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Katharina von Schaumberg 14 Jahrhundert 1411 in Kloster Himmelkron war von 1410 bis zu ihrem Tod Äbtissin des Klosters H

Katharina von Schaumberg

Katharina von Schaumberg (* 14. Jahrhundert; † 1411 in Kloster Himmelkron) war von 1410 bis zu ihrem Tod Äbtissin des Klosters Himmelkron.

Wappen der Familie von Schaumberg nach dem Scheiblerschen Wappenbuch

Herkunft Bearbeiten

Katharina von Schaumberg stammte aus dem thüringisch-fränkischen Adelsgeschlecht der Herren von Schaumberg. Ausgangspunkt des Geschlechtes ist die Stammburg Schaumburg im südlichen Thüringen an der Grenze zu Bayern. Nach dem Familienforscher Oskar von Schaumberg könnte sie vor 1356 als Tochter des Otto IV. von Schaumberg (* um 1300; † 1368) und dessen vor 1356 geheirateten zweiten Ehefrau Kunne von Aufseß geboren worden sein. Aus der Gründungsurkunde des Klosters ist gesichert, dass Katharina eine Urenkelin von Eberhard IV. von Schaumberg (* um 1240; † 1300) ist, was keinen Widerspruch zur These Schaumbergs darstellt.

Werdegang Bearbeiten

Katharina von Schaumburg bedachte Kirche und Pfarramt Trebgast aus eigenen Mitteln. Sie gilt als Stifterin der Rochuskapelle und des Pfarrwalds von Trebgast. Sie starb im Kloster Himmelkron und wurde in einer Gruft in der Marienkirche des Klosters beigesetzt. Auf ihrem Grabstein ist das Schaumbergische Familienwappen abgebildet, abweichend von der üblichen Gestaltung ist dieses jedoch mit einem offenen Flug anstatt eines Heidenrumpfs als Helmzier versehen. Die Umschrift auf dem Grabstein ist weitestgehend abgetreten und unleserlich.

Eine pfarramtliche Registratur bezeichnet eine sonst unbekannte Leukardis als ihre Nachfolgerin als Äbtissin, nach der üblichen Abfolge ist es hingegen Longa von Kotzau.

Literatur Bearbeiten

  • Oskar von Schaumberg: Regesten des fränkischen Geschlechts von Schaumberg 1300 - 1400, Band 2, Coburg 1939.
  • Theodor Zinck: Himmelkron – Beschreibung seiner Vergangenheit und Gegenwart. Bayreuth 1925. S. 19

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Schaumberg, von (1939), S. 302
  2. ↑ Schaumberg, von (1939), S. 277
  3. Zinck (1925), S. 19
Personendaten
NAME Katharina von Schaumberg
KURZBESCHREIBUNG deutsche Zisterzienser-Äbtissin
GEBURTSDATUM 14. Jahrhundert
STERBEDATUM 1411
STERBEORT Kloster Himmelkron
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Veröffentlichungsdatum:
Katharina von Schaumberg 14 Jahrhundert 1411 in Kloster Himmelkron war von 1410 bis zu ihrem Tod Abtissin des Klosters Himmelkron Wappen der Familie von Schaumberg nach dem Scheiblerschen Wappenbuch Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Werdegang 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenKatharina von Schaumberg stammte aus dem thuringisch frankischen Adelsgeschlecht der Herren von Schaumberg Ausgangspunkt des Geschlechtes ist die Stammburg Schaumburg im sudlichen Thuringen an der Grenze zu Bayern Nach dem Familienforscher Oskar von Schaumberg konnte sie vor 1356 als Tochter des Otto IV von Schaumberg um 1300 1368 und dessen vor 1356 geheirateten zweiten Ehefrau Kunne von Aufsess geboren worden sein 1 Aus der Grundungsurkunde des Klosters ist gesichert dass Katharina eine Urenkelin von Eberhard IV von Schaumberg um 1240 1300 ist 2 was keinen Widerspruch zur These Schaumbergs darstellt Werdegang BearbeitenKatharina von Schaumburg bedachte Kirche und Pfarramt Trebgast aus eigenen Mitteln Sie gilt als Stifterin der Rochuskapelle und des Pfarrwalds von Trebgast Sie starb im Kloster Himmelkron und wurde in einer Gruft in der Marienkirche des Klosters beigesetzt 2 Auf ihrem Grabstein ist das Schaumbergische Familienwappen abgebildet abweichend von der ublichen Gestaltung ist dieses jedoch mit einem offenen Flug anstatt eines Heidenrumpfs als Helmzier versehen Die Umschrift auf dem Grabstein ist weitestgehend abgetreten und unleserlich 2 Eine pfarramtliche Registratur bezeichnet eine sonst unbekannte Leukardis als ihre Nachfolgerin als Abtissin nach der ublichen Abfolge ist es hingegen Longa von Kotzau 3 Literatur BearbeitenOskar von Schaumberg Regesten des frankischen Geschlechts von Schaumberg 1300 1400 Band 2 Coburg 1939 Theodor Zinck Himmelkron Beschreibung seiner Vergangenheit und Gegenwart Bayreuth 1925 S 19Weblinks BearbeitenHinweis bei von schaumberg netEinzelnachweise Bearbeiten Schaumberg von 1939 S 302 a b c Schaumberg von 1939 S 277 Zinck 1925 S 19VorgangerAmtNachfolgerKatharina RieterAbtissin von Kloster Himmelkron 1410 1411Longa von KotzauNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 31 Dezember 2019 PersonendatenNAME Katharina von SchaumbergKURZBESCHREIBUNG deutsche Zisterzienser AbtissinGEBURTSDATUM 14 JahrhundertSTERBEDATUM 1411STERBEORT Kloster Himmelkron Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Katharina von Schaumberg amp oldid 232723092