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Johannes Biereye 10 Juni 1860 in Brucken Helme Provinz Sachsen 19 Januar 1949 in Erfurt war ein deutscher Historiker und Padagoge Johannes Biereye StA Erfurt ca 1920 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenJohannes Biereye wuchs in Brucken Helme auf und besuchte das Konigliche Gymnasium in Erfurt Danach studierte er alte Sprachen und Geschichte an der Universitat Halle und promovierte dort uber ein Thema der antiken Geschichte Er wurde Gymnasiallehrer und bekam eine erste Anstellung in Niesky in der Oberlausitz 1901 zog er zuruck in die Nahe seiner Heimat nach Rossleben wo er Lehrer an der Klosterschule Rossleben wurde Einige Jahre spater kam er an das Konigliche Gymnasium in Erfurt Dort begann er die Fortsetzung der von Carl Beyer als Bruchstuck hinterlassenen Geschichte der Stadt Erfurt 1908 wurde er Direktor des Gymnasiums Im gleichen Jahr wahlte ihn die Akademie gemeinnutziger Wissenschaften zu Erfurt zu ihrem Vizeprasidenten Nach dem Ersten Weltkrieg wirkte Biereye 1919 bei der Grundung der Erfurter Volkshochschule mit und wurde Vorsitzender des Vereins fur die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt 1925 wurde er zum Vorsitzenden der Bibliotheksgesellschaft und 1930 zum Prasidenten der Akademie gemeinnutziger Wissenschaften zu Erfurt als Nachfolger des 1925 verstorbenen Friedrich Wilhelm Prinz von Preussen gewahlt Dieses Amt ubte er bis 1945 aus Am 19 Januar 1949 starb er im Alter von 88 Jahren in Erfurt Seine Geschichte der Stadt Erfurt blieb unvollendet Schriften BearbeitenAlfred Kirchhoff In Mitteldeutsche Lebensbilder 1 Band Lebensbilder des 19 Jahrhunderts Magdeburg 1926 S 357 375 Richard Barwinkel In Historische Kommission fur die Provinz Sachsen und fur Anhalt Hrsg Mitteldeutsche Lebensbilder 3 Band Lebensbilder des 18 und 19 Jahrhunderts Selbstverlag Magdeburg 1928 S 507 521 Wielands Briefwechsel mit der Familie von Keller in Stedten bei Erfurt Erfurt 1932 Erfurter Burgenwelt Die Wallburg im Steiger und das Schloss Stedten Weimar Buttstadt 1932 Der Geheime Kommerzienrat Friedrich Ernst Fritz Wolff 1839 1928 und sein Geschlecht Weimar 1933 Die Einheit Thuringens Erfurt 1933 Die Universitat Erfurt Erfurt 1933 Die Burg Gleichen und ihre Bewohner in Geschichte und Sage Erfurt 1935 Heimat und Bildung Erfurt 1935 Geschichte der Stadt Erfurt Band 1 Erfurt 1935 Erfurt in seinen beruhmten Personlichkeiten Erfurt 1937 Auszeichnungen BearbeitenEhrendoktorwurde der theologischen Fakultat der Universitat Halle 1927Literatur BearbeitenSteffen Rassloff Ad maiorem Erfordiae gloriam 150 Jahre Verein fur die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt 1863 1945 und 1990 2013 In Mitteilungen des Vereins fur Geschichte und Altertumskunde von Erfurt 74 2013 S 7 46 Steffen Rassloff Flucht in die nationale Volksgemeinschaft Das Erfurter Burgertum zwischen Kaiserreich und NS Diktatur Koln Weimar Wien Bohlau Verlag 2003 Rudolf Benl Johannes Biereye 1860 1949 Ein Lebensbild In Mitteilungen des Vereins fur Geschichte und Altertumskunde von Erfurt 60 1999 S 121 164 Ernst Lehmann Hrsg Festschrift fur Johannes Biereye zum 70 Geburtstag zum 10 Juni 1930 Verlag des Geschichtsvereins Erfurt 1930 Steffen Rassloff Grundervater der modernen Stadtgeschichte In Thuringer Allgemeine vom 29 Juni 2013 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Johannes Biereye im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Personalbogen von Johannes Biereye in der Personalkartei der Gutachterstelle des BIL in der Archivdatenbank der Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche Forschung BBF Normdaten Person GND 116165979 lobid OGND AKS LCCN no2008009608 VIAF 59829230 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Biereye JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher PadagogeGEBURTSDATUM 10 Juni 1860GEBURTSORT Brucken Helme Sachsen AnhaltSTERBEDATUM 19 Januar 1949STERBEORT Erfurt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Biereye amp oldid 227791549