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Gelibolu aus altgriechisch Kallipolis Kallipolis lateinisch Callipolis auch Gallipoli ist eine turkische Hafenstadt an den Dardanellen auf der Halbinsel Gelibolu turkisch ebenfalls Gelibolu in der Provinz Canakkale Die Stadt vereint etwa zwei Drittel der Landkreisbevolkerung 2020 71 2 GelIboluHilfe zu Wappen Gelibolu Turkei Denkmal fur Mustafa Kemal Ataturk mit turkischen Flaggen im ZentrumBasisdatenProvinz il CanakkaleKoordinaten 40 24 N 26 40 O 40 408333333333 26 673611111111 Koordinaten 40 24 30 N 26 40 25 OEinwohner 31 041 1 2020 Telefonvorwahl 90 286Postleitzahl 17 500Kfz Kennzeichen 17Struktur und Verwaltung Stand 2021 Gliederung 5 MahalleBurgermeister Munir Mustafa Ozacar CHP Postanschrift Camikebir Mah Eski Hukumet cad No 117500 GelIboluWebsite www gelibolu bel trLandkreis GelIboluEinwohner 43 581 1 2020 Flache 823 km Bevolkerungsdichte 53 Einwohner je km Kaymakam Hakan KilinckayaWebsite Kaymakam www gelibolu gov trVorlage Infobox Ort in der Turkei Wartung Landkreis Lage von GeliboluDie Fahre von Gelibolu nach Lapseki ist neben der Route uber Eceabat Canakkale eine der Hauptverbindungen Istanbul Izmir In der Stadt gibt es einige Sardinenfabriken und auch der kleine beliebte Hamsi Fisch Anchovis wird verkauft Inhaltsverzeichnis 1 Landkreis 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLandkreis BearbeitenDer Landkreis wurde 1926 drei Jahre nach Grundung der Turkei geschaffen Er besteht neben der Kreisstadt noch aus zwei weiteren Gemeinden Belediye Evrese mit 2121 und Kavakkoy mit 1390 Einwohnern Daneben gibt es noch 26 Dorfer Koy mit durchschnittlich 347 Bewohnern Das ist der hochste Wert in der Provinz Canakkale der Provinzdurchschnitt liegt bei 265 Bewohnern pro Dorf Bolayir ist mit 1089 Einwohnern das einzige Dorf des Landkreises mit einer Einwohnerzahl uber 1000 Die Bevolkerungsdichte ist mit 53 Einwohnern je km niedriger als die des Provinzdurchschnitts 55 Einwohnern je km Geschichte BearbeitenDas antike Kallipolis war das Gegenstuck zum auf der Sudseite des Hellesponts Dardanellen gelegenen Lampsakos dem heutigen Lapseki Die Stadt spielte vor allem in der Spatantike eine Rolle wegen ihrer Nahe zur Hauptstadt Konstantinopel Von Justinian I wurde sie zur Festung ausgebaut Das Bistum Kallipolis gehorte der Kirchenprovinz Heracleia an Von den sechs bekannten griechischen Bischofen besuchte der erste 431 das Konzil von Ephesos und der letzte findet nach 1500 seine Erwahnung Ebenso gab es zwischen 1208 und 1508 acht lateinische Bischofe Bis zur Vertreibung der Griechen aus dem Ort 1922 im Zuge des Bevolkerungsaustausches mit Griechenland blieb der Ort ein orthodoxer Bischofssitz Die Stadt ist heute noch Titularsitz eines griechisch orthodoxen Bischofs sowie romisch katholisches Titularbistum Titularbistum Callipolis 2 1354 wurde die Stadt durch den osmanischen Sultan Orhan I Gazi erobert Wahrend der Regierungszeit des Sultans Bayezid I 1389 1402 wurde der Hafen von Gelibolu ab 1390 als Flottenbasis mit Marinearsenal ausgebaut 3 Im Ersten Weltkrieg fand hier 1915 die Schlacht von Gallipoli statt bei der unter Mustafa Kemal Pascha und Liman Pascha von Sanders ein osmanischer Sieg errungen wurde Sehenswurdigkeiten BearbeitenSchlachtfelder des ANZAC Osmanische FestungLiteratur BearbeitenHalil Inalcik Gelibolu in The Encyclopaedia of Islam New Edition Bd 2 Brill Leiden S 983 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gelibolu Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schlacht von GallipoliEinzelnachweise Bearbeiten a b Nufusune com Gelibolu Nufusu Ilce Mahalle Koy Nufuslari abgerufen am 22 Marz 2021 Raymond Janin La hierarchie ecclesiastique dans le diocese de Thrace in Revue des etudes byzantines tomo 17 1959 Seiten 148 149 Encyclopaedia of Islam Artikel uber Gelibolu Memento vom 4 Mai 2005 im Internet Archive II 983a Landkreise der Provinz Canakkale Ayvacik Bayramic Biga Bozcaada Can Canakkale Eceabat Ezine Gelibolu Gokceada Lapseki Yenice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gelibolu amp oldid 237381322