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Eine Hippe auch Heppe Habe Hape Knipp Sasle Sesel Winzer bzw Rebmesser Schneier oder Gertel ist ein Werkzeug das je nach Grosse und Ausfuhrung zu unterschiedlichen Arbeiten in der Land und Forstwirtschaft im Wein und im Gartenbau verwendet wird Typisch ist die sichelformig geschwungene Klinge mit einer mehr oder weniger nach unten gebogenen Spitze Unter Beibehaltung dieser Grundform haben sich je nach Region und Verwendungsart im Laufe der Jahrhunderte die unterschiedlichsten Varianten entwickelt Hippenformige Werkzeuge sind in vielen Landern Europas seit der Romerzeit bekannt und teilweise etwa in der Forstwirtschaft und im Gartenbau bis heute gebrauchlich In manchen Regionen haben Hippen bis heute eine kulturelle Bedeutung so in England wo die Faszination der billhooks in besonderen Vereinigungen gepflegt wird Hippenformige Werkzeuge wurden fruher kunstvoll verziert etwa das Knipp im Siegerland oder die Griffe von Rebmessern in der Pfalz Die kulturhistorische Bedeutung von Hippen wird noch heute durch zahlreiche Gemeindewappen mit Rebmessern belegt Grossere Hippen wurden fruher auch als Waffen verwendet siehe dazu Hippe Waffe und hatten teilweise eigene heute noch gebrauchliche Bezeichnungen wie das Sasle fur ein mittelalterliches Kurzschwert oder das oder der Sax wobei Letzteres oder Letzterer etwa im pfalzischen Raum auch auf das als Sesel bezeichnete Rebmesser uberging Andere regionale Bezeichnungen haben ihren Ursprung in der von den Romern verwendeten Falx Die zweite Bedeutung der Hippe als Waffe hat in der Literatur ihren Niederschlag gefunden indem die Hippe gleich der Sense eine Allegorie fur den Tod ist Stielhippe Zollstock zum Grossenvergleich Schweizer Gertel Sasli Breisgau Staudenroncola Piemont Rebmesser Markgraflerland GartnerhippeInhaltsverzeichnis 1 Bezeichnungen 2 Historische Darstellungen 3 Formen und Verwendung 4 Hippe als Haumesser 4 1 Praxe 4 2 Gertel 4 3 Knipp 4 4 Sasli 4 5 Moderne Forstwerkzeuge 4 6 Hersteller 5 Rebmesser 5 1 Geschichte und Verwendung 5 2 Heraldik und Volkskunst 6 Gartenhippe 7 Ausstellungen 8 Die Hippe in Bibel und Dichtung 9 Literatur 10 Einzelnachweise 11 Weblinks 11 1 VideosBezeichnungen BearbeitenMartin Luther verwendete 1522 die ostmitteldeutsche Bezeichnung Hippe fur Sichelmesser Handbeil viermal fur die Ubersetzung des griechischen drepanon drepanon Offenb 14 17 19 und fuhrte sie damit ins Neuhochdeutsch ein 1 Die althochdeutschen Varianten ha bba ha ppa hebba heppa fuhren uber urgermanisch ha ҍjō he ҍjō bzw habbō auf indogermanisch s ke p s kō p s ka p zuruck 2 Die Bezeichnung Hippe wurde jedoch regional auch synonym zu Sichel verwendet 3 Im Worterbuch der deutschen Synonymen wird dazu folgendes vermerkt Die Hippe bed ein an einem langeren oder kurzeren Stiele befestigtes gekrummtes Schneidewerkzeug zum Abschneiden wie Abhauen So wird nicht allein die Sichel dichterisch noch Hippe genannt sondern es heisst auch gewohnlich so z B das gekrummte Gartenmesser zum Beschneiden der Baume u s w das gekrummte Winzermesser zum Beschneiden der Weinstocke das kleine gekrummte Messer zum Beschneiden der Blumen die Gartenhippe Winzerhippe Rebmesser Blumenhippe 4 Weiter wird dort angemerkt Die Hippe ist Nebenform v d gleichbed ahd diu happa mhd happa landschaftl auch Heppe Hape am Niederrhein Hape in Wirtemberg u s w In Sudbaden im Elsass und in der Schweiz wird die Hippe in einer langeren Ausfuhrung mit 40 cm eingesetzt und unter anderem als Sasli Breisgau Ortenau und mittlerer Schwarzwald oder Gertel Schweiz und angrenzendes Markgraflerland bezeichnet Alleine in Sudbaden sind dreizehn Namen bekannt so neben dem Gertel und dem Sasli ortliche Bezeichnungen wie Backsel Dechsel Schnaker Riisasli Gertmesser oder Hape 5 Im Schwabischen ist auch die Bezeichnung Hoob gebrauchlich In anderen Teilen Schwabens so in der bayerischen Region Schwaben um Augsburg wird die Hippe Reisachmesser auch als Schnaier bezeichnet im Mindeltal in der Abwandlung Schnaiter 6 Die Bezeichnung Sasli oder Sachsli leitet sich von dem im Mittelalter von den Sachsen verwendeten Kurzschwert dem Sax ab Aus ahd gertari oder kertari Messer zum Abschneiden oder Abhauen von Reisern hat sich uber mhd gerter und gertel die Bezeichnung Gertel entwickelt 7 Im Walsermuseum in Alagna Valsesia findet sich ein Ausstellungsstuck eines Haumessers das dort als Pfailtscha abgeleitet von italienisch falce Falx bezeichnet wird 8 Im Siegerland werden neben der Bezeichnung Knipp auch Habe Hape und Hawe verwendet Dort ist der Knipp Bestandteil im Wappen des Landkreises Siegen Wittgenstein In Osterreich ist die Bezeichnung Praxe fur die haumesserartige Hippenform verbreitet So nennt Machatschek 9 fur Karnten die Bezeichnung Braxe oder Praxn Die in der Jagd verwendete Praxe hat keine gebogene Klinge In Luxemburg heissen die haumessergrossen Hippen Hipp Heip Happ oder Heep in einigen Gegenden werden sie nach ihrer Form auch als Kromm Kremmes oder Krummess bezeichnet Luxemburger Worterbuch 10 Der Weinbau an Mosel und Saar 1845 11 wahrend in der Pfalz die gekrummten Rebmesser Sesel genannt werden Das ebenfalls in der Pfalz verwendete Wort Sachsel bezeichnet auch das Winzermesser mit gekrummter Schneide zum Abschneiden der Trauben oder zum Rebschnitt hat daruber hinaus in manchen Orten weitere Bedeutungen wie schwach sichelartig gebogenes Messer zum Hauen Messer zur Pflege der Obstbaume oder gebogenes Messer zum Schneiden von Weiden Nach dem Pfalzischen Worterbuch 12 leiten sich diese Bezeichnungen von ahd sahsilin sehselin ab und sind eine Verkleinerungsform zu ahd sahs Schwert Messer und haben damit die gleiche Wurzel wie das sudbadische Sasli Weitere Bezeichnungen sind Laubmesser Haumesser Gertmesser Spitzmesser Hagmesser Stockmesser oder Holzmesser Eine regionale Besonderheit stellt die Bezeichnung Stackespitzer in einigen Weinbauorten im Kaiserstuhl und am Tuniberg dar Hier wurden mit dem Haumesser insbesondere Rebpfahle Rebstecken angespitzt weshalb in diesen Gemeinden die ansonsten im Breisgau ansonsten verbreitete Bezeichnung Sasli nicht ublich ist 13 14 Fur die kleinen Varianten mit denen Reben geschnitten werden oder die fur Gartenarbeiten benutzt werden gibt es ebenfalls eine Vielfalt an regionalen Bezeichnungen bzw das Messer wird in ein und derselben Gegend nach der Funktion unterschiedlich benannt Diese sollte auch unbedingt beachtet werden denn Sicheln sind in der Regel Schneidwerkzeuge wahrend Gertel Praxe und Haap Hunsruck Haumesser sind Diese unterschiedlichen Einsatzbereiche drucken sich selbstredend auch in der Klingengeometrie und Dimensionierung aus Wahrend die Hauwerkzeuge kraftige Klingen mit Schneidwinkeln ab 30 aufweisen sind Sicheln meist filigran geschmiedet und haben dunne Klingen die sich sehr scharf schleifen lassen Beispielsweise ist in Sudtirol fur hippenformige Messer die zum Rebenschneiden verwendet werden die Bezeichnung Runggl oder Runggel verbreitet wahrend Rebmesser die bei der Traubenlese verwendet werden in manchen Orten als Reber oder Raggaun bezeichnet werden 15 Das Wort Runggel leitet sich vom italienischen Roncola ab dem Wort fur eine kleine Hippe 16 Im Raum Bern kennt man die Bezeichnung Rebmutz 17 nbsp Sachsische Hippe 13 oder 14 Jahrhundert Heute Hoflossnitz nbsp Billhooks Kent England nbsp Billhook Devon England nbsp Serpette vendange Frankreich Loire nbsp Roncole Italien Historische Darstellungen BearbeitenHippenformige Messer gibt es seit der Antike Nachgewiesen sind haumesserartige Sicheln aus Bronze die massiv wie Hippen gebaut waren und die als Laubsicheln verwendet wurden 18 Ein Exemplar kann im Wurttembergischen Landesmuseum Stuttgart besichtigt werden Auch war ein der Hippe ahnliches Werkzeug bei den Romern unter der Bezeichnung falx arboria et silvatica im Einsatz 19 Dabei handelte es sich um Laub oder Baummesser mit denen man Laubwerk aus den Baumen schnitt das in frischer oder getrockneter Form dem Vieh gefuttert wurde Diese falces wurden auch an langen Griffstangen befestigt um Laub in grosseren Hohen schneiden zu konnen Auch romische Handwerker wie Korbflechter und Rutenbinder besorgten sich mit solchen Laubmessern ihr Rohmaterial aus Strauchern oder Baumen Zudem waren die Haumesser bei allerlei Rodungsarbeiten im Einsatz Eine solche haumesserartige Falx wurde beispielsweise bei Kastell Niederbieber gefunden Wolfgang Gaitzsch Eine kleinere Variante war das Rebmesser die falx vinatoria Columella beschreibt in seinem umfangreichen Lehrbuch zum Landbau De re rustica das 1538 in deutscher Sprache erschienen ist ein Mehrzweckgerat fur den Wein und Obstbau In der deutschen Ausgabe des von Petrus de Crescentiis um 1300 herausgegebenen Lehrbuchs Ruralia commoda wird die Verwendung des heppelyn zum Veredeln von Granatapfel 20 beschrieben Sie werden gemanchfeltiget mit den pflantzen die man abeschnydet von irer muter stame Doch ist es besser das es sy ein zwyg einer elenlang und also dicke als ein axt helme an beyden enden geschlichtet mit einem scharpffen cleynen heppelyn und das er werde mit suwe mist wole bestrichen an dem haupte un n an dem untern teyle und werde schlim ingesenckt Eine weitere Darstellung fur die Verwendung einer haumesserartigen Hippe findet sich in der deutschen Ausgabe des Waldbau Handbuchs des Franzosen Henri Louis Duhamel du Monceau von 1766 Es beschreibt die Herstellung von Faschinen wie sie auch damals im Flussbau zur Befestigung der Ufer gebraucht wurden Weiter wurden Faschinen zum Einbau von Schutzwehren beim Bau von Schanzen vom Militar in grosseren Mengen gebraucht Ebenso wurden Hippen bei militarischen Befestigungen verwendet um das notwendige Holz fur die Herstellung von Verhauen zu gewinnen und zu bearbeiten 21 nbsp Antikes griechisches Haumesser aus Eisen in Form einer Hippe nbsp Mehrzweck Rebmesser nach Columella Deutsche Ausgabe Strassburg 1538 nbsp Verwendung des heppelyn zum Veredeln von Granatapfel de Crescentiis deutsche Ausgabe Speyer 1493 nbsp Herstellung von Faschinen mit Hilfe des Faschinenmessers nach du Monceau Deutsche Ausgabe 1766Formen und Verwendung BearbeitenGrossere Haumesser wie Gertel Knipp oder Sasle werden zum Abschlagen von Zweigen und Asten Beseitigen von Gestrupp oder zur Herstellung von Reisigbundeln oder Grobholzwaren verwendet wahrend die fruher gebrauchlichen Rebmesser kleine Hippen sind die je nach Landschaft wieder eigene Namen haben Im Obst und Gartenbau verwendet man noch kleinere Versionen die vielfach als Klappmesser angeboten werden Das Typische an einer Hippe ist die sichelahnlich geschwungene Klinge mit einer mehr oder weniger nach vorn zeigenden Spitze Wenn man zum Beispiel mit der schweren Ausfuhrung im Unterholz arbeitet kann man nicht nur schneiden sondern auch mit dem gebogenen Vorderteil reissen Je nach Verwendungsart und Region unterscheiden sich die Hippen auch in ihrer Gestalt Bei schweren Ausfuhrungen fur Hauarbeiten ist die Schneide bis auf den vordersten Teil fast gerade Es gibt regional auch Formen mit weniger ausgepragtem oder ganzlich fehlendem Adlerschnabel Im Schusterhandwerk wurden fruher hippenformige Messer die sogenannten Schusterkneipen verwendet 22 Hippe als Haumesser BearbeitenDie haumesserartige Hippe ist ein in der Forstwirtschaft unentbehrliches Kulturpflegegerat und dient dem Waldarbeiter zum Ausasten der Stamme zum Zerkleinern von Reisig und zum Abhauen von Buschholz Des Weiteren werden mit der Hippe Stockausschlage entfernt Sie kann bis zu einem Astdurchmesser von ca 5 cm eingesetzt werden Die Klinge wird fur solche Aufgaben oft mit einem Ballenschliff versehen um die Scharfe der stark belasteten Schneide langer zu erhalten Die Stielhippe oder Einhand Kulturhippe ist eine Ausfuhrung mit einem ca 60 cm langen Stiel die zum Entasten von hoheren Strauchern und kleinen Baumen verwendet wird nbsp Wappen des Landkreises Siegen mit HaubergsknippHaumesserartige Hippen werden in England als Billhook bezeichnet in Frankreich als Serpe bzw Serpette fur die kleinen Ausfuhrungen Heimatschutzer in Grossbritannien stufen das Billhook als wichtiges nationales Kulturgut ein 23 24 nbsp Angebote von Billhooks auf dem Jahrmarkt von Ludlow Shropshire EnglandAuch in Sammlerkreisen sind Billhooks sehr begehrt So findet man im Internet Diskussionsforen in denen sich Liebhaber dieser Gerate treffen und dort auch ihre Errungenschaften etwa kunstvoll verzierte Hauberg Knipps aus dem Siegerland vorstellen 25 Auch in Frankreich ist die Serpe ein begehrtes Sammlerobjekt In Deutschland geniesst das Haubergknipp im Siegerland eine gewisse Popularitat und ist dort auch Wappenzeichen des Landkreises Siegen Im Folgenden wird die Verwendung der haumesserartigen Hippen im deutschsprachigen Raum beschrieben wobei diese uberall in ahnlicher oder gleicher Weise eingesetzt worden sind unabhangig von deren regionalen Bezeichnung Praxe Bearbeiten Vor allem in Regionen mit wenig Grunland war fruher das Schneiteln eine Form der Futtergewinnung Dabei spielten Werkzeuge wie die Hippe bei der Aufarbeitung eine wichtige Rolle So wurden in Karnten die als Praxn Braxn oder Hackmesser bezeichneten Hippen zum Zerkleinern feiner Aste auf dem Hackklotz verwendet Dabei mussten die Schnabel der Praxn scharf geschliffen sein Damit wurden die entfernt stehenden Ruten beim Heranziehen gleich abgeschnitten Die Ruckseite der Praxn war vielfach noch mit einem zusatzlichen stumpfen Haken versehen mit dem man ebenfalls Aste heranziehen konnte So konnte man auch Aste vom Boden aufnehmen ohne sich allzu weit bucken zu mussen Auch bei den Praxn gibt es je nach Verwendung unterschiedliche Formen So werden die geschneitelten Tassn Aste mit einer Tassnpraxn bearbeitet wahrend zum Schneiden des Laubs Laubpraxn eingesetzt werden Die im Montafon als Kress bezeichneten Haumesser haben ebenso wie die Schweizer Gertel am Stielende einen stumpfen Haken mit dem man das Messer beim Klettern in den Hosengurtel einhangen kann 26 Gertel Bearbeiten Zahlreich sind die Formen der als Gertel bezeichneten Hippen in der Schweiz Wahrend in Deutschland eine vorn gebogene Hippe unter dem Namen Schweizer Gertel bekannt ist heisst diese Ausfuhrung in der Schweiz Tessiner Gertel oder Italiener Gertel Daneben gibt es verschiedene Formen so unter anderem solche ohne den bei Hippen ansonsten typischen gebogenen Vorderteil Der Berner Gertel ist einfach ohne Schnabel gebaut wahrend der Freiburger Gertel auf der Oberseite einen stumpfen Haken hat Weitere Gertel gibt es in der Aargauer Form oder in der Waadtlander Form Der heute haufig verwendete Schweizer Gertel mit Ledergriff hat eine Lange um 43 cm bei einem Gewicht zwischen 600 und 750 g Nach 27 kann der Gertel in seiner Verwendung zwischen Axt und Beil eingeordnet werden wobei er seiner Form nach zu den Messerarten der Funktion nach zu den Hiebwerkzeugen gehort Er wird danach zum Ausasten von Tannen ebenso verwendet wie zum Herstellen von Reiswellen Genannt wird auch das Blatter machen Schneiteln von Laubfutter wie dies in vielen Gebirgsgegenden ublich war Hasel und Weidenruten wurden fur die Herstellung von Korben geschnitten und derart gewonnene Birkenzweige und Astwerk von Heidekraut zu Besen verarbeitet Weiter wurde und wird der Gertel zum Entfernen von Dornengestrupp und Buschwerk verwendet Erwahnt wird auch die Verwendung im Haus etwa zur Herstellung sogenannter Wedeln also von Kienspanen Diese Aufgabe wurde meist von der Hausfrau ubernommen Knipp Bearbeiten nbsp Die Klinge eines alten Knipps ohne den dazugehorigen Griff darunter ein Knipp mit Plastikgriff nbsp Siegerlander Knipp mit konischem Holzgriff vor Messraster Das Knipp ist die Bezeichnung fur Hippe in der Siegerlander Haubergwirtschaft Es gleicht nach Grosse und Verwendung den suddeutschen Gertel oder Sasli und besteht aus einer breiten starken Klinge deren Spitze nach vorn abgebogen ist und die so einen leichten Haken formt ahnlich der Spitze eines Papageienschnabels mit einem Griff daran Im Siegerland wird es von den Waldbauern vom 15 Jahrhundert an bis heute bei der Waldarbeit eingesetzt Johann Heinrich Jung schreibt dazu 1775 Die Bauern haben schwere Messer mit holzernen Stielen welche sie eine Heppe nennen an welcher vorne ein Schnabel quer vorstehet welcher das Instrument schutzt damit sie nicht leicht damit in Erde und Steine hauen mogen es hat ubrigens viele Ahnlichkeit mit dem Messer welches die Bottger gemeiniglich im Schurzfell stecken haben Mit diesem Werkzeuge gehet ein jeder in den Hagen suchet seinen Jahn auf so nennen sie die abgeteilten Stucke des Gebusches und alsdann hauen sie alles Geholze welches nicht uber einen Daumen dick ist nebst den Asten der grosseren Baume soweit sie dieselben erreichen konnen rein und kahl aus 28 Das Haubergsknipp unterscheidet sich vom herkommlichen Knipp durch den Griff und die Klingenform Der Griff zeichnet sich durch einen kegelformigen Aufbau aus hierdurch wird die Griffigkeit erhoht und das Haubergsknipp kann nicht mehr so leicht aus der Hand gleiten Bei der Klinge ist der Dorn an der Spitze nicht so stark ausgepragt 29 Die Klingen aber auch die Griffe der Knipps wurden vielfach mit Verzierungen versehen ausserdem haben die Schmiede als Schopfer dieser Volkskunst ihre Initialen in das Metall eingepragt Sasli Bearbeiten Auch das Sasli des Schwarzwalds war ein unentbehrliches Werkzeug der dort als Reutbergwirtschaft bezeichneten alten Nutzungsform 30 Hierzu wurden ebenfalls spezielle Formen mit einem weniger ausgepragten Schnabel hergestellt die als Sasli Reuther angeboten wurden Das Sasli wurde im Schwarzwald im Breisgau und in der Ortenau jedoch auch fur weitere Arbeiten verwendet so um Wellen zu produzieren also Bundel aus dunnen Asten und Reisig Mit dem Haumesser wurde das Reisig vom Stamm abgeschlagen auf dem Hackklotz mit dem Sasli auf etwa 80 cm abgelangt um anschliessend mit Hilfe eines Wellenbocks gebundelt zu werden Im Kaiserstuhl werden die Bundel aus Trieben der Weinrebe auch als Sermde abgeleitet von lateinisch sarmentum Reisig aus Rebholz Faschinen bezeichnet Die Wellen oder Sermde wurden meist im Kachelofen zum Anheizen verwendet Im Schwarzwald wurden die Sasli auch zum Schnitzen von Schindeln benutzt die zum Decken der Dacher teilweise auch der Aussenwande noch heute Verwendung finden 31 Eine eher kuriose Verwendung des Sasli oder Sachsli ist noch heute die Herstellung von holzernen Schiiwe Scheiben oder Reedli Radchen wie sie im Alemannischen Raum beim Schiiweschiesse oder Reedlischiesse gebraucht werden Sowohl aus dem Breisgau als auch aus dem Baselbiet 32 wird uber diesen Brauch und die Funktion des Haumessers dabei berichtet Moderne Forstwerkzeuge Bearbeiten nbsp Verschiedene Heppen im Landhandel Italien Piemont In der heutigen Forstwirtschaft werden Gerate verwendet die als Gertel Praxe oder Heppe angeboten werden In Osterreich findet man in einschlagigen Katalogen von Geratelieferanten die Bezeichnung Praxe fur Gerate die eine Messerlange von 20 bis 25 cm haben und mit Stiel etwa 40 cm lang sind Sie entsprechen etwa den in der Schweiz im Handel erhaltlichen Berner bzw Freiburger Gerteln Weit verbreitet ist der Schweizer Gertel bzw Tessiner Gertel der eine Lange von ca 43 cm hat Daruber hinaus gibt es Einhand Kulturheppen die meist noch eine Ruckenschneide haben Ausfuhrungen dieser Heppen gibt es mit 40 oder 90 cm Stiellange die mit dem Schneideteil dann 56 bzw 120 cm lang sind Je nach Produkt und Verwendung gibt es verschiedene Ausbildungen der gebogenen Vorderschneide Die in der Steiermark gebrauchliche Oberwolzer Staudenpraxe gibt es in der kurzen Ausfuhrung mit ca 40 cm Lange ist jedoch durch eine Ruckenschneide gekennzeichnet Im Arbeitsalltag werden die Heppen zum Durchforsten von Stammchen bis 50 mm Durchmesser verwendet auch zum Vereinzeln dichter Naturverjungungen oder Entfernen von Dornengestrupp kleinerer Straucher oder Kleingeast nbsp Hippe um 1917 Hersteller Bearbeiten Noch heute werden Haumesser unter Bezeichnungen wie Heppe Praxe Gertel Roncola Roncette oder Billhook von teilweise traditionsreichen Hammerschmieden hergestellt Dabei produzieren manche der Hersteller bis zu achtzig Modelle Speziell Billhooks werden in England auch als Einzelstucke geschmiedet Unter anderem produzieren folgende Unternehmen solche Gerate Adler Werkzeugfabrik in Waghausel Baden Wurttemberg seit 1919 Fratelli Rinalde di Rinaldi Faustino amp C snc in Brembilla Bergamo Italien seit mehr als 200 Jahren Himmelberger Zeughammerwerk Leonhard Muller amp Sohne Frantschach Sankt Gertraud Karnten seit 1675 John Beavis Olivemead Forge Chippenham Wiltshire England Emile Leborgne Pont de Bens Isere Frankreich 33 Leonelli Cav Lanfranco s n c Castelraimondo Macerata Italien seit 1835 Maxime Leloupe Toucy Frankreich 34 Mario Valsecchi amp Figli srl Calolziocorte Lecco Italien A Morris amp Sons Ltd The Iron Mills Dunsford Devon England seit ca 1820 Panzeri Tools s n c Cisano Bergamasco Bergamo Italien SHW Schmiedetechnik Friedrichstal Baden Wurttemberg gegr 1761 von Herzog Christoph von Wurttemberg 35 TINA Messer Reutlingen Deutschland seit uber 150 Jahren 36 Rebmesser BearbeitenGeschichte und Verwendung Bearbeiten nbsp Historische Rebmesser nbsp Rebmesser aus IstrienVorlaufer hippenformiger Rebmesser lassen sich bis in die Eisenzeit zuruckverfolgen So gibt es Funde aus der Latenezeit oder romische Hakenmesser die bei Nattenheim in der Eifel gefunden worden sind 37 Auch in der romischen Mythologie hatte das gebogene Rebmesser als Requisit des Feld und Waldgotts Silvanus eine Bedeutung Silvanus wird in zahlreichen Abbildungen halbnackt mit dem Rebmesser in der rechten Hand abgebildet und zeigt sich zudem geschmuckt mit Feldfruchten 38 Rebmesser tauchen bei Grabungen nordlich der Alpen regelmassig auf was von Archaologen vielfach so gedeutet wird dass die Romer an solchen Fundorten Weinbau betrieben haben Wie die haumesserartigen Hippen brachten die Romer mit der Verbreitung des Weinanbaus im 2 und 3 Jahrhundert in Gallien und Germanien ihre typisch gekrummten Rebmesser falx vinatoria mit 39 Im Unterschied zu den haumesserartigen grosseren Laubhippen haben die kleineren Rebmesser eine Klinge mit einer Lange von 5 bis 15 cm und werden uberwiegend zum ziehenden Schnitt eingesetzt das heisst der Benutzer zieht das Messer beim Schnitt zu sich hin Seltener wird mit dem Rebmesser auch durch Drucken geschnitten jedoch nie gehackt Ansonsten ahneln die Rebmesser in der Form den verbreiteten haumesserartigen Hippen die Klinge ist also zugespitzt und endet mit einem mehr oder weniger konkav gekrummten Bogen Wimmer 40 hat fur die Rebmesser und Gartenhippen eine Typisierung nach Form und Verwendung vorgenommen Das Rebmesser besteht wie alle Hippen aus einer sichelformig gebogenen Klinge mit der Schneide auf der Innenseite aus geschmiedetem Stahl und einem meist gedrechselten Griff aus Holz der naturlich gut in der Hand liegen muss Wertvollere Rebmesser hatten einen Griff aus besonderem Material etwa aus Horn oder aus gelbem Holz des Buchsbaums Griff wie Klinge waren gelegentlich verziert und die Winzer trugen das Messer mit Stolz In manchen Weingegenden wurde ein regelrechter Kult mit den Winzermessern getrieben 41 Winzer benutzten das Rebmesser zum Beschneiden der Weinstocke und zum Ausschneiden der Weinbeeren sowie bei der Lese Die grosste Verbreitung hatte es zwischen etwa 1650 und 1850 42 Zumindest im Weinbau wird es seit der Einfuhrung der Rebschere um 1950 je nach Region praktisch nicht mehr verwendet Heraldik und Volkskunst Bearbeiten nbsp Rebmesser auf einem SteinschieberDas Rebmesser taucht auch in Weinbaugebieten haufig als Symbol des Winzerstandes in Steinmetzarbeiten auf so vor allem in Torschlusssteinen alter Winzerhofe oder an anderen markanten Stellen von Gebauden etwa an Steinschiebern von Kellerfenstern Zwei gekreuzte Weinbergshapen zieren ein Wappenfenster in der Heilbronner Kilianskirche von 1487 43 Zudem ist das im Wappen vieler Gemeinden seltener in Familienwappen zu finden Siehe auch Weinrebe Heraldik nbsp Wappen von Bickensohl im Kaiserstuhl nbsp Wappen von Grossenluder Landkreis Fulda nbsp Wappen Haardt an der Weinstrasse Ortsbezirk von Neustadt nbsp Wappen von Haltingen Landkreis Lorrach nbsp Wappen von Worms Heppenheim nbsp Wappen der Gemeinde Ihringen auf einem Grenzstein am Totenkopf nbsp Wappen von Endingen Kiechlinsbergen Landkreis Emmendingen nbsp Wappen von Kondringen Landkreis Emmendingen nbsp Wappen von Laudenbach Rhein Neckar Kreis nbsp Wappen von Lorsbach Main Taunus Kreis nbsp Wappen von Malterdingen Landkreis Emmendingen nbsp Wappen des Kreises Siegen Heppe bzw Knipp als Symbol fur den Hauberg nbsp Wappen von Strumpfelbach Weinstadt Rems Murr Kreis nbsp Wappen von Talheim Landkreis Heilbronn nbsp Wappen von Waigolshausen Landkreis Schweinfurt nbsp Wappen von Zell Weierbach Ortenaukreis nbsp Wappen von Rustroff in Lothringen nbsp Wappen von Oberglogau Glogowek Woiwodschaft Oppeln Polen nbsp Wappen von Mattersburg Osterreich unsicher nbsp Stammwappen derer von Dietrichstein in Karnten nbsp Gemeindewappen von Dattlikon Schweiz mit Halbmond nbsp Wappen von Flurlingen Schweiz 3 Messer auf Dreiberg nbsp Wappen von Gachlingen Schweiz nbsp Wappen von Herblingen Schweiz nbsp Wappen von Motschwil Schweiz nbsp Wappen von Tschugg Schweiz nbsp Rebmutz im Wappen von Tuscherz Alfermee Schweiz nbsp Rebmutz im Wappen von Twann SchweizGartenhippe Bearbeiten nbsp Gartenhippe als Klappmesser Modell aus Frankreich Die kleinste Ausfuhrung eines gebogenen Messers ist die Gartenhippe oder Gartnerhippe Entsprechende Gerate werden bereits im 15 Jahrhundert erwahnt Im Gegensatz zum Rebmesser wird die Gartenhippe noch heute vielfach verwendet Meistens ist die Gartnerhippe als Klappmesser ausgefuhrt Die Heftlange der heute angebotenen Gartenhippen liegt zwischen ca 9 cm und 12 cm die einklappbaren Klingen sind nur einige Zentimeter kurzer Die Griffe sind vielfach mit Holzbeschalung Messingeinlagen und Messingnieten gebaut und haben je nach Bauart ein Gewicht von 50 g bis zu 170 g nbsp Gartenhippe mit schwacher Krummung Pomologische Monatshefte 1 Heft Die Werkzeuge des Baumwarters 1855Gartenhippen werden von vielen Gartnern und Baumschulern sowohl als Veredelungsmesser wie auch als Universalmesser eingesetzt So finden sie vor allem bei der Veredelung von Geholzen Verwendung Fur Veredelungen werden besonders scharfe Klingen benotigt um die Beschadigung im Bereich der Knospe insbesondere des Kambiums durch den Schnitt moglichst gering zu halten In diesem Falle wird ein sehr spitzer Winkel von ungefahr 5 Grad verwendet 44 Fur die Veredelungsart Kopulieren oder fur das Schneiden kraftiger Pfropfkopfe wird eine nur einseitig geschliffene Klinge verwendet um so leichter einen perfekt geraden Schnitt ausfuhren zu konnen Die Universalmesser werden andererseits nicht so extrem scharf und auch auf beiden Seiten symmetrisch geschliffen da die Schneide bei dieser Verwendung auch grosseren Kraften z B Ausputzen von Wildlingen beim Aufasten standhalten muss Meist nutzen die Ausfuhrungen als Taschenmesser unterschiedliche Klingen fur die verschiedenen Aufgaben Bei der Geissfussveredelung werden die Einkerbungen insbesondere bei starken Unterlagen mit der Hippe ausgefuhrt wahrend bei kleineren Reisern vielfach auch Okuliermesser mit gerader Schneide eingesetzt werden konnen Weiter eignet sich die Gartenhippe zum Anheben der Rinde beim sogenannten Anplatten In der Baumschule werden oft grossere Gartnerhippen verwendet etwa zum Abschneiden von Stecklingen Steckholzern und schlanken Holztrieben Leichtere Gartenhippen werden zur Pflege von Stauden oder wie eine kleine Sichel bei der Ernte im Krautergarten verwendet Ausstellungen BearbeitenForstmuseum Ballenberg in der Schweiz online Werkzeugmuseum der Gesellschaft Les Amis de l Outil in Bievre online Weinbaustube Kleingartach in Eppingen Rebmesser online Musee de la Vigne et du Vigne de l Abbaye de Sainte Radegonde in Le Loroux Bottereau Weinbaumuseum online Musee National des Arts et Traditions Populaires in Marseilles Schnittgerate aus dem Weinbau Archivversion Deutsches Weinbaumuseum in Oppenheim Rebmesser online Siegerland Museum im Oberen Schloss in Siegen Haubergsknipp online Die Hippe in Bibel und Dichtung BearbeitenLuther hat in seiner Bibelubersetzung das griechische drepanon drepanon Sichel mit Hippe ubersetzt soweit die Funktion des Rebmessers angesprochen war Offenb 14 14 19 lautet 14Vnd ich sahe vnd sihe eine weisse wolcke vnd auff der wolcken sitzen einen der gleich war eines menschen Son der hatte eine guldene Krone auff seinem Heubt vnd in seiner Hand eine scharffe Sichel 15Vnd ein ander Engel gieng aus dem Tempel vnd schrey mit grosser stimme zu dem der auff der Wolcken sass Schlag an mit deiner Sicheln vnd erndte Denn die zeit zu erndten ist komen denn die Erndte der erden ist durre worden 16Vnd der auff der Wolcken sass schlug an mit seiner Sicheln an die Erde vnd die erde ward geerndtet 17Vnd ein ander Engel gieng aus dem Tempel im Himel der hatte eine scharffe Hippen 18Vnd ein ander Engel gieng aus dem Altar der hatte macht vber das fewr Vnd rieff mit grossem geschrey zu dem der die scharffe Hippen hatte vnd sprach Schlag an mit deiner scharffen Hippen vnd schneite die Drauben auff erden denn jre Beer sind reiff 19Vnd der Engel schlug an mit seiner Hippen an die erden vnd schneit die Reben der erden vnd warff sie in die grosse Kelter des zorns Gottes 20Vnd die Kelter ward ausser der Stad gekeltert vnd das Blut gieng von der Kelter bis an die zeume der Pferde durch tausent sechshundert feldwegs In der ersten kirchenamtlichen Revision der Lutherbibel 1892 blieb die Bezeichnung Hippe erhalten in der Fassung von 1912 2 Revision ebenso wurde jedoch mit einem Vermerk versehen und mit Rebmesser erklart In der Textfassung von 1984 3 Revision wurde die Hippe durch die Bezeichnung Winzermesser ersetzt In einem der popularen Verse des Alten Testaments Jesaja 2 4 verwendet Luther die Bezeichnung Hippe fur das Rebmesser 4 Vnd er wird richten vnter den Heiden vnd straffen viel Volcker Da werden sie jre Schwerter zu Pflugscharen vnd jre Spiesse zu Sicheln oder Hippen machen Denn es wird kein Volck wider das ander ein Schwert auffheben vnd werden fort nicht mehr kriegen lernen Die Luther Ausgabe von 1912 verwendete noch den Begriff Hippe wahrend in der Ubersetzung 1984 nur noch von der Sichel die Rede ist In der Dichtung stellt die Hippe synonym zu Sense oder Sichel das Werkzeug des Todes dar Die Schnitterin fuhrt ihre Sichel wie der Maher seine Sense und der Tod hat in der bildlichen Darstellung seine Sense oder Hippe 4 Zum Schadel ohne Zopf und Schopf Zum nackten Schadel ward sein Kopf Sein Korper zum Gerippe Mit Stundenglas und Hippe Gottfried August Burger Leonore fuhr ums Morgenrot Drohend schwang er seine Hippe Drohend sprach das Furchtgerippe Fort du teurer Bacchusknecht Fort du hast genug gezecht Gotthold Ephraim Lessing Der Tod Im Prachtgewand das Haupt bekranzt Und Lachen auf der Lippe Sitzen sie froh beim Lebensbankett Da trifft sie jahlings die Hippe Heinrich Heine Miserere man sieht dir jetzt die gute Zeit an dir fehlt nur noch das Stundenglas und die Hippe Novalis Heinrich von Ofterdingen Hohl und hager wandelnde Gerippe keuchen sie in des Cocytus Boot Gebt den Armen Stundenglas und Hippe Huh und vor euch steht der Tod Friedrich Schiller Der Venuswagen Zwischen den Saulchen aber und zwar mit Blick auf den Flur war eine Rokokouhr angebracht mit einem Zeitgott daruber der eine Hippe fuhrte Theodor Fontane Der Stechlin Und ob sie ihn zehn Jahre behalten er wird mich finden ich werde so lange leben das weiss ich merk dirs Tod ich bin von jetzt an ein Stein vor deiner Hippe sie wird eher zerspringen als mich aus der Stelle zu rucken Friedrich Hebbel Maria Magdalena Sitzt einmal ein Gerippe Hoch auf dem Wagen vorn Tragt statt Peitsche die Hippe Stundenglas statt Horn Rudolf Baumbach Der Wagen rollt bekannter als Volkslied Hoch auf dem gelben Wagen Literatur BearbeitenAnton Birlinger Schwabisch augsburgisches Worterbuch Munchen 1864 Gerhard Blum Peter Lutz Ruttibrennen ein seltenes Schauspiel Der Bezirk Kinzigtal lasst alte Brandtechnik wieder aufleben In Der Schwarzwald 1 2008 Freiburg online PDF 8 6 MB Lucius Iunius Moderatus Columella Rutilius Taurus Aemilianus Palladius Das Ackerwerck Lucii Columelle und Palladii haltet inn allen veldbaw wein fruchten allerley Kreutern obsbeumen und allerley gartenwerck pflanzung oder impfung Item den Viechzug als wieder Pferd Schaf Und arzney wider eynes yeden thires krankheyten Verteutschet durch Michael Herren Rihel Strassburg 1538 Petrus de Crescentiis Von dem nutz der ding die in den ackeren gebuwt werden Peter Drach Speyer 1493 Auguste Demmin Die Kriegswaffen in ihren geschichtlichen Entwickelungen P Friesenhahn Leipzig 1893 Wolfgang Gaitzsch Romische Werkzeuge Memento vom 6 August 2013 im Internet Archive Kleine Schriften zur Kenntnis der romischen Besetzungsgeschichte Sudwestdeutschlands 19 ZDB ID 236356 2 Gesellschaft fur Vor und Fruhgeschichte in Wurttemberg und Hohenzollern u a Aalen 1978 Theodor Haussler Das Rebmesser in Altbayern BaierWeinMuseum Beitrage zur Geschichte des Weinbaus in Altbayern 16 20 S Bach a d Donau 2014 Friedrich Kluge Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache 25 Auflage de Gruyter Berlin 2011 ISBN 978 3 11 022364 4 Manfred Kotterba Sucellus und Nantosuelta Untersuchungen zu einem gallo romischen Gotterpaar in den Nordprovinzen des Imperium Romanum Diss Univ Freiburg 1999 2000 online PDF Datei 1 5 MB Eduard Hoffmann Krayer Besprechung von Giovanni Giordani La colonia di Alagna Valsesia e il suo dialetto Zeitschrift fur deutsches Altertum und deutsche Literatur 39 26 39 Hirzel 1895 Michael Machatschek Laubgeschichten Gebrauchswissen einer alten Baumwirtschaft Speise und Futterlaubkultur Bohlau Wien 2002 ISBN 3 205 99295 4 Henri Louis DuHamel du Monceau Von der Fallung der Walder und gehoriger Anwendung des gefallten Holzes oder wie mit dem Schlag Holz umzugehen Nebst einer Beschreibung der Handwerker die ihre Arbeit in den Waldern verfertigen Ins Deutsche ubersetzt 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