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Das Kloster Himmelkron liegt in Himmelkron im Landkreis Kulmbach in Oberfranken Vom 13 bis zum 16 Jahrhundert war es eine Zisterzienserinnen Abtei in der Diozese Bamberg Danach diente es den Bayreuther Markgrafen bis zum 19 Jahrhundert als Sommerresidenz und Jagdschloss Heute ist es Wohnheim und Tagesstatte fur Menschen mit geistiger Behinderung Kloster Himmelkron von NordenKloster Himmelkron von SudenDie ursprunglich gotische Klosterkirche wurde im 17 und 18 Jahrhundert barockisiert Heute ist die Stiftskirche St Maria eine evangelisch lutherische Pfarrkirche Von den ubrigen Gebauden des Klosters ist nur noch ein Flugel des gotischen Kreuzgangs erhalten die heutigen Gebaude stammen uberwiegend aus dem 16 bis 18 Jahrhundert Der gesamte Gebaudekomplex ist sowohl als Baudenkmal 1 als auch als Bodendenkmal 2 in die Bayerische Denkmalliste eingetragen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung 1 2 Weitere Entwicklung 1 3 Niedergang 1 4 Abtissinnen 1 5 Spatere Nutzung 1 6 Sagen 2 Kirche 2 1 Ausseres 2 2 Stiftskirche Pfarrkirche 2 3 Gruft Ritterkapelle 2 4 Nonnenchor Stiftskirchenmuseum 2 5 Epitaphien 2 5 1 Abtissinnen 2 5 2 Lokaladel und fruher Hochadel 3 Kreuzgang 3 1 Sandsteinreliefs 3 2 Gewolbe 3 3 Teufelsboden 4 Klostergebaude 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrundung Bearbeiten nbsp Epitaph der Abtissin Agnes von Weimar Orlamunde 1354 Das Kloster wurde 1279 durch Graf Otto III IV von Weimar Orlamunde gegrundet Uber seine Mutter Beatrix hatte der Orlamunder aus dem Erbe der Andechs Meranier die Herrschaft Plassenburg erhalten zu der auch das Dorf Pretzendorf gehorte Otto liess das Schloss Pretzendorf in ein Kloster umwandeln Neben dem Schloss und dem Dorf Pretzendorf schenkte Otto dem Kloster die umliegenden Felder Wiesen und Walder sowie die Orte Hardt Nemhards und Boschendorf Das Gebiet gehorte zum Bistum Bamberg dessen Bischof damals Berthold von Leiningen war Die Stiftungsurkunde vom 28 Dezember 1279 3 nennt als Zweck der Stiftung dass Otto sein Gedachtnis der Nachwelt uberliefern und etwas fur sein Seelenheil tun wollte In dem Stiftungsbrief wird auch der Name Himmelkron fur das neue Kloster genannt Die Ubertragung dieses Namens auf das Dorf Pretzendorf erfolgte allerdings erst im 16 Jahrhundert Als Zeugen sind neben Vertretern des lokalen Adels auch Personlichkeiten aufgefuhrt die die Verbindung zu den Klostern Sonnefeld und Langheim deutlich machen Dazu zahlten der Grunder des Sonnefelder Klosters Heinrich II von Sonneberg der Magister Bruder Gottfried aus Sonnefeld und der Abt des Klosters Langheim der die Entwicklung des Klosters Himmelkron als Visitator weiter begleitete Erste Nonnen des neu errichteten Klosters stammten wohl aus dem Kloster Sonnefeld der nachstgelegenen Niederlassung der Zisterzienserinnen 4 Die Uberlieferung nennt Ottos Tochter Agnes als erste Abtissin Aufgrund des grossen Zeitraums zwischen der Klostergrundung 1279 und ihrem Tod 1354 und weil Agnes in dem Stiftungsbrief nicht erwahnt wird wird jedoch angenommen dass es in der Anfangszeit des Klosters zumindest eine weitere Abtissin oder Priorin gegeben hat 5 Weitere Entwicklung Bearbeiten nbsp Gedenktafel an Elisabeth von Kunsberg als Erbauerin des KreuzgangsFur die Zeit von 1398 bis 1547 lasst sich die Grundherrschaft des Klosters als nahegelegener Streubesitz erfassen 6 Er reichte im Suden bis in den Bayreuther Raum und grenzte im Sudosten an die Warme Steinach Wahrend im Sudosten der Rote Main eine weitere naturliche Grenze bildete gab es daruber hinaus Besitz im Umfeld von Thurnau Im Norden endete die Grundherrschaft an der Schorgast Im Nordosten gab es Besitzungen in Stammbach Mussen und bis in den Hofer Raum Die Geschichte des Klosters ist meist nur uber Kriegsereignisse oder grossere Bautatigkeiten der Abtissinnen fassbar In den Hussitenkriegen gelangten die Hussiten 1430 in die Gegend und brandschatzten unter anderem das nahegelegene Kulmbach Grossere Schaden am Kloster Himmelkron sind aber nicht uberliefert So wurden in der Folge keine grosseren Wiederaufbauarbeiten erwahnt und viele Kunstwerke uberdauerten die Zeit Die Abtissinnen Elisabeth von Kunsberg 1460 1484 und Magdalena von Wirsberg 1499 1522 entfalteten eine rege Bautatigkeit von der noch Wappensteine und Inschriften zeugen Die bedeutendste Baumassnahme Elisabeths war wohl 1473 die Errichtung des Kreuzganges mit seinen vielen kunstlerischen Elementen Magdalena erweiterte die Klosterkirche um einen Flugel Unterbrochen waren diese beiden Bauphasen von der Zeit Margaretas von Zedtwitz 1484 1499 als das Kloster unter schwierigen wirtschaftlichen Verhaltnissen litt Klostergebaude wurden ruinos und die Bewirtschaftung der Landereien gelang nur unvollstandig Vom Bauernkrieg ab 1524 war der Oberland genannte Teil des Markgraftums Brandenburg Kulmbach weniger betroffen In Bayreuth sammelten sich offenbar einige Aufruhrer die Schaden des Klosters z B die Entwendung eines silbernen Kreuzes blieben jedoch gering und Personen nahmen keinen Schaden Auch im Zweiten Markgrafenkrieg fuhrten Plunderungen nur zu einigen Verlusten aus dem Inventar Niedergang Bearbeiten nbsp Epitaph der letzten Abtissin Margarethe von Dohlau 1569 In der Zeit der Abtissin Apollonia von Waldenfels zog die Reformation in die Region ein und fand in der Bevolkerung und bei den Geistlichen Zuspruch Markgraf Georg ein fruher Anhanger Martin Luthers forcierte die Ubertritte zum Protestantismus und liess eine gewaltsame Vertreibung von Nonnen aus Himmelkron und Hof zu sofern sie nicht die neue Konfession annahmen Der Bamberger Bischof Weigand von Redwitz legte deswegen 1529 Beschwerde beim Schwabischen Bund ein Die Entwicklung war aber nicht aufzuhalten Der in Himmelkron eingesetzte markgrafenfreundliche Prediger Johannes Behaim kritisierte von der Kanzel die Abtissin Apollonia und die Priorin Dorothea von Wirsberg Die letzte Abtissin von Himmelskron Margarethe von Dohlau wurde 1544 unter Albrecht II Alcibiades eingesetzt Dies gab dem Markgrafen Gelegenheit der Abtissin Auflagen fur ihre Amtsfuhrung zu machen und Einblick in das Leben im Kloster und dessen Ausstattung zu nehmen Bereits 1545 wurde Margarethe als Abtissin abgesetzt und mit einer Rente versorgt Mit den Einkunften des Klosters sollte nun Prinzessin Barbara 17 Juni 1591 eine Cousine Albrechts die sich zuvor im Kloster Heilsbronn aufhielt unterhalten werden 1548 wurde Margarethe wieder als Abtissin eingesetzt sie ging zum Protestantismus uber Die Anzahl der Nonnen ging bis 1560 auf zwei zuruck Margarethe wandelte schliesslich einen Teil des Klosters in eine Schule fur adelige Madchen um Die Schule bestand nur bis zum Ende des 16 Jahrhunderts und nahm zuletzt auch Burgerliche und Jungen auf Abtissinnen Bearbeiten nbsp Siegel der Anna von Nurnberg Abtissin 1370 1383Listen der Abtissinnen von Kloster Himmelkron stellten 1739 Johann E Teichmann 7 und 1925 Pfarrer Theodor Zinck 8 auf Beide nannten 16 Abtistinnen und begannen ihre Liste mit Agnes von Weimar Orlamunde Es gibt sparliche Hinweise auf weitere Abtissinnen ihre Namen sind zum Teil ungesichert So konnte Wieland 9 in einer Urkunde vom 27 Juni 1401 eine Lawke und eine Leukardis die nach pfarramtlicher Registratur der Katharina von Schaumberg nachfolgte nennen In der Grundungsphase des Klosters ist davon auszugehen dass vor der minderjahrigen Agnes bereits eine weitere Abtissin oder Verwalterin tatig war Ahnlich der Uberlieferung der Grunderzeit des Klosters Hof konnte die Fokussierung auf Agnes als letztes Glied des Familienverbandes entstanden sein Wieland nennt aus einer Urkunde des Klosters Sonnefeld vom 15 September 1287 eine Rihze und fur 1357 also nach dem Tode der Agnes eine Reitzgk II 10 Die Abtissinnen stammten aus lokalen Adelsgeschlechtern den herrschenden Grafen von Orlamunde und den ihnen gefolgten Burggrafen von Nurnberg Damit gibt es Parallelen zur Entwicklung des nahegelegenen Klarissenklosters Hof siehe Liste der Abtissinnen von Hof Nr Name Amtszeit Anmerkung Wappen0 1 Agnes von Weimar Orlamunde bis 1354 Agnes stammte aus der Familie der Grafen von Weimar Orlamunde Sie war eine Tochter Ottos III IV des Stifters des Klosters Ihr Epitaph befindet sich in der Kirche nbsp 0 2 Kunigunde von Nothaft bis 1370 Kunigunde auch Katharina genannt stammte aus der Familie von Nothaft nbsp 0 3 Anna von Nurnberg 1370 1383 Anna stammte aus der Familie der frankischen Hohenzollern Sie war die Tochter des Nurnberger Burggrafen Johann II der von den Grafen von Orlamunde die Herrschaft auf der Plassenburg und damit auch das von ihnen gegrundete Kloster ubernahm Ihre Mutter war Elisabeth von Henneberg 1377 Tochter von Berthold VII Anna war zuvor Abtissin im Kloster Birkenfeld Ihr Epitaph befindet sich in der Kirche nbsp 0 4 Ruth von Mosbach Lindenfels nach 1383 Ruth stammte aus der Familie Mosbach Lindenfels nbsp 0 5 Agnes von Wallenroth bis 1409 Agnes stammte aus der Familie von Wallenroth Ihr Epitaph befindet sich in der Kirche nbsp 0 6 Katharina Fortsch von Thurnau 1409 1410 Katharina stammte aus der Familie der Fortsch von Thurnau nbsp 0 7 Katharina Rieter 1410 Katharina stammte aus der Familie der Rieter Sie starb unmittelbar nach ihrer Ernennung nbsp 0 8 Katharina von Schaumberg 1410 1411 Katharina stammte aus der Familie von Schaumberg nbsp 0 9 Longa von Kotzau 1411 1428 Nach dem Genealogen Alban von Dobeneck stammte Longa aus einem Zweig der Familie von Kotzau der in Rehau und Leimitz begutert war und von ihrem Vater Gosswein begrundet wurde Eine weitere Abtissin des Geschlechtes war Katharina von Kotzau im nahegelegenen Klarissenkloster Hof nbsp 10 Adelheid von Plassenberg 1428 1460 Adelheid stammte aus der Familie von Plassenberg Ihr Epitaph befindet sich in der Kirche nbsp 11 Elisabeth von Kunsberg 1460 1484 Elisabeth stammte aus der Familie von Kunsberg Sie entwickelte eine rege Bautatigkeit darunter die Errichtung des Kreuzganges Ihr Epitaph befindet sich in der Kirche nbsp 12 Margareta von Zedtwitz 1484 1499 Margareta stammte aus der Familie von Zedtwitz Ihr Epitaph befindet sich in der Kirche nbsp 13 Magdalena von Wirsberg 1499 1522 Magdalena stammte aus der Familie von Wirsberg Eine Inschrift mit ihrem Familienwappen und dem Wappen der Redwitz zeugt im Innenhof des Klosters von ihrer Bautatigkeit von 1516 Ihr Epitaph befindet sich in der Kirche nbsp 14 Ottilia Schenk von Siemau 1522 1529 Ottilia stammte aus der Familie der Schenk von Siemau Ihr Epitaph befindet sich in der Kirche nbsp 15 Apollonia von Waldenfels 1529 1543 Apollonia stammte aus der Familie von Waldenfels nbsp 16 Margarethe von Dohlau 1543 1569 Margarethe die letzte Abtissin des Klosters Himmelkron stammte aus dem Adelsgeschlecht von Dolau Mit Abtissin Veronika von Dolau war die Familie von Dolau auch im nahegelegenen Klarissenkloster Hof vertreten Da Margarethe und mit ihr das gesamte Kloster zum Protestantismus ubergetreten war stellt ihr Epitaph in der Kirche sie mit einem Kruzifix als Zeichen des neuen Bekenntnisses an Stelle des bisher ublichen Krummstabes dar nbsp Von den Nonnen sind nur wenige namentlich bekannt 10 Sie stammten wie die Abtissinnen zu einem guten Teil ebenfalls aus den Adelsgeschlechtern der naheren Umgebung Haufig ist die Familie von Guttenberg vertreten Dobeneck und Feilitzsch sind mit je einer Person nachweisbar Spatere Nutzung Bearbeiten nbsp Das Schloss zu Himmelkron 1890Die Abteikirche wurde 1590 protestantische Pfarrkirche Die Klostergebaude dienten den Bayreuther Markgrafen als Jagdschloss Himmelkron Vor allem unter Markgraf Christian Ernst wurde es ausgebaut und dabei der Kreuzgang teilweise zerstort Markgraf Georg Wilhelm liess den barocken Roten Adler Saal anlegen der von der Gemeinde Himmelkron fur Trauungen und Konzerte benutzt wird 1893 grundeten Diakonissen aus Neuendettelsau unter Leitung von Pfarrer Langheinrich ein Heim fur schwachsinnige Madchen in Himmelkron Heute sind im Kloster und auf dem umliegenden Gelande ein Wohnheim eine Tagesstatte und eine Werkstatt fur Menschen mit Behinderung untergebracht Trager ist die Diakonie Neuendettelsau Der ehemalige Nonnenchor wurde als Stiftskirchenmuseum eingerichtet Sagen Bearbeiten Das Kloster Himmelkron ist mit der Sage von der Weissen Frau verbunden die eine Burgherrin der Plassenburg gewesen sein und ihre beiden Kinder ermordet haben soll Nach einer Version der Sage soll sie als Busse das Kloster Himmelkron nach anderer Uberlieferung Kloster Himmelthron gegrundet und dessen erste Abtissin geworden sein Nach einer anderen Version bestand das Kloster bereits und die ermordeten Kinder sollen dort begraben sein Kaspar Brusch der Verfasser der altesten schriftlichen Darstellung der Sage 11 will die Graber der beiden Kinder im Kloster Himmelkron selber gesehen haben Kirche Bearbeiten nbsp Stiftskirche HimmelkronAusseres Bearbeiten Die gotische Klosterkirche St Maria wurde an der hochsten Stelle innerhalb des Ortes errichtet und uberragt das Dorf und die ubrige Klosteranlage Nach den Ordensregeln hatte die verhaltnismassig kleine Kirche ein schlichtes Ausseres und statt eines Turms einen Dachreiter erhalten Trotz der barocken Uberformung in der Markgrafenzeit sind die gotischen Stilelemente des Baus deutlich erkennbar Aussen ist eine bauliche Besonderheit erkennbar Auf den Altarraum und das Langhaus im Osten die sich uber die gesamte Hohe der Kirche erstrecken folgt in der Westhalfte ebenerdig eine Gruft und daruber der Nonnenchor Dies ist von aussen daran erkennbar dass sich im Ostteil links vom Eingangsportal an der Nordseite der Kirche die Spitzbogenfenster uber die gesamte Hohe der Kirche ziehen wahrend der Westteil rechts vom Eingangsportal durch ein Gesims horizontal gegliedert ist Unter dem Gesims befinden sich sieben niedrigere Spitzbogenfenster die zur Gruft gehoren daruber funf hohere Spitzbogenfenster des Nonnenchores Stiftskirche Pfarrkirche Bearbeiten nbsp Kanzel im barocken KanzelaltarAb 1698 baute der norditalienische Architekt Antonio della Porta die Kirche grundlegend um 12 Die Umgestaltung die aufgrund der neuen lutherischen Formprinzipien vorgenommen wurde ist in die Stilrichtungen des Barocks und des Rokokos einzuordnen In einer lokalen Auspragung zeigt sich der beginnende Markgrafenstil Die Fenster wurden erweitert der ursprungliche gotische Wimperg am Hauptportal wurde beseitigt an die Stelle einer Marienfigur trat das markgrafliche Wappen eine Olberggruppe am ausseren Chor wurde entfernt Die flache Decke des Langhauses wurde gewolbt die zweistockige Empore errichtet es war die erste Kirchenempore bei der die Saulen durchgehend vom Boden bis zum zweiten Stock reichen und der Boden nivelliert Im Jahr 1718 wurde der Kanzelaltar gefertigt Im Altarraum geben vereinzelte Spuren Hinweise auf die fruhere Ausgestaltung der Kirche Das mittlere Chorfenster weist eine Glasmalerei aus dem 14 Jahrhundert auf Der Rest einer Wandmalerei aus dem 15 Jahrhundert stellt das Schweisstuch der Veronika dar Anfang der 1990er Jahre fand man bei Restaurierungsarbeiten im Boden des Chores weitere Steinplatten mit Fresken die im Stiftskirchenmuseum ausgestellt sind Dazu gehort auch eine figurliche Darstellung die schon langere Zeit im Kreuzgang an der Wand befestigt ist Ebenfalls aus der Klosterzeit stammen die Piscina hinter dem Altar und ein Kruzifix aus der Zeit um 1470 Gruft Ritterkapelle Bearbeiten nbsp RitterkapelleDer ebenerdige Teil im Westen der Kirche war wohl ursprunglich als Grablege der Grafen von Orlamunde angelegt Erhalten ist die Tumba des Klosterstifters Otto III IV von Orlamunde 1285 Ausserdem sind dort Sarkophage einiger Markgrafen des Furstentums Bayreuth aus dem Hause Hohenzollern aufgestellt 13 14 Deshalb wurde die Gruft als Furstengruft bezeichnet Es stehen dort der Sarkophag des Markgrafen Georg Friedrich Karl 1735 der Sarkophag des Prinzen Christian Heinrich 1708 in Himmelkron beigesetzt 1738 der Sarkophag des Prinzen Albrecht Wolfgang gefallen 1734 beigesetzt 1742 und der Sarkophag des Markgrafen Friedrich Christian 1769 Heute wird die Gruft Ritterkapelle genannt und als Andachtsraum fur die Behindertentagesstatte benutzt Ein kleiner an das Langhaus angrenzender Bereich mit den Sarkophagen der Markgrafen ist durch eine nicht bis zur Decke reichende Trennwand abgeteilt Der grosste Teil des Raumes dient Andachten und Zeremonien und ist entsprechend ausgestattet Das Gewolbe schliesst mit kunstvoll gestalteten Schlusssteinen ab die Wappen der lokalen Adelsfamilien in abgerundeter Form und andere farbige Ornamente darunter auch ein Pentagramm als Motiv haben Nonnenchor Stiftskirchenmuseum Bearbeiten Im Nonnenchor und in einem benachbarten Raum des ehemaligen Klosters dem Johannesstubchen befindet sich seit 1987 das Stiftskirchenmuseum 15 16 Dort sind unter anderem Textilien und liturgische Gerate des 16 bis 18 Jahrhunderts ausgestellt ausserdem befindet sich dort eine Olberggruppe aus der Klosterzeit und ein Altarschrein Es werden auch einst als Wandschmuck verwendete bemalte Steinplatten gezeigt die spater als Bodenplatten in der Klosterkirche dienten Epitaphien Bearbeiten nbsp Epitaph der Elisabeth von KunsbergNeben anderen Epitaphien vor allem des 17 und 18 Jahrhunderts darunter solche fur Lehrer und Pfarrer sind Grabdenkmaler der Grafen von Orlamunde und auch von niederadeligen oft reichsfreien frankischen Rittern erhalten geblieben 10 17 Von der Grablege der Orlamunder Grafen sind insgesamt vier Epitaphien vorhanden Der unbekannte Kunstler der aufwendigen Orlamunder Grabdenkmaler wird Wolfskeelmeister genannt Etliche Abtissinnen wurden im Kloster bestattet neun Epitaphien von ihnen sind in der Kirche aufgestellt Auch unter dem Kirchenfussboden befinden sich weitere Epitaphien von denen genauere Beschreibungen vorhanden sind 18 Als Fundament einer Saule dient beispielsweise das Epitaph der Margarethe von Wiesenthau mit den elterlichen Wappen Wiesenthau und Sparneck Abtissinnen Bearbeiten Epitaph der Agnes von Weimar Orlamunde Epitaph der Anna von Nurnberg 1383 Epitaph der Agnes von Wallenroth 1409 Epitaph der Adelheid von Plassenberg 1460 Epitaph der Elisabeth von Kunsberg 1484 Epitaph der Margareta von Zedtwitz 1499 Epitaph der Magdalena von Wirsberg 1522 Epitaph der Ottilia Schenk von Siemau 1529 Epitaph der Margarethe von Dohlau 1569 nbsp Epitaph Ottos VI VII von OrlamundeLokaladel und fruher Hochadel Bearbeiten Altestes Epitaph der Kirche mit zwei Wappenschilden Einhorn Triskele vermutlich Waldenfels Rabensteiner zu Dohlau 13 Jahrhundert Epitaph eines Grafen von Hirschberg um 1280 Epitaph eines Ritters Fortsch von Thurnau um 1300 Epitaph fur Graf Otto VI VII von Orlamunde 1340 Epitaph eines unbekannten Grafen von Orlamunde um 1360 Epitaph fur Ritter Hans von Kunsberg 1470 Epitaph fur Ritter Heinrich von Kunsberg 1473 Epitaph fur Ursula von Wirsberg 1510 mit Wappen der Wirsberg und Biberern Epitaph fur Ritter Sebastian von Wirsberg zu Glashutten 1523 Epitaph fur Ritter Sigmund von Wirsberg 1543 Epitaph mit Wappen Streitberg Wallenrode 1965 aus der Ritterkapelle geborgen Kreuzgang Bearbeiten nbsp Der erhaltene Flugel des KreuzgangesAn die sudliche Aussenmauer der Stiftskirche schliesst sich im ehemaligen Innenhof des Klosters ein erhaltener Flugel des gotischen Kreuzgangs an Der Grundstein fur den Kreuzgang wurde am 30 Juli 1473 auf Initiative der Abtissin Elisabeth von Kunsberg gelegt Um 1750 wurde mit der Beseitigung des Kreuzganges begonnen Drei Kreuzgangflugel fielen der Spitzhacke zum Opfer Der damalige Pfarrer setzte sich beim Markgrafen personlich fur die Erhaltung des Kreuzganges ein und konnte so den noch bestehenden Flugel schutzen Jedoch wurden 1835 Steinfiguren aus dem Kreuzgang verkauft und nur einer Nachlassigkeit ist es zu verdanken dass eine Prophetenfigur beim Abtransport vergessen wurde In den Jahren 1886 bis 1890 und von 1959 bis 1969 wurde der Kreuzgang restauriert Sandsteinreliefs Bearbeiten nbsp Christi Geburt auf einer SandsteinreliefplatteIm westlichen Eckjoch des Kreuzgangs erinnern ein Sandsteinrelief mit Wappen und eine Tafel an die Erbauung des Kreuzgangs unter Elisabeth von Kunsberg In die Nordwand des Kreuzgangs die gleichzeitig die Aussenwand der Stiftskirche bildet sind sieben weitere Reliefs aus Sandstein eingelassen die den Nonnen zum Meditieren dienten 19 20 Dargestellt sind Kernaussagen des christlichen Glaubens wie sie im Credo Glaubensbekenntnis aller christlichen Konfessionen enthalten sind die Schopfung die Verkundung an Maria die Geburt Christi seine Kreuzigung Auferstehung und Himmelfahrt Die Werke entstanden 1460 1470 und hatten wahrscheinlich Holzschnitte als Vorlagen die nur wenig alter waren Es gibt ahnliche Darstellungen auch an anderen Orten Im ostlichen Eckjoch befindet sich die Darstellung Jesu als Schmerzensmann 21 nbsp Sandsteinrelief mit Darstellung der SchopfungIn dem Sandsteinrelief mit der Darstellung der Schopfung steht links Gott als Erschaffer der Welt Fiat es werde es geschehe es sei geschaffen spricht er laut lateinischem Spruchband Der gekronte Mann rechts unten weist mit der Hand auf Gott und seine Schopfung und spricht laut Spruchband das wie oft bei Steinmetzarbeiten Abkurzungen verwendet Ipse dixit et facta sunt ipse ma n dav it et creata sunt er sprach und es geschah er befahl und es wurde geschaffen aus Psalm 33 Vers 9 im Alten Testament Im Mittelalter nahm man an dass Konig David die Psalmen dichtete deshalb ist er wahrscheinlich die abgebildete Person Oben ist die von Gott geschaffene Welt in symbolischer Verdichtung und Abkurzung zu sehen so wie man sie sich nach dem damals gultigen vor kopernikanischem geozentrischen Weltbild vorstellte denn die Darstellungen entstanden wahrscheinlich schon um 1460 70 In der Mitte ist die Scheibe der vom Menschen bewohnten Erde fur die symbolisch eine Stadt siehe auch Himmlisches Jerusalem steht Auf eine exakte raumliche Darstellung legte der Bildhauer keinen Wert es ging ihm um Symbolik um eine Glaubensaussage deshalb ist die Stadt bzw die Erdscheibe von der Seite zu sehen ebenso das Weltmeer das sie umgibt und der Menschenwelt eine Grenze setzt Die Erde und damit auch der Mensch standen im Mittelpunkt des Weltalls das man sich als mehrere zuletzt als neun konzentrische Glas Kugeln vorstellte auf denen sich die Planeten bewegten wahrend auf der aussersten die Fixsterne befestigt waren siehe auch Kosmologie des Mittelalters Dahinter endete die Welt die Schopfung und begann die Sphare Gottes Das Relief gibt den Sternenhimmel sehr vereinfacht wieder als zwei Kreise mit der Sonne und dem Mond sowie sechs Sterne Gewolbe Bearbeiten nbsp Musizierender Engel in einem Netzfeld des GewolbesDas Tonnengewolbe uber dem Kreuzgang mit seinem aufgelegten Netzrippenwerk umfasst sieben Joche zwischen zwei Eckjochen In Feldern zwischen den Rippen sind 26 Engel dargestellt von denen 19 auf verschiedenen Instrumenten musizieren 22 23 Die Musikinstrumente orientieren sich dabei an der Thematik der Sandsteinreliefs so wird z B in Hohe der Darstellung der Holle die Glocke geschlagen um bose Geister zu verjagen Die dargestellten zum Teil heute nicht mehr gebrauchlichen Musikinstrumente sind Monochord Einhandflote mit Tabor Portativ Laute Psalterium Fidel Trumscheit Triangel Gefassrasseln Schalmei Zugtrompete Pauken Signalhorn Handglocke Hackbrett Drehleier Harfe und Sackpfeife Ein Instrument nach dem Engel mit der Laute ist nicht mehr erkennbar Als Abschluss ist Konig David mit einer Krone dargestellt ihm gegenuber der Prophet Jesaja Ihre Spruchbander geben das Motto des Engelskonzerts wider Ubersetzung Lobe ihn mit Pauken und Reigen Ps 140 4 und Jauchze und lobsinge Jes 12 6 Ein himmlischer Chor also der wohl wie Meissner vermutet Bezug nimmt auf den Namen des Klosters nbsp Kunsberger Wappen und Ordenszugehorigkeiten in einem EckjochAm Ende des Kreuzganges ist im Deckengewolbe das Wappen eines von Kunsberg angebracht umgeben von 16 Darstellungen die Ordenszugehorigkeiten symbolisieren Nach dem aktuellen Forschungsstand von Werner Bergmann 24 handelt es sich um Ordenszugehorigkeiten eines mannlichen Familienmitglieds aus dem Hause Kunsberg Diese Person stand in engster familiarer Beziehung zur Abtissin Elisabeth und war einflussreicher Gefolgsmann der Markgrafen Die 16 Ordenszeichen zeigen Verbindungen in den gesamten europaischen Raum auf darunter Spanien Danemark und Ungarn Unter den Ordendarstellungen sind die Gesellschaft des Konigs von Spanien der Schwertbruderorden die Gesellschaft des Bischofs von Mainz wahrscheinlich von Diether von Isenburg der Schwanenorden der Markgrafen von Brandenburg die Gesellschaft Konig Christophs III der danische Elefanten Orden die Gesellschaft des Grafen von Mantua wahrscheinlich Ludovico Gonzaga der Drachenorden die Gesellschaft vom Adler begrundet von Herzog Albrecht V von Osterreich die Gesellschaft des Herzogs von Osterreich der Schuppenorden der Kannenorden die Gesellschaft Furst von Hessen die Gesellschaft des Konigs von England die Gesellschaft des Konigs von Navarra und die Gesellschaft des Hochmeisters von Sankt Antonius Jeder Orden ist durch eine Figur reprasentiert den Ordensherold der das Ordensband mit Ordensmedaillon halt und mit einem Spruchband versehen ist auf dem jeder Orden mit seinem ursprunglichsten Namen steht Teufelsboden Bearbeiten Der sogenannte Teufelsboden oberhalb des Kreuzgangs zeigt Tiergestalten aus Sandstein die nach mittelalterlichem Glauben bose Geister fernhalten sollten Auch existiert die Sage von einer Nonne die dort oben lebendig eingemauert worden sein soll Klostergebaude Bearbeiten nbsp Aussenansicht von Nordwest nbsp Nordecke des Unteren Hofs nbsp Sudecke des Unteren HofsDie ehemaligen Klostergebaude die im 16 bis 18 Jahrhundert weitgehend erneuert wurden gruppieren sich um zwei Innenhofe Ausgangspunkt des Klosterbaus ist der heutige Obere Hof in den ahnlich der ursprunglichen Anlage des Klosters Sonnefeld die Stiftskirche nordlich in das Klosterviereck eingefugt ist Unter der Abtissin Elisabeth von Kunsberg wurde darin der Kreuzgang errichtet von dem nur ein Flugel erhalten geblieben ist Der deutlich grossere Untere Hof wurde beginnend mit Bauten der Abtissin Magdalena von Wirsberg bis in die Markgrafenzeit erst nach und nach annahernd geschlossen ausgebaut Die lange Bauphase erklart den unregelmassigen Grundriss und die offene Randbebauung des Hofes Die Nutzung der Baulichkeiten als Jagdschloss fuhrte in der Markgrafenzeit im Suden des zweiten Hofes zur Errichtung eines weiteren langgezogenen Gebaudetraktes in dem sich der Rote Adler Saal befindet Literatur BearbeitenWerner Bergmann Ratsel um ein altes Deckengewolbe Auf der Suche nach neuen Erkenntnissen zu 16 spatmittelalterlichen Ordenszeichen In Bund Deutscher Ordenssammler Deutsche Gesellschaft fur Ordenskunde e V Hrsg Orden und Ehrenzeichen Das Magazin fur Sammler und Forscher Hof 2001 S 22 30 BDOS Jahrbuch Alexander Johann Bilabel Beitrage zur Geschichte des ehemaligen Klosters Himmelkron In Archiv fur Geschichte und Alterthumskunde von Oberfranken Band 15 Nr 2 Bayreuth 1881 S 275 317 Fruhere Bezeichnung fur das Archiv fur Geschichte von Oberfranken Johann Kaspar Bundschuh Himmelkron Himmelcron In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 2 El H Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1800 DNB 790364298 OCLC 833753081 Sp 661 662 Digitalisat August Gebessler Stadt und Landkreis Kulmbach Bayerische Kunstdenkmale Band 3 Deutscher Kunstverlag Munchen 1958 DNB 451450973 S 53 59 Annett Haberlah Pohl Munchberg Der Altlandkreis Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 39 Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 2011 ISBN 978 3 7696 6556 7 S 47 ff Joachim Hotz Zisterzienserkloster in Oberfranken In Grosse Kunstfuhrer Band 98 Schnell und Steiner Munchen Zurich 1982 ISBN 3 7954 0842 3 S 71 80 Ernst Kiesskalt Die Bildwerke des ehemaligen Zistercienserinnen Klosters Himmelkron Bayreuth 1909 Johann Loer Kurtze Beschreibung des loblichen Jungkfrawen Closters HimelCron am Fluss des Mains bei Culmbach uffm Gebierg gelegen In Archiv fur Geschichte und Alterthumskunde von Oberfranken Band 24 Nr 3 Bayreuth 1911 S 1 20 Fruhere Bezeichnung fur das Archiv fur Geschichte von Oberfranken Hinweise dazu Helmuth Meissner 500 Jahre Klosterkreuzgang Himmelkron In Colloquium Hist Wirsbergense Hrsg Geschichte am Obermain Band 8 1973 74 Lichtenfels 1972 Helmuth Meissner Der Klosterkreuzgang Himmelkron Geschichte und Beschreibung In Historischer Verein fur Oberfranken e V Hrsg Archiv fur Geschichte von Oberfranken Band 54 1974 ISSN 0066 6335 S 5 84 Helmuth Meissner Himmelkron Geschichte und Geschichten Namen und Daten Himmelkron 1979 Helmuth Meissner Stiftskirche ehemaliges Kloster und Schloss Himmelkron Grosse Baudenkmaler Heft 245 5 Auflage Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1998 Helmuth Meissner Wappendarstellungen in und um das ehemalige Kloster Himmelkron In Historischer Verein fur Oberfranken e V Hrsg Archiv fur Geschichte von Oberfranken Band 83 2003 ISSN 0066 6335 S 223 259 Helmuth Meissner Wappendarstellungen in Himmelkron In Historischer Verein fur Oberfranken e V Hrsg Archiv fur Geschichte von Oberfranken Band 85 2005 ISSN 0066 6335 S 175 192 Helmuth Meissner Die Orlamunde Epitaphien in Himmelkron In Historischer Verein fur Oberfranken e V Hrsg Archiv fur Geschichte von Oberfranken Band 86 2006 ISSN 0066 6335 S 93 108 Karl Mussel Des Himmels Krone am Weissen Main Schicksal und Wandel eines Zisterzienserinnenklosters In Unser Bayern Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung Jahrg 28 Nr 9 1979 S 69 71 Hans Roser Kloster in Franken Eulen Verlag Freiburg 1988 ISBN 3 89102 108 9 S 229 232 Johann Ernst Teichmann Historische Beschreibung des alten Frauen Closters Himmelcron Bayreuth 1739 urn nbn de bvb 12 bsb10006661 7 M Wieland Das Zisterzienserinnenkloster Himmelkron Bregenz 1903 Friedrich August Zinck Einiges Neues aus Himmelkron In Historischer Verein fur Oberfranken e V Hrsg Archiv fur Geschichte und Alterthumskunde von Oberfranken Band 21 Nr 2 1900 ISSN 0066 6335 S 49 56 Theodor Zinck Himmelkron Beschreibung seiner Vergangenheit und Gegenwart Bayreuth 1925 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Himmelkron Album mit Bildern Videos und Audiodateien Himmelkron in Kloster in Bayern auf der Website des Hauses der Bayerischen Geschichte Stiftskirche und Kreuzgang Himmelkron Artikel uber Kirche und Grabplatten bei ForacheimEinzelnachweise Bearbeiten 1 2 Vorlage Toter Link geodaten bayern de Baudenkmal Kloster Himmelkron Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Oktober 2018 Suche in Webarchiven beim Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege 1 2 Vorlage Toter Link geodaten bayern de Bodendenkmal Kloster Himmelkron Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Oktober 2018 Suche in Webarchiven beim Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege Zinck Himmelkron S 5 In dem Stiftungsbrief ist das Datum mit innocentium martyrum MCCLXXX angegeben also 28 Dezember Tag der unschuldigen Kinder 1280 Da damals das Jahr jedoch im Advent bzw an Weihnachten begann entspricht das nach heutigem Kalender dem 28 Dezember 1279 Meissner Stiftskirche S 2 Zinck Himmelkron S 2 Meissner Himmelkron S 22 Teichmann Historische Beschreibung Cap XV u XVI Zinck Himmelkron S 16 32 nach Zinck Himmelkron S 18f a b c Meissner Himmelkron S 23 Kaspar Brusch Chronologia Monasteriorum Germaniae praecipuorum 1552 Meissner Himmelkron S 39 41 Meissner Himmelkron S 44 46 Zinck Himmelkron S V Ubersicht uber das Museum auf der Webprasenz der Gemeinde Himmelkron Memento vom 27 Februar 2014 im Internet Archive Meissner Stiftskirche ehemaliges Kloster und Schloss Himmelkron S 12 16 Zinck Himmelkron S VI VII Zinck Himmelkron S 40f Meissner Der Klosterkreuzgang Himmelkron S 41 48 Zinck Himmelkron S 33f Meissner Der Klosterkreuzgang Himmelkron S 39 41 Meissner Der Klosterkreuzgang Himmelkron S 49 72 Meissner Himmelkron S 37 Bergmann Ratsel um ein altes Deckengewolbe S 29f nbsp Dieser Artikel wurde am 25 Dezember 2011 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen 50 0623 11 5932 Koordinaten 50 3 44 3 N 11 35 35 5 O Normdaten Korperschaft GND 4683505 2 lobid OGND AKS VIAF 249409036 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Himmelkron amp oldid 229435998