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Das Regiment la Reine dragons dann 6e regiment de dragons 6e RD 1 war ein Verband der franzosischen Kavallerie der 1673 aufgestellt wurde Es wurde inzwischen auf Panzer umgerustet 1992 aufgelost Regiment la Reine dragons6e regiment de dragonsInternes VerbandsabzeichenAktiv 14 September 1673 bis 1992Staat Frankreich FrankreichStreitkrafte Franzosische StreitkrafteTeilstreitkraft Armee francaise de terreTruppengattung PanzertruppeTyp DragonerregimentMotto Mort au champ d honneur Auszeichnungen Croix de guerre 1914 1918mit einem PalmenzweigCroix de guerre 1939 1945mit einem PalmenzweigFuhrungKommandeur Letzter Lieutenant Colonel RiedingerStandarte bis 1791 Uniform des Regiments von 1762 1763Uniform des Regiments 1776Uniform des Regiments 1791 Inhaltsverzeichnis 1 Lebenslauf 2 Mestres de camp Colonels Chefs de brigade 2 1 Ancien Regime 2 2 Franzosische Revolution Revolution und Erstes Kaiserreich 2 3 1815 1848 2 4 Zweite Republik und Zweites Kaiserreich 2 5 Erster Weltkrieg 2 5 1 1914 2 5 2 1915 2 5 3 1916 2 5 4 1917 2 5 5 1918 2 6 Zweiter Weltkrieg 2 7 Nach 1945 3 Inschriften auf der Standarte 4 Auszeichnungen 5 Devise 6 Bekannte Angehorige des Regiments 7 Uniformen des Ancien Regime 8 Einzelnachweise 9 Literatur 10 WeblinksLebenslauf Bearbeiten14 September 1673 Aufgestellt als Regiment d Hocquincourt 1675 Umbenannt in Regiment des dragons de la Reine 1791 Umbenannt in 6e regiment de dragons 1814 Umbenannt in Dragons de Monsieur 1815 Umbenannt in 6e regiment de dragons nach der Herrschaft der Hundert Tage aufgelost 1816 Wiederaufgestellt als Dragons de la Loire 1825 Umbenannt in 6e regiment de dragons 1940 Aufgelost 1951 Wiederaufgestellt als 6e regiment de dragons 1960 Umgewandelt in ein Ausbildungszentrum Centre d instruction fur den Panzer AMX 13 1963 Aufgelost 1964 Wiederaufgestellt als 6e regiment de dragons aus Teilen des 3e regiment de spahis algeriens 1992 AufgelostMestres de camp Colonels Chefs de brigade BearbeitenMestre de camp war die Rangbezeichnung fur den Regimentsinhaber und oder den tatsachlichen Kommandeur Sollte es sich bei dem Mestre de camp um eine Person des Hochadels handeln die an der Fuhrung des Regiments kein Interesse hatte wie z B der Konig oder die Konigin so wurde das Kommando dem Mestre de camp lieutenant oder Mestre de camp en second uberlassen Die Bezeichnung Colonel wurde von 1791 bis 1793 und ab 1803 gefuhrt von 1793 bis 1803 verwendete man die Bezeichnung Chef de brigade Ab 1791 gab es keine Regimentsinhaber mehr 1673 Mestre de camp Gabriel de Monchy d Hocquincourt gefallen am 25 Juli 1675 bei der Attacke auf die Kirche von Gramshusen Sohn des Marschalls Hocquincourt Hollandischer Krieg 1791 Colonel Louis Marthe de Gouy d Arsy 1792 Colonel Marc Pierre de la Turmeliere 1792 Colonel Blaise Duval 1792 Colonel Jacques Louis Francois Delaistre Tilly 1793 Chef de brigade Francois Philibert Michel Pelicot 1794 Chef de brigade Francois Jourdan 1794 Chef de brigade Vincent 1794 Chef de brigade Jean Louis Francois Fauconnet 1796 Chef de brigade und Colonel 1803 Jacques Lebaron 1807 Colonel Cyrille Simon Picquet 1813 Colonel Claude Mugnier 1814 Colonel Jean Baptiste Saviot 1855 Colonel Jean Jacques Paul Felix Ressayre 1963 1964 Lieutenant colonel Jeannerod 1965 Lieutenant colonel Lediberder 1967 Colonel Fournier 1969 Lieutenant colonel O Delant 1971 Colonel Maillard 1972 Lieutenant colonel Carabin 1974 Colonel Delcourt 1976 Lieutenant colonel de Cotton 1978 Lieutenant colonel Thiebaut 1980 1982 Colonel Burel 1982 1984 Colonel Winckel 1984 1986 Colonel Cailloux 1986 1988 Colonel Lefebvre 1988 1991 Colonel Francon 1991 1992 Lieutenant Colonel Riedingerbis dahin waren als Kommandeur des Regiments der Chef de brigade Vincent gefallen am 26 April 1794 der Colonel Lebaron gefallen am 6 Februar 1807 der Colonel Picquet verwundet am 11 Juli 1812Ancien Regime Bearbeiten Hauptartikel Ancien Regime Am 14 September 1673 wurde per koniglichem Dekret durch den Chevalier d Hocquincourt in der franzosischen Festung Philippsburg ein Dragonerregiment errichtet das zunachst den Namen Regiment de drangons d Hocquincourt fuhrte 2 Zwei Jahre spater wurde es zum Leibregiment der Konigin Marie Therese bestimmt und in Regiment dragons de la Reine umbenannt Danach war dann bis zum Jahre 1791 die jeweilige Konigin der Regimentsinhaber bzw Colonel ehrenhalber des Regiments Es bestand aus vier Escadronen zu je zwei Kompanien Jede Kompanie hatte einen Capitaine zwei Lieutenants und funfzig bis sechzig Dragoner Die Personalstarke anderte sich analog zum Friedens oder Kriegszustand und war auch von den jeweiligen koniglichen Befehlen abhangig Osterreichischer Erbfolgekrieg11 Mai 1745 Schlacht bei FontenoyIm Jahre 1787 lag das Regiment in Verdun in Garnison Franzosische Revolution Revolution und Erstes Kaiserreich Bearbeiten Hauptartikel Koalitionskriege 1792 Kanonade bei Valmy Kampfe bei Quievrain Schlacht bei Jemappes Schlacht bei Menen 1793 Schlacht bei Neerwinden Kampfe bei Lille und Gertruydenberg 1794 Kampfe bei Mouscron Courtrai Tourcoing und Malines in der Armee du Nord 1795 Belagerung von Mainz 1796 Gefechte bei Renchen Rastatt Neumuhl Schlacht bei Biberach 1800 Schlacht bei Marengo Gefechte bei Pozzolo und Mozembano 1805 Schlacht bei Ulm Gefecht bei Ebersberg Schlacht bei Austerlitz Vor der Schlacht wurde ein Detachement von 50 Dragonern in der Ortschaft Wischau eingeschlossen und musste sich einer Abteilung Kosaken ergeben 3 1806 Feldzug in Deutschland und PolenSchlacht bei Jena Gefechte bei Scheltz Zehdenick Prenzlau Biezun Abgeordnet zur Armee de Rhin et Moselle Rhein Mosel Armee 1807 Schlacht bei Eylau Schlacht bei Friedland 1809 Schlacht bei Alba de Tormes 1811 Belagerung von Ciudad Rodrigo und Fuentes de Onoro 1812 Schlacht bei Salamanca 1813 Schlacht bei VitoriaFeldzug nach Deutschland Volkerschlacht bei Leipzig1814 Feldzug in Frankreich Schlacht bei Brienne Schlacht bei La Rothiere Mormant Saint Dizier 1815 Feldzug nach Belgien Schlacht bei Ligny Schlacht bei Waterloo Gefecht bei Rocquencourt1815 1848 Bearbeiten k A Zweite Republik und Zweites Kaiserreich Bearbeiten Teilnahme am Krimkrieg Schlacht bei Kanghil 1855Erster Weltkrieg Bearbeiten Hauptartikel Franzosische Kavallerie im Ersten Weltkrieg Bei Kriegsausbruch war das Regiment in Vincennes stationiert es gehorte zur 5e brigade de dragons 5 Dragonerbrigade Diese war von August 1914 bis zum November 1918 der 1e division de cavalerie 1 Kavalleriedivision unterstellt 1914 Bearbeiten In Sedan dann Einsatz im Grenzschutz Kampfe bei Rossignol Erste Flandernschlacht 1915 Bearbeiten Kampfe bei Montdidier Somme im Artoisdie leichte Gruppe kampfte bei Gancourt und Roclincourt1916 Bearbeiten In diesem Jahr gaben die Dragoner die Pferde ab und wurden im Grabenkampf im Artois und an der Somme eingesetzt die leichte Gruppe stand im Abschnitt Compiegne1917 Bearbeiten Kampfe an der Oise Wahrend der Periode der Unruhen und Meutereien wurden drei Dragonerbrigaden zu Sicherungsaufgaben nach Paris und in die grossen Industriezentren abgestellt Hier bewachten sie unter anderem Bahnhofe und Munitionsdepots 4 Kampfe an der Aisne1918 Bearbeiten Operationen nordlich der Oise Marne und ChampagneZweiter Weltkrieg Bearbeiten Das Regiment kampfte bis zum Waffenstillstand und wurde dann aufgelost nbsp Panzer der ErstausstattungNach 1945 Bearbeiten Das Regiment wurde im Jahre 1951 in Besancon wieder aufgestellt und 1960 in ein Ausbildungszentrum Centre d instruction fur den Jagdpanzer AMX 13 umgewandelt 1964 erhielt es wieder seine alte Aufgabenstellung und Bezeichnung Es war dann von 1964 bis 1978 in Lachen Speyerdorf einem Ortsteil von Neustadt an der Weinstrasse stationiert Bis 1972 bestand das Hauptwaffensystem aus dem AMX 13 danach wurde auf den AMX 30 umgerustet Im Jahre 1978 verlegte das Regiment nach Saarburg wo es bis zur Auflosung verblieb Es gehorte zur 1er division blindee 1 Panzerdivision Zum 1 Juli 1977 wurden die Brigadeverbande aufgelost und die Panzerregimenter direkt den verbliebenen Panzerdivisionen unterstellt Das 6eRD gehorte jetzt zu den Divisionstruppen der 1e division blinde in Trier Nach der 3 Escadron im Oktober 1980 wurde im Februar 1981 auch die 1 Escadron zur Aufstellung des 11e regiment de chasseurs a cheval nach Berlin abgegeben Mit der Aufstellung der Force d action rapide Schnelle Eingreifkrafte wurde im Jahre 1984 eine Reorganisation der Armee notwendig Die Division vom Modell 1977 wurde reformiert was bei den gepanzerten Regimentern den Fortfall der 5 Escadron bedeutete Gleichzeitig wurde der Bestand an Kampfpanzer pro Zug auf vier verringert Jede Panzerschwadron verfugte von da an als Sicherung und Bedeckung uber drei Zuge mechanisierte Infanterie mit vier Radpanzern VAB Aufgrund der deutschen Wiedervereinigung und des damit verbundenen Truppenabbaus in Europa wurde das Regiment zum 31 Juli 1992 aufgelost nbsp Der zuletzt verwendete Panzertyp AMX 30 BZu diesem Zeitpunkt bestand das Regiment Escadron de Commandement et des Services Stabs und Versorgungsescadron 1eescadron vier Zuge zu je vier Kampfpanzern und einem Infanterie Sicherungszug ein Chefpanzer 2eescadron vier Zuge zu je vier Kampfpanzern und einem Infanterie Sicherungszug ein Chefpanzer 3eescadron vier Zuge zu je vier Kampfpanzern und einem Infanterie Sicherungszug ein Chefpanzer 4eescadron vier Zuge zu je vier Kampfpanzern und einem Infanterie Sicherungszug ein Chefpanzer Total70 Kampfpanzer inklusive ein Kommandeurspanzer und ein Umsteigefahrzeug 2 AMX10 PC Kommandofahrzeuge 3 AMX30Depannage Bergepanzer mit den Namen Athos Porthos und Aramis 23 VAB davon drei Kommandofahrzeuge Der Personalbestand betrug 28 Offiziere 157 Unteroffiziere davon drei weibliche 237 Mannschaften 1 franzosischer Zivilangestellter 9 Zivilangestellte mit auslandischer StaatsburgerschaftMaterial und Personal wurden auf das 3e und 5e regiment de dragons sowie auf das 4e regiment de cuirassiers la Reine Cavalerie aufgeteilt Das Regiment hatte zwei Patenschaften mit auslandischen Einheiten es war das deutsche Panzerbataillon 14 in Hildesheim und das belgische 2de Regiment Jagers te Paard Jager zu Pferde in Ludenscheid Inschriften auf der Standarte BearbeitenDie Standarte des Regiments tragt auf der Ruckseite in goldenen Lettern die Namen der Schlachten an denen es ehrenvoll teilgenommen hat 5 6 Valmy 1792 Marengo 1800 Austerlitz 1805 Friedland 1807 Kanghil 1855 L Yser 1914 Picardie 1918Auszeichnungen BearbeitenDas Band der Standarte ist mit dem Croix de guerre von 1914 bis 1918 mit einem Palmenzweig und mit dem Croix de guerre 1939 1945 mit ebenfalls einem Palmenzweig dekoriert Devise BearbeitenMort au champ d honneur Sterben auf dem Feld der Ehre Bekannte Angehorige des Regiments BearbeitenJean Henri Hassenfratz 1781 Anne Francois Charles Trelliard Henry Beyle alias Stendhal als sous lieutenant wahrend des Feldzuges nach Italien 1799 1800 Die vier spateren Revolutionsgenerale Thomas Alexandre Dumas Jean Louis Brigitte Espagne Louis Chretien Carriere de Beaumont Joseph PistonJoseph Ernest Joba Marie Charles David de Mayrena als Marie I kurzzeitig Konig von SedangUniformen des Ancien Regime Bearbeiten nbsp Commons Uniforms of La Reine Dragoons Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten dt 6 Dragonerregiment d Hocquincourt war auch der erste Mestre de camp Kommandeur des Regiments Michel Roucaud Le recit meconnu de la bataille d Austerlitz par le marechal Alexandre Berthier avortee une relation officielle paru dans la Revue historique des armees no 238 2005 disponible en ligne Source par le general de brigade Philippe Peress 31 rue Hoche 49400 Saumur Bestimmung Nr 12350 SGA DPMA SHD DAT vom 14 September 2007 regelt die Inschriften auf den Standarten der Truppenkorper des Heeres des Sanitatsdienstes und des Kraftstoffversorgungsdienstes Service des essences des armees neu Grundlage ist das Bulletin officiel des armees numero 27 9 novembre 2007 Erlass uber die Zuweisung der Inschrift AFN 1952 1962 auf den Fahnen und Standarten der Armeeeinheiten und Dienste vom 19 November 2004 A NORDEF0452926A Michele Alliot MarieLiteratur BearbeitenHistoriques des corps de troupe de l armee francaise 1569 1900 Berger Levrault Paris 1900 i A des Ministere de la Guerre Serge Andolenko Recueil d historique de l arme blindee et de la cavalerie Eurimprin Paris 1968 Historiques des corps de troupe de l armee francaise 1569 1900 Berger Levrault Paris 1900 i A des Ministere de la Guerre Suzane general Histoire de la cavalerie francaise Dumaine Paris 1874 3 Bde Historique succinct par le Lt colonel H Henri Azema et la participation du Lt colonel ER Guy Besson Weblinks BearbeitenLa Reine des Dragons Marsch des Regiment de La Reine dragonsKavallerie Regimenter des Ancien Regime bis 1790 Kavallerie Kurassiere Artois Berry Bourbon Charost Colonel General Mestre de Camp General Carabiniers Commissaire General Cuirassiers Dauphin Dauphin Etranger Espinchal Eveches Franche Comte La Marche La Reine Nassau Sarrebruck d Orleans Poly Preissac Quercy du Roi Royal Royal Roussillon Royal Piemont Royal Allemand Royal Etranger Royal Bourgogne Royal Cravate Royal Champagne Royal Lorraine Royal Navarre Royal Normandie Royal Picardie Royal Pologne Septimanie Toustain VogueDragoner Colonel General Mestre de Camp General Royal du Roi La Reine Dauphin du Monsieur Artois Orleans Chartres Conde Bourbon Conti Penthievre Boufflers Lorraine Montmorency La Rochefoucauld Deux Ponts Durfort Segur Languedoc Noailles Tesse SchombergHusaren Colonel General de Bercheny de Chamborant de Saxe d Esterhazy de Lauzun Royal NasssauJager zu Pferde d Alsace d Eveches de Flandre de Franche Comte du Hainaut de Languedoc de Picardie de Guyenne de Lorraine de Bretagne de Normandie de Champagne Linien Kavallerie Regimenter der Grande Armee Carabiniers 1er 2eCuirassiers Kurassiere 1er 2e 3e 4e 5e 6e 7e 8e 9e 10e 11e 12e 13e 14eDragons Dragoner 1er 2e 3e 4e 5e 6e 7e 8e 9e 10e 11e 12e 13e 14e 15e 16e 17e 18e 19e 20e 21e 22e 23e 24e 25e 26e 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