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Die Schalksburgsage oder wie sie in der literarischen Verarbeitung durch Wilhelm Hauff auch genannt wird Die Sage vom Hirschgulden 1 ist eine historische Sage oder historische Uberlieferung Anm 1 Sie handelt vom Verkauf der Stadt Balingen und der dazugehorenden Herrschaft zu einem unangemessen geringen Betrag In den jungsten Versionen erstmals belegt bei Gustav Schwab 2 wird dieser Betrag durch den Hirschgulden gegenstandlich gemacht Ritt unter einer Zollernburg Hirschberg Holzstich zur Hirschguldensage von Wilhelm HauffDer historische Kern der Uberlieferung ist der Verkauf der Herrschaft Zollern Schalksburg an Wurttemberg im Jahr 1403 Bereits in der Zimmerischen Chronik geschrieben 1540 1558 1566 findet sich ein Beleg wie das Ereignis in damaligen Adelskreisen wiedergegeben wurde Die zollerische Geschichtsschreibung suchte dem ihre Version entgegenzusetzen und nutzte die Beschreibung auch als Mahnung an kunftige Generationen sorgsam mit dem Familienbesitz umzugehen Jakob Frischlin beschrieb das eine Mal fur die Zollern das andere Mal in einer wurttembergischen Landesbeschreibung die Uberlieferung aus zwei klar zu unterscheidenden Blickwinkeln Die Zeit zwischen dem Dreissigjahrigen Krieg und dem fruhen 19 Jahrhundert stellt eine Uberlieferungslucke dar in der Erweiterungen wie der erwahnte Hirschgulden aber auch eine weitere Burg Eingang in die Uberlieferung fanden Im Zuge der von den Brudern Grimm eingeleiteten Sagenforschung fand die Uberlieferung durch Schwab wieder weitere Verbreitung Wilhelm Hauff schuf darauf aufbauend ein um typische Marchenmotive erweitertes eigenstandiges Werk welches er in die Rahmenerzahlung Das Wirtshaus im Spessart einbettete Inhaltsverzeichnis 1 Die Sage 2 Historischer Hintergrund 3 Berichte spaterer Chroniken uber den Verkauf 3 1 Der Bericht der Zimmerischen Chronik 3 2 Die Hauschronik der Grafen von Zollern 3 3 Zwei Berichte Jakob Frischlins aus unterschiedlichen Blickwinkeln 3 3 1 Eine Festschrift im Auftrag der Grafen von Zollern 3 3 2 In einer wurttembergischen Landesbeschreibung 4 Der Bruch in der Erzahltradition 4 1 Die Sage von den Drei Brudern nach Schwab 4 2 Die Sage vom Hirschgulden von Wilhelm Hauff 5 Offene Fragen 6 Anmerkungen 7 Einzelnachweise 8 Literatur 9 WeblinksDie Sage BearbeitenVerkurzte Wiedergabe nach Schwab Es waren einmal drei Burgen Schalksberg Hirschberg und Zollern Auf denen lebten drei Bruder Hirschberg war die schonste und der dortige Bruder der reichste Ihm gehorte Balingen Dieser erkrankte schwer und das Gerucht ging um er sei gestorben Von den Brudern kam keine Anteilnahme stattdessen liessen sie Freudenschusse horen Daruber argerte sich der Todkranke so sehr dass ihn ein heilsames Fieber uberkam und er genas Er entschloss sich seinen Brudern das Erbe vorzuenthalten und verkaufte Burg und Stadt Balingen auf den Fall seines Todes an Wurttemberg um einen elenden Hirschgulden Er lebte noch lange Zeit wahrenddessen ihm seine Bruder schon taten Als er doch starb kamen seine Bruder wieder auf die Burg mit Worten wehklagen d und im Herzen frohlich Doch der Abgesandte Wurttembergs zeigte ihnen den Vertrag und ubergab ihnen den Hirschgulden Am nachsten Tag beschlossen die Bruder zumindest den Hirschgulden im Wirtshaus auf den Kopf zu hauen Aber als sie damit bezahlen wollten teilte ihnen der Wirt mit dass der Hirschgulden abgewertet worden sei So hatten sie statt des Erbes am Ende noch einen Gulden Schulden Historischer Hintergrund Bearbeiten nbsp Die Zollerischen Grafschaften um 1370 Die Herrschaft Schalksburg zusammen mit dem ursprunglich zur Herrschaft Muhlheim gehorenden Oberdigisheim wurde 1403 an Wurttemberg verkauft Siehe im Detail Herrschaft SchalksburgIn den 1280er Jahren hatte sich das Adelsgeschlecht der Zollern in die Linien Zollern Zollern und Zollern Schalksburg geteilt Das 14 Jahrhundert begann mit einem Burgerkrieg zwischen Friedrich dem Schonen und Ludwig dem Bayern In Schwaben bauten die Grafen von Wurttemberg ihre Herrschaft weiter aus in Opposition zu den Stadten und dem niederen Adel einerseits und im Gegensatz zu Habsburg andererseits Letztere hatten mit dem Erstarken der Eidgenossen in ihren Stammlanden zu kampfen Beide zollerischen Familien schlossen sich als Gefolgsleute diesen beiden Hausern an Zur Interpretation der Sage ist dabei relevant dass die beiden Familien nicht immer im selben Lager kampften und die Unterstutzung zumindest teilweise auf eigene Rechnung erfolgte 1377 starb Friedrich IV genannt der Junge Ritter und alterer Bruder des letzten Grafen von Zollern Schalksburg auf der Seite der Wurttemberger in der Schlacht bei Reutlingen im Kampf gegen den Schwabischen Stadtebund Ein Leichenzug von Reutlingen nach Balingen fuhrt unweigerlich unterhalb der Burg Hohenzollern vorbei Als im Jahr 1403 der einzige Sohn von Graf Friedrich V genannt Mulli starb entschloss sich der Vater seine Herrschaft fur 28 000 Gulden an Wurttemberg zu verkaufen Das Erbbegrabnis der Zollern lag im Kloster Stetten Ein Leichenzug von Balingen dorthin hatte ebenfalls unterhalb der Burg Hohenzollern vorbeigefuhrt Stetten war zwar lange Zeit noch das Hauskloster auch fur Zollern Schalksburg aber Friedrich VI wie auch spater sein Vater wurden in der St Nikolaus Kapelle in Balingen beerdigt Die nachste fur die Sage relevante Frage ist weshalb die Herrschaft nicht an Zollern Zollern verkauft wurde Die Antwort lautet dass ihre finanzielle Situation durch die Beteiligung an den oben genannten kriegerischen Aktionen ebenso desolat war wie die ihrer Verwandten Graf Friedrich Ostertag genannt Tagli aus der Linie Zollern Zollern siegelte sogar als Zeuge auf den beiden Verkaufsurkunden Eine letzte offene Frage ist wann der erst 200 Jahre nach dem eigentlichen Verkauf aufgelegte Hirschgulden Bestandteil der Sage wurde Berichte spaterer Chroniken uber den Verkauf BearbeitenNeben dem Kaufvertrag vom 3 November 1403 3 und der notariellen Bestatigung vor dem Hofgericht in Rottweil 4 gibt es noch weitere Berichte uber den Verkauf Der Bericht der Zimmerischen Chronik Bearbeiten In der um 1565 66 erstellten Zimmerischen Chronik schildert Froben Christoph von Zimmern am Beispiel der Zollern die Folgen von Uneinigkeit Neid und Misstrauen unter Verwandten er schreibt Brudern Es ist ein Beispiel unter mehreren Froben Christoph von Zimmern erzahlt dass der Vetter auf Zollern als er horte dass der Sohn des die Balinger Halfte des zollerischen Besitzes innehabenden Verwandten gestorben war eine halbe Nacht vor dessen Burg zu Balingen gepfiffen und getanzt habe worauf der Balinger Bruder seinen Besitz um ain gerings und namlichen umb an Wurttemberg zu kaufen gegeben 5 habe Froben Christoph kannte den Betrag nicht hatte ihn aber wie die bewusste Auslassung zeigt als sorgfaltiger Chronist gerne wiedergegeben Man kann davon ausgehen dass diese Version dem Allgemeinwissen des suddeutschen Adels entsprach wie dieses auch uber 100 Jahre spater bei Zusammentreffen untereinander ausgetauscht wurde Die Chronik berichtet mehrfach uber solche Treffen der Grafen und Herren im Land zu Schwaben und Froben Christoph war wie er in seiner Chronik berichtet ab 1559 ausschreibender Graf fur solche Treffen Bereits hier finden sich also zwei massgebliche Elemente der spateren Sage Der niedrige Kaufpreis und das missgunstige Verhalten des Verwandten auf der Zollernburg Froben Christoph benutzt das Wort Bruder als allgemeinen Begriff fur Verwandtschaft spricht aber konkret und korrekt vom Vetter Dieter Mertens rechnet am Beispiel verschiedener zeitgenossischer Herrschaftsverkaufe vor dass der Kaufpreis fur damalige Verhaltnisse angemessen war Anm 2 Die Hauschronik der Grafen von Zollern Bearbeiten nbsp Die Hauschronik der Grafen von Zollern hier Eitelfriedrich III Im Jahr 1511 war es den Zollern nochmals gelungen in den Besitz zumindest der Burg Schalksburg zu gelangen Graf Eitelfriedrich II von Zollern hatte die Pfandschaft uber die Burg erworben Es war sein Plan die verloren gegangene Herrschaft wieder an das Haus Zollern zuruckzubringen So trug er dem Haus Wurttemberg an dass einer seiner Sohne doch die Vogtei uber das Amt Balingen ubernehmen konne Laut Zimmerischer Chronik sei er auch bereit gewesen das Amt Balingen als Pfandschaft zu ubernehmen 6 Die Plane zerschlugen sich aber durch seinen Tod 1512 Im Jahr 1520 wurde in einem Erbvergleich im Hause Zollern die Schalksburg Eitelfriedrich III als standesgemasser Sitz zugewiesen Sie kam 1525 nach dessen Tod an seinen Neffen Jobst Nikolaus II 1558 Von ihm loste Wurttemberg unter Herzog Christoph im Jahr 1554 die Pfandschaft wieder aus Graf Karl I 1516 1576 fielen nach dem Tod Jobst Nikolaus II im Jahr 1558 alle schwabischen Besitzungen der Zollern zu Er war aber auch damit konfrontiert diese Besitzungen wieder unter vier Sohnen aufteilen zu mussen Der endgultige Verlust der Herrschaft Schalksburg fuhrte ihm vor Augen dass sich ein solcher Verlust auf Grund von interfamiliaren Streitigkeiten nicht wiederholen durfe Er nahm deshalb ausdrucklich Bezug auf den Verlust Balingens und der dazugehorigen Herrschaft als er am 24 Januar 1575 in einem als Hausgesetz verfassten Letzten Willen erklarte Darauss auch zum anderen noch mehr ybels ervolgt das ein sollicher unwillen zwischen unseren vorfahren entstanden das sie auch deshalben das irrig verkauft oder so teuer ainer dem anderen zue laid angebotten das es kein grave von Zollern kaufen kundten alless damit sie es in frembde handt den anderen zue trutz und laid wie dann mit Balingen und andern mehr guetern so von unnss kommen beschechen bringen mochten 7 Graf Karl I war darauf bedacht seinen Nachkommen das gemeinsame Erbe ans Herz zu legen Deswegen liess er zwischen 1569 und 1576 auf der Basis von Vorarbeiten des Chronikschreibers Johannes Basilius Herold eine Hauschronik erstellen Die Hauschronik der Zollern besteht aus einer Regentenreihe von 21 ganzseitigen kolorierten Federzeichnungen mit Regentenabbildungen und einer durchschnittlich zehnzeiligen Legende Sie ist vor allem in der Darstellung verwandtschaftlicher Verhaltnisse sehr ungenau So verwechselt im fur die Betrachtung der Hirschguldensage relevanten 15 Bild das Friedrich Ostertag genannt Tagli darstellt die Chronik den Grossvater mit dem Enkel und macht diesen der in Wirklichkeit nur uber einen gemeinsamen Ururgrossvater mit dem Schalksburger verwandt war zu dessen Bruder Die Chronik kehrt erwartungsgemass die Sympathiebewertung um Der Zollerngraf ist ein frohlicher kurzweiliger Mensch der arglos auf seiner Burg ein Fest feiert als sein eigenbrotlerischer Balinger Bruder den Leichnam seines Sohnes unterhalb der Burg von Balingen zum Kloster Stetten dem zollerischen Hausbegrabnis bringt ohne aber dem Bruder den Todesfall angesagt zu haben Wie oben dargelegt fand ein Leichenzug von Balingen nach Stetten nicht statt Eher spekulativ ist die Vermutung Bumillers dass mit dem Leichnam dem nicht die rechte Reverenz erwiesen wurde nicht Friedrich VI gemeint sei sondern der in der Schlacht bei Reutlingen gefallene Friedrich IV der Bruder Graf Mullis Da nicht bekannt ist auf welcher Seite die von Zollern Zollern gekampft haben ware dies ein nachvollziehbarer Grund fur ein Zerwurfnis 8 Graf Friedrich Ostertag genannt Tagli von Zollern Zollern war einer der Mitsiegler auf der Verkaufsurkunde er befurwortete also den Verkauf Zwei Berichte Jakob Frischlins aus unterschiedlichen Blickwinkeln Bearbeiten Eine Festschrift im Auftrag der Grafen von Zollern Bearbeiten Eine Generation nach der Chronik entstand ein Auftragswerk fur Graf Eitelfriedrich von Hohenzollern Hechingen 1545 1605 zu Ehren der Hochzeit seines Sohnes Johann Georg mit der Wild und Rheingrafin Franziska von Salm Neufville im Jahr 1598 Beauftragt wurde Jakob Frischlin der Bruder des Dichters Nicodemus Frischlin und wie dieser aus dem Raum Balingen kommend Die Drey schone und lustige Bucher von der Hohen Zollerischen Hochzeyt 9 die Jakob Frischlin auf der Basis der Hauschronik erstellte handeln vom ersten Herkommen der Zollern und damit auch vom Verkauf der Herrschaft Schalksburg Frischlin hatte naturlich die Hauschronik zur Verfugung und folgte ihr Die angegebenen Verwandtschaftsverhaltnisse sind ebenfalls nicht nachvollziehbar Wieder ist es Graf Friedrich Ostertag der ein geselliger und umganglicher Mensch ist Als neues Motiv taucht auf dass er auf die Zusammenfassung der ganzen zollerischen Herrschaft pocht Der Schalksburger Friedrich ist wieder ein ungeselliger Mensch der den Vetter auf der Burg uber den Tod des Sohnes uninformiert lasst Das Trommeln und Pfeifen auf der Wacht als der Trauerzug vorbeizieht nimmt auch er als Schmach auf und verkauft deshalb Stadt und Amt Balingen hinterlistig an Wurttemberg Bei Frischlin als Balinger moglicherweise mit Kenntnissen aus seiner Amtsstadt vertraut taucht nun der Kaufbetrag von 24 000 Pfund Heller auf Martin Crusius hatte 1595 96 in seinen Annales Suevici 22 000 fl genannt Von Umrechnungsproblemen zwischen Heller und Gulden einmal abgesehen erklarte Frischlin aber auch wurd also umb ein ringes Gelt von Zollern verkaufft Frischlin erlauterte auch dass das wurttembergische Amt Balingen aus den alten zollerischen Herrschaften Balingen gemeint ist Schalksburg und dem ehemals hohenbergischen Ebingen bestand und verwechselte in logischer Konsequenz das Verkaufsdatum mit 1397 als Eberhard der Greiner Ebingen als Pfand empfing In einer wurttembergischen Landesbeschreibung Bearbeiten Jakob Frischlin hatte auf eine Festanstellung bei den Zollern gehofft die er aber nicht erhielt Martin Crusius kein Freund der Frischlins schrieb in seinem Tagebuch Ich hore Magister Jakob Frischlin hat weder in Hechingen vom papistischen Grafen noch in seiner Heimatstadt Balingen eine Anstellung erhalten Jetzt beschreibt er eine Genealogie der Spath und hat 30 fl dafur empfangen 10 Nach mehreren Jahren als Prazeptor an mehr als zehn unterschiedlichen Orten fand Frischlin doch eine Anstellung ebenfalls als Prazeptor in Balingen Dort entstand eine zweite Fassung im Rahmen einer Landesbeschreibung Wurttembergs Sie wird komplett Jakob Frischlin zugeschrieben und ist vermutlich um 1613 in Balingen entstanden 11 12 Es wurden hier einerseits die Gedichtstexte aus der Hohenzollerischen Hochzeit ubernommen gekurzt um die Aufzahlung der einzelnen verausserten Orte da diese bereits an anderem Ort der Landesbeschreibung erwahnt worden waren Bedeutender sind die Erganzungen Das schlechte Verhaltnis der beiden Vettern wird noch ausfuhrlicher dargestellt die Sympathien werden aber vertauscht Der Wunsch die Einheit des Landes wiederherzustellen wie in der zollerischen Fassung erwahnt erscheint nun als boshafter und landgieriger offentlich geausserter Wunsch auf das Ableben des einzigen Sohnes des Schalksburger Vetters Und brach heraus sagt offentlich Wann mein Vetter bald sturb so wer ich Ein Herr zu Schalcksburg und Balingen Oh thet mir einer das Bottenbrodt bringen Dass sein Sohn Gottfried gestorben wer Das wer mir guete neue mehr 13 Als der Schalksburger davon erfahrt sinnt er auf Rache Die Beschreibungen des Leichenzugs ahneln sich aber der Zorn uber die nicht gedampften Trommeln schlagt jetzt in Rache uber Gantz rachgierig fasset ein Rath Wie er vergelten mog die Tath 13 Es sind also zwei eindeutig zu unterscheidende Fassungen Einmal als Hofschreiber fur die katholischen Hohenzollern das andere Mal als lutherisch wurttembergischer Geschichtsschreiber nbsp Balingen mit Zollernschloss im Hintergrund links die Burg Hohenzollern und rechts die Ruine Schalksburg Matthias Merian 1643Die Uberreste der Burg Hirschberg wurden sich an der Stelle des hellen Flecks am Fusse des Berges rechts vom Kirchturm befindenDer Bruch in der Erzahltradition BearbeitenDie Sage von den Drei Brudern nach Schwab Bearbeiten In den Jahren 1816 18 waren die Deutschen Sagen der Bruder Jakob und Wilhelm Grimm erschienen Zwar entnahmen sie die von ihnen gesammelten Sagen vornehmlich mittelalterlichen Chroniken und Heiligenlegenden sowie neuzeitlichen Schwanksammlungen aber die Texte wurden so aufgearbeitet dass sie einer Volkspoesie entsprachen die ein Volksgeist geschaffen habe 14 In dieser Tradition steht Gustav Schwabs 1823 erschienener Reisefuhrer der Schwabischen Alb Die Neckarseite der Schwabischen Alb 15 In der Vorrede dieses Werkes erklart Schwab dessen Zweck sei allen Freunden des geliebten Vaterlandes den Genuss den uns die Anschauung der Natur die Bewunderung des Schopfers den wir in ihr ahnen die Erinnerung an die merkwurdigen Menschen die einst in ihr gelebt und auf sie eingewirkt haben zu gewahren Er fuhrt die damaligen Klassiker der wurttembergischen Geschichtsschreibung als Quelle auf er selbst habe nur die Naturanschauung und die Poesie dazu beigetragen Daneben beruft er sich aber auch auf manch wackeren Wirth am Fusse der Alb Und ein solcher Wirt aus Durrwangen habe ihm die Sage von den drei Brudern ziemlich verworren erzahlt und offensichtlich auch noch in die Zeit seiner Jugend vorverlegt indem er den Karl Herzog zum Haupthelden der Geschichte machte Schwab bemerkte dazu Offenbar ist es eine altere Sage die ich aus seinen verwirrten Reden endlich herauswickelte und getreulich wiedergeben will 16 Die alteren Darstellungen gehen von zwei Verwandten Bruder oder Vettern aus deren Streit miteinander zur Trotzreaktion des Verkaufs der Herrschaft um einen geringen Betrag an Wurttemberg fuhrt Schwab gibt in seiner Ortsbeschreibung von Balingen die historischen Zusammenhange korrekt wieder Balingen ist Mittelpunkt der Herrschaft Schalksburg welche 1403 an Wurttemberg verkauft wurde In seiner Darstellung der Sage tauchen nun aber erstmals drei Bruder mit ihren dazugehorigen Burgen auf Balingen gehort in dieser Darstellung nicht zur Schalksburg sondern zur Burg Hirschberg Weiter setzt Schwab hinter den bei ihm erstmals auftauchenden Hirschgulden ein Fragezeichen Es bleibt dabei offen ob er damit ausdrucken wollte dass ihm eine solche Munze unbekannt war oder ob ihm die zeitliche Einordnung des Hirschguldens bekannt war und er diesen Anachronismus ebenso herausstellen wollte wie den erwahnten Karl Herzog Diese Munze wurde nur in den Jahren 1622 und 1623 in den wurttembergischen Munzstatten Christophstal Stuttgart und Tubingen gepragt Es war eine typische Munze der Kipper und Wipperzeit Der Hirschgulden hatte einen Nominalwert von 60 Kreuzer Er wurde sehr bald abgeschatzt die Handelsplatze Ulm und Augsburg akzeptierten ihn gar nicht mehr Auch in Wurttemberg wurde er bereits 1623 um 80 Prozent abgewertet Die dritte Burg ist die Burg Hirschberg Fur Mertens ging mit dem Abgang der Burg Schalksburg und dem Ende der zollerischen Herrschaft mit der Bezeichnung Herrschaft beziehungsweise Amt Balingen anstatt Herrschaft Schalksburg die Verknupfung zwischen der Schalksburg und Balingen verloren Die Burg die Balingen am nachsten ist ist da im wahrsten Sinne des Wortes naherliegend Schwabs Albfuhrer traf den Nerv der Zeit das Burgerliche Reisen Es folgten ihm 1827 Der Bodensee nebst dem Rheinthale von St Luciensteig bis Rheinsteg zu dem auch der Handschriftensammler Joseph von Lassberg beitrug und 1837 Schwaben welches als Band 1 die Reihe Das malerische und romantische Deutschland eroffnete Die Sage vom Hirschgulden von Wilhelm Hauff Bearbeiten Der sehr selbstbewusste Wilhelm Hauff 29 November 1802 18 November 1827 Ich habe vierundzwanzig Jahre alt ohne die Welt viel gesehen ohne die Menschen lange studiert zu haben in der kurzen Zeit von 10 Monaten drei in sich sehr heterogene Werke herausgegeben wovon bey dem jetzigen durftigen Zustand der Literatur eines schon hingereicht hatte mir bedeutende Aufmerksamkeit zuzuwenden 17 lasst sich keinem Literaturstil eindeutig zuordnen Mit dem Roman Lichtenstein 1826 begrundete er in Anlehnung an Walter Scott den historischen Roman in Deutschland Seinen uber Wurttemberg hinaus reichenden Ruhm begrundete er mit dem zwischen 1825 und 1828 in drei Banden erschienenen Marchenalmanach fur Sohne und Tochter gebildeter Stande Im dritten nach seinem Tod veroffentlichten Band findet sich neben dem Kalten Herzen Saids Schicksale und der Hohle von Steenfoll die Sage vom Hirschgulden Wie bei den Marchen aus Tausendundeine Nacht und dem Decamerone greift die Rahmenerzahlung in die diese eingebettet sind Das Wirtshaus im Spessart das Motiv des lebensrettenden Erzahlens auf 18 Eine Gruppe von Reisenden darunter zwei Handwerksburschen erzahlt sich aus Angst vor Raubern Geschichten um nicht einzuschlafen Das Manuskript wurde von Hauff nach der Ruckkehr von einer im November 1826 beendeten Reise durch Frankreich Holland und Norddeutschland bei seinem Verleger eingereicht Mit den Worten des Zirkelschmieds den er nach Abschluss seiner Erzahlung sagen lasst Das ist die Sage von dem Hirschgulden und wahr soll sie sein Der Wirt in Durrwangen das nicht weit von den drei Schlossern liegt hat sie meinem guten Freund erzahlt der oft als Wegweiser uber die Schwabische Alb ging und immer in Durrwangen einkehrte nimmt Hauff eindeutig Bezug auf Schwabs Fassung in dessen Wanderfuhrer Er hatte diesen am 13 November 1825 erworben 19 Die Sage ist gegenuber Schwab auf den sechzehnfachen Umfang angewachsen Die Elemente des Verkaufs um einen wertlosen Betrag und die Unvertraglichkeit der Bruder sind beibehalten Hauff mischt nun aber typische Marchenmotive in den Sagenstoff ein Die Geschichte wird um eine ganze Generation erweitert und neben den drei Brudern werden eine Elterngeneration und weitere Figuren mit Namen ohne jeglichen Bezug zur zollerischen und wurttembergischen Geschichte hinzugefugt ein griesgramiger Vater und eine liebende Mutter die aber am Kummer uber die lieblose Behandlung ihres Sohnes durch ihren Gatten stirbt An ihre Stelle tritt eine nur um ihre eigenen Sohne besorgte Stiefmutter Zusatzlich kommt noch eine weise alte Frau die Feldheimerin hinzu die dem guten Bruder hier Kuno genannt als Kind das Leben rettet als er beim ersten Ausritt mit seinem misanthropen Vater vom Pferde fallt Als der alte Graf dem alten Weibe einen Hirschgulden als Anerkennung fur die Rettung des Jungen verwehrt halt sie ihm die Prophezeiung entgegen er werde noch einmal sehen was von seinem Erbe einen Hirschgulden wert sei Dieser Hirschgulden bekommt dadurch einen zentralen Stellenwert An der Feldheimerin und einer weiteren handelnden Person einem Pater Joseph wird die Gute und Dankbarkeit des jungen Kuno dargestellt Die Popularitat sowohl der Schwabschen Reiseliteratur als auch der Marchen Hauffs fuhrten dazu dass die Uberlieferung als Hirschguldensage weite Verbreitung erlangte Verstarkt wurde dies noch mit der Rolle welche Sagen in der Vaterlandischen Geschichtsschreibung des 19 Jahrhunderts und im Schulunterricht insbesondere im Fach Heimatkunde bis in jungste Zeit hatten 20 Offene Fragen Bearbeiten nbsp Hirschgulden von 1622Die Darstellungen des wurttembergischen Pfarrers Schwab und des Stiftlers Hauff stellen die Geschichte aus der Perspektive der wurttembergischen Amtsstadt Balingen dar die daruber froh sein darf nicht unter die Herrschaft der schlechten Zollern geraten zu sein 21 Es spiegelt sich hier das wurttembergisch protestantische Selbstverstandnis wider Die alteren Darstellungen der Zimmerischen und der Zollerischen Chronik sind nicht der poetische Volksgeist der von den Brudern Grimm als die ideale Quelle der Volkssagen dargestellt wurde Sie stellen vielmehr Beispiele der adeligen Erzahlkultur dar deren Zweck es war Herkommen Rang und Ehre und das innere Gefuge einer Adelsgesellschaft der eigenen Familie und den Standesgenossen zu vermitteln Mit Jakob Frischlin und dem Buchdruck fanden sich diese Darstellungen auch in spateren Landbuchern und Geschichtsbuchern wieder 22 Offen bleibt aber wie die Pointe des lacherlichen Hirschguldens 23 Mertens vermutet in der ersten Halfte des 17 Jahrhunderts Eingang in die Uberlieferung fand Mertens sieht hier noch die zollerische Perspektive vertreten Bei der ebenso offenen Frage wann der Zweierbezug sich in den Dreierbezug und die Loslosung der Burg Schalksburg von der Herrschaft Balingen ausbildete sieht Mertens einen Wechsel zur Balinger Perspektive Die wurttembergischen Hirschgulden wurden 1622 und 1623 in einer Zeit der Munzentwertung Kipper und Wipperzeit gepragt Diese Munzen wurden in grossen Mengen produziert waren vom Feingehalt aber geringwertig 1623 wurden die Hirschgulden verboten und eingezogen bzw gegen neue Munzsorten ausgewechselt Daher steht der Hirschgulden symbolisch fur einen geringen und kurzfristigen Wert Schwabs Hinweis auf die Erzahlungen des Durrwanger Wirtes scheinen auf eine mundliche Uberlieferung des 17 18 Jahrhunderts hinzudeuten obwohl wie oben dargelegt die Sagenforscher des fruhen 19 Jahrhunderts ihre Stoffe zumeist aus schriftlichen Uberlieferungen zogen Dieter Mertens vermutet eine nach 1623 entstandene nicht mehr bekannte Version der Erzahlung welche die Elemente des Hirschguldens und die Erweiterung auf drei Akteure enthalt Mertens bringt dies mit der Erhebung in den Reichsfurstenstand von Graf Johann Georg dem Brautigam der Frischlinschen Furstenhochzeit durch Kaiser Ferdinand II in Verbindung Mit dieser neuen Ehre musste der Verlust eines bedeutenden Landesteils als besonders schmerzlich empfunden werden Das Dreierelement fuhrt er auf die Erbteilung der schwabischen Zollern zum Zeitpunkt ihrer grossten territorialen Ausdehnung unter Graf Karl 1516 1576 in die Linien Hohenzollern Hechingen Hohenzollern Sigmaringen und Hohenzollern Haigerloch zuruck Keinerlei Erwahnung findet bei Mertens die kostenlose Preisgabe des Amtes Balingen an Graf Heinrich von Schlick zwischen 1634 und 1648 durch die kaiserliche Besatzung nach der verlorenen Schlacht bei Nordlingen Anm 3 Wurttemberg wurde von kaiserlich habsburgischen Truppen besetzt Herzog Eberhard III floh nach Strassburg Die Regierung des Landes wurde von den Eroberern an ein Kollegium kaiserlicher Rate ubertragen Einige Amter wurden an das Haus Osterreich und an kaiserliche Gunstlinge verschenkt Die dem Obervogt von Balingen unterstellten Amter Balingen Ebingen Rosenfeld und Tuttlingen kamen an den Hofkriegsprasidenten Graf Heinrich von Schlick 24 Auch nach der Ruckkehr Eberhards 1638 blieben die verschenkten Amter bis zum westfalischen Friedensschluss 1648 in nichtwurttembergischen Handen 25 Den Missing Link kennen wir nicht Anmerkungen Bearbeiten Der Historiker Klaus Graf pladiert fur die Ablosung des Begriffs der Historischen Sage durch den Begriff der Historischen Uberlieferung 1 PDF 3 2 MB Thesen zur Verabschiedung des Begriffs der historischen Sage In Fabula 29 1988 S 21 47 Dieter Mertens Die Schalksburgsage Auf Seite 30 wird vorgerechnet dass fur Burg und Stadt Vaihingen 18 500 Pfund Heller also je nach angesetztem Umrechnungskurs 18 500 27 750 Gulden fur Burg und Stadt Tubingen zwischen 20 000 30 000 Gulden bezahlt wurde Der sagenhafte Hirschgulden im Wert von 60 Kreuzern wurde nur in den beiden Jahren 1622 und 1623 im Herzogtum Wurttemberg gepragt Es handelte sich um eine typische Kipper und Wippermunze Ein Vorgang der noch 200 Jahre spater im protestantischen Wurttemberg wie folgt beschrieben wird Bis zu Ende des Jahrs 1635 hatte der Kaiser das ganze Land sammt allen Festungen mit Ausnahme von Hohentwiel in seine Gewalt gebracht und ging nun damit um wie ein Rauberhauptmann mit einem gestohlenen Apfelkuchen von dem er mit seinem Dolch ein Stuck um s andere abschneidet und seinen Helfershelfern schenkt Christian Gottlob Barth Geschichte von Wurttemberg neu erzahlt fur d Burger u Landmann Vereinsbuchh d Calwer Verl Vereins 1843 S 206 Einzelnachweise Bearbeiten Siehe hier Wilhelm Hauff Marchenalmanach auf das Jahr 1828 Das Wirtshaus im Spessart Die Sage vom Hirschgulden Die Neckarseite der Schwabischen Alb mit Andeutungen uber die Donauseite eingestreuten Romanzen und andere Zugaben Wegweiser und Reisebeschreibung von Gustav Schwab nebst einem natur historischen Anhang von Professor D Schubler und einer Spezialcharte der Alb J B Metzler sche Buchhandlung Stuttgart 1823 Nachdruck der ersten Ausgabe mit einer Einfuhrung von Hans Widmann Tubingen 1960 Verkaufsurkunde der Herrschaft Schalksburg In Hauptstaatsarchiv Stuttgart Signatur A 602 Nr 6617 3 November 1403 Abbildung Transkription hier Verkaufsurkunde der Herrschaft Schalksburg In Rudolf Stillfried Traugott Maercker Hrsg Monumenta Zollerana Urkunden Buch zur Geschichte des Hauses Hohenzollern 1 Urkunden der Schwabischen Linie 1095 1418 Berlin 1852 S 377 379 Abbildung S 377 S 378 S 379 Hofrichterliche Bestatigung des Verkaufs der Herrschaft Schalksburg In Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 602 Nr 6618 15 November 1403 Abbildung Transkription hier Hofrichterliche Bestatigung des Verkaufs der Herrschaft Schalksburg In Rudolf Stillfried Traugott Maercker Hrsg Monumenta Zollerana Urkunden Buch zur Geschichte des Hauses Hohenzollern 1 Urkunden der Schwabischen Linie 1095 1418 Berlin 1852 S 380 383 Abbildung S 380 S 381 S 382 S 383 Zimmerische Chronik Band 2 S 284 Zimmerische Chronik Band 2 S 419 Otto H Becker Die Herrschaft Schalksburg Fortwirken einer Tradition im 19 und 20 Jahrhundert In Andreas Zekorn Peter Thaddaus Lang Hans Schimpf Reinhardt Hrsg Die Herrschaft Schalksburg zwischen Zollern und Wurttemberg Epfendorf 2005 ISBN 3 928471 56 2 S 187 207 Casimir Bumiller Das schalksburgische Jahrhundert in der hohenzollerischen Geschichte In Andreas Zekorn Peter Thaddaus Lang Hans Schimpf Reinhardt Hrsg Die Herrschaft Schalksburg zwischen Zollern und Wurttemberg Epfendorf 2005 ISBN 3 928471 56 2 S 69 104 als Digitalisat der British Library Reinhold Stahlecker Eugen Staiger Hrsg Diarium Martini Crusii 1600 1605 Tubingen 1958 S 773 Wilhelm Heyd Die historischen Handschriften der Koniglichen offentlichen Bibliothek zu Stuttgart Band 1 Die Handschriften in Folio 1889 1890 S 59f Werner Krauss Die Reutlinger Frischlin Chronik In Reutlinger Geschichtsblatter N F 9 1971 S 69 199 besonders S 177 185 Belegstellen laut Dieter Mertens Die Schalksburgsage S 37 a b Andreas Zekorn Peter Thaddaus Lang Hans Schimpf Reinhardt Hrsg Die Herrschaft Schalksburg zwischen Zollern und Wurttemberg Epfendorf 2005 ISBN 3 928471 56 2 Anhang Die Schalksburgsage in Andreas Zekorn Peter Thaddaus Lang Hans Schimpf Reinhardt Hrsg Die Herrschaft Schalksburg zwischen Zollern und Wurttemberg Epfendorf 2005 ISBN 3 928471 56 2 S 20 Die Neckarseite der Schwabischen Alb mit Andeutungen uber die Donauseite eingestreuten Romanzen und andere Zugaben Wegweiser und Reisebeschreibung von Gustav Schwab nebst einem natur historischen Anhang von Professor D Schubler und einer Spezialcharte der Alb J B Metzler sche Buchhandlung Stuttgart 1823 Nachdruck der ersten Ausgabe mit einer Einfuhrung von Hans Widmann Tubingen 1960 S 28 Siehe auch https archiv twoday net stories 5984813 Version Schwab ohne Einleitungshinweis zum Durrwanger Wirt Alte Geschichten Memento vom 5 Juni 2010 im Internet Archive Hauff in einem Brief vom 7 September 1826 an seinen Studienfreund Moritz Pfaff zitiert nach Helmut Hornbogen Tubinger Dichter Hauser Literaturgeschichten aus Schwaben Verlag Schwabisches Tagblatt Tubingen 1989 S 93 Mertens Die Schalksburgsage S 21 Friedrich Pfafflin Wilhelm Hauff und der Lichtenstein In Bernhard Zeller Hrsg Marbacher Magazin Nr 18 1981 S 20 67 Klaus Graf Schwabensagen Zur Beschaftigung mit Sagen im 19 und 20 Jahrhundert S 36 Uberarbeitete und erweiterte Version Stand Oktober 2007 Originalbeitrag ursprunglich erschienen u d T Zur Verherrlichung des Schwabenlandes die Beschaftigung mit Sagen im 19 und 20 Jahrhundert in Manfred Bosch u a Hrsg Schwabenspiegel Literatur vom Neckar bis zum Bodensee 1800 1950 Bd 2 1 Aufsatze Oberschwabische Elektrizitatswerke Biberach 2006 S 279 309 Online Mertens Die Schalksburgsage S 28 Mertens Die Schalksburgsage S 40 Mertens Die Schalksburgsage S 41 Eintrag Balingen in der Topographia Suevia von Matthaeus Merian Hinweis auf Graf Heinrich Schlick dem Balingen zu diesem Zeitpunkt gehorte Fritz Scheerer Rund um Balingen Heimatkundliche Beitrage herausgegeben von der Stadt Balingen 1962 S 178Literatur BearbeitenWilhelm Hauff Gustav Schwab und Adolf Klek Die Sage vom Hirschgulden Buhl Baden Konkordia 1981 ISBN 3 7826 0013 4 Andreas Zekorn Peter Thaddaus Lang Hans Schimpf Reinhardt Hrsg Die Herrschaft Schalksburg zwischen Zollern und Wurttemberg Epfendorf 2005 ISBN 3 928471 56 2 Adolf Klek Die Sage vom Hirschgulden Literatur und Realitat zum historischen Sachverhalt In Heimatkundliche Blatter Zollernalb 2010 Nr 6 S 1700 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Die Sage vom Hirschgulden W Hauffs Werke Hrsg von Max Mendheim Kritisch durchgesehene und erlauterte Ausgabe 4 Bande Lpz Wien Bibliographisches Institut 1891 1909 Bd IV Marchen Almanach auf das Jahr 1827 u 1828 Novellen Quellen und Volltexte Die Sage vom Hirschgulden bei Zeno org Die Sage vom Hirschgulden im Projekt Gutenberg DE Dieter Mertens Die Schalksburgsage Die erzahlerische Verarbeitung des Ubergangs der Herrschaft Schalksburg an Wurttemberg PDF Datei 6 03 MB nbsp Dieser Artikel wurde am 1 Juli 2008 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Sage vom Hirschgulden amp oldid 238012535