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Dietrich oder Theodor von Weyer auch Weier Wyer Wier Wierus um 1540 42 in Grave an der Maas 1 8 Juni 1604 vermutlich in Heppenheim an der Wiese war ein niederlandisch deutscher Jurist kurfurstlicher Rat sowie Gesandter und Truppen Inspekteur der Republik der Sieben Vereinigten Provinzen Er war ein entschiedener Parteiganger Wilhelms I von Oranien im Achtzigjahrigen Krieg und wurde mehrfach der Korruption verdachtigt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Studium 1 2 Pfalz Zweibrucken 1 3 Bergh s Heerenberg 1 4 Pfalz Lautern und Kurpfalz 1 5 Pfalz Veldenz Lutzelstein 1 6 Burggraf von Starkenburg Kurpfalz 1 7 Gesprache mit Brandenburg Preussen 1 8 Republik der Sieben Vereinigten Provinzen 1 9 Grabmal in Heppenheim an der Wiese 2 Wappen 3 Familie 4 Quellen 5 Werke 6 Literatur 7 Anmerkungen 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDietrich Weyer war der Sohn des Arztes und Gegners der Hexenverfolgung Johann Weyer 1516 1588 und dessen erster Frau Judith Wintgens 1572 Sein Vater war ab 1545 Stadtarzt in Arnheim und wurde 1550 als Leibarzt an den Klever Hof berufen Studium Bearbeiten Dietrich Weyer studierte 1559 2 zusammen mit seinem Bruder Heinrich um 1545 1591 dem spateren Leibarzt der Trierer Kurfursten Jakob III von Eltz 1510 1581 und Johann von Schonenberg 1525 1599 an der neugegrundeten Academie de Geneve immatrikuliert als Theodorus Wierus Clivanus 1560 horten beide Bruder den Grazisten Adrien Turnebe 1512 1565 am Collegium Trilingue in Paris In Bourges wohnte Dietrich Weyer im Haus des Professors fur Rechtswissenschaft Hugo Donellus 1527 1591 3 4 anschliessend wechselte er nach Orleans 1561 schrieb er sich als Theodoricus Wierius Clivensis in Padua ein wechselte spater nach Bologna Am 17 Mai 1564 wurde er in Pisa als Theodorus Wierus Sicamber f ilius Joannis doctor zum Dr jur utr promoviert 5 Als promovierter Jurist schrieb er sich 1566 an der Universitat Koln ein Von Herzog Wilhelm V von Julich Kleve Berg 1516 1592 und dem Munsteraner Bischof Bernhard von Raesfeld 1508 1574 reg 1557 1566 wurde er als Assessor am Reichskammergericht nominiert 1 1566 versuchte Dietrich Weyer mit Unterstutzung des Statthalters Charles de Brimeu um 1525 1572 Graf von Meghen A 1 Nachfolger von Jheronimus Lettin 1566 als Rat am Hof von Geldern in Arnheim zu werden Da seine Eltern jedoch der lutherischen Ketzerei verdachtig waren scheitert die Bewerbung obwohl er offenbar bereit war einen Eid auf den katholischen Glauben abzulegen 6 1 Jheronimus Lettin wurde schliesslich am 2 August 1567 durch Willem van Gent 1603 aus Nijmegen ersetzt 7 1568 korrespondierte Dietrich Weyer mit Graf Wilhelm IV von dem Bergh s Heerenberg 1537 1586 8 Pfalz Zweibrucken Bearbeiten 1568 trat Weyer als Rat fur auswartige Geschafte in den Dienst Herzog Wolfgangs von Pfalz Zweibrucken 1526 1569 Durch die Zusicherung der Vermittlung eines Kredites von angeblich 240 000 Gulden von denen sein eigener Vater 2 000 Gulden beitragen wollte 9 half er dem hugenottischen Gesandten Gervais le Barbier Gervasius Barberius Sieur de Francourt um 1512 1572 dabei Herzog Wolfgang zum Abschluss eines Unterstutzungs Vertrages mit Louis I de Bourbon prince de Conde 1530 1569 zu bewegen 10 Die Prinzen von Conde waren Anfuhrer der Protestanten wahrend der Hugenottenkriege Der Vertrag wurde am 18 September 1568 in Zweibrucken abgeschlossen und am 29 Oktober mit einem Notariatsinstrument versehen Herzog Wolfgang verpflichtete sich 17 000 Soldaten auszurusten Die von Weyer zugesicherte Summe fur die die Strassburger Bankiers Ingold A 2 Wolff Prechter A 3 Wicker und Israel Minckel um 1525 1569 unter der Burgschaft von Georg Olbrecht 1500 1569 einstehen sollten 9 scheint ausgeblieben zu sein Am 11 Oktober appellierte ein Abgesandter Herzog Wolfgangs Weyer vergeblich an den Strassburger Rat ein 5 Darlehen uber 20 000 Gulden zu gewahren 11 Am 21 Oktober verburgten sich in Strassburg schliesslich African d Haussonville 1603 Olry du Chatelet 1569 und Claude Antoine de Vienne 1534 1588 seigneur de Clervant et de Coppet 12 fur die Kosten einzustehen Vermutlich gehorte Dietrich Weyer zu den protestantischen Gesandten die nach der Hinrichtung der Grafen Lamoral von Egmond und Philippe de Montmorency Graf von Horn im Anschluss an den rheinischen Kurfurstentag in Bacharach Ende Juli 1568 zu Kaiser Maximilian II 1527 1576 nach Wien geschickt wurden um Unterstutzung fur die Niederlande zu erwirken 13 Weyers Anwesenheit in Wien im August 1568 ist durch einen Brief seines Vaters belegt 14 Der Prinz von Conde und Herzog Wolfgang starben im folgenden Jahr 1569 auf dem Feldzug in Frankreich an dem sich auch Wilhelm von Oranien 1533 1584 mit 1 200 Reitern beteiligte Am 4 Juni 1569 befand sich Weyer in Plymouth und bedankte sich bei Staatssekretar William Cecil 1521 1598 brieflich fur die englische Unterstutzung 15 Weyer soll jedoch nach Erhalt der Nachricht vom Tod Herzog Wolfgangs 11 Juni 1569 eine Geldsumme die er von Konigin Elisabeth I 1533 1603 fur den Feldzug erhalten hatte nur teilweise in La Rochelle an Admiral Gaspard II de Coligny 1519 1572 abgeliefert haben 9 16 Zu der Unterstutzungssumme die Weyer mit sich fuhrte gehorte auch ein Betrag in Hohe von 6000 Crowns coronati den Johannes Sturm 1507 1589 aus eigenen Mitteln in England zur Verfugung stellte 17 Noch vor der Bartholomausnacht fand eine Zusammenkunft von Claude Antoine dem Herrn von Clervant Doktor Weyer und dem Genfer Bankier Balbini 18 mit Sturm statt auf dem die Ruckzahlung versprochen wurde 17 Bergh s Heerenberg Bearbeiten Anfang der 1570er Jahre stand Dietrich Weyer im Dienst von Wilhelm IV von dem Bergh s Heerenberg 19 der die Kritik Johann Weyers an der Hexenverfolgung teilte 20 Im Auftrag Wilhelms IV kummerte er sich 1570 um die Ausrustung von Truppen die Wilhelm von Oranien bei Niedermormter gesammelt hatte Die Waffen wurden von dem Kolner Kaufmann Philipp Palm 21 geliefert 22 In Worms trug er sich in das Stammbuch des kurpfalzischen Leibarztes Joachim Strupp ein 23 1571 bestatigte Weyer die Verpfandung einer Sammlung von Juwelen der Grafin Maria von dem Bergh 1539 1599 der Frau Wilhelms IV im Namen ihres Bruders Graf Johann VI von Nassau 1536 1606 fur 1000 Reichstaler an den Kolner Goldschmied Wilhelm Kaaff A 4 Burger von Koln 24 Dietrich Weyer nahm 1572 in Zutphen von den Waffenschmieden Klaus Bilstein Martin Schwietering und Hermann Schuffwagen aus Wesel die 118 Soldaten fur 1750 Taler mit Waffen ausgerustet hatten 25 und ihren Lieferanten Geschenke im Wert von 100 Talern entgegen 1578 fand deswegen in Schloss Ulft eine Untersuchung durch Commissaris Daniel van Renssen 1584 A 5 und Notar Dederich van den Pavordt nach 1593 Sekretar der Maria von Nassau statt 26 Weyer scheint allerdings nicht weiter belangt worden zu sein denn er stand auch nach seinem Ausscheiden aus dem Dienst in brieflicher Verbindung mit Wilhelm IV 27 der allerdings 1583 84 auf die Seite der Habsburger wechselte Pfalz Lautern und Kurpfalz Bearbeiten Unter Pfalzgraf Johann Kasimir 1543 1592 war Dietrich Weyer bis etwa 1579 Rat von Pfalz Lautern und nahm auch diplomatische Missionen fur Friedrich III den Frommen von der Pfalz wahr Um die Jahreswende 1572 73 versuchte Weyer eine bewaffnete Unterstutzung der Kurpfalz fur Wilhelm von Oranien zu erreichen Der franzosisch sachsische Diplomat Hubert Languet der die Hugenotten unterstutzte bat Joachim Camerarius im Mai 1573 einen Brief an Dr Wier in Heidelberg weiterzuleiten 28 Im Mai und Juni 1573 hielt sich Dietrich Weyer in Wesel bei seinem Vater auf und schrieb von dort an die Grafen Johann VI 1536 1606 und Ludwig von Nassau Dillenburg 1538 1574 uber Moglichkeiten das von den Spaniern belagerte Haarlem zu retten die Stadt fiel am 13 Juli 1573 Bereits im Januar 1574 war Weyer in einer diplomatischen Mission bei Konig Karl IX 1550 1574 in Frankreich gewesen 29 Als 1574 Kanzler Christoph Prob 1579 30 aus Altersgrunden ausschied berief Kurfurst Friedrich III von der Pfalz 1515 1576 Christoph Ehem 1528 1592 zum neuen kurpfalzischen Kanzler und Dietrich Weyer zum kurpfalzischen Oberrat Nach dem Tod Konig Karls IX wurde Weyer am 22 Juli 1574 von Johann Kasimir und Kurfurst Friedrich III auf eine weitere Reise nach Frankreich geschickt 31 Er reiste uber Metz nach Paris um zunachst die Mutter des abwesenden Konigs Heinrich III 1551 1589 Caterina de Medici 1519 1589 fur die protestantische Seite zu gewinnen Als dieser Versuch erfolglos blieb 32 reiste er Heinrich III uber Lyon entgegen Uber den Fortgang der Verhandlungen wurden Henri I de Bourbon prince de Conde 1552 1588 und Theodore de Beze 1519 1605 Ende August in Strassburg von dem kurpfalzischen Rat Liz jur Wenzeslaus Zuleger 1530 1596 informiert der aus Paris eine Depesche von Weyer vor dessen Abreise nach Lyon erhalten hatte 33 Auf savoyischem Gebiet wurde Weyer von Heinrich III empfangen Als Gegenleistung fur die Gewahrung freier Religionsausubung fur die Hugenotten bot Weyer ein Bundnis der Kurpfalz mit Frankreich an Heinrich III antwortete ausweichend und stellte ihm einen endgultigen Bescheid in Lyon in Aussicht Im September erteilten ihm Caterina de Medici und Heinrich III in Lyon eine Abfuhr Weyer der sehr gut Franzosisch sprach fand ausserst offene Worte gegen den Konig als der Misserfolg der Mission deutlich wurde 34 Anlasslich dieser Gesandtschaftsreise besuchte Weyer vermutlich auf der Ruckreise Anfang Oktober 1574 auch die Stadte Bern und Basel in der Schweiz 35 1575 war Dietrich Weyer Amtmann der Residenzstadt Kaiserslautern Im Mai besprach er sich in Koln mit dem franzosischen Gesandten General Caspar von Schonberg Schomberg 1540 1599 und Graf Albrecht VII von Schwarzburg Rudolstadt 1537 1605 dem Schwager Wilhelms von Oranien uber den Friedensvertrag von Breda 36 Anschliessend nahm er an der Besprechung zwischen Wilhelm V von Julich Kleve Berg 1516 1592 und den Gesandten der Kurpfalz Hessens und Braunschweig Wolfenbuttels im Schloss Hambach teil bei dem nach dem Tod von Karl Friedrich von Julich Kleve Berg 1555 1575 besonders uber das weitere Vorgehen im Bistum Munster gesprochen wurde wenn Bischof Johann Wilhelm 1562 1609 sein Amt als neuer Thronanwarter auf Julich Kleve Berg aufgeben wurde 37 Im September 1575 schloss Dietrich Weyer fur Pfalzgraf Johann Kasimir in Heidelberg einen Vertrag mit Henri I Heinrich I de Bourbon prince de Conde uber die Anwerbung eines Heeres von 15 000 Mann Weyer und der kurpfalzische Rat Dr Peter Beutterich um 1545 1587 38 nahmen dafur eine Obligation des Prinzen uber 50 000 Escus entgegen 39 Der Sekretar Heinrichs I und Gesandte am kurpfalzischen Hof Michel de la Huguerye um 1545 1616 unterstellte Weyer sich bei Vertragsabschluss unsauberer Mittel bedient zu haben Huguerye berief sich dabei auf den Advokaten Francois d Averly Herr von Minay A 6 der in Heidelberg fur Charlotte de Bourbon Montpensier 1546 47 1582 seit Juni 1575 die Ehefrau von Wilhelm I von Oranien tatig war 40 1575 76 nahm Weyer als pfalzgraflicher Rat am zweiten Feldzug Johann Kasimirs nach Frankreich teil 41 Nach dem Tod des Kurfursten Friedrich III von der Pfalz 1576 erhielten Dietrich Weyer und Peter Beutterich von Johann Kasimir Instruktionen zur Regelung des Religionswesens im Kurfurstentum Pfalz 42 Elisabeth von Sachsen die lutherische Ehefrau des Pfalzgrafen Johann Kasimir sah ihren Mann unter einem bestimmenden Einfluss seiner reformierten Rate Dietrich Weier und Wenzeslaus Zuleger und forderte ihren Vater Kurfurst August von Sachsen wiederholt auf fur die Entfernung dieser bosen Tropfe zu sorgen 43 Ende April 1577 fuhrte Weyer ein ausfuhrliches Gesprach mit dem lutherischen Herzog Reichard von Pfalz Simmern 1521 1598 uber dessen Erbschaftsstreit mit Johann Kasimir und die Planungen fur ein neues Religionsgesprach 44 Im Mai 1577 hatte Weyer zusammen mit Beutterich und Johann Kasimirs Kammerer Steuerburg von Lowenstein Schweinsberg 1552 1619 A 7 in Heidelberg eine Unterredung mit den britischen Gesandten Philip Sidney 1554 1586 Dabei liess Johann Kasimir fur den Fall eines Beitritts von Konigin Elisabeth I zur geplanten protestantischen Union eine Unterstutzung der gemeinsamen Sache in Hohe von 100 000 Dollars zusichern Der Kurfurst beabsichtigte daruber hinaus als Reaktion auf die lutherische Konkordienformel die Moglichkeiten zu einer gemeinsamen Bekenntnisschrift der reformierten Kirchen in Deutschland Frankreich den Niederlanden der Schweiz und Polen auszuloten und warb um die Beteiligung Englands an dem Projekt 45 Ein entsprechender multinationaler reformierter Konvent in Frankfurt am Main am 27 28 September 1577 konnte sich allerdings nur auf eine Synopse der bereits bestehenden Bekenntnisschriften einigen 46 1578 wirkte Weyer mit bei der bruderlichen Vergleichung zwischen dem reformierten Johann Kasimir und dem lutherischen Kurfursten Ludwig VI von der Pfalz 1539 1583 1579 vertrat er Johann Kasimir als Amtmann zu Lautern auf dem Weissenburger Landrettungstag Danach schied er moglicherweise in Zusammenhang mit der gleichzeitigen Entlassung des Rates Zuleger aus dem Dienst von Pfalz Lautern aus Pfalz Veldenz Lutzelstein Bearbeiten 1581 82 bis 1588 wird Dr Dietrich Weyer als Ober Amtmann Archisatrapa des Pfalzgrafen Georg Johann I von Veldenz Lutzelstein 1543 1592 erwahnt 17 47 der in Veldenz Lutzelstein La Petite Pierre im Krummen Elsass und in Lauterecken residierte Weyer war Verfasser der von Pfalzgraf Georg Johann I eingefuhrten Lutzelsteiner Lands Ordnung die den gerichtlichen Prozess in burgerlichen Sachen der ersten Instanz Kontrakte und Hantierungen Testamente Letzten Willen und dergleichen Geschafte von Tods wegen und den Erbfall ohne letztwille Verfugung regelte 48 1582 schrieb Dietrich Weyer anlasslich einer England Reise von Georg Gustav von Pfalz Veldenz 1564 1634 dem Sohn Georg Johanns I und seinem Bruder dem pfalzischen Rat Johann Weyer um 1555 1610 zweimal an William Cecil der inzwischen zum Lord High Treasurer Lordschatzmeister und 1 Baron Burghley avanciert war um eine wohlwollende Aufnahme fur die beiden vorzubereiten und sich fur ihre Gesprache mit Konigin Elisabeth und Cecil zu bedanken 49 Anfang des Jahres 1584 bemuhte sich Weyer in Verhandlungen mit Heinrich IV von Navarra 1553 1610 damals noch Anfuhrer der hugenottischen Partei Georg Gustav von Pfalz Veldenz einen Bischofsstuhl in Frankreich zu verschaffen 50 Im Sommer 1584 fuhrt er im Auftrag Georg Johanns I geheime Verhandlungen mit Erzbischof Ernst von Bayern 1554 1612 in Koln um dessen Ruckendeckung gegen den Strassburger Bischof Johann IV von Manderscheid Blankenheim 1538 1592 reg 1568 bei einem geplanten Kriegszug zur Inbesitznahme der Grafschaft Dagsburg zu erhalten 51 Weyer war in zahlreiche Unternehmungen involviert die der verschuldete Graf Georg Johann I von Veldenz in diesen Jahren mit Erzherzog Ferdinand II von Osterreich 1529 1595 Herzog Alexander Farnese von Parma 1545 1592 der Stadt Koln und anderen uber ein Importmonopol fur Steinkohlen Handel Kanalbauten und Schiffbarmachungen Verwertung seiner Erfindungen in der Bergwerkstechnik und andere mogliche Geldquellen anstrengte Gegenuber Johann Kasimir dementierte Weyer 1586 dass es bei den Gesprachen von Georg Johann I mit seinem Vetter Wilhelm V von Bayern 1548 1626 in Mittenwald und Innsbruck um eine mogliche lukrative Heirat gegangen sei 52 1588 verweigerte Weyer die Ratifikation des Heidelberger Vertrages zwischen Georg Johann I Georg Gustav Johann Kasimir und anderen Mitglieder des pfalzischen Hauses uber die Auslosung des 1584 von Georg Johann I fur 400 000 Gulden an Karl III von Lothringen 1543 1608 verpfandeten Pfalzburg Phalsbourg 53 Burggraf von Starkenburg Kurpfalz Bearbeiten Um 1589 wurde Dietrich Weyer als Rat und Diener von Haus aus A 8 1589 1591 von Johann Kasimir in die Kurpfalz zuruckgeholt 54 Er lotete die Moglichkeit zur Verheiratung des noch minderjahrigen Kurfursten Friedrich IV von der Pfalz 1574 1610 mit einer Tochter der Marie Eleonore von Julich Kleve Berg 1550 1608 Herzogin von Preussen aus 55 Er wurde als Diethrich von Weyher nobilitiert bzw erhielt eine Adelsbestatigung 56 und war von 1591 92 bis etwa 1596 Burggraf und Amtmann von Starkenburg 57 einem an die Kurpfalz verpfandeten Mainzer Amt in der Nahe von Heidelberg 1591 reiste Dietrich von Weyer nach Polen Dusseldorf und Preussen um Anna von Preussen 1576 1625 mogliche Erbtochter der Herzogtumer Julich Kleve Berg als Braut fur Friedrich IV zu gewinnen Er schlug vor um schier oder morgen schimpf und herzleid und verweis zu vermeiden dass Herzogin Maria Eleonore mit ihren Tochtern Anna und Marie von Preussen 1579 1649 zum Baden nach Ems kommen solle damit man die mogliche Braut in Augenschein nehmen konne Man entschied sich dann allerdings 1593 fur eine Heirat Friedrich IV mit Prinzessin Luise Juliana von Oranien Nassau 1576 1644 und 1594 fur eine Heirat Annas mit Johann Sigismund von Brandenburg 1572 1620 dem Sohn des Administrators des Stiftes Magdeburg Joachim Friedrich von Brandenburg 1546 1608 Nach dem Tod Johann Casimirs wurde Weyer gegen den sich Johann I von Pfalz Zweibrucken 1550 1604 schon im Februar 1592 ausgesprochen hatte von Kurfurst Friedrich IV von der Pfalz 1574 1610 als kurpfalzischer Rat entlassen Gesprache mit Brandenburg Preussen Bearbeiten 1593 hielt sich der gewesene Burggraf zu Starkenburg in Worms auf 58 1594 informierte Weyer den Markgrafen Georg Friedrich I von Brandenburg Ansbach 1539 1603 detailliert uber angebliche aussereheliche Verhaltnisse und Alkoholkonsum der Jakobe von Baden Baden 1558 1597 der Frau Herzog Johann Wilhelms von Julich Kleve Berg und zwar schon einige Monate bevor gegen sie am 29 Januar 1595 durch die Schwester des Herzogs Sibylle von Julich Kleve Berg 1557 1627 vor den Landstanden Anklage wegen Ehebruchs erhoben wurde 59 Uber die Vorgange am julich kleve bergischen Hof war Dietrich von Weyer nicht zuletzt deswegen immer gut unterrichtet weil sein Bruder Galenus Weyer 1547 1619 von 1578 bis 1609 in Dusseldorf als Leibarzt der Herzoge Wilhelm V und Johann Wilhelm von Julich Kleve Berg amtierte Weyer bemuhte sich in dieser Zeit offenbar um eine Bestallung in Brandenburg Ansbach die Pfalzer Regierung riet befreundeten Fursten jedoch von seiner Anstellung ab Der ansbachische lutherische Rat Stephan Mumm 1532 1601 A 9 zugleich kurpfalzischer Rat in Amberg meinte Weyer sei ein gefehrlicher man und den corruptionibus etlichermassen underworfen 60 Republik der Sieben Vereinigten Provinzen Bearbeiten 1595 bis 1599 war Dietrich Weyer als Nachfolger von Laurentius Myller Agent Gesandter der Republik der Sieben Vereinigten Provinzen im Reich Im Sommer 1595 wurde er auf eine geheime Mission in das Herzogtum Kleve geschickt 61 um eine Zusammenarbeit gegen die Spanischen Niederlande auszuloten 62 In ahnlicher Mission wurde er 1596 zu dem julisch klevischen Diplomaten Wirich VI von Daun Falkenstein 1598 entsandt 63 1596 forcierte Weyer den Gedanken eines Bundnisses von Brandenburg Preussen mit Holland Auf dem Weg nach Holland wurde Weyer im Mai 1596 bei Wesel von spanischen Reitern des Grafen Hermann von dem Bergh im Dienst von Erzherzog Albrecht VII von Osterreich abgefangen Instruktionen die er bei sich trug liessen angeblich darauf schliessen dass von Brandenburg und Pfalz Zweibrucken Neuburg eine Entfuhrung von Herzog Johann Wilhelm von Julich Kleve Berg und seiner Schwester Sibylle aus Hambach in die Niederlande geplant worden war Der brandenburgische Agent und spatere Dusseldorfer Burgermeister Johann von Megen 1639 wurde nach Hambach gelockt als Mitverschworer zu Weyer ins Gefangnis geworfen 64 und vor dem Hauptgericht in Julich wegen Landesverrat angeklagt 65 Von Megen wie wohl schon vor ihm auch Weyer wurde im September gegen Kaution freigelassen 66 Im Sommer 1596 wurde Weyer von den Generalstaaten nach Kopenhagen zur Kronung von Christian IV von Danemark und Norwegen 1577 1648 geschickt 65 Die Gesandtschaft erwirkte eine Bestatigung alter Privilegien Im November erhielt Weyer Instruktionen mit denen er zusammen mit dem franzosischen Gesandten in Prag Guillaume d Ancel 1625 die deutschen Fursten zum Eintritt in ein Bundnis gegen Spanien bewegen sollte 67 1597 warnte er die Generalstaaten dass sich die protestantischen Fursten von den umliegenden katholischen Erzbistumern in denen spanische Truppen lagen bedroht fuhlten und das Reich auseinanderzubrechen drohe man solle Bundnisverhandlungen aufnehmen 68 Im Mai 1597 wurde Weyer beauftragt mit den administrateurs des Stiftes Magdeburg wegen eines Bundnisses zu verhandeln Administrator war Joachim Friedrich von Brandenburg 69 Im August wurde Weyer deswegen nach Deutschland geschickt und berichtete im Oktober brieflich aus Halle 67 Zuvor im Juli 1597 hatte Weyer den polnischen Gesandten Pawel Dzialynski 1560 1609 auf seiner Weiterreise von s Gravenhage zur englischen Konigin Elisabeth I mit Kutschen und Kriegsschiffen nach Zeeland begleitet 70 1598 informierte er Johan van Oldenbarnevelt 1547 1619 uber die Anspruche mehrerer deutscher Fursten auf Julich Kleve Berg den Stand geplanter Friedensverhandlungen mit Spanien Uberlegungen zum Sundzoll und eine Bedrohung der freien Schifffahrt auf der Nordsee durch die Hansestadte 71 Dietrich Weier trug sich als Gesandter der Generalstaaten im Reich und in Danemark in das Stammbuch des Pfalz Neuburger Landmarschalls Johann von Leublfing 1578 1624 auf Gansheim ein 72 Am 2 und 14 Januar 1599 wurde auf seinen eigenen Wunsch hin glimpelijck i S v einvernehmlich beschlossen den Dienst von Weyer als Agent in Deutschland zu beenden und ihm das Amt eines Monster commissaris Musterungs Kommissar Truppen Inspekteur uber die Reiter und das Fussvolk zu ubertragen 67 Weyers Nachfolger als Agent der Generalstaaten wurde von 1602 bis 1622 Pieter Cornelisz van Brederode 1558 1637 A 10 73 1599 ist ein Aufenthalt Weiers in Kitzingen belegt 58 Moglicherweise hatte Weyer gegen Ende seines Lebens noch eine Nebenbestallung als Rat des streng calvinistischen Grafen Wolfgang Ernst von Ysenburg 1560 1633 in Budingen 60 Grabmal in Heppenheim an der Wiese Bearbeiten 1602 wird Junker Dietrich Weier in Heppenheim an der Wiese erwahnt 74 Es gab dort mehrere Freiguter und nordlich des Dorfes Richtung Pfeddersheim eine abgegangene Burg bzw ein Festes Haus 75 Heppenheim an der Wiese im Oberamt Alzey gehorte zur Kurpfalz Das Grabmal des Dieterich Weier U I D der unuirten Herren Staden in Hollandt Kriegscommissarius ord A 11 aus rotem Sandstein befindet sich im Chorraum der Evangelischen Pfarrkirche von Worms Heppenheim hinter der Kanzel in der Wand eingemauert 76 77 Die Grabplatte nennt in Beischriften die Familien der Vorfahren Weier Wintgen Bocksmer und Denholt und tragt ihre Wappen 77 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der Familie Weyer 1593Das Wappen Weier ist ein durch ein goldenes Schragkreuz gevierter blauer Schild begleitet von je zwei silbernen Adlern und steigenden sich zugewendeten silbernen gekronten Aalen oder eher Schlangen 78 das Wappen Wintgen s tragt einen Schraglinksbalken darauf ein springender Hund Windhund das Wappen Bocksmer Boxmeer einen steigenden Lowen begleitet von Steinen Schindeln 79 das Wappen Denholt ten Holt zeigt sieben Ringe 3 3 1 80 81 Familie BearbeitenDietrich Weyer war verheiratet mit Dorothea Waldhofen 82 Eine Tochter Amalie Weyer 1623 heiratete Hans Conrad von Eych 1566 1635 furstlich badischer Truchsess zu Kirchberg und Amtmann auf Koppenstein Sohn von Johann II von Eych 1530 um 1602 03 und Margarethe von Senheim 1543 1622 aus Zell 82 Ein Sohn Georg Dietrich Weyer wird 1596 als Stammbucheintrager von Herzog Georg von Braunschweig Luneburg 1582 1641 83 und 1601 George Diederich Weyer zoon van den monstercommissaris als Antragsteller bei den Generalstaaten erwahnt 67 Auch bei den Stammbucheintragern 1596 Johann Casimir Weyer und Johann Dietrich Theodor Weyer 83 durfte es sich um Sohne Dietrich Weyers gehandelt haben Johann Casimir Weier war 1604 kurpfalzischer Festungs Capitain zu Kaiserslautern 84 Johann Theodor Weyer de Veldenz Iohannes Theodorus Weyerus Veldentinus stud iur 85 wurde 1584 an der Genfer Akademie zum Doktor promoviert 86 Quellen BearbeitenBrief von Margarethe von Parma aus Brussel an Karl von Brimeu Graf von Meghen vom 4 Oktober 1566 In Louis Prosper Gachard Hrsg Correspondance de Guillaume le Taciturne prince d Orange Bd II Carl Muquardt Brussel Leipzig Gent 1850 S 465 468 Google Books Kanzelier en Raden des Hofs van Gelderland aan de Aartshertogin Landvoogdes Margareta Brief von Kanzler und Raten des Hofes von Geldern an Statthalterin Margarethe von Parma vom 11 Oktober 1566 In Isaak Anne Nijhoff Onuitgegeven Stukken In Bijdragen voor vaderlandsche geschiedenis en oudheidkunde 6 1848 S 264 270 bes S 266 270 Google Books Briefe von Dietrich Weyer an William Cecil vom 4 Juni 1569 aus Plimutha Plymouth vom 26 Juli 1582 aus Veldenz vom 24 August 1582 o O und vom 10 September 1584 wohl zu korrigieren in 1582 o O 87 teilweise Auszuge in englischer Ubersetzung In John Strype Annals of the Reformation and the Establishment of Religion in the Church of England Bd I 2 Aufl Thomas Edlin London 1725 S 86f Google Books Bd III Edward Symon London 1728 S 87f und S 215f Google Books D Weyer aux Comtes Jean et Louis de Nassau 31 Mai 1573 und D Weyer aux Comtes Jean et Louis de Nassau 1 Juni 1573 In Jacob van Wesenbeeck Hrsg Archives ou correspondance inedite de la maison d Orange Nassau Bd I 4 1572 1574 S und J Luchtmans Leiden 1837 S 133 143 Google Books und 143 152 Google Books Doctor Dietrich Weyern relation seiner werbung und verrichtung in Frankreich und Doctor Weyers franzosische Proposition Staatsarchiv Munchen K bl 90 1 Blatter 131 145 In August von Kluckhohn Zwei pfalzische Gesandtschaftsberichte uber den franzosischen Hof und die Hugenotten 1567 und 1574 Abhandlungen der Koniglich bayerischen Akademie der Wissenschaften III Bd XI 2 Verlag der koniglichen Akademie Munchen 1870 S 36 53 Google Books und 54 60 Google Books Auszug daraus Aus dem Bericht des D Weyer uber seine Sendung in Frankreich 1574 und Brief Dietrich Weyer an Friedrich vom 25 November 1574 aus Heidelberg In August von Kluckhohn Bearb Briefe Friedrich des Frommen Kurfursten von der Pfalz Bd II 2 1567 1572 Schwetschke Braunschweig 1872 bes Nr 782 S 728 741 und Nr 790 S 758f vgl S 624 680f 687 718 727 759f und 1017f Google Books Dieterich Weyer docteur es loix gouverneur de Keyserlautern et Pierre Beutterich docteur es loix et conseiller de Monseigneur l electeur Palatin Bibliotheque nationale de France Departement des manuscrits MF 21416 Cinq cents de Colbert 399 Lettres originales pour la plupart adressees au prince de Conde Henri Ier de Bourbon et datees de 1575 S 131 379 Memoire de D Weier et J de Brankenstein 88 en faveur des Protestants adresse a Henri III au nom du duc Casimir de Baviere Bibliotheque nationale de France Departement des manuscrits MF 14876 Cinq cents de Colbert 10 Tome IV Annees 1586 1641 Bl 314 Friedrich von Bezold Briefe des Pfalzgrafen Johann Casimir mit verwandten Schriftstucken Bd I III M Rieger sche Universitats Buchhandlung Munchen 1882 1903 Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Abrechnung zwischen dem Obersten Friedrich Kratz von Scharfenstein A 12 und Dietrich Weyer 1589 Landeshauptarchiv Koblenz W 436 1319 Briefe von Graf Philipp von Hohenlohe Neuenstein 1550 1606 an die Generalstaaten und an Dr Weyer den Gesandten der Niederlande in Deutschland 1597 1598 Nationalarchiv Den Haag 12550 31 Brief von Dietrich von Weyer an Christoph von Waldenfels 1565 1633 89 aus Meiningen vom 14 Oktober 1599 Burgerbibliothek Bern Cod 147 A 37 Blatter 176r 178v Korrespondenz von Everard van Reyd 1550 1602 Rat und Sekretar von Wilhelm Ludwig von Nassau Dillenburg 1560 1620 mit Diederich Wier Wyer Gelders Archief Arnheim Heren en graven van Culemborg Stadhouderlijk archief 808 Alphonse de Ruble Hrsg Memoires inedits de Michel de la Huguerye Renouard Paris 1880 Bd I 1877 S 265f 308 316 325 350f 366 Bd II 1878 S 255 Bd III 1880 S 296 298 Google Books Google Books und Google Books eingeschrankte Vorschau Werke BearbeitenLutzelsteiner Lands Ordnung 90 In Gilbert Haufs Brusberg Hrsg Die Lutzelsteiner Lands Ordnung Das Landrecht des Furstentums Pfalz Veldenz von ca 1580 Verlag fur Geschichte und Kultur Trier 2013 S 150 348 ISBN 978 3 9815112 0 8 Fragmente in das Franzosische ubersetzt Paul Kittel 91 Phalsbourg Copie de la Coutume de La Petite Pierre 1764 traduite a partir d une copie en allemand de 1742 92 Manuscrit Eugene de Monbret 93 bibliotheque municipal de Rouen und Supplement inscrit uniquement dans la manuscrit Dayme 94 de Nancy 95 consistant en 5 paragraphe 1742 In Gilbert Haufs Brusberg Hrsg Die Lutzelsteiner Lands Ordnung Verlag fur Geschichte und Kultur Trier 2013 S 349 463 verschollen Sammlung von Gedichten und Psalmen Paraphrasen die so glucklich und elegant ausgedruckt sind dass sie mit den Werken von Buchanan 96 gefahrlos verglichen werden konnen vor 1594 57 Literatur BearbeitenWerner Teschenmacher Handschrift Vitae et elogia virorum qui familia nobilitate doctrina atque virtute inprimis officii dignitate et publicatis ingenii monumentis in theologia juris utriusque prudentia medicina et philosophia etc per Cliviae Juliae Montium Marcae et Ravensburgici provincias unitas floruerunt 17 Jahrhundert Kriegsverlust S 213 97 August von Kluckhohn Zwei pfalzische Gesandtschaftsberichte uber den franzosischen Hof und die Hugenotten 1567 und 1574 Abhandlungen der Koniglich bayerischen Akademie der Wissenschaften III Bd XI 2 Verlag der koniglichen Akademie Munchen 1870 Google Books Carl Binz Doktor Johann Weyer ein rheinischer Arzt der erste Bekampfer des Hexenwahns Ein Beitrag zur deutschen Kulturgeschichte des 16 Jahrhunderts In Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins 21 1885 S 1 171 bes S 167 OpenLibrary Carl Binz Weyer Johann In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 42 Duncker amp Humblot Leipzig 1897 S 266 270 Gustav C Knod Rheinlandische Studenten im 16 und 17 Jahrhundert auf der Universitat Padua In Annalen des Historischen Vereins fur den Niederrhein 68 1899 S 133 189 bes S 148 Google Books eingeschrankte Vorschau Manfred Kuhn Pfalzgraf Johann Casimir von Pfalz Lautern 1576 1583 diss phil Mainz 1960 Schriften zur Geschichte von Stadt und Landkreis Kaiserslautern 3 Arbogast Otterbach 1961 S 15 18 24 27 34f 45 49 und 52 55 Volker Press Calvinismus und Territorialstaat Regierung und Zentralbehorden der Kurpfalz 1559 1619 Kieler Historische Studien 7 Klett Stuttgart 1970 S 254 257f 262 274 276 278 299 303f 306 309 316 356 357f 361f 388f und 466 Google Books eingeschrankte Vorschau Suzanne Stelling Michaud Hrsg Le livre du Recteur de l Academie de Geneve 1559 1878 Travaux d humanisme et Renaissance 33 6 Bd VI Droz Genf 1980 S 236 Google Books Gilbert Haufs Brusberg Die Lutzelsteiner Lands Ordnung Das Landrecht des Furstentums Pfalz Veldenz von ca 1580 Verlag fur Geschichte und Kultur Trier 2013 bes S 69f ISBN 978 3 9815112 0 8 Lotte Kosthorst Gelehrte Mediziner am Niederrhein Das Italienstudium der Arzte am Hof Wilhelms V von Julich Kleve Berg 1539 1592 In Kaspar Gubler Rainer Christoph Schwinges Hrsg Gelehrte Lebenswelten im 15 und 16 Jahrhundert RAG Forschungen 2 Hochschulverlag Zurich 2018 S 129 156 bes S 150 Digitalisat bei Academia edu Anmerkungen Bearbeiten Seit 1559 Statthalter von Gelderland Hans und Georg d A Ingolt Vermutlich die Erben des Wilhelm von Prechter 1563 Wilhelm Kaff d J wurde 1565 Mitglied der Zunft der Goldschmiede Aus der Provinz Overijssel Sekretar von Harderwijk 1580 zum Bevollmachtigten Fiskal momber in Geldern ernannt Auch Franciscus Averlius Minaeus aus den Ardennen sein mitreisender Bruder George d Averly war Pasteur Spater hessen kasseler Rat Oberamtmann Oberst und Kommandant von Ziegenhain Beamter ohne Residenzpflicht der erst auf besondere Aufforderung Dienst leistet Aus Zwolle Studium in Paris Mainz Koln Basel 1562 Dr jur in Orleans 1570 Konversion vom Katholizismus zum Luthertum 1578 kurpfalzischer Hof und Kirchenrat seit 1587 zugleich ansbachischer Rat Auch Peter von Brederode aus s Gravenhage Sohn des Haager Burgermeisters Cornelis Sybrantsz van Brederode verheiratet seit 1595 mit Marie Guerreau 1569 1636 einer Nichte von Dionysius Gothofredus 1605 im Namen Moritz von Oraniens Taufpate von Graf Philipp Moritz von Hanau Munzenberg 1605 1638 erreichte 1618 die Beteiligung von vier Schweizer Stadten an der Dordrechter Synode 1622 Flucht aus dem Reich danach Gesandter bei der Eidgenossenschaft ordinarius d h Ordentlicher Kriegskommissar Pfalz Zweibruckischer Amtmann in Lichtenberg 1565 Ober Amtmann in Kaiserslautern 1566 auf dem Augsburger Reichstag spater lothringischer Rat dann Kommandant der Festung Ehrenbreitstein Einzelnachweise Bearbeiten a b c Brief von Kanzler Adrian Marius Everard 1568 und Raten des Hofes von Gelderland an Statthalterin Margarethe von Parma vom 11 Oktober 1566 In Isaak Anne Nijhoff Onuitgegeven Stukken In Bijdragen voor vaderlandsche geschiedenis en oudheidkunde 6 1848 S 264 270 bes S 266 270 Eine angebliche Immatrikulation in Koln am 18 Mai 1556 findet sich nicht in der Matrikel sondern beruht auf einem Lesefehler der spateren Einschreibung vgl Lotte Kosthorst Gelehrte Mediziner am Niederrhein Das Italienstudium der Arzte am Hof Wilhelms V von Julich Kleve Berg 1539 1592 In Kaspar Gubler Rainer Christoph Schwinges Hrsg Gelehrte Lebenswelten im 15 und 16 Jahrhundert RAG Forschungen 2 Hochschulverlag Zurich 2018 S 129 156 bes S 150 Anm 155 Vgl die Widmung an Dietrich Weyer in Hugo Donellus Ad legem Ivstiniani De sententijs quae pro eo quod interest proferuntur siue de eo quod interest Liber 2 Aufl Nikolaus Basse Matthaus Harnisch Frankfurt am Main Neustadt an der Haardt 1574 Peter Arnold Heuser Zur Bedeutung der Vor und Nachkarrieren von Reichskammergerichts Juristen des 16 Jahrhunderts fur das Studium ihrer Rechtsauffassungen Eine Fallstudie In Albrecht Cordes Hrsg Juristische Argumentation Argumente der Juristen Quellen und Forschungen zur hochsten Gerichtsbarkeit im Alten Reich 49 Bohlau Koln Weimar 2006 S 153 218 bes S 204 Anm 115 Google Books eingeschrankte Vorschau Vgl Fritz Weigle Deutsche Studenten in Pisa In Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken 39 1959 S 173 221 bes S 220 Vgl Gelders Archief Arnheim Brieven uit en aan het Hof Nr 1966 und 1986 Isaak Anne Nijhoff Onuitgegeven Stukken In Bijdragen voor vaderlandsche geschiedenis en oudheidkunde 6 1848 S 264 270 bes S 266 Anm 2 Google Books Brief vom 22 Februar 1568 aus Koln Archief Huis Bergh Regest Nr 5927 a b c Vgl Johann Heinrich Bachmann Herzog Wolfgangs zu Zweybruken Kriegs Verrichtungen grostentheils aus Archivial Nachrichten beschrieben Akademische Schriften Mannheim 1769 S 25 31 und 53f Google Books Vgl Friedrich Wilhelm Ebeling Archivalische Beitrage zur Geschichte Frankreichs unter Carl IX Im Tr Woller Leipzig 1872 S 246f Google Books Vgl Alkuin Hollander Wilhelm von Oranien und Strassburg 1568 und 1569 In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins 60 1906 S 50 98 bes S 59f Seine Tochter Louise de Vienne Clervant war mit Dietrich Dietz Thierry von Schonberg Schomberg 1590 verheiratet der 1569 auf Seite der Hugenotten kampfte und von Zweibrucken mit Gutern in Bischwiller belehnt war Archives Tronchin du Musee historique de la Reformation in der Bibliotheque de Geneve Arch Tronchin 3 62 f 171 Vgl Winfried Dotzauer Die deutschen Reichskreise 1383 1806 Steiner Stuttgart 1998 S 412 Brief von Johann Weyer an Wilhelm IV von dem Bergh s Heerenberg vom 25 August o J Archief Huis Bergh Regest Nr 5971 In dem Brief wird die Selbstverletzung von Antoine II de Lalaing 1530 1568 Comte de Hoogstraten in Bensburch noch vor der Schlacht bei Geldenaken durch einen Schuss in die linke Hand erwahnt deren Folgen der Comte am 12 Dezember 1568 erliegen sollte Vgl auch die Berichte des englischen Diplomaten Henry Killegrew um 1528 1603 an William Cecil vom 12 17 und 31 Mai 1569 Elizabeth May 1569 In Calendar of State Papers Foreign Elizabeth 9 1874 S 67 82 British History Online Vgl Franz Dominikus Haberlin Neueste teutsche Reichs Geschichte Vom Anfange des Schmalkaldischen Krieges bis auf unsere Zeiten Bd VIII Johann Jakob Gebauer Halle 1779 S 4f Google Books a b c Vgl Brief von Johannes Sturm an Theodore de Beze vom 29 Juni 1584 aus Nordheim Gotha Forschungsbibliothek Cod A 405 Blatter 540 563 abgedruckt in Theodore de Beze Correspondance Bd XXV 1584 Librairie Droz Genf 2003 Nr 1681 S 121 150 bes S 125f und 143f Google Books und Google Books eingeschrankte Vorschau Vermutlich ist Manfred Balbani 1544 1624 gemeint Vgl Archief Huis Bergh Regest Nr 5777 vgl Nr 5927 Vgl Johann Weyer De praestigiis daemonum et incantationibus ac veneficiis 2 Aufl Johann Oporinus Nachfolger Basel 1577 S 717f Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen Philippus Palm Coloniensis wurde 1551 52 immatrikuliert in Wittenberg 1553 in Basel Vgl Brief von Dietrich Weyer aus Kleve an Wilhelm IV von dem Bergh s Heerenberg vom 1 Mai und Notariatsinstrument vom 17 Mai 1570 Archief Huis Bergh Regesten Nr 3133 und 6011 vgl Nr 3132 und 3169 Gertrud Susanna Gramulla Handelsbeziehungen Kolner Kaufleute zwischen 1500 und 1650 Forschungen zur internationalen Sozial und Wirtschaftsgeschichte 4 Bohlau Koln 1972 S 136 Eintrag vom 14 November 1570 Abschrift des Stammbuches von Joachim Strupp 1578 Universitatsbibliothek Heidelberg Biblioteca Apostolica Vaticana Pal lat 1884 Bl 54v Digitalisat der Universitatsbibliothek Heidelberg Rijksarchief Gelderland Arnheim 0214 Huis Bergh Regesten Nr 3154 Vgl Urkunde vom Juli 1572 Archief Huis Bergh Regest Nr 3160 vgl Eintrag vom 13 Juli 1595 Oud archief Zutphen 1156a Rekening van overrentmeester Roleffs van Hekeren Vgl Urkunde vom 16 November 1578 Zeugnis von Joachim Bilstein wohl der Sohn Archief Huis Bergh Regest Nr 3505 vgl Nr 3160 Vgl Brief vom 27 Juni 1581 aus Veldenz Archief Huis Bergh Regest Nr 6943 Bayerische Staatsbibliothek Munchen Clm 10364 vgl Ruger Kuin Bearb The Correspondence of Sir Philip Sidney Bd I University Press Oxford 2012 S 1324 Vgl August von Kluckhohn Zwei pfalzische Gesandtschaftsberichte uber den franzosischen Hof und die Hugenotten 1567 und 1574 Abhandlungen der Koniglich bayerischen Akademie der Wissenschaften III Bd XI 2 Verlag der koniglichen Akademie Munchen 1870 S 55 Zu Christoph Prob vgl Kurt Stuck Personal der kurpfalzischen Zentralbehorden in Heidelberg 1475 1685 unter besonderer Berucksichtigung der Kanzler Schriften zur Bevolkerungsgeschichte der pfalzischen Lande Ludwigshafen 1986 S 76 Vgl Akten 1574 Hessisches Staatsarchiv Marburg Bestand 4 f Staaten Frankreich Nr 328 und 360 Vgl auch den Bericht des englischen Gesandten Dr Valentine Dale 1589 von einem Treffen mit Doctor Wyer Elizabeth August 1574 In Calendar of State Papers Foreign Elizabeth 10 1876 S 537 553 und 560 British History Online Vgl Brief von Theodore de Beze an Heinrich Bullinger vom 10 September 1574 aus Basel Staatsarchiv Zurich MS E II 381 Blatter 1378 1380 In Hippolyte Aubert Alain Dufour Hrsg Correspondance de Theodore de Beze Travaux d Humanisme et Renaissance 254 Bd XV 1574 Droz Genf 1991 S 156 161 Vgl August von Kluckhohn Zwei pfalzische Gesandtschaftsberichte uber den franzosischen Hof und die Hugenotten 1567 und 1574 Abhandlungen der Koniglich bayerischen Akademie der Wissenschaften III Bd XI 2 Verlag der koniglichen Akademie Munchen 1870 S 36 53 Vgl August von Kluckhohn Zwei pfalzische Gesandtschaftsberichte uber den franzosischen Hof und die Hugenotten 1567 und 1574 Abhandlungen der Koniglich bayerischen Akademie der Wissenschaften III Bd XI 2 Verlag der koniglichen Akademie Munchen 1870 S 53 Brief von Kurfurst Friedrich III an Landgraf Wilhelm IV von Hessen Kassel 1532 1592 datiert Heidelberg 17 Mai 1575 In Guillaume Groen van Prinsterer Hrsg Archives ou correspondance inedite de la maison d Orange Nassau Band I 5 1575 1577 S und J Luchtmans Leiden 1838 S 200f Google Books Max Lossen Der Kolnische Krieg Band I Vorgeschichte 1561 1581 Perthes Gotha 1882 S 273 Siehe zu Beutterich Philipp Karch Beutterich Peter In Neue Deutsche Biographie NDB Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1955 ISBN 3 428 00183 4 S 202 Digitalisat Kurpfalzische Aktennotiz datiert Strassburg 25 September 1575 MS P C 399 In Guillaume Groen van Prinsterer Hrsg Archives ou correspondance inedite de la maison d Orange Nassau Band I 5 1575 1577 S und J Luchtmans Leiden 1838 S 317f Google Books A de Ruble Hrsg Memoires Bd I 1877 S 350f OpenLibrary Brief von Johann Weyer vom 16 August o J 1576 Massaker in Aalst und Tod des Johann Bachoven van Echt erwahnt aus Dinslaken an Doctor NN Matthias Stoius In Johannes Geffcken Dr Johannes Weyer Altes und Neues vom ersten Bekampfer des Hexenwahns In Monatshefte der Comenius Gesellschaft 13 1904 S 139 148 bes S 144 147 PDF der Elblaska Biblioteka Cyfrowa Stadtbibliothek Elbing Akten 1576 1577 Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Bestand 171 Altes Dillenburger Archiv Pfalz Kirchensachen Nr T 457 August Kluckhohn Die Ehe des Pfalzgrafen Johann Casimir mit Elisabeth von Sachsen In Abhandlungen der Historischen Classe der koniglich bayerischen Akademie der Wissenschaften 12 1873 2 Abteilung S 83 165 bes S 131f und 138 Anm 2 Google Books Vgl Friedrich von Bezold Briefe des Pfalzgrafen Johann Casimir mit verwandten Schriftstucken Bd I M Rieger sche Universitats Buchhandlung Munchen 1882 1903 S 261 266 Vgl John Casimir s Answer to Sidney s Negotiation vom 8 Mai 1577 in Elizabeth May 1577 In Calendar of State Papers Foreign Elizabeth 11 1890 S 569 587 British History Online Vgl Johann Nicolaus Anton Schriftliche Vorstellung des Gesandten der Konigin Elisabeth von England Robert Belus an dem Kurfursten August zu Sachsen gegen das Konkordienbuch In Christian Wilhelm Schneider Hrsg Bibliothek der Kirchengeschichte 1 2 1781 S 204 219 bes S 204 206 Google Books Jan Nicolaas Bakhuisen van den Brink Het Convent te Frankfort 27 28 september 1577 en de Harmonia Confessionum In Nederlands Archief voor Kerkgeschiedenis 32 1841 S 235 280 Vgl F von Friedrich von Bezold Briefe des Pfalzgrafen Johann Casimir mit verwandten Schriftstucken Bd I M Rieger sche Universitats Buchhandlung Munchen 1882 1903 S 568 Jacques Henri Heck La coexistence de deux droits coutumiers dans l ancienne prevote de Phalsbourg In Les Cahiers Lorrains 38 1986 S 47 56 PDF des Institut de l information scientifique et technique Vgl John Strype Annals of the Reformation and the Establishment of Religion in the Church of England Bd III 2 Aufl Thomas Edlin London 1725 Bd III S 87f und 215f Brief von Georg Gustav von Pfalz Veldenz an Konigin Elisabeth vom 20 September 1584 aus Veldenz remembering her kindness to him two years ago Elizabeth September 1584 11 20 In Calendar of State Papers Foreign Elizabeth 19 1916 S 70 British History Online Brief von William Cecil an Georg Johann I von Veldenz Lutzelstein vom 15 September 1582 aus Oatlands Palace Mm 1 43 Baker Manuscripts 32 vgl A Catalogue of the Manuscripts Preserved in the Library of the University of Cambridge Band V University Press Cambridge 1867 S 351 Vgl Brief von Zuleger an Johann VI von Nassau Dillenburg 1536 1606 datiert Hedesheim 9 Marz 1584 In Friedrich von Bezold Briefe des Pfalzgrafen Johann Casimir mit verwandten Schriftstucken Bd II M Rieger sche Universitats Buchhandlung Munchen 1882 1903 S 199f Vgl Brief Georg Johanns I an Ernst von Bayern datiert Stuttgart 28 September 1584 In Ebenda S 232f Vgl Ebenda S 407f Vgl bereits Brief von Georg Gustav von Pfalz Veldenz an seinen Vetter Karl III von Lothringen vom 15 Juli 1587 aus Illkirch Oberamptmann Weyer erwahnt Elizabeth July 1587 In Calendar of State Papers Foreign Elizabeth 21 1927 S 328 345 British History Online Vgl Manfred Krebs Die kurpfalzischen Dienerbucher 1476 1685 in Registerform bearbeitet In Mitteilungen der Oberrheinischen Historischen Kommission 1 1942 S 7 168 bes Nr 2966 S 137 und Nr 3016 S 139 Vgl Dieter Cunz Die Regentschaft des Pfalzgrafen Johann Casimir in der Kurpfalz 1583 1592 diss phil Frankfurt am Main 1934 S 34 Bereits Dietrichs Vater stammte aus einer adeligen Familie Heinrich Eschbach Dr med Johannes Wier der Leibarzt des Herzogs Wilhelm III von Cleve Julich Berg In Beitrage zur Geschichte des Niederrheins 1 1886 S 57 174 bes S 169f Google Books eingeschrankte Vorschau a b Brief von Marquard Freher Ehemann einer Nichte an Scipione Gentili in Altdorf vom 4 Februar 1594 aus Heidelberg In Marquard Gude Claude Sarrau Epistolae Francois Halma amp Willem van de Water Utrecht 1697 S 345 347 Google Books a b Siegelsammlung Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Bestand 3036 Gesamtinventar Altes Dillenburger Archiv Abt 1015 Nr 2 Sammlung von Originalsiegeln Heft 17 Vgl Paul Hassel Ein brandenburgisch hollandisches Bundniss 1594 1595 In Zeitschrift fur preussische Geschichte und Landeskunde 5 1868 S 504 541 Google Books bes S 521 und 527f Nachdruck Zeller Osnabruck 1972 vgl den Bericht uber seinen Vortrag vor dem Bergischen Geschichtsverein In ebenda S 205 207 bes das Zitat S 206 Google Books a b Vgl Volker Press Calvinismus und Territorialstaat Regierung und Zentralbehorden der Kurpfalz 1559 1619 Kieler Historische Studien 7 Klett Stuttgart 1970 S 389 Vgl Marinus Lodewijk van Deventer Gedenkstukken van Johan van Oldenbarnevelt en zijn tijd Bd II 1593 1602 Martin Nijhoff s Gravenhage 1862 S 135 137 Vgl Brief van Wyer uit Kleef aan de Staten Generaal over samenwerking tegen de koning van Spanje Nationaal Archief Den Haag Stukken Verspreide Collecties 1590 1795 Nr 5 Akten 1576 1577 Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Bestand 171 Altes Dillenburger Archiv Julich Kleve Nr S 972 P A Jansonius Mercurius Gallobelgicus sive Rerum in Gallia et Belgio potissimum Nr 4 Buch 16 1596 Gerhard Grevenbroich Koln 1596 S 47f Google Books Johannes Sleidanus Oseas Schadaeus Historische Continuation Bd III Rihel von der Heyden Strassburg 1621 Sp 883 Google Books a b Vgl Ruth Fuchtner Heike Preuss Bearb Das Inventar der Geheimen Kanzlei der Herzoge von Julich Berg aus dem Hause Pfalz Neuburg 1609 1716 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde 61 Droste Dusseldorf 1994 S 81 Thomas Beer von Lahr Original Denkwurdigkeiten eines Zeitgenossen am Hofe Johann Wilhelm s III J H C Schreiner Dusseldorf 1834 S 52 56 Google Books a b c d Vgl Nicolaas Japikse Bearb Resolutien der Staten Generaal van 1576 tot 1609 Bd IX 1596 1597 Rijks geschiedkundige publicatien Grote serie 62 Martinus Nijhoff s Gravenhage 1926 S 137 454 457 507 510 und 561 Vgl Missive van Diederich Wijer agent van de Republiek in Duitsland namens Saksen Hessen Brunswijk Nassau Gulik Kleef en Berg aan de Staten Generaal Nationaal Archief Den Haag Sammlung Johan van Oldenbarnevelt Nr 2562 Generaale Index op de Registers der Resolutien van de Heeren Staaten van Holland en Westvriesland 1591 tot 1599 o O 1771 passim Google Books Vgl Emanuel von Meteren Eigentlich vnd volkomener Historische Beschreibung des Niderlendischen Kriegs Janssen Arnheim 1614 S 987 hier ungenau Paul Diabyn Vgl Memorie houdende aanvullende opmerkingen van Diederik Weijer agent in Duitsland op zijn eerder bij de Staten Generaal ingediende memorie Nationaal Archief Den Haag Sammlung Johan van Oldenbarnevelt Nr 1512 Eintrag von 1598 Bayerische Staatsbibliothek Munchen Cgm 9066 Bl 129 Vgl Robert Feenstra Pieter Cornelisz van Brederode 1558 1637 als rechtsgeleerd schrijver In Tijdschrift voor Rechtsgeschiedenis 412 1959 S 412 468 Weistum von 1602 im Stadtarchiv Worms Bestand 50 Gemeindearchiv Heppenheim Wiese Nr 1 vgl Raimund Schmitt Heppenheim an der Wiese Ein Heimatbuch in Text Bildern und Dokumenten Reithmayer Grunstadt 1971 S 55 Vgl Johann Goswin Widder Versuch einer vollstandigen Geographisch Historischen Beschreibung der Kurfurstl Pfalz am Rheine Bd III s n Frankfurt am Main Leipzig 1787 S 227 230 Google Books Werner Kropp Burg Heppenheim an der Wiese Eine fast vergessene Burg der Herren von Heppenheim Online bei regionalgeschichte net Vgl Ernst Worner Kunstdenkmaler im Grossherzogthum Hessen Provinz Rheinhessen Kreis Worms Arnold Bergstrasser Darmstadt 1887 S 60 a b Vgl Rudiger Fuchs Die Inschriften der Stadt Worms Deutsche Inschriften Mainzer Reihe 2 Reichert Wiesbaden 1991 Nr 609 S 434f vgl S 397 Deutsche Inschriften 29 Worms Nr 609 Rudiger Fuchs online In www inschriften net Jan Gruter Hrsg Epithalamia Marquardi Freheri Marq uardi f ilii Hieron ymi n epotis et Catharinae Wierae Henr ici f iliae Johan nis n eptis Heidelberg 1593 Titelblatt vgl auch Richard Pick Miscellen 10 Zur Verehrung des h Apollinaris in Dusseldorf In Annalen des Historischen Vereins fur den Niederrhein 26 27 1874 S 414 416 bes S 415f Google Books Vgl Julius und Albert Erbstein Ein Albus des Grafen Hermann Friedrich von Berg s Heerenberg zu Stevensweerd In Blatter fur Munzfreunde 17 1881 Sp 821 825 bes Sp 823 Vgl zu den Wappen Rudiger Fuchs Die Inschriften der Stadt Worms Deutsche Inschriften Mainzer Reihe 2 Reichert Wiesbaden 1991 Nr 609 S 574 und 577 hier werden Weier moglicherweise auch zwei gesturzte Buffelhorner auf dem Grabmal zugeordnet Ahnlich abweichend Denholt 3 Schwanenhalse Stammbuch des Wilhelm Weyer 1603 1627 Universitats und Landesbibliothek Bonn Sign S 1945 Digitalisat a b Vgl Andreas Hansert Herbert Stoyans Frankfurter Patrizier o O 2012 S 269 a b Dietrich Weyer Joh Casimir Weyer Gorg Dieterich Weyer Joh Ditterich Weyer vgl Wilhelm Havemann Das Stammbuch von Herzog Georg von Braunschweig Luneburg In Archiv des Historischen Vereins fur Niedersachsen 1846 S 98 129 bes 125 Google Books Niedersachsische Staats und Universitatsbibliothek Gottingen 8 Cod Ms hist 220 Cim Bl 118 Stammbuch des Wilhelm Weyer 1603 1627 Universitats und Landesbibliothek Bonn Sign S 1945 Bl 23 und 29 Digitalisat Vgl Charles Le Fort Gustave Revilliod Edouard Fick Le Livre du Recteur Catalogue des Etudiants de l Academie de Geneve de 1559 a 1859 Jules Guillaume Fick Genf 1860 S 37 Google Books Edition Vendentinus Vgl Suzanne Stelling Michaud Hrsg Le livre du Recteur de l Academie de Geneve 1559 1878 Travaux d humanisme et Renaissance 33 6 Bd VI Droz Genf 1980 S 236 Vgl den Versteigerungskatalog William Petty Marquis of Lansdowne Bibliotheca Manuscripta Lansdowniana Bd I Leigh amp Sotheby London 1807 S 139 und 163 jetzt British Museum London Bibliotheca Lansdowniana 35 59 35 61 und 42 28 Gemeint ist vermutlich der kurpfalzische Kammerling Hans Johannes Heinrich von Brandenstein vgl Friedrich von Bezold Briefe des Pfalzgrafen Johann Casimir mit verwandten Schriftstucken Bd II M Rieger sche Universitats Buchhandlung Munchen 1882 1903 Nr 228 S 170f Furstlich brandenburg bayreuthischer Geheimer Rat zu Kulmbach galt als Kryptocalvinist ab etwa 1610 coburgischer Geheimer Rat Herr zu Lichtenberg spater zu Blankenstein vgl Thomas Freller Stationen einer weltmannischen Erziehung Eine Rekonstruktion der Italien Palastina und Agyptenreise des Christoph von Waldenfels in den Jahren zwischen 1582 und 1587 In Archiv fur Geschichte von Oberfranken 2007 S 103 121 Handschrift der Bibliotheque de Colmar ms 499 Paul Kittel 1948 2020 Historiker aus Phalsbourg Vgl Manuscrits de la bibliotheque de l ordre des avocats Metz Auguste Prost Bearb Catalogue general des manuscrits des bibliotheques publiques des departements Bd V Metz Verdun Charleville Imprimerie nationale Paris 1849 S ci Eugene Coquebert de Montbret 1785 1847 Orientalist Buchersammlung in der Bibliotheque Municipal de Rouen seit 2011 Bibliotheques de Rouen Reseau Municipal Daniel Dayme 1683 nach 1754 um 1713 koniglicher Rat Procureur Notar und Generalleutnant der Polizei in Phalsbourg Bibliotheque Universitaire Droit de Nancy seit 2007 Universite de Lorraine George Buchanan Hrsg Psalmorvm Davidis Paraphrasis Poetica Psalmi Aliqvot In Versus item Graecos nuper a diuersis translati Joshua Rihel Strassburg 1566 und weitere Ausgaben Erhaltenes Zitat bei Gustav C Knod Rheinlandische Studenten im 16 und 17 Jahrhundert auf der Universitat Padua In Annalen des Historischen Vereins fur den Niederrhein 68 1899 S 133 189 bes S 148 Theodoricus ICtus Friderici III Electoris Palatini cognomento Pii Consiliarius et Burggravius arcis Starckenburgicae multis iisque praeclaris legationibus ad reges Galliae Angliae Daniae aliosque principes et respublicas nomine principis sui egregie defunctus Der Jurisconsult Rechtsgelehrte Dietrich Weyer des Kurfursten Friedrich III der Frommen von der Pfalz Rat und Burggraf von Schloss Starkenburg mit vielen und sehr wichtigen Gesandtschaften im Namen seines Fursten zu den Konigen von Frankreich England Danemark und anderen Fursten und Staaten beauftragt ist hochberuhmt gestorben Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 29 Januar 2023 PersonendatenNAME Weyer Dietrich vonALTERNATIVNAMEN Weier Dieterich Wier Dietrich Wijer Diederick Weier Theodoric Wierus Theodoricus Wyer Theodorus Vierus Theodorus Piscinarius Dietrich Weyher Diethrich von Weijer Diederik Wiher DirkKURZBESCHREIBUNG Jurist kurfurstlicher Rat sowie Gesandter und Truppen Inspekteur der Republik der Sieben Vereinigten ProvinzenGEBURTSDATUM um 1540GEBURTSORT GraveSTERBEDATUM 8 Juni 1604STERBEORT Heppenheim an der Wiese Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dietrich von Weyer amp oldid 233245543