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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Balingen Begriffsklarung aufgefuhrt Balingen ist eine Stadt im Suden Baden Wurttembergs etwa 75 Kilometer sudsudwestlich von Stuttgart sowie 65 km nordlich des Bodensees Sie ist die Kreisstadt und nach Albstadt hinsichtlich der Bevolkerungszahl die zweitgrosste Stadt des Zollernalbkreises Balingen bildet ein Mittelzentrum fur die umliegenden Gemeinden Die Grosse Kreisstadt seit 1 Januar 1974 ist mit der Nachbarstadt Geislingen eine vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft eingegangen Wappen Deutschlandkarte48 273055555556 8 8505555555556 517 Koordinaten 48 16 N 8 51 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk TubingenLandkreis ZollernalbkreisHohe 517 m u NHNFlache 90 32 km2Einwohner 34 945 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 387 Einwohner je km2Postleitzahl 72336Vorwahlen 07433 07435Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen BL HCHGemeindeschlussel 08 4 17 002Stadtgliederung Kernstadt und 12 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Farberstrasse 2 72336 BalingenWebsite www balingen deOberburgermeister Dirk Abel CDU Lage der Stadt Balingen im ZollernalbkreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Stadtgliederung 1 4 Raumplanung 1 5 Schutzgebiete 2 Geschichte 2 1 Mittelalterliche Stadtgrundung 2 2 Wurttembergische Amtsstadt 2 3 Oberamtsstadt in der wurttembergischen Konigszeit 2 4 Republik und Zeit des Nationalsozialismus 2 5 Nachkriegszeit 2 6 Geschichte der Stadtteile 2 7 Eingemeindungen 2 8 Einwohnerentwicklung 3 Religion 4 Politik 4 1 Gemeinderat 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen und Flagge 4 4 Stadtepartnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Theater 5 2 Museen 5 3 Bauwerke 5 4 Naturdenkmaler 5 5 Sport 5 6 Gartenschau 2023 5 7 Regelmassige Veranstaltungen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Ansassige Unternehmen 6 2 Verkehr 6 2 1 Offentlicher Verkehr 6 2 2 Individualverkehr 6 2 3 Fernwanderweg 6 3 Medien 6 4 Behorden Gerichte und Einrichtungen 6 5 Bildung 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Das Wahrzeichen der Stadt Wasserturm und Zollernschloss auf einem Gemalde von Friedrich Eckenfelder entstanden vor 1895Lage Bearbeiten Balingen liegt am Rand der Schwabischen Alb an der Eyach einem Nebenfluss des Neckars Naturraumlich gesehen liegt die Stadt im sudwestlichen Albvorland Sudlich der Stadt befinden sich die so genannten Balinger Berge eine markante Berggruppe des Grossen Heubergs Dazu gehoren der Plettenberg der Schafberg und die Lochen mit Lochenstein und Lochenhornle Westlich der Stadt liegt die Liasebene des Kleinen Heubergs Zwei hoher gelegene Teilorte Streichen und Zillhausen befinden sich auf der Schwabischen Alb nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Blick vom Turm der Balinger Stadtkirche auf die Balinger Berge Nachbargemeinden Bearbeiten Folgende Kommunen sind Anrainer sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt und gehoren alle zum Zollernalbkreis Grosselfingen Bisingen Albstadt Messstetten Hausen am Tann Dotternhausen Dormettingen Geislingen und Haigerloch Stadtgliederung Bearbeiten Die Stadt besteht aus der Kernstadt und den Stadtteilen Durrwangen Endingen Engstlatt Erzingen Frommern Heselwangen Ostdorf Rosswangen Stockenhausen Streichen Weilstetten und Zillhausen 2 wobei die meisten dieser Stadtteile erst im Rahmen der Gemeindereform der 1970er Jahre nach Balingen eingegliedert wurden Heselwangen war bereits 1934 nach Balingen und Durrwangen 1937 nach Frommern eingemeindet worden Weilstetten ist ein Zusammenschluss der beiden ehemaligen Gemeinden Weilheim und Waldstetten der bereits zum 1 Oktober 1936 vollzogen wurde nbsp Zur Kernstadt Balingen gehoren die Stadt Balingen die Hofe Hangenhof Holderhof Posthalterhof und Reichenbacher Hof der Wohnplatz Stadtmuhle sowie die abgegangene Ortschaft Stetten nbsp nbsp Zum Stadtteil Durrwangen gehoren das Dorf Durrwangen und die Wohnplatze Sage Ziegelhutte und Zimmereckhof nbsp nbsp Zum Stadtteil Endingen gehoren das Dorf Endingen die aufgegangenen Orte Eckhaus und Galgenrain das Haus Kutzmuhle die Hofe Berghof Brucklehof und Schaferhof sowie die abgegangenen Ortschaften Kindlinstal und Leitstetten nbsp nbsp Zum Stadtteil Engstlatt gehoren das Dorf Engstlatt und das Gehoft Leimberghof nbsp nbsp Zum Stadtteil Erzingen gehoren das Dorf Erzingen die Staatsdomane Bronnhaupten und der Wohnplatz Hungerberg sowie die abgegangene Ortschaft Bollingen nbsp nbsp Zum Stadtteil Frommern gehoren das Dorf Frommern die Wohnplatze Waldorfschule und Breitenhof sowie die abgegangenen Ortschaften Betzenhausen und Dietensteig nbsp nbsp Zum Stadtteil Heselwangen gehoren das Dorf Heselwangen und die Hofe Hirschberghof Rosenhof und Stockackerhof nbsp nbsp Zum Stadtteil Ostdorf gehoren das Dorf Ostdorf die aufgegangenen Orte Giessmuhle Kaunter Gipsmuhle und Obere Muhle die Hauser Bollatmuhle und Kuhler Grund das Gehoft Eutenberghof sowie die abgegangenen Orte Anhausen 3 Hammerstal und Schlechtenfurt nbsp nbsp Der Stadtteil Rosswangen hat neben dem Dorf Rosswangen keine weiteren Ortsteile nbsp nbsp Der Stadtteil Stockenhausen hat neben dem Dorf Stockenhausen keine weiteren Ortsteile nbsp nbsp Zum Stadtteil Streichen gehoren das Dorf Streichen und die abgegangene Ortschaft Niederhofen nbsp nbsp Zum Stadtteil Weilstetten gehort das 1936 aus den aufgegangenen Gemeinden Weilheim und Waldstetten entstandene Dorf Weilstetten das Gehoft Harthof der Ort Auf der Lochen Hotel Lochen und das Haus Maienwiesle sowie die abgegangene Ortschaft Hardt nbsp nbsp Zum Stadtteil Zillhausen gehoren das Dorf Zillhausen und das Hofgut Wannental sowie die abgegangene Ortschaft Uhental nbsp Fur die Stadtteile wurden insgesamt neun Ortschaften im Sinne der baden wurttembergischen Gemeindeordnung eingerichtet das heisst diese haben jeweils einen von den Wahlberechtigten bei jeder Kommunalwahl neu zu wahlenden Ortschaftsrat mit einem Ortsvorsteher als Vorsitzendem Die Zahl der Mitglieder im Ortschaftsrat richtet sich nach der Einwohnerzahl der Ortschaft und liegt zwischen 7 und 13 In jeder der Ortschaften gibt es eine Ortschaftsverwaltung quasi ein Rathaus vor Ort dessen Leiter der Ortsvorsteher ist Die neun Ortschaften sind Endingen Engstlatt Erzingen Frommern mit Durrwangen und Stockenhausen Heselwangen Ostdorf Streichen Weilstetten mit Rosswangen und Zillhausen In einigen Stadtteilen gibt es neben den von Alters her bestehenden Wohnplatzen mit eigenem Namen die jedoch meist nur wenige Einwohner haben neu entstandene Wohn und Gewerbegebiete mit eigenem Namen deren Bezeichnungen sich im Laufe der Bebauung ergeben haben und deren Grenzen dann meist nicht genau festgelegt sind Im Einzelnen sind zu nennen in der Kernstadt sudliche und nordliche Vorstadt Hinter dem Heuberg mit Mandschurei Am Lindle Sichel Auf der Au Burgenwand Neige Langenfeld Spitalwiese Heinzlesrain Binsenbol Am Stettberg Schmiden Heimlicher Wasen in Endingen Gehrn in Engstlatt Lehenmorgen in Frommern Wiesflecken in Weilstetten Hesselberg und ZiegelwasenRaumplanung Bearbeiten Balingen bildet ein Mittelzentrum innerhalb der Region Neckar Alb zu dessen Mittelbereich neben Balingen selbst die Stadte und Gemeinden Dautmergen Dormettingen Dotternhausen Geislingen Hausen am Tann Ratshausen Rosenfeld Schomberg Weilen unter den Rinnen und Zimmern unter der Burg gehoren Schutzgebiete Bearbeiten Siehe auch Liste der Naturdenkmale in Balingen nbsp Naturschutzgebiet UntereckDie Stadt Balingen hat Anteil an vier Naturschutzgebieten Das Naturschutzgebiet Heuberg liegt westlich der Kernstadt das Naturschutzgebiet Irrenberg Hundsrucken reicht im Osten auf die Zillhausener und Streichener Gemarkung Im Suden liegt das Naturschutzgebiet Untereck und ein kleiner Teil des Naturschutzgebiets Schafberg Lochenstein Auf dem Stadtgebiet liegen zudem insgesamt funf Landschaftsschutzgebiet die drei grosseren heissen Eyachtal beim Eckwaldchen Hundsrucken und Landschaftsteile der Markung Rosswangen die zwei kleineren Hecken unter Winkelshalde und Hecken am Gaisberg Drei FFH Gebiete liegen im Stadtgebiet der Kleine Heuberg und das Albvorland bei Balingen der Ostliche Grosse Heuberg und die Gebiete um Albstadt Das Vogelschutzgebiet Wiesenlandschaft bei Balingen liegt zwischen Balingen und Geislingen das Vogelschutzgebiet Sudwestalb und Oberes Donautal hat einige Teilflachen im Osten und Suden des Stadtgebiets 4 Geschichte BearbeitenMittelalterliche Stadtgrundung Bearbeiten nbsp Matthaus Merian Topographia Sueviae 1643 Balingen wurde im Jahr 863 als Balginga erstmals erwahnt und bedeutet Siedlung der Sippe des Balgo Im 12 Jahrhundert traten verschiedene Adlige als Ortsherren des kleinen Dorfes auf Vermutlich gab es auch eine Burg Balingen gehorte zur bis 1162 existierenden Herrschaft Haigerloch dann fiel es den Grafen von Hohenberg zu In der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts erfolgte der Ubergang an die Grafen von Zollern diese machten den Ort zum Sitz der Herrschaft Schalksburg 1255 wurde die Stadt Balingen gegrundet etwa 200 Meter flussaufwarts zur bisherigen Siedlung in einer Landzunge zwischen Eyach und Steinach Letztere wurde erst spater im Zuge der Stadtbefestigung umgeleitet Der neue Hauptarm bildete den sudlichen Wassergraben der alte Lauf den westlichen Mit dem Stadtrecht wuchs die Siedlung rasch an und erhielt eine Ummauerung Wurttembergische Amtsstadt Bearbeiten 1403 gelangte Balingen durch Kauf an Wurttemberg siehe Die Sage vom Hirschgulden die Stadt wurde bald Sitz eines Amtes Im 15 Jahrhundert war die Stadt mehrfach verpfandet so unter anderem an Graf Hans von Werdenberg und an die Herren von Bubenhofen Die fur die Stadt zustandigen Vogte und Obervogte residierten im ehemaligen Zollernschloss Wie bereits um 1350 wurde Balingen in den Jahren 1463 1465 von der Pest heimgesucht Nach deren Abklingen wurde zu Ehren des Pestheiligen Sebastian die sogenannte Sebastiansbruderschaft gegrundet deren Jahresrechnungen 1468 1528 sich im Stadtarchiv befinden Im 16 Jahrhundert trat die Pest immer wieder auf 1610 11 muss sie etwa 400 Einwohner dahingerafft haben Verlassliche Zahlen liegen nicht vor Der Dreissigjahrige Krieg fuhrte zur erneuten Verbreitung der Pest 1635 muss die Zahl der Todesopfer noch grosser gewesen sein Die Erfahrungen mit den Schrecken des Krieges fuhrte 1673 zur Grundung einer neuen Bruderschaft In ihr schlossen sich Handwerker zusammen Ihre Lade kann heute in der Zehntscheuer Balingen besichtigt werden Die Aufstandischen vom armen Konrad ubernahmen 1514 die Herrschaft uber die Stadt 5 1598 bis 1600 war die Burgermeisterswitwe Anna Murschel von einem Hexenprozess betroffen Nach Feuersbrunsten 1724 und 1809 wurde die Stadt mit regelmassigem Grundriss neu erbaut Oberamtsstadt in der wurttembergischen Konigszeit Bearbeiten 1758 wurde Balingen Sitz eines Oberamtes welches 1806 mit der Grundung des Konigreichs Wurttemberg durch die Angliederung ehemals vorderosterreichischer sowie ritterschaftlicher Gebiete und der Stadt Ebingen erheblich vergrossert wurde nbsp Hochwasserdenkmal 1897 an der Tubinger StrasseDas Oberamt Balingen gehorte ab 1810 zur Landvogtei am oberen Neckar und ab 1818 zum Schwarzwaldkreis Die Bewohner betrieben seit dem 19 Jahrhundert hauptsachlich Trikotwebereien und waren in der Handschuh und Schuhfabrikation tatig andere betrieben Viehhandel Mit der Eroffnung der Bahnstation Balingen an der Zollernalbbahn kam 1874 der Anschluss an das Streckennetz der Wurttembergischen Staatseisenbahnen 41 Menschen 5 in Margrethausen 15 in Laufen 10 in Frommern und 11 in Balingen kostete das Jahrhunderthochwasser der Eyach am 4 und 5 Juni 1895 das Leben Gewaltige Wassermassen eines Gewitters rissen Eisenbahngleise zwischen den Stationen Frommern und Laufen ein bevor sie am 5 Juni gegen 23 Uhr in einer gewaltigen Flutwelle Balingen erreichten Felder uberschwemmten Baume entwurzelten Brucken und Wehre aber vor allem Muhlen in Mitleidenschaft zogen und ganze Hauser mitrissen 6 Republik und Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Seit 1918 19 befand sich die Stadt im freien Volksstaat Wurttemberg Bei den Verwaltungsreformen wahrend der NS Zeit in Wurttemberg wurde das Oberamt Balingen 1934 in Kreis Balingen umbenannt und 1938 in den Landkreis Balingen uberfuhrt Von 1944 bis 1945 wurden in den Ortsteilen Frommern Engstlatt und Erzingen Werke und Aussenlager des KZ Natzweiler Struthof KZ Frommern und KZ Erzingen betrieben um im Rahmen des Unternehmens Wuste Treibstoff aus Olschiefer zu gewinnen Obwohl Balingen nie ein Zentrum judischen Glaubens gewesen war hatten sich hier der praktische Arzt Dr Alexander Bloch 7 und der Textilfabrikant Herbert Schatzki niedergelassen der die von Gottfried Reiber und Carl Roller 1889 gegrundete Trikotwarenfabrik in der Bahnhofstrasse 1920 ubernommen hatte Bis 1927 konnte der Betrieb etwa um das Dreifache 8 expandieren Nach Jahren der Ausgrenzung emigrierten beide im Jahr 1937 Der Viehhandler Wilhelm Levi aus Haigerloch dessen Frau Bella in Balingen geboren war betrieb hier offensichtlich Viehhandel Er wurde mit Ehefrau und Tochter Senta deportiert Bella Levi wurde am 26 Marz 1942 bei einer Massenexekution in Bikernieki erschossen Senta starb am 23 August 1944 im KZ Stutthof 9 10 Nachkriegszeit Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg lag die Stadt Balingen in der Franzosischen Besatzungszone und kam 1947 zum neu gegrundeten Land Wurttemberg Hohenzollern welches 1952 als Regierungsbezirk Sudwurttemberg Hohenzollern im Land Baden Wurttemberg aufging Durch die Kreisreform in Baden Wurttemberg wurde Balingen seit 1973 Bestandteil des neu gebildeten Zollernalbkreises Durch die Eingliederung verschiedener Umlandgemeinden uberschritt die Einwohnerzahl Balingens 1973 die Grenze von 20 000 Danach stellte die Stadtverwaltung den Antrag auf Erhebung zur Grossen Kreisstadt was die Landesregierung von Baden Wurttemberg mit Wirkung vom 1 Januar 1974 beschloss Geschichte der Stadtteile Bearbeiten Die Balinger Stadtteile haben eine unterschiedliche Geschichte kamen jedoch nahezu alle uber die Grafen von Zollern 1403 an Wurttemberg Hier gehorten sie zum Amt bzw Oberamt Balingen aus dem 1934 der Landkreis Balingen hervorging Lediglich Rosswangen kam erst 1938 zum Landkreis Balingen zuvor gehorte der Ort zum Oberamt Rottweil Eingemeindungen Bearbeiten In die Stadt Balingen wurden folgende Gemeinden eingegliedert bzw mit der Stadt Balingen vereinigt 1934 Heselwangen wegen dieser fruhen Eingliederung wurde Heselwangen nicht als eigener Ortsteil behandelt Erste Ortschaftsratswahlen fanden dort erst im Jahr 2007 statt 1 Januar 1971 Streichen 11 1 Juli 1971 Ostdorf 11 1 August 1971 Endingen 11 1 September 1971 Erzingen 11 1 Januar 1973 Zillhausen 11 1 Oktober 1973 Engstlatt 12 1 Januar 1975 Neubildung der Stadt Balingen durch Zusammenschluss mit Frommern mit dem 1937 eingegliederten Durrwangen und dem am 1 Januar 1971 eingemeindeten Stockenhausen 11 und Weilstetten mit dem am 1 Juli 1971 eingemeindeten Rosswangen 11 12 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand Die Zahlen sind Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Amter nur Hauptwohnsitze Zu beachten ist dass zwischen dem 1 Juli 1971 und dem 1 Januar 1975 umfangreiche Eingemeindungen stattfanden woraus der grosse Sprung in der Einwohnerzahlentwicklung resultiert nbsp nbsp nbsp Einwohnerentwicklung von Balingen Oben ab 1622 bis 2017 Unten ein Ausschnitt ab 1871 Der Sprung 1975 resultiert aus Eingemeindungen Jahr Einwohner1622 1 9321706 2 1011745 2 4611803 2 9461823 3 0491843 3 1961855 2 8781861 2 9891 Dez 1871 3 2121 Dez 1880 3 2521 Dez 1900 3 4471 Dez 1910 4 10116 Juni 1925 4 07716 Juni 1933 4 97317 Mai 1939 6 285 Jahr Einwohner13 Sept 1950 8 2426 Juni 1961 11 64727 Mai 1970 14 21631 Dez 1975 29 31031 Dez 1980 29 73825 Mai 1987 30 34631 Dez 1990 31 73831 Dez 1995 33 62431 Dez 2000 33 70031 Dez 2005 34 40231 Dez 2010 33 95931 Dez 2015 33 64031 Dez 2020 34 505 VolkszahlungsergebnisEinwohnerzahlen der einzelnen StadtteileWappen Stadtteil Einwohner 1961 Einwohner 1970 Einwohner 2008 Einwohner 2020 nbsp Balingen 11 647 14 216 14 295 14 835 nbsp Durrwangen 1 1 1 489 1 527 nbsp Endingen 1 056 1 256 2 335 2 368 nbsp Engstlatt 1 334 1 493 1 855 1 993 nbsp Erzingen 625 633 792 784 nbsp Frommern 2 889 3 493 4 431 4 631 nbsp Heselwangen 2 2 954 943 nbsp Ostdorf 1 109 1 235 1 570 1 592 nbsp Rosswangen 518 607 745 778 nbsp Stockenhausen 242 257 260 273 nbsp Streichen 383 444 563 557 nbsp Weilstetten 1 949 2 453 3 669 3 712 nbsp Zillhausen 726 806 901 8751 bis zur Gemeindereform zu Frommern 2 bis zur Gemeindereform zu BalingenReligion BearbeitenDas Gebiet der heutigen Stadt Balingen gehorte anfangs zum Bistum Konstanz und war dem Archidiakonat ante nemus sive nigrae silvae unterstellt Infolge der Zugehorigkeit zu Wurttemberg wurde in den meisten Stadtteilen 1534 die Reformation eingefuhrt so dass diese uber viele Jahrhunderte uberwiegend protestantisch waren Lediglich Rosswangen blieb katholisch weil dieser Ort ritterschaftlich verwaltet wurde und die Ortsherren keine Reformation durchfuhrten In allen evangelischen Orten gibt es daher jeweils eine evangelische Kirchengemeinde und eine meist alte evangelische Kirche Die erste Balinger Kirche wurde 1255 erwahnt und war Unserer Lieben Frau geweiht Sie war die Pfarrkirche des alten Dorfes Balingen und blieb zunachst auch die Pfarrkirche der Stadt nach deren Grundung Doch lag sie ausserhalb der Stadtmauer Aus der 1343 erwahnten Kapelle St Nikolaus im heutigen Stadtzentrum wurde dann im 15 16 Jahrhundert die heutige Stadtkirche erbaut und 1516 zur Pfarrkirche erhoben Dadurch wurde die bisherige Kirche als Friedhofskirche genutzt 1547 wurde Balingen Sitz einer Superintendentur aus der spater der Kirchenbezirk Balingen hervorging Die Superintendentur war zunachst der Generalsuperintendentur heute Pralatur Tubingen spater Bebenhausen 1810 erneut Tubingen 1823 Reutlingen 1913 Ulm und seit 1956 wieder Reutlingen unterstellt Infolge des starken Wachstums der Gemeinde Balingen wurden im 20 Jahrhundert weitere Pfarreien errichtet So wurde die alte Friedhofkirche 1954 wieder Pfarrkirche Kirchengemeinde Balingen Ost zu der heute auch die Gemeindeglieder in Heselwangen gehoren und im Wohngebiet Schmiden entstand 1968 ein neues Gemeindezentrum mit einer weiteren Pfarrei Die drei Kirchengemeinden bilden heute die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Balingen im Dekanat Balingen der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Auch die evangelischen Kirchengemeinden in den Stadtteilen Durrwangen mit Stockenhausen Endingen Engstlatt Erzingen Frommern Heselwangen Ostdorf Streichen Weilstetten und Zillhausen gehoren zum Dekanat Balingen nbsp Katholische Heilig Geist Kirche in BalingenIm 19 Jahrhundert zogen auch wieder Katholiken nach Balingen spater auch in die anderen evangelischen Stadtteile 1899 konnte sich die Gemeinde ihre eigene Kirche Hl Geist erbauen die 1918 zur Pfarrei erhoben wurde Zur Kirchengemeinde Balingen gehoren auch die Katholiken der Stadtteile Engstlatt und Ostdorf doch gibt es in Engstlatt seit 1966 eine eigene Kirche St Johannes Apostel In Frommern wurde 1965 die Kirche St Paulus erbaut die 1970 zur Pfarrei erhoben wurde Nachdem die alte Kirche 2011 durch ein Feuer zerstort worden war wurde sie 2015 durch einen Neubau ersetzt Zur dortigen Gemeinde gehoren auch die Katholiken in Endingen Stockenhausen Streichen Weilstetten und Zillhausen Die Gemeindeglieder von Erzingen gehoren zur Kirchengemeinde Dotternhausen Die katholische Kirche in Rosswangen wurde 1948 unter Einbeziehung von Teilen der Vorgangerkirche von 1668 erbaut doch ist dort bereits 1275 eine Kirche erwahnt die den Heiligen St Johannes Baptist und St Dionysius geweiht war Alle katholischen Kirchengemeinden im Stadtgebiet Balingens gehoren heute zur Seelsorgeeinheit 3 des Dekanats Balingen im Bistum Rottenburg Stuttgart Seit 2012 wird die ehemalige Siechenkapelle als orthodoxe Kirche russischer Tradition genutzt mit dem hl Martin von Tours als Patron 13 Neben den beiden grossen Kirchen gibt es in Balingen auch Gemeinden die zu Freikirchen gehoren darunter die Evangelisch methodistische Kirche zwei evangelisch freikirchliche Gemeinden Kernstadt und Zillhausen und die Gemeinde Gottes Auch die Neuapostolische Kirche sowie die Zeugen Jehovas sind in Balingen vertreten Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Kommunalwahl in Balingen 2019 Wahlbeteiligung 54 5 2014 45 2 3020100 23 621 019 219 117 1 CDUGruneSPDFDPFW Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 8 6 4 2 0 2 4 6 8 6 3 6 1 2 7 4 0 1 1CDUGruneSPDFDPFW Sitzverteilung im Rat Balingen seit 2020 Insgesamt 32 Sitze Grune 7 FW 5 SPD 6 FDP 6 CDU 8 nbsp Renoviertes RathausDie Kommunalwahl vom 26 Mai 2019 fuhrte bei einer Wahlbeteiligung von 54 5 9 3 zu folgendem Ergebnis 14 Partei Liste Stimmenanteil p Sitze CDU 23 6 6 3 8 1SPD 19 2 2 7 6 1FWG 17 1 1 1 5 1FDP 19 1 4 0 6 1Grune 21 0 6 1 7 2Burgermeister Bearbeiten An der Spitze der Stadt Balingen stand seit dem 14 Jahrhundert ein herrschaftlicher Schultheiss Daneben gab es den herrschaftlichen Vogt als Leiter des Amtes Balingen Im 16 Jahrhundert ubernahm ein Untervogt als Vertreter des Vogtes die Leitung der stadtischen Verwaltung Dieser trug spater die Amtsbezeichnung Oberamtmann Daneben gab es seit 1441 auch einen Burgermeister seit dem 17 Jahrhundert zwei Burgermeister Sie gehorten zum Rat der erstmals 1382 genannt wurde Im 17 Jahrhundert war ein Stadtschultheiss Vorsitzender des Rates Die Hauptaufgabe des Rates bestand in der Aufsicht uber die Flur Seit 1935 wurde aus dem Stadtschultheiss der Burgermeister der seit der Erhebung zur Grossen Kreisstadt 1974 die Amtsbezeichnung Oberburgermeister tragt Heute wird der Oberburgermeister fur eine Amtszeit von 8 Jahren gewahlt Er ist Vorsitzender des Gemeinderats und Leiter der Stadtverwaltung Sein allgemeiner Stellvertreter ist der 1 Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung Burgermeister Seit 2023 ist Dirk Abel CDU Oberburgermeister von Balingen Hauptartikel Liste der Burgermeister von Balingen Wappen und Flagge Bearbeiten nbsp Wappen von Balingen Blasonierung Unter goldenem Schildhaupt darin eine schwarze Hirschstange von Silber und Schwarz geviert 15 Wappenbegrundung Der gevierte Schild ist das alte Stadtsymbol als Balingen noch zur Herrschaft der Zollern gehorte Nachdem die Stadt wurttembergisch wurde fugte man deren Symbol die Hirschstange in das Wappen ein Die heutige Form des Wappens setzte sich ab 1535 allmahlich durch Die Balinger Stadtfarben sind Schwarz Weiss Gelb Die Flagge wurde 1922 angenommen Auch die im Rahmen der Gemeindereform vergrosserte Stadt ubernahm ihre alten Hoheitssymbole Sie wurden am 18 Juni 1975 vom Innenministerium Baden Wurttemberg neu verliehen nbsp Wegweiser in Royan 972 km bis Balingen nbsp Royan Promenade Esplanade de BalingenStadtepartnerschaften Bearbeiten Seit 1980 unterhalt Balingen eine Stadtepartnerschaft mit der franzosischen Stadt Royan im Departement Charente Maritime 16 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBalingen liegt an der Hohenzollernstrasse Theater Bearbeiten In der Stadthalle Balingen finden regelmassig Theatergastspiele Opern Operetten und Musical Auffuhrungen sowie Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen statt Museen Bearbeiten In Balingen befinden sich das stadtische Museum Zehntscheuer Balingen das Waagenmuseum im Ortsteil Endingen ein Ortsmuseum und im Ortsteil Ostdorf ein Bauernmuseum Das Haus der Volkskunst im Ortsteil Durrwangen enthalt ein Trachtenmuseum ein Mobelmuseum und ein Hirtenhornmuseum Bauwerke Bearbeiten Siehe auch Liste der Kulturdenkmale in Balingen Das Wahrzeichen der Stadt ist das Zollernschloss Daran grenzt das ehemalige Gerberviertel an das auch Klein Venedig genannt wird Die spatgotische evangelische Stadtkirche beherbergt unter anderem das Grabmal Friedrichs von Zollern Sie wurde im 15 16 Jahrhundert aus einer alten Kapelle St Nikolaus erbaut Im Chorraum befindet sich die Archivlade der Heiligenpflege 17 ein mit schweren Eisenbeschlagen versehener Wandschrank datiert auf das Jahr 1598 Er diente zur sicheren Aufbewahrung von Urkunden Lagerbuchern und Jahresrechnungen der Heiligenpflege Noch alter ist jedoch die Friedhofkirche Diese wurde bereits 1255 erwahnt und war Unserer Lieben Frau geweiht Weitere Kirchen in der Kernstadt sind die katholische Heilig Geist Kirche von 1899 und das evangelische Gemeindezentrum Schmiden von 1968 nbsp Stadtkirche nbsp Turm der Stadtkirche nbsp Friedhofkirche nbsp Zollernschloss nbsp Friedrichstrasse nbsp Teil der alten Stadtmauer ehemaliges Kameralamt nbsp Teil der Stadtmauer im Zwinger nbsp Freiwillige Feuerwehr Balingen nbsp Freibad Balingen nbsp Kulturdenkmal Bahnhof BalingenNaturdenkmaler Bearbeiten Im Zillhauser Wasserfall sturzt der Buttenbach insgesamt 26 Meter tief in eine Schlucht davon 17 Meter in freiem Fall Der Wasserfall ist von einem Parkplatz unterhalb von Zillhausen uber eine Treppenanlage zuganglich Ein kleinerer Wasserfall liegt zwei Kilometer sudlich im Wannental oberhalb von Stockenhausen Sport Bearbeiten Balingen mit seinen Ortsteilen hat uber 70 Sportvereine 18 Grosster Sportverein der Stadt ist die TSG Balingen mit einem breit angelegten Sportangebot Erfolgreichster Sportverein ist die HBW Balingen Weilstetten die von 2006 bis 2017 und von 2019 bis 2022 in der 1 Handball Bundesliga spielte Nach einem Jahr in der 2 Bundesliga spielt die Mannschaft ab der Saison 2023 24 wieder in der 1 Bundesliga Bedeutende Sportstatten sind Bizerba Arena etwa 8000 Zuschauerplatze unter anderem Spiel und Wettkampfstatte der TSG Balingen Sparkassen Arena seit 2006 uber 2300 Zuschauerplatze unter anderem Spielstatte des HBW Balingen Weilstetten KunsteisbahnGartenschau 2023 Bearbeiten nbsp Der Balinger Stadtgarten aufbereitet als Teil der Gartenschau Vom 5 Mai bis zum 24 September 2023 fand das Grunprojekt Balingen statt 19 Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten In der Stadthalle finden in mehrjahrigem Abstand regelmassig Kunstausstellungen mit uberregionaler Bedeutung statt Das von 1999 bis 2019 alljahrlich Mitte Juli stattfindende Metal Festival Bang Your Head auf dem Balinger Messegelande hatte internationale Bekanntheit erreicht und brachte bis zu 20 000 Besucher nach Balingen Seit 1995 wird von der evangelischen Kirchengemeinde Erzingen Schomberg jahrlich das Balinger Rockfestival organisiert Dies fand bis 2009 in Erzingen statt seit 2010 ist die eintagige Musikveranstaltung in der Volksbankmesse beheimatet Aus ganz Deutschland und dem nahen Ausland reisen jahrlich circa 1500 Fans der christlichen Rockmusik an 20 Seit 1986 findet jahrlich zum 1 Mai auf dem Dorfplatz im Teilort Durrwangen und in der Stadthalle Balingen das internationale Volkstanzfestival statt 21 Das Balinger Volksfest auf dem Messeplatz findet seit 1992 statt Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenAnsassige Unternehmen Bearbeiten Lager Balingen der EDEKA Handelsgesellschaft Sudwest mbH grosster Arbeitgeber der Region Bizerba Hersteller von Waagen Kassen Preisauszeichnungs und Kennzeichnungssystemen Ceceba Hersteller von Tag und Nachtwasche fur Herren Kern amp Sohn Hersteller von Waagen und zubehor Uhlsport Hersteller von Sportartikeln Spitta Verlag Fachverlag fur Zahnmedizin Zahntechnik und MedizinVerkehr Bearbeiten Offentlicher Verkehr Bearbeiten nbsp HzL Triebwagen Richtung Aulendorf und Schomberg im Balinger BahnhofDurch Balingen fuhrt die Zollernalbbahn welche von Tubingen uber Hechingen Balingen Albstadt und Sigmaringen bis nach Aulendorf verlauft Zudem liegt Balingen an der Bahnstrecke Balingen Schomberg welche aber nur im Ausflugsverkehr und Guterverkehr bedient wird Balingen hat insgesamt sechs Bahnhofe Engstlatt Balingen Wurtt Balingen Sud Frommern Endingen und Erzingen Der Offentliche Nahverkehr wird durch den Verkehrsverbund Neckar Alb Donau NALDO gewahrleistet Die Stadt befindet sich in der Wabe 331 Fur die Stadt selbst gilt der Stadttarif 31 Individualverkehr Bearbeiten Durch Balingen fuhrt die Bundesstrasse 27 die sich nordlich des Stadtteiles Engstlatt bis sudlich von Balingen auf einer Lange von etwa 10 km mit der Bundesstrasse 463 vereint Die B 27 verbindet die Stadt nach Norden mit dem Grossraum Stuttgart und nach Suden mit Schaffhausen in der Schweiz Die B 463 verlauft in Richtung Nordwesten uber Haigerloch zur Bundesautobahn 81 Anschlussstelle Empfingen und in Richtung Sudosten uber Albstadt bis nach Sigmaringen Fernwanderweg Bearbeiten Die Stadt ist Zwischenziel der Via Beuronensis einem Abschnitt des Jakobswegs nach Spanien Medien Bearbeiten Die wichtigsten lokalen Zeitungen sind der Zollern Alb Kurier und der Schwarzwalder Bote Uber Kabel ist der regionale Fernsehsender RTF 1 zu empfangen Behorden Gerichte und Einrichtungen Bearbeiten In Balingen ist der Sitz des Landratsamts Zollernalbkreis Ferner gibt es ein Finanzamt eine Agentur fur Arbeit ein Notariat und ein Amtsgericht das zum Landgerichtsbezirk Hechingen und Oberlandesgerichtsbezirk Stuttgart gehort Balingen ist Sitz auch des Kirchenbezirks Balingen der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg und des Dekanats Balingen des Bistums Rottenburg Stuttgart Bildung Bearbeiten In der Stadt gibt es neben dem Gymnasium Balingen und der Realschule Balingen seit dem Schuljahr 2013 14 die Sichelschule Balingen Gemeinschaftsschule Im Ortsteil Frommern gibt es seit 2016 17 den Schulverbund Frommern bestehend aus der Grund und Werkrealschule Frommern und der Realschule Frommern Ferner gibt es die Lauwasenschule Forderschule und die Sprachheilschule Es gibt sechs selbststandige Grundschulen Schmiden Engstlatt Endingen Erzingen Zillhausen Streichen Langenfeld Weilstetten Rosswangen Weiterhin gibt es die Volkshochschule Balingen mit ihren Zentren in Balingen und Weilstetten Fur die Grund die Haupt und Werkrealschulen die Realschulen die Gemeinschaftsschule den Schulverbund und das Gymnasium ist die Stadt Balingen Schultragerin Der Zollernalbkreis ist Trager der Philipp Matthaus Hahn Schule Gewerbliches Schulzentrum sowie der Sprachheilschule Balingen und der Krankenpflegeschule der Kreisklinik Balingen Die Abendrealschule Balingen die Freie Waldorfschule Balingen 22 in Frommern und die Plettenbergschule Ausbildungszentrum fur Physiotherapie Zollernalbkreis in Engstlatt runden das schulische Angebot ab Personlichkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste von Personlichkeiten der Stadt BalingenLiteratur BearbeitenMartin Zeiller Balingen In Matthaus Merian Hrsg Topographia Sueviae Topographia Germaniae Band 2 1 Auflage Matthaeus Merian Frankfurt am Main 1643 S 29 30 Volltext Wikisource Koniglich statistisch topographisches Bureau Hrsg Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Balingen Reprint Sanders Verlag 1986 ISBN 3 7644 0056 0 Erich Keyser Hrsg Wurttembergisches Stadtebuch Band IV Teilband Baden Wurttemberg Band 2 aus Deutsches Stadtebuch Handbuch stadtischer Geschichte Stuttgart 1961 Stadtverwaltung Balingen Hrsg Balingen 1918 1948 Kleinstadt im Wandel Veroffentlichungen des Stadtarchivs Balingen Band 3 Balingen 1991 ISBN 3 927936 11 1 Stadtverwaltung Balingen Hrsg 750 Jahre Stadt Balingen 1255 2005 Veroffentlichungen des Stadtarchivs Balingen Band 7 Balingen 2005 ISBN 3 00 017595 4 Gerd Schneider Balingen Impressionen einer Stadt H Daniel Balingen 2000 ISBN 3 927936 32 4 Michael Grandt Unternehmen Wuste Hitlers letzte Hoffnung Silberburg Verlag Tubingen 2002 ISBN 3 87407 508 7 Immo Opfermann Roger Orlik Olschieferwerk Frommern Industriereportage 1947 Sp Verlag Albstadt 2002 ISBN 3 9807873 1 1 Balingen In Julius Hartmann Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Balingen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 60 W Kohlhammer Stuttgart 1880 S 259 301 Volltext Wikisource Weblinks BearbeitenWeitere Inhalte in denSchwesterprojekten der Wikipedia nbsp Commons Medieninhalte Kategorie nbsp Wikisource Quellen und Volltexte nbsp Wikivoyage ReisefuhrerInternetprasenz der Stadt BalingenEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Balingen mit Stadtteilen im Ortslexikon bei LEO BW Wustung Anhausen aus Schwarzwalder Bote vom 4 Dezember 2013 Daten und Kartendienst der LUBW Lorenz Hertle Der Kampf In Schwarzwalder Bote Balingen 22 November 2014 Christian Roller Die Balinger Hochwasser Katastrophe 1895 PDF Vortrag 8 Januar 1898 gedruckt in der Monatsschrift des Wurttembg Vereins fur Baukunde in Stuttgart 1904 Universitat Stuttgart Universitatsbibliothek abgerufen am 15 August 2023 Susanne Ruess Die Ausgrenzung judischer Arzte in Wurttemberg und Hohenzollern In Heinz Hogerle Peter Muller Martin Ulmer Hrsg Ausgrenzung Raub Vernichtung NS Akteure und Volksgemeinschaft gegen die Juden in Wurttemberg und Hohenzollern 1933 bis 1945 2019 ISBN 978 3 945414 69 9 S 86 f Monika Schwedhelm Industrie in Balingen In Stadtverwaltung Balingen Hrsg 750 Jahre Stadt Balingen 1255 2005 Veroffentlichungen des Stadtarchivs Balingen Band 7 2005 S 249 Margarete Steinhart Balingen 1918 1948 Kleinstadt im Wandel Hrsg Stadtverwaltung Balingen Veroffentlichungen des Stadtarchivs Balingen Band 3 1991 ISBN 3 927936 11 1 S 199 205 Gedenkstattenverbund Gau Neckar Alb Hrsg Gedenkstatten Rundschau November 2011 S 11 12 a b c d e f g Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 524 f a b Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 540 Thomas Zmija Der Patron unserer Kirche in Balingen orthodoxe Kirchengemeinden Balingen und Albstadt abgerufen am 15 August 2023 statistik bw de Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Gemeinderatswahlen 2019 Stadt Balingen Landesarchiv Baden Wurttemberg Stadtepartnerschaften auf balingen de Harald Muller Baur Die Balinger Heiligenvogtei in 750 Jahre Stadt Balingen Hrsg Stadtverwaltung Balingen 2005 ISBN 3 00 017595 4 S 528 www balingen de PDF Datei 187 kB Gartenschau Balingen 2023 abgerufen am 6 April 2023 festivalticker de gesehen am 20 Februar 2016 Homepage Waldorfschule BalingenStadte und Gemeinden im ZollernalbkreisStadte Albstadt Balingen Burladingen Geislingen Haigerloch Hechingen Messstetten Rosenfeld Schomberg nbsp Gemeinden Bisingen Bitz Dautmergen Dormettingen Dotternhausen Grosselfingen Hausen am Tann Jungingen Nusplingen Obernheim Rangendingen Ratshausen Strassberg Weilen unter den Rinnen Winterlingen Zimmern unter der Burg Normdaten Geografikum GND 4004329 0 lobid OGND AKS LCCN n84064076 VIAF 134915596 Abgerufen von 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