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51 413299 12 084806 Koordinaten 51 24 47 9 N 12 5 5 3 O Bornhockp1Zeichnung des Bornhock von August Stapel 1843Zeichnung des Bornhock von August Stapel 1843p4Bornhock Sachsen Anhalt Wann 1800 v Chr FruhbronzezeitWo Schkopau OT Rassnitz in Sachsen Anhalt DeutschlandDer Bornhock war ein um 1800 v Chr errichteter Grabhugel der fruhbronzezeitlichen Aunjetitzer Kultur 2300 1550 v Chr bei Rassnitz einem Ortsteil von Schkopau im Saalekreis Sachsen Anhalt Mit einem Durchmesser von 65 Metern und einer Hohe von vermutlich 15 Metern war er einer der grossten bronzezeitlichen Grabhugel Mitteleuropas Wohl im Mittelalter wurde er auf eine Breite von uber 80 Meter und eine Hohe von etwa 20 Meter erweitert Bis ins 19 Jahrhundert pragte er die umliegende Landschaft weitraumig und markierte seit dem 18 Jahrhundert die Grenze zwischen Sachsen und Preussen Im Zuge der Braunkohleforderung ostlich von Schkopau wurde 1844 die Genehmigung zur Abtragung des Hugels erteilt die sich bis etwa 1900 hinzog Seitdem galt der Bornhock als vollstandig zerstort 2010 wurden allerdings auf einem Luftbild an seinem Standort unterirdisch erhaltene Strukturen festgestellt die zwischen 2014 und 2017 ausgegraben wurden Die Aufarbeitung der Grabung und die systematische Untersuchung des Umfelds der Fundstelle dauern zurzeit noch an Nach den ersten Ergebnissen scheint es sich um die bedeutendste Begrabnisstatte der Spatphase der Aunjetitzer Kultur in Mitteldeutschland zu handeln der Bestattete konnte einer der Besitzer oder sogar der Hersteller der Himmelsscheibe von Nebra gewesen sein Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Forschungsgeschichte 3 Beschreibung 3 1 Der bronzezeitliche Hugel 3 1 1 Der Hugel 3 1 2 Der Steinmantel 3 1 3 Die Grabkammer 3 2 Der Hugel im Mittelalter und der Neuzeit 4 Funde 4 1 Altfunde 4 2 Die Grabungen 2014 2017 5 Datierung 6 Der Besitzer des Grabhugels 6 1 Mogliche Beigaben 6 2 Der Herr der Himmelsscheibe 7 Vergleich der mitteldeutschen Furstengraber 8 Der Bornhock in Sagen und Legenden 9 Literatur 10 Filme 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseLage BearbeitenDer Bornhock liegt nordlich von Rassnitz an einer Kurve der nach Grobers fuhrenden Strasse Die Stelle wird gegenwartig als wilder Parkplatz genutzt In der Umgebung wurden die Reste mehrerer weiterer Grabhugel festgestellt Hierzu gehoren der Grabhugel von Dieskau der 1979 in einer Notgrabung erforscht wurde sowie der Hallberg zwischen Benndorf und Osmunde Forschungsgeschichte BearbeitenIn den 1820er Jahren strebte der Thuringisch Sachsische Verein fur Erforschung des vaterlandischen Altertums und Erhaltung seiner Denkmale eine Untersuchung des Hugels an liess wegen des immensen Arbeitsaufwandes aber von dem Vorhaben ab 1 Nach einem Bericht von Rudolf Virchow liess Konig Friedrich Wilhelm IV von Preussen angeblich eine Grabung durchfuhren die keine Funde erbrachte 2 Diese Angabe ist weder durch zeitgenossische Quellen noch durch archaologische Untersuchungen bestatigt 1843 fertigte der Hallesche Stadtbaumeister August Stapel eine Zeichnung des Hugels an 3 Nach Beginn der Zerstorung geschah wenig zur Erforschung des Bornhock 1853 barg der Germanist Julius Zacher einige Funde 3 1874 besuchte der Berliner Mediziner und Altertumsforscher Rudolf Virchow den Grabhugel 4 1884 plante der Thuringisch Sachsische Verein erneut eine Untersuchung die aber nicht durchgefuhrt wurde 3 1905 befragte der Privatsammler P Berger aus Merseburg einen Arbeiter der an der Abtragung des Hugels mitwirkte Ihm zufolge fanden die wesentlichen Arbeiten von 1870 bis 1900 statt 5 Erst 2010 wurden auf einem 2005 durch das Landesamt fur Umweltschutz Sachsen Anhalt erstellten Luftbild unterirdisch erhaltene Strukturen am Hugel entdeckt 6 Es schlossen sich eine geomagnetische Prospektion durch das Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie und von 2014 bis 2017 eine Grabung unter Leitung von Torsten Schunke an Beschreibung BearbeitenDer bronzezeitliche Hugel Bearbeiten Der Hugel Bearbeiten nbsp Schnittzeichnungen des HugelsDer Hugel wurde auf einer Grundmorane aus der Saalekaltzeit errichtet Darauf liegt eine 0 4 0 6 m dicke Schicht aus Schwarzerde die an der Sohle mit Steinen durchsetzt ist 5 Die bei den Grabungen ab 2014 gemachten Keramik Tierknochen und Steingeratefunde legen nahe dass sich an dieser Stelle vor der Errichtung des Hugels eine Siedlung oder ein grosserer Wirtschaftsbereich befunden hatte 7 Nach Stapel hatte der erweiterte Hugel 1843 einen Umfang von 72 Ruthen 271 4 m was einem Durchmesser von 86 4 m entspricht Darstellungen auf detaillierten Karten bestatigen dies 8 Bei den Grabungen von 2014 bis 2017 stellte man netzartige Kalkausfallungen fest welche die Grenze zwischen dem ursprunglichen bronzezeitlichen Hugel und einer Erweiterung markierten Der Durchmesser der ersten Hugelschuttung wurde auf 65 67 m bestimmt Der bronzezeitliche Hugel war nicht mit Gras bewachsen sondern mit einer Kalkschicht uberzogen die wohl mehrfach erneuert wurde 9 Die Hugelschuttung bestand nahezu vollstandig aus Schwarzerde die Verwendung des nur in geringer Tiefe anstehenden Lehmbodens wurde offenbar bewusst vermieden Als Entnahmestelle der Erde wurde eine 300 m nordnordostlich gelegene Quellmulde identifiziert 10 Bei der Grabung stellte man im Planum mehrere konzentrische Linien fest die belegen dass der bronzezeitliche Hugel in sechs Phasen errichtet worden war Zunachst wurde ein Hugel von 35 m Durchmesser aufgeschuttet dessen Radius funf Mal um jeweils bis zu 3 5 m erweitert wurde 11 Die ursprungliche Hohe des Hugels ist nur zu schatzen Christian Keferstein gibt fur den erweiterten Hugel eine Hohe von 60 Fuss ca 19 m an Aus Stapels Zeichnung lasst sich auf 23 5 m schliessen Fur die Furstengraber in Leubingen und Helmsdorf ist ein Breiten Hohen Verhaltnis von 5 zu 1 belegt Hatte der Bornhock die gleiche Proportion besessen ergabe sich fur den ursprunglichen bronzezeitlichen Hugel bei einem Durchmesser von 65 m eine rechnerische Hohe von 13 m Harald Meller und Torsten Schunke gehen aber von einem noch etwas horeren Wert von mindestens 15 m aus Sie begrunden dies damit dass fur die mittelalterliche Erweiterung des Hugel nur ein geringer Aufwand betrieben worden sein durfte Aufschuttungen von 7 m Hohe oder mehr sind von anderen Orten nicht bekannt 12 Damit ist der Bornhock das grosste bekannte Furstengrab der fruhen Bronzezeit vor 1600 v Chr in Mitteleuropa Der Steinmantel Bearbeiten Die Grabkammer war von einem runden Mantel aus Findlingen und Bruchstucken von Felsgestein umgeben wobei die Findlinge deutlich in der Uberzahl waren Dieser wurde im 19 Jahrhundert grosstenteils abgetragen Es waren noch genug Steine vorhanden um den Durchmesser des Mantels auf etwa 18 m zu bestimmen Am Rand lagen noch relativ viele Steine in situ weiter innen hingegen nur wenige Die Steine hatten Kantenlangen von maximal 0 9 m Die Steinblocke aus Porphyr und Sandstein wurden uber mindestens 8000 m von der Saale antransportiert wie Fahrspuren der Ochsenkarren belegen 13 Die Grabkammer Bearbeiten Die 5 3 2 7 m grosse Grabkammer ist rund 2 5 m hoch Sie wurde in drei jeweils 25 Tonnen schweren Blocken in das Landesmuseum fur Vorgeschichte in Halle gebracht In zwei sudsudost nordnordwestlich verlaufenden parallelen Linien fand man Standspuren von paarweise angeordneten Eichenbalken die im Winkel von 55 zueinander standen und dachformig aufeinander zuliefen Drei Pfosten trugen den Firstbalken des dachfomigen Baus Die Giebelwande bestanden aus Eichenbohlen Halbierte bis zu 65 cm dicke Eichenstamme bildeten die schragen Langswande Lucken zwischen den Balken waren mit Ton abgedichtet mit Schilf deckte man die Kammer ab Gegenuber dem Furstengrab von Leubingen war die Kammer vom Bornhock deutlich grosser und als Riesenhugel geplant ohne spateren Ausbau 14 Die Balken waren mit Sandsteinen im Boden verkeilt und mit Porphyr und Sandstein verkleidet Die Ausrichtung und die Konstruktion der Kammer ahneln denen der Furstengraber von Leubingen und Helmsdorf 15 nbsp nbsp Die Grabkammer des Bornhock ahnelt im Aufbau denen des Furstengrabs von Leubingen links und des Furstengrabs von Helmsdorf rechts ist jedoch deutlich grosser Der Hugel im Mittelalter und der Neuzeit Bearbeiten nbsp Darstellung des Bornhock auf der Karte vom Leipziger Kreis in Sachsen von Adam Friedrich Zurner vor 1742 Erstmals wird der Bornhock 1353 in einer Urkunde des Benediktinerkloster St Petri als dessen Eigentum erwahnt der grosse Bordenhoick 16 Durch seine aussergewohnliche Grosse wurde er im Gegensatz zu vielen kleineren Grabhugeln seit dem 15 Jahrhundert immer wieder auf Landkarten sogar auf kleinmassstablichen abgebildet 1732 wird erstmals ein kleiner Wall um das Plateau auf dem Hugel erwahnt Dieser resultierte wohl aus der Nutzung als militarischer Aussichtspunkt In welche Zeit diese Nutzung zu datieren ist ist bislang unklar Bis ins 18 Jahrhundert wurde der Bornhock zudem als Gerichtsstatte genutzt Diese war durch einen Baum und einen daneben liegenden Felsblock markiert Im Osterreichischen Erbfolgekrieg diente er 1745 dem in preussischen Diensten stehenden Feldherrn Leopold I von Anhalt Dessau als Aussichtspunkt Seit dem 18 Jahrhundert markierte der Hugel die Grenze zwischen dem Kurfurstentum Sachsen und dem Konigreich Preussen 17 Funde BearbeitenAltfunde Bearbeiten Julius Zacher barg 1853 vier slawische Scherben sowie vier Scherben aus mittelalterlicher oder fruhneuzeitlicher Grauware 3 Nach P Bergers Bericht wurden bei der Abtragung des Hugels menschliche Skelette sowie Keramikgefasse gefunden die teilweise Knochen Leichenbrand und grunes kupfriges Zeug enthielten Diese Funde wurden nicht aufgehoben Einige besser erhaltene Gegenstande wohl Messer oder Schwerter wurden dem Dienstherren ubergeben Sie sind heute verschollen 5 Die Grabungen 2014 2017 Bearbeiten Bislang fand man uber 2000 Keramikscherben und knapp 6000 Tierknochen Bei den meisten Scherben handelt es sich um Grobkeramik die sich in wenigen Fallen typologisch einordnen lasst Man datiert sie in die Bronzezeit Stufe A2 2000 1600 v Chr nach der Chronologie von Paul Reinecke Die Funde sind wenig alter oder annahernd zeitgleich mit dem Bornhock 18 Unter den Knochenfunden befanden sich auch Werkzeuge Hierbei sticht ein gezahntes Universalwerkzeug hervor das aus dem Schulterblatt eines Rindes entstand 19 Zu den weiteren Funden zahlen einige Klopf und Reibsteine eine Pfeilspitze aus Feuerstein eine Pilzkopfnadel aus Bronze 20 sowie ein Brotlaibidol aus Keramik 21 Aus der Zeit der Abtragung des Hugels fand man einen Holzspan und eine komplette Steinzeug Flasche 22 Datierung BearbeitenDie ahnliche Bauweise der Grabkammer des Bornhock und der Furstengrabern von Leubingen und Helmsdorf legt nahe dass die Entstehungszeit der drei Grabhugel nicht weit auseinander liegt Eine Altersbestimmung mittels Dendrochronologie wie im Fall von Leubingen 1942 10 v Chr 23 und Helmsdorf 1840 10 v Chr 24 war beim Bornhock aufgrund der nur in Resten erhaltenen Holzeinbauten nicht moglich Die Entstehungszeit des Hugels datierte man mit Holzresten Holzkohle und Knochen mittels Radiokarbonmethode auf 1850 bis 1700 v Chr die Keramik scheint zum Teil etwas junger zu sein 25 Der Besitzer des Grabhugels BearbeitenMogliche Beigaben Bearbeiten nbsp Vier der funf erhaltenen Gegenstande aus dem Goldhort von Dieskau der Armreif unten links ist doppelt vorhanden Neben den zerstorten oder verschollenen bronzenen Altfunden sind abgesehen von der bronzenen Pilzkopfnadel keine Gegenstande bekannt die als Grabbeigaben gelten Meller und Schunke halten es fur moglich dass der Goldhort von Dieskau einst aus dem Bornhock stammte und bei Abtragungsarbeiten entwendet wurde 26 Dieser Hort bestand ursprunglich moglicherweise aus 13 Goldobjekten wovon funf erhalten sind Er wurde Ende des 19 Jahrhunderts durch das Museum fur Vor und Fruhgeschichte in Berlin im Kunsthandel erworben und befindet sich seit 1945 als Beutekunst im Puschkin Museum in Moskau 27 Der Herr der Himmelsscheibe Bearbeiten nbsp Der im Bornhock bestattete Furst war moglicherweise der Auftraggeber oder Hersteller der Himmelsscheibe von NebraDie Himmelsscheibe von Nebra stellt in mehrfacher Hinsicht ein Objekt dar das nur mit einem Fursten in Verbindung gebracht werden kann Zum einen bildet sie exklusives astronomisches Wissen ab das ihrem Besitzer half uber Kalenderbestimmungen seine soziale Stellung zu festigen Weiterhin war die Kombination von Bronze und Gold nur den oberen Schichten der Aunjetitzer Kultur vorbehalten Auch die Herkunft der Materialien Kupfer aus den Alpen Zinn und Gold aus Cornwall sprechen fur einen sehr einflussreichen Auftraggeber bzw Hersteller mit weitreichenden Handelsbeziehungen Im Gegensatz zu ihrer Deponierung um 1600 v Chr lasst sich der Zeitpunkt ihrer Herstellung bislang nur recht unsicher fassen Nach Harald Meller durfte sie etwa 100 200 Jahre in Gebrauch gewesen sein 28 Somit fallt ihre Entstehung etwa in die gleiche Zeit wie die Errichtung des Bornhock Es scheint daher plausibel den im Bornhock bestatteten Fursten als moglichen Auftraggeber oder sogar Hersteller der Himmelsscheibe in Betracht zu ziehen 29 Vergleich der mitteldeutschen Furstengraber BearbeitenVergleich der Furstengraber von Leubingen Helmsdorf und Dieskau Bornhock 30 Leubingen Helmsdorf BornhockEntstehungszeit 1942 10 v Chr 1840 10 v Chr 1850 1700 v Chr HugelHohe 8 5 m 6 82 m 13 15 mDurchmesser gt 48 m 33 34 5 m 65 mVolumen gt 7270 m 2031 7 m 20050 m SteinkernHohe gt 2 m 3 45 m gt 4 mDurchmesser 20 m 13 5 m 18 5 mTotenhutteHohe 1 25 m 1 5 m 2 7 mLange 2 7 m 3 5 m 5 3 mBreite 1 25 m 2 7 m 2 7 mBeigabenKeramik 1 GefassScherben weiterer Gefasse 1 Gefass Steingerate 1 Serpentin Axt1 Amboss oder Probierstein 1 Diorit Axt Bronze 2 Randleistenbeile3 Meissel3 Dolchklingen1 Stabdolch 1 Flachbeil2 DolchePerlen Reste 1 Nadelweitere GegenstandeGold 1 massiver Armring2 Noppenringe1 Spiralrollchen2 Nadeln 1 massiver Armring2 Noppenringe1 Spiralrollchen2 Nadeln 1 Beil2 Armbander1 massiver Armring1 Osenhalsring Draht 7 weitere Gegenstandekursiv nicht erhalten verschollenDer Bornhock in Sagen und Legenden BearbeitenDer Bornhock spielt eine Rolle in einer Geschichte die uber Christian Andreas Kasebier einen bekannten Rauber des 18 Jahrhunderts erzahlt wurde Sein Vater war ein Schneider aus Halle Dieser schamte sich fur seinen Sohn und dessen Taten und wollte nichts mit ihm zu tun haben Kasebier wollte aber seinen Vater mit Geld unterstutzen und da er es nicht wagte direkt nach Halle zu kommen bestellte er seinen Vater unter dem Vorwand etwas sehr wichtiges besprechen zu wollen in das kleine Holzchen beim Bornhock Als die beiden sich schliesslich trafen lehnte der Vater es entrustet ab gestohlenes Geld anzunehmen und drohte Feldarbeiter durch Larm auf sich aufmerksam zu machen So gingen die beiden wieder auseinander 31 Literatur BearbeitenAktuelle Literatur Juliane Filipp Martin Freudenreich Der fruhbronzezeitliche Reichtum in der Mikroregion um Halle Dieskau Besuch der Ausgrabung des Bornhock sowie weiterer fruhbronzezeitlicher Fundplatze In Archaologie in Sachsen Anhalt N F Band 9 2018 S 377 380 Online Harald Meller Princes Armies Sanctuaries The emergence of complex authority in the Central German Unetice culture In Acta Archaeologica Band 90 1 2019 S 39 79 Online Harald Meller Princes Gold Weapons and Armies Reflections on the Dieskau gold find and its possible origin from the Early Bronze Age Bornhock barrow near Dieskau in the Saalekreis district In Studia Hercynia Band 23 2 2019 S 9 21 Online Harald Meller Fursten Goldwaffen und Armeen Uberlegungen zum Goldfund von Dieskau und dessen moglicher Herkunft aus dem fruhbronzezeitlichen Grossgrabhugel Bornhock bei Dieskau Saalekreis In Harald Meller Francois Bertemes Hrsg Der Aufbruch zu neuen Horizonten Neue Sichtweisen zur europaischen Fruhbronzezeit Abschlusstagung der Forschergruppe FOR550 vom 26 bis 29 November 2010 in Halle Saale Tagungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte Halle Band 19 Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Halle Saale 2020 ISBN 978 3 948618 03 2 S 101 112 Online Harald Meller Das Furstengrab von Leubingen neu betrachtet Zur Konstruktion von herrschaftlicher Legitimitat mittels Bezugnahme auf die Vorgangerkulturen In Harald Meller Francois Bertemes Hrsg Der Aufbruch zu neuen Horizonten Neue Sichtweisen zur europaischen Fruhbronzezeit Abschlusstagung der Forschergruppe FOR550 vom 26 bis 29 November 2010 in Halle Saale Tagungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte Halle Band 19 Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Halle Saale 2020 ISBN 978 3 948618 03 2 S 245 260 Online Harald Meller The emergence and legitimation of princely authority in the Early Bronze Age of central Germany In Juan Carlos Moreno Garcia Hrsg From House Societies to States Early Political Organisation from Antiquity to the Middle Ages Multidisciplinary Approaches to Ancient Societies Band 3 Oxbow Books Oxford Philadelphia 2022 ISBN 978 1 78925 862 2 S 141 163 1 Harald Meller Kai Michel Die Himmelsscheibe von Nebra Der Schlussel zu einer untergegangenen Welt im Herzen Europas Propylaen Berlin 2018 ISBN 978 3 549 07646 0 Harald Meller Kai Michel Griff nach den Sternen Nebra Stonehenge Babylon Reise ins Universum der Himmelsscheibe Propylaen Berlin 2021 ISBN 978 3 549 10027 1 S 72 76 163 Harald Meller Torsten Schunke Die Wiederentdeckung des Bornhock Ein neuer fruhbronzezeitlicher Furstengrabhugel bei Rassnitz Saalekreis Erster Vorbericht In Harald Meller et al Hrsg Arm und Reich Zur Ressourcenverteilung in prahistorischen Gesellschaften 8 Mitteldeutscher Archaologentag vom 22 bis 24 Oktober 2015 in Halle Saale Tagungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte Halle Band 14 I Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Halle 2016 ISBN 978 3 944507 45 3 S 427 465 Online Roberto Risch Selina Delgado Raack Marina Eguiluz Ein Einblick in die wirtschaftliche Macht der Aunjetitzer Fursten Die Mahlsteine des Grabhugels Bornhock In Harald Meller Michael Schefzik Hrsg Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra Neue Horizonte Begleitband zur Sonderausstellung im Landesmuseum fur Vorgeschichte Halle Saale 4 Juni 2021 bis 9 Januar 2022 wbg Theiss Darmstadt 2020 ISBN 978 3 8062 4223 2 S 108 113 Roberto Risch Harald Meller Selina Delgado Raack Torsten Schunke The Bornhock Burial Mound and the Political Economy of an Unetice Ruler In Stefanos Gimatzidis Reinhard Jung Hrsg The Critique of Archaeological Economy Springer Cham 2021 ISBN 978 3 030 72538 9 S 85 116 Torsten Schunke Blockbergung und Werkstattausgrabung der Grabkammer des fruhbronzezeitlichen Furstengrabhugels Bornhock In Museumsjournal Mitgliederzeitschrift des Vereins zur Forderung des Landesmuseums fur Vorgeschichte Halle Saale e V Band 14 2018 S 31 32 Online Torsten Schunke Fahren oder Tragen Methoden des Antransports von Baumaterial fur bronzezeitliche Grabhugel In Bianka Nessel Daniel Neumann und Martin Bartelheim Hrsg Bronzezeitlicher Transport Akteure Mittel und Wege RessourcenKulturen Band 8 Tubingen University Press Tubingen 2018 ISBN 978 3 947251 04 9 S 85 115 Online Torsten Schunke Harald Meller Der Bornhock grosster bekannter Grabhugel der Fruhbronzezeit in Mitteleuropa In Archaologie in Deutschland Heft 1 2017 S 8 13 Online Torsten Schunke Ein Gigant auf flachem Land Der Aunjetitzer Furstengrabhugel Bornhock und seine Grabkammer In Harald Meller Michael Schefzik Hrsg Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra Neue Horizonte Begleitband zur Sonderausstellung im Landesmuseum fur Vorgeschichte Halle Saale 4 Juni 2021 bis 9 Januar 2022 wbg Theiss Darmstadt 2020 ISBN 978 3 8062 4223 2 S 100 103 K Wiedner et al Der wahre Schatz des Fursten vom Hugelgrab Bornhock Eigenschaften einer 3800 Jahre alten Schwarzerde in Sachsen Anhalt In Norbert Lamersdorf Christian Ahl Hrsg Horizonte des Bodens Jahrestagung der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft 2017 2 September 6 September 2017 Gottingen DBG Mitteilungen Band 118 Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft Gottingen 2017 18 und 19 Jahrhundert Johann Christoph von Dreyhaupt Pagus Neletizi et Nudzici oder ausfuhrliche diplomatisch historische Beschreibung des zum ehemaligen Primat und Ertz Stifft nunmehr aber durch den westphalischen Friedens Schluss secularisirten Herzogthum Magdeburg gehorigen Saal Kreyses und aller darinnen befindlichen Stadte Schlosser Aemter Ritterguter adelichen Familien Kirchen Closter Pfarren und Dorffer insonderheit der Stadte Halle Neumarckt Glaucha Wettin Lobegun Connern und Alsleben Band 1 Schneider Halle 1749 Nachdruck 1755 S 9 Online Christian Keferstein Ansichten uber keltische Alterthumer die Kelten uberhaupt und besonders in Teutschland Band I Halle 1846 S 19 20 Online Rudolf Virchow Bornhock In Zeitschrift fur Ethnologie Band 6 1874 S 152 153 Online Filme BearbeitenBornhock Auf der Suche nach dem Herrn der Himmelsscheibe Landesmuseum fur Vorgeschichte Halle In YouTube 12 Mai 2022 abgerufen am 28 Juli 2022 Das Brotlaibidol vom Bornhock Museum exklusiv 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Harald Meller Torsten Schunke Die Wiederentdeckung des Bornhock Ein neuer fruhbronzezeitlicher Furstengrabhugel bei Rassnitz Saalekreis Erster Vorbericht 2016 S 432 Rudolf Virchow Bornhock 1874 S 152 153 a b c Harald Meller Torsten Schunke Die Wiederentdeckung des Bornhock Ein neuer fruhbronzezeitlicher Furstengrabhugel bei Rassnitz Saalekreis Erster Vorbericht 2016 S 433 Harald Meller Torsten Schunke Die Wiederentdeckung des Bornhock Ein neuer fruhbronzezeitlicher Furstengrabhugel bei Rassnitz Saalekreis Erster Vorbericht 2016 S 433 434 Harald Meller Torsten Schunke Die Wiederentdeckung des Bornhock Ein neuer fruhbronzezeitlicher Furstengrabhugel bei Rassnitz Saalekreis Erster Vorbericht 2016 S 446 447 Harald Meller Torsten Schunke Die Wiederentdeckung des Bornhock Ein neuer fruhbronzezeitlicher Furstengrabhugel bei Rassnitz Saalekreis Erster Vorbericht 2016 S 434 Harald Meller Torsten Schunke Die Wiederentdeckung des Bornhock Ein neuer fruhbronzezeitlicher Furstengrabhugel bei Rassnitz Saalekreis Erster Vorbericht 2016 S 434 439 441 Harald Meller Torsten Schunke Die Wiederentdeckung des Bornhock Ein neuer fruhbronzezeitlicher Furstengrabhugel bei Rassnitz Saalekreis Erster Vorbericht 2016 S 439 441 Harald Meller Torsten Schunke Die Wiederentdeckung des Bornhock Ein neuer fruhbronzezeitlicher Furstengrabhugel bei Rassnitz Saalekreis Erster Vorbericht 2016 S 441 Harald Meller Torsten Schunke Die Wiederentdeckung des Bornhock Ein neuer fruhbronzezeitlicher Furstengrabhugel bei Rassnitz Saalekreis Erster Vorbericht 2016 S 453 455 Harald Meller Torsten Schunke Die Wiederentdeckung des Bornhock Ein neuer fruhbronzezeitlicher Furstengrabhugel bei Rassnitz Saalekreis Erster Vorbericht 2016 S 447 448 456 457 Dr Alfred Reichenberger Untersuchung der Blockbergung vom fruhbronzezeitlichen Grossgrabhugel Bornhock bei Dieskau Saalekreis Harald Meller Torsten Schunke Die Wiederentdeckung des Bornhock Ein neuer fruhbronzezeitlicher Furstengrabhugel bei Rassnitz Saalekreis Erster Vorbericht 2016 S 448 449 Paul Fridolin Kehr Urkundenbuch des Hochstifts Merseburg Erster Theil 962 1357 Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete Band 36 O Hendel Halle an der Saale 1899 S 905 Harald Meller Torsten Schunke Die Wiederentdeckung des Bornhock Ein neuer fruhbronzezeitlicher Furstengrabhugel bei Rassnitz Saalekreis Erster Vorbericht 2016 S 429 431 Harald Meller Torsten Schunke Die Wiederentdeckung des Bornhock Ein neuer fruhbronzezeitlicher Furstengrabhugel bei Rassnitz Saalekreis Erster Vorbericht 2016 S 441 443 Juliane Filipp All in one Ein universelles Handgerat vom Bornhock Harald Meller Torsten Schunke Die Wiederentdeckung des Bornhock Ein neuer fruhbronzezeitlicher Furstengrabhugel bei Rassnitz Saalekreis Erster Vorbericht 2016 S 443 Eine verschlusselte Botschaft aus der Bronzezeit Harald Meller Torsten Schunke Die Wiederentdeckung des Bornhock Ein neuer fruhbronzezeitlicher Furstengrabhugel bei Rassnitz Saalekreis Erster Vorbericht 2016 S 447 455 Bernd Becker et al Dendrochronologische Datierungen von Eichenholzern aus den fruhbronzezeitlichen Hugelgrabern bei Helmsdorf und Leubingen Aunjetitzer Kultur und an bronzezeitlichen Flusseichen bei Merseburg In Jahresschrift fur Mitteldeutsche Vorgeschichte Band 72 1989 S 307 Online Bernd Becker et al Dendrochronologische Datierungen von Eichenholzern aus den fruhbronzezeitlichen Hugelgrabern bei Helmsdorf und Leubingen Aunjetitzer Kultur und an bronzezeitlichen Flusseichen bei Merseburg In Jahresschrift fur Mitteldeutsche Vorgeschichte Band 72 1989 S 304 Online Harald Meller Torsten Schunke Die Wiederentdeckung des Bornhock Ein neuer fruhbronzezeitlicher Furstengrabhugel bei Rassnitz Saalekreis Erster Vorbericht 2016 S 455 Harald Meller Torsten Schunke Die Wiederentdeckung des Bornhock Ein neuer fruhbronzezeitlicher Furstengrabhugel bei Rassnitz Saalekreis Erster Vorbericht 2016 S 460 Juliane Filipp Martin Freudenreich Dieskau Revisited I Nachforschungen zur Lebensgeschichte 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Zur Konstruktion von herrschaftlicher Legitimitat mittels Bezugnahme auf die Vorgangerkulturen 2020 S 253 Hallisches patriotisches Wochenblatt 4 Mai 1850 S 577 578 Online Normdaten Geografikum GND 1138851167 lobid OGND AKS VIAF 9906150382274213500002 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bornhock amp oldid 239558095