www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Frechen Begriffsklarung aufgefuhrt Frechen ist eine Mittelstadt des Rheinischen Braunkohlereviers im Rhein Erft Kreis und grenzt westlich an Koln in Nordrhein Westfalen Wappen Deutschlandkarte50 913333333333 6 8138888888889 75 Koordinaten 50 55 N 6 49 OBasisdatenBundesland Nordrhein WestfalenRegierungsbezirk KolnKreis Rhein Erft KreisHohe 75 m u NHNFlache 45 06 km2Einwohner 52 811 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 1172 Einwohner je km2Postleitzahl 50226Vorwahl 02234Kfz Kennzeichen BMGemeindeschlussel 05 3 62 024LOCODE DE FRNStadtgliederung 9 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Johann Schmitz Platz 1 3 50226 FrechenWebsite www stadt frechen deBurgermeisterin Susanne Stupp CDU Lage der Stadt Frechen im Rhein Erft KreisKarteLuftaufnahme der Innenstadt von Frechen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Stadtteile 2 Geschichte 2 1 Antike und Mittelalter 2 2 Neuzeit 3 Politik 3 1 Stadtrat 3 2 Burgermeister 3 3 Gemeindedirektor Leiter der Gemeindeverwaltung 3 4 Wappen und Flagge 3 5 Stadtepartnerschaft 4 Wirtschaft 5 Kultur 5 1 Museen 6 Religionsgemeinschaften 7 Sehenswurdigkeiten 8 Bildung 9 Sport 10 Verkehr 10 1 Strassenverkehr 10 2 Offentlicher Nahverkehr 11 Personlichkeiten 11 1 Ehrenburger 11 2 Sohne und Tochter der Stadt 11 3 Personlichkeiten die im Ort gewirkt haben 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der ursprungliche Siedlungskern Frechens liegt als langgestrecktes Strassendorf am Nordostabhang der Ville beiderseits des ehemals in Benzelrath entspringenden Frechener Baches der entlang der Hauptstrasse floss und fruher im Schotter der Kolner Bucht versickerte Er ist heute nur noch als Abfluss aus der Klaranlage erkennbar und mundet jetzt in den Kolner Randkanal Der Ort gliederte sich fruher in ein Oberdorf und ein hangabwarts gelegenes Unterdorf Die Grenze war bei der Frechener Burg Burgstrasse deren Graben auch vom Bach gespeist wurden 2 Nach dem Auslaufen des Braunkohleabbaus und der Rekultivierung der Flachen hat Frechen Teil am Naturpark Rheinland wozu auch der vom Abbau nicht betroffene Konigsdorfer Wald gehort Stadtteile Bearbeiten Frechen besteht aus den folgenden Stadtteilen 1 3 Ortsteil EinwohnerFrechen Innenstadt 23 413Konigsdorf mit Neufreimersdorf und Neubuschbell 11 941Bachem mit Neuhemmerich 5 391Habbelrath 3 564Buschbell 2 960Grube Carl 2 024Hucheln 1 491Grefrath 1 373Benzelrath 1 173Gesamt 53 330 1 Stand 31 Dezember 2018 Die Stadtteile Buschbell und Hucheln sind weitgehend zu einem Doppelort zusammengewachsen In Frechen entstand eine eigene Form des im westlichen Umland von Koln gesprochenen Dialekts der bis zur Mitte des 20 Jahrhunderts die Umgangssprache der Bewohner Frechens war jedoch seitdem stark an Boden verlor Geschichte Bearbeiten nbsp Haus Bitz in Bachem nbsp Blick auf das benachbarte KolnAntike und Mittelalter Bearbeiten Schon in der Spatantike wurde in Frechen Quarzsand abgebaut der zur Glasherstellung genutzt wurde Der Ortsname in der mundlichen Uberlieferung Freichem lasst sich als ein Ort mit der verschliffenen heim Endung deuten die typisch ist fur die Frankische Landnahme Die bestimmende Vorsilbe Frei lasst sich nicht deuten Eine Moglichkeit ist die Bedeutung von Frei altdeutsch fri als Fried 4 vielleicht sogar in der Bedeutung umfriedet umzaunt Zwischen 726 und 800 ist die erste Kirche in Frechen anzunehmen Eine Urkunde daruber existiert nicht Im Jahr 877 findet sich die erste urkundliche Erwahnung mit dem latinisierten Namen Frekena in einer Urkunde Kaiser Karls des Kahlen zu dieser Zeit wurde die Ansiedlung als dem Kolngau zugehorig bezeichnet Am 9 September 941 verlieh Erzbischof Wichfrid dem Cacilienkloster in Koln Grundbesitz in Frechen Cacilienhof spater auch Weierhof genannt Im Jahr 955 erhielt die romisch katholische Pfarrkirche St Audomar Reliquien des Heiligen Audomar In dem von Konig Otto IV an Erzbischof Adolph erteilten Privilegium wurde im Jahr 1204 der Zoll zu Frechen der einige Zeit vorher zu Unrecht dorthin verlegt worden war zum Vorteil der kolnischen Kirche wieder aufgehoben 1217 bestatigte der Erzbischof Engelbert I von Koln die Ubertragung von Gutern zu Frechen durch Gerberga die Abtissin zu St Maria im Kapitol an die Zisterzienser im Kloster Kamp 1230 wurde die Vogtei zu Frechen Graf Wilhelm von Julich als Lehen ubergeben Bei einer Auseinandersetzung zwischen Erzbischof Konrad I und der Stadt Koln im Jahr 1256 legten Kolner das Dorf Frechen in Asche 1435 war Heynrich Huyn von Merckelbach Schultheiss und Amtmann der Herrlichkeit Frechen 1461 ubernahm Leenhart von Merckelbach beide Amter nach dem Tod des Vaters Neuzeit Bearbeiten Zwischen 1500 und 1650 erschufen Frechener Topfermeister den Bartmannskrug aus Frechener Steinzeug Die Kruge aus Frechen wurden weltbekannt und stehen heute auch in Museen in Amsterdam Paris London Cambridge und sogar in Florida USA 5 1540 gab es in Frechen die erste evangelisch reformierte Kirchengemeinde Im Jahr 1700 wurde mit dem Braunkohleabbau begonnen 1750 lebten 1300 Einwohner in Frechen sowie 320 in Bachem und 450 in Buschbell Am 6 Oktober 1794 wurde Frechen von franzosischen Revolutionstruppen der Division Hatry der Armee de Sambre et Meuse besetzt Anschliessend wurde Frechen eine Mairie Burgermeisterei des Kantons Weiden 1800 lebten 74 Juden in 16 Familien davon waren sieben Familien im letzten Drittel des 18 Jahrhunderts zugezogen 1815 wurde Frechen zusammen mit Bachem und Buschbell eine preussische Burgermeisterei die bis Marz 1927 bestand 1857 wurde die Pfarrkirche St Audomar nach einem Entwurf des Kolner Dombaumeisters Ernst Friedrich Zwirner neu errichtet 1862 grundete Albert Meier in der Breiten Strasse die erste Frechener Steinzeugrohrenfabrik Ab 1864 wurden weitere Steinzeugrohrenfabriken gegrundet darunter Adolph Bauer ebenfalls in der Breiten Strasse 24 die 1901 stillgelegt wurde 1867 die Simon Lovenich amp Co in der Hauptstrasse 17 19 1874 die Johann Schaaf an der Ecke Klosterstrasse und Alte Strasse 1879 die Lovenich amp Hendrickx in der Josefstrasse und Alten Strasse 1883 die Weiden amp Schaaf an der Kolner Strasse 1885 die H amp J Geusgen an der Kolner Strasse 1886 die Gerhard Dorn in der Blindgasse und Alten Strasse 1887 die Conzen amp Co an der Kolner Strasse 1889 die Jacob Kalscheuer amp Co an der Kolner Strasse und 1895 die von Andreas Lovenich in der Josefstrasse 1884 wurde mit dem industriellen Quarzsandabbau begonnen Am 18 August 1891 grundete sich das erste Braunkohlewerk und Brikettfabrik Sibylla 1893 existierte die erste elektrische Strassenbeleuchtung 1894 wurde die Kleinbahn Coln Frechen eroffnet und das erste Wasserwerk in Betrieb genommen Auf dem Gelande der abgebrochenen Fabrik des Johann Schaaf erfolgte 1898 die erneute Grundung der Steinzeugrohrenfabrik Kleinsorg amp Lovenich Seit 1900 gibt es Strassennamen in der Stadt Am 1 Dezember des gleichen Jahres lebten in Frechen nach der Volkszahlung 6028 Einwohner in Bachem 1320 Einwohner und in Buschbell 686 Einwohner Am 18 August 1901 wurden die Wachtberg I Braunkohlenwerke u Brikettfabrik Frechen G m b H gegrundet 1903 folgten die Grundungen der Steinzeugrohrenfabrik Balkhausen amp Co an der Hubert Prott Strasse und der Steinzeugrohrenfabrik Tillmann Vogt an der Durener Strasse 1904 grundeten sich die Coln Frechener Christallsandwerke G m b H durch August Lindemann 1905 erfolgte die Grundung der Steinzeugrohrenfabrik Cremer amp Breuer an der Kolner Strasse und 1906 der Rhenania an der Durener Strasse 1907 wurden das Braunkohlewerk und Brikettfabrik Grube Carl Beller Hammer gegrundet Am 21 September 1913 erfolgte die Einweihung der Kirche St Severin Im Ersten Weltkrieg zwischen 1914 und 1918 fielen 314 Soldaten aus der Burgermeisterei Frechen Frechen war zwischen 1921 und 1933 eine Hochburg der Kommunistischen Partei Deutschlands KPD im Kolner Land Bei der Reichstagswahl 1924 sank die Zahl der SPD Stimmen von zuvor 33 8 1920 auf 12 1924 Die KPD erhielt erstmals 29 nach der Gemeinderatswahl im Mai 1924 gehorten von 18 Ratsmitgliedern zehn der Deutschen Zentrumspartei drei der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands SPD und funf der KPD an 6 Folgende Personen vertraten 1926 die KPD im Gemeinderat Jakob Schlosser Johann Burger 7 Elisabeth Schiefer Christian Utzerath und Fritz Heidbuchel 1924 wurde das Unternehmen Quarzmahlwerk Frechen G m b H mit dem Geschaftsfuhrer Otto Lindemann gegrundet 1925 wurde durch Toni Ooms und Franz Albermann mit der Frechener Kunst Bau und Serienkeramik begonnen Von Mai 1925 bis Januar 1936 erschien im Verlag O B Dennert dreimal in der Woche das Frechener Tageblatt 1926 wurde mit dem sozialen Wohnungsbau begonnen Am 2 Marz 1927 erfolgte die Eingemeindung der Gemeinden Bachem und Buschbell mit Genehmigung des Preussischen Staatsministeriums vom 14 Februar 1927 Am 22 August erhielt die neue Gemeinde ein Wappen 1931 existierte die erste selbststandige neuapostolische Gemeinde in Frechen In der Zeit des Nationalsozialismus endete die judische Gemeinde im Jahr 1938 Am 1 April 1940 wurde eine Mittelschule eroffnet die spater in eine Realschule umgewandelt wurde Am 4 Marz 1945 besetzten US amerikanische Truppen nach kurzem Kampf mit einer deutschen Nachhut den Ort und setzten Josef Kleinsorg als Oberburgermeister von Frechen ein Wahrend des Zweiten Weltkriegs starben uber 500 Wehrmachtsangehorige aus der Gemeinde Frechen Am 25 Februar 1948 explodierte in den Grunanlagen des Pausenhofes der damaligen Lindenschule evangelische Volksschule heutige Musikschule eine Artillerie Granate aus dem Zweiten Weltkrieg Bei dem Ungluck starben drei Schuler 14 weitere wurden zum Teil schwer verletzt 8 Nach der Volkszahlung am 13 September 1950 stieg die Einwohnerzahl auf 20 490 Burger 1951 erhielt Frechen mit 21 417 Einwohnern die Stadtrechte 1954 wurden 404 Einwohner aus Benzelrath wegen des Braunkohleabbaus an den Rand Frechens umgesiedelt Der Ort wurde 1956 zusammen mit der Burg Benzelrath abgebaggert 1958 wurde eine Stadtepartnerschaft mit der Stadt Kapfenberg im osterreichischen Bundesland Steiermark eingegangen Nach der Volkszahlung am 6 Juni 1961 betrug die Einwohnerzahl 26 613 Bei der Wahl zur Stadtvertretung am 19 Marz gab es 18 237 Wahlberechtigte und eine Wahlbeteiligung von 81 93 Von den 30 Sitzen erlangte die SPD 15 die CDU 13 und die FDP zwei Sitze Bei der Wahl zur Stadtvertretung am 27 September 1964 mit 18 953 Wahlberechtigten und einer Wahlbeteiligung von 80 99 erhielt die SPD 19 Sitze und die CDU zwolf Sitze 1966 betrug die Einwohnerzahl nach der Fortschreibung 30 409 Einwohner Im Jahr 1972 wurde Frechen zum regelmassigen Start und Zielort des Radsportklassikers Koln Schuld Frechen Am 1 Januar 1975 ging der Kreis Koln in den Erftkreis auf Teile der bisherigen Gemeinden Turnich Grefrath und Habbelrath Lovenich Konigsdorf und Brauweiler Neufreimersdorf wurden eingegliedert 9 1998 grundete sich die Stadtmarketing Gesellschaft 2011 uberschritt die Stadt Frechen die 50 000 Einwohner Marke die Zahl wurde seit der Volkszahlung 2011 auf knapp unter 50 000 korrigiert 10 Politik BearbeitenSitzverteilung im Stadtrat 2020 Insgesamt 52 Sitze Linke 2 Piraten 1 SPD 12 Grune 9 Persp 4 FDP 3 CDU 19 AfD 2 Ratswahl 2020 Wahlbeteiligung 52 97 2014 47 73 403020100 35 4523 8917 986 123 497 181 923 98 CDUSPDGruneFDPLinkePersp PiratenAfD Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 6 4 2 0 2 4 6 8 7 09 7 32 6 00 1 08 0 84 2 27 1 92 3 98CDUSPDGruneFDPLinkePersp PiratenAfDStadtrat Bearbeiten Der Stadtrat ist die kommunale Volksvertretung der Stadt Frechen Uber die Zusammensetzung entscheiden die Burger alle funf Jahre zuletzt am 13 September 2020 11 Burgermeister Bearbeiten seit 2015 Susanne Stupp CDU 1999 2015 Hans Willi Meier CDU 1988 1999 Jurgen Schaufuss SPD ab 1996 hauptamtlich 1972 1988 Kurt Bornhoff SPD 1961 1972 Johann Schmitz SPD 1958 1961 Kurt Bornhoff SPD 5 November 1948 bis 1958 Johann Schmitz SPD 25 September 1946 bis 4 November 1948 Bernhard Kohlbecher Juni 1945 bis 24 September 1946 Josef Kleinsorg als Oberburgermeister 28 Marz 1943 bis 3 Marz 1945 Konrad Volm NSDAP 1 Juni 1942 bis 28 Marz 1943 Stelle des Burgermeisters nicht besetzt 22 Juli 1933 bis 1 Juni 1942 Walter Kuper NSDAP kommissarisch 1 Juni 1933 bis 22 Juli 1933 Stelle des Burgermeisters nicht besetzt 1 August 1925 bis 1 Juni 1933 Peter Toll 1895 1925 Alphons Keimes 1866 1895 Anton Franz 1835 1866 Johann Josef Kugelgen 1831 1835 Christian Uhles 1818 1831 Caspar Josef Muller 1814 1818 Henrich Fischer 1802 1814 Caspar Josef Muller bis 1802 Johann WolffGemeindedirektor Leiter der Gemeindeverwaltung Bearbeiten 1 April 1947 Hans Schaeven 25 September 1946 bis 31 Marz 1947 Josef KleinsorgWappen und Flagge Bearbeiten Wappen nbsp Banner nbsp Hissflagge nbsp Wappen von Frechen Blasonierung Das Wappen von Frechen zeigt im goldenen Feld einen schwarzen rot bewehrten und bezungten Julicher Lowen der in den Pranken einen braunen Bartmannkrug halt 12 Wappenbegrundung Frechen ist mit Urkunde des Preussischen Staatsministeriums vom 22 August 1928 das Recht zur Fuhrung eines Wappens verliehen worden Der Entwurf stammt von dem Heraldiker Arnold Steiger aus Koln Er ubernahm das Wappen der Herzoge von Julich die fur den grossten Teil des Gemeindegebietes viele Jahrhunderte hindurch die Landesherren waren Als besondere Zutat wahlte er das Zeichen alter Frechener Handwerkskunst den Bartmannkrug den er dem Julicher Lowen in die Pranken gab Flagge Als Banner und als Hissflagge Die Flagge der Stadt Frechen zeigt die Farben schwarz und gold 13 Stadtepartnerschaft Bearbeiten nbsp Gedenkstein Stadtepartnerschaft vor der Hauptschule HerbertskaulSeit dem 13 Juni 1956 existiert eine Stadtepartnerschaft mit Kapfenberg in Osterreich Es finden jahrlich Fahrten von beiden Seiten statt Besonders engagieren sich unter anderem die Feuerwehren beider Stadte So konnte zum Weltjugendtag 2005 auch eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Kapfenberg begrusst werden Sie unterstutzte den Einsatz der Feuerwehr auf dem Marienfeld Im Jahr 2006 wurde das 50 jahrige Bestehen der Partnerschaft mit Festen in beiden Stadten gefeiert wo man sich auch gegenseitig besuchte Der letzte Besuch kam von Seiten Kapfenbergs im Juni 2006 welcher mit einer Feier im Rathaus begann Fur Unterhaltung sorgte damals die Musikschule Frechen mit Unterstutzung von iGaming Frechen Wirtschaft Bearbeiten nbsp QuarzwerkeUrsprunglich gepragt von den Bodenschatzen Braunkohle Tagebau Frechen und die letzte Brikettfabrik Wachtberg heute Kohleveredlungsbetrieb Frechen der RWE Power Quarzsand Quarzwerke Gruppe und Ton hat sich Frechen seit den 1970er Jahren zu einer Stadt des Handels des Verkehrs des Nachrichtenwesens und der Dienstleistungen weiterentwickelt Wegen der verkehrstechnisch guten Lage direkt am Autobahnkreuz Koln West siedelten sich Logistik Unternehmen in Frechen an Das Zentrallager der Porta Mobel das Grosshandelsunternehmen Lekkerland und diverse Speditionen wie DPD Deutschland nicht weit vom Kolner Briefverteilzentrum der Deutschen Post Dort besteht eine Anbindung der zumeist im neuen Industriepark an der Europa Allee EuroPark gelegenen Firmen und eine siedlungsgeographisch optimale Umlandstruktur sowie die Nahe zum Flughafen und zum Umschlagbahnhof Koln Eifeltor Nach dem Zweiten Weltkrieg existierten in Frechen zwolf Steinzeugfabriken 1995 kamen drei weitere hinzu 14 In Frechen wurden bis etwa 1995 die weltweit einzigen Steinzeugrohre mit einer lichten Weite von bis zu 1400 mm hergestellt Wegen sinkender Nachfrage wurde die Produktion eingestellt und die Fabrikhallen abgerissen Ferner befindet sich seit April 2010 im Ort der grosste Baumarkt Europas mit 30 000 m Verkaufsflache eine Bauhaus Filiale 15 Auch siedelten sich seit Ende des 20 Jahrhunderts weitere Unternehmen aus den Bereichen Industrie Handel und Dienstleistungen in Frechen an Kultur Bearbeiten nbsp KeramionDie Topferstadt Frechen mit einem Bartmannkrug im Wappen wird durch wechselnde Ausstellungen in einer avantgardistisch konstruierten Halle dem Keramion Zentrum fur moderne und historische Keramik uberregional beworben Prasentiert werden die moderne keramische Kunst auch internationaler Keramiker sowie die handwerkliche Topferkunst der Region Das 1971 errichtete Bauwerk von Peter Neufert greift das Motiv einer Topferscheibe auf Siehe auch Liste der Wappen mit dem Julicher Lowen Auf dem jahrlichen Frechener Topfermarkt bieten Kunstler aus ganz Deutschland und zum Teil auch aus dem nahen Ausland Gebrauchs und Kunstkeramik zum Verkauf an Des Weiteren findet in Frechen die 1970 zunachst als Biennale ins Leben gerufene Deutsche Internationale Grafik Triennale statt veranstaltet vom Kunstverein zu Frechen in Kooperation mit der Stadt Frechen Neben dem Kunstverein ist der Frechener Geschichtsverein der grosste Kultur tragende Verein in der Stadt Er veroffentlicht ein Jahrbuch mit Beitragen rund um die Geschichte Frechens und seiner Stadtteile und bietet zahlreiche Vortrage Exkursionen Ausstellungen und Studienreisen an Seit 2009 betreut der Verein die Verlegung von Stolpersteinen zum Gedenken an 53 Opfer des Nationalsozialismus In Projektarbeiten befasst er sich unter anderem mit der Geschichte des Adels in Frechen vor 1800 und der Geschichte des Frechener und Bachemer Bachs seit 2007 besteht eine Denkmalpatenschaft fur eine Bodendenkmalanlage aus zwei Topferbrennofen aus dem 17 bzw 19 Jahrhundert Gemeinsam mit dem Verein fur Geschichte Pulheim hat der Verein mehr als 20 000 Totenzettel in der Totenzettel Sammlung Rhein Erft zusammengetragen Das im Jahr 2001 eingerichtete Stadtarchiv hat im Mai 2014 mit Unterstutzung vieler Ehrenamtler und seines Fordervereins einen Raum fur Stadtgeschichte eingerichtet der Dauer und Wechselausstellungen prasentiert Die Forschungen des Stadtarchivs zur Geschichte der Juden in Frechen und ihrem Schicksal ist als Dauerausstellung integriert 16 nbsp Haus am BahndammDas 1979 gegrundete Theaterensemble Harlekin hat seinen festen Platz in der ambitionierten Amateurtheater Szene In einer eigenen Spielstatte Haus am Bahndamm werden jahrlich drei bis vier Premieren angeboten dazu gibt es Improvisationstheater und Theater fur Kinder sowie zahlreiche Gastspiele Das seit 1957 bestehende nun unter Denkmalschutz stehende Linden Theater ist das einzige verbliebene Kino in Frechen In den 1960er Jahren waren es noch funf Das Lichtspieltheater wird von zwei Fordervereinen betrieben Der gemeinnutzige Verein Frechen Film e V zeigt seit 1990 jeweils mittwochs mit finanzieller Unterstutzung durch die Stadt ein kuratiertes Arthaus Programm der Verein Linden Theater e V ist seit 1995 Trager und Betreiber des von ihm gepachteten Kinos Auch diese Arbeit mit aktuelleren Filmen ist ohne ehrenamtliche Arbeit nicht zu schaffen Ausserdem fand in Frechen bis 2009 das jahrlich traditionell von der SV Frechen veranstaltete Rock gegen HIV Benefizkonzert zugunsten der AIDS Hilfe Koln e V statt Lokale Nachwuchsbands wie 5vor12 die Huntershreds BlueShift und viele andere aber auch bundesweit bekannte Bands und Kunstler wie Peilomat oder Ricky Garcia Gitarrist von LaFee standen fur den guten Zweck auf der Buhne Traditionell findet am Totensonntag in Frechen das Jahreskonzert des Mandolinen Orchesters Frechen 1926 31 statt Die Privatsammlung Husky Linz zeigte indianische Exponate wie Bekleidung Gebrauchsgegenstande Waffen Zelte und Planwagen Sie war eine der Grossten ihrer Art in Europa 17 nbsp Alter Bahnhof nbsp Kunstzentrum SignalwerkIn der Alten Signalwerkstatt am ehemaligen Bahnhof der Koln Frechen Benzelrather Eisenbahn fanden seit 2010 11 etwa 20 Ateliers regional bekannter Kunstler eine Heimat darunter das des Stolpersteine Kunstlers Gunter Demnig der dort auch wohnt Der 2011 gegrundete Verein fur Kultur Bewegung und Begegnung Linie 7 e V versucht durch Aktionen wie Play The Parkhaus oder Der Rote Faden die Aussendarstellung der Stadt zu erweitern 18 Zentral in der Stadt liegt die von der Strassenbahnlinie 7 durchfahrene Hauptstrasse in der es viele Geschafte des Einzelhandels gibt Sehr bekannt in Frechen ist das 1958 erbaute und im Eingangsbereich denkmalgeschutzte Terrassenfreibad Es verfugt uber vier Becken und einem Sprungturm und liegt im Stadtteil Innenstadt Nord Zentraler gelegen ist das Hallenbad fresh open Ausserdem findet seit dem August 2011 jahrlich das Trafostation 61 Festival statt welches von der Kulturtrafo Frechen e V organisiert wird Die musikalischen Schwerpunkte liegen in den Genres Metal bzw Rock es gibt aber dennoch Ausnahmen Nennenswerte Bands sind beispielsweise Stoned Jesus Mother s Cake Pripjat oder Tragedy of Mine Museen Bearbeiten Siehe Liste der Museen im Rhein Erft KreisReligionsgemeinschaften Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche ursprunglich eine HauskircheEvangelische Kirchengemeinde mit Kirchen in Frechen Innenstadt Bachem und Konigsdorf Katholische Kirche in Frechen Die acht katholischen Kirchengemeinden arbeiten in einer Pfarreiengemeinschaft zusammen Heilig Geist Bachem St Audomar Innenstadt St Antonius von Padua Habbelrath St Maria Himmelfahrt Grefrath St Maria Konigin Innenstadt St Sebastianus Konigsdorf St Severin Innenstadt St Ulrich Buschbell Hucheln 19 2 Muslimische Gemeinden Ditib und As Sunna Moschee des Arabisch Deutschen Kulturvereins Neuapostolische GemeindeSehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Frechen nbsp Wasserturm Frechen nbsp Lindentheater nbsp Wascherinnendenkmal in Frechen HuchelnDer alte Pfarrhof neben der Kirche St Audomar Der erhaltene Teil des alten Kirchhofes ist der alteste Profanbau im Stadtgebiet Er gehorte bis zum Jahre 1553 den Monchen und Kanonikern von Saint Omer zu Deutsch Audomar Die neuromanische romisch katholische Kirche St Audomar erbaut 1849 1859 Turm 1909 nach Planen des Kolner Dombaumeisters Ernst Friedrich Zwirner renoviert 1960 und 2002 Gewolbe und Innenbemalung Orgel von 2005 Orgelbau Klais Bonn Vorgangerbauten aus der Mitte des 8 Jahrhunderts 20 Das Gebaude der evangelischen Kirche geht auf das Jahr 1716 zuruck Die letzte einer Reihe von Erweiterungen und Umbauten wurde 1971 durchgefuhrt Im Innern befinden sich mehrere Kunstwerke des 18 Jahrhunderts Der judische Friedhof von 1752 bis 1930 an der Dr Schultz Strasse mit 84 Grabsteinen Zahlreiche Hauser eines sehr fruhen sozialen Wohnungsbaues ab 1925 oft verziert mit Frechener Baukeramik zum Beispiel Keimesstrasse Freiheitsring Hubert Prott Strasse Bachem roter Block eine Vielzahl von Keramikfiguren und Ornamenten an Frechener Wohnhausern Keramikbrunnen in der Fussgangerzone der Hauptstrasse Uber das Stadtgebiet verteilt etliche Skulpturen und Skulpturengruppen mit Bezug auf das lokale Topferhandwerk und den Braunkohlenabbau aber auch Darstellungen der taglichen Haus und Berufsarbeit sowie Kinderdarstellungen von Olaf Hohnen Das Lindentheater von 1957 s o Das Keramion aus dem Jahre 1971 zeigt Dauer und Wechselausstellungen moderner Keramik und beherbergt das Frechener Keramikmuseum s o Es wurde von dem Architekten Peter Neufert entworfen Haus Bitz in Bachem ist ein Wasserschloss welches durch einen modernen Neubau von Oswald Mathias Ungers erganzt wurde Das denkmalgeschutzte Alte RathausTechnische Baudenkmaler Das erste Bahnhofsgebaude der Koln Frechen Benzelrather Eisenbahn von 1894 ist heute trotz mehrerer angefugter Erweiterungsbauten von 1911 und spater noch gut erkennbar Das fruhere zentrale Bahnbetriebswerk der Koln Frechen Benzelrather Eisenbahn bestand von 1894 bis 1982 Heute sind nur noch die Ringlokhallen welche um eine ehemalige Drehscheibe gruppiert sind sowie einer Anzahl von Lokomotivschuppen zu sehen Alle Hallen werden heute von Einzelhandelsgeschaften genutzt Die beibehaltenen offen stehenden Hallentore suggerieren einen Bahnbetrieb Der unterirdische Hochbehalter am Wachtbergrand 1893 und der Wasserturm 1906 daneben sind in modernen Formen instand gesetzt worden Sie werden heute als ausgefallene Wohnungen genutzt Die Werkshallen der Brikettfabrik Grube Carl sind zu Loftwohnungen umgebaut worden nbsp Hallenbad Frechen Die Rutschbahn des 1984 umgebauten Hallenbades war zur Zeit ihrer Eroffnung mit 91 Metern die langste Europas 21 22 Bildung BearbeitenIn Frechen gibt es sieben Grundschulen die Realschule der Stadt Frechen 23 das Gymnasium der Stadt Frechen und die Hauptschule Herbertskaul als weiterfuhrende Schulen sowie eine Forder amp Sonderschule und eine Kunstschule Auch ein Berufskolleg ist in dieser Stadt vorhanden Die Fachhochschule des Mittelstands FHM wurde im Jahr 2000 in privater Tragerschaft gegrundet und bietet speziell auf den Mittelstand ausgerichtete staatlich anerkannte Studiengange aus den Bereichen Medien Journalismus Marketing Informatik und Wirtschaft an Die FHM hat ihren Verwaltungssitz in Bielefeld mit Niederlassungen in Bamberg Duren Hannover Koln Rostock Berlin Waldshut Tiengen und seit 2020 auch als Fachhochschule des Mittelstands FHM Campus Frechen 24 Sport BearbeitenIn Frechen ist die SpVg Frechen 20 beheimatet deren Herren Fussballmannschaft in der Mittelrheinliga spielt und die Heimspiele im Kurt Bornhoff Sportpark austragt Im Ortsteil Konigsdorf besteht der TuS Konigsdorf die Handballerinnen waren zeitweise in der 2 Bundesliga vertreten wahrend die Herren Fussballmannschaft wie die Mannschaft der SpVg in der Mittelrheinliga spielt Verkehr Bearbeiten nbsp S Bahnhof Frechen KonigsdorfStrassenverkehr Bearbeiten Frechen ist an die Autobahn A 1 uber die Anschlussstelle Frechen sudlich vom Autobahnkreuz Koln West angebunden Eine weitere Teilanschlussstelle mit den Namen Frechen Nord wurde an der Bonnstrasse fur die A 4 errichtet ist jedoch lediglich einseitig d h fur den Verkehr von und nach Aachen benutzbar Ein Anschluss von und nach Koln ist in Planung Die ehemalige Hauptverkehrsachse die Kolner Strasse ist in der Innenstadt Fussgangerzone durch die nur die Linie 7 der Stadtbahn Koln fahrt Der Erschliessungsverkehr wird von der Durener Kolner Strasse als Landesstrasse 277 weiter und ab Bahnhof Frechen nordlich um die Innenstadt herumgefuhrt Der uberortliche Verkehr wird als Bundesstrasse 264 sudlich um die Kernstadt herumgeleitet Im Jahr 2013 begannen nach langen Diskussionen die Bauarbeiten fur eine 3000 Meter lange Umgehungsstrasse um den Stadtteil Frechen Buschbell Diese dient unter anderem zur Verringerung des Larms Drei Jahre spater im November 2016 wurde die Strasse dann offiziell freigegeben Die geplanten Kosten der Strasse stiegen von 10 Millionen auf 14 Millionen Euro an 25 26 Offentlicher Nahverkehr Bearbeiten Frechen ist durch die Linie 7 der Stadtbahn Koln an Koln angeschlossen Auf Frechener Stadtgebiet gibt es die Stationen Frechen Benzelrath Muhlengasse Frechen Rathaus Frechen Kirche und Frechen Bahnhof Linie Verlauf Anmerkungen Takt Mo Fr 7 Frechen Benzelrath Frechen Marsdorf Lindenthal Aachener Str Gurtel Moltkestrasse Rudolfplatz Neumarkt Heumarkt Poll Westhoven Ensen Porz Markt Zundorf 10 20 minDes Weiteren befindet sich im Stadtteil Konigsdorf ein S Bahnhof an dem die S Bahn Linien S12 Horrem Koln Au Sieg und S19 Duren Horrem Koln Au Sieg der S Bahn Koln halten In Frechen betreibt zudem die Rhein Erft Verkehrsgesellschaft REVG neun Buslinien die grosstenteils sowohl von lokaler als auch regionaler Bedeutung sind Ausnahme davon sind die Schulbuslinien 957 und 968 sowie die Buslinie 931 sie verkehren ausschliesslich auf Frechener Gebiet Zentraler Umsteigepunkt in Frechen ist der Busbahnhof Frechen Rathaus hier befindet sich auch ein Kundencenter der REVG Durch Frechen fahrt zudem die Buslinie 145 die wie die Stadtbahnen in Koln von den Kolner Verkehrs Betrieben KVB betrieben wird Sie verbindet Frechen mit den Kolner Stadtteilen Weiden Lovenich Widdersdorf und Bocklemund Mengenich An den Haltestellen Weiden Zentrum und Bocklemund besteht unter anderem Ubergang zur Stadtbahn und an der Haltestelle Bf Lovenich wieder zu den S Bahn Linien S12 und S19 Linie Betreiber Verlauf145 KVB Bocklemund Widdersdorf Lovenich Bf Weiden Zentrum Frechen Bachem910 REVG Frechen Rathaus Bachem Gleuel Sielsdorf Stotzheim Hermulheim Hurth ZOB931 REVG Konigsdorf Widderstr Konigsdorf Bf Buschbell Hucheln Frechen Rathaus957 REVG Schulerverkehr Konigsdorf Buschbell Hucheln Frechen Rathaus964 REVG Kerpen Lorsfelder Busch Modrath Kerpen Gotzenkirchen Horrem Markt Horrem Bf Neu Bottenbroich Habbelrath Grefrath Benzelrath Frechen Rathaus965 REVG Grube Carl Frechen Rathaus EuroPark Weiden West968 REVG Schulerverkehr Habbelrath Grefrath Grube Carl Benzelrath Frechen Burgschule Frechen Rathaus Frechen Burgschule Lindenstrasse976 REVG Frechen EuroPark Frechen Rathaus Benzelrath Grefrath Habbelrath Neu Bottenbroich Horrem Bf Sindorf Schulzentrum Kerpen Langenich Manheim neu Bergerhausen Blatzheim Buir S977 REVG Erftstadt Bf Liblar Frauenthal Kottingen Kierdorf Bruggen Balkhausen Turnich Frechen Rathaus980 REVG Worringen S Sinnersdorf Pulheim Bf Geyen Sinthern Abtei Brauweiler Brauweiler Konigsdorf Bf Buschbell Hucheln Frechen RathausSB91 REVG Schnellbus Dormagen Bf Hackenbroich Worringen S Sinnersdorf Pulheim Geyen Brauweiler Weiden West Hucheln Frechen Rathaus Hurth Mitte ZOB Kendenich Heide Bruhl BfPersonlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Hubert Prott 1853 7 Mai 1932 Graflich Furstenbergischer Oberforster die Hubert Prott Strasse ist nach ihm benannt 1958 Werner Erkens 13 September 1868 14 Januar 1959 Geistlicher Rat Kaplan an St Audomar Pfarrrektor von St Severin 1914 1923 Pfarrer an St Severin 1923 1945 1972 Johann Schmitz 10 August 1906 10 August 1983 erster Burgermeister der Stadt Frechen 1948 1958 sowie 1961 1972 1976 Gottfried Cremer 3 Oktober 1906 15 Oktober 2005 Grunder des Keramions in Frechen Geschaftsfuhrender Gesellschafter vieler Keramikbetriebe in Frechen Bayern und Baden Wurttemberg 1981 Paul R Kraemer 13 Mai 1916 10 Mai 2007 Goldschmied Unternehmer Kraemer Gruppe und Mazen Gold Kraemer Stiftung Nach ihm und seiner Frau wurden um den Sitz der Stiftung eine Strasse und ein Weg benannt 1988 Kurt Bornhoff 2 Juni 1919 10 Oktober 1999 Burgermeister der Stadt Frechen 1958 1961 sowie 1972 1988 1991 Heinrich Wolf Ziegelei und Steinzeugfabrik Erbe Wohnungsbauunternehmer 20 Januar 1926 22 Juli 2010 2017 Hans Willi Meier Burgermeister 1999 2015Sohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Johann Muller 1817 1875 im Stadtteil Bachem geborener Orgelbauer Friedrich Fuchs 1840 1911 Mediziner und Hochschullehrer Carl Baumann 1868 1939 Politiker Zentrum Reichstagsabgeordneter Heinrich Loevenich 1896 1965 NS Funktionar 1933 1945 Landrat des Landkreises Koln Josef Kollen 1903 1965 Politiker CDU Mitglied des Landtags von Nordrhein Westfalen Arno Faust 1918 1984 Sanger und Zeichner Kolsches Original Toni Schmucker 1921 1996 Industriemanager Josef Schmitz Helbig 1921 2008 Architekt Elfriede Bode 1927 Gewerkschafterin und Hochschullehrerin Karl Lambertin 1936 Fussballspieler Gerhard Schauff 1938 1996 Brasilienmissionar Johannes Ruland 1939 2020 Unternehmer Manager Stiftungsvorstand Hans Willi Meier 1944 Politiker hauptamtlicher Burgermeister der Stadt Frechen Marion Schneider 1945 Autorin Dozentin Fremdenfuhrerin Rolf Michels 1952 Buchautor Hardy Fuss 1955 Politiker und Landtagsabgeordneter Nordrhein Westfalens Michael Reschke 1957 Fussballfunktionar Eva Schumann 1957 Autorin Paul Berf 1963 Ubersetzer Heino Falcke 1966 Radioastronom Claudia Weber 1967 Judoka WM und EM Medaillengewinnerin Rainald Grebe 1971 Kabarettist Mirco Wallraf 1974 Schauspieler Nicola Albrecht 1975 Journalistin Kirsten Bolm 1975 Leichtathletin Wayne Carpendale 1977 Schauspieler und Moderator Jan Rouven 1977 ehemaliger Zauberkunstler und verurteilter Padokrimineller Bjorn Otto 1977 Stabhochspringer Lisa Marei Schmidt 1978 Kunsthistorikerin Kuratorin und Museumsdirektorin Pierre Vogel 1978 islamistischer Prediger und ehemaliger Boxer Ayọ 1980 Joy Olasunmibo Ogunmakin Soul Sangerin Dana Bonisch 1982 Schriftstellerin Jennifer Breitruck 1982 Schauspielerin DJ Pierre 1984 Pierre Hirsch de Hesselle Schlager DJ Sonja Bertram 1984 Schauspielerin Marcel Heller 1986 Fussballspieler Thomas Okos 1988 Politiker CDU Dennis Erdmann 1990 Fussballspieler Jan Hojer 1992 Sport und Wettkampfkletterer Lennart Thy 1992 Fussballspieler Jana Lisa Rother 1998 Wasserspringerin Jorg Gerlach 1967 FussballspielerPersonlichkeiten die im Ort gewirkt haben Bearbeiten nbsp Keramik von Albermann am Eingang der RingschuleFranz Albermann 1877 1959 war ein zunachst von Koln und spater von Frechen aus tatiger Kunstbildhauer und Reliefkunstler Karlheinz Gierden 1926 2022 Politiker CDU wohnte in Frechen Ernst Huberty 1927 2023 Sportjournalist und Fernsehmoderator lebte in Frechen Peter Kuhnst 1946 Sportwissenschaftler wohnt in Frechen Gunter Demnig 1947 Kunstler und Verleger der Stolpersteine hat sein Atelier im Kunstzentrum Signalwerk in Frechen Literatur BearbeitenLandschaftsverband Rheinland Amt fur rheinische Landeskunde Bonn Hrsg Rheinischer Stadteatlas Lieferung IV Nr 22 1978 Frechen Bonn 1978 ISBN 3 7927 0436 6 Paul Clemen Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Der Landkreis Koln Dusseldorf 1897 Nachdruck Dusseldorf 1983 ISBN 3 590 32118 0 Bachem S 9 13 130 132 Alt Benzelrath S 14 15 132 134 Buschbell S 111 113 Frechen Innenstadt S 123 128 Hucheln S 146 147 Konigsdorf Gross Konigsdorf S 140 144 Konigsdorf Klein Konigsdorf S 159 Haus Vorst S 129 128 Johann Kollen Hans Kinsky Robert Steimel Siegel und Wappen Burgen und Schlosser im Landkreis Koln Robert Steimel Verlag Koln 1966 Bachem S 64 68 130 132 Alt Benzelrath S 69 70 Buschbell S 70 134 f Frechen Innenstadt S 58 61 122 128 Karl Gobels Frechen damals Von der Romerzeit bis zur Stadtwerdung Koln 1977 ISBN 3 7927 0326 2 Karl Gobels Stadt Frechen Hrsg Wappen von Frechen Ein Beitrag zur Rheinischen Heraldik und Genealogie 1966 Karl Gobels Die Geschichte der Pfarrkirche St Audomar in Frechen Frechen 1960 als Manuskript im Auftrag der Stadt Frechen gedruckt Egon Heeg Frechener Strassen Spiegel der Frechener Geschichte Band I Innenstadt Frechen Koln 1984 ISBN 3 7927 0822 1 Egon Heeg Die Koln Frechener Keramik 1919 1934 Koln 1992 ISBN 3 7927 1284 9 Egon Heeg 100 Jahre Elektrizitats und Wasserwerk Frechen Bruhl 1995 Egon Heeg Die Levys oder die Vernichtung des Altfrechener Judentums Koln 2010 ISBN 978 3 927312 97 5 Hafen und Guterverkehr Koln AG Hrsg 100 Jahre Koln Frechen Benzelrather Eisenbahn Koln 1993 Helmut Weingarten Die Eisenbahn zwischen Rhein und Erft Koln 1987 ISBN 3 7927 0973 2 S 21 29 65 69 Festschrift der Stadt Frechen Aus Anlass der Erhebung zur Stadt am 2 September 1951 Der Lowe Koln Koln 1951 Der Stadtdirektor der Stadt Frechen Abt Offentlichkeitsarbeit Hrsg Frechen eine Stadt verandert ihr Gesicht 1951 1991 Dokumentation von Stadtansichten Hahne Schloemer Verlag Duren 1992 Uwe Schreiner Hrsg Frechen ein Stadtbild Rathaus Buchhandlung Greuel Schreiner Frechen 1990 Wolfgang Reinert Die Beatus Chronik Edition Octopus im Verlagshaus Monstein und Vannedat Munster 2013 ISBN 978 3 86991 840 2Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Frechen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadt Frechen Frechener Geschichtsverein Hauptartikel dort unter Frechen Uni Greifswald verkleinerte alte Messtischblatter digitalisiert Blatt 5006 von 1895 Einzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden Nordrhein Westfalens am 31 Dezember 2022 Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9 Mai 2011 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein Westfalen IT NRW abgerufen am 20 Juni 2023 Hilfe dazu Rudolf Niemann Einzelbilder aus der Geschichte der Stadt Frechen Frechener Burg im Online Auftritt des Frechener Geschichtsvereins abgerufen im Februar 2009 Stadtverwaltung Frechen Abteilung 1 10 Steuerungsunterstutzung Mackensen Deutsche Etymologie 1977 S 308 Crane Point Museum located in the Florida Keys offers historical information nature tours marine life exhibits Nicht mehr online verfugbar In www cranepoint net Archiviert vom Original am 23 September 2016 abgerufen am 11 Oktober 2016 Gunter Bers Eine Regionalgliederung der KPD Der Bezirk Mittelrhein und seine Parteitage in den Jahren 1927 1929 Einhorn Presse Verlag 1981 ISBN 3 88756 021 3 S 136 137 Franz Joseph Kiegelmann Tatort Steinzeugofen die Frechener Kommunisten Widerstand Verfolgung und Justizwege Dokumente und Analysen Frechener Geschichtsverein 2008 ISBN 978 3 00 025291 4 80 Seiten Archiv der evangelischen Kirchengemeinde Frechen Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 301 Manfred Funken Zensus Mit zu vielen Burgern gerechnet In Rhein Erft Rundschau 31 Mai 2013 abgerufen am 9 Mai 2016 Ratswahl Kommunalwahlen Integrationsratswahl 2020 in der Stadt Frechen Gesamtergebnis Abgerufen am 26 Oktober 2020 Wappen der Stadt Frechen Abgerufen am 30 Dezember 2012 Hauptsatzung der Stadt Frechen 2 Wappen Flagge Siegel Stadt Frechen abgerufen am 20 Januar 2020 Madsack Mayerhofer Pluck 150 Jahre Frechener Steinzeug Industrie Frechen 2002 Der grosste Baumarkt Europas 1 2 Vorlage Toter Link www kabeleins ch Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im November 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Kabel eins Sendung Abenteuer Leben taglich Wissen vom 15 Juni 2010 Raum bei stadtarchiv frechen de Memento vom 14 Juli 2014 im Internet Archive Bernd Rosenbaum Indianer Husky Linz musste sein Reservat in Buschbell verlassen In Rhein Erft Rundschau 8 Mai 2016 abgerufen am 9 Mai 2016 Aktionen Auf linie7 frechen de Aus Pfarrverband wurde Pfarreiengemeinschaft Memento vom 18 Juli 2012 im Webarchiv archive today Uta Boker Vor 150 Jahren wurde die Kirche St Audomar in Frechen geweiht in Kolner Stadtanzeiger Rhein Erft vom 9 September 2009 S 31 Kolner Stadtanzeiger 31 Dezember 1984 Stadt Frechen Hrsg Lebendiges Frechen Zeitschrift der Stadt Frechen Ausgabe Dezember 1990 S 16 Website der Realschule Abruf am 5 Dezember 2019 FHM Frechen bei Koln Abgerufen am 16 Januar 2021 K25n Umgehungsstrasse Buschbell endlich freigegeben ksta de abgerufen am 26 Marz 2022 Das friedliche Ende einer unendlichen Geschichte rheinische anzeigenblaetter de abgerufen am 26 Marz 2022 Stadte im Rhein Erft Kreis Bedburg Bergheim Bruhl Elsdorf Erftstadt Frechen Hurth Kerpen Pulheim WesselingStadtteile von Frechen Bachem Benzelrath Buschbell Frechen Grefrath Grube Carl Habbelrath Hucheln Konigsdorf mit NeufreimersdorfGemeinden und ehemalige Gemeinden im fruheren Landkreis Koln Berzdorf Brauweiler Bruhl Frechen Freimersdorf Hurth Lovenich Pulheim Rodenkirchen Bez Koln Sinnersdorf Stommeln Wesseling Normdaten Geografikum GND 4018246 0 lobid OGND AKS LCCN n82043659 VIAF 312805056 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frechen amp oldid 237084416