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Wilhelm Eduard Heinrich Ohnesorge 31 Juli 1855 in Gorlitz 20 April 1943 in Lubeck ertrunken 1 war ein deutscher Historiker Lehrer und baute den lubeckischen Heimatschutz mit auf Wilhelm Ohnesorge 1916 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Laufbahn 2 Vereine 2 1 Verein fur Lubeckische Geschichte und Altertumsforschung 2 2 Geographische Gesellschaft 2 3 Verein fur Kunstfreunde 2 4 Heimatschutzverein 3 Auszeichnungen 4 Familie 5 Werke 6 Literatur 7 Weblinks 8 Anmerkungen 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten nbsp Ohnesorge wurde mit vier jungeren Geschwistern in Gorlitz in eine wohlhabende Familie geboren Im Zuge der Grossen Depression verlor Ohnesorges Vater Joachim Carl Henning Wilhelm 28 Dezember 1818 in Cottbus 21 September 1902 in Lubeck sein Vermogen Dessen Grabstein wenn auch nicht sein Grab ist im Vergleich zu dem seines Sohnes bis heute auf dem Burgtorfriedhof erhalten geblieben Laufbahn Bearbeiten Ohnesorge besuchte das Gorlitzer Gymnasium Auf die Boomjahre nach der Reichsgrundung kam es 1873 zur sogenannten Grunderkrise Als sein Vater ihm erklarte ihn nicht studieren lassen zu konnen verliess er das Gymnasium ein halbes Jahr vor dem Abitur und wurde Kaufmann Ab Herbst 1874 lebte er in Berlin und unternahm Reisen durch Sudfrankreich Belgien und Norddeutschland bis Memel Mit seinen in funf Jahren angesammelten Ersparnissen besuchte er ab Michaelis 1879 das Gymnasium in Furstenwalde und holte nach drei Semestern sein Abitur nach An der Universitat in Leipzig studierte Ohnesorge bei Anton Springer Kunstgeschichte bei Friedrich Zarncke Karl von Bahder Anton Edzardi und Rudolf Hildebrand Geschichte und bei Otto Delitsch und Friedrich Hahn Geographie Bei Carl Schirren an der Universitat in Kiel machte er im Marz 1886 ein Examen ersten Grades und erhielt im Lateinischen und Griechischen die Lehrbefahigung fur Mittelklassen sowie fur Deutsch Geschichte Erdkunde und Religion die volle Lehrbefahigung 1885 promovierte er mit seiner Dissertation Anonymus Valesii de Constantino Sein Probandenjahr entspricht dem heutigen Referendariat verbrachte er an einem Gymnasium in Koln Es folgten das Gymnasium am Ostring in Bochum und das Realgymnasium in Duisburg Wahrend er danach auf dem Gymnasium in Elberfeld lehrte wurde ihm und einem weiteren Kollegen die Organisation des mehrtagigen 300 jahrigen Jubilaums des Gymnasiums ubertragen Nach seinen 1898 im Beisein des damaligen Burgermeister Wilhelm Brehmer gehaltenen Probelektionen wurde Ohnesorge am 4 Februar 1899 vom Senat zu Ostern des Jahres als Oberlehrer der Geschichtsunterricht am Katharineum zu Lubeck ubertragen 2 3 Brehmer legte da er die Reihe von Ferdinand Heinrich Grautoff Ernst Deecke uber Wilhelm Mantels und Max Hoffmann bei der Erforschung der lubeckischen Geschichte fortsetzen sollte einen besonderen Wert auf die Nachfolge Ohnesorge kam als Philologe aus der Wissenschaft und konnte da die Pflichtstundenzahl und die Schulerzahl in den Klassen beschrankt waren weiter wissenschaftlich arbeiten Seit dem 1 April 1899 war Ohnesorge lubeckischer Staatsburger und wohnte in der Peterstrasse 4 bei Familie Freitag in dem zum Furstentum Lubeck zahlenden Schwartau Nach der Geburt seiner ersten beiden Tochter zog er zum 27 September 1900 in die Lessingstrasse 11 in der lubeckischen Vorstadt St Jurgen Als Mitglied des Vereins zur Hebung des Fremdenverkehrs in Lubeck unternahm er als Fremdenfuhrer Fuhrungen durch die Stadt Von den auf diesem Gebiet erworbenen Kenntnissen sollte er spater im Heimatschutz profitieren 1900 wahlte man ihn in den Vereinsvorstand 4 Fortan wandte Ohnesorge der Mitarbeit an den Jahresberichten der Geschichtswissenschaft zu Lubeck zu Ursprunglich war ihm hier die Arbeit uber den Hamburgischen Staat ubertragen worden auf das dringende Ersuchen die Bearbeitung der gesamten Lubecker Jahresliteratur fur dieses Werk zu ubernehmen ubernahm er sie 1904 Mit dem Ersten Weltkrieg fanden die Jahresberichte ihr Ende Der Senat verlieh den Oberlehrern Schneermann und Ohnesorge vom Katharineum zum 1 April 1904 den Titel eines Professoren 5 nbsp Cronsforder Allee 33 nbsp AlterswohnsitzNach der Geburt seines Sohnes im Jahre 1904 zog die Familie 1905 in die Cronsforder Allee 33 6 Dort wurde seine vierte Tochter geboren Im Saal der Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit erorterte Ohnesorge am 20 Marz 1917 in seinem Vortrag Die politische Frage 7 Nach dem Weltkrieg wurde der Familienwohnsitz 1919 in die Sophienstrasse 26 verlegt Infolge des sogenannten Abbau Gesetzes wurde Ohnesorge vom Senat zum 1 April 1924 vom Oberlehrer zum Oberstudienrat befordert und ausser Dienst gestellt Auch bei Organisation der Feierlichkeiten zum Anlass der 700 jahrige Reichsfreiheit 1929 in Lubeck war er beteiligt Im Bezug auf die dreitagige Jubilaumsfeier lobte er dass eine der altesten Republiken der Welt hierfur nicht die Mittel des Staates in Anspruch genommen hatte sondern seine Bevolkerung die nicht unerheblichen Kosten trug Die Festrede hielt Thomas Mann Allerdings bezeichnete er die Hohe von Manns Honorarforderung als unverschamt 8 In der letzten Wochenausgabe der Lubeckischen Blatter wurde das Jubilaum des 150 jahrigen Bestehens der Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit begangen In Ohnesorges Gluckwunsch auf den Seiten 653 654 ging er auf den Umfang und die Anderungen des Blattes nach dem Ersten Weltkrieg ein 9 Bei dem Luftangriff auf Lubeck ist der Dom schwer beschadigt worden und die Ohnesorges wurden dem Kirchspiel von St Aegidien angegliedert Nachdem Ohnesorge am 20 April 1943 im nahe seinem Alterswohnsitz vorbeifuhrenden Kanal ertrank wurde seine Leiche wie aus den Unterlagen hervorgeht 1 am 24 d M im ortlichen Krematorium verbrannt Vereine BearbeitenVerein fur Lubeckische Geschichte und Altertumsforschung Bearbeiten Nach seiner Ankunft in Lubeck trat Ohnesorge dem Verein fur Lubeckische Geschichte und Altertumsforschung bei und wurde am 28 Marz 1900 in den Vorstand gewahlt 10 In seiner Freizeit widmete er sich der Vereinstatigkeit und fullte die Bande 10 12 und 13 von dessen Zeitschrift ganz oder grosstenteils mit seinen Arbeiten Im November 1900 veroffentlichte er den zweiten Band der neuen Folge Hansischer Geschichtsquellen 11 12 Nach Ohnesorges Ansicht bestand das Hauptproblem der lubischen Geschichte in der Aufhellung von deren Ursprung Weder die von Karl Klug 1858 veroffentlichten Forschungsergebnisse uber Alt Lubeck noch Arndts Bericht von 1882 uber die dortigen Ausgrabungen verhinderten dass ein so guter Kenner der lubischen Geschichte wie Burgermeister Brehmer sie im Riesebusch suchten Brehmer bewirkte dass die damals in Lubeck lebenden Historiker wie Hoffmann Bruns und Hartwig sofern sie sich uber die Lage Alt Lubecks ausserten Brehmers Ansicht ubernahmen ebenso wie Wilhelm Wattenbach und die Herausgeber der Monumenta Germaniae Historica Ohnesorge wies nach dass neben dem Riesebusch und der Mundung der Schwartau auch sieben weitere Stellen hierfur in Frage kamen Im Bezug auf das von ihm untersuchte Quellenmaterial stellte er neun weitere Orte als die Lage Alt Lubecks in seinem Werk endgultig fest Gleichfalls uberprufte er hierin die alteste Geschichte Lubecks anhand von danischen und nordischen Quellen Bezuglich des Hugels Bucu nahm er die gleiche Arbeit vor und berucksichtigte hierfur auch polnische Geschichtsquellen die in ein weiteres Werk einflossen Das seinerzeit herrschende Durcheinander zwischen dem Ursprung der alten Namen Alt Lubecks Liubice und dem seinerzeitigen Lubeck wurde von ihm geordnet Da im September 1908 der Gesamtverein der Deutschen Geschichts und Altertumsvereine in Lubeck tagte und die Einleitung in die lubische Geschichte dort als Festgabe uberreicht werden sollte musste dieses Projekt jedoch abgebrochen werden nbsp Grundriss der Kirchenanlage von Alt LubeckAm 20 August 1905 hielt Ohnesorge einen Vortrag uber die Ausgrabungen bei Haltern am See 13 Nach der Schifffahrt wanderte man zwei Wochen spater zu den freigelegten Grundmauern der alten Kirche wo Ohnesorge einen Vortrag uber die Ausgrabungen vor Ort hielt 14 Am 25 November 1908 dokumentierten 36 Lichtbilder den Verlauf der Ausgrabungen von 1906 bis 1908 15 Martin Wehrmann besprach fur die Historiker die Abhandlung uber die Ortsnamen Lubecks In den Monatsblattern der Gesellschaft fur pommersche Geschichte und Altertumskunde wies er im Oktober 1909 auf den in Deutschland herrschenden in Dilettantismus bei der Erklarung von Ortsnamen hin bevor er im Verhaltnis hierzu die angewandte wissenschaftliche Arbeitsweise des Werkes lobte Fur die zahllosen unerforschten slawischen Ortsnamen wunschte er sich eine ahnliche Spezialuntersuchung In den Jahresberichten der deutschen Geschichtswissenschaft des Jahrganges 1909 ausserte sich Georg Schrotter ahnlich Conrad Borchling fuhrender Gelehrter auf dem Gebiet der niederdeutschen Sprachforschung besprach am Allgemeinen Vorlesungswesen Vorganger der Universitat Hamburg wiederholt Ohnesorges ersten beiden Arbeiten Im Korrespondenzblatt des Vereins fur niederdeutsche Sprachforschung hob er hervor dass wie aus Ohnesorges grundlicher Studie klar hervorginge der Name Lubeck nicht deutschen sondern slawischen Ursprunges sei Eingehender behandelte er die beiden Werke in den Historischen Monatsheften der Provinz Posen und kam zu dem Schluss dass das wissenschaftliche Ergebnis des Ganzen unumstosslich ware Wie vor ihm schon Hans Witte im Bezug auf Mecklenburg wandte sich Ohnesorge entschieden hinsichtlich Lubeck und Wagriens gegen die Theorie der Ausrottung von Slawen indem er zunachst unter Berucksichtigung aller Arten von Quellen deren einstige Ausbreitung in den Provinzen Hannover und Schleswig Holstein nachzuweisen suchte Danach stellte er die Eroberungskriege der Deutschen von 1138 bis 1164 und die einsetzende Behandlung der Slawen durch die Deutschen dar und Reste der Slawen in dem Gebiet zwischen der Eider und der Stepenitz wie in und bei Lubeck bis 1508 und 1600 dar Da das Werk fur die Zeitschrift des Geschichtsvereins bestimmt war und in jedem Jahr ein Band herauskommen sollte endete das Werk vorzeitig nach der Stepenitz obwohl es sich ursprunglich bis zur Oder ausdehnen sollte Als Helmolds Slawenchronik von der Direktion der Monumenta Germaniae neu herausgegeben werden sollte sandte Bernhard Schmeidler als Herausgeber Ohnesorge obwohl er ihm bis dahin vollig unbekannt gewesen war die gedruckten Korrekturbogen zur Durchsicht Da Ohnesorge mit manchem Ergebnis zu dem Schmeidler uber Helmolds Biografie in seiner Einleitung gelangt war nicht einverstanden sein konnte und er durch seine Arbeiten zu einem Experten Helmolds geworden war veranlassten ihn die Durchsicht und die eingehende Besprechung der Ausgabe zu seinen Neuen Helmold Studien Heimat Alter und Schulzeit Helmolds Beitrage zur Charakteristik von Helmolds Chroniken und ihrer Helden als seinem funften Werk A 1 Schmeidler wurde nun zu seinem skrupellosesten Feind Da Ohnesorges funf Arbeiten sich auf den Grenzgebieten zwischen Geschichte Slawistik Germanistik Namenskunde und Erdkunde bewegten nahmen die Vertreter der funf Gebiete dazu Stellung Da ist in erster Linie Aleksander Bruckner seinerzeit erster Slawist im Deutschen Reiche und Lehrstuhlinhaber an der Universitat Berlin zu nennen Er besprach Ohnesorges beiden ersten Arbeiten in der Deutschen Erde 16 dies war die seinerzeit fuhrende Zeitschrift fur Deutschkunde und empfahl sie als Muster fur lokalgeschichtliche Forschungen In den Gottingischen Gelehrten Anzeigen veroffentlichte er 1910 eine eigene Arbeit uber diese Werke die infolge der autoritativen Stellung Bruckners zum Ausgangspunkt vieler weiterer Erorterungen wurde Uber Ohnesorges vierte Arbeit ausserte sich Bruckner 1911 wieder in der Deutschen Erde Hierin warf er Johannes Biereye vor dass er sich irre wenn er dieses Werk fur eine wertvolle Folge der Neubearbeitung Helmolds durch Schmeidler halte da es durch eine Besprechung der Arbeit Finden sich noch Spuren der Slawen im mittleren und westlichen Hannover von Paul Kuhnel motiviert wurde Als sich Ohnesorge auf der Hohe seines Schaffens in der Forderung der Altertumswissenschaft in Norddeutschland befand fuhr er eingeladen von Carl Schuchhardt nach Hannover und grundete mit anderen Forschern auf dessen Anregung hin den Nordwestdeutschen Verband fur Altertumsforschung Dessen Verbandstage sollte er regelmassig besuchen Aus ahnlicher Veranlassung sollte er von Gustaf Kossinna aufgefordert nach Berlin fahren um auf dessen Anregung hin die Deutsche Gesellschaft fur Vorgeschichte grunden zu helfen Als Christian Reuter A 2 1911 das Amt des Vorsitzenden des Geschichtsvereins abgab wurde Johannes Kretzschmar sein Nachfolger und man begann Ohnesorge auszugrenzen Exemplarisch ist hier der Vorfall vom 22 Februar 1911 zu nennen Hermann Hofmeister fuhrte sich mit dem Vortrag Die fruhgeschichtlichen Befestigungen in der Umgegend Lubecks ein 17 und unternahm in diesem eine sowohl anmassende als auch skandalose Provokation Ohnesorges Auf der anschliessenden Diskussion ergriffen der stellvertretende und spater der neue Vorsitzende in einer wie es hiess hochst seltsamen Weise fur den Provokateur Partei Als weitere Beziehungen zum Vorstand unmoglich wurden schied Ohnesorge aus dem Verein 18 1913 verfasste Ohnesorge einen Aufsatz wegen nichtzutreffender Behauptungen uber Alt Lubeck und ersuchte den Vorsitzenden des Vereins um dessen Aufnahme Der Vorsitzende hielt es jedoch als dieses Ersuchen abschlagig beurteilt wurde nicht fur notig Ohnesorge davon in Kenntnis zu setzen A 3 Weder die Fortsetzung seiner Einleitung noch sein grosses Werk uber die Ausgrabungen sollten geschrieben werden Ohnesorge wurde von Karl Schaefer Direktor des Museums am Dom wie vom Vorstand des Geschichtsvereins behandelt Keines der im Museum ausgestellten ausgegrabenen Artefakte sollte mit dem Hinweis auf Ohnesorge versehen werden Anlasslich des hundertjahrigen Bestehens des Vereins hielt Kretzschmar am 4 Dezember 1921 eine Festrede In dieser nannte er alle Manner ausser Ohnesorge die sich um den Verein verdient gemacht hatten Ein anderes bekanntes Vorstandsmitglied das die Ausgrabungen in Alt Lubeck besprach verschwieg auch hier bei der Namensnennung den dessen der die wissenschaftlichen und Hauptausgrabungen von 1906 und 1908 angeregt vorbereitet und 1908 durchfuhrte und leitete Geographische Gesellschaft Bearbeiten nbsp KongresssaalMitglied der Geographische Gesellschaft zu Lubeck wurde Ohnesorge 1899 und wurde als solches zum VII Internationalen Geographenkongress nach Berlin gesandt Da Majors v Koschitzky eine Wiederwahl in den Vorstand ablehnte wurde Ohnesorge auf der Versammlung am 20 Februar 1901 an seiner Stelle in den Vorstand gewahlt 19 In den Jahren 1901 02 war er der Bibliothekar der Gesellschaft Mit Ausnahme der kriegsbedingten Vorlesungen bearbeitete Ohnesorge in seinen Arbeiten nur Stoffgebiete seiner engeren Heimat Nachdem er in den Raumen der Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit zu Beginn des Weltkrieges einen Uberblick uber die ostlichen und westlichen Verteidigungslinien gegen Deutschland gab 20 21 beauftragte ihn die Oberschulbehorde geographische Vorlesungen zu halten Die erste behandelte im November und Dezember 1914 in vier Lesungen die Verteidigungslinien Frankreichs und Russlands sowie die gegenseitigen Verteidigungsstellungen zwischen der Schweiz und Italien Die zweite bestand aus sechs Lesungen im Marz und April 1916 uber die Voraussetzungen einer Loslosung der Ukraine von Russland Einen Vortrag fur die Gesellschaft uber die Geologie Tektonik und Morphologie Ukrainas hielt Ohnesorge am 24 Marz 1916 22 Nach dem Krieg war Ohnesorge in den Jahren 1920 bis 1923 stellvertretender Vorsitzender und hatte danach bis 1928 den Vorsitz Der Magistrat der Stadt Vegesack lud die Geographische Gesellschaft aus Lubeck zum 14 April 1931 in die Aula seines Realgymnasiums um mit ihnen den Festakt zum 100 Geburtstages des Afrikaforschers Gerhard Rohlfs zu begehen 23 Auf der ausserordentlichen Versammlung des 2 November 1934 wurde die Satzung wie fur alle neun existierenden Vereine der Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutzigen Verhaltens erweitert Man spezifizierte die Ausrichtung um den Passus um erbkundliches Denken und die Mitglieder des Vereins hatten arischer Herkunft sein Auf der durch die Anderungen notwendig gewordenen Neuwahl des Vorsitzenden wurde Ohnesorge einstimmig bestatigt und ihm ein neugebildeter Beirat zur Seite gestellt 24 Auf der Versammlung des 24 April 1936 nahm Ohnesorge mit Rucksicht auf sein Befinden seine bereits vollzogene Wiederwahl zum Vorsitzenden nicht an Weiterhin wollte er jedoch die jahrlichen Ausfluge leiten Daraufhin ernannte ihn die Gesellschaft zu ihrem Ehrenvorsitzenden 25 Verein fur Kunstfreunde Bearbeiten Am 21 Oktober 1901 wurde ein ausserordentlicher Beratungsabend abgehalten Gustav Schaumann der zweite Vorsitzende des Vereins von Kunstfreunden teilte mit dass Friedrich Christian Carl Wilhelm Kruger der bisherige erste Vorsitzende gesundheitsbedingt aus seinem Amte schiede Bei der Wahl seines Nachfolgers wurde Kulenkamp einstimmig erwahlt und sollte nun bis 1908 die Geschicke des Vereins leiten In dieser Zeit stellte er den Verein in den Dienst praktischer Kunstaufgaben und wirkte auf diesem Wege kunsterzieherisch auf ihn ein Durch den Fassadenwettbewerb bewies er dass sich die hergebrachte Bauweise Lubecks richtig entwickelt durchaus mit den Anforderungen des modernen Lebens und Verkehrs vereinigen liess Zur Ausubung des dem Verein zustehenden Rechtes zum Ankauf der nicht preisgekronten Entwurfe wurde Ohnesorge als Teil des hierzu gebildeten 15gliedriegen Gremiumes gewahlt 26 Eine 1902 aus Eugen Deditius Eugen Emil Arthur Kulenkamp Max Linde Ohnesorge Charles Hornung Petit Schaumann dem Architekten Paul Schloss und Conrad Weidmann gebildete Kommission befasste sich mit der Frage der Moglichkeit das gewunschten Erkerverbote zu erreichen sowie vor allem mit der Prufung der Pramierungs Angelegenheiten 27 Uber das geplante lubeckische Denkmal Otto von Bismarcks und die Entwurfe von Fritz Behn verfasste Ohnesorge im gleichen Jahr eine Abhandlung 28 29 Heimatschutzverein Bearbeiten Auf der Versammlung der Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit am 13 Marz 1907 wurde die Grundung des Lubecker Heimatschutzvereins A 4 genehmigt und dessen Satzung bestatigt In ihm wurden unter anderem der bis dahin bestehende Verein fur Kunstfreunde und die aus den Tatigkeiten der Geschichtsvereine hervorgegangene Denkmalpflege vereinigt 30 Bereits im Folgejahr wurde in Lubeck der Deutsche Denkmalpflegetag abgehalten An die Stelle der 1911 turnusmassig aus dem Vorstand scheidenden wurden im November der Oberforster Buchholz fur Ohnesorge und der Museumsdirektor Schaefer fur Baltzer gewahlt 31 Mit dem Ausbruch des Krieges schlief die Tatigkeit des Vereins ein Nach dem Krieg versuchte man zunachst erfolglos als man sich zum Gedenken seiner gefallenen Mitglieder am 29 Oktober 1919 erstmals wiedertraf 32 oder im Dezember 1922 ein Ruckblick auf dessen Geschichte erschien 33 diesen wiederzubeleben Die Bemuhungen den Verein fur Heimatschutz wiederzubeleben sollten erst im Februar 1924 Fruchte tragen 34 Mit der Wahl Friedrich Wilhelm Vircks zu dessen Vorsitzenden erfolgte am 24 Marz 1924 seine Neugrundung 35 Nachdem Virck im August 1925 gesundheitsbedingt zurucktrat wahlte man Ohnesorge zu dessen Nachfolger Sein als Stadtfuhrer angeeignetes Wissen kam ihm hier zwar beim Denkmalschutz zustatten wegen seiner fehlenden beruflichen Vorbildung auf dem Gebiet der praktischen Denkmalpflege blieb seine Domane der Landschaftsschutz und bei diesem speziell die Eigenschaften bis dahin die der unbekannten lubeckischen Endmoranen Zwei grosse Endmoranen bilden den sogenannten Baltischen Hohenrucken mit der dazwischen liegenden Grundmoranenlandschaft der sich innerhalb Stormarns rechtwinklig nach Norden wendet Im Norden und Suden des damaligen Lubeckischen Gebietes erstrecken sich Endmoranen von dem Dorf Tramm bis an die Sudmorane und im Durchschnitt 35 km von ihr entfernt von Ivendorf an den nordlichsten Rand der Nordmorane den Sudrand der nordlichen Hauptendmorane bilden die Orte Bardowiek Lauen Schlutup A 5 36 Israelsdorf Schwartau Cleve und Stockelsdorf den Nordrand bilden Teschow Ivendorf Offendorf Ratekau und Pansdorfderen mittlere Staffel fuhrt Insonderheit des 1911 von Paul Friedrich als solches entdeckte zwischen 5 und 6 km langen sechsfach durchbrochenen Lubecker Os ein Hohenrucken von Bultwies nach Siems Poppendorf uber die subglazialen Wallgraben bei Waldhusen bis zum sich zum Ende Avelunddurchstiches erstreckenden Wallbergs deren nordliche Staffel fuhrt uber Dummersdorf Ivendorf Hohenmeiler Tannen nach PansdorfDie drei Staffeln der sudlichen Hauptendmorane laufen in Alt Molln zusammen nordliche Staffel Albsfelde Lankau Panten Nusse Ritzerau nach Luchow mittlere Staffel Herzberg und Bullerberg bei Molln Alt Molln Poggensee Koberg nach Sirksfelde sudliche Staffel Hauptstaffel Breitenfelde Woltersdorf Niendorf Talkau Schretstaken Muhlenrade Hamfelde nach HahnweideAm 26 November 1926 stellte der Verein den Antrag die Endmorane in Lauerholz den gesamten Lubecker Os den 61 4 m hohen Buchberg nordlich und zwei Kuppen bei Ritzerau unter Schutz zu stellen Als 1928 ein Generalbesiedlungsplan vorsah das Lauerholz zum Naherholungsgebiet zu erklaren stellte Ohnesorge stellvertretend fur den Verein und unterstutzt von den in leitender Funktion fur die Verwaltung und Bewirtschaftung des Waldes betrauten Personen Lubecks abermals den Antrag sowohl den Wald als auch die Endmoranenhugel unter Schutz zu stellen 37 Auf Ohnesorges Antrag hin stellte der Denkmalrat die Moranenhugel an der Untertrave und bei Ritzerau die von ihm untersuchten subglazialen Wallgraben bei Waldhusen und die Osbildungen Naturschutz In der Hansestadt wurde 1926 uber die Errichtung eines weiteren Museums ein Museum fur Volks und Heimatkunde gestritten Die Diskussion wurde von Ohnesorge in Form eines offenen Briefes an Carl Georg Heise Nachfolger Schaefers uber die Sinnhaftigkeit eines zusatzlichen Museums fur die Stadt angestossen 38 1928 wurde stattdessen im Naturkundlichen Museum von Ludwig Benick eine neu aufgestellte Heimatkundliche Abteilung errichtet Zu jener Abteilung herrschte nicht zuletzt da ihr Konservator dem Vereinsvorstand angehorte eine besonders enge Verbindung 39 nbsp Hauserzeile des SchrangendurchbruchsAm Mittelpunkt Lubecks befand sich zwischen dem Kleinen und Alten Schrangen an prominentestem Platz das Spritzenhaus befunden In den darauffolgenden 50 Jahren wurde diese jedoch zu klein und die Breite Strasse entwickelte sich bei ihr zum Nadelohr 1906 bezog die Berufsfeuerwehr seine neue Hauptfeuerwache das Schrangenproblem blieb In den Jahren 1928 und 1929 wurde die Schrangengestaltung besprochen und Ohnesorge nahm an der Burgerschaftssitzung fur den Heimatschutz am 19 Marz 1929 teil 40 Im November 1929 einen Antrag fur den Erhalt des Gebaudes ein 41 Letztendlich wurde jedoch der Abriss des Gebaudes beschlossen Auf Heises Initiative schuf Ernst Barlach 16 Skulpturen unter dem Titel Gemeinschaft der Heiligen die in den Nischen der Westfassade von der Katharinenkirche aufgestellt werden sollten Der Verein zog stattdessen deren Platzierung im Inneren der Kirche vor Bis 1933 konnten lediglich drei von ihnen ausgefuhrt werden Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die fehlenden Skulpturen durch Gerhard Marcks erschaffen und 1949 das Ensemble in die Nischen gestellt nbsp Vorschlag 1929 Das Holstentor Strassenprojekt wurde erstmals unter dem Landesgerichtsrat Kuhlenkamp von dem Verein von Kunstfreunden vor dem Krieg in Angriff genommen Der letzte Vorschlag stammte von Johannes Baltzer aus dem Jahr 1914 Das Verkehrsaufkommen hatte bis 1929 jedoch derart zugenommen dass nur noch die Strassenbahn durch das Holstentor hindurch konnte Auch die Realisierung des Entwurfs von Stadtbaudirektor Hans Pieper sah schwere Eingriffe in die Bausubstanz vor So wurde es um den Hohenunterschied zwischen der Holstenbrucke und dem Tor auszugleichen teilweise zugeschuttet werden mussen Trotz seiner Bedenken sprach sich der Vorstand schliesslich fur diesen Vorschlag aus 42 Als die 1889 in der Jakobikirche entdeckten Wandmalereien der funf rechteckigen Pfeilerpaare wieder verhullt wurden ersuchte der Verein fur Heimatschutz den Kirchenvorstand die Verhullungen wieder zu entfernen 43 1931 ubergab Ohnesorge sein Amt an Oberbaurat Otto Hespeler und wurde zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt 44 Ohnesorge erstellte in der Folge die in den Lubeckischen Blattern veroffentlichten Jahresberichte bis der Verein nach der Machtergreifung in den Reichsbundes fur Volkstum und Heimat integriert wurde 45 Auszeichnungen Bearbeiten nbsp eine der bei der Erschliessung neuer Flachen in Israelsdorf im Jahr 1963 erschaffene neue Strasse der Wilhelm Ohnesorge Weg ist nach ihm benannt worden die Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit liess 1936 von Gertrud Siemers ein Portrat Ohnesorges fur ihr Gesellschaftshaus malen 25 als Anerkennung seiner Verdienste um die Stadt und die Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit besonders im Verein fur Heimatschutz Verein fur Lubeckische Geschichte und Altertumsforschung und der Geographischen Gesellschaft wurde Ohnesorge von Hans Sellschopp zu jener Zeit Direktor der Gesellschaft deren Denkmunze in silberner Auspragung verliehen 46 Familie BearbeitenOhnesorge hatte Elisabeth Clara Auguste geborene Zech 17 November 1874 in Altona 21 August 1943 in Lubeck am 25 Marz 1898 in Blankenese geheiratet Aus der Ehe gingen vier Tochter und ein Sohn hervor Werke BearbeitenDie romische Provinzliste von 297 ein Beitrag zur Geschichte der romischen Provinzteilungen Duisburg 1889 50 S Beilage z Progr des Realgymn Einleitung in die lubische Geschichte In Zeitschrift des Vereins fur Lubeckische Geschichte und Altertumskunde Bd 10 Lubeck 1908 254 S Deutung des Namens Lubeck A 6 als wissenschaftliche Beilage zum Programm des Katharineums um 1910 Lubeck 1909 104 S Uberblick uber die Topographie des Baltischen Hohenruckens von Lauenburg bis Travemunde In Verhandlungen des 17 Deutschen Geographentages Berlin 1909 24 S Ausbreitung und Ende der Slawen zwischen Niederelbe und Oder einem Beitrag zur Geschichte der Wendenkriege zur Charakteristik Helmolds sowie zur historischen Topographie und Namenskunde Nordalbingien Lubeck 1911 404 S 47 Neue Helmhold Studien In Zeitschrift des Vereins fur Hamburgische Geschichte Bd 16 Hamburg 1911 S 89 199 Berichte uber Ausgrabungen in Alt Lubeck in den Vaterstadtischen Blattern Lubeckischen Blattern und im General Anzeiger Lubeck 1906 bis 1908 Bearbeitung der gesamten Lubecker Jahresliteratur von 1905 bis 1914 fur Jahresbericht der Geschichtswissenschaft Zur neusten Forschung uber Arnold von Lubeck In Zeitschrift des Historischen Vereins fur Niedersachsen 1912 Zur historischen Geographie von Nordalbingen Hanseatische Geschichtsblatter 1913 Ein Zyklus von Vorlesungen uber Ukraine Ukrainische Nachrichten Wien 1916 Kultur der alten Wagrier Lubecker Bucht 1926 und 1927 Altlubeck In Unser Pommerland 1927 Der Lubecker Os und seine prahistorischen Altertumer In Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft Lubeck 1928 Literatur BearbeitenProf Dr Ohnesorges 75 Geburtstag In Vaterstadtische Blatter Jahrgang 1929 30 Nr 22 Ausgabe vom 2 August 1930 S 83 84 Prof Dr Ohnesorge 75 Jahre In Lubeckische Blatter 72 Jahrgang Nr 30 Ausgabe vom 27 Juli 1930 S 485 493 Die Oberstudienrate Professoren Dr Hausberg Dr Bender Dr Ohnesorge Dr Hoffmann Dr Herberle Dr Dietrich In Vaterstadtische Blatter Jahrgang 1923 24 Nr 10 Ausgabe vom 10 April 1924 S 37 39 Der Abbau der alteren Katharineum Professoren In Vaterstadtische Blatter Jahrgang 1923 24 Nr 11 Ausgabe vom 4 Mai 1924 S 41 45 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wilhelm Ohnesorge Sammlung von BildernAnmerkungen Bearbeiten Bereits 1908 hatte Ohnesorge in seiner Einleitung in die lubische Geschichte Helmold ein ganzes Kapitel Die Glaubwurdigkeit Helmolds und die Beziehungen zu Wagrien gewidmet In den Jahren 1908 und 1909 hatte er in den Vaterstadtischen Blattern Aufsatze unter dem Titel Zur Chronologie von Helmholds Leben veroffentlicht Der Padagoge Christian Reuter war seit 1907 als Nachfolger des verstorbenen Paul Hasses der Vorsitzende des Vorstands des Geschichtsvereins Die Lage und Grosse des oppidum von Alt Lubeck sollte in den Ausgaben Nr 17 bis 19 der Vaterstadtischen Blatter im Januar und Februar 1913 veroffentlicht werden Ohnesorge zahlte zu den Grundern des lubeckischen Heimatschutzvereins und wurde Mitglied des Vorstandes Im Fruhling 1927 sah ein Generalsiedlungsplan dessen Umwandlung in ein Erholungsgebiet vor Da die negativen Folgen eines Unterlassens bereits an der Sandabnahme durch stadtische Betriebe am Fahrberg beim Behnturm den Resten des Konigsbergs oder der Kahlschlag am Deepenmoor bereits unwiederbringlich waren pladierte der Verein in Person seines Vorsitzenden fur die Ausweitung des Denkmalschutzes vom Wald auf die Moranenhugel Die Deutung des Namens Lubeck erschien in dieser Form in zweiter und mehrfach erweiterter Auflage Einzelnachweise Bearbeiten a b St Aegidien Toten Lubeck Bestattung am 24 April 1943 Lokale Notizen In Lubeckische Blatter 41 Jahrgang Nr 7 Ausgabe vom 12 Februar 1899 S 83 Aus der Chronik des Katharineums In Lubeckische Blatter 41 Jahrgang Nr 14 Ausgabe vom 2 April 1899 S 153 154 Jahresbericht des Vereins zur Hebung des Fremdenverkehrs in Lubeck In Lubeckische Blatter 43 Jahrgang Nr 7 Ausgabe vom 17 Februar 1901 S 85 88 Lokale Notizen In Lubeckische Blatter 46 Jahrgang Nr 14 Ausgabe vom 3 April 1904 S 218 Zu jener Zeit wurde die Kronsforder Allee noch mit C geschrieben Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit In Lubeckische Blatter 59 Jg Nr 12 Ausgabe vom 25 Marz 1917 S 182 Prof Dr Ohnesorge 75 Jahre In Lubeckische Blatter 72 Jahrgang Nr 30 Ausgabe vom 27 Juli 1930 S 455 492 S 489 150 Jahre Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit In Lubeckische Blatter 81 Jahrgang Nr 46 Ausgabe vom 10 November 1939 S 649 658 Verein fur Lubeckische Geschichte und Altertumskunde In Lubeckische Blatter 42 Jahrgang Nr 14 Ausgabe vom 1 April 1900 S 178 179 Der zweite Band aus der neuen Folge Hansischer Geschichtsquellen In Lubeckische Blatter 42 Jahrgang Nr 47 Ausgabe vom 18 November 1900 S 615 619 Der zweite Band aus der neuen Folge Hansischer Geschichtsquellen Schluss In Lubeckische Blatter 42 Jahrgang Nr 48 Ausgabe vom 25 November 1900 S 629 632 Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit In Lubeckische Blatter 47 Jg Nr 34 Ausgabe vom 20 August 1905 S 465 Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit In Lubeckische Blatter 47 Jg Nr 37 Ausgabe vom 10 September 1905 S 509 510 Verein fur Lubeckische Geschichte und Altertumskunde In Lubeckische Blatter 50 Jg Nr 48 Ausgabe vom 29 November 1908 S 747 Deutsche Erde Verein fur Lubeckische Geschichte und Altertumskunde In Lubeckische Blatter 53 Jg Nr 7 Ausgabe vom 26 Februar 1911 S 126 127 Verein fur Lubeckische Geschichte und Altertumskunde Jahresbericht 1911 In Lubeckische Blatter 54 Jg Nr 34 Ausgabe vom 18 August 1912 S 481 482 Geographische Gesellschaft In Lubeckische Blatter 43 Jahrgang Nr 9 Ausgabe vom 3 Marz 1901 S 110 111 Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit In Lubeckische Blatter 54 Jg Nr 35 Ausgabe vom 30 August 1914 S 540 Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit In Lubeckische Blatter 54 Jg Nr 35 Ausgabe vom 30 August 1914 S 540 Geologische Gesellschaft In Lubeckische Blatter 56 Jg Nr 15 Ausgabe vom 2 April 1916 S 210 211 Geographische Gesellschaft In Lubeckische Blatter 73 Jahrgang Nr 15 Ausgabe vom 12 April 1931 S 275 Geographische Gesellschaft In Lubeckische Blatter 76 Jahrgang Nr 45 Ausgabe vom 11 November 1934 S 705 706 a b Geographische Gesellschaft In Lubeckische Blatter 78 Jahrgang Nr 22 Ausgabe vom 31 Mai 1936 S 507 508 Verein von Kunstfreunden In Lubeckische Blatter 66 Jg Nummer 43 Ausgabe vom 27 Oktober 1901 S 528 Verein von Kunstfreunden In Lubeckische Blatter 44 Jg Nr 6 Ausgabe vom 9 Februar 1902 S 68 Das Lubecker Bismarck Denkmal und die Behn schen Entwurfe In Lubeckische Blatter 44 Jg Nr 10 Ausgabe vom 9 Marz 1902 S 131 136 Das Lubecker Bismarck Denkmal und die Behn schen Entwurfe Schluss In Lubeckische Blatter 44 Jg Nr 11 Ausgabe vom 16 Marz 1902 S 144 150 Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit In Lubeckische Blatter 49 Jg Nr 12 Ausgabe vom 24 Marz 1907 S 158 Verein fur Heimatschutz In Lubeckische Blatter 51 Jg Nr 46 Ausgabe vom 12 November 1911 S 674 Verein fur Heimatschutz in Lubeck In Lubeckische Blatter 61 Jg Nr 44 Ausgabe vom 2 November 1919 S 545 546 Die Beziehungen der Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit zum Heimatschutz In Lubeckische Blatter 64 Jg Nr 37 Ausgabe vom 2 Dezember 1922 S 353 Vom Verein fur Heimatschutz In Lubeckische Blatter 66 Jg Nr 9 Ausgabe vom 24 Februar 1924 S 109 Vom Verein fur Heimatschutz In Lubeckische Blatter 66 Jg Nr 20 Ausgabe vom 2 April 1924 S 250 251 Verein fur Heimatschutz In Lubeckische Blatter 69 Jg Nr 20 Ausgabe vom 23 Mai 1927 S 356 Verein fur Heimatschutz In Lubeckische Blatter 70 Jahrgang Nr 20 Ausgabe vom 13 Mai 1928 S 356 Ein Museum fur Volks und Heimatkunde In Lubeckische Blatter 68 Jg Nr 30 Ausgabe vom 18 Juli 1926 S 477 480 Verein fur Heimatschutz In Lubeckische Blatter 70 Jahrgang Nr 47 Ausgabe vom 18 November 1928 S 815 816 In letzter Stunde In Lubeckische Blatter 71 Jahrgang Nr 42 Ausgabe vom 20 Oktober 1929 S 713 715 Der Schrangenantrag der Vereinigten Lubecker Vereine In Lubeckische Blatter 71 Jahrgang Nr 44 Ausgabe vom 3 November 1929 S 746 748 Zum Holstentor Strassenprojekt In Lubeckische Blatter 72 Jahrgang Nr 23 Ausgabe vom 8 Juni 1930 S 396 397 An den Vorstand von St Jakobi In Lubeckische Blatter 73 Jahrgang Nr 21 Ausgabe vom 24 Mai 1931 S 370 371 Verein fur Heimatschutz In Lubeckische Blatter 73 Jahrgang Nr 46 Ausgabe vom 15 November 1931 S 784 785 Jahresbericht des Vereins fur Heimatschutz Lubeck im Reichsbund fur Volkstum und Heimat In Lubeckische Blatter 76 Jahrgang Nr 30 Ausgabe vom 29 Juli 1934 S 445 447 Verleihung der silbernen Denkmunze der Gesellschaft an Prof Dr Wilhelm Ohnesorge In Lubeckische Blatter 77 Jahrgang Nr 31 Ausgabe vom 4 August 1935 S 578 579 Zeitschrift des Vereins fur Lubeckische Geschichte und Altertumskunde Band XII S 113 336 und Band XII S 1 180 Normdaten Person GND 11711233X lobid OGND AKS VIAF 54917576 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ohnesorge WilhelmALTERNATIVNAMEN Ohnesorge Wilhelm Eduard Heinrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker Geologe Heimatschutzer und GymnasiallehrerGEBURTSDATUM 31 Juli 1855GEBURTSORT GorlitzSTERBEDATUM 20 April 1943STERBEORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Ohnesorge Historiker amp oldid 239032528