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Die franzosische Kavallerie im Ersten Weltkrieg spielte in diesem Konflikt nur eine untergeordnete Rolle Die berittenen Soldaten zeigten sich zunehmend wirkungslos angesichts der Feuerkraft von Maschinengewehren und moderner Artillerie Die verschiedenen Einheiten dieser Waffengattung wurden daher fast ausschliesslich fur Erkundungen oder Patrouillen eingesetzt selbst wenn der Personalbestand bei Beginn des Krieges auf seinem Hochststand lag Hauptsachlich auf dem westlichen Kriegsschauplatz eingesetzt erfolgte schnell die Reduzierung bzw Umorganisation der Regimenter 1 Zu Beginn des Herbstes 1914 forderte der beginnende Grabenkrieg ein Umdenken beim Einsatz der Kavallerie Ein Teil der Regimenter musste die Pferde abgeben und wurde in die neugebildeten Divisions de cavalerie a pied Kavalleriedivisionen zu Fuss eingegliedert Hier wurden sie als regulare Infanterie eingesetzt Mit der Wiederaufnahme des Bewegungskrieges 1918 wurde die Kavallerie wiederbelebt fand sich da jedoch in der Rolle einer berittenen Infanterie wieder In dieser Uniform zogen die Kurassiere zu Anfang des Krieges ins Feld Lediglich der Helm wurde mit einem Stoffuberzug versehen Eine Anzahl der Regimenter wurde jedoch auf den anderen Kriegsschauplatzen eingesetzt wo sie weiterhin die Rolle der klassischen Kavallerie wahrnahmen so im Maghreb in Sudosteuropa oder dem Vorderen Orient Gleichzeitig begann in dieser Periode das Zeitalter der Mechanisierung die franzosische Kavallerie wurde erstmals mit den Automitrailleuses ausgerustet Inhaltsverzeichnis 1 Vorkriegssituation 2 Bewaffnung und Uniformierung 2 1 Organisation 2 2 Entwicklung 2 3 Mobilisierungsplan 3 Westfront 3 1 Verschleierung des Aufmarschs 3 2 Schnelle Veranderungen 3 3 Grenzschlachten 3 3 1 Das Corps Sordet in Belgien 3 3 2 Die Schlacht an der Marne 3 3 3 Wettlauf zum Meer 3 4 Grabenkrieg 1915 1918 3 4 1 In Erwartung des Durchbruchs 3 4 2 Wechsel in die Kampfgraben 3 4 3 Andere Einsatze 3 5 Eklatante Veranderungen 3 5 1 Aufstellung weiterer Einheiten 3 5 2 Umwandlungen 3 5 3 Anderung in Uniformierung und Bewaffnung 3 5 4 Neuorientierung 3 6 Ruckkehr zum Bewegungskrieg 1918 4 Andere Fronten 4 1 Afrika untere Sahara 4 2 Sahara Territorien 4 3 Marokko 4 4 Orientarmee 4 4 1 Dardanellen 4 4 2 Saloniki 4 4 3 Albanien und Thessaloniki 4 4 4 Franzosisch serbische Offensive 4 5 Palastina und Syrien 5 Nach Kriegsende 5 1 Marsch zum Rhein 5 2 Demobilisation und Besetzung 5 3 Fortschritt der Motorisierung 6 Fussnoten und Einzelnachweise 6 1 Fussnoten 6 2 Einzelnachweise 7 Literatur 7 1 Franzosische Armee 7 2 Franzosische KavallerieVorkriegssituation BearbeitenBei Kriegsbeginn existierten in den franzosischen Streitkraften mehrere unterschiedliche Arten von Kavallerie Sie unterschieden sich im Namen in der Uniform und der Tradition Die Kurassiere und Dragoner zahlten zur schweren Kavallerie dagegen wurden die Chasseurs a cheval Jager zu Pferde und die Husaren zur leichten Kavallerie gerechnet Dazu kamen noch die Chasseurs d Afrique und die Spahis die die leichte Kavallerie der Streitkrafte in Afrika bildeten Der Unterschied zwischen der schweren und leichten Kavallerie lag einerseits bei den Pferden die schwere Kavallerie ritt solche der Rasse Anglo Normanne wahrend die leichte Kavallerie mit Pferden der Rasse Anglo Araber oder Berber ausgestattet war Die Reiter mussten bei den Chasseurs und Husaren theoretisch eine Korpergrosse von zwischen 1 59 und 1 68 Metern aufweisen das Korpergewicht war auf 65 Kilogramm begrenzt Die Dragoner durften nicht grosser als zwischen 1 64 und 1 74 Meter sein und durften nicht mehr als 70 Kilogramm wiegen Bei den Kurassieren war eine Korpergrosse von zwischen 1 70 und 1 85 vorgeschrieben das maximale Gewicht durfte 75 Kilogramm nicht uberschreiten Fur die Beschlagschmiede Sattler Waffenmeister und Schneider der leichten Kavallerie war eine Mindestgrosse von 1 56 Metern vorgeschrieben Zu Beginn der Jahre 1872 und 1913 fand eine Reorganisation des Militardienstes statt davon war auch die Kavallerie betroffen Der Militardienst wurde auf funf Jahre festgesetzt und das System der Konskription wurde beibehalten 2 1889 wurde der Wehrdienst auf drei Jahre verkurzt 3 mit dem Gesetz vom 21 Marz 1905 wurde der Wehrdienst nochmals um ein Jahr auf zwei Jahre herabgesetzt 4 Dies brachte jedoch Probleme mit sich da man der Ansicht war zwei Jahre seien nicht genug Zeit um die Kavalleristen richtig auszubilden Daraufhin wurde 1913 das Gesetz der drei Jahre verabschiedet Loi des trois ans was die Kritiker zufriedenstellte 5 Der personellen Zusammensetzung der Kavallerie wurde mehr Aufmerksamkeit geschenkt als der der Infanterie Als Beispiel sei hier die Garnison in Libourne mit dem 15e regiment de dragons und dem 57e regiment d infanterie genannt Das Kavallerieregiment verfugte 1914 bei einem Gesamtbestand von 619 Mann uber 32 Offiziere 4 5 des Personalbestandes und 59 Unteroffiziere 8 3 des Personalbestandes 6 dagegen war das Infanterieregiment 3 039 Mann stark mit 60 Offizieren 1 8 des Personalbestandes und 179 Unteroffizieren 5 4 des Personalbestandes 7 Den Angehorigen der Kavallerie waren auch bessere Chancen auf der militarischen Karriereleiter gewiss note 1 auch war die Anzahl der adeligen Offiziere mit 20 in der Kavallerie gegen 10 in der Infanterie doppelt so hoch Kavalleriestandarte 1914 nbsp nbsp KurassiereI II III 1er regiment de cuirassiers 2e regiment de cuirassiers 3e regiment de cuirassiers 4e regiment de cuirassiers 5e regiment de cuirassiers 6e regiment de cuirassiers 7e regiment de cuirassiers 8e regiment de cuirassiers 9e regiment de cuirassiers 10e regiment de cuirassiers 11e regiment de cuirassiers 12e regiment de cuirassiersDragonerI II III 1er regiment de dragons 2e regiment de dragons 3e regiment de dragons 4e regiment de dragons 5e regiment de dragons 6e regiment de dragons 7e regiment de dragons 8e regiment de dragons 9e regiment de dragons 10e regiment de dragons 11e regiment de dragons 12e regiment de dragons 13e regiment de dragons 14e regiment de dragons 15e regiment de dragons 16e regiment de dragons 17e regiment de dragons 18e regiment de dragons 19e regiment de dragons 20e regiment de dragons 21e regiment de dragons 22e regiment de dragons 23e regiment de dragons 24e regiment de dragons 25e regiment de dragons 26e regiment de dragons 27e regiment de dragons 28e regiment de dragons 29e regiment de dragons 30e regiment de dragons 31e regiment de dragons 32e regiment de dragonsHusarenI II III 1er regiment de hussards 2e regiment de hussards 3e regiment de hussards 4e regiment de hussards 5e regiment de hussards 6e regiment de hussards 7e regiment de hussards 8e regiment de hussards 9e regiment de hussards 10e regiment de hussards 11e regiment de hussards 12e regiment de hussards 13e regiment de hussards 14e regiment de hussardsJager zu PferdeI II III 1er regiment de chasseurs a cheval 2e regiment de chasseurs a cheval 3e regiment de chasseurs a cheval 4e regiment de chasseurs a cheval 5e regiment de chasseurs a cheval 6e regiment de chasseurs a cheval 7e regiment de chasseurs a cheval 8e regiment de chasseurs a cheval 9e regiment de chasseurs a cheval 10e regiment de chasseurs a cheval 11e regiment de chasseurs a cheval 12e regiment de chasseurs a cheval 13e regiment de chasseurs a cheval 14e regiment de chasseurs a cheval 15e regiment de chasseurs a cheval 16e regiment de chasseurs a cheval 17e regiment de chasseurs a cheval 18e regiment de chasseurs a cheval 19e regiment de chasseurs a cheval 20e regiment de chasseurs a cheval 21e regiment de chasseurs a chevalAfrikanische KavallerieI II III 1er regiment de chasseurs d Afrique 2e regiment de chasseurs d Afrique 3e regiment de chasseurs d Afrique 4e regiment de chasseurs d Afrique 5e regiment de chasseurs d Afrique 6e regiment de chasseurs d Afrique 1er regiment de spahis algeriens 2e regiment de spahis algeriens 3e regiment de spahis algeriens 4e regiment de spahis algeriens 1er regiment de spahis marocainsBewaffnung und Uniformierung Bearbeiten nbsp Husar im Jahr 1879 nach Edouard DetailleDie gesamte Kavallerie war mit dem Sabel bewaffnet die schwere Kavallerie fuhrte eine gerade und die leichte Kavallerie eine gekrummte Klinge Die franzosische Kavallerie benutzte 1914 mehrere Sabelmodelle Modell 1854 mit einer geraden Klinge von 1 000 mm Lange die 1882 gekurzt wurde Fur die Kurassiere hatte der Sabel jetzt eine Lange von 950 mm und ein Gewicht von 1 340 Gramm ohne Scheide der fur die Dragoner eine Lange von 925 mm mit einem Gewicht von 1 320 Gramm ohne Scheide nbsp Offizierssabel Modell 1822Der Sabel vom Modell 1822 mit gekrummter Klinge Lange 920 mm wurde 1884 auf 870 mm gekurzt und die Scheide mit nur noch einem Tragering versehen die Ausfuhrung mit gerader Klinge wurde auf 870 mm gekurzt Das Gewicht lag jetzt bei 1 080 Gramm Die Sabel vom Modell 1882 und 1896 wurden als zu schwer betrachtet und uberwiegend zu Ausbildungszwecken verwendet Da die Offiziere fur ihre Bewaffnung selbst aufkommen mussten bevorzugten sie es oftmals statt den Sabel M 1896 und M 1822 82 aus den staatlichen Depots zu beziehen sie bei privaten Herstellern zu kaufen Diese Modelle entsprachen allerdings nicht immer den militarischen Normen 8 Die Lanze war 1871 aus allen Kavallerieregimentern verschwunden wurde jedoch bei den Dragonern 1890 als Antwort auf die 1889 erfolgte Ausrustung der preussischen Ulanen mit dieser Waffe wieder eingefuhrt Die leichte Kavallerie wurde erst im Jahre 1913 mit den Lanzen ausgerustet Die 12 Regimenter Husaren und Jager zu Pferde fuhrten sie jedoch nur im Manover 9 Die Lanze Modell 1890 war aus Bambus die des Modells 1913 aus Stahlrohr Letztere hatte eine Lange von 2 97 Metern Zur Bewaffnung zahlte weiterhin ein Repetier Karabiner mit gezogenem Rohr Fusil also Gewehr genannt vom Modell Carabine Berthier 1890 mit einem Drei Schuss Magazin und einem Visier bis 2 000 Meter die praktikable Einsatzweite lag jedoch bei 100 bis 1 000 Metern Die Soldaten fur die ein Karabiner nicht vorgesehen war waren mit dem Revolver Modell 1873 oder 1892 ausgerustet nbsp Revolver Modell 1873Die Reiter der schweren Kavallerie trugen einen Helm mit Helmkamm und einem darauf befestigten Pferdeschweif Der Oberkorper der Kurassiere wurde von einem zweiteiligen Panzer aus Stahlblech geschutzt note 2 welcher effektiv gegen Blankwaffen schutzte nicht jedoch gegen Schrapnellkugeln oder Projektile aus Gewehren oder Pistolen Im Jahre 1900 trug die gesamte schwere Kavallerie Uniformrocke aus dunkelblauem Tuch Kragen und Paspelierung in Turkischrot garance bei zwei Dragonerregimentern jedoch in Weiss Die Hosen waren ebenfalls turkischrot mit dunkelblauen Passepoils die Mantel in blaulichem Eisengrau 10 Die Hosen der leichten Kavallerie waren ebenfalls turkischrot aber in einem etwas dunkleren Ton gehalten Die Waffenrocke waren hellblau die Dolmane wurden ab 1900 schrittweise abgeschafft da sie zu auffallig waren und im Gelande ein zu leichtes Ziel boten Man begann mit einer Uniform zu experimentieren die diesen Makel kompensieren wurde Als erste Einheit wurde 1911 das 12e regiment de chasseurs a cheval in Saint Mihiel mit einem resedagrunen Waffenrock ausgestattet Die Husaren und Jager zu Pferde unterschieden sich fortan durch die Farbe der Kragen und der Armelpatten Turkischrot fur die Jager und Dunkelblau fur die Husaren Als Ersatz fur den Tschako durch einen Helm wurden in den Jahren 1879 bis 1912 ein Dutzend verschiedene Modelle von mehreren Husaren und Jagerregimentern getestet Zur Wahl standen Helmglocken mit und ohne Helmkamm aus Leder note 3 oder aus Stahlblech mit Aluminium oder Kupferbeschlagen Der Helm der 1913 genehmigt wurde ahnelte stark dem der Dragoner Die Helmglocke war aus Stahlblech mit einem bandformigen Zierfeld aus Messing an der Vorderseite darauf befand sich erhaben gepragt fur die Jager ein Jagdhorn und fur die Husaren ein funfzackiger Stern Auf dem Helmkamm war ein Pferdeschweif befestigt Einige Regimenter erhielten bereits 1914 erdfarbene Helmuberzuge obwohl diese erst fur 1919 vorgesehen waren 11 Organisation Bearbeiten Die Organisation der Kavallerieeinheiten begann mit der kleinsten Teileinheit dem Peloton Dieser bestand aus 30 Reitern kommandiert von einem Lieutenant oder einem Sous lieutenant vier Pelotons bildeten eine Escadron 125 bis 135 Reiter stark und von einem Capitaine kommandiert vier Escadrons bildeten in Friedenszeiten ein Regiment mit etwa 500 Reitern note 4 unter einem Colonel oder einem Lieutenant colonel Eine Brigade kommandiert von einem General de brigade bestand aus zwei oder drei Regimentern zwei oder drei Brigaden bildeten eine Division die wiederum von einem General de division befehligt wurde Dieses System entsprach exakt dem der deutschen Kavallerie mit den gleichen Vorzugen Gleichzeitig waren jedoch die Kavallerieeinheiten mit weniger Personal ausgestattet als die der Infanterie ein Peloton der Kavallerie entsprach lediglich einer Demi section Halbzug der Infanterie eine Escadron zwei Sections ein Regiment nur zwei Kompanien eine Brigade hatte nur Bataillonsstarke und eine Division entsprach einem Infanterieregiment nbsp Eingang zum Quartier de cavalerie Kavalleriekaserne des 20e regiment de chasseurs a cheval in Vendome Dieses Regiment war der 7 Kavalleriedivision zugeteilt note 5 nbsp Kavalleriekolonne zu Beginn des 20 Jahrhunderts im Grossen Manover Im Oktober 1870 wurde die Kaiserliche Garde von Napoleon III aufgelost und deren sechs Kavallerieregimenter umbenannt note 6 Die Ulanenregimenter lanciers wurden 1871 alle aufgelost Die Reste des 1 Regiments wurden in das 14e regiment de chasseurs a cheval die des 2 Regiments in das 10e regiment de hussards das 3 4 5 6 8 und 9 Regiment wurden zum 15e 16e 17e 18e 19e und 20e regiment de dragons das 7 bildete das 14e regiment de chasseurs a cheval 12 Nach der Niederlage im Deutsch Franzosischen Krieg wurde das System der Marschregimenter zunachst aufgegeben Die Kavallerie bestand jetzt noch aus 56 Regimentern im Mutterland und sieben in den nordafrikanischen Kolonien Dabei handelte es sich insgesamt um 12 Kurassierregimenter 20 Dragonerregimenter 10 Husarenregimenter 14 Regimenter Jager zu Pferde vier Regimenter Afrikanische Jager und drei Regimenter Spahis Dazu kam noch das Kavallerieregiment der Garde republicaine welches der Gendarmerie nationale unterstellt war Die Truppenstarke der franzosischen Armee wurde standig erhoht um sich dem Niveau der benachbarten Deutschen anzupassen Dieses Wettrusten dauerte bis 1914 an 1873 wurden 14 neue Kavallerieregimenter aufgestellt 13 Das Gesetz vom 13 Marz 1875 uber die Truppenstarke sah eine Gesamtstarke von 77 Kavallerieregimentern vor 12 Kurassierregimenter 26 Dragonerregimenter 12 Husarenregimenter 20 Regimenter Jager zu Pferde vier Regimenter Afrikanische Jager und drei Regimenter Spahis 14 Mit einem Teil der Regimenter wurden funf Kavalleriedivisionen gebildet deren jede aus drei Brigaden bestand einer Kurassier einer Dragoner und einer leichten Brigade Die restlichen wurden mit je einem Regiment Dragoner und einem Regiment Leichte Kavallerie als Brigaden den Armeekorps direkt unterstellt Weitere Erhohungen folgten 1887 hier die Anzahl der aktiven Unteroffiziere betreffend Im Jahre 1913 wurden als Antwort auf die deutsche Heeresvermehrung vier neue Kavallerieregimenter aufgestellt 15 Der Gesamtbestand lag jetzt bei 89 Regimentern 12 Kurassierregimenter 32 Dragonerregimenter 14 Husarenregimenter 21 Regimenter Jager zu Pferde sechs Regimenter Afrikanische Jager und vier Regimenter Spahis note 7 Im Mutterland waren die Kavallerieregimenter weit verstreut untergebracht Die Kasernen quartiers lagen meistens in Grenznahe wobei die deutsche Grenze besonders stark bedacht war Ausgenommen war lediglich Paris wo mehrere Regimenter als Eingreiftruppe stationiert waren Zur Kavallerie gehorten noch die Remontendepots verantwortlich fur den Pferdenachschub sie waren meistens im Westen gelegen Entwicklung Bearbeiten nbsp Les vedettes dieses patriotische Gemalde von Eugene Chaperon aus dem Jahre 1914 bezieht sich auf den Verlust von Elsass Lothringen 1871 Im Mittelpunkt stehen ein franzosischer Dragoner und ein preussischer Ulan beide mit einer Lanze bewaffnet Nach den Erfahrungen aus dem Deutsch Franzosischen Krieg der noch von Kavallerieattacken gepragt war so in der Schlacht bei Worth und der Schlacht bei Mars la Tour wurde die Angriffstaktik der Kavallerie 1876 und 1882 geandert Man ging jetzt vom Frontalangriff ab und setzte die Prioritaten im Aufklarungs und Patrouillendienst Gleichzeitig wurde die Version eines offensiven Vorgehens im kleineren Rahmen bevorzugt Mehrere Aufgaben wurden zugewiesen Die Kavallerie informiert die Kommandostabe deckt die Entfaltung der anderen Waffen und schutzt gegen feindliche Uberraschungsangriffe Sie sucht standig die Gelegenheit in Aktionen unterstutzend einzugreifen und arbeitet an den Angriffen der Infanterie mit Sie betreibt eine Verfolgung bis zum Aussersten im Ruckzug opfert sie sich vollig um den anderen Truppen Zeit zu geben sich vom Kampf zu losen Der Angriff zu Pferd mit der blanken Waffe die allein schnelle und entscheidende Ergebnisse bringt ist die Hauptaufgabe der Kavallerie Der Kampf zu Fuss wird notwendig wenn die Situation oder die Gelandebeschaffenheit den Kampf zu Pferde und so das gesteckte Ziel zu erreichen verhindert Service des armees en campagne Dekret vom 2 Dezember 1913 Art 99 16 17 Es wurden alle Kavalleristen im Kampf zu Fuss ausgebildet da ein aufgesessener Reiter mit einer Hohe von ca 2 5 Metern ein verlockendes Ziel bot Es wurde daher oftmals vorgezogen die Pferde unter Bewachung im Hintergrund zu lassen wahrend sich die abgesessenen Reiter in geoffneter Ordnung entwickelten und so weniger verwundbar waren Die Kavalleriedivisionen verfugten fur den Kampf zu Fuss noch uber die Radfahreinheiten und auch Artillerie zur Feuerunterstutzung Zu jeder Kavalleriebrigade gehorte ein Maschinengewehrzug mit zwei MGs St Etienne M1907 die jeweils zu einem der Regimenter abgestellt waren note 8 Das Ausbildungsreglement der Kavallerie besagt dass dem Kampf zu Fuss in Zukunft mehr Bedeutung zugemessen werden muss als das in der Vergangenheit notwendig war Um die ganze Offensivkraft der Waffe umzusetzen ist der Schiessausbildung eine besondere Beachtung zukommen zu lassen Reglement sur l instruction du tir de la cavalerie 1913 18 Weiterhin wurden jedoch die traditionellen Aufgaben der Kavallerie als wichtig erachtet die Aufklarung der Kleinkrieg die Deckung von marschierenden Kolonnen und der Schutz der Feldlager gegen Uberraschungsangriffe 1881 schrieb General Gaston de Galliffet Im modernen Krieg ist der Kavalleriekampf nur nebensachlich wahrend die Erkundung und die Sicherheit an erster Stelle stehen mussen Obwohl eine Kavalleriedivision im Angriff eine geballte Masse bildet wird sich eine solche Gelegenheit selten finden lassen 19 Vorkriegsmanover nbsp Abgesessene Dragoner mit ihrem Karabiner in Stellung 1912 nbsp Eine Mitrailleuse St Etienne modele 1907 der Dragoner in Stellung 1913 Zu Beginn des 20 Jahrhunderts zeigte sich die franzosische Kavallerie interessiert an verschiedenen zur Verfugung stehenden Arten der Motorisierung Bis zum Kriegsbeginn 1914 war mit einigen Automobilen die man zu Automitrailleuses umgebaut hatte experimentiert worden Sie waren der Beginn der Mechanisierung der franzosischen Streitkrafte Mobilisierungsplan Bearbeiten nbsp Unteroffiziere eines Kurassierregiments bei der Freizeit Gemalde von Maurice Neumont 1905 Im Falle der Mobilisation erfolgte diese nach den Planen von 1875 bis 1914 Demnach wurde die notwendige Truppenstarke durch die Einberufung der Reservisten und die Aufstellung der Reserveregimenter erreicht In der Kavallerie wurden keine Reserveregimenter errichtet hier wurde die Mannstarke der Escadrons von 500 auf 600 Mann angehoben sowie die Anzahl der Escadrons fur die meisten Regimenter von vier auf sechs erhoht Gemass dem Plan XVII von 1914 wurde jedem der Grossverbande einiges an Kavallerie direkt unterstellt Die 21 Armeekorps erhielten jedes sechs Escadrons aus der leichten Kavallerie Die 1 bis 4 Escadron blieben zusammen unter dem Korpskommando wahrend die 5 und 6 Escadron je einer der beiden Divisionskommandos des Korps zugewiesen wurden Jedes Infanterieregiment bekam einen Peloton zu Erkundungszwecken zugeteilt Gleichzeitig wurde jeder der 25 Reservedivisionen eine Escadron unterstellt die hauptsachlich aus Reservisten bestand Die 12 neu aufgestellten Territorialdivisionen 20 erhielten jede einen Teil der 37 Escadrons Territorialkavallerie die auch zum Schutz der Kommunikationswege und der Festen Platze bestimmt war Diese Escadrons wurden von den Militarregionen regions militaires aufgestellt jeweils zwei nicht jedoch die 19 21 6 und 20 RM die nur je eine Escadron aufstellten Die jeweils erste Escadron entsprach dem Typ der leichten Kavallerie wahrend die zweite Escadron aus Dragonern bestand Die nicht eingeteilten Regimenter vor allem die Kurassiere und Dragoner gehorten zu den 10 vorhandenen Kavalleriedivisionen jede zu drei Brigaden ausgenommen die 10 mit nur zwei Brigaden Zu jeder dieser Divisionen gehorte eine Gruppe Feldartillerie zu je drei Batterien mit je vier Feldgeschutzen Canon de 75 mm modele 1897 Die Artilleristen waren alle beritten und mussten nicht teilweise auf den Lafetten oder Munitionswagen mitfahren wie das bei der ubrigen Feldartillerie ublich war note 9 Zur Division zahlten noch eine Gruppe Radfahrer 400 Mann abgestellt von den Jagern zu Fuss bewaffnet mit dem Gewehr Lebel Modell 1886 in ihren hellblauen Uniformen und eine Abteilung Pioniere auf Fahrradern Die theoretische Mobilmachungsstarke der Kavalleriedivision lag bei 5 250 Mann womit sie in etwa gleich stark war wie die deutsche Kavalleriedivision die Mobilmachungsstarke der Infanteriedivision lag dagegen bei 18 000 Mann Es war vorgesehen im Falle der Mobilisation jeder Feldarmee eine oder zwei Kavalleriedivisionen beizugeben Westfront Bearbeiten nbsp Reiter bei der Aufklarung eine der Hauptaufgaben der Kavallerie im Jahre 1914Die Westfront auf dem Territorium Frankreichs und Belgiens war das Hauptoperationsgebiet der franzosischen Kavallerie wahrend des Ersten Weltkrieges Bei Beginn des Krieges an der Westfront war es ein typischer Bewegungskrieg der so von August bis November andauerte In dieser Zeit konnte die Kavallerie noch ihrer traditionellen Rolle gerecht werden Aufklarung und Flankenschutz und stellenweise auch noch Grenzsicherung Verschleierung des Aufmarschs Bearbeiten nbsp Attacke preussischer Husaren im Kaisermanover 1912 Kaiser Wilhelm II bevorzugte massierte Kavallerieattacken allein wegen des beeindruckenden Anblicks Deutschland verfugte uber 11 Kavalleriedivisionen die allerdings auf zwei Fronten verteilt werden mussten nbsp Zeichnung von Georges Scott in der Zeitschrift L Illustration vom 29 August 1914 auf dem Weg nach Berlin Die russische Armee besass 36 Kavalleriedivisionen von denen 10 gegen Ostpreussen und 16 gegen Osterreich Ungarn in Galizien eingesetzt wurden Wahrend des Krieges von 1870 kam der Kavallerie noch eine wichtige Rolle zu das galt besonders fur die deutsche Grenze In Deutschland hatte sich die Doktrin entwickelt der nachste Krieg wird zum Triumph der deutschen Kavallerie Vor dieser prazisen Drohung bereitete Frankreich seine Kavallerie aktiv darauf vor in der Offensive den Sturmen der zahllosen Schwadronen entgegenzutreten mit deren Hilfe der Feind davon traumte sein Territorium zu uberschwemmen 21 In der Konsequenz war die Kavallerie darauf festgelegt gemass dem Mobilisierungsplan sich in den ersten Tagen nach der Kriegserklarung unverzuglich entlang der Grenze zu entwickeln und so den Aufmarsch der franzosischen Hauptstreitmacht abzuschirmen und zu verschleiern Der Aufmarsch der funf Armeekorps an der Grenze 2 6 20 21 und 7 Korps begann am 31 Juli 1914 am Morgen als Auswirkung der Generalmobilmachung wurde aber auf Anordnung der Regierung 10 Kilometer vor der eigentlichen Grenze angehalten 22 Die Einberufung der Reservisten dieser Korps wurde am Abend des 1 August befohlen Die ersten Transportzuge wurden fur die Abschirmungstruppen eingesetzt Die Halfte der franzosischen Kavallerie bildete also direkt vor der Mobilisierungseinberufung die befohlene Abschirmung dabei wurde jedem Infanteriebataillon eine Begleitschwadron zugeteilt die 8 Kavalleriedivision im Bereich des 7 Korps der sich uber den Secteur des hautes Vosges von Belfort nach Gerardmer erstreckte die 6 Kavalleriedivision im Bereich des 21 Korps der sich uber den Secteur de la Haute Meurthe von Fraize nach Avricourt erstreckte die 2 Kavalleriedivision im Bereich des 20 Korps der sich uber die Basse Meurthe von Avricourt nach Dieulouard erstreckte die 7 Kavalleriedivision im Bereich des 6 Korps der sich uber den Woevre meridionale von Pont a Mousson nach Conflans erstreckte die 4 Kavalleriedivision im Bereich des 2 Korps der sich uber den Woevre septentrionale von Conflans nach Givet erstreckte 23 Schnelle Veranderungen Bearbeiten nbsp Franzosische Kurassiere auf einem Boulevard in Paris am 1 August 1914Zu diesem Zeitpunkt wurde die 1 Kavalleriedivision aus Paris Versailles und Vincennes bereits in die Transportzuge verladen Zwei Regimenter der in Paris stationierten Kurassiere sollten am 31 Juli abgehen wurden aber auf Befehl der Regierung noch einen Tag in der Stadt gehalten um gegen mogliche Demonstrationen vorzugehen Sie wurden dann am 2 August in der Umgebung von Mezieres ausgeladen 24 Der Divisionsstab unterstand General Andre Sordet dazu kamen die 3 und 5 Kavalleriedivision Zusammen bildeten sie das Kavalleriekorps das zum Schutz der linken Flanke der sich entwickelnden Hauptstreitmacht in die Ardennen geschickt wurde Es sollte ausserdem uber die belgische Grenze aufklarend wirken 25 In Paris wurde die Garde republicaine mit den Aufgaben der Militarpolizei betraut Seit dieser Zeit ist das Kavallerieregiment der Garde republicaine als Eskorte des Prasidenten der Republik eingesetzt 26 Die beiden letzten Divisionen hatten den weitesten Weg zuruckzulegen die 10 Kavalleriedivision kam aus Limoges Libourne Montauban und Castres die 9 Kavalleriedivision kam aus Tours Angers Lucon Nantes und Rennes 27 Sie wurden am ersten Tag der Mobilisierung auf den Kriegsstand gebracht und auf die Bahn verladen Fur jede Escadron wurde ein Transportzug gebraucht Am 5 September wurden die Einheiten in Ostfrankreich ausgeladen Die ersten Einheiten wurden eingesetzt um die weiteren ankommenden Transporte abzusichern was bis zum 18 August dauerte 28 Was die in die infanteristischen Grossverbande eingefugten Kavallerieeinheiten betrifft so kamen diese mit den letzten Verbanden aus Afrika mit der 37 Infanteriedivision aus Philippeville der 38 Infanteriedivision aus Algier der 45 Infanteriedivision aus Oran und mit der Marokkanischen Division Am 5 August waren alle Kavalleriedivisionen einsatzbereit die 1 3 und 5 bildeten bei Sedan das Corps de cavalerie Sordet die 4 war in Longuyon bei der 5 Armee die 9 lag ostlich von Verdun mit der 4 Armee in Reserve die 7 war bei der 3 Armee in der Woevre Ebene die 2 und die 10 Division bei der 2 Armee in Lothringen sowie die 6 nordlich von Baccarat und die 8 sudostlich von Belfort bei der 1 Armee Diesen zehn franzosischen standen zehn deutsche Kavalleriedivisionen gegenuber nur eine deutsche war in den Osten gegangen Grenzschlachten Bearbeiten Die ersten Kampfe waren Geplankel zwischen Patrouillen deren Rolle darin bestand aufzuklaren und durch Befragung von Zivilpersonen Informationen zu besorgen sowie Gefangene zu machen und dadurch die gegnerischen Einheiten zu identifizieren Als erstes wurden die Einheiten in Kampfe verwickelt die in unmittelbarer Nahe zur Grenze in Garnison lagen Es waren das 11e regiment de dragons und das 18e regiment de dragons die seit dem 31 Juli 1914 um 05 00 Uhr die Grenze zwischen Morvillars und Grandvillars uberwachten Dem 11e regiment de dragons war ein Bataillon des 44 Infanterieregiments unterstellt Am 2 August gegen 10 00 Uhr erschien eine Patrouille des Jager Regiments zu Pferde Nr 5 aus Mulhausen bestehend aus einem Offizier und acht Reitern vor Joncherey Bei einem Feuergefecht mit einer Korporalschaft der 6 Kompanie des hier liegenden 2 Bataillons des 44 IR wurden sowohl der Leutnant Albert Mayer als auch der Caporal Jules Andre Peugeot als erste Soldaten des Krieges getotet 29 nbsp Dragoner bewachen am 24 August 1914 gefangene deutsche Kavalleristen vorne links ein Ulan oder ein bayerischer Chevauleger Der Kavallerie wurden ebenfalls Polizeiaufgaben ubertragen Die Operationen begannen am 7 August als franzosische Truppen in das Oberelsass einmarschierten An der Spitze der 8 Kavalleriedivision passierte die 1 Escadron des 11e regiment de dragons um 06 00 Uhr die Grenze bei Seppois le Bas Um 11 15 Uhr wurde eine Patrouille des gleichen Regiments vor Altkirch beschossen dann geriet die ganze Kavalleriebrigade unter deutsches Artilleriefeuer Nachdem franzosische Infanterie Mulhausen im Elsass besetzt hatte wurde die Dragonerbrigade zur Uberwachung des Sundgaus und der Strasse nach Basel eingesetzt note 10 Am 8 August in Tagsdorf liegend marschierte das 11e regiment de dragons am folgenden Tag nach Jettingen das 18e regiment de dragons drang bis Uffheim vor Der allgemeine Ruckzug in die Festung Belfort wurde am 10 August nach der franzosischen Niederlage bei Mulhausen angeordnet Auf den lothringischen Hohen war die Kavallerie ebenso nur zur Aufklarung fahig und um einen schmalen Streifen abzuschirmen So sollte der Infanterie die Moglichkeit gegeben werden eine wirkungsvolle Abwehrlinie aufzubauen Nur die Infanterie war hier mit Unterstutzung der Artillerie in regelrechte Kampfe verwickelt Das erste Geplankel unter Kavalleriepatrouillen gab es am 4 August Am 11 August fand das Gefecht bei Lagarde statt Die deutsche Kavallerie ritt mit zwei Ulanenregimentern wenn auch unter hohen Verlusten note 11 eine erfolgreiche Attacke wahrend sich die franzosische Kavallerie in der Reserve befand und nicht eingesetzt wurde Anhand der veroffentlichten Verlustzahlen der Schlacht bei Badonviller und denen der Schlacht bei Morchingen kann festgestellt werden dass die Infanterie hier die Hauptlast getragen hatte Gleiches gilt fur Mangiennes am 10 August es waren die Infanteristen die den Deutschen in den Graben gegenuberstanden In der Offensivbewegung wurden die meisten Kavalleriedivisionen zu zwei provisorischen Korps zusammengefasst Auf den Lothringer Hohen bildeten die 2 6 und 10 Kavalleriedivision im August das Corps Conneau 30 mit dem Auftrag die Verbindung zwischen der 1 und 2 Armee aufrechtzuerhalten da beide Armeen durch das Pays des etangs note 12 getrennt waren Fur die Offensive in den belgischen Ardennen waren die 4 und 9 Kavalleriedivision am 18 August zum Corps Abonneau zusammengefasst und der 4 Armee zugeteilt worden Nach der franzosischen Niederlage in der Schlacht bei Neufchateau wurde das Korps am 25 August wieder aufgelost 31 Uberall erwies sich die Kavallerie unfahig die eigenen Streitkrafte uber die feindlichen Bewegungen und Positionen zu informieren In Lothringen hatte sie uberhaupt erst am Morgen des 20 August in der Schlacht in Lothringen bei Morchingen und Saarburg Kontakt mit den Deutschen Ebenso in den belgischen Ardennen wo von nicht erkannten deutschen Truppen zwei franzosische Kolonnen am 22 August wahrend der Schlacht bei Longwy aufgerieben wurden Das Corps Sordet in Belgien Bearbeiten In den ersten Tagen nach der Mobilisierung wurde bei Mezieres ein Kavalleriekorps aufgestellt um die linke Flanke der franzosischen Armee zu decken falls die deutschen Truppen durch die belgische Provinz Luxemburg aufmarschieren wurden Das Korps bestand aus der 1 3 und 5 Kavalleriedivision unter dem Kommando von General Andre Sordet Generalinspekteur der Kavallerie und umfasste 72 Escadrons mit 16 000 Reitern sowie eine Fliegerstaffel zur Luftaufklarung ausgerustet mit Flugzeugen vom Typ Bleriot nbsp Erste Versuche der LuftaufklarungNachdem die belgische Regierung die Erlaubnis zum Grenzubertritt am Abend des 4 August erteilt hatte 32 wurde am 5 August um 07 20 Uhr der Befehl zu einer Aufklarungsmission nach Norden in Richtung Neufchateau Martelange und Bastogne gegeben 33 Am 7 August erreichten die ersten Einheiten die Lesse 34 Am 8 August meldete Sordet deutsche Truppen vor Luttich Am 9 August forderten die Belgier die franzosische Kavallerie auf sich nach Norden zur Maas zu bewegen um so Brussel zu schutzen da bereits mindestens eine deutsche Kavalleriedivision von Tongern nach Sint Truiden unterwegs sei 35 Am 11 August meldete jedoch das Kavalleriekorps bereits das Erscheinen massiver deutscher Verbande von Osten 36 Die 1 2 und 3 Deutsche Armee waren mit einer Gesamtstarke von etwa 743 000 Mann inklusive funf Kavalleriedivisionen weiter auf dem Vormarsch Das Kavalleriekorps vermied den Kampf und zog sich am 15 August auf das linke Ufer der Maas zuruck Hier stand es von nun an unter dem Kommando der 5 Armee deren Einsatzgebiet sich nach Norden bis zur Sambre bis nach Gembloux erstreckte Der Oberkommandierende liess Sordet am 20 September uber den Kommandanten der 5 Armee Charles Lanrezac ein Schreiben zukommen in dem er ihn des Versagens beschuldigte und ihm seine Absetzung mitteilte 37 Nach den Niederlagen bei Charleroi und Mons geriet das Korps in den allgemeinen Ruckzug der vom 22 August bis zum 6 September andauerte und uber Maubeuge Peronne Montdidier Beauvais Mantes bis nach Versailles fuhrte mit erfolglosen Versuchen den deutschen Vormarsch aufzuhalten z B bei Peronne am 28 August Lange Marsche hin und her manchmal wie in einem Karussell erschopften die Pferde in einer sinnlosen Flucht wir fangen ubrigens an vom Schlafdefizit und der Hitze mude zu werden Die 24 Stunden am Tag mit schwerem Marschgepack gesattelt Pferde sind vollig erschopft Sobald man anhalt bleiben die armen Tiere mit verlorenen Hufeisen und hangendem Kopf wie erstarrt stehen 38 Die Schlacht an der Marne Bearbeiten nbsp Franzosische Dragonerkolonne bei Montmort Lucy im Departement Marne im September 1914 Zur Felduniform gehorte ein Helmuberzug um metallische Spiegelungen zu vermeiden Wahrend des Grossen Ruckzuges Grande Retraite marschierte das Kavalleriekorps Sordet zusammen mit dem britischen Expeditionskorps quer durch Frankreich nach Norden verfolgt von den deutschen Streitkraften Die Kavallerie war nicht mehr in der Lage zu kampfen ein Teil der Pferde war bereits an Erschopfung gestorben deren Reiter gingen jetzt zu Fuss 39 Wahrenddessen wurde am 29 August von General Cornulier Luciniere eine Provisorische Kavalleriedivision aus noch verfugbaren und kampfbereiten Einheiten aufgestellt und am 8 September wieder aufgelost 40 In den ersten Septembertagen war das Kavalleriekorps Sordet bis sudwestlich von Paris zuruckgewichen das Corps Conneau 4 8 und 10 Kavalleriedivision befand sich bei den Briten und der 5 Armee wahrend sich die 9 Kavalleriedivision bei der 4 Armee aufhielt Ihre Aufgabe bestand darin die Verbindung zwischen den Armeen aufrechtzuerhalten und die Frontlucken zu verschleiern Am 31 August meldete der Capitaine Charles Lepic vom 5e regiment de chasseurs a cheval der 5 Kavalleriedivision aus Gournay sur Aronde nordlich von Compiegne deutsche Kolonnen in Marschrichtung Sudost auf Paris note 13 Die Aufklarung wurde in den folgenden Tagen fortgesetzt der Capitaine Bertrand konnte eine Stabskarte erbeuten und fuhrte bis an die ausseren Befestigungen von Paris Am 1 September wurden die Kavalleriekorps unter das Kommando des Militargouverneurs von Paris gestellt und mit neuen Pferden ausgestattet Am 6 September wurden sie der neuen 6 Armee unterstellt Noch am Morgen dieses Tages war die 5 Kavalleriedivision auf dem Bahnhof Versailles Matelots in Transportzuge verladen und nach Nanteuil le Haudouin nordostlich von Paris gebracht worden Deutsche Kavallerie war bereits aus Crepy en Valois und Senlis gemeldet worden Am 6 September klaffte zwischen der deutschen 1 und 2 Armee eine Lucke von 40 Kilometern die aber von zwei deutschen Kavalleriekorps abgeschirmt wurde Die Marneschlacht bestand aus mehreren Abschnitten in denen die Kavallerie jedoch nur eine sekundare Rolle spielte die 5 Division in der Schlacht an der Ourq das Corps Conneau in der Schlacht bei Deux Morins und das Corps L Espee am 10 September aus der 6 und 9 Kavalleriedivision aufgestellt und der 9 Armee zugewiesen 41 42 in der Schlacht bei Marais de Saint Gond Mailly le Camp Am 8 September konnten das Corps Conneau und britische Truppen den Petit Morin uberschreiten und die Spitzen der deutschen Kavallerie der 1 und 2 Armee zuruckschlagen Sie erreichten dann bei Chateau Thierry die Marne als die Deutschen begannen sich zuruckzuziehen Wunder an der Marne Wettlauf zum Meer Bearbeiten Hauptartikel Wettlauf zum Meer nbsp Der Sous lieutenant Jean de Lattre de Tassigny 12e regiment de dragons Nach den Kampfen an der Marne wurde die Kavallerie konsequenterweise mit der Verfolgung der zuruckweichenden Deutschen eingesetzt Das konnte allerdings nur langsam vorangehen da die Pferde mit ihrer Kraft am Ende waren und es konnten daher nur einige wenige Nachzugler gefangen genommen werden in der Marneschlacht ausgelaugt waren als der Sieg nahe war die Pferde nicht mehr in der Lage den Ruckzug der Deutschen in eine unkontrollierbare Flucht zu verwandeln 43 Am 8 September wurden die Reste der 8 Kavalleriedivision note 14 nach Crepy en Valois beordert um ein Unternehmen hinter den deutschen Linien in den Waldern von Compiegne und Villers Cotterets durchzufuhren 44 Wahrend dieser Unternehmung fuhrte eine Escadron des 16e regiment de dragons am Abend des 11 September einen Angriff auf eine Kraftwagenkolonne aus die Flugzeuge auf die Hohe von Mortefontaine Aisne transportierte Zuerst eroffneten zwei abgesessene Zuge das Feuer dann attackierte ein berittener Zug wurde aber durch das Feuer aus einem Maschinengewehr abgewehrt 45 note 15 Am 10 September konnten zwei Reiter des 3e regiment de hussards bei Mont l Eveque 15 versprengte Infanteristen des Thuringischen Reserve Infanterieregiments Nr 94 zur Aufgabe zwingen und dabei die Fahne des 2 Bataillons erbeuten note 16 Der Capitaine Sonnois und der Marechal des logis Noury machten dabei vier Gefangene und brachten die erbeutete Fahne nach Senlis 46 Die Verfolgung wurde ab dem 14 September abgebrochen und die ausgelaugte franzosische Kavallerie angehalten Die 10 Kavalleriedivision hatte sich noch am 14 und 15 September in die Lucke zwischen die 1 und 2 deutsche Armee geschoben bei Pontavert die Aisne uberquert das Camp de Sissone erreicht und dann den Ruckzug angetreten 47 Am 17 September geriet der General Marie Joseph Eugene Bridoux Kavalleriekorps Kommandant der mit seinem Stab mit Kraftfahrzeugen unterwegs war bei Pœuilly in einen Feueruberfall deutscher Kavallerie Dabei fielen er und ein Teil seines Stabes Der Wettlauf zum Meer machte aus den Kavalleristen mehrheitlich berittene Infanterie gezwungen Abwehrstellungen zu beziehen und das Eintreffen der regularen Infanterie abzuwarten Sechs der zehn Kavalleriedivisionen befanden sich auf dem linken Flugel nur die 2 Kavalleriedivision verblieb in der Woevre Ebene Man setzte alle verfugbaren Mittel ein um die Schlacht fortzufuhren so wurde am 15 September unter dem Befehl von General Antoine Beaudemoulin eine neue Provisorische Kavalleriedivision aus den Resten der Brigade Gillet und den Reserveescadrons aufgestellt Eingesetzt war diese Division am 25 September an der Somme um am 9 Oktober wieder aufgelost zu werden Es war die Periode in der die Kavalleristen mit der Lanze zu Fuss angriffen da sie nicht uber Bajonette verfugten so am 20 Oktober bei Staden durch zwei Escadrons des 16e regiment de dragons und des 22e regiment de dragons 48 Am 30 September wurden auf dem linken Flugel der Front zwei Kavalleriekorps zusammengestellt und bei Arras eingesetzt das 1 Kavalleriekorps mit der 1 3 und 10 Kavalleriedivision unter dem Kommando von General Conneau und das 2 Kavalleriekorps mit der 4 5 und 6 Kavalleriedivision unter General Antoine de Mitry Am 5 Oktober wurde in Lens aus diesen beiden Korps eine Kavalleriekorps Gruppe Groupement de corps de cavalerie gebildet und dem General Conneau unterstellt Die Gruppe war der 10 Armee zugeteilt und wurde unverzuglich in der Schlacht im Artois bei Aix Noulette und Notre Dame de Lorette eingesetzt Am 7 Oktober wurde die Gruppe wegen Erfolglosigkeit zunachst wieder aufgelost aber bereits am 12 Oktober an der Leie wieder in Dienst genommen nur um am 16 Oktober endgultig aufgelost zu werden 49 Nach dem Beginn des Stellungskrieges war die Kavallerie fur die Aufklarung nicht mehr brauchbar weswegen diese Aufgabe dann auf die Flugzeuge ubertragen wurde Das Einbringen von Gefangenen zum Zwecke der Befragung uberliess man den Franc tireurs und ihrer Guerillataktik Grabenkrieg 1915 1918 Bearbeiten nbsp Louis Ferdinand Celine marechal des logis im 12e regiment de cuirassiers mit der Medaille militaireDie Stabilisierung der Front im Herbst 1914 fuhrte zum Grabenkrieg der sich zu einer Art gewaltiger Belagerung wandelte Auf diesem Schlachtfeld durchzogen von Graben und Stacheldrahtverhauen durchlochert von Granattrichtern war die Kavallerie fehl am Platze geworden In Erwartung des Durchbruchs Bearbeiten Fur jede der alliierten Offensiven 1915 die Winterschlacht in der Champagne die Lorettoschlacht die Schlacht im Artois und die Herbstschlacht in der Champagne 1916 die Schlacht an der Somme 1917 die Schlacht an der Aisne und die Schlacht bei Cambrai waren die Kavalleriedivisionen im Rucken der Front konzentriert um bei Durchbruchen durch die Front nachzustossen und die Frontlucken zu erweitern Die Briten taten das gleiche mit ihren Kavalleriedivisionen der indischen Kavallerie Am 2 September 1915 wurde das 3 Kavalleriekorps mit der 6 8 und 9 Kavalleriedivision unter dem Kommando von General de Buyer aufgestellt am 28 Dezember 1916 wieder aufgelost 50 Zum Beispiel standen 1915 bei der Herbstschlacht in der Champagne sieben Kavalleriedivisionen bereit das 3 Kavalleriekorps 6e 8e und 9e Kavalleriedivision hinter der 2 Armee die 2 Kavalleriedivision und das 2 Kavalleriekorps 4 5 und 7 Kavalleriedivision hinter der 4 Armee Wahrend der Schlacht im Artois waren die 1 und 3 Kavalleriedivision sowie eine Spahi Brigade hinter der 10 Armee aufgestellt 51 Am 28 September waren die deutschen Linien durchbrochen die 8 Kavalleriedivision sollte sich nach Suden auf Perthes les Hurlus und die 5 Kavalleriedivision nach Norden auf Souain bewegen 52 Allerdings unterband der deutsche Widerstand diese Aktionen Die Kavallerie der Afrikanischen Armee in der Reserve nbsp Spahis algeriens in Veurne nbsp Reiter des Marschregiments der Spahis marocains 1915Wechsel in die Kampfgraben Bearbeiten Trotz des sich fest etablierenden Stellungskrieges wurde am 25 September 1915 wahrend der Herbstschlacht in der Champagne nochmals eine Kavallerieattacke durchgefuhrt Nachdem die deutsche Hauptkampflinie niedergekampft war wurde das dem 20 Armeekorps zugeteilte 20e hussards am Vormittag nach vorn geschickt in der Hoffnung dass es die 2 deutsche Linie uberrennen konne Der Kommandant des 7 Armeekorps General de Villaret schickte das 11e chasseurs a cheval um 09 25 Uhr nordlich von Saint Hilaire le Grand 10 Minuten hinter den Angriffsreihen der 37 und 14 Infanteriedivision vor Zur Vorbereitung des Angriffs des 11e chasseurs a cheval wurde eine Abteilung von 80 Reitern und vier Pionieren eingesetzt die in den Nachten vom 3 bis zum 19 September Planierungsarbeiten durchfuhrten Behelfsbrucken zum Uberschreiten uber die Graben bauten und drei Breschen in die franzosischen Drahtverhaue schnitten Die Arbeitsabteilung war in drei Zuge eingeteilt die Leute mit den Drahtscheren die Planierer und die Bruckenbauer sie sollten dann auch die Brucken uber die deutschen Graben werfen Am 25 September versammelte sich das Regiment um 05 30 Uhr in einem kleinen Waldchen Um 08 50 stellte der Kommandant Colonel Durand drei Kolonnen auf rechts die 1 und 2 Escadron in der Mitte die 3 und Teile der 5 Escadron und links die 7 und Teile der 5 Escadron Jede Kolonne marschierte in Reihe die Gruppen mit 25 Meter Abstand Um 09 15 befanden sich die Kolonnen am Ortsausgang von Saint Hilaire Der Colonel setzte sich an die Spitze der mittleren Kolonne und um 09 25 Uhr kam der Befehl zum Angriff Die drei Kolonnen gingen im Galopp uber die ersten Grabenbrucken die sofort von der Artillerie abgeschirmt wurden Die deutsche Artillerie verkurzte ihr Feuer je weiter die Kolonnen vorankamen Sobald die Kolonnen die feindlichen Graben erreichten wurden sie unter massives Gewehr und Maschinengewehrfeuer genommen Eine Anzahl der Pferde wurde getotet oder verletzt Letztere galoppierten in alle Richtungen sprangen uber die Graben oder fielen hinein und blockierten sie Die verletzten Reiter die noch gehen oder kriechen konnten versuchten in die von den Zuaven oder Tirailleurs der 37 Infanteriedivision eingenommenen Graben zu kommen Trotz des morderischen Feuers das die Spitzen der Escadrons dezimierte kamen sie bis an die deutschen Drahtverhaue An der Spitze der rechten Kolonne springt der Sous lieutenant Preiss mit seiner Gruppe von den Pferden reisst die Zuaven und Tirailleurs mit und dringt in den 3 Graben ein wo er getotet wird An der Spitze der mittleren Kolonne kann der Lieutenant Legrand mit seiner Gruppe ein Grabenstuck besetzen An der Spitze der linken Kolonne fallt der Lieutenant Tezenas am deutschen Drahtverhau durch einen Kopfschuss Der Capitaine Levenbruck erkannte dass der Colonel und der Lieutenant colonel nicht mehr beritten waren Er ubernahm das Kommando uber die Reste des Regiments und fuhrte sie nach St Hilaire zuruck nbsp Franzosische Kavallerie an der SommeIn diesem Angriff hatten der Stab und die drei Escadrons der Spitze vor allem die 5 Escadron die schwersten Verluste an Menschen und Pferden Die drei Escadrons der zweiten Linie 2 4 und 7 Escadron haben weniger gelitten Die verletzten Reiter wurden unter grossen Schwierigkeiten geborgen und versorgt Mehrere verletzte Pferde irrten umher oder fielen in die Graben wo sie verendeten 53 Die Arbeitsabteilung obwohl stark dezimiert blieb noch bis zum nachsten Morgen fur die Infanterie im Einsatz Vom 26 bis 29 September blieb das Regiment noch in der Front um die von der Infanterie eingenommenen deutschen Graben zu besetzen und um hier auf eine neue Aufgabe zu warten Am 29 September verzichtete das Armeekorps auf einen weiteren Einsatz der Kavallerie zu Pferde und zog die Reste des Regiments aus der Front Andere Einsatze Bearbeiten Nicht mehr im Kampfeinsatz zu Pferde blieben fur die Kavallerie andere wichtige Aufgaben wie die Kontrolle der Nachschubwege oder Polizeiaufgaben in den Kampf und ruckwartigen Gebieten als Ersatz fur die Gendarmerie nationale Um die aufkommende Untatigkeit zu kompensieren gingen die Kavallerieregimenter regelmassig in die vordersten Kampfgraben um Infanteriedienst abzuleisten So besetzten die abgesessenen Reiter der 10 Kavalleriedivision zusammen mit der Territorial Infanterie wahrend der meisten Zeit des Jahres 1915 den Sektor Leimbach und Burnhaupt le Haut Wahrend der Herbstschlacht in der Champagne wurden die abgesessenen Reiter und die Artilleriebatterie des 2 Kavalleriekorps dem 6 Armeekorps unterstellt Von den insgesamt 1 300 Mann wurden 201 getotet 714 verwundet und 484 wurden vermisst 54 Im Jahre 1917 wahrend der Periode der Meuterei und der Streiks wurde die Kavallerie wegen ihres Ansehens und der Art ihrer Rekrutierung aus den Ereignissen verhaltnismassig ausgespart Allerdings war das 25e regiment de dragons mit die erste Einheit die am 28 Mai 1917 in ihrer Garnison in Vendeuil die Internationale sang 55 Zur Aufrechterhaltung der Ordnung wurden die Dragonerbrigaden des 1 Kavalleriekorps Ende Mai gegen die meuternden Einheiten eingesetzt Danach wurden sie abwechselnd in die grossen Industriezentren verlegt um in Polizeieinsatzen mitzuwirken und um in den Bahnhofen und Depots die Ruckkehr der Urlauber zu uberwachen Schliesslich wurden die unbeschaftigten Kavallerieeinheiten zu Arbeitseinsatzen herangezogen so zum Bau von Graben oder zum Anfertigen von Faschinen Weiterhin mussten sie auf den Feldern helfen Mitteilung einer Brigade an die 10 Kavalleriedivision Die Regimentskommandeure sind autorisiert den Zivilbewohnern zur Erleichterung von deren Arbeit Pferde auszuleihen 56 Ferner wurden sie zu Planierungsarbeiten in den befestigten Regionen eingesetzt so das 11e regiment de hussards das am Fort de la Chaume in Verdun Arbeiten verrichtete oder das 22e regiment de chasseurs das 1915 einen Flugplatz anlegte Eklatante Veranderungen Bearbeiten Aufstellung weiterer Einheiten Bearbeiten In den ersten Monaten des Krieges wurden einige weitere Kavallerieeinheiten aufgestellt so dass es insgesamt 96 Regimenter gab 12 Kurassierregimenter 33 Dragonerregimenter ein gemischtes Dragoner Husarenregiment 22 Regimenter Jager zu Pferde das 22 war ein Marschregiment 16 Husarenregimenter Nr 1 bis 14 Nr 16 und 15 als Marschregimenter 7 Regimenter afrikanische Jager Nr 1 bis 6 Nr 8 war ein Marschregiment 4 Regimenter afrikanische Spahis 1 Marschregiment marokkanische SpahisEnde August 1914 kratzte der Militargouverneur von Paris alles zusammen was noch zu finden war und stellte damit eine provisorische Kavalleriebrigade zu zwei Regimentern aus den Reservisten in den Depots der Militarregion Paris auf Diese wurden von einigen Offizieren der Kavallerieschule in Saumur kommandiert Am 25 August wurde das Regiment mixte de cavalerie Gemischtes Kavallerieregiment aus den Reservegruppen des 15e regiment de dragons und dem 8e regiment de hussards als Regiment mixte de marche de cavalerie Gemischtes Kavallerie Marschregiment aufgestellt Am 31 Dezember wurde es wieder aufgelost Am 26 August 1914 wurde das 33e regiment de dragons aufgestellt Dazu wurden die 7 Escadrons des 6e 23e 27e und 32e regiment de dragons verwendet 57 Das Regiment hatte sein Depot in Vincennes und in Versailles es wurde am 20 Januar 1916 aufgelost Am 9 Oktober 1914 wurde an der Meurthe eine weitere zeitweilige Kavalleriebrigade aufgestellt Sie bestand aus den Divisionsescadrons des 6e regiment de hussards und des 10e regiment de hussards Das Regiment des hussards de reserve B wurde am 19 August 1915 zunachst in 17e regiment de marche de hussards umbenannt aber bereits am 7 Januar 1916 wieder aufgelost 58 Im Dezember 1914 wurde die Brigade Matuzinski aufgestellt um die 10 Kavalleriedivision zu komplettieren Diese Brigade wurde im April 1915 in 23e brigade legere umbenannt Das Marschregiment des 12e regiment de hussards wurde am 12 Dezember aufgestellt und bildete zusammen mit denen des 5e regiment de hussards und des 6e regiment de hussards die Groupe d escadrons de reserve de 71e division d infanterie Das Rekrutendepot des 3e regiment de chasseurs a cheval bildete am 29 Juni 1915 eine Escadron zu Fuss Alle diese Einheiten wurden am 30 Juli 1915 zum 16e regiment de marche de hussards 16 Husaren Marschregiment zusammengelegt Am 7 Januar 1916 wurde es wieder aufgelost 59 Das Regiment de marche de chasseurs a cheval wurde am 14 Dezember 1914 aus der 6 Escadron des 11e regiment de chasseurs a cheval der 5 Escadron des 14e regiment de chasseurs a cheval und der 11 Escadron des 16e regiment de chasseurs a cheval aufgestellt 60 1915 wurde es in 22e regiment de chasseurs a cheval umbenannt und am 4 Januar 1916 aufgelost Umwandlungen Bearbeiten Im Laufe des Konflikts mussten Kavallerieeinheiten ihre Pferde abgeben und wurden zu Kavallerieschutzen unites a pied Einheiten zu Fuss umgewandelt Sie bekamen andere Uniformen andere Bewaffnung und eine andere Aufgabe Im Oktober 1914 hatte jede Kavalleriedivision eine Leichte Gruppe Groupe leger erhalten Sie bestand aus einem Infanterieregiment zu drei Bataillonen mit einem Stamm aus einer Escadron zu Fuss in jedem der sechs Regimenter der Division Im Juni 1916 wurden die meisten der zehn groupes legers in die Kurassierregimenter eingegliedert Am 1 Juni 1916 wurde das 1er regiment leger 1 leichtes Regiment ein Infanterie Marschregiment zu drei Bataillonen mit 65 Offizieren und 2 474 Mann aufgestellt Jedes Bataillon bestand aus zwei Escadrons Das Regiment verfugte uber drei Maschinengewehrkompanien je drei Offiziere und 123 Mann Gebildet wurde es aus den Groupes legers der 2 und 10 Kavalleriedivision einer Reserveescadron des 29e regiment de dragons und einigen kleineren Kontingenten der Chasseurs a cheval Die Offiziere kamen alle von der Kavallerie der Kommandant war ein Colonel der Kavallerie Das Regiment war der 2 Kavalleriedivision zugeteilt und wurde in der Nacht vom 1 auf den 2 Juli bei Seppois le Haut in der Front eingesetzt Diese Einheit wurde als einzige ihrer Art am 15 August 1917 aufgelost und durch eine Kurassierregiment zu Fuss ersetzt 61 Im Mai 1916 mussten das 4 5 8 9 11 und 12 Kurassierregiment die Pferde an die Artillerie abgeben sie wurden als Regiments de cuirassiers a pied zu Infanterieeinheiten umgewandelt Zuerst gehorte noch jedes der Regimenter zu einer Kavalleriedivision dann wurde jedoch im Dezember 1917 und Januar 1918 die Divisions de cavalerie a pied Kavalleriedivision zu Fuss gebildet Das 4 9 und 11 Kurassierregiment zu Fuss kampfte im April 1917 bei der Einnahme der Muhle von Laffaux wahrend der Schlacht an der Aisne Am 11 November 1915 wurden 48 Escadrons aus den Divisionen herausgezogen und aufgelost Am 31 Dezember wurden 29 Escadrons Dragoner aufgelost und durch die Groupes legers a pied Leichte Gruppen zu Fuss ersetzt Am 1 Juni 1916 wurden die 9 und 10 Kavalleriedivision am 5 August 1916 die 8 und im Juli 1917 die 7 Kavalleriedivision aufgelost Eine Anzahl der Offiziere wurden zur Infanterie zur Artillerie und zu den Fliegern versetzt Der unnotig hohe Personalbestand wurde so im Laufe des Konflikts etwas verringert von 102 000 Mann 3 7 des Gesamtpersonalbestandes 1914 auf 91 000 Mann 3 2 des Gesamtpersonalbestandes im Jahre 1918 wahrend alle anderen Waffengattungen weiter zunahmen 62 Anderung in Uniformierung und Bewaffnung Bearbeiten Bei Kriegsbeginn ruckten die Kurassiere in einem blanken Brust und Ruckenpanzer aus die Reiter aller Truppengattungen trugen den gleichen Helm mit Kamm und Pferdeschweif der mit einem erdbraunen Bezug bedeckt war Am 16 Oktober 1916 wurde die rote Hose der leichten Kavallerie durch eine solche von blauer Farbe ersetzt 63 Generell wurde bereits im Dezember 1914 befohlen dass alle Reiter die gleiche Uniform wie die Infanterie zu tragen hatten was bis Ende 1915 abgeschlossen sein sollte Ab Juni 1915 wurde der Stahlhelm Modell Adrian ausgegeben die bisherigen Kopfbedeckungen wurden im Kampf nicht mehr verwendet Am 16 Oktober 1915 wurde bestimmt Alle Einheiten der Kavallerie an der Front einschliesslich der Chasseurs d Afrique haben den allgemeinen Helm zu tragen 64 Gasmasken wurden verteilt einschliesslich solcher fur die Pferde Die Ausrustung an Werkzeugen wurde umfangreicher Zu den Hippen kamen Sagen und Axte dazu Schaufeln 94 Hacken und 20 Drahtscheren pro Escadron sowie die Divisionsvorrate verladen auf drei Lastwagen 260 Schaufeln 130 Hacken 30 Axte Sandsacke Stacheldraht usw 65 Der Karabiner wurde im Oktober 1914 durch den Mousqueton Berthier modele 1892 ersetzt ersterer hatte keine Vorrichtung zur Anbringung eines Bajonetts Die Karabiner wurden dann 1915 zu Mousquetons umgebaut und von 1916 bis 1920 nochmals modifiziert indem sie statt des Drei Patronen Magazins jetzt eins mit funf Patronen erhielten Die Lanze wurde abgegeben und die Kurasse im September 1915 im Depot eingelagert Die Feuerkraft wurde verstarkt indem jedes Regiment einen Maschinengewehrzug erhielt die Munitionsausstattung am Mann wurde von 96 Patronen auf 165 erhoht 75 in den Patronentaschen am Koppel und 90 in einer Patronentasche am Sattel Die Einheiten wurden in der Infanterietaktik unterrichtet und am Granatwerfer ausgebildet Ab dem 1 Marz 1916 wurden Maschinengewehre vom Typ Chauchat ausgegeben Von dem 9 Kilogramm schweren Gewehr erhielt jede Escadron vier Stuck 66 Jedes Regiment erhielt 36 Schiessbecher fur Gewehrgranaten vom Typ Tromblon und 1 000 Gewehrgranaten vom Typ Vivien Bessieres pro Gerat Es wurden 150 Brandgranaten mitgefuhrt Dazu kamen Infanteriegeschutze vom Kaliber 37 mm Canon d Infanterie de 37 modele 1916 Nach den Versuchen der Vorkriegszeit wurden erste motorisierte und gepanzerte Fahrzeuge eingesetzt Dafur wurden die Fahrgestelle von Zivilfahrzeugen verwendet so von Kleinlastwagen der Firmen Renault Peugeot Delaunay Belleville De Dion Bouton oder White TBC Diese Fahrzeuge wurden leicht gepanzert und erhielten als Bewaffnung ein Maschinengewehr eine 37 mm oder eine halbautomatische 47 mm Marinekanone 67 68 Wenn auch letztere fur die Marine bestimmt waren wurden sie jedoch unverzuglich von der Kavallerie ubernommen 69 Die Panzerwagengruppen wurden nach der Aufstellung den Kavalleriedivisionen zugewiesen Die 8 Division erhielt ihre Gruppe im Oktober 1914 die 9 Division im November 1914 und die 7 Division im Dezember 1914 Die anderen Divisionen wurden im Jahre 1915 ausgestattet Im November 1915 erhielt die 7 Division eine zweite Gruppe die anderen im Mai Juni 1916 Unter den insgesamt 17 Gruppen befand sich die 10 Gruppe ab August 1916 in Rumanien Neuorientierung Bearbeiten Die Charakteristik des Schlachtfeldes ist die absolute Leere Auch Flugzeuge konnen keine Ansammlungen oder Kolonnen mehr ausmachen Die Kavallerie soll nicht als einzige Waffe ubrigbleiben die auf dem Schlachtfeld herumspaziert und so ein leichtes Ziel bietet Das Procedere des Marschierens und Biwakierens sowie des Kampfens muss also grundlegend geandert werden Von jetzt an sollen die Einheiten zu Pferde die sich in der Nahe der Front befinden in offenen Formationen operieren die Reiter gestaffelt uber das Gelande verstreut 70 Diese neuen Texte wurden zum theoretischen Rahmen der Kavallerieausbildung besonders die Instruction sur l emploi de la cavalerie dans la bataille Instruktion zum Einsatz der Kavallerie auf dem Schlachtfeld vom 26 Mai 1918 71 in den Einheiten angewandt Es wurde entschieden wie viele abgesessene Reiter als Infanteristen in der stabilisierten Front eingesetzt und dass die Kavallerieeinheiten in den Regeln des Infanteriekampfes ausgebildet werden sollen 72 Die Vorschrift definierte die neuen Prioritaten der Kavallerie 1 Schnelligkeit und Mobilitat sind die bestimmenden Qualitaten der Kavallerie Die Missionen die ihr in der Schlacht obliegen basieren auf diesen Eigenschaften die die anderen Waffen in der gleichen Art und Weise nicht besitzen 2 Die Taktik der Kavallerie muss die Kraft des Feuers im modernen Kampf berucksichtigen ihre Organisation und Bewaffnung ermoglichen es ihr gegenwartig ihn zu betreiben Die Kavallerie muss also fahig sein auch zu Fuss in Verbindung mit der Artillerie zu kampfen Trotzdem muss der Kampf zu Pferde weiterhin moglich sein und darf nicht vernachlassigt werden Dieser berittene Kampf muss gegen feindliche Kavallerie wirken auch gegen eine uberraschte Infanterie im freien Gelande die auseinandergetrieben und demoralisiert wird ebenso gegen Artillerie auf dem Marsch oder in der Stellung die sie dabei aus der Flanke oder im Rucken angreift 3 Die Kavallerie ist eine empfindliche Waffe Sie zu ersetzen ist schwierig und erfordert einen langen Zeitraum Sie soll daher nicht unnutz geopfert werden Sie ist da einzusetzen wo ihre speziellen Qualitaten sinnvoll eingesetzt werden konnen 73 Die Rolle der Kavallerie im Kampf liegt in der Offensive die Entwicklung des Erfolges voranzutreiben und wenn die Ausdehnung nach dem Durchbruch erfolgt ist diese weiter voranzutreiben in der Defensive die Kavallerie muss imstande sein die Wirkungen eines feindlichen Durchbruchs durch die eigene Front zu begrenzen und im Falle des Zuruckweichens des Feindes aufklarend zu wirken und die Bewegungen der eigenen Krafte abzuschirmen 74 Im Rahmen dieser neuen Taktik wurde der Kavallerie vermehrt die Rolle einer berittenen Infanterie zugewiesen Sie sollte zu Fuss kampfen und zu Pferde schnell an kritische Stellen verlegt werden konnen eine Kombination aus Feuer und Bewegung 75 Neu in den Kavalleriedivisionen war auch die zug oder escadronweise Ausstattung mit leichten Panzerfahrzeugen 76 Der Text wurde von General Nivelle im Zusammenhang mit der Vorbereitung zur Schlacht an der Aisne 1917 verfasst der Befehlshaber hatte hier seine Kavallerie eingesetzt um einen Durchbruch in der Front auszuweiten Ruckkehr zum Bewegungskrieg 1918 Bearbeiten In den deutschen Offensiven des Fruhjahres 1918 Unternehmen Michael Vierte Flandernschlacht hatte die Kavallerie als berittene Infanterie die Aufgabe entstandene Durchbruche schnell abzuriegeln und bis zum Eintreffen der Infanterieverstarkungen zu halten Dies geschah zum ersten Mal am 23 Marz 1918 als die 1 4 und 5 Kavalleriedivision die von den Deutschen auf 30 Kilometer durchbrochene Front von Noyon uber Montdidier bis Moreuil stabilisieren mussten Erneut musste im April 1918 das 2 Kavalleriekorps von General Robillot in Flandern eingreifen nachdem die Deutschen den Kemmelberg genommen hatten und ein drittes Mal im Mai Juni mit dem Corps Robillot an der Ourcq und an der Vesle sowie mit dem 1 Kavalleriekorps von General Feraud nach der Schlacht an der Aisne und dem Durchbruch der Deutschen am Chemin des dames Die Offensiven der Verbundeten die im Sommer 1918 begannen basierten auf den Erfolgen der Artillerie durch Zerschlagung der deutschen Linien ohne einen direkten Durchbruchsversuch 77 Es gab also keine Verfolgung der Fortschritt war begrenzt und die Kavallerie kampfte nur zu Fuss Ah Sicher handelt es sich nicht mehr um eine Verfolgung wie in fruheren Zeiten eine dieser Jagden in lebhaftem Gang die vom Wesen her das Werk der Kavallerie waren begleitet von Batterien zu Pferde Dragoner und Husaren die Kolonnen der Fluchtenden auseinandertreibend Wege abschneidend und Gespanne niedersabelnd Es handelt sich nicht mehr um Heldentaten wie diejenigen von Lasalle und die Wetteiferer nach der Schlacht bei Jena die Vernichtung der preussischen Armee und die Einnahme einer Festung wie Stettin durch die Kavallerie Schnell schiessende Waffen mit grosser Reichweite lassen das heute nicht mehr zu Repetiergewehre leichte Kanonen und Maschinengewehre wirken schon auf grosse Entfernung und schaffen eine Zone in der die Kavallerie nicht mehr operieren kann Es muss hinzugefugt werden dass die starren Frontlinien die sich auch im Ruckzug nicht auflosen den grossraumigen Bewegungen entgegenwirken und dem Triumph der Helden des letzten Jahrhunderts ein Ende bereiteten Die heutige Verfolgung geschieht schrittweise die Infanterie geht in Wellen vor die Angegriffenen decken sich mit Maschinengewehren und leichten Kanonen die in gedeckten Stellungen gut geschutzt sind Die Angreifer arbeiten sich langsam vor dabei Deckungen ausnutzend und das Gelande saubernd 78 Am 1 November 1918 verfugten die Alliierten an der Westfront uber sechs franzosische drei britische und eine belgische Kavalleriedivision Dem gegenuber standen 209 Infanteriedivisionen 79 Die Starke der einzelnen Kontingente lag bei 66 881 Franzosen dazu 633 Kavalleristen an der Front in Italien 18 894 Briten 6 971 Belgiern 6 028 AmerikanernBeim Eintritt der Waffenruhe mit Deutschland lag das 1 Kavalleriekorps 1 Kavalleriedivision zu Fuss 1 3 und 5 Kavalleriedivision in Reserve bei Vaucouleurs wo es sich auf den Einmarsch in Lothringen vorbereitete Das 2 Kavalleriekorps mit der 2 Kavalleriedivision zu Fuss der 2 4 und 6 Kavalleriedivision war Teil der Armeegruppe in Flandern und kampfte an der Lys und an der Schelde Jedem der beiden Korps war eine dann zwei Fliegerstaffeln eine Ballonkompanie vier Gruppen Artillerie drei mit Feldkanonen 75 mm modele 1897 und eine mit Feldkanonen 105 mm drei Pionierkompanien und zwei Gruppen mit Automitrailleuses und Auto canons zugeordnet die Auto canons waren Panzerwagen mit einem 37 mm Geschutz statt mit einem Maschinengewehr 80 jede Gruppe verfugte uber sechs Automitrailleuses oder drei Auto canons 81 Andere Fronten BearbeitenEinige Einheiten der franzosischen Kavallerie alles Kolonialtruppen waren fast ganzlich aus Nordafrika rekrutiert und auf Berberpferden beritten Sie standen an den Fronten der Peripherie des franzosischen Sichtfeldes In mehreren Fallen ermoglichten die weiten Operationsraume trotz der geringen Personalstarke der dortigen Kavallerie erfolgreicher zu sein als es an der Westfront in Europa moglich war Afrika untere Sahara Bearbeiten In Franzosisch Westafrika bestand die Kavallerie in Dakar nur aus einer Escadron senegalaise note 17 mit 119 Reitern davon 16 Europaer die seit 1912 nach Marokko verlegt waren 82 Insgesamt handelte es sich 1914 um zwei Kompanien jede 100 Mann stark mit 130 Pferden und 15 Zugen Compagnies meharistes sahariennes Grenzwachter auf Kamelen Jeder Zug bestand aus 60 Mann und 200 Dromedaren note 18 Ihnen unterstanden die sogenannten einheimischen Brigaden brigades de garde indigene eine polizeiahnliche Truppe in Zugstarke So war die Brigade in Tombouctou mit Pferden beritten die Brigade in Mauretanien aber mit Kamelen ausgestattet Letztere war als Compagnie de garde mehariste mit einer Starke von zwischen 80 und 100 Mann aus der Berberei gebildet worden 83 In Franzosisch Aquatorialafrika gab es nur das Regiment de tirailleurs senegalais du Tchad dazu sechs Kompanien Infanterie eine Escadron zu zwei Kompanien Meharistes 200 Mann und vier selbststandige Zuge Meharistes zu je 30 Mann 84 Die Eroberung der deutschen Kolonien Togoland und Kamerun fand ohne Teilnahme der Kavallerie statt Grunde waren der Zustand der Strassen und das Fehlen von Futter in den Regenwaldern die Tiere waren zum Dienst in den Kolonnen nicht zu gebrauchen nicht die Tragpferde und nicht die Maultiere der Artillerie 85 Die einheimischen Brigaden aus Dahomey und Ouagadougou waren im August 1914 stark genug fur eine Invasion Togos wahrend die Operationen in Kamerun erst 1916 begonnen werden konnten Die franzosischen Kavallerietruppen in der Sudsahara wurden nicht fur Polizeiaufgaben eingesetzt ausgenommen ein kleiner Teil der berittenen Kompanie des 4e regiment de tirailleurs senegalais der ausserhalb von Dakar als Sanitarkordon wahrend der Pestepidemie vom Mai bis zum Herbst 1914 eingesetzt war 86 Sahara Territorien Bearbeiten Im Bereich der Sahara und der Sahelzone sahen sich die franzosischen Kavallerieeinheiten bei Kriegsausbruch den Angriffen der Senoussis ausgesetzt die mit Kampfgruppen von Libyen nach Sudtunesien nach Sudalgerien in das Air Massiv Niger und nach Ouadai Nordtschad zogen In Tunesien wurden das Fort Dahibah und dessen Aussenposten von den Tripolitanern im September Oktober 1915 im Juni 1916 im Oktober November 1917 und im August 1918 immer wieder angegriffen In dieser Zeit waren in Sudtunesien 15 Bataillone Infanterie und acht Escadrons Chasseurs d Afrique und Spahis stationiert 87 Im Suden Algeriens brach eine Revolte im Hoggar und im Tassili des Azdjers los im Marz 1916 griffen Kriegergruppen aus Ghadames im Fessan den Posten Djanet und Fort Polignac an Beide mussten aufgegeben und konnten erst Ende Oktober wieder zuruckgewonnen werden Die Goumiers marocains und die Meharistes hauptsachlich vom Clan der Chaamba konnten bis dahin die Kontrolle uber das Gebiet nicht mehr zuruckerlangen 88 Im Air Massiv befahl Khoassen ein aus Ghat gekommener Anfuhrer der Senoussis am 7 Dezember 1916 die Belagerung von Agadez Am 28 Dezember wurde etwas mehr als 20 Kilometer ostlich ein 54 Reiter starker Zug Meharistes niedergemetzelt 89 Als Reaktion darauf wurde am 12 Januar 1917 das Commandement superieur des territoires sahariens Oberkommando der Sahara Territorien gebildet dem General Francois Henry Laperrine unterstellt und die Truppen zusammengezogen 90 Am Ende der erfolglosen Belagerung von Agadez am 3 Marz 1917 wurden die Guerillas noch bis zum Februar 1918 in den Bergen verfolgt Khoassen wurde in der Schlacht bei Tamaclak 120 km nordlich von Agadez vom 14 bis 19 Februar geschlagen 91 Im Tschad operierten Guerillagruppen die aus Koufra gekommen waren Zwischen Mai und Juli wurde in Ouadai und Dar Sila die Ordnung wiederhergestellt Die Briten besorgten das inzwischen im Darfur Der Posten Tibesti wurde im August 1916 aufgegeben 92 Marokko Bearbeiten Ein weiteres Operationsgebiet fur die franzosische Kavallerie wahrend des Ersten Weltkriegs lag in Marokko Seit der Einrichtung des franzosischen Protektorats Protectorat francais au Maroc im Jahre 1912 wurde eine Anzahl von Kavallerieeinheiten zur Besetzung des Landes abgestellt die aber nur die marokkanischen Ebenen von Chaouia Gharb und Sais einnehmen konnten Das spanische Protektorat im aussersten Norden wurde von den Spaniern kontrolliert Dagegen waren die verschiedenen Bergvolker des Atlas vollkommen autonom Am 1 August 1914 bestand das franzosische Okkupationskorps aus etwa 88 200 Mann mit insgesamt 64 Bataillonen und 34 Escadrons 93 davon neun Escadrons Chasseurs d Afrique 13 Escadrons Spahis algeriens 11 Escadrons Spahis marocains auch Chasseurs indigenes Einheimische Jager genannt eine Escadron Spahis senegalais und 14 Escadrons Goumiers marocains Marokkanische Milizen Diese wurden fur das eingesetzt was man in Frankreich Befriedung nannte nbsp Oberstleutnant des Regiment de marche de spahis marocains Am 27 Juli 1914 erhielt der kommissarische Generalresident in Marokko der General Hubert Lyautey vom Kriegsminister Messimy die Order den besten Teil seiner Truppen von der Infanterie die Zuaven die Legion etrangere die Kolonialinfanterie etc ebenso die Tirailleurs marocains und die Tirailleurs senegalais zusammenzuziehen Am 6 August wurde in Rabat die Division de marche d infanterie du Maroc aufgestellt Sie enthielt zwei Escadrons des 9e regiment de chasseurs d Afrique Insgesamt kamen 20 Escadrons und 52 Bataillone zwischen 1914 und 1918 aus Afrika Die Personalstarke dieser Truppen lag am 15 September 1914 bei 75 000 Mann 94 Das Regiment de marche de chasseurs d Afrique wurde der 45 Infanteriedivision das Regiment de marche de spahis marocains dem Corps Conneau zugeteilt Die aus Marokko abgezogenen Einheiten wurden durch 19 Bataillone Territorialinfanterie ersetzt Es handelte sich um die 90 Territorialinfanteriedivision und um ein Bataillon Elsass Lothringer note 19 Die Territorialtruppen wurden alle zur Bewachung von Hafen und Dorfern eingesetzt Wie die aktiven Truppen besetzten sie vorgeschobene Posten und bildeten mobile Kolonnen Der Personalbestand blieb also gleich hoch nicht aber die Qualitat der Truppen In Europa waren bis zum 1 Oktober 1914 50 Bataillone und 28 Escadrons angekommen Bei der Kavallerie handelte es sich um sechs der Chasseurs d Afrique 15 der Spahis algeriens sechs der Spahis marocains und 14 Goums mixtes Am 1 Juli 1919 waren insgesamt 97 000 Mann in Europa Sie verteilten sich auf 62 Bataillone einige Bataillone Zuaven und Kolonialinfanterie waren bereits zuruckgekehrt und 32 Escadrons vier der Chasseurs d Afrique 22 der Spahis algeriens eine der Spahis senegalais und funf der Spahis marocains Dazu kamen die 25 Escadrons der Goums und einige Automitrailleuses 95 Orientarmee Bearbeiten Dardanellen Bearbeiten Nachdem das Osmanische Reich im Oktober 1914 an der Seite Deutschlands in den Krieg eingetreten war entschieden die Alliierten im Winter 1914 1915 ein Expeditionskorps aufzustellen um Istanbul einzunehmen Die Truppen bestanden zum grossten Teil aus Einheiten der britischen Armee australische indische neuseelandische den Royal Marines etc Die Franzosen stellten eine 17 000 Mann starke Infanteriedivision die spatere 17e division d infanterie coloniale zur Verfugung Die Division verfugte nur uber ein Kavallerieregiment das am 15 Marz 1915 neu aufgestellte Marschregiment der Chasseurs d Afrique das am 28 Juli 1915 die Nr 8 erhielt 96 Es bestand aus je einer Escadron des 3 4 5 und 6 Regiments der Chasseurs d Afrique einem Maschinengewehrzug und einem mobilen Depot Die Starke betrug in der Aufstellung im Februar 1915 31 Offiziere 715 Mannschaften 680 Pferde 181 Maultiere und 26 Kraftfahrzeuge Dazu kam die Eskorte fur General Albert d Amade bestehend aus 16 Reitern und 18 Pferden Die Einheiten wurden im Marz 1915 in Bizerte und Philippeville eingeschifft und fuhren uber Malta nach Moudros auf der Insel Limnos Nach dem Misserfolg der Seestreitkrafte am 18 Marz 1915 in der Schlacht von Gallipoli wurden die franzosischen Truppen nachdem sie seit dem 18 Marz vor Moudros auf Reede gelegen waren ab dem 25 Marz nach Alexandria transportiert Diese Aktion war am 27 Marz beendet 97 Ohne die Kavallerie wurden die franzosischen Truppen am 25 und 26 April 1915 in Koum Kale und am Cap Helles an Land gesetzt Lediglich der Maschinengewehrzug war beteiligt da er dem 6 Gemischten Kolonialregiment zugeteilt war Saloniki Bearbeiten Im Jahre 1915 wurde eine britisch franzosische Intervention in Serbien beschlossen einerseits um Serbien zu entlasten andererseits um Griechenland und Rumanien zum Kriegseintritt auf Seiten der Alliierten zu bewegen Die ersten franzosischen Soldaten gingen am 5 Oktober 1915 in Thessaloniki mit Einverstandnis der griechischen Regierung an Land In der Konferenz von Calais im gleichen Jahr hatte Joffre genehmigt drei Infanteriedivisionen und zwei Kavalleriedivisionen note 20 unter dem Kommando von General Sarrail als Armee francaise d Orient Franzosische Orientarmee abzustellen Als die drei Infanteriedivisionen zwischen Oktober und November ihr Ziel erreicht hatten eine kam auf die Halbinsel Gallipoli die sie am 9 Januar 1916 wieder raumte widerrief ein Gegenbefehl des Kriegsministers in einem Telegramm vom 17 Oktober den Einsatz der Kavallerie 98 da die Kampfzone wegen des gebirgigen Gelandes fur grossere Kavallerieeinsatze ungeeignet sei Das bereits angekommene Regiment de marche de chasseurs d Afrique wurde unverzuglich nach Agypten weitergeschickt note 21 das komplette Gelande beginnend bei Skopje an der rumanischen bis Gevgelija an der griechischen Grenze ist durchwegs fur die Kavallerie ungeeignet Die Artillerie hat ebenfalls erhebliche Schwierigkeiten da es nur wenige Strassen und dafur umso mehr Gebirgspfade gibt auf denen sogar die Infanterie nur in Reihe marschieren kann Es ist daher geboten die Kavallerie durch Gebirgsinfanterie zu ersetzen Telegramm des General Sarrail am 16 Oktober 1915 aus Saloniki 99 Aber nach dem Kriegseintritt Bulgariens und der serbischen Niederlage im Winter 1915 musste sich die Orientarmee die in die mazedonischen Berge vorgedrungen war wieder zuruckziehen und Zuflucht im noch neutralen Griechenland suchen Anfang Dezember kam das 4e regiment de chasseurs d Afrique zusammen mit einer Gruppe berittener Artillerie in Griechenland an und bildete zusammen mit dem 8e regiment de chasseurs d Afrique eine Kavalleriebrigade Diese wurde ab dem 11 Dezember bei Dojran als Nachhut der sich zuruckziehenden Orientarmee und dann bei Kilkis zum Schutz des Camp de Salonique eingesetzt Sarrail forderte zwei zusatzliche Infanteriedivisionen ein Kavallerie und ein Artillerieregiment aber Joffre war damit nicht einverstanden er schickte nur die Artillerie und das 1er regiment de chasseurs d Afrique das vom 2 bis 5 Februar 1916 in Saloniki an Land gesetzt wurde Es wurde am Westufer des Vardar langs des Weges nach Bitola eingesetzt 100 Im Marz 1916 fingen die Geplankel langs der Grenze an im April Mai kam die Orientarmee in Kontakt mit dem Feind das 8e regiment de chasseurs d Afrique war zur Unterstutzung der grossen Infanterieeinheiten zerstreut das 4e regiment de chasseurs d Afrique befand sich am rechten Flugel im Tal von Boutkova und das 1er regiment de chasseurs d Afrique links in der Region Moglenitsa 101 Der General Sarrail zog am 20 August 1916 das 1er regiment de chasseurs d Afrique aus der Front zuruck ebenso am 27 August zwei berittene Artilleriebatterien und am 6 September das 4e regiment de chasseurs d Afrique Sie alle wurden im Feldlager von Zeitenlik drei Kilometer nordlich von Saloniki zusammengezogen Im September 1916 wurde der Versuch einer Offensive der Orientarmee durch die bulgarischen Truppen in den Bergen abgewiesen Die Front in Mazedonien wandelte sich zum Grabenkrieg Albanien und Thessaloniki Bearbeiten Am 2 Oktober 1916 zwang das 1er regiment de chasseurs d Afrique die griechischen Streitkrafte in Korca zum Abzug so dass dort die Republik Korca installiert werden konnte Die Spannungen mit der griechischen Regierung zwangen dazu eventuellen Gegenaktionen vorzubeugen Das 1er regiment de chasseurs d Afrique das am 8 Dezember den linken Flugel eingenommen hatte wurde am 12 Dezember nach Kojani verlegt und stationierte einen Zug Panzerwagen vor Thessaloniki zur Uberwachung von Kalambaka und Trikala 102 Das Regiment de marche de spahis marocains RMSM traf im Marz 1917 zur Verstarkung ein note 22 103 Die vier Kavallerieregimenter wurden am 25 Mai in Bardi zu einer Kavalleriegruppe unter dem Kommando von Colonel Bardi zusammengefasst Diese wurde am 3 Juni 1917 der provisorischen Division Venel zugeteilt und mit der Kontrolle von Thessalien beauftragt Die Kavallerie wurde nunmehr erneut bei Korca in Albanien eingesetzt Das RMSM wurde zur neu aufgestellten provisorischen Division Jacquemont abgestellt uberquerte den Devoll und nahm Pogradets ein Die Reiter sassen dann ab und kampften zu Fuss als Vorhut zwischen dem 8 und 12 September 1917 Dabei machten sie an die einhundert Gefangene und erbeuteten zwei Kanonen 104 Nach der Polizeiaktion um in den albanischen Dorfern vorhandene Waffen zu beschlagnahmen uberquerte das RMSM am 19 Oktober den Shkumbin westlich des Ohridsees uberstieg die Hange am linken Flussufer und kampfte bis zum 22 Oktober zu Fuss Die Spahis wurden am 11 November 1917 aus der Front herausgezogen und in die Reserve gestellt 105 Im Februar 1918 wurde die Kavalleriebrigade der Orientarmee aufgestellt note 23 und dem General Jouinot Gambetta unterstellt Sie bestand aus dem Regiment de marche de spahis marocains in Veria und Amyndeo 1er regiment de chasseurs d Afrique in Amyndeo dann im April im Camp Samorino nordlich von Naoussa 4e regiment de chasseurs d Afrique sudlich von Cernavodă und entlang der Linie nach LarissaNach der jahreszeitlich bedingten Waffenruhe im Winter die Schneehohe liess keine Kampfhandlungen zu uberwachten die Escadrons den Ruckzug der russischen Truppen Am 1 August verfugte die Orientarmee noch uber 3 791 Kavalleristen die damit bei einer Gesamtstarke von 232 299 Mann stark unterreprasentiert waren Am 6 Juli wurde das RMSM erneut in Albanien eingesetzt Es operierte im Bergmassiv von Bofnje Franzosisch serbische Offensive Bearbeiten Als im August 1918 die Offensive vorbereitet wurde wurden die Spahis marocains aus der Front herausgezogen und nach Kotori sudlich von Florina verlegt Das 4e regiment de chasseurs d Afrique wurde nach Sakoulevo kommandiert wahrend das 1er regiment de chasseurs d Afrique eingesetzt wurde um in der Zeit vom 14 August bis zum 10 September auf dem Rucken ihrer Pferde in Sacken 155 mm Granaten vom Depot Dragomantsi zu den serbischen Batterien zu befordern Am 15 September dem Tag des Beginns der Offensive wurden die drei Kavallerieregimenter der Brigade in Bitola zusammengezogen Am 20 September wurden die bulgarischen Truppen geschlagen und wichen auf die Ebene bei Bitola zuruck Die franzosische Kavalleriebrigade nutzte die Erfolge der Infanterie und drang in Prilep ein das von den feindlichen Kraften evakuiert worden war Am 24 September wurde abweichend von den gegebenen Befehlen Verfolgung der Bulgaren nach Norden von der Brigade die Baboune uberquert und am 25 das Dorf Stepantsi eingenommen Nach dem Ubergang uber den Vardar bei Veles wurde die Brigade im Yakoupitsa Massiv eingesetzt das sie mit ihren Pferden auf Ziegenpfaden innerhalb von vier Tagen uber die Dorfer Drenovo Paligrad und Dratchevo durchquerten um am 29 September in Skopje einzutreffen Hier konnten die Spahis marocains 330 Gefangene davon 150 Deutsche machen und funf 105 mm Feldgeschutze zwei Morser 210 mm 100 Karren mit Lebensmitteln einen Getreidezug Schlachtvieh usw erbeuten 106 Nachdem Bulgarien am 26 September um einen Waffenstillstand nachgesucht hatte stiess die Brigade durch Serbien bis zur Donau vor die sie am 24 Oktober erreichte Palastina und Syrien Bearbeiten Im Marz 1917 wurden einige franzosische Einheiten nach Agypten transportiert um an der Seite der britischen Egyptian Expeditionary Force an den Kampfen in Palastina teilzunehmen Es geschah dies auf Wunsch des franzosischen Aussenministeriums dass die Einheiten an der Eroberung von Syrien teilnehmen sollten Dieser Teil des Osmanischen Reiches sollte gemass dem Sykes Picot Abkommen zum franzosischen Einflussgebiet werden 107 Drei Infanteriebataillone bildeten das Detachement francais de Palestine DFP Franzosische Abteilung in Palastina kommandiert von Lieutenant colonel dann Colonel Philpin de Piepape vormals Kommandant des 10e regiment de chasseurs a cheval Die Kavallerie bestand aus einem Peloton note 24 des 1er regiment de spahis algeriens aus Biskra von denen einige jedoch wegen Mumps im April 1917 in Bizerta zuruckbleiben mussten Die Verladung erfolgte am 1 Juni und am 10 Juni kam der Transport in Port Said an um am 15 Juni in Khan Younous bei Gaza zum Hauptkontingent zu stossen Die Aufgaben der Kavallerie waren auf den Schutz der Verbindungslinien im Sinai beschrankt Im November lag das Detachement in Deir Sineid und verlegte im Dezember zum Schutz der Bahnstrecke Jaffa Jerusalem nach Ramallah Das Detachement wurde durch die Legion d Orient bestehend aus Armeniern und Syrern verstarkt 108 Am 19 Marz 1918 kamen in Port Said die 5 und 6 Escadron des 4e regiment de chasseurs d Afrique und drei Pelotons des 1er regiment de spahis algeriens an Letztere bildeten zusammen mit den bereits vor Ort befindlichen vier Pelotons die 4 Escadron Eine letzte Verstarkung sollte durch die 5 Escadron des 4e regiment de spahis tunisiens erfolgen Die Escadron wurde in Sfax auf dem britischen Handelsschiff SS Hyperia eingeschifft das aber vom deutschen Unterseeboot UB 51 am 28 Juli 1918 84 Seemeilen nordwestlich von Port Said auf 32 21 0 N 31 25 0 O 32 35 31 416666666667 torpediert wurde 109 Alle Pferde und 19 Reiter kamen dabei um 110 Am 17 Juli wurde dann ein Marschregiment das Regiment mixte de marche de cavalerie du Detachement francais de Palestine Syrie unter dem Befehl des Chef d escadrons Lebon aufgestellt 111 Es bestand aus drei Escadrons zu Pferd und einer Escadron zu Fuss deren Pferde ausgefallen waren und einem Maschinengewehrzug Am 27 Marz 1918 erhielt die gesamte franzosische Streitmacht den Namen Detachement francais de Palestine Syrie DFPS 112 Nachdem die franzosische Infanterie im Juli in Mejdel zusammengezogen worden war wurde sie dem 21 britischen Korps unterstellt und zwischen dem 29 und 31 August in die Front bei Rafat eingeschoben Am 14 September kam die Escadron zu Fuss dazu Vom 19 bis 24 August stiess das Kavallerieregiment zur australischen 5th Light Horse Brigade der Australian Mounted Division in Sarafand al Amar Die Personalstarke des Regiments lag am 1 September bei 25 Offizieren davon 23 Europaer und 692 Mannschaften davon 517 Europaer 113 nbsp Reiter des 4e regiment de chasseurs d Afrique und der australischen 5th Light Horse Brigade am 19 September 1918 in AnabtaAm Morgen des 19 September 1918 begann die Offensive des britischen 21 Korps auf der Scharonebene nordlich von Sarona Die Kavallerie stiess unverzuglich nach Norden vor das franzosische Regiment schloss Toul Kerem Tulkarem ein machte 1 800 Gefangene und erbeutete 17 Geschutze inklusive einer osterreichischen Batterie sowie 18 Maschinengewehre In der Nacht vom 19 auf den 20 September konnte die australische Brigade die Bahnlinien bei Nablus und Jenine unterbrechen 114 Am 21 September drangen die Franzosen in Nablus ein nachdem sie uber die Garten und Strassen attackiert hatten Sie machten 900 Gefangene und erbeuteten drei Kanonen sowie neun Maschinengewehre Die Verluste lagen bisher bei sieben Verwundeten die getoteten Pferde wurden durch turkische Beutepferde ersetzt Am 22 September war das Regiment in Jenine am 25 in Nazareth und am 26 in Tiberias Am 27 September kampfte es zu Fuss um den Jordan zu uberqueren und war an der Einkesselung der Turken in Galilaa beteiligt In der Nacht des 29 September folgten Kampfe westlich von Sasa und am 30 September wurden die Strassen und die Bahnlinien westlich und nordlich von Damaskus unterbrochen dabei die sich zuruckziehenden turkischen Kolonnen beschiessend Am 1 Oktober 1918 besetzten das Desert Mounted Corps und eine Beduinenarmee Damaskus wahrend die Franzosen in Duma Syrien einzogen 115 Die 2 gemischte Escadron befand sich ebenfalls in Damaskus In den folgenden Tagen verstarben acht Reiter im Lazarett Am 15 Oktober ersuchten die Turken um Feuereinstellung was am 31 Oktober zum Waffenstillstand von Moudros fuhrte Philpin de Piepape wurde am 8 November zum Militargouverneur von Beirut ernannt Zur Unterstutzung und zur Ubernahme von Polizeiaufgaben wurde die Escadron zu Fuss aus Haifa abgezogen und traf am 11 November per Schiff in Beirut ein Das gemischte Regiment verliess Damaskus am 20 November und traf am 24 November ebenfalls in Beirut ein Ende November befanden sich Pelotons der Kavallerie in Merdj Adjoun Hasbaya Rachaya und Baalbek Am 16 November wurde ein Peloton Spahis in Tripoli stationiert Am 9 Januar 1919 befanden sich zwei Escadrons eine davon die Escadron zu Fuss in Beirut zwei Pelotons Spahis als Eskorte des Gouverneurs in Latakia eine in Iskenderun eine in Tripoli eine Escadron in der Region Sidon Es Sour und Djedeide Im Februar 1919 wurde eine Escadron in Jerusalem in Garnison gelegt Das Regiment erhielt am 22 Oktober 1919 die Bezeichnung Regiment mixte de marche de cavalerie du Levant Gemischtes Kavallerie Marschregiment der Levante dann am 1 Oktober 1920 1er regiment de cavalerie du Levant 1 Levante Kavallerieregiment Nach Kriegsende BearbeitenDie vier Waffenstillstande wurden von Frankreich mit Bulgarien am 29 September 1918 Waffenstillstand von Thessaloniki dem Ottomanischen Reich am 30 Oktober 1918 Waffenstillstand von Moudros Osterreich Ungarn am 3 November 1918 Waffenstillstand von Villa Giusti dem Deutschen Reich am 11 November 1918 Waffenstillstand von Compiegne geschlossen was aber nichts als eine vorlaufige Feuereinstellung nach sich zog Der Kriegszustand blieb bis zum Abschluss des jeweiligen Friedensvertrages bestehen Das Regiment de cavalerie de la Garde republicaine stellte das Ehrengeleit fur die alliierten Delegationen wahrend der Pariser Friedenskonferenz 1919 Die Kavallerie wurde in vielen der letzten Operationen eingesetzt weil sie durch die hohe Anzahl an Berufssoldaten in ihrem Bestand durch die anlaufende Demobilisierung nicht unmittelbar betroffen war Marsch zum Rhein Bearbeiten nbsp Die Karte zeigt die sechs Abschnitte des Marsches zum Rhein Die erste Linie ist die Front die zweite Linie die ehemals deutsch franzosische Grenze seit 1871 die dritte zeigt das franzosische Nachrucken in Belgien die vierte das in der Pfalz die funfte das bis zum Rhein und die letzte die rechtsrheinischen Bruckenkopfe Mit dem Waffenstillstand vom 11 November 1918 war nicht nur die Einstellung des Feuers verbunden die deutschen Truppen mussten auch innerhalb 15 Tagen aus Frankreich Belgien Luxemburg und Elsass Lothringen sowie nach weiteren 15 Tagen aus den rechtsrheinischen Gebieten abziehen Die franzosischen Truppen uberschritten die Front am 17 November und folgten den sich zuruckziehenden Deutschen in sechs Kilometer Distanz Elsass Lothringen wurde von der Armeegruppe Fayolle vormals Reserve Armeegruppe besetzt zu der die 5 Kavalleriedivision in der 10 Armee gehorte Die 3 Kavalleriedivision war dem 33 Armeekorps zugeteilt In den Ardennen operierte die Armeegruppe Maistre vormals Zentrums Armeegruppe mit der 2 Kavalleriedivision in der 6 Armee Das 2 Kavalleriekorps reduziert auf die 4 und 6 Kavalleriedivision blieb autonom Am 30 November 1918 war ganz Elsass Lothringen besetzt nbsp Einwohner eines elsassischen Dorfes begrussen im November 1918 einruckende franzosische Kavallerie franzosisches Propagandaplakat Zwischen dem 5 und dem 13 Dezember 1918 hatten die alliierten Truppen ihre Besatzungszonen eingenommen die Franzosen von der Lauter bis nach Bingen die Amerikaner bis nach Bonn und die Briten bis nach Dusseldorf wahrend die Belgier das Gebiet bis zur niederlandischen Grenze besetzten Auf dem rechten Rheinufer wurden zwischen dem 13 und 17 Dezember Bruckenkopfe vor Mainz Koblenz und Koln mit einer Tiefe von 30 Kilometern eingerichtet 116 Diese Okkupation gegen den Willen der deutschen Regierung wurde durch insgesamt sechs Armeekorps mit 40 Infanteriedivisionen sechs franzosische und drei Kavalleriedivisionen zwei franzosische durchgefuhrt Die 3 Kavalleriedivision wurde westlich von Mainz und die 4 Kavalleriedivision sudwestlich von Koblenz in der amerikanischen Zone als Bruckenkopfreserve stationiert Die 1 und 2 Kavalleriedivision waren im Winter 1918 1919 nach Paris und Lyon befohlen worden um die offentliche Ordnung aufrechtzuerhalten Demobilisation und Besetzung Bearbeiten Die Demobilisierung der franzosischen Armee wurde vorrangig nach den Einberufungsjahrgangen von Dezember 1918 Jahrgang 1890 bis September 1919 Jahrgang 1917 durchgefuhrt Die fortschreitende Verringerung des Personalbestandes zog mehrere Reorganisationen in der gesamten Armee nach sich einschliesslich der Auflosung von Regimentern Am 1 August 1921 bestand die franzosische Kavallerie noch aus 53 Regimentern sechs Kurassier 25 Dragoner sieben Husaren und 15 Jagerregimenter zu Pferde 30 Regimenter bildeten die funf Kavalleriekorps 22 waren jeweils einem Armeekorps zugeteilt und das 8e regiment de hussards lag als Besatzung im Bruckenkopf von Kehl 117 Die Besetzung des Rheinlandes wurde durch die neu aufgestellte Armee du Rhin durchgefuhrt Sie bestand aus der 8 und 10 Armee Die Besetzung des Ruhrgebiets von 1923 bis 1926 geschah durch franzosische Infanteriedivisionen belgische Einheiten und durch die 4 Kavalleriedivision letztere mit Stabsquartier in Dusseldorf 118 nbsp Franzosische Kavallerie in Gelsenkirchen Marz 1923 nbsp Einmarsch in EssenFortschritt der Motorisierung Bearbeiten Es muss festgestellt werden dass der von der gepanzerten Kavallerie durchgefuhrte Teil an den Operationen im Ersten Weltkrieg zweitrangig war Im Grund nicht nur durch die wenig wirksamen und sehr reduzierten Mittel sondern auch wegen der langen Periode der Blockade des Bewegungskrieges war die Verschleierung von Truppenbewegungen und Marschen verhaltnismassig sekundar geworden Deswegen auch im Ruckblick auf die gemachten Erfahrungen sollen bis in die 1930er Jahre Radpanzer Regimenter gemischte Kavalleriedivisionen und leichte mechanisierte Divisionen aufgestellt werden General de division Francois Lescel Naissance de notre armee blindee 119 nbsp Automitrailleuse der Kavallerie 1918 nbsp Renault FT eines Regiment de char de combat Im Oktober 1918 begann die Produktion der Automitrailleuses auf dem Chassis des Lastwagens White Motor Company 230 Exemplare ersetzten veraltetes Gerat Die Groupes mixtes d automitrailleuses et d autocanons GAMAC Gemischte Maschinengewehr und Kanonenpanzerwagen Gruppen wurden von 17 auf 11 reduziert die Einheiten in Escadrons d automitrailleuses de cavalerie EAMC umbenannt und am 1 November 1922 zu zwei oder drei Escadrons in die funf Kavalleriedivisionen eingegliedert Am 14 Dezember 1927 befasste sich der Conseil superieur de la guerre Oberster Kriegsrat in einer Sitzung mit der Organisation der Kavallerie Marschall Foch verlangte Es muss nicht mehr Kavalleriedivisionen geben statt dessen mehr leichte Divisionen Man muss die Waffentrager schnell befordern zu Pferde mit Fahrradern mit Lastwagen wir entwickeln das General Louis Maurin legte dar Wenn die Kavallerie auch heute noch ein Element der schnellen Bewegung ist so erschweren jedoch die zunehmend befestigten Strassen den Einsatz von Pferden Das Auto furchtet kein Giftgas Die Generale Niessel und Weygand sprachen sich dagegen fur die Kavallerie aus Letztendlich entschied sich der Kriegsrat fur die Beibehaltung der Kavallerie jedoch mit verstarktem Augenmerk auf die Motorisierung 120 Die Motorisierung mit Kraftwagen und Motorradern sowie die Mechanisierung mit Panzerwagen und Kampfpanzern in der Kavallerie der Zwischenkriegszeit waren auf einen infanteristischen Gegner eingestellt und waren seit 1920 Hauptaufgabe der Panzer die als eine Art Angriffsartillerie Artillerie d assaut angesehen wurden Die Panzer wurden in den Regiments de char de combat Kampfpanzerregimenter zusammengefasst wahrend die Kavallerieregimenter die Panzerwagen zugeteilt bekamen Die Automitrailleuses de combat AMC note 25 waren die Panzer der Kavallerie Sie vereinigten die moderne Mechanisierung einerseits mit dem konservativen Geist der Partisanen zu Pferde General Weygand befurchtete jedoch Probleme durch eventuellen Kraftstoffmangel und auch darin die grosse Anzahl der berittenen Escadrons gleichzeitig zu mechanisieren 121 Die Regimenter der Leichten Kavallerie waren im Mobilmachungsfall dazu bestimmt als Aufklarungsgruppen Groupes de reconnaissance zu den Infanteriedivisionen als Groupe de reconnaissance de division d infanterie GRDI und zu den Armeekorps als Groupe de reconnaissance de corps d armee GRCA zu treten Die funf Kavalleriedivisionen wurden im Mobilmachungsfall in Leichte Kavalleriedivisionen Divisions legeres de cavalerie umgewandelt werden jede bestehend aus einer berittenen und einer mechanisierten Brigade Die Gruppen der Radfahrer Groupes de chasseurs cyclistes waren aus den Jagern zu Fuss gebildet und sollten in diesem Fall durch die verstarkten Dragonerbataillone Bataillons de dragons portes auf Lastwagen oder in Autobussen transportiert ersetzt werden Letztere sollten als Divisionsinfanterie diesen direkt unterstellt werden Im Juli 1935 war die 4 Kavalleriedivision komplett mechanisiert und ubernahm die Bezeichnung 1re division legere mecanique 1 leichte mechanisierte Division kommandiert von General Jean Flavigny einem Befurworter der Panzertruppe Einige Monate spater im Oktober 1935 wurde auch in der deutschen Wehrmacht die 3 Kavalleriedivision zur 1 Panzerdivision umgewandelt Als erste franzosische Panzerdivision wurde im Januar 1940 die 1re division cuirassee aufgestellt Fussnoten und Einzelnachweise BearbeitenFussnoten Bearbeiten Bei einer freiwilligen Verpflichtung wurde eine Pramie von 125 Francs und eine Sonderzahlung von 0 4 Francs fur jeden Tag nach einer zweijahrigen Dienstzeit gezahlt Das Komitee der Kavallerie und ihr Prasident General de Galliffet hatten in ihrem Bericht von 1881 die Abschaffung der Kurasse gefordert Dem wurde mit der Verfugung von 1883 teilweise stattgegeben indem die Halfte der Regimenter diejenigen mit den geraden Nummern ihre Kurasse ablegen durften Siehe Andreani 2014 S 20 21 wegen zu geringer Widerstandskraft gegen Sabelhiebe verworfen in der Armee d Afrique Afrikaarmee manchmal aus mehr Escadrons dem Stabspeloton dem Versorgungspeloton mit den Spezialisten Beschlagschmied und seine Gehilfen Sattler Schneider Friseur usw Dazu kam die Depot Escadron Bei der Kavallerie und einigen anderen Waffengattungen hiess die Kaserne Quartier Die Guides de la Garde bildeten das 9e regiment de hussards die Chasseurs a cheval de la Garde das 13e regiment de chasseurs a cheval die Dragons de l Imperatrice das 13e regiment de dragons die Lanciers de la Garde imperiale das 9e regiment de lanciers die Carabiniers de la Garde das 11e regiment de cuirassiers und die Cuirassiers de la Garde das 12e regiment de cuirassiers Die Spahi Regimenter verfugten unterschiedlich uber funf sechs oder neun Escadrons insgesamt 25 Ein funftes Regiment wurde am 1 August 1914 durch die Halbierung des 2 Regiments gebildet Dazu kamen eine Escadron Spahis senegalais Senegalesische Spahis und 12 Escadrons marokkanischer Hilfstruppen auch Spahis marocains Marokkanische Spahis genannt Wahrend des Russisch Japanischen Krieges beobachteten einige Offiziere neutraler Staaten wie eine russische Abteilung mit sechs leichten Maschinengewehren vom Typ Madsen eingestuft als Kavalleriewaffe in der Schlacht bei Mukden ein japanisches Infanterieregiment aufrieb Die Episode wurde von General Alexander Wassiljewitsch Samsonow am 4 Marz 1908 in der Zeitschrift Le Temps veroffentlicht und erschien 1912 in der Revue d artillerie Unter den 62 Feldartillerieregimentern waren 1914 zehn die mehr als ihre ursprunglichen drei Gruppen aufwiesen Das 4 8 13 14 30 33 40 42 54 und 61 Artillerieregiment verfugten uber eine zusatzliche Gruppe die zu den Kavalleriedivisionen abgestellt wurde Die Strasse von Belfort nach Basel ist die heutige D419 Der Kommandant des 7 Korps Louis Bonneau verantwortlich fur die Operationen im Oberelsass befurchtete einen Gegenangriff der Deutschen uber die Brucke von Basel ungeachtet der Schweizer Neutralitat Das Ulanen Regiment Kaiser Wilhelm II Konig von Preussen Nr 1 verlor 7 Offiziere 112 Mannschaften und 129 Pferde die drei Escadrons des Ulanen Regiments Konig Nr 2 verloren 7 Offiziere 75 Mannschaften und 166 Pferde Siehe charges de cavalerie und octobre 2014 Memento des Originals vom 10 August 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot pages14 18 mesdiscussions net in Forum Pages 14 18 Seenlandschaft bei Chateau Salins Sarreguemines an der Gabelung der Route nationale 17 Departementale 1017 seit 2006 und der Route nationale 35 Departementale 935 seit 2005 49 31 56 N 2 41 55 O 49 532222222222 2 6986111111111 Starke der 5e DC am 8 September 1914 1 600 Sabel 80 Reiter pro Escadron 357 Radfahrer 10 Kanonen und zwei Kraftwagen Siehe Pelecier 1921 S 34 35 Diese Escadron wurde vom Sohn des Comte de Lur Saluces Gaston de Gironde angefuhrt der dabei todlich verwundet wurde Siehe Tableau d honneur morts pour la France Guerre de 1914 1918 Publications La Fare Paris 1921 S 390 Das Regiment gehorte zur 22 Reservedivision Die Einheiten aus dem Senegal stammten nicht allein aus den vier franzosischen Gemeinden Dakar Saint Louis Goree und Rufisque sie kamen auch aus der Kolonie Haut Senegal und Niger Soudan francais heute Mali und Haute Volta heute Burkina Faso Ein Zug Meharistes bestand theoretisch aus drei Europaern einem Offizier und zwei Unteroffizieren 60 einheimischen Soldaten 200 Dromedaren davon 140 Reittiere und 60 Tragtiere 14 Kameltreibern und Hirten Berber oder Tuareg Siehe Les Armees francaises dans la Grande Guerre Band 9 Teilband 2 Hrsg Service historique de la Defense Imprimerie nationale Paris 1929 S 25 und 27 Digitalisat auf Gallica fur Frankreich optionierte oder deutsche Deserteure Die 1 Kavalleriedivision der Orientarmee bestand aus vier Regimentern Chasseurs d Afrique drei Batterien berittener Feldartillerie und sechs Escadrons zu Fuss Die Divisionskavallerie der 122 Infanteriedivision bestand aus einer Escadron des 6e regiment de dragons die im Januar 1917 in das 29e regiment de dragons eingegliedert wurde Das Regiment de marche de spahis marocains wurde am 15 Januar 1917 zum 1 Kavalleriekorps versetzt Es bestand aus funf Kampfescadrons einer Maschinengewehrkompanie anstelle eines Zuges und einer Depotescadron Am 23 Februar in Marseille eingeschifft verliess der Transporter Cestrian geleitet von zwei Torpedobooten Marseille am 25 Februar und traf am 3 Marz in Saloniki ein Schreiben von General Guillaumat an das Generalkommando der AFO vom 2 Februar 1918 Siehe Les Armees francaises dans la Grande Guerre Hrsg Service historique de la Defense Imprimerie nationale Paris 1933 S 540 Digitalisat auf Gallica Dieses Peloton bestand am 20 November 1917 aus einem Offizier Sous lieutenant Saidi und 37 Reitern heute als AML Automitrailleuse legere bezeichnetEinzelnachweise Bearbeiten AFGG Les Armees francaises dans la Grande Guerre Franzosisches militargeschichtliches Standardwerk in 11 Banden und 21 Teilbanden herausgegeben vom Service historique de la Defense Imprimerie nationale Paris 1922 1939 JMO Journaux des marches et operations Truppentagebucher Andreani 2014 S 123 124 Gesetz vom 27 Juli 1872 uber die Rekrutierung der Armee In Journal officiel de la Republique francaise Bulletin des lois n 101 27 August 1872 S 97 Digitalisat auf Gallica Gesetz uber die Wehrpflicht vom 15 Juli 1889 In Journal officiel de la Republique francaise Bulletin des lois n 1263 17 Juli 1889 S 73 Digitalisat auf Gallica Das Gesetz vom 21 Marz 1905 modifizierte das Gesetz vom 15 Juli 1889 uber die Wehrpflicht und reduzierte sie auf zwei Jahre In Journal officiel de la Republique francaise Bulletin des lois n 2616 23 Marz 1905 S 1280 Digitalisat auf Gallica Das Gesetz vom 7 August 1913 modifizierte die gesetzlichen Regulierungen uber die Infanterie die Kavallerie die Artillerie und die Pioniere Es betraf im Besonderen die Effektivitat der Einheiten und legte die Bestimmungen uber die Rekrutierung der aktiven Truppe und der Reservetruppenteile fest In Journal officiel de la Republique francaise Bulletin des lois n 111 8 August 1913 S 2077 Digitalisat auf Gallica JMO des 15e RD In Memoire des hommes Hrsg Franzosisches Verteidigungsministerium SHD JMO des 57e RI In Memoire des hommes Hrsg Franzosisches Verteidigungsministerium SHD R Stiot M Petard Les armes blanches de la IIIe a la Ve Republique Teil 2 In Gazette des armes Nr 123 November 1983 S 21 23 Louis Delperier La cavalerie legere 1900 1914 In Uniformes Nr 72 Februar 1983 S 18 Loi modifiant la tenue de la cavalerie de l artillerie du train des equipages militaires et des hommes de l infanterie et du genie portant le pantalon de cheval avec la bottine ou le brodequin eperonne In Journal officiel de la Republique francaise Bulletin des lois n 2178 4 Juli 1900 S 353 Digitalisat auf Gallica Georges Dilleman Les coiffures d essai de la cavalerie legere 1871 1913 In Uniformes Nr 48 und 49 Marz April 1979 und Mai Juni 1979 S 8 11 Les lanciers Historique sous le IInd Empire In military photos com der franzosischen Armee von 1850 1914 und der Fotografie gewidmete Website Das Dekret Nr 2430 vom 29 September 1873 enthalt die Aufstellung von 14 Kavallerieregimentern In Journal officiel de la Republique francaise Bulletin des lois n 158 29 und 30 September 1873 S 567 572 Digitalisat auf Gallica Gesetz vom 13 Marz 1875 zur Regelung der Zusammensetzung und Anzahl der Einheiten im stehenden Heer und in der Territorialarmee In Journal officiel de la Republique francaise Bulletin des lois n 257 28 Marz 1875 S 605 Digitalisat auf Gallica Gesetz vom 31 Marz 1913 modifiziert durch das Gesetz vom 15 April 1914 uber die Zusammensetzung und Starke der Kavallerieverbande Ersetzt die Bestimmungen vom 26 April und 2 September 1913 des Dekrets uber die Organisation der 10 Kavalleriedivisionen und die Aufteilung der Kavallerieregimenter zum 15 April 1914 Digitalisat auf Gallica Manuel du grade de cavalerie a l usage des sous officiers brigadiers et eleves brigadiers 45 Auflage Hrsg Ministere de la Guerre Henri Charles Lavauzelle Paris 1915 Digitalisat auf Gallica Service des armees en campagne Dekret vom 2 Dezember 1913 Art 99 In Manuel du grade de cavalerie a l usage des sous officiers brigadiers et eleves brigadiers 45 Auflage Hrsg Ministere de la Guerre Henri Charles Lavauzelle Paris 1915 S 582 583 Digitalisat auf Gallica Reglement sur l instruction du tir de la cavalerie Hrsg Ministere de la Guerre Imprimerie nationale Paris 1913 S 7 Digitalisat auf Gallica La cavalerie dans les guerres du XXme siecle In Le 2me Regiment de Dragons AFGG I 1 1936 S 517 520 525 530 532 Digitalisat auf Gallica Funcken 1971 S 10 Telegramm des Kriegsministeriums am 30 Juli 1914 um 16 55 Uhr an das 2e 6e 7e 20e und 21e Korps AFGG I 1 1936 S 104 Digitalisat auf Gallica AFGG I 1 1936 S 84 85 Digitalisat auf Gallica JMO der 1re division de cavalerie In Memoire des hommes Hrsg Franzosisches Verteidigungsministerium SHD 1 August 1914 JMO des Corps de cavalerie Sordet In Memoire des hommes Hrsg Franzosisches Verteidigungsministerium SHD Jean Pierre Bernier La Garde republicaine grandeur et renommee Editions Hervas Paris 1989 ISBN 2 903118 49 3 S 41 44 Repartition et emplacement des troupes de l armee francaise Imprimerie nationale Paris 1914 Digitalisat auf Gallica JMO der 10e division de cavalerie In Memoire des hommes Hrsg Franzosisches Verteidigungsministerium SHD JMO des 18e regiment de dragons In Memoire des hommes Hrsg Franzosisches Verteidigungsministerium SHD AFGG X 1 1923 S 939 Digitalisat auf Gallica AFGG X 1 1923 S 940 Digitalisat auf Gallica AFGG I 1 1936 S 124 Digitalisat auf Gallica Befehl des Oberkommandos an das Kavalleriekorps am 5 August um 19 00 Uhr AFGG I 1 Annexes vol 1 1922 S 89 Digitalisat auf Gallica Annexe n 59 Meldung des Kavalleriekorps an das Oberkommando vom 7 August um 20 30 Uhr AFGG I 1 Annexes vol 1 1922 S 122 Digitalisat auf Gallica Annexe n 100 AFGG I 1 Annexes vol 1 1922 S 150 Digitalisat auf Gallica Annexe n 135 Meldung des Kavalleriekorps an das Oberkommando vom 11 August 15 00 Uhr AFGG I 1 Annexes vol 1 1922 S 202 Digitalisat auf Gallica Annexe n 195 Charles Lanrezac Le plan de campagne francais et le premier mois de la guerre 2 aout 3 septembre Payot Paris 1920 S 97 98 Jean Richard de Soultrait Brigadier im 17e regiment de dragons Souvenirs de guerre Memento des Originals vom 22 Juli 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot files itslearning com 8 August 1914 JMO der 5e DC In Memoire des hommes Hrsg Franzosisches Verteidigungsministerium SHD S 37 3 September 1914 AFGG X 2 1924 S 1079 Digitalisat auf Gallica Am 13 September wieder aufgelost AFGG X 1 1923 S 1054 Digitalisat auf Gallica Comte de Boisgelin Les races chevalines et la guerre Legoupy Paris 1917 S 31 zitiert in Bogros 2001 Pelecier 1921 S 35 50 General Claude Sabouret L odyssee de l escadron de Gironde In Cavaliers et blindes d hier et d aujourd hui Jean Louis Larcade Les drapeaux allemands perdus en 14 18 In Uniformes Nr 45 September Oktober 1978 S 19 General Chambe Le raid de cavalerie de Sissonne In Les deux batailles de la Marne Andreani 2014 S 124 AFGG X 1 1923 S 941 Digitalisat auf Gallica AFGG X 1 1923 S 933 935 Digitalisat auf Gallica Les Armees francaises dans la Grande guerre Tome III Les offensives de 1915 L hiver 1915 1916 1923 1926 Precis 1923 Annexes 1 2 3 und 4 Cartes 1 Befehl des Oberkommandos des 3 Kavalleriekorps um 00 45 Uhr und Befehl des 2 Kavalleriekorps um 08 00 Uhr beides am 29 September Les Armees francaises dans la Grande guerre Tome III Les offensives de 1915 L hiver 1915 1916 1923 1926 Precis 1923 Annexes 1 2 3 und 4 Cartes 1 Les Armees francaises dans la Grande guerre Tome III Les offensives de 1915 L hiver 1915 1916 1923 1926 Precis 1923 Annexes 1 2 3 und 4 Cartes 1 Annexes n 2267 und 2376 JMO des 11e chasseurs In Memoire des hommes Hrsg Franzosisches Verteidigungsministerium SHD S 38 45 Les Armees francaises dans la Grande guerre Tome III Les offensives de 1915 L hiver 1915 1916 1923 1926 Precis 1923 Annexes 1 2 3 und 4 Cartes 1 Philippe Petain Une crise morale de la nation francaise en guerre 16 avril 23 octobre 1917 Nouvelle edition latine Paris 1966 S 67 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche JMO des 22e chasseurs In Memoire des hommes Hrsg Franzosisches Verteidigungsministerium SHD S 18 23 27 28 April und 26 Mai 1915 JMO des 33e dragons In Memoire des hommes Hrsg Franzosisches Verteidigungsministerium SHD JMO des 17e hussards In Memoire des hommes Hrsg Franzosisches Verteidigungsministerium SHD JMO des 16e hussards In Memoire des hommes Hrsg Franzosisches Verteidigungsministerium SHD JMO des 22e chasseurs In Memoire des hommes Hrsg Franzosisches Verteidigungsministerium SHD JMO des 1er regiment leger In Memoire des hommes Hrsg Franzosisches Verteidigungsministerium SHD Jean Etienne Valluy Pierre Dufourcq La premiere guerre mondiale Larousse Paris 1968 Band 2 1916 1918 de Verdun a Rethondes S 322 Louis Delperier L evolution de l uniforme jusqu en 1915 In Uniformes Nr 72 Februar 1983 S 31 Weisung wiedergegeben in Francois Vauvillier Le casque de cavalerie legere dans la Grande Guerre In Uniformes Nr 72 Februar 1983 S 36 Cavalerie Paquetage armement munitions et outils Henri Charles Lavauzelle Paris 1919 In Bulletin officiel du ministere de la Guerre Nr 54 S 10 11 13 Digitalisat auf Gallica Pierre Lorain Le fusil mitrailleur Chauchat 1916 1940 In Gazette des armes Nr 52 September 1977 S 17 Groupe d Escadrons d Automitrailleuses de Cavalerie GEAMC In Clausuchronia Notice sur le canon de 37 m m a tir rapide de la marine modele 1885 employe sur les auto canons de cavalerie Imprimerie nationale Paris 1916 Digitalisat auf Gallica Marquis de Seignelay 1914 1916 Les groupes mixtes d automitrailleuses et d autocanons de la Marine In EchoRadar Ernest Adrien de Sezille Conseils pratiques aux cadres de cavalerie guerre de 1914 Resume des procedes nouveaux imposes par la guerre actuelle d apres l experience de nombreux mois de campagne 2 durchgesehene und vervollstandigte Auflage Henri Charles Lavauzelle Paris 1919 Digitalisat auf Gallica Instruction sur l emploi de la cavalerie dans la bataille Hrsg 3e bureau du GQG des armees du Nord et du Nord Est Band 1 Generalites modes d action Digitalisat auf Gallica Band 2 Combat a pied instruction annexe Digitalisat auf Gallica Imprimerie nationale Paris 1918 Instruction sur l emploi de la cavalerie dans la bataille 1918 Band 1 S 6 Instruction sur l emploi de la cavalerie dans la bataille 1918 Band 1 S 9 10 Instruction sur l emploi de la cavalerie dans la bataille 1918 Band 1 S 10 11 Instruction sur l emploi de la cavalerie dans la bataille 1918 Band 1 S 34 35 Instruction sur l emploi de la cavalerie dans la bataille 1918 Band 1 S 33 Michel Goya L armee francaise et la revolution militaire de la Premiere Guerre mondiale Politique etrangere 2014 1 Institut francais des relations internationales IFRI S 87 99 General de brigade Emmanuel Francois Rene Fonville am 24 Oktober 1918 zit in Lieutenant colonel Joseph Germain Carrere 1914 1918 Cavalerie Faits vecus enseignements a en tirer Henri Charles Lavauzelle Paris 1920 S 54 55 Digitalisat auf Gallica AFGG VII 2 1938 S 406 407 Digitalisat auf Gallica AFGG X 1 1923 S 915 931 Digitalisat auf Gallica Damien Baldin Les tranchees ont elles enterre la cavalerie Entre disparition et mutation la cavalerie francaise durant la Premiere Guerre mondiale Guerres mondiales et conflits contemporains Nr 225 Presses universitaires de France Paris 2007 S 29 5e regiment de spahis durant la Grande Guerre In Spahis fr 1830 1962 AFGG IX 2 1929 S 32 33 Digitalisat auf Gallica AFGG IX 2 1929 S 46 Digitalisat auf Gallica Meldung der Kamerun Kampfgruppe vom 1 Januar 1915 AFGG IX 2 Annexes vol 1 1927 S 1077 Digitalisat auf Gallica Annexe no 1000 AFGG IX 2 Annexes vol 1 1927 S 867 Digitalisat auf Gallica Annexe n 819 AFGG IX 2 1929 S 850 Digitalisat auf Gallica AFGG IX 2 1929 S 857 Digitalisat auf Gallica AFGG IX 2 1929 S 864 Digitalisat auf Gallica AFGG IX 2 1929 S 868 Digitalisat auf Gallica AFGG IX 2 1929 S 869 Digitalisat auf Gallica AFGG IX 2 1929 S 845 Digitalisat auf Gallica AFGG IX 3 1939 S 11 Digitalisat auf Gallica AFGG IX 3 1939 S 197 202 Digitalisat auf Gallica AFGG IX 3 1939 S 196 Digitalisat auf Gallica AFGG VIII 1 1923 S 18 19 Digitalisat auf Gallica JMO des 8e chasseurs d Afrique In Memoire des hommes Hrsg Franzosisches Verteidigungsministerium SHD AFGG VIII 1 Annexes vol 2 1926 S 178 Digitalisat auf Gallica Annexe n 151 AFGG VIII 1 Annexes vol 2 1926 S 212 Digitalisat auf Gallica Annexe n 187 AFGG VIII 1 1923 S 413 420 Digitalisat auf Gallica AFGG VIII 1 1923 S 433 Digitalisat auf Gallica AFGG VIII 2 1933 S 309 Digitalisat auf Gallica JMO des RMSM In Memoire des hommes Hrsg Franzosisches Verteidigungsministerium SHD Januar bis August 1917 JMO des RMSM In Memoire des hommes Hrsg Franzosisches Verteidigungsministerium SHD September bis Dezember 1917 AFGG VIII 2 1933 S 531 Digitalisat auf Gallica JMO des RMSM In Memoire des hommes Hrsg Franzosisches Verteidigungsministerium SHD 13 Juli bis 31 Dezember 1918 AFGG IX 1 Annexes vol 1 1935 S 620 652 Digitalisat auf Gallica Annexes n 508 und 538 AFGG IX 1 Annexes vol 1 1935 S 614 Digitalisat auf Gallica Annexe n 502 Ships hit by UB 51 In uboat net AFGG IX 1 1936 S 96 Digitalisat auf Gallica JMO des Regiment mixte de marche de cavalerie du DFPS In Memoire des hommes Hrsg Franzosisches Verteidigungsministerium SHD AFGG IX 1 1936 S 123 Digitalisat auf Gallica AFGG IX 1 1936 S 142 229 Digitalisat auf Gallica AFGG IX 1 1936 S 151 Digitalisat auf Gallica AFGG IX 1 Annexes vol 1 1935 S 844 851 Digitalisat auf Gallica Annexes n 725 und 734 AFGG VII 2 1938 S 403 Digitalisat auf Gallica Tableau de l organisation des divisions et des groupement regionaux de cavalerie In Revue de Cavalerie Juli 1921 Librairie militaire Berger Levrault Paris Colonel Francois Andre Paoli L armee francaise de 1919 a 1939 1969 Occupation de la Ruhr en 1923 1925 quelles unites In Passion Histoire net Francois Lescel Naissance de notre armee blindee In Bulletin de liaison de la FARAC Nr 434 Januar 2009 Gerard Chauvy Le drame de l armee francaise du Front populaire a Vichy Pygmalion Paris 2009 ISBN 978 2 7564 0291 8 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Schreiben des Generalinspekteurs der Armee Maxime Weygand vom 11 Januar 1935 an den Kriegsminister Louis Maurin einzusehen im Service historique de la Defense fonds Weygand 1 K 130 Literatur BearbeitenFranzosische Armee Bearbeiten Ordres de bataille des grandes unites In Les Armees francaises dans la Grande Guerre Band 10 Teilband 1 Hrsg Kriegsministerium Etat major de l armee Service historique de la Defense Imprimerie nationale Paris 1923 Digitalisat auf Gallica Liliane und Fred Funcken Les uniformes et les armes des soldats de la Guerre 1914 1918 Band 2 Casterman 1971 ISBN 2 203 14309 6 Ian Summer Gerry Embleton The French Army 1914 1918 Men at Arms Nr 286 Osprey Publishing 1969 ISBN 1 85532 516 0 Repartition et emplacement des troupes de l armee francaise Imprimerie nationale Paris 1914 Digitalisat auf Gallica Journaux des marches et operations JMO Truppentagebucher verschiedener Einheiten Franzosische Kavallerie Bearbeiten Historique des corps de cavalerie commandes par le general Conneau du 14 aout 1914 au 2 mars 1917 Redigiert unter der Leitung von General Conneau Charles Lavauzelle Limoges Paris Nancy 1924 Jean Louis Andreani La Grande guerre a cheval 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1914 1918 Cavalerie Faits vecus enseignements a en tirer Henri Charles Lavauzelle Paris 1920 Digitalisat auf Gallica Gustave de Cornulier Luciniere Le Role de la cavalerie francaise a l aile gauche de la premiere bataille de la Marne Par un cavalier de la Marne J Hethay Perrin Paris 1919 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Jean Claude Delhez 1914 La cavalerie francaise en Gaume Michel freres Virton 1994 Jean Claude Delhez La charge des Dragons a Marville Hrsg Societe des Lettres Sciences et Arts de Bar le Duc Bar le Duc 2001 S 79 ff Jean Claude Demory Essor de la motorisation 1914 1918 du cheval de guerre au cheval vapeur ETAI 2008 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Leon Fauvart Bastoul De la Poursuite role tactique des petites unites de cavalerie escadron demi regiment ou regiment operant en liaison avec de l infanterie brigade division ou corps d armee Berger Levrault Paris 1890 Fernand Gazin La Cavalerie francaise dans la guerre mondiale 1914 1918 Memoires etudes et documents pour servir a l histoire de la guerre mondiale Payot 1930 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Francois Leon Jouinot Gambetta Uskub ou Du role de la cavalerie d Afrique dans la victoire Berger Levrault Nancy Paris Strassburg 1920 Neuauflage Hachette 2018 ISBN 978 2 329 06427 7 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Eric Labayle L odyssee du corps de cavalerie Sordet aout sept 14 In 14 18 Magazin SOTECA Nr 15 2003 S 10 19 Eric Labayle Le corps de cavalerie Conneau les espoirs decus de la bataille de la Marne 14 aout 15 sept 14 In 14 18 Magazin SOTECA Nr 15 2003 S 6 15 Edmond Lajoux Les Cavaliers de la Grande Guerre 1914 1918 Cuirassiers Dragons Chasseurs a cheval Hussards Maurice Eugene Loir Cavalerie procedes techniques la cavalerie dans l ensemble de l armee la cavalerie dans la bataille R Chapelot Paris 1912 Colonel Dugue Mac Carthy La Cavalerie au temps des chevaux E P A Paris 1989 ISBN 2 85120 313 4 General Pelecier Un raid de cavalerie Episode de la premiere bataille de la Marne Henri Charles Lavauzelle Paris 1921 Digitalisat auf Gallica A Peteau major Apercu historique sur les mouvements et operations des corps et divisions de cavalerie H Vaillant Carmanne Liege 1924 Henri Salmon capitaine Etude sur la cavalerie suivie de cas concrets Henri Charles Lavauzelle Paris 1936 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ernest Adrien de Sezille Conseils pratiques aux cadres de cavalerie guerre de 1914 Resume des procedes nouveaux imposes par la guerre actuelle d apres l experience de nombreux mois de campagne 2 durchgesehene und vervollstandigte Auflage Henri Charles Lavauzelle Paris 1919 Digitalisat auf Gallica Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franzosische Kavallerie im Ersten Weltkrieg amp oldid 235616719