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Oskar Schade 25 Marz 1826 in Erfurt 30 Dezember 1906 in Konigsberg i Pr war ein deutscher Germanist und Hochschullehrer Oskar Schade Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Lehrersohn besuchte er das Gymnasium in Erfurt und ab 1843 das Hennebergische Gymnasium in Schleusingen An der Friedrichs Universitat Halle begann er Evangelische Theologie und Philologie zu studieren Dort stiftete er das Corps Normannia Halle 1 Nach zwei Jahren wechselte er an die Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin Neben den germanischen Sprachen und deutscher Literatur des Mittelalters befasst er sich dort auch mit der Tatarischen Sprache und chinesischen Sprachen 1849 wurde er in Halle promoviert 2 Von 1850 bis 1854 hielt er sich als freier Schriftsteller in Belgien Westdeutschland Suddeutschland Osterreich und Ungarn auf Danach kam er nach Weimar wo er mit Hoffmann von Fallersleben die Weimarischen Jahrbucher 6 Bande herausgab Als Schuler von Jakob Grimm Wilhelm Grimm und Karl Lachmann habilitierte er sich 1860 in Halle Die Habilitationsschrift befasste sich mit kleineren althochdeutschen Denkmalern des 9 bis 12 Jahrhunderts Als Privatdozent las er drei Jahre lang deutsche Sprache und Literatur Unter seinen Horern waren Moritz Heyne und Ernst Forstemann 1863 folgte er dem Ruf der Albertus Universitat Konigsberg auf ihren Lehrstuhl fur deutsche Sprache und Literatur 1886 grundete er das Deutsche Seminar dessen erster Direktor er wurde Zu seinen Schulern zahlten die Altgermanisten Oskar Erdmann Karl Marold und Hermann Baumgart Ehrungen BearbeitenMitglied der Akademie gemeinnutziger Wissenschaften zu Erfurt 1906 Werke Bearbeiten1854 1857 Gemeinsam mit August Heinrich Hoffmann genannt von Fallersleben Herausgeber Weimarisches Jahrbuch fur deutsche Sprache Literatur und Kunst Altdeutsches Lesebuch Altdeutsches Worterbuch Halle 1866 Volltext Geistliche Gedichte des 14 und 15 Jahrhunderts vom Niederrhein Faust vom Ursprung bis zur Verklarung durch Goethe Berlin Verlag Karl Curtius Das Puppenspiel von Dr Faust Die Sage von der heiligen Ursula und den 11000 Jungfrauen Ein Beitrag zur Sagenforschung Satiren und Pasquille aus der Reformationszeit 1863Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Oskar Schade im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Akademie zu Erfurt 2006 Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Korpslisten 1910 102 1 Dissertation Daz buochlin von der tohter Syon carmen theotiscum mysticum Normdaten Person GND 117093335 lobid OGND AKS LCCN n88660096 VIAF 69032954 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schade OskarKURZBESCHREIBUNG deutscher Germanist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 25 Marz 1826GEBURTSORT ErfurtSTERBEDATUM 30 Dezember 1906STERBEORT Konigsberg Preussen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oskar Schade amp oldid 217425847