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Kirsten Bolm 4 Marz 1975 in Frechen ist eine ehemalige deutsche Leichtathletin die auf den 100 Meter Hurdenlauf spezialisiert war Kirsten Bolm 2006 beim ISTAF in Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Erfolge bei internationalen Hohepunkten 3 Deutsche Meistertitel 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenBolm wuchs in Scheessel auf wo sie seit 1985 dem TV Scheessel angehorte 1991 gewann sie ihre ersten nationalen Titel als sie uber die Hurden und im Weitsprung Jugendmeisterin wurde Im Jahr darauf wurde sie uber die Hurden Funfte bei den Juniorenweltmeisterschaften in Seoul 1994 gewann Bolm Gold bei den Juniorenweltmeisterschaften in Lissabon ausserdem erreichte sie Platz funf im Weitsprung Im Erwachsenenbereich wurde Bolm 1999 Deutsche Vizemeisterin und qualifizierte sich fur die Weltmeisterschaften in Sevilla wo sie im Zwischenlauf ausschied Im Jahr darauf wurde sie zum ersten Mal Deutsche Meisterin 2001 wechselte sie zum LT DSHS Koln Sie konnte den nationalen Meistertitel verteidigen und nahm an den Weltmeisterschaften in Edmonton teil Bei den Halleneuropameisterschaften 2002 in Wien gewann sie uber 60 Meter Hurden die Silbermedaille Bei den Europameisterschaften in Munchen schied sie im Vorlauf aus Ab 2003 startete Bolm fur die MTG Mannheim und trainierte bei Rudiger Harksen 2004 nahm sie an den Olympischen Spielen in Athen teil und erreichte dort den Zwischenlauf Im Jahr darauf gewann sie Bronze bei den Halleneuropameisterschaften in Madrid Am 22 Juli 2005 lief sie in London mit 12 59 s die schnellste Zeit einer deutschen Hurdenlauferin seit 18 Jahren Kurz darauf kam sie auf Platz vier bei den Weltmeisterschaften in Helsinki In Moskau kam Bolm bei den Hallenweltmeisterschaften 2006 auf Platz funf Im Freien wurde sie zum sechsten Mal Deutsche Meisterin Bei den Europameisterschaften in Goteborg wurde Bolm zunachst hinter der zeitgleichen Irin Derval O Rourke die Bronzemedaille zugesprochen nach erfolgreichem Protest des DLV erhielt dann auch sie die Silbermedaille 2007 gewann sie bei den Halleneuropameisterschaften in Birmingham Bronze Nachdem sie sich wegen einer Verletzung nicht fur die Olympischen Spiele in Peking qualifizieren konnte beendete sie 2008 ihre aktive Laufbahn Bolm hatte bei einer Grosse von 1 81 m ein Wettkampfgewicht von 69 kg Sie studierte von 1997 bis 2001 an der Brigham Young University in den Vereinigten Staaten und wurde Bachelor of Science Psychology Ihr Studium der Psychologie an der Universitat Heidelberg schloss sie 2009 mit dem Diplom ab Erfolge bei internationalen Hohepunkten BearbeitenJuniorenweltmeisterschaften 1994 Gold 13 26 s Universiade 1999 Bronze mit der 4 mal 100 Meter Staffel Olympische Sommerspiele 2004 Im Halbfinale ausgeschieden Weltmeisterschaften 2005 Platz 4 12 82 s Hallenweltmeisterschaften 2006 Platz 5 uber 60 m Hurden 7 93 s Europameisterschaften 2006 Silber 12 72 s Halleneuropameisterschaften 2002 2005 und 2007 1 Silber 2 BronzeDeutsche Meistertitel Bearbeiten100 Meter Hurden 2000 2001 2002 2004 2005 2006 60 Meter Hurden Halle 2002 2005 2006 2007Literatur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 2 Bande Darmstadt 2005 publiziert uber Deutsche Leichtathletik Promotion und Projektgesellschaft Weblinks BearbeitenHomepage von Kirsten Bolm Memento vom 26 Februar 2009 im Internet Archive Athletenportrat von Kirsten Bolm beim DLV Kirsten Bolm in der Datenbank von World Athletics englisch Kirsten Bolm in der Datenbank von Olympedia org englisch Kirsten Bolm im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar PersonendatenNAME Bolm KirstenKURZBESCHREIBUNG deutsche LeichtathletinGEBURTSDATUM 4 Marz 1975GEBURTSORT Frechen Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kirsten Bolm amp oldid 231751709