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Dieser Artikel behandelt die Stadt Oran in Algerien zu weiteren Bedeutungen siehe Oran Begriffsklarung Oran arabisch وهران DMG Wahran tamazight ⵡⴻⵀⵔⴰⵏ Wehran ist eine Kustenstadt in der gleichnamigen Provinz im Westen von Algerien وهران OranOran Algerien Koordinaten 35 41 N 0 39 W 35 691111111111 0 64166666666667 Koordinaten 35 41 N 0 39 WSymboleWappenWappenBasisdatenStaat AlgerienProvinz OranISO 3166 2 DZ 31Hohe 100 mEinwohner 679 877 2009 Postleitzahl 31000 31037Blick auf OranBlick auf OranSie ist nach der Hauptstadt Algier die zweitgrosste Stadt des Landes und eine bedeutende Industriestadt Metall chemische Leicht Lebensmittelindustrie Sie besitzt einen Hafen den Flughafen Oran Es Senia und ist Kulturzentrum mit Universitat Theater und Museen Oran ist auch der Ort des fiktiven Geschehens des Romans Die Pest des franzosischen Schriftstellers Albert Camus der einen Pestausbruch in den 1940er Jahren beschreibt und der 1947 erschien Vier Jahre zuvor hatte der italienische Schriftsteller Raoul Maria de Angelis den Roman La peste a Urana Die Pest in Urana veroffentlicht 1 Oran ist die Heimatstadt des Rai In Oran ist das algerische Raumfahrtentwicklungszentrum Centre de developpement spatial der algerischen Weltraumbehorde Agence Spatiale Algerienne beheimatet Inhaltsverzeichnis 1 Klima 2 Geschichte 3 Bevolkerung und Religion 4 Wirtschaft 5 Sehenswurdigkeiten 6 Kulinarische Spezialitaten 7 Stadtepartnerschaften 8 Sohne und Tochter der Stadt 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseKlima BearbeitenOran befindet sich in der subtropischen Klimazone Die Jahresdurchschnittstemperatur betragt 17 7 Grad Celsius die jahrliche Niederschlagsmenge 366 Millimeter im Mittel Die warmsten Monate sind Juli und August mit durchschnittlich 24 2 bis 24 8 Grad Celsius die kaltesten Monate Dezember bis Februar mit 11 7 bis 12 4 Grad Celsius im Mittel Der meiste Niederschlag fallt von Oktober bis April mit durchschnittlich 32 bis 67 Millimeter der wenigste von Mai bis September mit eins bis 19 Millimeter im Mittel OranKlimadiagrammJFMAMJJASOND 44 16 7 47 17 8 43 19 10 40 21 11 27 24 14 9 27 18 2 30 20 2 31 21 13 29 19 34 25 15 41 21 11 64 17 8 Temperatur C Niederschlag mm Quelle 2 Monatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Oran Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Tagesmax C 16 0 16 9 19 3 20 6 24 1 26 9 30 1 30 8 28 7 24 6 20 5 16 8 O 23Mittl Tagesmin C 7 1 7 5 9 7 11 4 14 2 17 5 20 1 20 5 18 6 14 5 10 9 7 9 O 13 4Niederschlag mm 44 47 43 40 27 9 2 2 13 34 41 64 S 366Sonnenstunden h d 5 9 6 3 7 7 8 3 9 6 9 9 10 5 10 2 8 9 7 4 6 0 5 4 O 8Regentage d 5 6 6 5 4 1 0 1 2 4 6 7 S 47Wassertemperatur C 15 15 15 16 18 20 23 24 23 21 18 16 O 18 7Luftfeuchtigkeit 80 77 74 73 69 70 69 68 72 75 77 78 O 73 5Temperatur 16 0 7 1 16 9 7 5 19 3 9 7 20 6 11 4 24 1 14 2 26 9 17 5 30 1 20 1 30 8 20 5 28 7 18 6 24 6 14 5 20 5 10 9 16 8 7 9Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 44 47 43 40 27 9 2 2 13 34 41 64 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle 2 Geschichte BearbeitenOran wurde der Legende nach im Jahr 902 3 4 von den andalusischen Kaufleuten Mohammed ben Abbi Aoun 3 und Mohammed ben Abdoun 3 gegrundet Sie errichteten mit Hilfe lokaler Seefahrer eine Handelsstation namens Orhan oder Ouarhan 3 doch bereits 910 3 wurde diese von den Fatimiden erobert und niedergebrannt 1083 3 nahmen die Almoraviden Oran ein Ihnen folgten 1137 3 die Almohaden und ab 1242 3 die Meriniden Mit dem Niedergang des Reichs der Abdalwadiden die Oran ab 1360 3 regierten wechselte die Stadt erneut den Besitzer Die Katholischen Konige eroberten 1505 5 den nahen Korsaren Hafen Mers el Kebir Mazalquivir fur Kastilien und Aragon Oran fiel am 17 Mai 1509 3 an die Spanier unter Kardinal Francisco Jimenez de Cisneros 4 Die spanische Monarchie machte aus Oran einen Verbannungsort 4 fur in Ungnade gefallenes politisches Personal 1698 1708 3 entstand das Fort de Santa Cruz Bordj el Djebel 1709 3 mussten sie sich nach einer Belagerung durch die Mauren ergeben Diese konnten unter Fuhrung von Mustafa Ben Youssef 4 wahren 25 Jahren die Kontrolle uber Oran erhalten 1732 3 wurde Oran unter Philipp V zuruckerobert Die Spanier waren uberraschend am 22 Juni 1732 vor Oran gelandet Am 24 Juni kam es zur Schlacht bei Mazalquivir in der die Mauren geschlagen wurden Diese zogen sich in die Stadt zuruck und ergaben sich am 27 Juni 1732 Die Spanier blieben bis 1790 bauten zwischenzeitlich mit dem Fort Lamoune von 1742 4 noch eine weitere Stadtfestung in Meeresnahe ein Schutz des westlichen Stadtrands 1792 6 verkauften sie Oran oder was nach dem Erdbeben vom 8 9 Oktober 1790 3 davon noch ubrig war insbesondere die unbeschadete Bergfestung an die Osmanen unter Mohammed el Kebir 3 Beim Erdbeben waren rund 2000 3 Menschen gestorben 1797 wurde die Hassan Pascha Moschee errichtet Die Beylik des Westens verlegten ihre Residenz von Muaskar 3 nach Oran das sie bis zur kampflosen 3 Ubergabe an General Bertrand Clausel am 4 Januar 1831 3 regierten Die Herrschaft der Osmanen endete 1831 als Frankreich Oran in Besitz nahm und rund 90 7 der damals etwa 10 000 7 Einwohner aus der Stadt vertrieb Die Bevolkerung Westalgeriens 7 leistete Widerstand und rief 1832 7 in Oran Abd el Kader zum Emir 7 aus den die Franzosen widerwillig 1834 7 als Bey von Oran 7 anerkannten was 1837 im Vertrag von Tafna 7 bestatigt wurde 1847 wurde Abd el Kader nach Syrien deportiert Am 12 Oktober 1844 erschien die erste Nummer der Lokalzeitung L Echo d Oran 8 in der Stadt mit 13 222 8 Einwohnern Bereits in jenem Jahr lebtem mit 4322 8 Personen mehr Iberer als Franzosen 1740 8 in der Stadt Die Zahl der judischen Einwohner Orans erreichte 4287 8 Personen Das Jahr 1849 brachte die Cholera 3 Man beeilte sich auf dem Murdajadji 3 die erste Chapelle de Santa Cruz zu errichten die am 9 Mai 1850 3 geweiht wurde Die muslimische Vorstadt wurde von den Franzosen als Village negre 9 3 bezeichnet Das Armenviertel wurde auch von zahlreichen Juden und Schwarzafrikanern 3 bewohnt Es wurde in militarisch leicht kontrollierbarer Schachbrettanlage 3 ab dem 20 Juni 1845 3 westlich des Stadtteils Saint Michel nahe der neuen Militarkaserne errichtet und bot einem arabischen Markt fur Touristen 3 1896 hatte Oran 85 081 10 Einwohner davon waren 24 088 10 Franzosen und 33 873 10 weitere Europaer 16 466 10 Einwohner waren Muslime und 10 654 10 waren Juden Europaer die Zeit und Geld hatten liessen sich zum Aussichtspunkt Belvedere 3 kutschieren Muslime fanden sich unweit davon an der Koubia des Marabout Abd el Kader el Djilali 3 ein Europaern war auch die Promenade de Letang 3 sic willkommen bot sie doch einen Musikpavillon und andere Annehmlichkeiten in ihrem ausgedehnten Park mit Sicht auf das Meer In der Rue de la Revolution befand sich der protestantische Temple 3 Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens nach franzosischer Art war die Place d Armes 3 mit der anschliessenden Allee des Promeneurs 3 und dem Boulevard Seguin 3 Ein prachtvolles Stadthaus gonnten sich die Oranais 1888 3 ein klassizistisches Theatergebaude 1906 3 4 der Zentralbahnhof eroffnete 1912 3 Das Sendungsbewusstsein des Vorpostens vertrat der Oranais Eugene Etienne in der Chambre des deputes der Dritten Republik als Vorsitzender der parlamentarischen Groupe colonial 11 einer Pressure Group die der Metropole ihre kolonialen Vorstellungen kommunizierte 1911 stellten Spanier und durch die Gesetze fur automatische Einburgerung 12 seit 1889 als Franzosen eingeburgerten Spanier 65 13 der europaischen Stadtbevolkerung 1911 lebten in der ganzen Region Oran 92 000 8 eingeburgerte Spanier und 93 000 8 Spanier deren Einburgerung noch ausstehend war Juden lebten zahlreich in der Rue d Austerlitz der sogenannten Rue des Juifs 3 Bald erschien die dortige alte Synagoge zu beengt worauf die Grosse Synagoge am Boulevard du Marechal Joffre 3 eroffnet wurde Bei den von Algerienfranzosen durchgefuhrten antisemitischen Ausschreitungen von 1897 9 flohen viele Juden die seit dem Decret Cremieux von 1870 Franzosen waren aus anderen Stadtteilen in den Schutz des muslimischen Stadtteils 9 um dem Gewaltausbruch der Franzosen zu entgehen Jedoch zwangen uniformierte Polizeibeamte 9 einige muslimische Algerier dazu sich an den Ubergriffen zu beteiligen schwebte doch antisemitischen Franzosen in Algerien eine Allianz 9 von Franzosen und Muslimen gegen die Juden als erstrebenswertes Ziel vor Im Mai 1898 wurde der Oranais Firmin Faure 9 als einer von vier algerischen Antisemiten in die franzosische Nationalversammlung nach Paris gewahlt 1921 wurde Jules Molle 1868 1931 14 ebenfalls ein bekennender Antisemit und Direktor der Zeitung Le Petit Oranais 14 zum Burgermeister gewahlt 1931 eroffnete das in einem modernistischen Stil gehaltene Maison du Colon der Sitz samtlicher landwirtschaftlichen Siedler Organistationen der Region Oran Der Bau bezeugte wie Albert Camus 1939 in Le Minotaure ou la halte d Oran 15 ironisch schrieb Unerschrockenheit im Geschmack Liebe zur Gewalt und ein synthetisches Verstandnis von Geschichte 12 Im Mai 1936 fand jedoch auch der linke Front populaire Zustimmung Oran entsandte den SFIO Politiker Maurice Dubois 8 nach Paris Der rechtsextreme Burgermeister Gabriel Lambert 8 ein aus seinen Funktionen entlassener katholischer Priester seit 1934 8 Burgermeister von Oran organisierte mit dem quasi monopolistischen Seefahrtsunternehmen Scotto Ambrosino Pugliese 8 und rechtsextremen 8 Gruppen am 14 Juli 1936 uber 50 000 8 Demonstranten gegen die Regierung des Front populaire Dies waren zwei 8 Mal mehr als die Unterstutzer der Linksregierung einen Monat zuvor hatten aufbieten konnen Dubois fluchtete mit Jean Marie Guastavino 8 aus Algier im Sommer 1940 noch vor der Vollmachterteilung an Marschall Philippe Petain auf dem Schiff Massilia von Oran nach Casablanca 8 Im Juli 1940 liess der britische Premierminister Winston Churchill die im Hafen von Oran vor Anker liegende vichy franzosische Flotte beschiessen um eine befurchtete Ubernahme durch die Deutschen zu verhindern Operation Catapult Am 10 November 1942 wurde die Stadt im Rahmen der Operation Torch von US amerikanischen Truppen eingenommen und diente als Ausgangspunkt der folgenden Landung auf Sizilien 1942 1959 3 liessen die Europaer die Basilique de Santa Cruz errichten Wahrend der franzosischen Kolonialzeit hatte Oran den hochsten Prozentsatz an europaischer Bevolkerung in ganz Algerien 1962 waren es 54 Die Gruppe der Europaer gemass der juristischen Definition der Kolonie bestand aus den Christen spanischer italienischer und franzosischer Herkunft sowie den sephardischen Juden Im Algerienkrieg und der chaotischen Zeit der Unabhangigkeit betrieb die rechte franzosisch nationalistische Terrorgruppe OAS eine Politik der verbrannten Erde Den verhassten Muslimen wollte man keine franzosischen Errungenschaften hinterlassen und so brannten Delta Commandos der OAS nicht nur Algiers Bucherei nieder sondern sprengten auch die Stadthalle und vier Schulen In Oran kamen durch Bombenanschlage der OAS im Mai 1962 taglich 10 15 Menschen ums Leben 16 Dafur und fur uber 100 Jahre der Unterdruckung rachte sich die Nationale Befreiungsfront FLN am 5 Juli 1962 mit einem Blutbad Zwischen 95 und 3500 christliche Europaer wurden bei einem Massaker getotet Die verbliebene europaische Bevolkerung wurde grosstenteils enteignet und vertrieben Auch zahlreiche frankophile Muslime 17 wurden ermordet Charles de Gaulle hatte indes bereits am 24 Mai 1962 17 seine Politik der Nichtintervention verkundet Zahlreiche fur Frankreich kampfende Harki wurden von ihren franzosischen Offizieren entwaffnet 17 und fielen der Rache des FLN zum Opfer Seit 1962 ist Oran Teil des unabhangigen Staates Algerien Die Proteste des Arabischen Fruhlings die auf Algerien bezogen als Unruhen in Algerien mediatisiert wurden brachten in Oran nie mehr als 7000 18 Demonstranten auf die Strassen was der EHESS Studiendirektor Hamit Bozarslan mit dem Trauma des Algerischen Burgerkriegs in den 1990er Jahren mit insgesamt rund 200 000 18 Toten erklart Bevolkerung und Religion BearbeitenOran hat 645 984 Einwohner Berechnung 2012 19 Bevolkerungsentwicklung Jahr Einwohner1977 Zensus 499 3301987 Zensus 609 8232009 Berechnung 679 877Seit der Unabhangigkeit 1962 ist der Islam die mit Abstand wichtigste Religion in Oran Es gibt etwa 93 Muslime 1962 waren es nur ca 44 4 sind Christen 3 sind Juden In vielen Vierteln Orans findet man oft mehrere Moscheen Die bekanntesten Moscheen in Oran sind Moschee Sidi El Houari Moschee Eckmuhl Moschee El Mouahidine Moschee Zin El abidine Moschee Osama bno Zaid Moschee el Fath Moschee Maghrawa Moschee Abubakr Es SedikWirtschaft Bearbeiten nbsp Hauptbahnhof nbsp Blick auf das von den Spaniern im 16 Jahrhundert erbaute Fort Santa Cruz und auf den HafenDurch den grossen Hafen entwickelte sich die Stadt seit der Kolonialzeit zu einem wichtigen Industrie und Handelszentrum Unter anderem gibt es Chemieindustrie und Nahrungsmittelindustrie Erdgas aus der algerischen Sahara erreicht uber Pipelines Oran und wird von hier aus exportiert Die Ost West Autobahn fuhrt nahe an der Stadt vorbei Der Hafen Marsa el Kebir ist ein wichtiger Umschlagplatz fur Export und Import Algeriens Die meisten algerischen Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Oran Die Industriegebiete Es Senia Oued Tlilet und Hassi Ameur sind fur ihre vielen kleinen und mittelstandischen Unternehmen bekannt dort werden Lebensmittel Kleidung Mobel und Papierwaren hergestellt Oran hat seit der Einfuhrung der Marktwirtschaft viele auslandische Investitionen angezogen und gilt als wichtiges Zentrum der algerischen Wirtschaft Auch der Tourismus gilt als wichtiger Wirtschaftsfaktor Oran hat eine grosse Garnison des algerischen Militars Das Hauptquartier der Militarregion Nordwest des algerischen Heeres und ein Stutzpunkt der algerischen Marine sind in Oran Sehenswurdigkeiten BearbeitenSidi El Houari ist das Altstadtviertel und Wahrzeichen Orans Die Kuste um Oran verfugt uber eine grosse Anzahl von Sandstranden z B die Strande Corales La Grande Les Andalouses und Bousfer Das von den Spaniern im 16 Jahrhundert erbaute Fort von Santa Cruz uberragt die Stadt in fast 400 m Hohe Die ab 1880 errichtete Grosse Synagoge war eine der grossten judischen Gotteshauser in Nordafrika 1975 wurde sie beschlagnahmt und in die Abdellah ben Salem Moschee umfunktioniert Die Kathedrale des Heiligen Herzens Sacre Coeur wurde ab 1903 erbaut und dient heute als Bibliothek Das Museum Ahmed Zabana zeigt die Geschichte Algeriens und bietet einen Einblick in die Kultur der dort lebenden Menschen Das Musee d art modern d Oran zeigt Moderne Kunst Cimetiere Tamashouet grosster europaischer Friedhof Orans 4 Kulinarische Spezialitaten BearbeitenOran ist eine Kustenstadt was bedeutet dass Fisch eine wichtige Rolle einnimmt Unter anderem findet Fisch auch bei der Zubereitung von Paella Verwendung Dieses Gericht wurde in Oran von den Spaniern ubernommen die zweihundert Jahre lang Herren der Stadt waren Es gibt auch Fast Food das bekannteste heisst Karantika eine Oraner Spezialitat bei der ein Sandwich mit gebackenem Pudding aus Kichererbsenmehl gefullt wird Eine andere Spezialitat in Oran ist Couscous mit Lammfleisch Karotten weissen Ruben Melonenkurbis Kichererbsen und grunen Zucchini Eine weitere kulinarische Besonderheit in Oran ist Chorba eine besonders gewurzte Nudelsuppe mit Gemuse Stadtepartnerschaften BearbeitenSpanien nbsp Alicante Spanien Frankreich nbsp Bordeaux Frankreich Marokko nbsp Casablanca Marokko Senegal nbsp Dakar Senegal Saudi Arabien nbsp Dschidda Saudi Arabien Sudafrika nbsp Durban Sudafrika Polen nbsp Gdansk Polen Kuba nbsp Havanna Kuba Agypten nbsp Kairo Agypten Frankreich nbsp Lyon Frankreich Marokko nbsp Oujda Marokko Tunesien nbsp Sfax Tunesien Jordanien nbsp Zarqa JordanienSohne und Tochter der Stadt BearbeitenEmilie Ambre 1854 1898 franzosische Opernsangerin Ernest Liberati 1906 1983 franzosischer Fussballspieler Joseph Alcazar 1911 1979 franzosischer Fussballspieler Camille Malvy 1912 1999 franzosischer Fussballspieler Jean Bastien 1915 1969 franzosischer Fussballspieler und trainer Kader Firoud 1919 2005 franzosischer Fussballspieler und trainer Leon Ashkenasi 1922 1996 franzosischer Rabbiner Kabbalist und Philosoph Armand Mouyal 1925 1988 franzosischer Fechter Renee Gailhoustet 1929 2023 franzosische Architektin und Stadtplanerin Errol Parker 1930 1998 US amerikanischer Jazz Schlagzeuger Pianist Bandleader und Komponist Antoine Pascual 1933 franzosischer Fussballspieler Kaddour Bekhloufi 1934 2019 algerischer Fussballspieler Claude Dray 1935 2011 franzosischer Immobilienunternehmer und Kunstsammler Yves Saint Laurent 1936 2008 franzosischer Modeschopfer Helene Cixous 1937 franzosische Philosophin Jean Pierre Elkabbach 1937 2023 franzosischer Journalist 20 Bernard Murat 1941 franzosischer Theaterregisseur Schauspieler Drehbuchautor und Synchronsprecher Pierre Alain Dahan 1943 2013 franzosischer Jazz Schlagzeuger Jean Benguigui 1944 franzosischer Schauspieler Hamid Skif 1951 2011 algerischer Schriftsteller und Journalist Laurence Tubiana 1951 franzosische Wirtschaftswissenschaftlerin Jean Marc Foussat 1955 franzosischer Komponist und Improvisationsmusiker Etienne Daho 1956 franzosischer Pop Sanger Alain Chabat 1958 franzosischer Schauspieler und Regisseur Rachid Taha 1958 2018 algerisch franzosischer Rai Musiker Philippe Corcuff 1960 franzosischer Soziologe Catherine Destivelle 1960 franzosische Alpinistin Cheb Khaled 1960 Rai Sanger Franck Amsallem 1961 franzosischer Jazz Pianist und Komponist Frederic Perez 1961 franzosischer Handballspieler Chaba Fadela 1962 algerische Schauspielerin und Sangerin Mustapha Moussa 1962 algerischer Boxer Gerhard Dammann 1963 2020 Schweizer Psychiater und Psychoanalytiker Philippe Parreno 1964 franzosischer Kunstler und Filmemacher Cheb Hasni 1968 1994 algerischer Rai Sanger Abdelhafid Tasfaout 1969 Fussballspieler Ysa Ferrer 1972 franzosische Schauspielerin und Sangerin Noureddine Daham 1977 algerischer Fussballspieler Ali Kaaf 1977 Kunstler Hemza Mihoubi 1986 algerisch franzosischer FussballspielerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Oran Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Michael Quick Le parole sono pietre Medizinische Aspekte italienischer Literatur des 20 Jahrhunderts In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen 7 1989 S 5 34 hier S 21 wetterkontor de a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an Teddy Alzieu Oran In Collection Memoire en images Editions Alan Sutton Saint Cyr sur Loire 2001 ISBN 2 84253 577 4 S 8 ff 14 ff 29 34 38 f 46 54 62 64 81 109 f 114 ausfuhrliche Angaben zum Village negre auf Seiten 109 bis 114 a b c d e f g Daniel Babo Algerie In Sylvain Philip Hrsg Collection Les hommes et les lieux Editions le Sureau Gap 2010 ISBN 978 2 911328 25 1 S 49 ff Friedrich Edelmayer Die spanische Monarchie der Katholischen Konige und der Habsburger 1474 1700 In Peer Schmidt Hrsg Kleine Geschichte Spaniens Universal Bibliothek Nr 17039 Reclam Verlag Stuttgart 2002 ISBN 3 15 017039 7 S 123 207 hier S 129 Jean Pierre Filiu Les Arabes leur destin et le notre Histoire d une liberation Editions La Decouverte Paris 2015 ISBN 978 2 7071 8661 4 S 21 a b c d e f g h Walter Schicho Handbuch Afrika Nord und Ostafrika Band 3 3 Brandes amp Apsel Verlag Sudwind Frankfurt am Main 2004 ISBN 3 86099 122 1 S 79 a b c d e f g h i j k l m n o p Michel Pierre Histoire de l Algerie Des origines a nos jours Editions Tallandier Paris 2023 ISBN 979 1 02104503 3 S 212 231 271 273 f 290 a b c d e f Michel Abitbol Histoire des juifs De la genese a nos jours In Marguerite de Marcillac Hrsg Collection tempus 2 Auflage Nr 663 Editions Perrin Paris 2016 ISBN 978 2 262 06807 3 S 613 f 616 f a b c d e Michel Abitbol Le passe d une discorde Juifs et Arabes du VIIe siecle a nos jours Librairie Academique Perrin Paris 1999 ISBN 2 262 01494 9 S 275 dort zitiert nach Zahlen der parlamentarischen Untersuchungskommission Pourquery de Boisserin von 1900 Jean Marie Mayeur Les debuts de la IIIe Republique 1871 1898 Nouvelle histoire de la France contemporaine Band 10 Editions du Seuil Paris 1973 ISBN 2 02 000670 7 S 226 a b Jacques Fremeaux Algerie 1914 1962 De la Grande Guerre a l independance Editions du Rocher Groupe Elidia Monaco 2021 ISBN 978 2 268 10585 7 S 16 52 Jeannine Verdes Leroux Les Francais d Algerie de 1830 a aujourd hui Une page d histore dechiree Editions Fayard Paris 2001 ISBN 2 213 60968 3 S 206 a b Georges Bensoussan Juifs en pays arabes Le grand deracinement 1850 1975 In Denis Maraval Hrsg Collection Texto 2 Auflage Editions Tallandier Paris 2021 ISBN 979 1 02105090 7 S 535 Albert Camus Le Minotaure ou la halte d Oran Essais In Collection Bibliotheque de la Pleade Editions Gallimard Paris 1965 S 813 832 La fusillade de la rue d Isly l exode des pieds noirs Oran Ligue des droits de l homme Marz 2002 a b c Dominique Lormier Histoires secretes de la guerre d Algerie Hrsg Marie Laure Deveau Editions Alisio Editions Leduc Paris 2021 ISBN 978 2 37935 255 3 S 26 f a b Hamit Bozarslan Le temps des monstres Le monde arabe 2011 2021 In Francois Geze Hrsg Collection Cahiers libres Editions La Decouverte Paris 2022 ISBN 978 2 348 06490 6 S 81 f Citipedia info Abgerufen am 3 Mai 2017 Redaktion Agence France Presse Le journaliste Jean Pierre Elkabbach est decede a l age de 86 ans In Le Temps 4 Oktober 2023 abgerufen am 4 Oktober 2023 Normdaten Geografikum GND 4268463 8 lobid OGND AKS LCCN n80145196 VIAF 157109290 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oran amp oldid 237883784