lehrer in Pfaffenwiesbach und Friedrichsthal Organist Padagoge Wissenschaftler und Orgelsachverstandiger Trager des Papstlichen Ehrenkreuzes Pro Ecclesia et Pontifice Er fand seine letzte Ruhestatte auf dem Stadtischen Friedhof in Montabaur Franz Karl Walter 25 Oktober 1827 in Cransberg Kransberg 8 Januar 1899 in Limburg war Domdecan und Geistl Rath in Limburg Inh des Kgl Kronenordens und ab 1887 Generalvikar des Bischofs Karl Klein zu Limburg Seine letzte Ruhestatte fand er neben dem Dom zu Limburg Ludwig Freiherr von Biegeleben 10 Januar 1849 2 Oktober 1921 Generalmajor war Schlossherr von Kransberg Beerdigt in der Familiengruft der Schlosskapelle in Kransberg Agnes Baronin von Biegeleben geb Freiin v Low von und zu Steinfurth 16 Februar 1835 in Wisselsheim 12 Oktober 1902 im Schloss Kransberg Sie stiftete die Schlosskapelle als Gruftkapelle fur die Familie von Biegeleben in der sie neben ihrem Mann ihre letzte Ruhestatte fand Auch die Kleinkinderschule fur die Kinder von Kransberg ist eine Stiftung von ihr Hans Usinger 7 Juni 1911 in Cransberg Kransberg 7 Februar 1995 in Ochsenfurt Main Pfarrer Priesterweihe 8 Dezember 1936 Limburg 1 April 1937 Kaplan in Limburg Offheim 8 Februar bis 2 Mai 1938 in politischer Haft 25 Mai 1938 Kaplan in Kalbach 1 September 1938 Kaplan in Wiesbaden St Kilian 5 Januar 1940 Kaplan in Wetzlar 1 Februar 1944 Kaplan in Hohr Grenzhausen 16 Oktober 1946 Kaplan in Wiesbaden Maria Hilf 2 Oktober 1950 Kaplan in Konigstein 1 Februar 1953 Pfarrer in Schmitten 4 Dezember 1953 Geistlicher Beirat PAX CHRISTI im Bistum Limburg 1 September 1957 Pfarrer in Idstein 15 Februar 1971 Dekan des Dekanates Idstein 1 Juli 1974 Pfarrverwaltung in Engenhahn 1 Dezember 1974 Versetzung in den Ruhestand Er ist beerdigt auf dem Friedhof Usingen Kransberg Johannes Discher 29 Dezember 1791 in Cransberg Kransberg 25 April 1866 in Frankfurt Main Maurermeister Stifter der Katholischen Pfarrkirche St Johannes der Taufer und des Discherstiftes Alten und Pflegeheim in Kransberg Lorenz Happ 18 Marz 1903 in Frankfurt am Main Niederrad 5 Juli 1975 Pfarrer in Kransberg Friedrichsthal und Wernborn vom 1 September 1940 bis zu seinem Tod im Jahr 1975 Er wurde am 26 Marz 1926 in Limburg zum Priester geweiht Wirkte als Subregens am Konvikt in Montabaur als Kaplan in Oberursel Ffm Schwanheim an St Bonifatius in Frankfurt Sud und in Bad Homburg Er ist beerdigt auf dem Friedhof Usingen Kransberg Literatur BearbeitenWilfried Endlein Bildband Kransberg Ein Dorf mit einer abwechslungsreichen Geschichte Einblicke Zeitdokumentation Eigenverlag Usingen 2011 J B Junker Beitrage zur Geschichte der Herrschaft Cransberg am Taunus und der Grafen von Bassenheim In Annalen des Vereins fur Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung Wiesbaden Band 7 Nr 1 1863 ZDB ID 504639 7 S 163 262 Stephan Kolb Juden in Kransberg In Stephan Kolb aus der Stadt gewiesen Die Juden von Usingen Bruhlsche Universitatsdruckerei Giessen 1996 ISBN 3 923840 02 0 S 224 229 Otto Renkhoff Die Ortssiegel und Gemeindewappen des Kreises Usingen In Nassauische Annalen Band 65 1954 S 186 215 hier S 203 Georg Wilhelm Sante Hrsg Handbuch der historischen Statten Deutschlands Band 4 Hessen Kroners Taschenausgabe Band 274 2 uberarbeitete Auflage Kroner Stuttgart 1967 DNB 456882871 S 278 Kransberg Kr Usingen Josef Stilger Einstiges Brauchtum alte Traditionen in Kransberg Eigenverlag November 2001 Hildegunde Trier Der Brand von Kransberg im Jahr 1814 und seine Folgen In Jahrbuch Hochtaunuskreis 2001 ISSN 0943 2108 S 153 163 Hildegunde Trier 125 Jahre Pfarrkirche St Johannes der Taufer in Kransberg im Taunus In Jahrbuch Hochtaunuskreis 2002 ISBN 3 7973 0784 5 S 179 190 Hildegunde Trier Die Marienkapelle zu Kransberg In Jahrbuch Hochtaunuskreis 2003 ISBN 3 7973 0820 5 S 173 184 Hildegunde Trier Die Hauser des Dorfes Cransberg 1822 1852 In Joachim Bierwirth Frank Michael Saltenberger Eberhard Schrimpf Hrsg 1200 Jahre Usingen 802 2002 Beitrage zur Geschichte der ehemaligen Residenz und Kreisstadt Magistrat der Stadt Usingen 2001 ISBN 3 924103 21 6 S 71 76 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kransberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Geschichte Usingens und seiner Stadtteile In Internetauftritt Stadt Usingen abgerufen im August 2018 Kransberg Hochtaunuskreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Niederschrift Stadtverordnetenversammlung 17 10 2022 PDF Stadt Usingen abgerufen am 12 Januar 2023 Mittlere Hohe von Kransberg TK Kompass Ostlicher Taunus 840 1 50 000 Veroffentlicht im Kreis Blatt fur den Kreis Usingen Jahr 1937 Nr 12 Freitag den 22 Januar 1937 Kransberg KZ Aussenkommando Tannenwald Topografie des Nationalsozialismus in Hessen Stand 2 Dezember 2015 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS K H Gerstenmeier Hessen Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform Eine Dokumentation Melsungen 1977 S 274 275 Giessener Anzeiger Verlags GmbH amp Co KG Walter Walle bleibt Ortsvorsteher im dollen Dorf usinger anzeiger de abgerufen am 11 Oktober 2016 Kransberg Wappen von Kransberg coat of arms In www ngw nl Abgerufen am 11 Oktober 2016 Website des Cransberger Oldtimer Clubs Website des Kransberger Narren Clubs 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