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Die Himmelsscheibe von Nebra ist eine kreisformige Bronzeplatte mit Applikationen aus Gold die als die alteste bisher bekannte konkrete Himmelsdarstellung gilt Ihr Alter wird auf 3700 bis 4100 Jahre geschatzt Das Artefakt der Aunjetitzer Kultur aus der fruhen Bronzezeit Mitteleuropas zeigt astronomische Phanomene und religiose Symbole Himmelsscheibe von NebraWeltdokumentenerbeStaat en Deutschland DeutschlandZeitraum 2100 1700 v Chr Aufbewahrung Landesmuseum fur Vorgeschichte Halle Saale Register Link Nebra Sky DiscAufnahme 2013 Sitzung 11 source source source source source source track track track track Kurzfilm uber die Himmelsscheibe von NebraLangere Zeit nach der Entstehung eingearbeitete Gold Tauschierungen und die vermutlich bewusste Vergrabung vor etwa 3600 Jahren lassen den Schluss auf einen langeren moglicherweise religiosen Gebrauch zu Seit Juni 2013 gehort die Himmelsscheibe von Nebra zum UNESCO Weltdokumentenerbe in Deutschland 1 Gefunden wurde sie am 4 Juli 1999 von Raubgrabern auf dem Mittelberg in der damaligen Gemeinde Ziegelroda nahe der Stadt Nebra in Sachsen Anhalt 2 Seit 2002 gehort sie zum Bestand des Landesmuseums fur Vorgeschichte Sachsen Anhalt in Halle Den Ort an dem die Himmelsscheibe 3600 Jahre im Boden lag uberwolbt das Himmelsauge eine Scheibe aus poliertem Edelstahl Inhaltsverzeichnis 1 Fundort 2 Entdeckungs und Forschungsgeschichte 2 1 Bergung durch illegale Sondenganger 2 2 Sicherstellung 2 3 Strafprozesse 2 4 Zusammengehorigkeit der Fundstucke 2 5 Echtheit und Alter der Scheibe 2 6 Herkunft 2 7 Restaurierung 2 8 Ausstellungen 2 8 1 Ausstellungsort 2 8 2 Leihgabe 2 8 3 Arche Nebra 2 9 Forschungsprojekt Fruhbronzezeit 3 Beschreibung 4 Interpretation 4 1 Erste Phase 4 2 Zweite Phase 4 3 Dritte Phase 4 4 Weitere Interpretationsmoglichkeiten 4 4 1 Komplexes Glaubenssystem 4 4 2 Mondbezug 4 4 3 Schamanistisches Objekt 4 4 4 Lunisolarkalender 5 Der Herr der Himmelsscheibe 6 Rezeption 6 1 Wurdigungen 6 2 Urheber und Markenrecht 6 3 Die Himmelsscheibe in der Popularkultur 7 Siehe auch 8 Literatur 8 1 Uberblickswerke 8 2 Fachbeitrage 8 3 Belletristik und Sonstiges 9 Filme 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseFundort Bearbeiten nbsp Fundort der Himmelsscheibe nbsp Fundort der Himmelsscheibe nach der touristischen Uberarbeitung Himmelsauge Der Fundort liegt auf dem Gipfel des 252 Meter hohen Mittelbergs in der Gemarkung Ziegelroda etwa 4 Kilometer westlich der Stadt Nebra inmitten des Ziegelrodaer Forstes Die Fundstelle befindet sich auf 51 17 2 N 11 31 12 O 51 283888888889 11 52 Koordinaten 51 17 2 N 11 31 12 O WGS 84 Ob es sich um einen Hort oder um ein Grab handelt ist bisher ungeklart Der Ort auf dem damals vermutlich unbewaldeten Berg durfte schon in der Jungsteinzeit genutzt worden sein moglicherweise als Observatorium Auf dem Berggipfel wurde in einer spateren Epoche eine ringformige Wallanlage angelegt Etwa 20 Kilometer entfernt von der Fundstelle befindet sich die ebenfalls runde etwa auf das 5 Jahrtausend v Chr datierte Kreisgrabenanlage von Goseck die astronomische Kenntnisse schon aus weit alterer Zeit als zur Entstehung der Himmelsscheibe von Nebra belegt 3 Entdeckungs und Forschungsgeschichte BearbeitenDie Himmelsscheibe von Nebra wurde hauptsachlich untersucht vom Archaologen Harald Meller Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Halle dem Astronomen Wolfhard Schlosser Hauptobservator am Astronomischen Institut der Ruhr Universitat Bochum dem Archaochemiker Ernst Pernicka Archao Metallurge der Technischen Universitat Bergakademie Freiberg in Sachsen Institut fur Archaometrie von Mitarbeitern des Landeskriminalamts Sachsen Anhalt von Christian Heinrich Wunderlich Herstellungstechnik Herstellungsabfolge vom Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie in Halle am Teilchenbeschleuniger der Berliner Elektronenspeicherring Gesellschaft fur Synchrotronstrahlung von Mitarbeitern der Bundesanstalt fur Materialforschung und prufung BAM in Berlin und der Archaologin und Spezialistin fur Religionen der Bronzezeit Miranda J Aldhouse Green University of Wales Bergung durch illegale Sondenganger Bearbeiten Die Himmelsscheibe wurde von Henry Westphal und Mario Renner zwei Raubgrabern am 4 Juli 1999 entdeckt Die illegal agierenden Sondenganger arbeiteten dabei mit einem Metalldetektor Sie hielten ihren Fund zunachst fur den Mittelteil eines Schildes 4 Einen Tag nach der Ausgrabung der Gegenstande erhielten Westphal und Renner 31 000 DM von einem Kolner Handler fur den gesamten Hortfund zu dem auch zwei Bronzeschwerter zwei Beile ein Meissel und Bruchstucke spiralformiger Armreife gehorten Uber Mittelsmanner wurde der Fund 1999 in Berlin spater auch in Munchen fur eine Million DM angeboten doch es sprach sich herum dass er rechtmassig dem Land Sachsen Anhalt gehorte In Sachsen Anhalt gilt ein Schatzregal wonach Bodenfunde mit der Entdeckung Eigentum des Landes werden 12 Abs 1 Denkmalschutzgesetz SA Damit war er fur den seriosen Kunsthandel wertlos Bis 2001 wechselte er mehrmals den Besitzer zuletzt fur uber 200 000 DM an ein Hehlerpaar die Museumspadagogin Hildegard Burri Bayer und den Lehrer Reinhold Stieber 5 6 Sicherstellung Bearbeiten Auf Initiative des Kultus und des Innenministeriums sowie des Landesamtes fur Archaologie von Sachsen Anhalt wurde Kontakt zu den Hehlern die die Scheibe fur 700 000 DM auf dem Schwarzmarkt angeboten hatten aufgenommen Der Landesarchaologe Harald Meller traf sich am 23 Februar 2002 als vermeintlicher Kaufinteressent mit ihnen in einem Hotel in Basel Dort stellte die Schweizer Polizei die Himmelsscheibe sicher Die Hehler wurden verhaftet Auch die Begleitfunde wurden gesichert Auch die Raubgraber wurden gefasst Sie machten Angaben zum Fundort die durch kriminaltechnische Untersuchungen bestatigt wurden Der Wert der Himmelsscheibe ist unschatzbar ihr Versicherungswert lag 2006 bei 100 Millionen Euro Strafprozesse Bearbeiten Die Raubgraber Westphal und Renner wurden am 10 September 2003 vom Naumburger Amtsgericht zu 4 bzw 9 Monaten Haft jeweils auf Bewahrung verurteilt 6 Wegen Hehlerei wurden Burri Bayer und Stieber am 19 September 2003 von einem Schoffengericht am Amtsgericht Naumburg Saale zu 12 bzw 6 Monaten Haft jeweils auf Bewahrung verurteilt Als Bewahrungsauflage hatte Burri Bayer 5000 Euro zu zahlen und Stieber 150 Stunden gemeinnutzige Arbeit zu leisten 6 Beide legten Berufung ein diese wurde im September 2005 von einer kleinen Strafkammer am Landgericht Halle verworfen 5 Das Revisionsverfahren bestatigte 2007 die Urteile diese waren damit rechtskraftig 7 Zusammengehorigkeit der Fundstucke Bearbeiten nbsp Die zwei Bronzeschwerter aus dem Beifund nbsp Beifund zwei Randleistenbeile ein Meissel und Bruchstucke spiralformiger Armreife Um die Aussagen der Raubgraber zu uberprufen dass alle gefundenen Gegenstande aus demselben Depotfund und von der angegebenen Stelle am Mittelberg stammten beauftragte das Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie in Halle das Landeskriminalamt Brandenburg im Jahr 2003 mit der Erstellung eines Gutachtens Bei dieser Untersuchung wurde eine Bodenprobe vom vermuteten Fundort mit Erdanhaftungen an der Himmelsscheibe verglichen Etwas spater erfolgten ausserdem Vergleiche mit Erdanhaftungen an einem der Schwerter und einem der Beile Zudem wurde ein Abgleich mit Bodenproben von anderen Orten durchgefuhrt die ahnlich dem Mittelberg durch oberflachlich anstehenden Buntsandstein charakterisiert sind Es wurden dabei weitgehende bis vollstandige Ubereinstimmungen zwischen der Bodenprobe und den Anhaftungen an der Himmelsscheibe und dem Schwert festgestellt Beide liessen sich daher mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit dem Fundplatz am Mittelberg zuordnen Bei den Anhaftungen am Beil stellte Adam hingegen einige Abweichungen in der Zusammensetzung fest hielt eine Herkunft vom Mittelberg aber dennoch fur moglich 8 Die Ahnlichkeit des verarbeiteten Materials aller Fundstucke gilt als ein weiterer Beleg fur die Zusammengehorigkeit der Bronzestucke Das fur alle Bronzeteile verwendete Kupfer weist in allen Nebra Funden ahnliche Konzentrationen von Spurenelementen auf lediglich der Gehalt an verschiedenen Blei Isotopen variiert relativ stark Dies stellt jedoch keine Aussagebeeintrachtigung dar In Kapitel 2 des Analysebandes der Archaologischen Staatssammlung Munchen uber Funde bei Bernstorf 9 wird die Authentizitat des Depotfundes gepruft und im Ergebnis infrage gestellt Echtheit und Alter der Scheibe Bearbeiten Die Himmelsscheibe wurde zunachst mit Hilfe der Stilmerkmale der Beifunde datiert Aus Vergleichen mit aus Ungarn bekannten ahnlichen Schwertern schloss man dass die Himmelsscheibe um 1600 v Chr im Boden vergraben wurde Die Radiokohlenstoffdatierung C14 Methode schied zur Altersbestimmung der Scheibe aus Bronze aus da dieser Werkstoff keinen Kohlenstoff enthalt der fur die C14 Datierung notwendig ware Die Bundesanstalt fur Materialforschung und prufung bestrahlte am Teilchenbeschleuniger BESSY die Goldauflagen mit hochintensiven Rontgenstrahlen Es wurde festgestellt dass die Goldauflagen keine einheitliche Zusammensetzung aufweisen Die Himmelsscheibe entstand vermutlich in mehreren zeitlich getrennten Phasen 10 Diese Ergebnisse stimmen mit einem weiteren Befund uberein Christian Heinrich Wunderlich vom Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie in Halle extrahierte etwa 0 6 mg Kohlenstoff aus einem Stuckchen Birkenrinde das man an einem der Schwerter gefunden hatte Dessen Radiokohlenstoffdatierung ergab dass das Holzstuck aus der Zeit um 1600 bis 1560 v Chr stammt 11 Im September 2020 publizierten die beiden Forscher Rupert Gebhard und Rudiger Krause eine kontroverse Neueinschatzung 12 wonach die Scheibe nicht aus der fruhen Bronzezeit sondern erst aus der Eisenzeit ca 800 bis 50 v Chr stammen soll Nach ihrer Analyse des Fundkontextes sahen sie keine uberzeugenden Hinweise darauf dass die zusammen mit der Scheibe gefundenen und unstreitig bronzezeitlichen Artefakte ein mit der Scheibe zusammengehoriges Ensemble bilden wurden Gebhard und Krause wiesen auch auf Ahnlichkeiten der Himmelsscheibe zu Bildmotiven der Eisenzeit hin Ihre Hauptkritik richtete sich gegen den Landesarchaologen von Sachsen Anhalt Harald Meller der die Beweisdefizite bisher durch geschickte Rhetorik uberspielt habe 13 Die neue Hypothese rief ein breites Medienecho hervor und wurde vom Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt umgehend entschieden zuruckgewiesen 14 Gebhard und Krause berufen sich unter anderem auf die von Jorg Adam durchgefuhrten Untersuchungen von Bodenproben und Erdanhaftungen 8 die nach ihrer Interpretation gegen die Zusammengehorigkeit der Gegenstande sprechen Mellers Entgegnung zufolge haben sie die Aussagen Adams teils verkurzt wiedergegeben und entgegenstehende Befunde aus Adams Forschungsbericht unerwahnt gelassen Im November 2020 wies eine 13 kopfige Forschergruppe um Ernst Pernicka vom Curt Engelhorn Zentrum Archaometrie in Mannheim die Zweifel an der bisherigen Datierung der Himmelsscheibe in einer im Fachblatt Archaeologia Austriaca der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften OAW publizierten Studie zu deren Autoren auch Jorg Adam gehort deutlich zuruck 15 Gebhard und Krause hatten im September mit unvollstandigen und teilweise falschen oder verfalschend wiedergegebenen Daten argumentiert Neben der Radiokarbondatierung werde das hohe Alter der Scheibe auch durch die bekannten Lagerstatten der bei der Herstellung der Himmelsscheibe genutzten Metalle und die am eindeutig identifizierbaren Fundort im umliegenden Erdreich nachgewiesenen Gold und Kupferkonzentrationen gestutzt Auch das Bildmotiv namentlich die Darstellung eines Schiffes auf dem Artefakt sei fur die Bronzezeit typisch 13 Herkunft Bearbeiten Im Institut fur Archaometrie zu Freiberg in Sachsen untersuchte man das Kupfer der Scheibe radiologisch und chemisch Ernst Pernicka schloss mit einer Datenbank von 50 000 vorgeschichtlichen Erzminen in Europa auf die Herkunft des Kupfers der Himmelsscheibe aus Erzminen im heutigen Osterreich Lagerstatte vom Mitterberg bei Salzburg Am Teilchenbeschleuniger BESSY in Berlin untersuchte die Bundesanstalt fur Materialforschung und prufung die Goldauflagen der Himmelsscheibe mit der zerstorungsfreien SRXRF Methode Synchrotron Radiation Induced X Ray Fluorescence Analysis Die chemische Zusammensetzung der Goldauflagen ist identisch mit Gold aus dem Fluss Carnon in Cornwall England von dort soll auch das in der Bronze enthaltene Zinn kommen Nach Vergleichen mit archaologischen Funden verarbeiteten Goldes hatte man zuvor angenommen das Gold konnte aus Minen in Rumanien Siebenburgen stammen 16 Nach Einschatzung des Archaologen Andreas Muller Karpe wurde die Himmelsscheibe moglicherweise in Anatolien gefertigt 17 Restaurierung Bearbeiten nbsp Nachbildung der Scheibe im vermuteten Aussehen wahrend ihrer Nutzung Die grune Malachit Schicht bildete sich erst nach dem Vergraben der Scheibe Durch die unsachgemasse Ausgrabung wurde die Himmelsscheibe teilweise beschadigt Im oberen linken Bereich wurde eine Kerbe geschlagen wodurch sich einer der Sterne abloste Aus dem Vollmond wurde ein Teil des Goldes herausgerissen Durch die lange Lagerung im Erdreich war die gesamte Scheibe stark korrodiert auch auf den Goldblechen hafteten vermutlich durch galvanische Effekte Korrosionen die sich mechanisch nicht gefahrlos entfernen liessen Der erste Hehler hatte versucht die Scheibe durch Einweichen in Seifenlauge und anschliessenden Gebrauch von Zahnburste und Stahlwolle zu reinigen Damit wurde die Oberflache der Goldapplikationen zerkratzt Im ersten Schritt der Restaurierung im Landesmuseum fur Vorgeschichte Halle wurden die Erdanhaftungen nachdem Teile als Proben zur weiteren Untersuchung gesichert worden waren mit einer Ethanol Wasser Mischung eingeweicht und mit einem harten Nylonpinsel abgenommen Danach wurden am Gold anhaftende Korrosionsspuren durch eine chemisch wirksame Paste gelost Diese wurden mit Wattestabchen entfernt Die Korrosionsspuren an der Bronzeplatte wurden belassen Schliesslich wurde der bei der Ausgrabung abgeschlagene Stern wieder angebracht und das herausgerissene stark verformte Stuck des Vollmonds durch ein neu angefertigtes Goldblech gleicher Zusammensetzung ersetzt Ausstellungen Bearbeiten Ausstellungsort Bearbeiten nbsp Dauerhafter Ausstellungsort ist das Landesmuseum fur Vorgeschichte in Halle Saale nbsp Aussichtsturm an der Fundstelle auf dem Mittelberg Die Himmelsscheibe von Nebra ist eine der Hauptattraktionen im Landesmuseum fur Vorgeschichte in Halle Saale Leihgabe BearbeitenDie Himmelsscheibe wurde bereits mehrfach ausgeliehen Sie war vom 15 Oktober 2004 bis zum 22 Mai 2005 in der Ausstellung Der geschmiedete Himmel Die weite Welt im Herzen Europas vor 3600 Jahren mit rund 1 600 weiteren bronzezeitlichen Fundstucken aus 18 Landern darunter dem Sonnenwagen von Trundholm aus dem Nationalmuseum Kopenhagen im Landesmuseum fur Vorgeschichte Halle zu besichtigen Im Gegenzug wurde die Ausstellung vom 1 Juli bis 22 Oktober 2005 in Kopenhagen gezeigt Vom 9 November 2005 bis zum 5 Februar 2006 wurde die Himmelsscheibe von Nebra im Naturhistorischen Museum in Wien gezeigt vom 10 Marz bis zum 16 Juli 2006 war sie in den Reiss Engelhorn Museen in Mannheim zu sehen Nachste Station war das Historische Museum Basel wo die Ausstellung Der geschmiedete Himmel Religion und Astronomie vor 3600 Jahren vom 29 September 2006 bis zum 25 Februar 2007 zu sehen war nbsp Replik der Fundsituation fur die Ausstellung Der geschmiedete Himmel Vom 21 September 2018 bis 5 November 2018 wurde die Himmelsscheibe im Martin Gropius Bau in Berlin in der Ausstellung Bewegte Zeiten Archaologie in Deutschland gezeigt die aus Anlass des Europaischen Kulturerbejahres 2018 stattfand 18 Anschliessend wurde sie bis zum 6 Januar 2019 durch eine Kopie ersetzt 19 Vom 17 Februar bis 17 Juli 2022 war die Himmelsscheibe als Leihgabe in der Sonderausstellung The World of Stonehenge im British Museum zu sehen 20 21 Nachdem die Scheibe vom 6 August bis 18 September 2022 im Drents Museum im niederlandischen Assen ausgestellt wurde ist sie seit Mitte Oktober 2022 wieder in Halle zu sehen 22 23 ReproduktionenSeit 2007 wurden in zahlreichen Ausstellungen Nachbildungen der Himmelsscheibe gezeigt Vom 7 Juli bis zum 21 Oktober 2007 war eine Kopie im Neanderthal Museum in Mettmann zu betrachten Vom 28 Oktober 2007 bis 17 Februar 2008 fand eine Ausstellung zur Himmelsscheibe in der Norishalle Nurnberg statt Zu sehen war dabei eine Reproduktion der Sonnenscheibe in dem Zustand wie sie von den Raubgrabern aufgespurt wurde Vom 15 Juni bis 21 September 2008 fand eine Ausstellung zur Himmelsscheibe und zu Kult und Mythen der Bronzezeit an der Ostsee im Pommerschen Landesmuseum in Greifswald statt Vom 11 Februar bis zum 13 Juni 2010 gab es eine Ausstellung im Museum Viadrina in Frankfurt Oder Vom 20 November 2010 bis zum 10 April 2011 war die Wanderausstellung Ein Himmel auf Erden Das Geheimnis der Himmelsscheibe von Nebra im Museum und Park Kalkriese zu sehen Vom 2 Februar bis 12 August 2018 zeichnete die Sonderausstellung Die Himmelsscheibe von Nebra Aus der Tiefe geboren im Keltenmuseum Hallein anhand einer Masterkopie der Himmelsscheibe und von Originalfunden des Bergbaus im Mitterberger Gebiet den Weg des Kupfers von der Lagerstatte bis zum verarbeiteten Kultobjekt nach nbsp 2007 wurde in der Nahe des Fundortes das Besucherzentrum Arche Nebra eroffnet Arche Nebra Bearbeiten Am 20 Juni 2007 wurde in der Nahe des Fundortes An der Steinklobe 16 in Nebra das multimediale Besucherzentrum der Architekten Holzer Kobler 24 Arche Nebra als Station der Tourismusroute Himmelswege eroffnet 25 Zu den Angeboten gehort auch ein Planetarium Forschungsprojekt Fruhbronzezeit Bearbeiten Ausgelost durch den Fund der Himmelsscheibe forderte die Deutsche Forschungsgemeinschaft von 2004 bis 2010 eine Forschergruppe zur kulturgeschichtlichen Neubewertung der Fruhbronzezeit Mitteldeutschlands FOR 550 Der Aufbruch zu neuen Horizonten Die Funde von Nebra Sachsen Anhalt und ihre Bedeutung fur die Bronzezeit Europas Sechs Jahre lang untersuchte man 24 fruhbronzezeitliche Bauten Neben dem Fundort der Himmelsscheibe auf dem Mittelberg gehorten dazu zwolf Kreisgrabenanlagen in Sachsen Anhalt unter anderem in Egeln Belleben und Bad Durrenberg Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Zudem erforschten die Archaologen der Universitat Jena zwolf vor 4000 bis 3500 Jahren auf Anhohen errichtete befestigte Siedlungen in Sachsen Anhalt Die politische religiose oder wirtschaftliche Bedeutung dieser Hohensiedlungen sind derzeit Gegenstand intensiver Forschung Weitere Schwerpunkte sind die Grundlagen der fruhbronzezeitlichen Metallverarbeitung die Herkunft der Rohstoffe und damit verbundene weitraumige Kultur und Handelsbeziehungen 26 Beschreibung BearbeitenDie annahernd kreisrunde geschmiedete Bronzeplatte hat einen Durchmesser von etwa 32 Zentimetern und wiegt ca 2050 Gramm Ihre Dicke nimmt von innen nach aussen ab von 4 5 Millimetern in der Mitte bis 1 7 Millimetern am Rand 27 28 Mithilfe naturwissenschaftlicher Untersuchungen konnte auch die Herkunft des Metalls der Bronzescheibe bestimmt werden Fur das Kupfer der Legierung wurde das Verhaltnis der im Kupfer enthaltenen radiogenen Blei Isotope ermittelt Dieses Verhaltnis passt zu den Daten einer fruhbronzezeitlichen Erzlagerstatte am Mitterberg in der Gemeinde Muhlbach am Hochkonig in den Ostalpen in Osterreich Auf eine ahnliche Weise wurde die Herkunft des Zinns ermittelt die Eigenschaften des Zinns stimmen mit Zinnminen aus Cornwall uberein Neben einem geringen Zinnanteil von nur 2 6 Prozent weist die Himmelsscheibe ausserdem einen fur die Bronzezeit typisch hohen Gehalt von 0 2 Prozent Arsen auf 29 Die Himmelsscheibe wurde nicht gegossen sondern aus einem Bronzefladen kalt geschmiedet wie aus den Hammerspuren auf der nicht verzierten Ruckseite der Himmelsscheibe erkennbar ist Der Bronzerohling wurde dabei vermutlich wiederholt erhitzt um Spannungsrisse zu vermeiden bzw zu beseitigen 30 Die ursprungliche Farbe durfte nicht grunlich gewesen sein Die von einer Korrosionsschicht aus Malachit verursachte heutige Grunfarbung ist erst durch die lange Lagerung in der Erde entstanden Da die goldenen Sterne nur einen geringen Kontrast gegenuber polierter Bronze gehabt hatten vermutet der Chemiker und Restaurator Christian Heinrich Wunderlich dass die bronzezeitlichen Schmiede die Bronze behandelt haben So zeigen Versuche dass eine zinnarme Bronze wie die Himmelsscheibe nach einer Behandlung mit einer Losung aus Urin und Kupferverbindungen eine schwarz blaue bis schwarz violette kunstliche Patina erhalt Ist die Scheibe vorher poliert erhalt die Patina einen guten Glanz Die eingelegten Applikationen aus Gold bleiben durch die Behandlung unverandert und bilden einen guten Kontrast 31 Die Applikationen aus unlegiertem Goldblech sind durch die Technik der Tauschierung eingearbeitet 32 Eine Datierung ist aufgrund der Begleitfunde moglich Die Begleitfunde Bronzeschwerter zwei Beile ein Meissel und Bruchstucke spiralformiger Armreife konnen auf um 1600 v Chr datiert werden 33 Da die Bronzeschwerter ungenutzt waren kann vermutet werden dass die Himmelsscheibe um diese Zeit mit den anderen Fundstucken vergraben wurde nbsp RuckseiteUngewohnlich fur ein archaologisches Artefakt ist die Tatsache dass an der Scheibe in der Zeit ihrer Nutzung wahrscheinlich mehrfach Anderungen vorgenommen wurden was anhand der Uberlagerungen von Bearbeitungen rekonstruiert wurde 34 35 Anfanglich bestanden die Goldapplikationen aus 32 runden Plattchen einer grosseren runden sowie einer sichelformigen Platte Sieben der kleinen Plattchen sind etwas oberhalb zwischen der runden und der sichelformigen Platte eng gruppiert Spater wurden am linken und rechten Rand die so genannten Horizontbogen angebracht die aus Gold anderer Herkunft bestehen wie dessen chemische Begleitbestandteile zeigen Um Platz fur die Horizontbogen zu schaffen wurde ein Goldplattchen auf der linken Seite etwas zur Mitte versetzt zwei auf der rechten Seite wurden uberdeckt so dass jetzt noch 30 Plattchen zu sehen sind Die zweite Erganzung ist ein weiterer Bogen am unteren Rand wiederum aus Gold anderer Herkunft Diese so genannte Sonnenbarke ist durch zwei annahernd parallele Linien strukturiert an ihren Aussenkanten wurden feine Schraffuren in die Bronzeplatte gekerbt Bevor die Scheibe vergraben wurde war sie ein drittes Mal modifiziert worden Es fehlte bereits der linke Horizontbogen und die Scheibe war am Rand mit 39 sehr regelmassig ausgestanzten etwa 3 Millimeter grossen Lochern versehen Die Ruckseite der Himmelsscheibe enthalt keine Applikationen 30 Interpretation BearbeitenDie Neutralitat dieses Artikels oder Abschnitts ist umstritten Eine Begrundung steht auf der Diskussionsseite Weitere Informationen erhaltst du hier Meller und Schlosser veroffentlichten 2004 eine umfangreiche Interpretation der Scheibe ihrer Herstellung und der Verwendung Sie ware demnach in mehreren Phasen gefertigt worden Aufgrund spaterer Vermessungen und Erkenntnisse lassen sich Teile der Interpretation nicht mehr aufrechterhalten nbsp Erster Zustand links der Vollmond rechts der zunehmende Mond oberhalb dazwischen die Plejaden alle Darstellungen vereinfacht nbsp Zweiter Zustand Erganzung um die Horizontbogen fur Sonnenauf und untergang Einzelne Sterne wurden versetzt bzw uberdeckt nbsp Dritter Zustand Erganzung um die Sonnenbarke nbsp Heutiger Zustand Die Einkerbung oben links und die Beschadigung des Vollmondes wurden durch die Ausgraber verursacht Erste Phase Bearbeiten Nach der Interpretation von Meller und Schlosser stellen die Plattchen Sterne dar Die Gruppe der sieben kleinen Plattchen identifizierten sie mit dem Sternhaufen der Plejaden die zum Sternbild Stier gehoren Diese Hypothese wird von anderen Astronomen angezweifelt da es fur sie keine Belege gebe 36 Die anderen 25 Plattchen sind astronomisch nicht zuzuordnen und werden als Verzierung gewertet Die grosse Scheibe wurde zunachst als Sonne mittlerweile auch als Vollmond interpretiert und die Sichel als zunehmender Mond Mond und Plejaden stehen nach Meller und Schlosser fur zwei Termine der Sichtbarkeit der Plejaden am Westhorizont Die Plejaden hatten gemass Schlosser um 1600 v Chr ihren akronychischen Untergang am 10 Marzgreg sowie ihren heliakischen Untergang am 17 Oktobergreg 37 Schlossers chronologischen Ansetzungen der Plejadenuntergange wird in der Fachliteratur mehrfach widersprochen da aufgrund der Witterungs und Sichtbedingungen die jeweiligen Untergange an verschiedenen Tagen beobachtet wurden Die Schwankungsbreite liegt bei etwa sechs Tagen Wenn am Marz Termin der Mond in Konjunktion mit den Plejaden stand war er eine schmale Sichel kurz nach dem Neumond Im Oktober war bei einer etwaigen Konjunktion der Mond voll Damit konnte die Himmelsscheibe als Erinnerungshilfe Meller Memogramm fur die Bestimmung des bauerlichen Jahres von der Vorbereitung des Ackers bis zum Abschluss der Ernte gedient haben 38 Eine andere Interpretation der ersten Phase vertrat 2006 der Astronom Rahlf Hansen vom Planetarium Hamburg Demnach soll schon in der Bronzezeit eine Harmonisierung des Mondjahres 354 Tage und des Sonnenjahres 365 Tage versucht worden sein Damit ware das Wissen das auf der Bronzescheibe festgehalten ist ein weiteres fruhbronzezeitliches Aquivalent neben den babylonischen und altagyptischen Schaltmonaten 39 Die Venus Tafeln des Ammi saduqa stellen bislang die altesten Aufzeichnungen von Schaltmonaten dar Etwa 1000 Jahre junger ist die babylonische Keilschriftserie MUL APIN die insgesamt sieben Schaltregeln nennt 36 40 von denen zwei u a die Plejaden verwenden Ubers ganze Jahr werden systematisch Kontrollbeobachtungen mit hellen Sternen gemacht um die Notwendigkeit fur das Schalten eines Monats im Fruhling oder Herbst zu bestimmen Johannes Koch und Susanne Hoffmann lehnen bezuglich der Himmelsscheibe von Nebra Vergleiche mit der vermeintlich ahnlichen babylonischen Plejaden Schaltregel ab 41 36 Zweite Phase Bearbeiten Meller und Schlosser nahmen an dass der Winkel von 82 Grad der spater hinzugefugten Horizontbogen dem Winkel zwischen Sonnenauf und untergang an Winter und Sommersonnenwende am Horizont auf dem Breitengrad des Fundorts entsprachen Daraus leiteten sie ab dass die Scheibe waagerecht so auf dem Mittelberg positioniert werden konnte dass die gedachte Linie vom oberen Ende des linken Bogens zum unteren Ende des rechten Bogens auf die Spitze des etwa 85 km entfernten Brocken zeigt So konnte die Scheibe als Kalender zur Verfolgung des Sonnenjahrs genutzt werden Ob die Scheibe in diesem Zustand als Instrument zur Bestimmung der Sonnenwenden genutzt wurde oder ob sie das Wissen uber diese Bestimmungsmoglichkeiten lediglich darstellt liessen sie offen Nach neueren Erkenntnissen ist diese Interpretation unhaltbar da die Winkel auf der Scheibe und im Gelande bei genauen Messungen zu weit voneinander abweiche Ein Zusammenhang mit dem Brocken komme daher nicht in Betracht 42 Sonnenuntergange bei ausgerichteter Himmelsscheibe nbsp Sommersonnenwende Durch Ausrichtung in Richtung Sonnenuntergang wird die Scheibe im Horizontsystem justiert nbsp Herbst und Fruhlingsanfang Blick auf den Sonnenuntergang zu den Tag und Nacht Gleichen Die Sonne geht zu dieser Zeit 41 weiter sudlich genau in der Mitte des Goldstreifens unter die Ausrichtung der Scheibe im Horizontsystem ist unverandert nbsp Wintersonnenwende Der Sonnenuntergang hat seinen sudlichsten Punkt erreicht und befindet sich nun 82 links seines nordlichsten Punkts bei der Sommersonnenwende die Ausrichtung der Scheibe im Horizontsystem ist unverandert Dritte Phase Bearbeiten Als letzte Erganzung kam ein weiterer goldener Bogen mit zwei annahernd parallelen Langsrillen hinzu der als Sonnenschiff gedeutet wird wie man sie aus agyptischen oder minoischen Abbildungen kennt Umgeben ist der Bogen an den Langsseiten von kurzen Einkerbungen in der Bronzeplatte vergleichbar der Darstellung von Rudern auf anderen bronzezeitlichen Schiffsdarstellungen aus Griechenland und Skandinavien Diese Erganzung hat vermutlich keine kalendarische Funktion sie konnte die allnachtliche Uberfahrt der Sonne von West nach Ost darstellen Ob damit auf einen bronzezeitlichen kulturellen Austausch zwischen Mitteleuropa und dem Nahen Osten geschlossen werden kann ist bislang ungewiss Der Zweck der Locher am Rand der Scheibe ist ungeklart mutmasslich dienten sie zur Befestigung Besonders diese letzte Erganzung legt eine Verwendung der Scheibe auch fur kultische Zwecke nahe Die Untersuchungen belegen eine Herstellung der Himmelsscheibe in Mitteleuropa vor 1600 v Chr Damit ist die Scheibe die bislang alteste konkrete Darstellung des Nachthimmels Eine Kalksteinplatte von Tal Qadi in Malta ist etwa 2000 Jahre alter Ihre Eigenschaft als Sternkarte mit Darstellung der Plejaden und des Sternbildes Stier ist aber nicht gesichert 43 Weitere Interpretationsmoglichkeiten Bearbeiten Bemerkenswert fur einen archaologischen Fund ist die grosse Anzahl weiterer zum Teil sehr ausfuhrlicher Interpretationen 44 In der Fachwelt finden diese wenig bis gar keinen Ruckhalt oder gelten als widerlegt Komplexes Glaubenssystem Bearbeiten Nach Ansicht von Miranda Aldhouse Green haufen sich die Symbole stark religioser Themenkreise wie Sonne Horizontland fur die Sonnenwenden Sonnenbarke Mond und als besondere Vertreter der Sterne die Plejaden regelrecht Die Schopfer der Scheibe hatten mit Absicht alle diese auch in anderen europaischen Regionen einzeln gefundenen religiosen Symbole zusammengefuhrt und sie gehore damit zu einem europaweiten komplexen Glaubenssystem Die Bronzescheibe konnte eine heilige Botschaft reprasentieren Schon die Mitteleuropaer der Bronzezeit konnten in der Lage gewesen sein ihr religioses Glaubenssystem oder zumindest dessen Kern in einfacher transportabler Form darzustellen 45 Mondbezug Bearbeiten Paul Gleirscher deutet das bogenformige Element auf der Scheibe nicht als Schiff sondern als Sichel der Mondphase Schiffe werden in der bronzezeitlichen Ikonographie meist nahezu gerade mit deutlich gebogenem Bug und Heck dargestellt Die Sichel verstarke den Mondbezug was mit vielen aus Sicheln zusammengesetzten Weihefunden korrespondiere Er stimmt der Produktionszeit der Beifunde zu halt aber eine Niederlegungszeit bis zum Ende der Spatbronzezeit um 1000 vor Christus fur vorstellbar Dies ermogliche Bezuge zu den Funden von Goldhuten Schamanistisches Objekt Bearbeiten Schon 2007 deuteten Emilia Pasztor und Curt Roslund in dem Aufsatz An interpretation of the Nebra disc die sogenannte Himmelsscheibe als Objekt von Schamanen oder Hauptlingen das keine astronomischen Deutungen zulasse und keinen Bezug zum Nahen Osten habe 46 Die gegenwartige wissenschaftliche Erkenntnis tendiert dazu uns auf astronomische Erklarungen hinzulenken aber wir konnen nicht erwarten dass eine koharente also zusammenhangende Kenntnis der himmlischen Phanomene unter den Volkern des prahistorischen Europas vorhanden war Im Allgemeinen ware der Zweck ihrer Beobachtungen ritueller Natur gewesen doch die rituellen Regeln einer Gemeinschaft durften sich von denen anderer unterschieden haben Sogar die Elemente des Kalenders die sich auf Sternpositionen am Himmel beziehen durften von lokalem Klima und der Landschaft beeinflusst worden sein Die fur die gemeinschaftlichen Bedurfnisse notwendige himmlische Uberlieferung wurde mundlich weitergegeben und nicht unbedingt mit allen Mitgliedern der Gemeinschaft geteilt Ethnographische Berichte deuten darauf hin dass die Hauptlinge und oder die Schamanen einer Gemeinschaft die einzigen Personen waren die privilegiert waren Zugang zu ihr zu haben So gibt es keinen zwingenden Beweis dafur dass die Nebra Scheibe jemals als Prazisionsinstrument fur astronomische Beobachtungen gedient hat oder dass beabsichtigt war himmlische Gegenstande oder Ereignisse mit irgendeiner Genauigkeit darzustellen oder dass sie ikonographische Verbindungen nach Vorderasien zeigt Es ist wahrscheinlicher dass die Scheibe ein symbolischer Ausdruck des Kosmos war mit einem Bezug auf das ikonographische System der nordischen Bronzezeit Lunisolarkalender Bearbeiten Die aus der Bronzezeit stammende Himmelsscheibe von Nebra die um 1800 vor Christus datiert wird verfugt mit den eingestanzten Lochern am Aussenrand uber Konstruktionsmerkmale und Charakteristiken die nach dem Informatiker Friedel Herten und dem Geologen Georg Waldmann auf einen Lunisolarkalender hinweisen In ihrer Studie wird vermutet dass die Lunisolarkalender von Stonehenge und der Himmelsscheibe von Nebra auf dem 18 6 jahrigen drakonitischen Zyklus basierten und ausschliesslich auf der Beobachtung der Mondbahn mit der Bewegung ihrer nordlichen Mondwenden beruhten Mit beiden Systemen hatten bereits vor mehr als 5000 Jahren Sonnen und Mondfinsternisse auf den Tag genau vorhergesagt werden konnen 47 Der Herr der Himmelsscheibe BearbeitenDie Himmelsscheibe von Nebra stellt in mehrfacher Hinsicht ein Objekt dar das nur mit einem Fursten in Verbindung gebracht werden kann Zum einen bildet sie exklusives astronomisches Wissen ab das ihrem Besitzer half uber Kalenderbestimmungen seine soziale Stellung zu festigen Weiterhin war die Kombination von Bronze und Gold nur den oberen Schichten der Aunjetitzer Kultur vorbehalten Auch die Herkunft der Materialien Kupfer aus den Alpen Zinn und Gold aus Cornwall sprechen fur einen sehr einflussreichen Auftraggeber bzw Hersteller mit weitreichenden Handelsbeziehungen Im Gegensatz zu ihrer Deponierung um 1600 v Chr lasst sich der Zeitpunkt ihrer Herstellung bislang nur recht unsicher fassen Nach Harald Meller durfte sie etwa 100 200 Jahre in Gebrauch gewesen sein Ihre Herstellung ware somit im 17 oder 18 Jahrhundert v Chr zu verorten 48 Als moglicher Herr der Himmelsscheibe kommt der Bestattete im Grabhugel Bornhock bei Rassnitz in Frage Dieser einst landschaftspragende Hugel war im 19 Jahrhundert abgetragen worden Im Jahr 2010 wurden jedoch auf einem Luftbild unterirdisch erhaltene Reste entdeckt die zwischen 2014 und 2017 archaologisch untersucht wurden Bereits die Grosse des Hugels mit einem bronzezeitlichen Durchmesser von 65 m spricht fur eine uberregional herausragende Stellung des Bestatteten Dank organischer Funde konnte die Entstehungszeit des Hugels mittels Radiokarbonmethode auf etwa 1800 v Chr datiert werden 49 Somit fallt seine Errichtung etwa in die gleiche Zeit wie die Herstellung der Himmelsscheibe Weitreichende Handelskontakte des Bestatteten sind bspw durch ein Brotlaibidol belegt das typisch fur die Kulturen Sudosteuropas ist 50 Es scheint daher plausibel den im Bornhock bestatteten Fursten als moglichen Auftraggeber oder sogar Hersteller der Himmelsscheibe in Betracht zu ziehen 51 Die Gegend um den Bornhock war ein wirtschaftliches und kulturelles Zentrum der Aunjetitzer Kultur Mit dem Grabhugel von Dieskau und dem Hallberg bei Osmunde sind hier noch zwei weitere bedeutende Grabanlagen belegt Auch mehrere ausserst wertvolle und umfangreiche Hortfunde stammen von hier bspw das Depot von Bennewitz und die Depots I II und III von Dieskau 52 53 Rezeption BearbeitenWurdigungen Bearbeiten nbsp Darstellung der Himmelsscheibe auf einer GedenkmunzeDie Himmelsscheibe von Nebra wurde mit der Ausgabe einer silbernen Gedenkmunze von 10 und eines Sonder Postwertzeichens a 55 Cent durch die Bundesrepublik Deutschland gewurdigt Ausgabetag war der 9 Oktober 2008 54 Im Juni 2013 wurde die Himmelsscheibe durch die UNESCO in das Weltdokumentenerbe aufgenommen 55 56 Die Urkunde der Anerkennung als Dokumentenerbe wurde dem Landesmuseum fur Vorgeschichte in Halle am 30 September 2013 durch den Leiter der deutschen UNESCO Kommission Walter Hirche ubergeben und die Anerkennung damit offiziell 57 nbsp Eine Replik der Himmelsscheibe im Cupola Modul der ISSEine weitere Wurdigung fand 2021 statt Die Himmelsscheibe wurde in das sogenannte Mission Patch der Mission Cosmic Kiss des deutschen Astronauten Matthias Maurer verarbeitet 58 Zudem fuhrt die Verbandsgemeinde Unstruttal die Himmelsscheibe im durch den Heraldiker Jorg Mantzsch gestalteten Wappen Urheber und Markenrecht Bearbeiten Gerichte befassten sich im Hinblick auf den Markenschutz mit der Scheibe Nachdem sie am 25 September 2002 der Offentlichkeit auf einer Pressekonferenz vorgestellt worden war meldete am 27 September 2002 eine Privatperson zwei Bild Wortmarken die die Himmelsscheibe in stilisierter Form nebst beschreibenden Schriftzugen unter anderem Himmelsscheibe von Nebra enthalten beim Deutschen Patent und Markenamt an Als danach auch das Land Sachsen Anhalt eine Markenanmeldung der Himmelsscheibe von Nebra vornahm wurde es von der Privatperson aufgefordert die Anmeldung zuruckzunehmen Unterlassungsanspruche wurden geltend gemacht und Schadensersatzanspruche angedroht Das Land klagte seinerseits erfolgreich auf Loschung der eingetragenen Marken 59 Die Berufung der Privatperson beim OLG Naumburg wurde zuruckgenommen Das Land war durch 12 Abs 1 Denkmalschutzgesetz SA Eigentumer der Scheibe geworden diesem stand damit das Recht nach 71 UrhG zu also ein nachgelassenes Werk erstmals zu veroffentlichen Dieses Recht ging dem Recht der Privatperson aus der eingetragenen Marke vor und begrundete ein Recht zur Loschung der Marke zu Gunsten des Landes 13 MarkenG In einem bislang fur archaologische Fundstucke vergleichbarer Bedeutung einmaligen Vorgang gab es Zivilprozesse uber die Verwertungsrechte der Himmelsscheibe von Nebra Hierbei standen in zwei Verfahren Verlage dem Land Sachsen Anhalt gegenuber Das Land als Eigentumer der Scheibe hat mehrere Bild Wortmarken angemeldet und beruft sich auf ein Leistungsschutzrecht aus der erstmaligen Veroffentlichung eines nachgelassenen Werkes der editio princeps Aus diesen Rechten beansprucht das Land Abbildungen der Scheibe zu kontrollieren und Lizenzgebuhren fur Verwendungen geltend zu machen Das Landgericht Magdeburg entschied im April 2005 dass dem Land Sachsen Anhalt die beanspruchten Rechte zustehen Als Eigentumer der Himmelsscheibe stehe ihm das Recht zur Veroffentlichung zu aus der vermuteten kultischen Nutzung vor 3600 Jahren in Form der Prasentation der Scheibe auf Prozessionen sei nicht abzuleiten dass sie damals im Sinne des Urheberrechtes bereits erschienen sei und alle Rechte abgelaufen waren 60 Aufgrund einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Dusseldorf vom August 2005 und des Bundesgerichtshofs von 2009 ist diese Gerichtsentscheidung mittlerweile als uberholt zu betrachten In drei Beschlussen 61 gab das Deutsche Patent und Markenamt Dienststelle Jena im September 2009 einem Augsburger Goldschmiedemeister recht der die Loschung der Himmelsscheiben Marken beantragt hatte Das Land Sachsen Anhalt legte Beschwerde gegen diese Entscheidung ein verzichtete in der Folge jedoch auf die Marken Stattdessen meldete das Land Sachsen Anhalt im Oktober inhaltlich gleiche Marken 009533423 009763392 und 009763475 beim Harmonisierungsamt fur den Binnenmarkt Marken Muster und Modelle an 62 Die Himmelsscheibe in der Popularkultur Bearbeiten In der Folge Sonne Mord und Sterne engl Written in the stars der Kriminalserie Inspector Barnaby Folge Nr 92 Staffel 15 Erstausstrahlung September 2012 wird ein dort so genannter fruhzeitlicher Diskus als Mordwaffe verwendet der praktisch der Himmelsscheibe von Nebra entspricht Der Diskus wird aus einem Museum gestohlen die seitliche Kante vom Tater nachgescharft Im Jahr 2022 entstand die 26 teilige Zeichentrickserie Ach du heilige Scheibe deren titelgebendes Element die Himmelsscheibe von Nebra ist Siehe auch BearbeitenKalenderbautenLiteratur BearbeitenUberblickswerke Bearbeiten Harald Meller Hrsg Der geschmiedete Himmel Die weite Welt im Herzen Europas vor 3600 Jahren Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1907 9 Harald Meller Hrsg Regine Maraszek Die Himmelsscheibe von Nebra Kleine Reihe zu den Himmelswegen Band 1 Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Landesmuseum fur Vorgeschichte Halle Saale 2008 ISBN 978 3 939414 15 5 5 geanderte Auflage 2014 ISBN 978 3 944507 15 6 Harald Meller Kai Michel Die Himmelsscheibe von Nebra Der Schlussel zu einer untergegangenen Kultur im Herzen Europas Ullstein Berlin 2020 ISBN 978 3 548 06116 0 Harald Meller Kai Michel Griff nach den Sternen Nebra Stonehenge Babylon Reise ins Universum der Himmelsscheibe Propylaen Berlin 2021 ISBN 978 3 549 10027 1 Harald Meller Michael Schefzik Hrsg Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra Neue Horizonte Begleitband zur Sonderausstellung im Landesmuseum fur Vorgeschichte Halle Saale 4 Juni 2021 bis 9 Januar 2022 wbg Theiss Darmstadt 2020 ISBN 978 3 8062 4223 2 Harald Meller Michael Schefzik Hrsg Jan Heinrich Bunnefeld et al Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra Neue Horizonte Begleithefte zu Sonderausstellungen im Landesmuseum fur Vorgeschichte Halle Band 8 Landesmuseum fur Vorgeschichte Halle Saale Halle Saale 2021 ISBN 978 3 948618 18 6 Iris Newton Die Welt der Himmelsscheibe Entstehung Funktion Entdeckung Palm Berlin 2017 ISBN 978 3 944594 62 0 Fachbeitrage Bearbeiten Miranda Aldhouse Green Howard Davies Clive Ruggles Star Wars In British Archaeology Band 79 2004 S 16 17 Miranda und Stephen Aldhouse Green The Quest for the Shaman Shape Shifters Sorcerers and Spirit Healers in Ancient Europe Thames amp Hudson London 2005 ISBN 0 500 05134 8 bes S 107 110 Gregor Borg Harald Meller Hrsg Im Dialog mit der Erde Geologische Begleitforschung im Umfeld der Himmelsscheibe von Nebra Forschungsberichte des Landesmuseums fur Vorgeschichte Halle Band 13 Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Landesmuseum fur Vorgeschichte Halle Saale 2019 ISBN 978 3 944507 90 3 Gregor Borg Ernst Pernicka Goldene Zeiten Europaische Goldvorkommen und ihr Bezug zur Himmelsscheibe von Nebra In Jahresschrift fur mitteldeutsche Vorgeschichte Band 96 2017 S 111 138 Online Gregor Borg et al From distant lands Provenance studies of natural gold in comparison to the gold of the Sky Disc of Nebra In Harald Meller Francois Bertemes Hrsg Der Aufbruch zu neuen Horizonten Neue Sichtweisen zur europaischen Fruhbronzezeit Abschlusstagung der Forschergruppe FOR550 vom 26 bis 29 November 2010 in Halle Saale Tagungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte Halle Band 19 Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Halle Saale 2020 ISBN 978 3 948618 03 2 S 55 78 Online Gerhard Brugmann et al Chemische Zusammensetzung und Zinn und Bleiisotopenverhaltnisse in Schwertern des Typs Apa und assoziierten Bronzeobjekten aus Apa Nebra und Danemark In Leif Glaser Hrsg Archaometrie und Denkmalpflege 2018 Jahrestagung am Deutschen Elektronen Synchrotron Hamburg 20 24 Marz 2018 Verlag Deutsches Elektronen Synchrotron Hamburg 2018 ISBN 978 3 945931 16 5 S 64 67 Online Anja Ehser Gregor Borg Ernst Pernicka Provenance of the gold of the Early Bronze Age Nebra Sky Disk central Germany geochemical characterization of natural gold from Cornwall In European Journal of Mineralogy Band 23 2011 S 895 910 Online Manuela Frotzscher Geochemische Charakterisierung von mitteleuropaischen Kupfervorkommen zur Herkunftsbestimmung des Kupfers der Himmelsscheibe von Nebra Forschungsberichte des Landesmuseums fur Vorgeschichte Halle Band 1 Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Landesmuseum fur Vorgeschichte Halle Saale 2012 ISBN 978 3 939414 80 3 Dissertation Universitat Halle 2009 Online Rupert Gebhard Rudiger Krause Bernstorf Archaologisch naturwissenschaftliche Analysen der Gold und Bernsteinfunde vom Bernstorfer Berg bei Kranzberg Oberbayern Abhandlungen und Bestandskataloge der Archaologischen Staatssammlung Band 3 Frankfurter Archaologische Schriften Band 31 Archaologische Staatssammlung Munchen Munchen 2016 ISBN 978 3 927806 43 6 S 25 43 307 319 Online Rupert Gebhard Rudiger Krause Kritische Anmerkungen zum Fundkomplex der sog Himmelsscheibe von Nebra In Archaologische Informationen Band 43 2020 S 325 346 Online Rupert Gebhard Rudiger Krause Geschmiedeter Himmel oder gegossene Scheibe Eine Erganzung zu Kritische Anmerkungen zum Fundkomplex der sog Himmelsscheibe von Nebra 3 9 2020 In Archaologische Informationen Band 43 2020 S 347 356 Online Paul Gleirscher Zum Bildprogramm der Himmelsscheibe von Nebra Schiff oder Sichel In Germania 85 1 2007 S 23 33 Online Paul Gleirscher Die Himmelsscheibe von Nebra Zum Stand der Deutung und Datierung eines schillernden Ritualgerats In Archaologische Informationen Band 44 2021 S 187 204 Online Rahlf Hansen Die Himmelsscheibe von Nebra neu interpretiert in Archaologie in Sachsen Anhalt N F 4 2006 2007 ISSN 0072 940X S 289 304 Friedel Herten Georg Waldmann Functional principles of early time measurement at Stonehenge and Nebra In Archaologische Informationen Band 41 2018 S 275 288 doi 10 11588 ai 2018 0 56947 uni heidelberg de PDF abgerufen am 19 Juni 2019 Johannes Koch Die Himmelsscheibe von Nebra Ein Deutungsversuch In Archaologie in Sachsen Anhalt N F 2 2004 ISSN 0072 940X S 39 43 Ralf Koneckis Holger Filling Die Goldpunkte auf der Himmelsscheibe von Nebra in Lectures in Geophysics and Physics VI 2 2005 S 56 75 PDF 563 kB Harald Meller Die Himmelsscheibe von Nebra ein fruhbronzezeitlicher Fund von aussergewohnlicher Bedeutung In Archaologie in Sachsen Anhalt N F 1 2002 ISSN 0072 940X S 7 20 Online Harald Meller Die Himmelsscheibe von Nebra Fundgeschichte und archaologische Bewertung In Sterne und Weltraum 12 2003 S 28 33 Harald Meller Nebra Vom Logos zum Mythos Biographie eines Himmelsbildes In Harald Meller Francois Bertemes Hrsg Der Griff nach den Sternen Wie Europas Eliten zu Macht und Reichtum kamen Tagungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte Halle Saale Band 5 Landesmuseums fur Vorgeschichte Halle 2010 ISBN 978 3 939414 28 5 S 23 73 Online Harald Meller Der Hortfund von Nebra im Spiegel fruhbronzezeitlicher Deponierungssitten In Harald Meller et al Hrsg 1600 Kultureller Umbruch im Schatten der Thera Ausbruchs 4 Mitteldeutscher Archaologentag vom 14 bis 16 Oktober 2011 in Halle Saale Tagungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte Halle Band 9 Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Landesmuseum fur Vorgeschichte Halle Saale 2013 ISBN 978 3 944507 00 2 S 493 526 Online Harald Meller Die Himmelsscheibe von Nebra Astronomie und Zeitbestimmung als Quelle der Macht In Harald Meller Alfred Reichenberger Roberto Risch Hrsg Zeit ist Macht Wer macht Zeit Time is power Who makes time 13 Mitteldeutscher Archaologentag 2020 Tagungen des Landesmuseum fur Vorgeschichte Halle Saale Band 24 Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Landesmuseum fur Vorgeschichte Halle Saale 2021 ISBN 978 3 948618 22 3 S 149 163 Online Andreas Muller Karpe Die Himmelsscheibe von Nebra und ihre anatolischen Bezuge Marburger Schriften aus dem Vorgeschichtlichen Seminar der Philipps Universitat Band 64 Vorgeschichtliches Seminar der Philipps Universitat Marburg 2021 ISBN 978 3 8185 0563 9 Birgit Christiansen Rezension zu Muller Karpe A 2021 Die Himmelsscheibe von Nebra und ihre anatolischen Bezuge Marburger Schriften aus dem Vorgeschichtlichen Seminar der Philipps Universitat 64 Marburg Vorgeschichtliches Seminar In Archaologische Informationen Band 45 2022 S 212 217 Online Emilia Pasztor Curt Roslund An interpretation of the Nebra disc In Antiquity Band 81 2007 S 267 278 Online Ernst Pernicka Archaometallurgische Untersuchungen am und zum Hortfund von Nebra In Harald Meller Francois Bertemes Hrsg Der Griff nach den Sternen Wie Europas Eliten zu Macht und Reichtum kamen Tagungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte Halle Saale Band 5 Landesmuseums fur Vorgeschichte Halle 2010 ISBN 978 3 939414 28 5 S 719 734 Online Ernst Pernicka et al Why the Nebra Sky Disc Dates to the Early Bronze Age An Overview of the Interdisciplinary Results In Archaeologia Austriaca Band 104 2020 S 89 122 Online Ernst Pernicka et al Warum die Himmelsscheibe von 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Die Himmelsscheibe von Nebra Landesmuseum fur Vorgeschichte Halle In YouTube 29 September 2022 abgerufen am 29 September 2022 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Himmelsscheibe von Nebra Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Arche Nebra Die Himmelsscheibe erleben Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Ausfuhrliche Darstellung mit Abbildungen der Himmelsscheibe vor und nach der Restaurierung Filme zur Himmelsscheibe Forderverein Himmelsscheibe von Nebra e V Memento vom 11 Dezember 2008 im Internet Archive Universitat Halle Die Hohensiedlungen der Mikro und Makroregion Okonomische politisch soziale administrative und kultische Zentralorte 2009 UNESCO Weltdokumentenerbe Die Himmelsscheibe von Nebra Deutsche UNESCO Kommission Fundort Nebra In emuseum himmelswege dePresseartikel Landesamt fur Vorgeschichte Halle Die Himmelsscheibe von Nebra Eine astronomische Uhr Presseinformation vom 21 Februar 2006 PDF Datei 487 kB Eimerdeckel oder Sensationsfund Memento vom 24 April 2010 im Internet Archive Skript zum Feature des Deutschlandradios mit Kommentaren der Finder umfangreichere Blog Version Das Ticken der Sterne Artikel bei stern de vom 21 Februar 2006 Die Zeit Nr 14 vom 31 Marz 2005 Ausstellung zur Himmelsscheibe von Nebra in der Norishalle Erik Stecher Nurnberger Zeitung Nr 248 vom 26 Oktober 2007 Memento vom 13 November 2007 im Internet Archive Ratsel um das Schiff auf der Himmelsscheibe Archaologen finden 3900 Jahre altes Siegel der Minoer mit ahnlicher Abbildung Von Thomas Schone Mitteldeutsche Zeitung vom 23 Marz 2009 Einzelnachweise Bearbeiten UNESCO Weltdokumentenerbe Die Himmelsscheibe von Nebra In unesco de Deutsche UNESCO Kommission abgerufen am 1 Marz 2019 Florian Sanktjohanser Gut dass die Rauber solche Trottel waren Zeit online 1 Februar 2020 aus Merian Heft Nr 09 2018 Rupert Gebhard Rudiger Krause Kritische Anmerkungen zum Fundkomplex der sog Himmelsscheibe von Nebra Archaologische Informationen 43 3 September 2020 Early View das heisst mit vorlaufiger Seitenzahlung 1 auf liesbethbisterbosch org Raubzuge der Sondenganger nehmen zu In Mitteldeutsche Zeitung 4 April 2003 abgerufen am 16 August 2021 a b Steffen Konau und Carsten Sommerfeld Richterspruch zum Scheibenkrimi Rheinische Post 26 September 2005 abgerufen am 8 November 2016 a b c Bewahrungsstrafen wegen Hehlerei mit Himmelsscheibe von Nebra FAZ 19 September 2003 abgerufen am 8 November 2016 www sz online de Memento vom 18 Juli 2018 im Internet Archive 29 Januar 2007 abgerufen am 18 Juli 2018 a b Jorg Adam Kriminaltechnische Untersuchung der Erdanhaftungen an der Himmelsscheibe In Harald Meller Francois Bertemes Hrsg Der Aufbruch zu neuen Horizonten Neue Sichtweisen zur europaischen Fruhbronzezeit Abschlusstagung der Forschergruppe FOR550 vom 26 bis 29 November 2010 in Halle Saale Tagungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte Halle Band 19 Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Halle Saale 2020 ISBN 978 3 948618 03 2 S 87 91 PDF 4 1 MB 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Interdisciplinary Results In Archaeologia Austriaca Band 104 2020 S 89 122 Online Volltext als PDF Himmelsscheibe von Nebra Das Gold stammt aus England stern de 13 Mai 2010 Das dafur verwendete Gold stammt jungsten Untersuchungen zufolge ganzlich aus England Bisher war dies nur von der Sonne und einem weiteren Symbol bekannt Das Gold der Himmelsscheibe von Nebra stammt aus Cornwall derstandard at 23 Oktober 2014 abgerufen am 26 Oktober 2014 Spur der Himmelsscheibe von Nebra weist nach Anatolien Universitat Marburg 28 Marz 2022 abgerufen am 27 April 2022 Himmelsscheibe von Nebra in Berlin Memento vom 13 September 2018 im Internet Archive in Die Zeit vom 23 Dezember 2017 Bewegte Zeiten Archaologie in Deutschland 21 Sep 2018 bis 6 Jan 2019 Gropius Bau The world of Stonehenge In britishmuseum org Abgerufen am 17 Februar 2022 MDR Sachsen Anhalt London Himmelsscheibe von Nebra zieht 180 000 Besucher an Mitteldeutscher Rundfunk Leipzig 18 Juli 2022 abgerufen am 13 August 2022 MDR Sachsen Anhalt Himmelsscheibe von Nebra Von London in die Niederlande Mitteldeutscher Rundfunk Leipzig 27 Juli 2022 abgerufen am 13 August 2022 MDR Sachsen Anhalt Himmelsscheibe von Nebra wieder in Halle Mitteldeutscher Rundfunk Leipzig 12 Oktober 2022 abgerufen am 18 Oktober 2022 Arche Nebra Holzer Kobler Architekturen Abgerufen am 27 August 2022 Weitere Stationen der Himmelswege sind das Grosssteingrab Langeneichstadt die Kreisgrabenanlage von Goseck die Kreisgrabenanlage von Pommelte und das Landesmuseums fur Vorgeschichte in Halle himmelswege de Memento vom 14 Februar 2018 im Internet Archive Homepage des FOR 550 Harald Meller Kai Michel Die Himmelsscheibe von Nebra 2 Auflage Ullstein Berlin 2020 ISBN 978 3 548 06116 0 S 83 84 Naturwissenschaftliche Untersuchungen Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Landesmuseum fur Vorgeschichte Abgerufen am 15 Mai 2021 Harald Meller Kai Michel Die Himmelsscheibe von Nebra 2 Auflage Ullstein Berlin 2020 ISBN 978 3 548 06116 0 S 80 82 a b Harald Meller Kai Michel Die Himmelsscheibe von Nebra 2 Auflage Ullstein Berlin 2020 ISBN 978 3 548 06116 0 S 84 Harald Meller Kai Michel Die Himmelsscheibe von Nebra 2 Auflage Ullstein Berlin 2020 ISBN 978 3 548 06116 0 S 90 Harald Meller Kai Michel Die Himmelsscheibe von Nebra 2 Auflage Ullstein Berlin 2020 ISBN 978 3 548 06116 0 S 85 Datierung Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Landesmuseum fur Vorgeschichte Abgerufen am 15 Mai 2021 Harald Meller Kai Michel Die Himmelsscheibe von Nebra 2 Auflage Ullstein Berlin 2020 ISBN 978 3 548 06116 0 S 88 89 Die Phasen der Himmelsscheibe Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Landesmuseum fur Vorgeschichte Abgerufen am 15 Mai 2021 a b c Susanne M Hoffmann Das babylonische Astronomie Kompendium MUL APIN Messung von Zeit und Raum In Harald Meller Alfred Reichenberger Roberto Risch Hrsg Zeit ist Macht Wer macht Zeit Tagungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte Halle Saale Nr 24 Tagungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte Halle Saale Halle Saale 2021 S 251 275 Johannes Koch Bedenkenswertes zur Himmelsscheibe von Nebra Koenen Dresp Glons 2007 S 9 Anmerkung Sch05 Wolfgang Schlosser Korrespondenz vom 12 Mai 2005 Wolfhard Schlosser Die Himmelsscheibe von Nebra Astronomische Untersuchungen In Harald Meller Hrsg Der geschmiedete Himmel Die weite Welt im Herzen Europas vor 3600 Jahren Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2004 Himmelsscheibe von Nebra Erst Astro Uhr dann Bronzezeit Nippes In Der Spiegel 21 Februar 2006 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 27 August 2022 Gudrun Wolfschmidt Astronomy in Culture Cultures of Astronomy Astronomie in der Kultur Kulturen der Astronomie Featuring the Proceedings of the Splinter Meeting at the Annual Conference of the Astronomische Gesellschaft Sept 14 16 2021 Nuncius Hamburgensis Vol 57 Ahrensburg 2022 ISBN 978 3 347 71293 5 worldcat org abgerufen am 6 Mai 2023 Fehler in Vorlage Literatur Parameterkonflikt ISBN vorhanden OCLC URL redundant ISBN vorhanden OCLC URL redundant Manfred Feller Johannes Koch Geheimnis der Himmelsscheibe doch nicht gelost Warum die angebliche Entschlusselung der Himmelsscheibe durch R Hansen und H Meller falsch ist Nicht mehr online verfugbar In home arcor de Archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 12 Dezember 2018 Dirk Lorenzen Offenbar kein Bezug zum BrockenAstronomische Zweifel an der Himmelsscheibe von Nebra Sternzeit vom 21 Marz 2021 Deutschlandfunk Peter Kurzmann Weitere Untersuchungen zur neolithischen Sternkarte von Tal Qadi auf Malta In archaeologie online de archaeomedia Brunn Jordan amp Steinacker GbR 10 Juli 2016 abgerufen am 12 Dezember 2018 Warum das Kultsymbol entweiht wurde Abgerufen am 27 August 2022 BBC Dokumentation englisch Das Ratsel der Himmelsscheibe 2004 Emilia Pasztor Curt Roslund An interpretation of the Nebra disc In Antiquity 81 2007 S 267 278 Friedel Herten Georg Waldmann Functional principles of early time measurement at Stonehenge and Nebra In Archaologische Informationen Band 41 2018 S 275 288 doi 10 11588 ai 2018 0 56947 uni heidelberg de PDF abgerufen am 19 Juni 2019 Harald Meller Nebra Vom Logos zum Mythos Biographie eines Himmelsbildes 2010 S 45 61 62 Harald Meller Torsten Schunke Die Wiederentdeckung des Bornhock Ein neuer fruhbronzezeitlicher Furstengrabhugel bei Rassnitz Saalekreis Erster Vorbericht In Harald Meller et al Hrsg Arm und Reich Zur Ressourcenverteilung in prahistorischen Gesellschaften 8 Mitteldeutscher Archaologentag vom 22 bis 24 Oktober 2015 in Halle Saale Tagungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte Halle Band 14 I Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Halle 2016 ISBN 978 3 944507 45 3 S 455 Online Eine verschlusselte Botschaft aus der Bronzezeit Harald Meller Torsten Schunke Die Wiederentdeckung des Bornhock Ein neuer fruhbronzezeitlicher Furstengrabhugel bei Rassnitz Saalekreis Erster Vorbericht In Harald Meller et al Hrsg Arm und Reich Zur Ressourcenverteilung in 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