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Das Regiment Royal Etranger cavalerie zuletzt als 7e regiment de cuirassiers war ein Regiment der schweren Kavallerie aufgestellt im Konigreich Frankreich wahrend des Ancien Regime Zusammengestellt aus verschiedenen auslandischen Regimentern im Dienste Frankreichs vergab der Konig an das Regiment den Namen Royal etranger um der Ehre willen Heute wird die Tradition durch das 1er regiment etranger de cavalerie fortgefuhrt Regiment Royal Etranger cavalerie 7e regiment de cuirassiersInternes VerbandsabzeichenAktiv 1659 bis 1962Staat FrankreichStreitkrafte franzosische ArmeeTeilstreitkraft KavallerieTruppengattung KurassiereTyp AusbildungseinheitStandort NoyonSchutzpatron St GeorgAuszeichnungen keineFuhrungKommandeur letzter Colonel BouchetEhemaligeKommandeure Mestre de camp Comte de Roye Inhaltsverzeichnis 1 Aufstellung und signifikante Anderungen 2 Regimentskommandanten 3 Gefechtskalender 3 1 Ancien Regime 3 2 Kriege der Revolution und des Kaiserreichs 3 3 Restauration 3 4 Zweites Kaiserreich 3 5 1871 1914 3 6 Erster Weltkrieg 3 6 1 1915 3 6 2 1916 3 6 3 1917 3 6 4 1918 3 7 Zwischenkriegszeit 3 8 Zweiter Weltkrieg 3 9 Nach 1945 3 10 Standarte 3 11 Auszeichnungen 3 12 Uniformen des Ancien Regime 4 Historisches 5 Literatur 6 Fussnoten 7 WeblinksAufstellung und signifikante Anderungen Bearbeiten1657 Aufstellung eines Kavallerieregiments durch den Comte de Roye Regiment du comte de Roye cavalerie 1659 Aufstellung des Regiments Royal Etranger durch Personal aus verschiedenen Fremdenregimentern und Eingliederung des Regiment du comte de Roye 1791 Umbenennung in 7e regiment de cavalerie 1803 Umbenennung in 7e regiment de cuirassiers 1815 Auflosung nach der Herrschaft der Hundert Tage 1825 Wiederaufstellung durch Umwandlung des 7e regiment de dragons 1919 Auflosung nach dem Ende des Ersten Weltkriegs 1940 Wiederaufstellung als 7e regiment de cuirassiers und Auflosung nach dem Waffenstillstand von Compiegne 1945 Wiederaufstellung als 7eegiment de cuirassiers 1962 AuflosungRegimentskommandanten BearbeitenMestre de camp war von 1569 bis 1789 Rangbezeichnung fur den Regimentsinhaber und oder den tatsachlichen Kommandanten eines Kavallerieregiments Die Bezeichnung Colonel wurde von 1789 bis 1793 und dann wieder ab 1803 gefuhrt Sollte es sich bei dem Mestre de camp um eine Person des Hochadels handeln die an der Fuhrung des Regiments kein Interesse hatte wie z B der Konig oder die Konigin so wurde das Kommando dem Mestre de camp lieutenant oder Mestre de camp en second uberlassen Von 1793 bis 1803 verwendete man in der franzosischen Armee die Bezeichnung Chef de brigade Ab 1791 gab es keine Regimentsinhaber mehr 1657 Mestre de camp Comte de Roye 1673 Mestre de camp de Coigny 1704 Mestre de camp de la Tournelle 1706 Mestre de camp de Saint Chamans 1710 Mestre de camp de Valentinois 1720 Mestre de camp de Saint Maure 1740 Mestre de camp de Charleval d Auneuil 1756 Mestre de camp de Chabot 1763 Mestre de camp de Vernassal 1764 Mestre de camp d Hautefort 1770 Mestre de camp d Havrincourt 1782 Mestre de camp de Montsoreau 1788 Mestre de camp de Sully 1789 Colonel Comte Charles de Lameth 1791 Colonel Pierre Louis Auguste De Villoutreys de Faye 1793 Mathurin Gondaud Chef de brigade 1802 1805 Francois Joseph d Offenstein Chef de brigade dann Colonel ab 1803 1807 Jacques Charles Dubois de Thimville Colonel 1812 Michel Ordener Colonel 1 1813 Colonel Claude Francois Richardot Colonel 1813 Colonel Eugene d Astorg Colonel 1835 Colonel de Barbeyrac de Saint Maurice 1847 Colonel Salmon 1851 Colonel Mavet 1853 Colonel Ameil 1855 Colonel Tixedor 1862 Colonel Nitot 1870 Colonel Bore Verrier 1875 Colonel Bignon 1881 Colonel Burnes 1898 Colonel Henri Magon de La Giclais 1907 Colonel Desprez 1913 Colonel de Maison Rouge 1959 Colonel BouchetGefechtskalender Bearbeiten nbsp Bernhard von Sachsen Weimar auf den das Regiment zuruckgehtAncien Regime Bearbeiten Bei Eintritt Frankreichs in den Dreissigjahrigen Krieg im Jahre 1635 bot Bernhard von Sachsen Weimar dem Kardinal Richelieu seine Dienste an Dabei brachte er 16 erfahrene Regimenter mit die sich im Dienste Frankreichs auszeichneten und auch nach dem Tod ihres Fuhrers 1639 in der franzosischen Armee blieben Nach dem Pyrenaenfrieden wurden aus den auslandischen Verbanden regulare Einheiten der franzosischen Krone formiert zu denen dann auch das spatere Kavallerieregiment Royal etranger zahlte das vom Comte de Roye als erstem Mestre de camp am 10 Februar 1657 in Dienst genommen wurde Das Regiment de Roye erhielt seine Feuertaufe in der Schlacht in den Dunen wo es entscheidend zum siegreichen Ausgang beitrug Im Devolutionskrieg war es an den Belagerungen von Tournai Douai und Lille beteiligt Nach dem Frieden von Nimwegen bezog das Regiment Garnison in CaenIm Pfalzischen Erbfolgekrieg kampfte es in der Schlacht bei Fleurus und der Schlacht bei Mons 1691 Im Spanischen Erbfolgekrieg kampfte es in der Schlacht bei Ramillies in der Armee von Nicolas de Neufville duc de Villeroy Es kampfte im Osterreichischen Erbfolgekrieg in der Schlacht bei Fontenoy Am 1 August 1759 Teilnahme an der Schlacht bei Minden 10 Juli 1760 Gefecht bei KorbachNach starkem Einsatz in der Schlacht bei Warburg zog es sich zusammen mit den franzosischen Truppen in guter Ordnung zuruck Kriege der Revolution und des Kaiserreichs Bearbeiten Im Jahre 1789 lag es in Arras in Garnison und stand unter dem Kommando von Mestre de camp Comte Charles de Lameth Im Marz 1792 lag das Regiment in Commercy in Garnison Am 14 September des gleichen Jahres zeichnete es sich im Gefecht bei La Croix aux Bois aus Am 20 September attackierte es die Ungarn wahrend der Kanonade bei Valmy Nach der Schlacht bei Jemappes am 6 November wurde es der Armee des Ardennes zugeteilt wo es zusammen mit dem 16e regiment de cavalerie an der Einnahme von Charleroi und am 14 November an der Belagerung von Namur teilnahm Sein Winterquartier nahm das Regiment in der Gegend von Namur 1793Schlacht bei Neerwinden 1793 Schlacht bei Hondschoote Schlacht bei Wattignies179424 April Gefecht bei Solesmes wo es drei massive feindliche Angriffe zuruckschlagen konnte Schlacht bei Menen Schlacht bei Aldenhoven 1795April Belagerung von Luxemburg 1794 1795 1799Schlacht bei Stockach1800Das Regiment nahm am Feldzug der Rheinarmee in der Division von General Souham teil Es kampfte in der Schlacht bei Ulm Anfang Dezember ging das Kommando des Regiments an den Colonel Francois Joseph d Offenstein uber Schlacht bei Hochstadt Nach dem Friedensschluss wurde es nach Trier in Garnison gelegt 1802 Am 23 Dezember wurde das Regiment in seiner Garnison Stenay in 7 e regiment de cuirassiers umbenannt 1805Ubergang uber den Tagliamento Schlacht bei Caldiero1807Das Regiment bestand aus vier Escadrons unter dem Kommando von Lieutenant colonel Dubois und zeichnete sich in der Schlacht bei Heilsberg und der Schlacht bei Friedland aus 1809Schlacht bei Aspern In dieser Schlacht verlor das Regiment seinen Adler und Schlacht bei Wagram 1812 RusslandfeldzugLieutenant colonel Ordener war zu diesem Zeitpunkt Kommandeur Zusammen mit dem 4e regiment de cuirassiers und dem 14e regiment de cuirassiers bildete es die Reservekavallerie der Division Doumerc Nach der Ersten Schlacht bei Polozk in der das Regiment russische Truppen zum Ruckzug zwingen konnte wurde es zuruckgehalten um den Abmarsch der Grande Armee zu decken Es folgte die Zweite Schlacht bei Polozk Zwischen dem 26 und dem 29 November fuhrte es mehrere uberraschende Angriffe aus um die russischen Verfolger am Vorwartskommen zu hindern Diese Aktionen gestatteten es den Pontonieren von General Eble wahrend der Schlacht an der Beresina zwei Pontonbrucken zu errichten Am 23 Mai 1813 stand das Regiment im Kavalleriekorps Latour Maubourg Es kampfte bei Reichenbach gegen die Russen konnte aber den erreichten Erfolg nicht durch eine Verfolgung der Geschlagenen ausnutzen Nach der Teilnahme an der Schlacht bei Bautzen nahm es noch an der Volkerschlacht bei Leipzig und teil und kehrte danach nach Frankreich zuruck Wahrend des Feldzuges in Frankreich 1814 wurde das Regiment in Schlacht bei Champaubert und der Schlacht bei Vauchamps eingesetzt wo es am Abend des 14 Februar attackierte Schliesslich kampfte es noch im Gefecht bei Claye Souilly am 28 Marz und im Gefecht bei Villeparisis 1815Schlacht bei Ligny Am 17 Juni war das Regiment der Reservekavallerie von Marechal Grouchy in Wavre zugeteilt Am nachsten Tag in der Schlacht bei Waterloo gelang es den Kurassieren die Dragonerbrigade von General Ponsonby auseinanderzutreiben Am 23 Marz 1816 wurde das Regiment aufgelost die verbliebenen Reiter wurden in das 4e regiment de cuirassiers neuer Name de Berry cavalerie eingegliedert Restauration Bearbeiten Im Jahre 1825 wurde das Regiment mit Order vom 25 Februar aus dem entlassenen 7e regiment de dragons wieder aufgestellt Von 1848 bis 1848 gehorte es zur Armee des Alpes Bis zum Juli 1870 lag es in verschiedenen Garnisonen so in Lyon Meaux Versailles Maubeuge Haguenau Luneville Verdun und weiteren Standorten Zweites Kaiserreich Bearbeiten nbsp Kurassiere in Metz 1870im Zweiten Kaiserreich war das Regiment 1870 der Armee du Rhin Rheinarmee unter dem Marschall Mac Mahon zugewiesen Zusammen mit dem 10e regiment de cuirassiers bildete es die 2 Kavalleriebrigade in Gramont Departement Tarn et Garonne die wiederum zur 3 Reservekavalleriedivision gehorte Am 23 Juli wurde das Regiment mit der Bahn von Chartres nach Pont a Mousson transportiert Am 16 August kam es bei Rezonville in der Nahe von Metz zu einem Gefecht mit Teilen der preussischen Kavalleriebrigade von Bredow Der hier erzielte Erfolg konnte jedoch nicht ausgenutzt werden Anschliessend war das Regiment in der Schlacht bei Gravelotte eingesetzt Am 21 August wurden die Reste des Regiments entlassen und mit der Kapitulation von Metz am 28 August hatte das Regiment offiziell zu bestehen aufgehort Mit dem sich noch im Depot von Chartres befindlichen Personal wurde ein neues Regiment aufgestellt Kommandeur wurde der Lieutenant colonel Bergeron Es trat in die Kavalleriebrigade von General Tripart und ubernahm die Aufgabe der Deckung der linken Flanke der Armee de la Loire Loirearmee Es fuhrte die Bezeichnung 7e cuirassiers de marche 1871 1914 Bearbeiten Im Zuge des generellen Ruckzuges der franzosischen Truppen fuhrte der Weg des Regiments ab dem 4 Dezember 1870 von Orleans uber Tours 17 Dezember und dann nach Mans wo es am 12 Januar 1871 ein letztes Mal kampfte Mit dem Waffenstillstand vom 18 Januar wurde die Armee de la Loire aufgelost Mit Decret vom 4 Februar 1871 wurde das bisherige Marschregiment wieder in das regulare 7e regiment de cuirassiers umgewandelt 1891 Die Einheit gehorte zur 5 Brigade der 4 Kavalleriedivision unter General Viel d Espeuilles Kommandeur war der Lieutenant colonel Burnez nbsp Offiziere im Kasino 19051907 Garnison in Lyon Einsatz bei der Winzerrebellion im Languedoc Im Juni deckte es die Truppen die gegen die Aufstandischen vorgingen die die Unterprafektur in Narbonne belagerten Da Schusswaffen eingesetzt wurden kam es zu einem Todesfall ein Cafehausbesitzer der mit der Sache nichts zu tun hatte 15 der Aufstandischen wurden schwer verletzt 2 1913 Garnison in Lyon unter dem Kommando von Colonel Arnoux de Maison Rouge Erster Weltkrieg Bearbeiten Hauptartikel Franzosische Kavallerie im Ersten Weltkrieg 1914Bei der Mobilisierung 1914 war das Regiment unter Colonel Arnoux de Maisonrouge mit Garnison in Lyon der 5e brigade de cuirassiers 6e division de cavalerie unter General Levillain zugeteilt Die Mobilisation wurde am 31 Juli angeordnet Am Abend des 2 August am Bahnhof Charmes verladen traf es am 3 August in der Region von Hablainville ein Ersten Feindkontakt hatte es am 6 August mit einer Aufklarungspatrouille gefuhrt von Lieutenant de Montfort Am 15 August wurde das Regiment dem Kavalleriekorps Conneau zugewiesen um an der Offensive in Richtung Saarburg teilzunehmen Am Morgen des 18 August uberquerte es die ehemalige deutsch franzosische Grenze auf der Strasse Paris Strassburg uberholte bei Lorchingen die Spitzen der Infanterie und erreichte die Hohen sudlich von Saarburg Beim Ruckzug ab dem 20 August fungierte es als Nachhut 24 August Gefecht bei Rozelieures 26 August Ruckzug in Richtung Magnieres Gerbeviller mit Stabilisierung der Front Das Regiment wurde zur Reserve nach St Boingt beordert 8 12 September Verlegung in die Region Dommartin sur Yevre und dort Verfolgung der sich zuruckziehenden deutschen Truppen 3 Oktober Teilnahme am Wettlauf zum Meer Anschliessend kampfe in der Ersten Flandernschlacht bei Ypern Roeselare und Paschendaele 22 November Abtransport des Regiments in die Region Croix Saint Ouen bei Compiegne 1915 Bearbeiten 13 Januar Die 6 Kavalleriedivision wurde hastig auf der Strasse nach Soissons verlegt um einen deutschen Angriff abzuschlagen Ein Eingreifen war dann jedoch nicht notwendig und die Reiter kehrten am 15 Januar in ihre Lager zuruck 25 Januar Bahnverladung in das Elsass wo durch das Regiment vor dem Dorf Balschwiller Stellungsgraben angelegt wurden 11 Mai Verlegung in das Artois ohne Einsatz 28 Juni Verlegung nach Lothringen Besetzung der Stellungen in der Region Saint Jean d Ormontcelles Hermenpere 22 Juli Zur Disposition der 41 Infanteriedivision Unterstutzung bei einem Angriff auf den Ban de Sapt 31 August Abtransport zur Teilnahme an der Herbstoffensive in der Champagne 18 Oktober Verlegung nach Lothringen Besetzung der Graben im Abschnitt Foret de Parroy Bois Legrand Ein ruhiger Abschnitt mit lediglich durchzufuhrenden Aufklarungsaufgaben1916 Bearbeiten Am 10 August wurde das Regiment nach Lyon verlegt um dort aufgelost und die Pferde an die Artillerie abgegeben zu werden Bereits am 16 August wurde die Order widerrufen das Regiment nach Paris verlegt und dort zur besonderen Verfugung gehalten 1917 Bearbeiten Ab August wurden die Abschnitte Bois Carre Sektor Fresnes und Monplaisirgilotin Sektor Folembray besetzt Hier waren nach dem Zuruckdrangen der Deutschen umfangreiche Arbeiten zu verrichten um im ehemaligen Kampfgelande die notwendige Infrastruktur halbwegs wiederherzustellen Am 20 November wurde das Regiment mit der 5 Kavalleriedivision auf die Bahn verladen und an die Somme transportiert wo durch die Division versucht werden sollte einen britischen Angriffserfolg auszuweiten Das Regiment kam jedoch nicht zum Einsatz und kehrte in seine alten Unterkunfte zuruck Es wurde nunmehr mit seiner Brigade der 3 Kavalleriedivision unterstellt 1918 Bearbeiten Am 25 Februar wurde die 3 KD verladen und in die Region Sancerre verlegt Hier stand die Division unter dem Oberkommando der VIII Militarregion Bourges Nach dem Beginn der deutschen Offensive wurde das Regiment am 26 Marz an die Somme transportiert wo es bis zum 5 April in Reserve lag um dann nach Westen verlegt zu werden Am 12 April wurde es alarmiert und in grosser Hast nach Norden geschickt wo es am 15 April in der Gegend von Cassel ankam Dabei hatte es mehr als 200 Kilometer zuruckgelegt davon allein 120 in den ersten 24 Stunden Es gehorte damit zu den ersten franzosischen Truppen die zur Unterstutzung der Briten eintrafen Am 17 April biwakierte das Regiment im Bois Brabant funf Kilometer sudlich von Poperinge in der Nahe der Frontlinie Am 20 April stellte die Einheit ein Bataillon zu Fuss zusammen das unter dem Kommando von Chef d escadrons Testart stand Die Pferde blieben im Biwak zuruck Es folgten Grabenkampfe im Bereich der 28 Infanteriedivision an der Strasse von Zeevecote nach Locre und am Kemmelberg Am 4 Mai verliess die Kavallerie die Region und marschierte in Etappen nach Kormerie Am 14 Mai wechselte die 5 Kurassierbrigade von der 3 zur 5 Kavalleriedivision zuruck und marschierte bis Saint Omer en Chausee um dort am 16 Mai verladen und in die Region Epernay transportiert zu werden In der Nacht des 28 Mai wurde das Regiment alarmiert und hastig nach Port a Bison und Brouillet geschickt Die Deutschen hatten den Chemin des Dames uberwunden und drohten auf Paris zu marschieren dabei hatten sie versucht Fere en Tardenois einzunehmen Die Kavalleriedivision hatte den Befehl erhalten diesen Angriff abzuwehren Danach lag das Regiment bei Chapelle Monthodon bis es am 1 Juni zur Ferme Lesnars marschierte wo ein Halbbataillon zu Fuss aufgestellt wurde Diese loste am 6 Juni bei Mezy an der Marne ein Bataillon Kolonialinfanterie ab Nach funf Tagen wurde es wieder herausgezogen und am 21 Juni nach Paris transportiert um dort aufgefullt zu werden Am 23 August erfolgte die Verlegung nach Vitry le Francois und von dort am 20 September der Abmarsch nach Suippes in der Champagne wo es am 27 August eintraf Hier sollte es in die Verfolgungskampfe gegen die zuruckweichenden deutschen Truppen eingesetzt werden Am 5 Oktober wurde die Hindenburglinie uberschritten die Ortschaft Sainte Marie a Py sowie die Hohe von Notre Dame des Champs passiert und bis nach sudlich von Saint Etienne a Ames vorgestossen Am 19 Oktober gehorte das Regiment zu den Truppen die bestimmt waren im November an der grossen Offensive ostlich von Nancy nach Lothringen teilzunehmen Beim Abschluss des Waffenstillstandes befanden sich die Kurassiere noch bei Vaucouleurs an der Maas von wo aus sie sich am 15 November nach Metz in Bewegung setzten Am 19 November uberschritten sie die vormalige Reichsgrenze und biwakierten in Sanry sur Nied bei Metz Am 22 November war das Regiment als Divisionsvorhut eingeteilt und zum Rhein in Bewegung gesetzt worden Am 25 November erfolgte die Bahnverladung in Hericourt und der Rucktransport nach Lyon Insgesamt hatten Pferde und Reiter seit dem 20 September 1 100 Kilometer zuruckgelegt Seit dem Verlassen der Garnison vor viereinhalb Jahren waren die Reiter zwischen den Vogesen und dem Meer gependelt waren 17 mal auf die Bahn verladen worden und hatten zu Pferd an die 7 000 Kilometer zuruckgelegt Zwischenkriegszeit Bearbeiten Zu Beginn des Jahres 1919 wurde das Regiment aufgelost Zweiter Weltkrieg Bearbeiten nbsp Hotchkiss H 39 nbsp Samoua S 35Bedingt durch den Krieg mit Deutschland wurde das Regiment im Mai 1940 wieder aufgestellt und mit 38 Panzern vom Typ Hotchkiss H 39 sowie 25 Panzern vom Typ Somua S 35 ausgerustet Es wurde der 4e division legere mecanique zugeteilt Nach nur einem Gefecht bei Amiens wurde es am 28 Mai zunachst in Reserve gehalten Am 5 Juni nahm es an einem Gegenangriff bei Airaine an der Somme teil Die franzosische Gruppe bestand aus 85 Panzern davon lediglich 25 vom starkeren Typ Somua S 35 Die deutschen Truppen zerschlugen mit starker Artillerieunterstutzung den Gegenangriff wobei 73 franzosische Panzer verlorengingen Die Reste zogen sich zur Avre zuruck wo das Regiment im Juni 1940 aufgelost wurde Nach 1945 Bearbeiten 1945 1962 Garnison NoyonNach dem Endes des Krieges wurde das Regiment wieder aufgestellt Als erstes wurde es mit dem Panzer M4 Sherman ausgerustet die dann durch die Jagdpanzer AMX 13 ersetzt wurden Im Jahre 1954 nach den Ereignissen vom 1 November in Algerien wurde das Regiment zu einer Ausbildungseinheit fur die in den Algerienkrieg bestimmten Kavallerieverbande umgewandelt Die Panzer des Regiments wurden mit Ausnahme eines Zuges AMX 13 eingelagert Im Juli 1962 wurde die Einheit in Noyon aufgelost Standarte Bearbeiten nbsp Standarte in der koniglichen ArmeeDie zuletzt gefuhrte Standarte tragt in goldenen Lettern die Namen der Schlachten an denen das Regiment ehrenvoll teilgenommen hat 3 4 5 Valmy 1792 Essling 1809 La Berezina 1812 Dresde 1813 L Yser 1914 Flandres 1914 1918Auszeichnungen Bearbeiten Das Regiment hat keine Auszeichnungen Croix de guerre et cetera erhalten Uniformen des Ancien Regime Bearbeiten nbsp Uniform gemass Verordnung von 1740 nbsp Uniform gemass Verordnung von 1757 nbsp Uniform gemass Verordnung von 1767 nbsp Uniform gemass Verordnung von 1776 nbsp Uniform von 1776 bis 1779 nbsp Uniform von 1779 bis 1786 nbsp Uniform von 1786 bis 1791Historisches BearbeitenDas 1er regiment etranger de cavalerie fuhrt die Tradition des Regiments fort Im Jahre 1706 ubertrug Konig Louis XIV das Regiment Royal etranger cavalerie an den Monsieur de Saint Chamans mehr als 300 Jahre spater ubernahm der Colonel de Saint Chamas 2003 das Kommando uber das 1er regiment etranger de cavalerie womit sich der Kreis in der Geschichte geschlossen hat Literatur BearbeitenGeneral de brigade Philippe Peress 31 rue Hoche 49400 Saumur Musee des Blindes ou Association des Amis du Musee des Blindes 1043 route de Fontevraud 49400 Saumur Cinquieme abrege de la carte generale du militaire de France sur terre et sur mer Depuis novembre 1737 jusqu en decembre 1738 Lemau de la Jaisse Paris 1739 Chronique historique militaire Pinard tomes 5 et 6 Paris 1762 et 1763Fussnoten Bearbeiten Sohn von General Michel Ordener G Guiraudet La Revolte des vignerons de 1907 Memento des Originals vom 4 Juni 2012 im Webarchiv archive today nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sommieresetsonhistoire org bulletin Nr 2 de la SSH 1992 en ligne consulte le 3 aout 2008 DECISION n 12350 SGA DMPA SHD DAT du 14 septembre 2007 relative aux inscriptions de noms de batailles sur les drapeaux et etendards des corps de troupe de l armee de terre du service de sante des armees et du service des essences des armees Bestimmungen 12350 SGA DPMA SHD DAT vom 14 September 2007 uber das Aussehen der Inschriften auf den Fahnen und Standarten der Truppenkorper des Heeres des Sanitatsdienstes und der Treibstoffversorgungsbranche Veroffentlicht mit dem offiziellen Armeebulletin Nr 27 vom 9 November 2007 Auftrag AFN 1952 1962 uber die Zuweisung der Inschriften auf den Fahnen und Standarten der Formationen der Armee und der Dienste vom 19 November 2004 A NORDEF0452926A Michele Alliot Marie Diese Anordnung gilt auch fur bereits aufgeloste Einheiten da es in Frankreich nicht unublich ist solche irgendwann wieder zu aktivieren Weblinks Bearbeiten nbsp Commons 7e regiment de cuirassiers Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 7e Regiment de Cuirassiers Royal Etranger Kavallerie Regimenter des Ancien Regime bis 1790 Kavallerie Kurassiere Artois Berry Bourbon Charost Colonel General Mestre de Camp General Carabiniers Commissaire General Cuirassiers Dauphin Dauphin Etranger Espinchal Eveches Franche Comte La Marche La Reine Nassau Sarrebruck d Orleans Poly Preissac Quercy du Roi Royal Royal Roussillon Royal Piemont Royal Allemand Royal Etranger Royal Bourgogne Royal Cravate Royal Champagne Royal Lorraine Royal Navarre Royal Normandie Royal Picardie Royal Pologne Septimanie Toustain VogueDragoner Colonel General Mestre de Camp General Royal du Roi La Reine Dauphin du Monsieur Artois Orleans Chartres Conde Bourbon Conti Penthievre Boufflers Lorraine Montmorency La Rochefoucauld Deux Ponts Durfort Segur Languedoc Noailles Tesse SchombergHusaren Colonel General de Bercheny de Chamborant de Saxe d Esterhazy de Lauzun Royal NasssauJager zu Pferde d Alsace d Eveches de Flandre de Franche Comte du Hainaut de Languedoc de Picardie de Guyenne de Lorraine de Bretagne de Normandie de Champagne Linien Kavallerie Regimenter der Grande Armee Carabiniers 1er 2eCuirassiers Kurassiere 1er 2e 3e 4e 5e 6e 7e 8e 9e 10e 11e 12e 13e 14eDragons Dragoner 1er 2e 3e 4e 5e 6e 7e 8e 9e 10e 11e 12e 13e 14e 15e 16e 17e 18e 19e 20e 21e 22e 23e 24e 25e 26e 27e 28e 29e 30e 31eChevau legers lanciers 1er 2e 3e 4e 5e 6e 7e 8e 9eHussards Husaren 1er 2e 3e 4e 5e 6e 7e 8e 9e 10e 11e 12e 13e 14eChasseurs a cheval Jager zu Pferde 1er 2e 3e 4e 5e 6e 7e 8e 9e 10e 11e 12e 13e 14e 15e 16e 17e 18e 19e 20e 21e 22e 23e 24e 25e 26e 27e 28e 29e 30e 31eFremdentruppen u a 1 Ulanen Regiment der Weichsel Legion 2 Ulanen Regiment der Weichsel Legion 1 Kavallerie Regiment der Portugiesischen Legion 2 Kavallerie Regiment der Portugiesischen Legion 3 Kavallerie Regiment der Portugiesischen Legion Chasseurs a 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