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Dieser Artikel behandelt die belgische Gemeinde Zu weiteren Bedeutungen siehe ATH Ath niederlandisch Aat wallonisch Ate ist eine belgische Gemeinde in der Provinz Hennegau AthAth Hennegau AthStaat Belgien BelgienRegion WallonienProvinz HennegauBezirk AthGemeinschaft FranzosischeKoordinaten 50 38 N 3 47 O 50 631944444444 3 7755555555556 Koordinaten 50 38 N 3 47 OFlache 127 92 km Einwohner 29 630 1 Jan 2022 Bevolkerungsdichte 232 Einwohner je km Postleitzahl 7800Vorwahl 068Burgermeister Jean Pierre DenisAdresse derKommunalverwaltung Rue de Pintamont 547800 AthWebsite www ath belblelslh Die Stadt ist der Verwaltungssitz des gleichnamigen Arrondissement Ath La Grand Place Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Regelmassige Veranstaltungen 4 Galerie 5 Siehe auch 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenAth umfasst die Ortschaften Arbre Ath Bouvignies Ghislenghien Gibecq Houtaing Irchonwelz Isieres Lanquesaint Ligne Maffle Mainvault Meslin l Eveque Moulbaix Ormeignies Ostiches Rebaix Villers Notre Dame und Villers Saint Amand Geschichte Bearbeiten nbsp Befestigung im Jahr 1707 Die Stadt geht auf eine Befestigungsanlage zuruck die nach 1160 von Graf Balduin IV von Flandern und Hennegau errichtet wurde Das heutige Wahrzeichen der Stadt ein gewaltiger Turm Tour de Borbant wurde 1168 errichtet In den folgenden Jahrhunderten war Ath eines der Zentren der hennegauischen Textilindustrie Seit 1522 gehorte den Ath zu den Spanischen Niederlanden Nachdem franzosische Truppen die Stadt 1667 im Devolutionskrieg erobert hatten wurde sie von Vauban bis 1674 zu einer der gewaltigsten Festungen der Zeit ausgebaut 1 Aufgrund des Friedens von Nimwegen zogen die franzosischen Besatzer wieder ab 2 In der Endphase des Pfalzischen Erbfolgekriegs eroberten franzosische Truppen im Mai 1697 noch einmal die Stadt und Festung Ath mussten sie jedoch aufgrund des im selben Jahr geschlossenen Friedens von Rijswijk wieder raumen Im Oktober 1745 im Osterreichischen Erbfolgekrieg wurde die Festung von den Franzosen erobert 3 Nach dem Krieg wurde die Festung geschleift Am 30 Juli 2004 ereignete sich im Gewerbegebiet des Ortsteils Ghislenghien ein Industrieunfall Bei der Explosion einer leckgeschlagenen Erdgaspipeline starben 24 Menschen darunter funf Feuerwehrmanner und ein Polizist Regelmassige Veranstaltungen BearbeitenDucasse Festival Ath ist bekannt als die Stadt der Riesen Beim Ducasse Festival das jedes Jahr am vierten Wochenende im August stattfindet werden grosse Figuren die David und Goliath reprasentieren sollen durch die Strassen der Stadt gezogen Goliaths Hochzeit und der beruhmte Kampf mit David werden dabei ebenfalls nachgestellt Die Riesen les geants heissen Samson l Aigle Deux Tetes Ambiorix Mademoiselle Victoire le Cheval Bayard M et Mme Goliath Galerie Bearbeiten source source source source source Der Samson von Ath 2006 nbsp Das Rathaus nbsp Die Kirche Saint Julien nbsp Die Kirche Saint Martin nbsp Der Tour de Burbant nbsp M et Mme Goliath nbsp Samson nbsp Samson nbsp SamsonSiehe auch BearbeitenSamsonfiguren in AthPersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter Pierre Goudelin 1550 1619 Rechtsgelehrter und juristischer Schriftsteller Ernest Francois Cambier 1844 1909 Afrikareisender und Erbauer der ersten Eisenbahn des KongoLiteratur BearbeitenMartin Zeiller Aeth In Matthaus Merian Hrsg Topographia Circuli Burgundici Topographia Germaniae Band 16 1 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1654 S 195 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ath Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Historische Karte als Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Horst Lademacher Geschichte der Niederlande Politik Verfassung Wirtschaft Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1983 ISBN 3 534 07082 8 S 153 PLANS und JOURNALS Von denen Belagerungen Des Letzteren Kriegs In Flandern S 41ff Journal von der Belagerung Stadt AthGemeinden in der belgischen Provinz Hennegau Aiseau Presles Anderlues Antoing Ath Beaumont Belœil Bernissart Binche Boussu Braine le Comte Brugelette Brunehaut Celles Chapelle lez Herlaimont Charleroi Chatelet Chievres Chimay Colfontaine Comines Warneton Courcelles Dour Ecaussinnes Ellezelles Enghien Erquelinnes Estaimpuis Estinnes Farciennes Fleurus Flobecq Fontaine l Eveque Frameries Frasnes lez Anvaing Froidchapelle Gerpinnes Ham sur Heure Nalinnes Hensies Honnelles Jurbise La Louviere Le Rœulx Lens Les Bons Villers Lessines Leuze en Hainaut Lobbes Manage Merbes le Chateau Momignies Mons Mont de l Enclus Montigny le Tilleul Morlanwelz Mouscron Pecq Peruwelz Pont a Celles Quaregnon Quevy Quievrain Rumes Saint Ghislain Seneffe Silly Sivry Rance Soignies Thuin Tournai Normdaten Geografikum GND 4341198 8 lobid OGND AKS LCCN n82028253 VIAF 142521977 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ath amp oldid 233077306