www.wikidata.de-de.nina.az
U 99 war ein deutsches U Boot vom Typ VII B das im Zweiten Weltkrieg von der Kriegsmarine eingesetzt wurde Bei seinen acht Feindfahrten versenkte es 38 Schiffe mit knapp einer Viertelmillion BRT womit es nach U 48 als eines der erfolgreichsten Boote des Zweiten Weltkrieges gilt Am 17 Marz 1941 wurde das durch zwei britische Zerstorer schwer beschadigte U Boot im Nordatlantik selbstversenkt Von den 44 Besatzungsmitgliedern starben drei wahrend 40 uberlebten und in britische Kriegsgefangenschaft gerieten U 99 Kriegsmarine vorheriges nachstes alle U Boote Typ VII BFeldpostnummer M 17 046Werft Krupp GermaniawerftBauauftrag 15 Dezember 1937Baunummer 593Kiellegung 19 Marz 1939Stapellauf 12 Marz 1940Indienststellung 18 April 1940Kommandanten 18 April 1940 17 Marz 1941Kapitanleutnant Korvettenkapitan Otto KretschmerEinsatze 8 FeindfahrtenVersenkungen 35 Handelsschiffe mit 198 218 BRT 3 Hilfskreuzer mit 46 440 BRTVerbleib am 17 Marz 1941 nach schwerer Beschadigung durch 2 Zerstorer im Nordatlantik selbstversenkt 3 Tote 40 Kriegsgefangene Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Einsatzstatistik 2 1 Erste Feindfahrt 2 2 Zweite Feindfahrt 2 3 Dritte Feindfahrt 2 4 Vierte Feindfahrt 2 5 Funfte Feindfahrt 2 6 Sechste Feindfahrt 2 7 Siebente Feindfahrt 2 8 Achte Feindfahrt 3 Verbleib 4 Literatur 5 Siehe auch 6 WeblinksGeschichte BearbeitenDer Auftrag fur das Boot wurde am 15 Dezember 1937 an die Germaniawerft in Kiel vergeben Die Kiellegung erfolgte am 31 Marz 1939 und der Stapellauf am 12 Marz 1940 Am 18 April 1940 wurde U 99 in Dienst gestellt Erster und einziger Kommandant war Kapitanleutnant Otto Kretschmer Das Boot gehorte bis zum 30 Juni 1940 als Ausbildungsboot zur 7 U Flottille in Kiel Ab dem 1 Juli 1940 war es bis zu seiner Versenkung am 17 Marz 1941 als Frontboot bei der 7 U Flottille in St Nazaire Als Wappen hatte es an jeder Turmseite ein nach unten geoffnetes Hufeisen U 99 unternahm wahrend seiner Dienstzeit acht Feindfahrten auf denen es 38 Schiffe mit insgesamt 244 749 BRT versenken sowie funf Schiffe mit 37 965 BRT beschadigen konnte Ein weiteres Schiff mit 2 136 BRT wurde als Prise aufgebracht Damit gehorte U 99 zu den erfolgreichsten U Booten des Zweiten Weltkrieges Allerdings wurden samtliche Erfolge von U 99 in der so genannten Glucklichen Zeit des U Boot Krieges erzielt als die alliierten Abwehrmassnahmen noch nicht vollstandig entwickelt waren Der Kommandant Otto Kretschmer wurde fur diese Erfolge zum Korvettenkapitan befordert und mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub und Schwertern ausgezeichnet Einsatzstatistik BearbeitenErste Feindfahrt Bearbeiten Das Boot lief am 18 Juni 1940 um 17 30 Uhr von Kiel aus und lief am 25 Juni 1940 um 5 20 Uhr in Wilhelmshaven ein Auf dieser sieben Tage dauernden und zirka 750 sm uber und 130 sm unter Wasser langen Unternehmung in die Nordsee dem Kattegat und dem Skagerrak wurden keine Schiffe versenkt oder beschadigt Zweite Feindfahrt Bearbeiten Das Boot lief am 27 Juni 1940 um 8 30 Uhr von Wilhelmshaven aus und lief am 21 Juli 1940 um 9 08 Uhr in Lorient ein Auf dieser 24 Tage dauernden und zirka 3 900 sm uber und 159 sm unter Wasser langen Unternehmung in den Nordatlantik der Biscaya und sudlich sowie sudwestlich von Irland wurden sechs Schiffe mit 20 583 BRT versenkt und eine Prise mit 2 136 BRT eingebracht 5 Juli 1940 Versenkung des kanadischen Dampfers Magog Lage 50 533333 11 333333 mit 2 053 BRT Der Dampfer wurde durch einen Torpedo und Artillerie versenkt Er hatte 512 t Holz geladen und war auf dem Weg von Halifax nach Preston und war ein Nachzugler des Konvois HX 52 mit 29 Schiffen Es gab keine Verluste 23 Uberlebende 8 Juli 1940 Versenkung des britischen Dampfers Sea Glory mit 1 964 BRT Der Dampfer wurde durch zwei Torpedos versenkt Er hatte Kaolin geladen und war auf dem Weg von Fowey nach Philadelphia Alle 29 Besatzungsmitglieder starben 7 Juli 1940 Versenkung des schwedischen Dampfers Bissen Lage 50 1 10 383333 mit 1 514 BRT Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt Er hatte Grubenholz und Papierbrei geladen und befand sich auf dem Weg von Saint John nach Ridham Es gab keine Verluste 8 Juli 1940 Versenkung des britischen Dampfers Humber Arm Lage 50 6 9 4 mit 5 758 BRT Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt Er hatte 1 000 t Stahl 5 450 t Zeitungspapier 300 t Holz sowie 450 t Papierbrei geladen und war auf dem Weg von Corner Brook uber Halifax nach Ellesmere Port Das Schiff gehorte zum Konvoi HX 53 mit 44 Schiffen Es gab keine Verluste 43 Uberlebende 12 Juli 1940 Versenkung des griechischen Dampfers Ia Lage 51 14 mit 4 860 BRT Der Dampfer wurde durch zwei Torpedos versenkt Er hatte 6 666 t Weizen sowie 750 Sacke Kleie geladen und befand sich auf dem Weg von Rosario nach Cork Es gab drei Tote und 27 Uberlebende 12 Juli 1940 Einbringung der estnischen Prise Merisaar mit 2 136 BRT Das Schiff war auf dem Weg von New Orleans zum River Clyde Ein bemerkenswertes Ereignis wahrend der zweiten Fahrt des Bootes war die Kaperung des estnischen Frachtschiffes Merisaar welches Kretschmer zunachst nach Prisenrecht versenken wollte Als zwei Torpedos versagten oder fehlgingen befahl Kretschmer der Besatzung des Frachters zuruck an Bord zu gehen und den besetzten Hafen von Bordeaux anzulaufen Unglucklicherweise wurde die Merisaar unterwegs von einem deutschen Flugzeug versenkt 18 Juli 1940 Versenkung des britischen Dampfers Woodbury Lage 50 766667 13 933333 mit 4 434 BRT Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt Er hatte 3 000 t Dosenfleisch 2 500 t Weizen sowie 2 500 t Stuckgut geladen und war auf dem Weg von Uriburu in Argentinien nach Manchester Es gab keine Verluste 35 Uberlebende Dritte Feindfahrt Bearbeiten Das Boot lief am 25 Juli 1940 um 20 00 Uhr von Lorient aus und am 5 August 1940 um 9 24 Uhr wieder dort ein Auf dieser elftagigen und zirka 2 000 sm uber und 93 sm unter Wasser langen Unternehmung in den Nordatlantik dem Nordkanal und westlich von Irland wurden vier Schiffe mit 32 345 BRT versenkt und drei Schiffe mit 25 545 BRT beschadigt 28 Juli 1940 Versenkung des britischen Motorschiffes Auckland Star Lage 52 283333 12 533333 mit 13 212 BRT Das Schiff wurde durch drei Torpedos versenkt Es hatte 10 700 t Stuckgut inklusive Stahl Kuhlwaren Weizen Felle sowie Blei geladen und war auf dem Weg von Townsville uber Panama nach Liverpool Es gab keine Verluste 74 Uberlebende 29 Juli 1940 Versenkung des britischen Dampfers Clan Menzies Lage 54 166667 12 mit 7 336 BRT Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt Er hatte 1 400 t Zinn 2 000 t Trockenobst sowie 4 000 t Getreide geladen und befand sich auf dem Weg von Sydney und Melbourne uber Panama nach Liverpool Es gab sechs Tote und 88 Uberlebende 31 Juli 1940 Versenkung des britischen Dampfers Jamaica Progress Lage 56 433333 8 5 mit 5 475 BRT Der Dampfer wurde durch zwei Torpedos versenkt Er hatte 2 100 t Bananen 5 t Kokosnusse 74 Kisten Zitrusfruchte sowie vier Passagiere an Bord und war auf dem Weg von Kingston nach Avonmouth Es gab sieben Tote und 42 Uberlebende 31 Juli 1940 Versenkung des britischen Dampfers Jersey City Lage 55 783333 9 3 mit 6 322 BRT Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt Er fuhr in Ballast und war auf dem Weg von Newport nach Baltimore Das Schiff gehorte zum Konvoi OB 191 mit 29 Schiffen Es gab zwei Tote und 43 Uberlebende 2 August 1940 Beschadigung des norwegischen Tankers Strinda mit 10 973 BRT Der Tanker wurde durch einen Torpedo beschadigt Er fuhr in Ballast und war auf dem Weg von Glasgow nach Sudafrika Er lief am 7 August 1940 in Greenock ein Das Schiff gehorte zum Konvoi OB 191 2 August 1940 Beschadigung des britischen Tankers Lucerna mit 6 556 BRT Der Tanker wurde durch einen Torpedo beschadigt Er fuhr in Ballast und war auf dem Weg von Swansea nach Abadan Er lief am 4 August 1940 in Greenock ein Das Schiff gehorte zum Konvoi OB 191 2 August 1940 Beschadigung des britischen Tankers Alexia mit 8 016 BRT Der Tanker wurde durch einen Torpedo beschadigt Er fuhr in Ballast und war auf dem Weg von Liverpool nach Curacao Das Schiff gehorte zum Konvoi OB 191 nbsp Grossadmiral Raeder bei der Verleihung von Auszeichnungen an die Besatzung von U 99 August 1940 Vierte Feindfahrt Bearbeiten Das Boot lief am 4 September 1940 um 9 00 Uhr von Lorient aus und lief am 25 September 1940 um 10 09 Uhr wieder dort ein U 99 hatte auf dieser Fahrt den italienischen U Boot Kommandanten Primo Longobardo zum Taktikstudium an Bord Auf dieser 22 Tage dauernden und zirka 3 600 sm uber und 137 sm unter Wasser langen Unternehmung in den Nordatlantik der Biscaya dem Nordkanal und westlich von Irland wurden sieben Schiffe mit 25 925 BRT versenkt 11 September 1940 Versenkung des britischen Dampfers Albionic mit 2 468 BRT Das Schiff wurde durch einen Torpedo versenkt Es hatte 3 500 t Eisenerz geladen und befand sich auf dem Weg von Wabana nach Liverpool Es war ein Totalverlust mit 25 Toten 16 September 1940 Versenkung des kanadischen Dampfers Kernordoc mit 1 780 BRT Der Dampfer wurde durch Artillerie versenkt Er hatte 2 000 t Bauholz geladen und befand sich auf dem Weg von Quebec uber Sydney Nova Scotia nach Bristol Das Schiff war ein Nachzugler des Konvois SC 3 mit 47 Schiffen 16 September 1940 Versenkung des norwegischen Dampfers Lotos mit 1 327 BRT Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt Er hatte 500 Klafter Bauholz geladen und befand sich auf dem Weg von Dalhousie Chamba Distrikt nach Belfast Es gab acht Uberlebende 17 September 1940 Versenkung des britischen Dampfers Crown Arun Lage 58 033333 14 3 mit 2 372 BRT Der Dampfer wurde durch einen Torpedo und 102 Schuss Artillerie versenkt Er hatte 2 800 t Grubenholz geladen und befand sich auf dem Weg von Gaspe uber Halifax Nova Scotia nach Hull Das Schiff war ein Nachzugler des Konvois HX 71 mit 34 Schiffen Es gab keine Verluste 25 Uberlebende 21 September 1940 Versenkung des britischen Dampfers Baron Blythswood mit 3 668 BRT Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt Er hatte 5 450 t Eisenerz geladen und befand sich auf dem Weg von Wabana Conception Bay uber Halifax Nova Scotia nach Port Talbot Das Schiff gehorte zum Konvoi HX 72 mit 47 Schiffen Es gab 35 Tote und einen Uberlebenden 21 September 1940 Versenkung des britischen Tankers Invershannon Lage 55 666667 22 066667 mit 9 154 BRT Der Tanker wurde durch zwei Torpedos versenkt Er hatte 13 241 t Treibstoff geladen und befand sich auf dem Weg von Curacao nach Scapa Flow Das Schiff gehorte zum Konvoi HX 72 mit 47 Schiffen Es gab 16 Tote und 31 Uberlebende 21 September 1940 Versenkung des britischen Dampfers Elmbank Lage 55 333333 22 5 mit 5 156 BRT Der Dampfer wurde durch zwei Torpedos versenkt Er hatte Holz und Metalle geladen und war auf dem Weg von Cowichan British Columbia uber Panama und Halifax Nova Scotia nach Belfast Das Schiff gehorte zum Konvoi HX 72 mit 47 Schiffen Es gab zwei Tote und 54 Uberlebende Funfte Feindfahrt Bearbeiten Das Boot lief am 13 Oktober 1940 um 14 00 Uhr von Lorient aus und lief am 22 Oktober 1940 um 10 52 Uhr wieder dort ein Auf dieser neun Tage dauernden Unternehmung in den Nordatlantik und dem Nordkanal wurden sechs Schiffe mit 27 396 BRT versenkt und ein weiteres Schiff mit 3 106 BRT beschadigt 18 Oktober 1940 Versenkung des britischen Dampfers Empire Miniver mit 6 055 BRT Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt Er hatte 4 500 t Roheisen sowie 6 200 t Stahl geladen und war auf dem Weg von Baltimore uber Sydney Nova Scotia nach Newport Das Schiff gehorte zum Konvoi SC 7 mit 35 Schiffen Es gab drei Tote und 35 Uberlebende 18 Oktober 1940 Versenkung des britischen Dampfers Fiscus Lage 57 483333 11 166667 mit 4 815 BRT Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt Er hatte Stahl sowie Bauholz geladen und befand sich auf dem Weg von Three Rivers uber Sydney Nova Scotia nach Clyde Das Schiff gehorte zum Konvoi SC 7 mit 35 Schiffen Es war ein Totalverlust mit 39 Toten 18 Oktober 1940 Versenkung des schwedischen Dampfers Niritos Lage 57 233333 10 633333 mit 3 854 BRT Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt Er hatte 5 426 t Schwefel geladen und befand sich auf dem Weg Port Sulphur nach Garston Das Schiff gehorte zum Konvoi SC 7 mit 35 Schiffen Es gab einen Toten und 27 Uberlebende 19 Oktober 1940 Versenkung des britischen Dampfers Empire Brigade Lage 57 2 10 716667 mit 5 154 BRT Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt Er hatte 750 t Kupfer 129 t Baustahl 980 t Stahl sowie Stuckgut geladen und befand sich auf dem Weg von Montreal uber Sydney Nova Scotia nach Tyne und Leith Das Schiff gehorte zum Konvoi SC 7 mit 35 Schiffen Es gab sechs Tote und 35 Uberlebende 19 Oktober 1940 Versenkung des griechischen Dampfers Thalia Lage 57 11 5 mit 5 875 BRT Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt Er hatte Stahl Blei sowie Zinn geladen und befand sich auf dem Weg von Montreal nach Garston Das Schiff gehorte zum Konvoi SC 7 mit 35 Schiffen Es gab 22 Tote und vier Uberlebende 19 Oktober 1940 Versenkung des norwegischen Dampfers Snefjeld Lage 57 466667 11 166667 mit 1 643 BRT Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt Er hatte Holz geladen und befand sich auf dem Weg von Caraquet Akadische Halbinsel nach London Das Schiff gehorte zum Konvoi SC 7 mit 35 Schiffen Es gab keine Verluste 21 Uberlebende 19 Oktober 1940 Beschadigung des britischen Dampfers Clintonia mit 3 106 BRT Der Dampfer wurde durch einen Torpedo beschadigt Er hatte 3 850 t Holzfaserplatten geladen und befand sich auf dem Weg von St Francis Nova Scotia nach Manchester Er gehorte zum Konvoi SC 7 mit 35 Schiffen Das Schiff wurde noch am gleichen Tag von U 123 versenkt Sechste Feindfahrt Bearbeiten Das Boot lief am 30 Oktober 1940 um 17 00 Uhr von Lorient aus und lief am 8 November 1940 um 12 30 Uhr wieder dort ein Auf dieser neun Tage dauernden und zirka 1 900 sm uber und 102 sm unter Wasser langen Unternehmung in den Nordatlantik Nordkanal und westlich von Irland wurden vier Schiffe mit 42 407 BRT versenkt 3 November 1940 Versenkung des britischen Dampfers Casanare mit 5 376 BRT Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt Er hatte 1 500 t Bananen geladen und befand sich auf dem Weg von Victoria uber Halifax Nova Scotia nach Garston Das Schiff gehorte zum Konvoi HX 83 mit 37 Schiffen Es gab neun Tote und 54 Uberlebende 4 November 1940 Versenkung des britischen Hilfskreuzers Laurentic Lage 54 15 13 733333 mit 18 724 BRT Das Schiff wurde durch mehrere Torpedos versenkt Es wurden 368 Mann gerettet 49 starben 4 November 1940 Versenkung des britischen Hilfskreuzers Patroclus Lage 53 716667 14 683333 mit 11 314 BRT Das Schiff wurde durch mehrere Torpedos und Artillerie versenkt Es gehorte zur Eskorte des Konvois HX 83 mit 37 Schiffen Es gab 76 Tote und 263 Uberlebende 5 November 1940 Versenkung des britischen Tankers Scottish Maiden Lage 54 6 14 383333 mit 6 993 BRT Der Tanker wurde mit einem Torpedo versenkt Es hatte 3 000 t Diesel sowie 6 500 t Treibstoff geladen und war auf dem Weg von Curacao uber Halifax Nova Scotia nach Avonmouth Das Schiff gehorte zum Konvoi HX 83 mit 37 Schiffen Es gab 16 Tote und 28 Uberlebende Siebente Feindfahrt Bearbeiten Das Boot lief am 27 November 1940 um 16 00 Uhr von Lorient aus und lief am 12 Dezember 1940 um 11 42 Uhr wieder dort ein Auf dieser 15 Tage dauernden und zirka 2 700 sm uber und 64 sm unter Wasser langen Unternehmung in den Nordatlantik und westlich von Irland wurden vier Schiffe mit 34 291 BRT versenkt 2 Dezember 1940 Versenkung des britischen Hilfskreuzers HMS Forfar F30 Lage 54 583333 18 3 mit 16 402 BRT Das Schiff wurde durch funf Torpedos versenkt Das Schiff eskortierte den Geleitzug HX 90 mit 41 Schiffen 172 Besatzungsmitglieder starben 21 uberlebten den Angriff 2 Dezember 1940 Versenkung des norwegischen Dampfers Samnager Lage 53 19 mit 4 276 BRT Der Dampfer wurde durch einen Torpedo und 52 Schuss Artillerie versenkt Es fuhr in Ballast und war auf dem Weg von Hartlepool nach Pepel Sierra Leone Alle 30 Besatzungsmitglieder starben 3 Dezember 1940 Versenkung des britischen Tankers Conch Lage 55 666667 19 mit 8 376 BRT Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt Er hatte 11 214 t Treibstoff geladen und war auf dem Weg von Trinidad uber die Bermudas nach Clyde Das Schiff gehorte zum Konvoi HX 90 mit 35 Schiffen Alle 59 Besatzungsmitglieder uberlebten 7 Dezember 1940 Versenkung des niederlandischen Dampfers Farmsum Lage 52 183333 22 933333 mit 5 237 BRT Er wurde durch zwei Torpedos versenkt hatte 8 200 t Kohle geladen und war auf dem Weg von Blyth nach Buenos Aires Das Schiff war ein Nachzugler des Konvois OB 252 Bei dem Angriff starben 16 Besatzungsmitglieder Achte Feindfahrt Bearbeiten Das Boot lief am 22 Februar 1941 von Lorient aus und wurde am 17 Marz 1941 versenkt Auf dieser 24 Tage dauernden Unternehmung in den Nordatlantik sowie sudlich und sudostlich von Irland wurden sieben Schiffe mit 61 711 BRT versenkt und ein weiteres Schiff mit 9 314 BRT beschadigt 7 Marz 1941 Versenkung des britischen Walfangmutterschiffs Terje Viken Lage 60 12 833333 mit 20 638 BRT Dieses Schiff wurde durch einen Torpedo versenkt Es war in Ballast auf dem Weg von Glasgow nach Curacao und gehorte zum Konvoi OB 293 mit 37 Schiffen Es gab keine Verluste 105 Uberlebende 7 Marz 1941 Versenkung des britischen Tankers Athelbeach Lage 60 5 13 5 mit 6 568 BRT Das Schiff wurde durch drei Torpedos versenkt Es fuhr in Ballast und war auf dem Weg von Greenock nach New York Das Schiff gehorte zum Konvoi OB 293 mit 37 Schiffen Es gab sieben Tote und 37 Uberlebende 16 Marz 1941 Versenkung des norwegischen Tankers Ferm Lage 60 7 13 166667 mit 6 593 BRT Der Tanker wurde durch einen Torpedo versenkt Er hatte 8 935 t Treibstoff geladen und war auf dem Weg von New York nach Avonmouth Das Schiff gehorte zum Konvoi HX 112 mit 41 Schiffen Es gab keine Verluste 35 Uberlebende 16 Marz 1941 Versenkung des norwegischen Tankers Beduin Lage 61 033333 11 883333 mit 8 136 BRT Der Tanker wurde durch einen Torpedo versenkt Er hatte 11 000 t Benzin geladen und befand sich auf dem Weg von Aruba zum River Clyde Das Schiff gehorte zum Konvoi HX 112 mit 41 Schiffen Es gab vier Tote und 30 Uberlebende 16 Marz 1941 Beschadigung des norwegischen Tankers Franche Comte mit 9 314 BRT Er wurde durch einen Torpedo beschadigt hatte 4 000 t Treibstoff geladen und war auf dem Weg von Trinidad zum Clyde Das Schiff gehorte zum Konvoi HX 112 mit 41 Schiffen Es lief am 21 Marz 1940 in Rothesay Bay ein 16 Marz 1941 Versenkung des britischen Frachters Venetia Lage 61 12 6 mit 5 728 BRT Der Frachter wurde durch einen Torpedo versenkt Es hatte 7 053 t Mais geladen und war auf dem Weg von Baltimore uber Halifax Nova Scotia nach London Das Schiff gehorte zum Konvoi HX 112 mit 41 Schiffen Es gab keine Verluste 40 Uberlebende 16 Marz 1941 Versenkung des kanadischen Dampfers J B White Lage 60 95 12 45 mit 7 375 BRT Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt Er hatte 2 500 t Stahl sowie 4 500 t Zeitungspapier geladen und war auf dem Weg von Mobile uber Halifax Nova Scotia nach Manchester und Ellesmere Port Das Schiff gehorte zum HX 112 mit 41 Schiffen Es gab zwei Tote und 38 Uberlebende 17 Marz 1941 Versenkung des schwedischen Motorschiffes Korshamn Lage 61 15 12 333333 mit 6 673 BRT Das Schiff wurde durch einen Torpedo versenkt Es hatte 7 979 t Stuckgut geladen und war auf dem Weg von New York nach Liverpool Das Schiff gehorte zum Konvoi HX 112 mit 41 Schiffen Es gab 26 Tote und elf Uberlebende Verbleib BearbeitenIn der Nacht vom 16 auf den 17 Marz 1941 wurde U 99 im Nordatlantik sudostlich von Island nach einem erfolgreichen Angriff auf den Konvoi HX 112 von den britischen Zerstorern HMS Walker und HMS Vanoc mit ASDIC geortet und anschliessend mit Wasserbomben angegriffen Das Boot wurde dabei schwer beschadigt sank bis auf uber 210 m ab und kam nach Anblasen aller Tauchzellen an die Oberflache da Kretschmer der keine Torpedos mehr zur Verfugung hatte entschied die Flucht an der Wasseroberflache zu versuchen Hier stellte sich heraus dass weder Diesel noch Elektromotoren mehr funktionierten Kretschmer liess eine unverschlusselte Meldung Bomben Boot versenkt Heil Hitler Kretschmer senden und befahl der Besatzung auszusteigen Bei dem Versuch U 99 durch Entluften einer Tauchzelle zu versenken kam der Leitende Ingenieur Oberleutnant Ing Gottfried Schroder ums Leben Es gelang ihm nicht mehr das Innere des plotzlich wegsackenden Bootes schnell genug zu verlassen Die Position war 61 10 N 11 48 W 61 166666666667 11 8 im Marine Planquadrat AE 8982 Es gab drei Tote und 40 Uberlebende Die Uberlebenden unter ihnen Kommandant Korvettenkapitan Otto Kretschmer wurden vom britischen Zerstorer HMS Walker aufgenommen und als Kriegsgefangene zunachst nach England gebracht Im Fruhjahr 1942 brachte man sie nach Kanada Literatur BearbeitenClay Blair Der U Boot Krieg Band 1 Die Jager 1939 1942 Heyne Munchen 1998 ISBN 3 453 12345 X Clay Blair Der U Boot Krieg Band 2 Die Gejagten 1942 1945 Heyne Munchen 1998 ISBN 3 453 16059 2 Robert M Browning Jr U S Merchant Vessel War casualties of World War II Naval Institute Press Annapolis MD 1996 ISBN 1 55750 087 8 Rainer Busch Hans Joachim Roll Der U Boot Krieg 1939 1945 Band 1 Die deutschen U Boot Kommandanten E S Mittler und Sohn Hamburg u a 1996 ISBN 3 8132 0490 1 Rainer Busch Hans Joachim Roll Der U Boot Krieg 1939 1945 Band 2 Der U Boot Bau auf deutschen Werften E S Mittler und Sohn Hamburg u a 1997 ISBN 3 8132 0512 6 Rainer Busch Hans Joachim Roll Der U Boot Krieg 1939 1945 Band 3 Deutsche U Boot Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 E S Mittler und Sohn Hamburg u a 2001 ISBN 3 8132 0513 4 Rainer Busch Hans Joachim Roll Der U Boot Krieg 1939 1945 Band 4 Deutsche U Boot Verluste von September 1939 bis Mai 1945 E S Mittler und Sohn Hamburg u a 1999 ISBN 3 8132 0514 2 Rainer Busch Hans Joachim Roll Der U Boot Krieg 1939 1945 Band 5 Die Ritterkreuztrager der U Boot Waffe von September 1939 bis Mai 1945 E S Mittler und Sohn Hamburg u a 2003 ISBN 3 8132 0515 0 Erich Groner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 J F Lehmanns Verlag Munchen 1976 ISBN 3 469 00552 4 Nachdruck der Ausgabe 1942 1943 Erich Groner Suchliste fur Schiffsnamen Die Handelsflotten der Welt Erganzungsbd J F Lehmanns Verlag Munchen 1976 ISBN 3 469 00553 2 Nachdruck der Ausgabe 1943 Bodo Herzog Admiral a D Otto Kretschmer Der erfolgreichste U Boot Kommandant des Zweiten Weltkrieges 1939 1945 Eine preussische Legende aus Schlesien Patzwalk Norderstedt 2001 ISBN 3 931533 44 1 Georg Hogel Embleme Wappen Malings deutscher U Boote 1939 1945 4 Auflage Koehlers Verlagsgesellschaft mbH Hamburg 2001 ISBN 3 7822 0826 9 Paul Kemp Die deutschen und osterreichischen U Boot Verluste in beiden Weltkriegen Urbes Verlag Grafelfing vor Munchen 1998 ISBN 3 924896 43 7 Terence Robertson Der Wolf im Atlantik Die Kriegserlebnisse des Otto Kretschmer des erfolgreichsten U Boot Kommandanten im 2 Weltkrieg Verlag Welsermuhl Wels u a 1958 mehrere Auflagen Alan J Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses To Axis Submarines 1939 1945 Sutton Publishing Limited Stroud 2001 ISBN 0 7509 2760 7 Siehe auch BearbeitenListe deutscher U Boot Klassen Liste deutscher U Boote Liste deutscher U Boote 1935 1945 U 1 U 250 U Boot KriegWeblinks BearbeitenDeutsche U Boote 1935 1945 U 99 U 99 bei Uboat net engl U 99 bei U bootarchiv de eine ausfuhrliche Seite uber deutsche U Boote deutsch U 99 Uboatarchive net C B 04051 20 U 99 Interrogation of Survivors April 1941 Naval Intelligence Division Admiralty S W 1 N I D Royal Navy Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Deutsche U Boote 1935 1945 U 1 U 250 U Boote U 1 U 2 U 3 U 4 U 5 U 6 U 7 U 8 U 9 U 10 U 11 U 12 U 13 U 14 U 15 U 16 U 17 U 18 U 19 U 20 U 21 U 22 U 23 U 24 U 25 U 26 U 27 U 28 U 29 U 30 U 31 U 32 U 33 U 34 U 35 U 36 U 37 U 38 U 39 U 40 U 41 U 42 U 43 U 44 U 45 U 46 U 47 U 48 U 49 U 50 U 51 U 52 U 53 U 54 U 55 U 56 U 57 U 58 U 59 U 60 U 61 U 62 U 63 U 64 U 65 U 66 U 67 U 68 U 69 U 70 U 71 U 72 U 73 U 74 U 75 U 76 U 77 U 78 U 79 U 80 U 81 U 82 U 83 U 84 U 85 U 86 U 87 U 88 U 89 U 90 U 91 U 92 U 93 U 94 U 95 U 96 U 97 U 98 U 99 U 100 U 101 U 102 U 103 U 104 U 105 U 106 U 107 U 108 U 109 U 110 U 111 U 112 Anm 1 U 113 Anm 1 U 114 Anm 1 U 115 Anm 1 U 116 U 117 U 118 U 119 U 120 U 121 U 122 U 123 U 124 U 125 U 126 U 127 U 128 U 129 U 130 U 131 U 132 U 133 U 134 U 135 U 136 U 137 U 138 U 139 U 140 U 141 U 142 U 143 U 144 U 145 U 146 U 147 U 148 U 149 U 150 U 151 U 152 U 153 U 154 U 155 U 156 U 157 U 158 U 159 U 160 U 161 U 162 U 163 U 164 U 165 U 166 U 167 U 168 U 169 U 170 U 171 U 172 U 173 U 174 U 175 U 176 U 177 U 178 U 179 U 180 U 181 U 182 U 183 U 184 U 185 U 186 U 187 U 188 U 189 U 190 U 191 U 192 U 193 U 194 U 195 U 196 U 197 U 198 U 199 U 200 U 201 U 202 U 203 U 204 U 205 U 206 U 207 U 208 U 209 U 210 U 211 U 212 U 213 U 214 U 215 U 216 U 217 U 218 U 219 U 220 U 221 U 222 U 223 U 224 U 225 U 226 U 227 U 228 U 229 U 230 U 231 U 232 U 233 U 234 U 235 U 236 U 237 U 238 U 239 U 240 U 241 U 242 U 243 U 244 U 245 U 246 U 247 U 248 U 249 U 250 a b c d Typ XI nach Kriegsbeginn sistiert und abgewrackt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title U 99 Kriegsmarine amp oldid 235584949