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Das Regiment d Artois cavalerie zuletzt als 9e regiment de cuirassiers ein gepanzertes Aufklarungsregiment war ursprunglich ein Regiment der schweren Kavallerie aufgestellt im Konigreich Frankreich wahrend des Ancien Regime Es hat sich in den Revolutionskriegen und den Kriegen des Ersten Kaiserreichs besonders ausgezeichnet Regiment Artois cavalerie9e regiment de cuirassiersInternes VerbandsabzeichenAktiv 1666 bis 1946Staat FrankreichStreitkrafte franzosische ArmeeTeilstreitkraft KavallerieTyp RegimentStandort letzte Garnison DouaiSchutzpatron St GeorgJahrestage 7 DezemberFuhrungEhemaligeKommandeure Mestre de camp de Baleroy de Choisy Inhaltsverzeichnis 1 Aufstellung und signifikante Anderungen 2 Mestres de camp Colonels Chefs de brigade 3 Ausstattung 3 1 Standarten 4 Verwendung 4 1 Hollandischer Krieg 4 2 Reunionskrieg 4 3 Pfalzischer Erbfolgekrieg 4 4 Spanischer Erbfolgekrieg 4 5 Polnischer Thronfolgekrieg 4 6 Osterreichischer Erbfolgekrieg 4 7 Siebenjahriger Krieg 1757 bis 1763 4 8 Kriege der Revolution und des Ersten Kaiserreichs 4 9 1815 bis 1848 4 10 Deutsch Franzosischer Krieg 4 11 Erster Weltkrieg 4 11 1 1914 4 11 2 1915 4 11 3 1916 4 11 4 1917 4 11 5 1918 4 12 Zweiter Weltkrieg 5 Auszeichnungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 FussnotenAufstellung und signifikante Anderungen BearbeitenDezember 1665 Aufstellung als Regiment de Baleroy de Choisy cavalerie 24 Mai 1668 Entlassen 6 August 1671 Wiederaufstellung als Regiment de Baleroy de Choisy cavalerie 1672 Umbenennung in Regiment de Courcel cavalerie 1 1674 Umbenennung in Regiment de Villars cavalerie 8 August 1679 Aufgelost Die verbliebenen Kompanien bis auf die Leibkompanie die selbststandig blieb wurden am 15 August in die Regimenter Choiseul Beaupre cavalerie und de Chartres cavalerie eingegliedert 15 Januar 1684 Wiederaufstellung als Regiment de Villars cavalerie mit der bisherigen Leibkompanie als Stamm 20 Marz 1688 Umbenennung in Regiment d Anjou cavalerie 10 September 1753 Umbenennung in Regiment d Aquitaine cavalerie 1 Dezember 1761 Eingliederung des Regiment de Vaussieux Hericy cavalerie 2 und Umbenennung in Regiment d Artois cavalerie 3 1 Januar 1791 Umbenennung in 9e regiment de cavalerie 24 September 1803 Umwandlung in 9e regiment de cuirassiers Eingliederung von einer Kompanie des 19e und zwei Escadrons des 22e regiment de cavalerie 1815 Aufgelost und in das 6e regiment de cuirassiers eingegliedert 1825 Wiederaufstellung als 9e regiment de cuirassiers 1916 Umwandlung in ein Kavallerie Schutzenregiment mit der Bezeichnung 9e regiment de cuirassiers a pied 1919 Umwandlung in ein Reiterregiment mit der alten Bezeichnung 9e regiment de cuirassiers 1939 Der Regimentsverband wurde aufgelost die Escadrons als Aufklarungsgruppe verteilt 20e Groupe de Reconnaissance de Corps d Armee 20e Groupe de Reconnaissance de Division d Infanterie 22e Groupe de Reconnaissance de Division d Infanterie Mit lobender Erwahnung im Armeebefehl 91e Groupe de Reconnaissance de Division d Infanterie Mit lobender Erwahnung im Armeebefehl 1944 Wiederaufstellung als 9e regiment de cuirassiers 1946 Auflosung Mestres de camp Colonels Chefs de brigade BearbeitenMestre de camp war die Rangbezeichnung fur den Regimentsinhaber und oder den tatsachlichen Kommandanten Sollte es sich bei dem Mestre de camp um eine Person des Hochadels handeln die an der Fuhrung des Regiments kein Interesse hatte wie z B der Konig oder die Konigin so wurde das Kommando dem Mestre de camp lieutenant oder Mestre de camp en second uberlassen Die Bezeichnung Colonel wurde von 1791 bis 1793 und ab 1803 gefuhrt von 1793 bis 1803 verwendete man die Bezeichnung Chef de brigade Ab 1791 gab es keine Regimentsinhaber mehr 7 Dezember 1665 Mestre de camp de Baleroy de Choisy 1672 Mestre de camp le Charles de Champlaix marquis de Coucelles 25 August 1674 Mestre de camp le Claude Louis Hector marquis de Villars 28 August 1688 Mestre de camp en second Charles Nicolas de Crequi marquis de Blanchefort 5 Dezember 1696 Mestre de camp en second Comte d Auroy 1 Mai 1704 Mestre de camp en second Jacques de Chabannes marquis de Curton 23 Marz 1707 Mestre de camp en second Francois Philippe marquis d Escorailles Dezember 1712 Mestre de camp en second Le Tellier marquis de Louvois 1719 Mestre de camp en second Louis Antoine de Gontaut duc de Biron 13 Oktober 1732 Mestre de camp en second Anne Louis Henri de Thiard marquis de Bissy 11 Marz 1736 Mestre de camp en second Charles Francois Elzear marquis de Vogue 20 Juli 1746 Mestre de camp en second Jean Baptiste Mahuet de Luppecourt Drouville 10 Oktober 1755 Mestre de camp en second Jean Bretagne Charles Godefroi duc de la Tremouille 3 Januar 1770 Mestre de camp en second Louis Mathieu Benoit baron de Fumel 10 Marz 1788 Mestre de camp en second Louis Antoine Paul vicomte de Bourbon Busset 5 Februar 1792 Colonel Jean Claude Loubat de Bohan 29 Oktober 1792 Colonel Etienne Marie Antoine Champion de Nansouty 9 November 1793 Chef de brigade Jean Pierre Doumerc 3 September 1799 Chef de brigade Paultre 31 Dezember 1806 Colonel Murat Sistrieres 7 September 1811 Colonel Habert 3 September 1813 Colonel Francois Bigarne 1870 Colonel Waternau 20 August 1870 2 September 1871 Colonel de Vouges de Chanteclair 1889 1894 Colonel de Guizelin dann Colonel Delannoy Ausstattung BearbeitenStandarten Bearbeiten Konigliche StandartenDas Regiment fuhrte bis zu sechs Standarten aus blauer Seide Auf der Vorderseite die konigliche Sonne im Zentrum in den Ecken Lilien aufgestickt Als Regiment Anjou befand sich auf der Ruckseite das Wappen des Hauses in jeder Ecke eine Kartusche mit den Lilien und der Krone der Prinzen von Geblut 4 Die Ruckseite der Standarte des Regiments d Aquitaine war mit Lilien bestickt und fuhrte ebenfalls die vier Kartuschen in den Ecken Die Stickereien und die Fransen waren in Gold ausgefuhrt nbsp Standarte d Aquitaine und d Anjou cavalerie Vorderseite nbsp Standarte d Anjou cavalerie Ruckseite nbsp Standarte d Aquitaine cavalerie RuckseiteStandarten wahrend der Revolution und des Ersten Kaiserreichs1791 wurden vereinfachte Standarten eingefuhrt zunachst noch mit den koniglichen Lilien die nach der Abschaffung der Monarchie wegfielen Von 1804 bis 1812 wurde dann die Rautenfahne gefuhrt bereits in den Farben blau weiss rot und ab 1812 wurde die mit Adlern Kronen und Lorbeerkranzen verzierte Trikolore verwendet auf deren Ruckseite die Schlachten verzeichnet waren an denen das Regiment ehrenvoll teilgenommen hat 5 1815 wahrend der Herrschaft der Hundert Tage wurde eine ahnliche Standarte jedoch in vereinfachter Form gefuhrt nbsp Standarte der 1 Escadron Modell 1791 Noch mit den koniglichen Insignien nbsp Standarte der 1 Escadron Modell 1793 Die koniglichen Insignien wurden entfernt nbsp Standarte der 1 Escadron Modell 1794 nbsp Standarte Modell 1804 bis 1812 nbsp Standarte Modell 1812 Vorderseite Diese Standarte ging im Dezember 1812 in Wilna verloren nbsp Standarte Modell 1812 Ruckseite nbsp Standarte Modell 1815 Vorderseite nbsp Standarte Modell 1815 Ruckseite Die Inschriften auf der zuletzt 1946 im Gebrauch gewesenen Standarte lauteten Hohenlinden 1800 Austerlitz 1805 Moskova 1812 Fleurus 1815 L Aisne 1917 Le Matz 1918 Argonne 1918 nbsp 1740 bis 1757 nbsp 1757 bis 1762 nbsp Regiment d Artois cavalerie von 1762 bis 1767 nbsp Regiment d Artois cavalerie von 1767 bis 1776 nbsp Regiment d Artois cavalerie von 1776 bis 1779 nbsp 9e regiment de cavalerie 1791 nbsp Kurassier 1812 Illustration in der Collection des Uniformes des Armees francaises de 1791 a 1814 Paris 1822Verwendung BearbeitenAlle Dokumente das Regiment betreffend ob handschriftlich oder gedruckt verweisen auf das Ende des Jahres 1665 als Aufstellungsdatum Am 7 Dezember 1665 erhielt der Monsieur de Baleroy ein Patent zur Aufstellung eines Kavallerieregiments Als Stamm dazu verwendete er eine Kavalleriekompanie die bereits vorher in seinem Besitz gewesen war Bei der Aufstellung muss es zu Problemen gekommen sein da das Regiment erst zum 15 Januar 1667 als komplett bezeichnet wurde Anfang des Jahres 1668 bestand es aus vier Kompanien und lag in Douai in Garnison Bereits am 24 Mai wurde es mit dem Ende des Devolutionskrieges bis auf die Leibkompanie wieder entlassen Diese zahlte somit zu den 66 Kavalleriekompanien die nach der Truppenreduzierung noch in Dienst gehalten wurden Am 8 August 1671 wurde der Monsieur de Baleroy autorisiert das Regiment wieder aufzustellen nbsp Etienne Marie Antoine Champion de Nansouty Das Regiment trat 1672 zur Armee des Konigs und nahm an allen Feldzugen des Hollandischen Krieges teil Nachdem der Mestre de camp de Baleroy in Utrecht zu Tode gekommen war 6 wurde er durch den Mestre de camp Marquis de Courcelles ersetzt Hollandischer Krieg Bearbeiten Hauptartikel Hollandischer Krieg 1674 Schlacht bei Seneffe der Regimentskommandant der Marquis de Courcelles wurde in der Schlacht getotet Danach ging es in das Eigentum des Marquis de Villars uber der es in Flandern bei der Belagerung von Aire sur la Lys der Belagerung von Maastricht und noch mehreren Einzelaktionen im Gebiet des Prinz von Oranien kommandierte 1676 konnte das Regiment bei einem dieser Streifzuge 1500 Gefangene einbringen 1677 Schlacht bei Cassel und Einnahme von Saint Omer Den folgenden Winter verbrachte das Regiment in Belfort Danach fuhrte es ein siegreiches Gefecht bei Kehl wo es ein gegnerisches Korps von 2000 Mann in die Flucht schlug Es attackierte sechsmal im Gefecht bei Kochersberg und nahm an der Belagerung von Freiburg teil Dei Einheit zeichnete sich im Gefecht bei Waldkirch aus als sie das von uberlegenen feindlichen Kraften angegriffene eigene Brigadehauptquartier sichern konnte 1678 diente das Regiment unter dem Oberbefehl von Marechal Francois de Crequy Es fuhrte ein Gefecht beim Ubergang uber den Bach bei Neubourg griff unterstutzend in zwei weitere bei Rheinfeld und Gegensbach ein Es folgte eine Attacke auf die Nachhut der kaiserlichen Armee wahrend der Uberquerung der Kinzig bei der der feindliche Truppenkommandeur gefangen genommen werden konnte Mit der Belagerung von Kehl endete dieser Feldzug fur das Regiment das am 8 August 1679 entlassen wurde Die verbliebenen Kompanien wurden verteilt lediglich die Leibkompanie wurde dem Mestre de camp de Villars belassen Reunionskrieg Bearbeiten Hauptartikel Reunionskrieg 1683 1684 Am 15 Januar 1684 wurde das Regiment wieder aufgestellt Mestre de camp war nach wie vor der Marquis de Villars Im gleichen Jahr noch war es an der Belagerung von Luxemburg beteiligt 1685 lag es im Feldlager an der Saone kommandiert vom Mestre de camp lieutenant Marquis de la Trousse Pfalzischer Erbfolgekrieg Bearbeiten Hauptartikel Pfalzischer Erbfolgekrieg Am 20 Marz 1688 verkaufte der Marquis de Villars das Regiment an den Konig der es seinem Enkel Philippe duc d Anjou uberliess Dieser und alle folgenden Regimentsinhaber ubten die Befehlsgewalt jedoch nicht aus sondern uberliessen das einem Stellvertreter dem Mestre de camp en second Unter diesem neuen Namen nahm es am Pfalzischen Erbfolgekrieg teil kampfte 1691 in Italien und war an allen Feldzugen in Flandern beteiligt 1692 Schlacht bei SteenkerkeSpanischer Erbfolgekrieg Bearbeiten Hauptartikel Spanischer Erbfolgekrieg Dieser Krieg brachte den Regimentsinhaber auf den spanischen Thron Das Regiment kampfte in Italien 1701 Gefecht bei Chiari 1702 Schlacht bei Luzarra Schlacht bei Borgoforte 1703 Feldzug in das Trentino und nach Venetien mit einem Gefecht bei Santa Vittoria und einem bei San Benedetto 1704 Belagerung von Verceia Ivrea und Verrua Savoia 1705 Schlacht bei Cassano 1706 Schlacht bei Calcinato und Belagerung von Turin Nach der dem katastrophalen Ausgang der Schlacht bei Turin wurde das Regiment nach Spanien verlegt der 1707 Schlacht bei Almanza und Einnahme von Lleida 1708 Belagerung von Tortosa Danach operierte es weiterhin im Land unter dem Kommando von Marechal de Bezons 1710 wurde die Einheit zum Grenzschutz in die Dauphine verlegt zog aber 1713 wieder nach Spanien und nahm an der Belagerung von Barcelona teil Im Jahre 1727 kehrte das Regiment Anjou nach Frankreich zuruck lag im Feldlager von Aimeries und 1732 im Camp de la Meuse Polnischer Thronfolgekrieg Bearbeiten Hauptartikel Polnischer Thronfolgekrieg 1734 Belagerung von Philippsburg Angriff auf die Ettlinger Linien und Gefecht bei Klausen Nach dem Friedensschluss erfolgte die Ruckkehr nach Frankreich mit Garnison in Moulins Osterreichischer Erbfolgekrieg Bearbeiten Hauptartikel Osterreichischer Erbfolgekrieg 1742 wurde die Grenze nach Flandern uberschritten 1743 fand sich das Regiment in Bayern im Juli des gleichen Jahres hielt es Positionen im unteren Elsass und der Gegend um Landau Pfalz besetzt 1744 war es an der Wiedereinnahme von Wissembourg und den Linien an der Lauter Glan beteiligt Es folgte das Gefecht bei Augenheim und die Belagerung von Freiburg 1745 die Einnahme des Kronemberg dann ein Aufenthalt im Feldlager von Chievres danach die Belagerung von Ath 1646 kampfte das Regiment bei der Belagerung von Mons und schlug sich anschliessend in der Schlacht bei Roucourt nbsp Schlacht bei Lauffeldt1747 Schlacht bei Lauffeldt und Belagerung von Bergen op Zoom 1748 Belagerung von MaastrichtGarnison in Bourges 1749 in Neubreisach 1751 Montpellier Castelnaudary und Castres 1752 im Feldlager Plobsheim und in Castres 1753 Am 10 September des gleichen Jahres erhielt es den Namen Regiment d Aquitaine 1754 verliess es Castres zog nach Bergerac und Libourne 1756 nach Besancon 1757 nach Damvillers und Stenay Siebenjahriger Krieg 1757 bis 1763 Bearbeiten Hauptartikel Siebenjahriger Krieg Das Regiment zog in den Siebenjahrigen Krieg mit einem Gefecht bei Neuss Es folgte die Teilnahme an der Schlacht bei Hastenbeck und die Eroberung des Kurfurstentums Hannover Schlacht bei Krefeld und Schlacht bei Lutterberg 1760 Schlacht bei Warburg und Schlacht bei Kloster Kampen 1761 Schlacht bei Vellinghausen Gefecht bei Korbach und Gefecht bei Westhoven Am 1 Dezember 1761 wurde der erst vierjahrige Comte d Artois neuer Mestre de camp dessen Namen das Regiment bis zur Revolution tragen sollte Die Kompanien des aufgelosten Regiment d Hericy wurden eingegliedert Nach dem Ende des Krieges wurde das Regiment in Besancon 1764 in Lons le Saulnier 1765 in Metz 1766 in Toul 1767 in Joinville 1768 in Philippeville 1769 in Pont a Mousson und in Besancon 1770 in Redon 1772 in Sarrelouis 1774 in Pont a Mousson 1777 in Verdun 1779 in Strassburg Avranches Aire und Saint Omer 1780 in Nevers und Joigny 1783 in Strassburg 1791 in Schlettstadt und 1792 in Haguenau stationiert Kriege der Revolution und des Ersten Kaiserreichs Bearbeiten Hauptartikel Koalitionskriege 1792 Gefecht bei Limburg 1793 Gefecht bei Oberflersheim Landau Gambsheim 1794 La Rehutte und Schwegenheim 1795 bis 1796 Bei der Armee de Rhin et Moselle Rhein und Moselarmee Gefecht bei Neresheim Schlacht bei Biberach 1797 bis 1798 bei der Armee d Angleterre Englandarmee und der Armee de Mayence Mainzarmee 1798 bei der Armee de Mayence und der Armee du Danube Donauarmee auch am Rhein 1800 bei der Armee du Rhin Schlacht bei Hochstadt 1800 Ubergang uber die Donau am 19 und 22 Juni Schlacht bei Hohenlinden 1804 Garnison in Epinal und in der Festung Mainz 1805 Feldzug in Osterreich Schlacht bei Austerlitz 1806 Feldzug in Preussen Schlacht bei Jena 1807 Feldzug in Polen Schlacht bei Eylau Schlacht bei Friedland 1809 Feldzug in Deutschland und Osterreich Schlacht bei Eckmuhl Schlacht bei Regensburg Schlacht bei Wagram 1812 Feldzug in Russland Schlacht bei Ostrowo Schlacht bei Borodino Schlacht bei Tarutino 1813 Feldzug in Deutschland Schlacht bei Grossgorschen Schlacht bei Bautzen Schlacht um Dresden Volkerschlacht bei Leipzig 1814 Feldzug in Frankreich Schlacht bei Saint Dizier Schlacht bei Brienne le Chateau Schlacht bei La Rothiere Schlacht bei Champaubert Schlacht bei Vauchamps Schlacht bei Craonne Schlacht bei Fere Champenoise Schlacht bei Claye Souilly und Gefecht bei Villeparisis 1815 Feldzug in Belgien Schlacht bei Ligny Schlacht bei Waterloo Le 9e cuirassiers a execute une charge qui a mis l ennemi en deroute Die 9 Kurassiere fuhrten eine Attacke aus die den Feind in die Flucht schlug Marechal Soult 1815 Bis 1805 gehorte das Regiment zum Reserve Kavalleriekorps von 1806 bis 1808 zum 1 Kavalleriekorps der Grande Armee 1809 und 1810 bei der Armee am Rhein und der Armee d Allemagne Armee in Deutschland gehorte es 1811 und 1812 Corps d observation de l Elbe Elbe Observationscorps und 1813 1814 1 Reserve Kavalleriekorps mit Garnison in Hamburg Wahrend der Herrschaft der Hundert Tage war das Regiment Teil der 3e division de reserve de cavalerie 3 Reserve Kavalleriedivision 1815 bis 1848 Bearbeiten Einsatz bei der Niederschlagung des Aufstandes der Seidenweber in Lyon 1831 Einsatz im KrimkriegDeutsch Franzosischer Krieg Bearbeiten Hauptartikel Deutsch Franzosischer Krieg 6 August 1870 in der Schlacht bei Worth zeichnete sich das Regiment durch seine Attacken aus Durch seinen aufopferungsvollen Einsatz wurde es der 4e division d infanterie von General Marie Hippolyte de Lartigue ermoglicht sich geordnet zuruckzuziehen Erster Weltkrieg Bearbeiten Hauptartikel Franzosische Kavallerie im Ersten Weltkrieg 1914 Bearbeiten keine Informationen verfugbar1915 Bearbeiten keine Informationen verfugbar1916 Bearbeiten Ab August nach Abgabe der Pferde Einsatz im Grabenkrieg Schlacht an der Somme1917 Bearbeiten Stellungskampfe Am 5 Mai Gefecht an der Muhle bei Laffaux Schlacht an der Aisne1918 Bearbeiten Angriffskampfe an der Matz Verfolgungskampfe an der Maas und in den ArgonnenZweiter Weltkrieg Bearbeiten 1940 Auflosung des Regimentsverbandes und Teilnahme an den Kampfen in Frankreich mit vier Aufklarungsgruppen 20e Groupe de Reconnaissance de Corps d Armee 20e GRCA 20e Groupe de Reconnaissance de Division d Infanterie 20e GRDI 22e Groupe de Reconnaissance de Division d Infanterie 22e GRDI 91e Groupe de Reconnaissance de Division d Infanterie 91e GRDI Nach dem Waffenstillstand am 22 Juni 1940 aufgelost 1944 bis 1945 Nach der Landung der Alliierten wieder aufgestellt nahm das Regiment an den Kampfen zur Befreiung Frankreichs teil 1946 AuflosungAuszeichnungen BearbeitenDas Fahnenband ist mit dem Croix de guerre 1914 1918 mit zwei Palmenzweigen dekoriert Die Angehorigen des Regiments haben das Recht die Fourragere in den Farben des Croix de guerre 1914 1918 zu tragen nbsp Croix de guerre 1914 1918 mit zwei Palmenzweigen nbsp Fourragere in den Farben des Croix de guerre 1914 1918Literatur BearbeitenCinquieme abrege de la carte du militaire de France sur terre et sur mer Depuis novembre 1737 jusqu en decembre 1738 Lemau de la Jaisse Paris 1739 Etat militaire de France pour l annee 1762 par MM Montandre Longchamps chevalier de Montandre et de Roussel cinquieme edition chez Guyllin Paris 1762 Etat militaire de France pour l annee 1765 par MM Montandre Longchamps chevalier de Montandre et de Roussel septieme edition chez Guyllin Paris 1765 Chronique historique militaire Pinard tomes 3 4 5 et 7 Paris 1761 1761 1762 et 1764 General de brigade Philippe Peress 31 rue Hoche 49400 Saumur fr Musee des Blindes ou Association des Amis du Musee des Blindes 1043 route de Fontevraud 49400 Saumur fr Weblinks BearbeitenHistorique Susane du regiment d Artois cavalerie sur le site http www ancestramil fr Planche d uniformes de Regiments sous Louis XV de Lucien Mouillard sur le site http pfef free fr P Centrale htm sur l Ancien Regime Planche de cavalerie dite legere francaise et etrangere de Regiments sous Louis XV de Lucien Mouillard sur le site http pfef free fr P Centrale htm sur l Ancien Regime voir 30e regiment Fussnoten Bearbeiten das Regiment ging an einen neuen Inhaber uber bestand nur kurzzeitig von 1749 bis 1761 Ordonnance du 1er decembre 1761 Etat militaire de France pour l annee 1762 S 380 Cinquieme abrege general du militaire de France sur terre et sur mer Lemau de la Jaisse Paris 1739 Diese Standarte ging am 5 Dezember 1812 in Wilna verloren die Todesart ist nicht bekanntKavallerie Regimenter des Ancien Regime bis 1790 Kavallerie Kurassiere Artois Berry Bourbon Charost Colonel General Mestre de Camp General Carabiniers Commissaire General Cuirassiers Dauphin Dauphin Etranger Espinchal Eveches Franche Comte La Marche La Reine Nassau Sarrebruck d Orleans Poly Preissac Quercy du Roi Royal Royal Roussillon Royal Piemont Royal Allemand Royal Etranger Royal Bourgogne Royal Cravate Royal Champagne Royal Lorraine Royal Navarre Royal Normandie Royal Picardie Royal Pologne Septimanie Toustain VogueDragoner Colonel General Mestre de Camp General Royal du Roi La Reine Dauphin du Monsieur Artois Orleans Chartres Conde Bourbon Conti Penthievre Boufflers Lorraine Montmorency La Rochefoucauld Deux Ponts Durfort Segur Languedoc Noailles Tesse SchombergHusaren Colonel General de Bercheny de Chamborant de Saxe d Esterhazy de Lauzun Royal NasssauJager zu Pferde d Alsace d Eveches de Flandre de Franche Comte du Hainaut de Languedoc de Picardie de Guyenne de Lorraine de Bretagne de Normandie de Champagne Linien Kavallerie Regimenter der Grande Armee Carabiniers 1er 2eCuirassiers Kurassiere 1er 2e 3e 4e 5e 6e 7e 8e 9e 10e 11e 12e 13e 14eDragons Dragoner 1er 2e 3e 4e 5e 6e 7e 8e 9e 10e 11e 12e 13e 14e 15e 16e 17e 18e 19e 20e 21e 22e 23e 24e 25e 26e 27e 28e 29e 30e 31eChevau legers lanciers 1er 2e 3e 4e 5e 6e 7e 8e 9eHussards Husaren 1er 2e 3e 4e 5e 6e 7e 8e 9e 10e 11e 12e 13e 14eChasseurs a cheval Jager zu Pferde 1er 2e 3e 4e 5e 6e 7e 8e 9e 10e 11e 12e 13e 14e 15e 16e 17e 18e 19e 20e 21e 22e 23e 24e 25e 26e 27e 28e 29e 30e 31eFremdentruppen u a 1 Ulanen Regiment der Weichsel Legion 2 Ulanen Regiment der Weichsel Legion 1 Kavallerie Regiment der Portugiesischen Legion 2 Kavallerie Regiment der Portugiesischen Legion 3 Kavallerie Regiment der Portugiesischen Legion Chasseurs a cheval ioniens Kroatisches Husaren Regiment Dragoner der Garde municipale de Paris Kavallerie der Hannoverschen Legion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 9e regiment de cuirassiers amp oldid 234133055