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Das Gebaude der Jugoslawischen Gesandtschaft in Berlin wurde von 1938 bis 1940 fur die diplomatische Vertretung des Konigreichs Jugoslawien im Deutschen Reich errichtet Das von Werner March entworfene Gebaude befindet sich in der Rauchstrasse 17 18 im Botschaftsviertel des Berliner Stadtteils Tiergarten und steht unter Denkmalschutz Gebaude der Jugoslawischen Gesandtschaft in Berlin Ecke Rauchstrasse Drakestrasse ResidenztraktAuf dem Grundstuck befanden sich zwei historische Vorbebauungen Die Villa Kabrun wurde 1865 1867 vom Architektenburo Ende amp Bockmann im Auftrag des Fabrikanten und Rittergutsbesitzers August Kabrun 1807 1877 und seiner Ehefrau Flora Luise Henriette Nicolovius 1811 1879 einer Grossnichte von Johann Wolfgang Goethe geschaffen Kabruns Enkel Ulrich Graf Brockdorff Rantzau wurde der erste Aussenminister der Weimarer Republik Die Tochter Kabruns Cacilie von Brockdorff und ihre Schwester Cornelia von Stralendorff verkauften die Villa an den Kaufmann Martin Levy der dort bis 1911 wohnte Als Kind wohnte dort ebenfalls der spatere Bankier Arthur Salomonsohn der uber seine Mutter Ernestine Levy mit Martin Levy verwandt war Die Erben darunter der Professor fur Nationalokonomie Hermann Levy traten das Grundstuck 1925 an den Chemiker und Industriellen Paul Mendelssohn Bartholdy ab der darauf die Villa Mendelssohn Bartholdy errichten liess 1938 wurde die als judisch verfolgte Familie Mendelssohn Bartholdy von den Reichsbehorden per Zwangsverkauf enteignet und musste emigrieren Auf dem Grundstuck wurde ein neues Gebaude fur die Koniglich Jugoslawische Gesandtschaft errichtet weil Albert Speers Plane fur eine Welthauptstadt Germania am alten Sitz der Gesandtschaft den Totalabriss zugunsten des neuen Hauptsitzes des Oberkommandos des Heeres OKH vorsahen Die jugoslawische Gesandtschaft bezog das Gebaude im Oktober 1940 nutzte es aber nur fur sechs Monate Mit dem Angriff der Wehrmacht auf Jugoslawien im April 1941 wurde der jugoslawische Staat zerschlagen und fur eine diplomatische Vertretung bestand kein Bedarf mehr Nach einer Zwischennutzung durch Alfred Rosenberg als Reichsminister fur die besetzten Ostgebiete begann ab 1942 durch Werner March der Umbau zu einem Gastehaus des Grossdeutschen Reiches Nach Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 nutzte die Volksrepublik Jugoslawien das Gebaude als Sitz ihrer Militarmission 1953 richtete die Alliierte Kommandantur dort das Oberste Ruckerstattungsgericht fur Berlin ORG ein Das ORG war letzte Instanz fur Klagen auf Restitution von Vermogenswerten an rassisch und politisch Verfolgte Auch die Familie Mendelssohn Bartholdy klagte auf Ruckerstattung ihres Vermogens darunter das Grundstuck des ORG das so uber den rechtmassigen Eigentumer des selbst benutzten Hauses entscheiden musste und der Klage stattgab Das ORG bestand bis zum Ende des Viermachtestatus durch die Wiedervereinigung 1990 Seit 1999 nutzt die Deutsche Gesellschaft fur Auswartige Politik DGAP das Haus Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte und Lage 1 1 Lage des Grundstucks 1 2 Das Villenviertel im Tiergarten und die Villa Kabrun 1865 1924 1 3 Villa Mendelssohn Bartholdy 1925 1933 1 4 Enteignung und Emigration 1933 1938 2 Baugeschichte und Architektur 2 1 Germania und das Botschaftsviertel 2 2 Planungs und Baugeschichte 2 3 Architektur aussere Gestaltung 2 4 Architektur innere Gestaltung 3 Nutzungsgeschichte 3 1 Erstbezug bis Kriegsende 1940 1945 3 2 Nachkriegszeit 1945 1953 3 3 Das Oberste Ruckerstattungsgericht fur Berlin 1953 1990 3 4 Heutige Nutzung durch die DGAP seit 1995 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseVorgeschichte und Lage BearbeitenLage des Grundstucks Bearbeiten nbsp Gebaude rot und Grundstuck dunkelgrau der Jugoslawischen GesandtschaftDas Gebaude der Jugoslawischen Gesandtschaft befindet sich am westlichen Ende der Rauchstrasse auf einem leicht trapezformigen Eckgrundstuck das im Norden von der Rauchstrasse im Westen von der Drakestrasse und im Suden von der Corneliusstrasse begrenzt wird Die Corneliusstrasse ist nach dem Historienmaler Peter von Cornelius benannt die Rauchstrasse nach dem Bildhauer Christian Daniel Rauch und die Drakestrasse nach dessen Schuler Friedrich Drake 1 Letzterer schuf die Viktoria Figur auf der nicht weit vom Grundstuck entfernten Siegessaule Das Villenviertel im Tiergarten und die Villa Kabrun 1865 1924 Bearbeiten Das Gebiet des heutigen Botschaftsviertels liegt ausserhalb der einstigen Berliner Zoll und Akzisemauer und wurde erst 1861 nach Berlin eingemeindet Seit 1884 trug der neue Bezirk den Namen Tiergarten 2 Das Grundstuck auf der Nordseite des Landwehrgrabens ab der Eroffnung des Kanals 1850 der heutige Landwehrkanal zwischen der heutigen Klingelhoferstrasse und Lichtensteinallee trug ab 1835 den Namen Albrechtshof nach der Grundeigentumerin einer Witwe Albrecht Die nordliche Uferstrasse am Landwehrkanal hiess entsprechend ab 1849 Albrechtshof Ufer bevor sie 1867 den heute noch gultigen Namen Corneliusstrasse bekam 3 Nach der Parzellierung des Albrechtshofes erwarb der Rentier August Kabrun 1865 das Grundstuck Rauchstrasse 17 18 Ecke Drakestrasse vom Geheimen und Regierungsbaurat Friedrich Hitzig 4 Die Grundstucksgrosse war mit 139 85 Quadratruten 5 angegeben der Kaufpreis betrug 14 250 Taler 6 1865 1867 liess der neue Eigentumer auf dem Grundstuck durch das Architekturburo Ende amp Bockmann die Villa Kabrun errichten Die beiden Buroinhaber Hermann Ende und Wilhelm Bockmann errichteten von 1860 an eine Reihe von Villen im Berliner Stadtbezirk Tiergarten vor allem im Diplomatenviertel 7 Die Villa Kabrun war unterkellert hatte ein Erdgeschoss und ein Obergeschoss 8 1873 kaufte der Kaufmann Martin Levy die Villa von Kabrun und bewohnte das Haus von da an selbst nbsp Ansicht von Suden uber den Landwehrkanal nbsp Seitenansicht von der Drakestrasse nbsp Schnitt senkrecht zur Gebaudefront nbsp Grundriss der Villa KabrunVilla Mendelssohn Bartholdy 1925 1933 Bearbeiten 1925 26 ubernahm der 46 jahrige Paul Mendelssohn Bartholdy d J das Eckgrundstuck Rauchstrasse 17 von den Erben Levys Hermann Levy und seiner Schwester Julie Reissert in Erbpacht 9 10 Er war der Sohn des Chemikers und Agfa Grunders Paul Mendelssohn Bartholdy d A sowie der Enkel des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 11 Paul Mendelssohn Bartholdy d J war wie sein Vater promovierter Chemiker und langjahriger Direktor der Agfa 1925 ging die Agfa durch Fusion in der I G Farben auf Agfa bildete zusammen mit dem Camerawerk Munchen und einer Fabrik fur Fotopapier in Leverkusen beide ehemals Bayer AG die Sparte III Fotochemie der I G Farben die ihre Zentrale in Berlin SO 36 Kreuzberg hatte und von Mendelssohn Bartholdy als I G Farben Direktor geleitet wurde 12 Im Berliner Adressbuch von 1926 sind Baustellen in der Rauchstrasse 17 18 verzeichnet 13 Der Abschnitt der Drakestrasse zwischen Corneliusstrasse und Rauchstrasse die westliche Grenze des Grundstucks der spateren Gesandtschaft trug noch keine Hausnummer aber auch dort befand sich 1926 eine Baustelle 14 1927 wurde die neuerrichtete Villa Mendelssohn Bartholdy von Paul Mendelssohn Bartholdy d J zusammen mit seiner Frau Johanna einer britischen Staatsburgerin bezogen 15 Das Ehepaar war zu diesem Zeitpunkt noch kinderlos Unter der Adresse war neben Dr P Mendelssohn Bartholdy als Eigentumer und Haushaltsvorstand nur ein Portier namens Zander gemeldet als weiterer Haushaltsvorstand und somit moglicherweise dort mit seiner Familie wohnhaft 10 Enteignung und Emigration 1933 1938 Bearbeiten Paul Mendelssohn Bartholdy wurde als prominenter Angehoriger der judischstammigen Familie Mendelssohn und als sogenannter Geldjude von den Nationalsozialisten verfolgt Seine weit verzweigte Familie konnte als ein Musterbeispiel der erfolgreichen Assimilation gelten Die meisten Familienzweige waren spatestens Mitte des 19 Jahrhunderts zum evangelischen Glauben konvertiert hatten Erfolg erarbeiteten sich Reichtum und eine hohe gesellschaftliche Stellung So wurde Pauls altester Bruder Otto 1907 geadelt 16 Im Oktober 1937 wurde das Grundstuck Mendelssohn Bartholdys mit einer Sicherungshypothek in Hohe von 60 000 RM aus Reichsfluchtsteuer fur das Deutsche Reich belastet 17 Die Reichsfluchtsteuer betrug 25 des steuerpflichtigen Vermogens und war bei Aufgabe des inlandischen Wohnsitzes fallig 18 Die Familie wurde 1938 auf Basis des Reichsgesetzes uber die Neugestaltung Deutscher Stadte 19 zum Verkauf der Villa nebst Grundstuck gezwungen Das rund 1000 m grosse Grundstuck Rauchstrasse Nr 17 mit dem herrschaftlichen Haus ging fur einen Kaufpreis von 170 000 RM an das Deutsche Reich uber Wie bei Zwangsverkaufen im Rahmen der Arisierung ublich entsprach der Kaufpreis von 170 RM pro Quadratmeter Bauland 20 in zentraler Lage nur einem Bruchteil des Wertes 21 Die Sicherungshypothek wurde im August 1938 gegen Verrechnung mit dem Kaufpreis geloscht 17 Zudem musste Paul Mendelssohn Bartholdy als Zwangsabgabe die sogenannte Helldorff Spende entrichten Die Villa Mendelssohn Bartholdy wurde abgerissen Die anderen Teile des Endgrundstucks Rauchstrasse 18 und Drakestrasse 4 wurden 1940 enteignet und fielen ebenfalls dem Deutschen Reich zu Baugeschichte und Architektur BearbeitenGermania und das Botschaftsviertel Bearbeiten nbsp Karte der 12 geplanten Gebaude im BotschaftsviertelIm Rahmen des Bebauungsplans des nationalsozialistischen Chefarchitekten Albert Speer als Generalbauinspektor fur die Reichshauptstadt GBI fur die Errichtung der Welthauptstadt Germania 22 wurde das heute als Botschaftsviertel bekannte Gebiet am sudlichen Tiergarten zum Diplomatenviertel erklart Es sollten 12 Botschaftsgebaude errichtet werden um im Regierungsviertel nahe dem Brandenburger Tor durch den Wegzug der Botschaften Platz fur die Ausfuhrung der Plane von Speer zu schaffen die alle bis dahin bekannten stadtebaulichen Massstabe sprengen sollten 23 Fur die Verwirklichung seiner Plane wurden 1938 1939 Wohngebaude in Berlin abgerissen die dabei umzusetzenden Mieter erhielten Ersatzwohnungen die auf Speers Betreiben durch die Raumung und Deportation von Juden frei wurden 24 Um Platz fur die Koniglich Jugoslawische Gesandtschaft zu schaffen wurden drei Grundstucke enteignet und zusammengelegt Rauchstrasse 17 und 18 sowie Drakestrasse 4 Vor dem Umzug befand sich die Jugoslawische Gesandtschaft zusammen mit der Gesandtschaftskanzlei in der Regentenstrasse 17 1935 umbenannt in Grossadmiral Prinz Heinrich Strasse 17 25 der heutigen Hitzigallee 26 an der sudostlichen Ecke mit der Sigismundstrasse 27 etwa 800 m westlich des Potsdamer Platzes Damit war die Gesandtschaft dem Plan fur die Nord Sud Achse im Weg der hier auf der westlichen Seite der geplanten 120 m breiten Prachtstrasse am Kreuzungspunkt mit dem sudlichen Tiergartenrand ein neues Gebaude fur das Oberkommando des Heeres OKH vorsah Das geplante zweifluglige OKH Gebaude hat im Entwurf der Generalbauinspektion in der letzten Fassung von 1942 eine Lange von etwa 360 m in Nord Sud Richtung und eine Breite von etwa 280 m in Ost West Richtung wurde aber nie erbaut 28 Heute befinden sich am ehemaligen Standort der Jugoslawischen Gesandtschaft vor dem Umzug im Rahmen der Internationale Bauausstellung 1987 errichtete Wohnbauten Planungs und Baugeschichte Bearbeiten Werner March der Architekt des Gesandtschaftsgebaudes ist vor allem fur den Entwurf des Berliner Olympiastadions und weiterer Gebaude innerhalb des fur die Olympischen Sommerspiele 1936 errichteten Reichssportfeldes bekannt fur dessen Gesamtplanung er ebenfalls verantwortlich war March entwarf das Gebaude 1938 mit einem winkelformigen Grundriss in einem strengen und geschlossenen Baustil der jedoch im Vergleich zu den neoklassizistischen Botschaftsbauten der Umgebung zum Beispiel der Spanischen oder Italienischen Botschaft fast zuruckhaltend wirkt Ausgefuhrt wurde der Bau in den Jahren 1938 1940 unter der Bauleitung von Willy Kreuer der im Buro March angestellt war 29 Die Bauzeit war ursprunglich auf 8 Monate bemessen doch am 31 August 1939 am Vorabend des Zweiten Weltkriegs wurden durch das GBI alle Ausfuhrungsarbeiten zur Neugestaltung Berlins abgebrochen 30 Nach dem Sieg uber Frankreich im Sommer 1940 wurden begrenzte Bauarbeiten wiederaufgenommen Am 7 Oktober 1940 wurde das Gebaude durch die Jugoslawische Gesandtschaft bezogen am 29 November 1940 fand die offizielle Ubergabe und Einweihung statt zu der sich der Aussenminister Joachim von Ribbentrop durch einen Staatssekretar vertreten liess Die Planungs und Bauzeit hatte sich damit von 8 auf 23 Monate verlangert wofur March ein fast verdoppeltes Honorar erhielt 31 Architektur aussere Gestaltung Bearbeiten An der nordwestlichen Grundstucksecke Kreuzung von Rauch und Drakestrasse liegt ein zweigeschossiger flachig mit scharriertem Thuringer Travertin 29 verkleideter Kopfbau in dessen Mittelachse sich das Hauptportal zur Rauchstrasse offnet Daran schliessen sich den Strassen folgend zwei Flugel an die auf diese Weise ein L bilden Zusammen mit dem ebenfalls travertinverkleideten Teil an der Drakestrasse erganzt sich der Baukorper zum zweigeschossigen Residenztrakt Er enthielt neben den offiziellen Empfangsraumen im Erdgeschoss im Obergeschoss die reprasentativen Wohnraume fur den Botschafter Die Gebaudefront des Residenztraktes zur Drakestrasse ist etwa 47 m breit und ragt damit am sudlichen Ende mit einer Ecke um etwa 4 m uber die Baufluchtlinie der Corneliusstrasse hinaus 32 wofur 1938 eine Sondergenehmigung erteilt wurde 33 An der inneren Seite des L offnet sich der Residenztrakt zum Garten Der an der Rauchstrasse gelegene Kanzleitrakt ist von der Bauflucht um 4 m zuruckgesetzt Dieser Gebaudeteil in dem die Buroraume fur den administrativen Betrieb liegen ist verputzt wobei Gesimse und Fensterlaibung wie am Residenztrakt in Travertin ausgefuhrt sind Der Kanzleitrakt verfugt uber geringere Geschosshohen als der Residenztrakt so dass er bei gleicher Traufhohe dreigeschossig ist Die verputzte Gebaudefront des Kanzleitraktes zur Rauchstrasse ist etwa 23 m breit zusammen mit dem Kopfteil des Residenztraktes ist damit die gesamte Gebaudefront zur Rauchstrasse 44 m breit An der ostlichen Gebaudeflanke des Kanzleitraktes befindet sich eine um etwa 3 m von der Fassade zuruckgesetzte Garage fur ein einzelnes Auto die seitlich direkt an das Nachbargrundstuck anschliesst 32 Sowohl Residenz als auch Kanzleitrakt haben einen etwa 1 m hohen Sockel aus scharriertem Kirchheimer Muschelkalk 34 29 der fugenlos und ohne Bossen ausgefuhrt ist und oben zur Fassade mit einem schmalen Sockelgesims abschliesst 35 Das Ziegeldach ist in einer mediterran wirkenden Monch Nonnen Deckung ausgefuhrt Uber dem Hauptportal befand sich ein vom Bildhauer Arno Breker geschaffenes Relief mit dem jugoslawischen Wappen das jedoch im Zuge der Umnutzungen des Gebaudes entfernt wurde Noch erhalten ist hingegen die Gestaltung des reprasentativen Balkons vor dem Festsaal mit einer weiteren Breker Plastik die uber den Balkonfenstern einen Frauenkopf zeigt sowie mit der schmiedeeisernen Balkonbrustung des Bildhauers Ludwig Gies Gies schuf 15 Jahre spater den Bundesadler an der Stirnseite des Bundestages der zum Symbol der Bonner Republik wurde Der zuruckspringende Teil des Kanzleitrakts enthalt einen weiteren Eingang uber dem sich ein durch die jugoslawische Kunstlerin Vilma Lehrmann geschaffenes in der Flache stehendes Steinwappen aus Gauinger Travertin befand das nicht erhalten ist Auch die Portalgewande sind aus diesem Naturwerkstein ausgefuhrt 34 nbsp Fensterleibung und Schmiedearbeiten nbsp Fassadendetail am Residenztrakt nbsp Balkonfenster des Festsaals nbsp Breker Skulptur uber BalkonfensternDer Garten hinter den beiden Gebaudeflugeln reicht bis zur Corneliusstrasse und ermoglicht den freien Blick uber den Landwehrkanal Die Aussen und Gartenanlagen um das Gebaude wurden ab August 1939 durch den Gartenplaner Georg Potente in Zusammenarbeit mit dem leitenden Architekten Werner March und dem Planungsburo Kuhn amp Solbrig Berlin Wannsee entworfen und bis September 1942 ausgefuhrt Potente hatte seinen Ruf vor allem seiner Tatigkeit als Garteninspektor von Sanssouci zu verdanken wo er von 1902 bis 1938 arbeitete Potente entwickelte auch beim Neubau der Wasserstrassendirektion in Potsdam 1940 1942 einem weiteren March Entwurf die Aussen und Gartenanlagen 36 Architektur innere Gestaltung Bearbeiten nbsp Schematischer Grundriss des ErdgeschossesNach Betreten des Residenztraktes durch das Hauptportal in der Rauchstrasse 17 erreicht der Besucher uber funf Treppenstufen im Windfang die Ebene des Erdgeschosses und gelangt nach Offnen einer verglasten Innentur in die Vorhalle 1 Die Vorhalle ist in Blickrichtung des Besuchers in Richtung Residenztrakt etwa 5 m tief und doppelt so breit wobei die Windfangtur in der Flucht der Turen auf der Gartenseite des Residenztraktes und damit asymmetrisch im Raum liegt Auf der anderen Seite der Vorhalle linkerhand des Besuchers befindet sich das Treppenhaus zum 1 Obergeschoss des Residenztraktes daneben Zugange zu zwei grosseren Sanitarraumen fur Besucher und der Ubergang zum Kanzleitrakt Der Fussboden der Vorhalle ist mit schwarzem Marmor gefliest auch die Wande sind mit dunklem Marmor verkleidet Rechterhand von der Windfangtur befindet sich eine marmorverkleidete versteckte Tur die zu einer schmalen Kammer fur den Hausdiener fuhrte Der Raum erhielt seine Belichtung von aussen durch ein verglastes Oberlicht welches Puhl amp Wagner nach einem Entwurf des seit 1933 verfolgten Malers und Glasbildners Charles Crodel ausfuhrte In das bleigefasste Glas des Oberlichts sind die 12 Tierkreiszeichen in einem reduzierten Art deco Stil eingeschliffen Heute ist das Hausdach uber dem Oberlicht geschlossen und die Verglasung ist nur durch Kunstlicht hinterleuchtet Geradeaus in der Flucht der Eingangsturen liegt der Zugang zur langgestreckten Galerie 2 nach deren Betreten der Besucher rechterhand eine Tur zum Speisesaal 3 und linkerhand eine Tur zum Arbeitszimmer des Gesandten 10 passiert Der Fussboden der Galerie ist ebenfalls mit Marmor gefliest der Raum wirkt aber im Vergleich zur gerade verlassenen dusteren Vorhalle durch die hellen gekalkten Wande und die hohen Fenster zum Garten hell und freundlich Der Speisesaal hat eine Lange von 14 m und ist mit Tafelparkett ausgestattet Zur Nordseite schliesst die Anrichtekuche 12 an die mit dem Speisesaal durch zwei schmale Turen verbunden ist In der Anrichtekuche geht eine Treppe in das Souterrain zur eigentlichen grossen Kuche die mit der Anrichte auch durch drei parallele Servieraufzuge verbunden ist Sudlich des Speisesaals liegt der Kleine Salon 4 auch Rauchzimmer genannt dessen Wande mit Stoff bespannt waren Die Empfangshalle 5 kann sowohl vom Kleinen Salon als auch von der Galerie betreten werden und nimmt mit etwa 12 m die ganze Breite des Residenztraktes ein Der Boden der Empfangshalle ist mit hellem Marmor gefliest im Blick des Besuchers liegt beim Betreten ein machtiger Marmorkamin an der Sudseite des Raums Rechterhand offnen sich drei bodentiefe Fenster auf den franzosischen Balkon zur Westseite der mit der Brekerplastik und der ornamentalen Brustung von der Drakestrasse aus prachtig wirkt aber ob seiner geringen Tiefe nicht genutzt werden kann Rechts vom Kamin fuhrt eine Tur zum Grossen Salon 6 der in etwa die gleichen Masse wie der Speisesaal hat und wie dieser mit Tafelparkett ausgestattet ist Das Musikzimmer 7 kann entweder vom Grossen Salon aus oder direkt von der Empfangshalle durch eine Tur links vom Kamin betreten werden An den Wanden und der Decke des Musikzimmers befinden sich Stuckornamente die in ihrer reduzierten Form Notenschlussel und abstrahierte Musikinstrumente aufnehmen Auf der Sudseite des Musikzimmers offnet sich die Tur zum unbeheizten Wintergarten 8 dessen Wande und Boden in Muschelkalk ausgefuhrt sind Die komplette linke Front des Raums zum Garten ist verglast und kann im Stuck in den Boden versenkt werden Besucher des Kanzleitrakts betraten diesen durch das Kanzleiportal Drakestrasse 18 Der Kanzleitrakt ist durch einen zentralen Korridor erschlossen von dem eine Zimmerzeile zur Rauchstrasse und eine Zimmerzeile zum Garten zuganglich ist Das Wartezimmer fur den Gesandten 9 und das Arbeitszimmers fur seinen Stellvertreter den Legationsrat a sind grosszugig ausgefuhrt die ubrigen Raume des Kanzleitrakts sind eher klein Auch hier zeigt sich jedoch die Hierarchie an Ausstattungsdetails so ist das Arbeitszimmer eines Attaches l parkettiert wahrend der Fussboden der Raume fur Stenografen Sekretarinnen Kasse und Poststelle b d und e k mit Linoleum belegt ist Das Arbeitszimmer des Gesandten 10 ist hingegen mit Tafelparkett ausgestattet die Wande sind mit Ruster getafelt Nutzungsgeschichte BearbeitenErstbezug bis Kriegsende 1940 1945 Bearbeiten 1940 zog die Jugoslawische Gesandtschaft geleitet von dem spateren Literaturnobelpreistrager Ivo Andric in das neue Gebaude um Andric befand sich seit 1920 im diplomatischen Dienst des zwei Jahre zuvor gegrundeten Konigreichs der Serben Kroaten und Slowenen ab 1929 Konigreich Jugoslawien und hatte 1939 den Hohepunkt einer beachtlichen Karriere erreicht Anfang April wurde er zum Minister ohne Geschaftsbereich ernannt reiste nach Berlin und ubergab am 19 April 1939 sein Akkreditierungsschreiben an Adolf Hitler 37 Andric bat zu Beginn des Fruhjahrs 1941 um seine Abberufung als Botschafter Jugoslawiens im Deutschen Reich nahm aber am 25 Marz 1941 in Wien noch an der Unterzeichnungszeremonie des erzwungenen Beitritts Jugoslawiens zum Dreimachtepakt der Achse Deutschland Italien Japan teil Zwei Tage spater fuhrten jugoslawische Krafte die dem deutschen Kriegsgegner Grossbritannien nahestanden einen Staatsstreich durch Daraufhin anderte die deutsche Fuhrung kurzfristig ihre Plane fur den Kriegseintritt gegen Griechenland an der Seite Italiens Unternehmen Marita 38 und erweiterte den Operationsplan um den Angriff auf Jugoslawien Am 2 April 1941 warnte Oberst Vladimir Vauhnik seit 1937 Militarattache an der Jugoslawischen Gesandtschaft in Berlin seine Vorgesetzten in Belgrad vor dem fur den 6 April geplanten Angriff unter genauer Nennung der beteiligten 32 Divisionen 39 Angeblich soll er diese Information von Oberst Hans Oster von der Abwehr erhalten haben der fur den Abwehrchef Canaris Verbindung zum nationalkonservativen Widerstand hielt 40 Am 6 April 1941 griff die Wehrmacht Jugoslawien ohne Kriegserklarung an beginnend mit der Bombardierung Belgrads Nach dem 7 April boten die Deutschen dem Botschafter Andric an unter Wahrung seiner diplomatischen Immunitat in die neutrale Schweiz abzureisen Dieser zog sich aber auf eigenen Wunsch nach Belgrad zuruck das nun unter deutscher Besetzung stand Der Militarattache Vauhnik wurde unter Missachtung seiner diplomatischen Immunitat von der Gestapo fur vier Monate inhaftiert 41 nbsp Speer rechts hinten mit Kopfhorern und Rosenberg links vorn mit abgestutztem Kinn und ohne Sonnenbrille als Angeklagte im Nurnberger ProzessNach der bedingungslosen Kapitulation Jugoslawiens am 17 April 1941 wurde der Staat durch Annexionen Deutschlands Italiens und Bulgariens zerschlagen nur das faschistische Kroatien und das Militarverwaltungsgebiet Serbien als Marionettenstaat existierten weiter Da es nun keinen Bedarf mehr fur eine grosse diplomatische Vertretung Jugoslawiens im Deutschen Reich gab ubernahmen Reichs und Parteiamter das Gebaude Bis 1942 war die Rauchstrasse Nr 17 18 Amtssitz von Alfred Rosenberg NS Chefideologe und seit Juli 1941 offiziell Reichsminister fur die besetzten Ostgebiete 42 Ab 1942 wurde es zu einem Gastehaus des Grossdeutschen Reiches umgebaut Albert Speer der Baumeister des Botschaftsviertels und Alfred Rosenberg der erste Hausherr nach der Raumung durch die jugoslawische Gesandtschaft sollten sich nach Kriegsende als Angeklagte vor dem Nurnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher wiedersehen Rosenberg wurde zum Tode verurteilt und 1946 hingerichtet Speer wurde zu 20 Jahren Haft verurteilt und kam 1966 frei Nachkriegszeit 1945 1953 Bearbeiten Nach Kriegsende im Mai 1945 hatten nur zwei Gebaude in der gesamten Rauchstrasse die Luftangriffe durch westalliierte Bomber sowie die Eroberung Berlins durch die Rote Armee einigermassen unbeschadigt uberstanden das Gebaude der Jugoslawischen Gesandtschaft war eins davon Das Gebaude wurde zur Nutzung an die Foderative Volksrepublik Jugoslawien ubergeben die es bis 1953 als Sitz ihrer Militarmission nutzte Das Oberste Ruckerstattungsgericht fur Berlin 1953 1990 Bearbeiten 1953 richtete die Alliierte Kommandantur das Oberste Ruckerstattungsgericht fur Berlin ORG ein das seinen Sitz von da an im Gebaude der ehemaligen Jugoslawischen Gesandtschaft hatte 43 Die Alliierte Kommandantur war die oberste Institution der Vier Siegermachte in Berlin 1953 gehorten der Alliierten Kommandantur nach dem Ausscheiden der Sowjetunion allerdings nur noch die drei Machte USA Grossbritannien und Frankreich an Das ORG fur Berlin war letzte Instanz fur Anspruche von Verfolgten des NS Regimes auf Ruckerstattung von Vermogenswerten und wurde am 28 Oktober 1953 im ehemaligen Gesandtschaftsgebaude in Anwesenheit von Walther Schreiber dem Regierenden Burgermeister Berlins und der drei westalliierten Stadtkommandanten eroffnet 44 Mit seiner Besetzung durch einen schwedischen Staatsangehorigen als Prasidenten und einer gleichen Anzahl alliierter und deutscher Richter ist es das erste dieser Art das in Deutschland errichtet wird Seine Errichtung ist das Ergebnis der sehr engen und freundschaftlichen Zusammenarbeit der Alliierten Kommandantura und den deutschen Behorden in Berlin Generalmajor C F C Coleman Britischer Stadtkommandant Rede zur Eroffnung des ORG am 28 Oktober 1953 44 Im fruheren Speisesaal befand sich nun der Sitzungssaal des Gerichtes in dem eine Simultandolmetsch Anlage installiert wurde da als Verhandlungssprache neben deutsch auch englisch und franzosisch zugelassen war Die Richterbank befand sich an der Sudseite des Saales der dahinter befindliche Kleine Salon diente als Beratungszimmer Grosser Salon und Musikzimmer wurden vom Gericht als Buroraume genutzt Das fruhere Arbeitszimmer des Gesandten war nun das Zimmer des Gerichtsprasidenten 45 Wegen der Sonderstellung durch den Viermachtestatus Berlins blieb das ORG fur Berlin als separate Institution von der 1955 erfolgten Zusammenfassung der ORG in den anderen drei Besatzungszonen ausgespart Paul Mendelssohn Bartholdy klagte auf Ruckerstattung des durch Enteignung und Zwangsverkauf verlorenen Vermogens Zu den ruckgeforderten Vermogensgegenstanden gehorte auch das Grundstuck Rauchstrasse 17 auf dem sich nun das ORG befand das so uber den rechtmassigen Eigentumer des selbst benutzten Hauses entscheiden musste 1964 verurteilte das Gericht den damaligen Eigentumer Volksrepublik Jugoslawien zur Einraumung eines Miteigentumsanteils an das einzige Kind des 1956 verstorbenen Paul Mendelssohn Bartholdy Der Anteil berechnete sich aus dem hypothetischen Wert des Teilgrundstuckes Rauchstrasse 17 zum Zeitpunkt des Zwangsverkaufs abzuglich des 1938 gezahlten Preises und wurde mittels einer Sicherungshypothek in Hohe von 84 250 DM zugunsten der Erbin umgesetzt 46 Die Sicherungshypothek wurde 1967 nach Zahlung des Betrages durch die Bundesrepublik Deutschland an die Erbin geloscht 47 1975 kaufte das Land Berlin das Grundstuck fur 2 500 000 DM von der Sozialistischen Foderativen Republik Jugoslawien und gliederte es in das Vermogen des Senators fur Justiz ein Im Sommer 1988 waren noch drei Wiedergutmachungsverfahren beim Obersten Ruckerstattungsgericht anhangig bevor es schliesslich 1990 seine Arbeit einstellte Seit der Wiedervereinigung ist der Bundesgerichtshof fur diese Fragen der Wiedergutmachung zustandig 48 Heutige Nutzung durch die DGAP seit 1995 Bearbeiten nbsp Portal Rauchstrasse 17 mit Haupteingang der DGAPDas Land Berlin verkaufte Grundstuck und Haus 1995 an die 1955 gegrundete Deutsche Gesellschaft fur Auswartige Politik die es seit ihrem Einzug 1999 als Hauptsitz nutzt Im Kanzleiflugel befinden sich die Verwaltung der DGAP und die Redaktion der Zeitschrift Internationale Politik ehemals Europa Archiv Im Residenzflugel befindet sich das Forschungsinstitut nebst Bibliothek und Dokumentationsstelle der DGAP Die Bibliothek steht allen interessierten Nutzern offen 49 Daneben finden sich im Gebaude Konferenz und Seminarraume sowie eine Ausstellungsflache im Foyer Die Veranstaltungsraume im Erdgeschoss des Residenzflugels sind heute nach Personen aus der Geschichte der DGAP benannt oder verweisen auf Forderer der DGAP Einzige Ausnahme ist der ehemalige Speisesaal der nach dem Widerstandskampfer Hans von Dohnanyi benannt ist Die Empfangshalle heisst heute nach dem CDU Aussenpolitiker und ehemaligen Prasidenten der DGAP Kurt Birrenbach Saal Auch das Musikzimmer ist nach einem ehemaligen DGAP Prasidenten benannt und heisst heute Baron Alfred von Oppenheim Saal Das Gesandtenzimmer ist nach Otto Wolff benannt der 45 Jahre lang den Ost Ausschuss der Deutschen Wirtschaft leitete und Ehrenprasident der DGAP war Die Benennung der Galerie mit Alfred Herrhausen Saal erklart sich eher aus der Forderung der DGAP durch die Alfred Herrhausen Gesellschaft als aus der Rolle Herrhausens in der DGAP Geschichte ahnlich ist es mit dem Grossen Salon der heute Robert Bosch Saal heisst und auf die Verbindung der DGAP mit der Robert Bosch Stiftung weist 50 In den Raumen der DGAG finden regelmassig Konferenzen Arbeitsgesprache und Vortrage von Aussen und Sicherheitspolitikern Diplomaten sowie Experten aus Forschung und Wirtschaft statt Schwerpunkte der Veranstaltungen sind die aktuellen Themen der deutschen und europaischen Aussenpolitik Seit 2003 zahlten dazu das Verhaltnis Deutschlands zu den Landern Mittel und Osteuropas insbesondere zu Polen 51 sowie zu Russland 52 und dessen Anrainerstaaten 53 Auch das traditionelle Thema des deutsch franzosischen Verhaltnisses war regelmassig Gegenstand von Veranstaltungen 54 55 Ein weiteres zentrales Thema war die Sicherheitspolitik insbesondere die Bedrohung durch Terror 56 und nukleare Proliferation 57 die neue Rolle der NATO 58 sowie die Transformation der Bundeswehr 59 Ausserhalb Europas stand Israel und der Nahe Osten 60 61 sowie die transatlantische Beziehung zu den USA im Mittelpunkt Bei vielen Veranstaltungen sprachen hochrangige Vertreter der jeweiligen Lander oftmals die Aussen oder Verteidigungsminister Auch Bundesprasident Kohler 62 und Bundeskanzlerin Merkel nahmen an Veranstaltungen teil oder hielten Grundsatzreden 63 Ein Hohepunkt war die Feier des 80 Geburtstags von Hans Dietrich Genscher im Marz 2007 zu der fast alle Aussenminister die an der Aushandlung des Zwei plus Vier Vertrages beteiligt waren zu einem Kamingesprach im Kurt Birrenbach Saal zusammenkamen Schewardnadse UdSSR Dumas Frankreich Meckel und de Maiziere beide DDR Skubiszewski Polen und Dienstbier Tschechoslowakei 64 Literatur BearbeitenFamilie Mendelssohn Bartholdy Agfa und die Arisierung Thomas Lackmann Das Gluck der Mendelssohns Geschichte einer deutschen Familie 2 Auflage Aufbau Verlag Berlin 2005 ISBN 3 351 02600 5 Arthur Prinz und Avraham Barkai Juden im deutschen Wirtschaftsleben Soziale und wirtschaftliche Struktur im Wandel 1850 1914 Mohr Siebeck Tubingen 1984 ISBN 3 16 744825 3 Neil Rosenstein The Unbroken Chain Biographical Sketches and Genealogy of Illustrious Jewish Families from the 15th 20th Century 2 Ausgabe Computer Center for Jewish Genealogy New York 1990 ISBN 0 9610578 4 X Welthauptstadt Germania Albert Speer und das Botschaftsviertel Susanne Willems Der entsiedelte Jude Albert Speers Wohnungsmarktpolitik fur den Berliner Hauptstadtbau Edition Hentrich Berlin 2002 ISBN 3 89468 259 0 Alexander Kropp Die politische Bedeutung der NS Reprasentationsarchitektur die Neugestaltungsplane Albert Speers fur den Umbau Berlins zur Welthauptstadt Germania 1936 1942 43 Ars Una Neuried 2005 ISBN 3 89391 135 9 Hans J Reichhardt Wolfgang Schache Von Berlin nach Germania uber die Zerstorungen der Reichshauptstadt durch Albert Speers Neugestaltungsplanungen Katalog zu einer Ausstellung des Landesarchivs Berlin 7 November 1984 bis 30 April 1985 Landesarchiv Berlin 1985 Wolfgang Schache Architektur und Stadtebau in Berlin zwischen 1933 und 1945 Planen und Bauen unter der Agide der Stadtverwaltung Gebruder Mann Berlin 1992 ISBN 3 7861 1178 2 Wolfgang Schache Fremde Botschaften Transit Buchverlag Berlin 1984 ISBN 3 88747 022 2 2 Bande erschienen zur Bauausstellung Berlin Band 1 Das Gebaude der ehemaligen Italienischen Botschaft in Berlin Tiergarten Band 2 Das Gebaude der ehemaligen Japanischen Botschaft in Berlin Tiergarten Beide Bande sind zweisprachig und enthalten einen allgemeinen Teil der sich mit den Germania Planungen und dem Botschaftsviertel befasst Text und Abbildungen dieses allgemeinen Teils ist bei beiden Banden bis auf die Sprache der Ubersetzung italienisch bzw englisch identisch NS Architektur Werner March und das Gesandtschaftsgebaude Matthias Donath Architektur in Berlin 1933 1945 herausgegeben vom Landesdenkmalamt Berlin Lukas Verlag Berlin 2007 ISBN 3 936872 26 0 Sabine Konopka Wohnen am Tiergarten die Bauten an der Rauchstrasse Herausgegeben von Groth Graalfs im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Berlin 1987 Konopka Berlin 1985 ISBN 3 924812 08 X Wolfgang Schache Das Diplomatenviertel in Berlin Tiergarten Gutachten fur das Landesdenkmalamt Berlin 1985 Zur Feststellung des Status als denkmalgeschutztes Gebaude Thomas Schmidt Werner March Architekt des Olympia Stadions 1894 1976 Birkhauser Verlag Basel Berlin Boston 1992 ISBN 3 7643 2455 4 Jakob Straub Fotografie und Andreas Fecht Text Schatten der Macht Architektur des Nationalsozialismus in Berlin Jovis Berlin 2006 ISBN 3 936314 64 0 Jurgen Tomisch Denkmale in Berlin Bezirk Mitte Ortsteile Moabit Hansaviertel und Tiergarten Michael Imhof Verlag Petersberg 2005 ISBN 3 86568 035 6 Erschienen in der Reihe Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Erich Voss Neue Gesandtschaftsbauten in Berlin In Die Kunst im Deutschen Reich Teil B Die Baukunst Vol 4 1940 Helmut Weihsmann Bauen unterm Hakenkreuz Architektur des Untergangs Promedia Wien 1998 ISBN 3 85371 113 8 Nutzung wahrend des Zweiten Weltkriegs Jugoslawische Gesandtschaft Ostministerium Gastehaus Radovan Popovic Ivo Andric sein Leben Aus dem Serbokroatischen ubersetzt von Brigitte Simic Zaduzbina Ive Andrica Belgrad 1988 Vladimir Vauhnik Memoiren eines Militarattaches Ein Kampf gegen das Fingerspitzengefuhl Hitlers Edicion Palabra eslovena Buenos Aires 1967 Christine Blum Minkel Alfred Rosenberg als Reichsminister fur die besetzten Ostgebiete Universitat Hamburg 1995 Magisterarbeit Zentralbibliothek Philosophie Geschichte und Klassische Philologie der Staats und Universitatsbibliothek Hamburg Ernst Piper Alfred Rosenberg Hitlers Chefideologe Pantheon Munchen 2007 ISBN 3 570 55021 4 Alfred Rosenberg Letzte Aufzeichnungen Nurnberg 1945 46 Jomsburg Verlag Uelzen 1996 ISBN 3 931637 01 8 Nachkriegsnutzung Militarmission ORG DGAP Volker Kahne Gerichtsgebaude in Berlin eine rechts und baugeschichtliche Betrachtung Haude amp Spener Berlin 1988 ISBN 3 7759 0318 6 Friedrich Scholz Berlin und seine Justiz Walter de Gruyter 1982 ISBN 3 11 008679 4 Jahresbericht der Deutschen Gesellschaft fur Auswartige Politik e V Deutsche Gesellschaft fur Auswartige Politik Berlin 1999 ISSN 0177 9826 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jugoslawische Gesandtschaft in Berlin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte des Hauses auf der Website der heutigen Nutzerin der DGAP Eintrag 09050284 in der Berliner Landesdenkmalliste Skizzen und Bauzeichnungen der Jugoslawischen Gesandtschaft angefertigt 1938 1940 von Werner March Architekturmuseum der TU Berlin Zeichnungen der Aussen und Gartengestaltung angefertigt 1946 1947 von Herta Hammerbacher Architekturmuseum der TU Berlin Einzelnachweise Bearbeiten Drakestrasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Uebersicht der neuen Eintheilung der Stadt Berlin in Stadtteile und Bezirke Grunert Berlin 1884 Albrechtshof Ufer In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins Grundbuch des Potsdamer Torbezirks Band 25 Blatt Nr 729 Erste Abteilung In Amtsgericht Tempelhof Kreuzberg Berlin 139 85 Quadratruten entsprechen unter Zugrundelegung der damals in Preussen gultigen rheinischen Rute von 3 766 m einer Grundstucksflache von 1 983 5 m Ein Vereinstaler hatte ein Gewicht von 18 5 gr bei einem Silbergehalt von 900 1000 Feinsilber damit entsprach der Kaufpreis 237 5 kg Feinsilber oder 7 635 8 Feinunzen Silber Bei heute stark schwankenden Silberpreisen zwischen 5 und 20 USD entspricht das einem Geldwert von 40 000 und 150 000 USD Allerdings ist bei so langen Zeitraumen der Vergleich mit Kaufkraft und Durchschnittseinkommen sinnvoller Ende Hermann Gustav Louis In Wolfgang Ribbe Wolfgang Schache Hrsg Baumeister Architekten Stadtplaner Biographien zur baulichen Entwicklung Berlins Stapp Berlin 1987 S 612 Ende amp Bockmann Villa Kabrun bei Berlin Baubeschreibung mit 4 Lithographien 2 Ansichten Grundrisse Durchschnitt Bl 12 Villa Kabrun bei Berlin Durchschnitt A B C D Bl 15 und 17 Villa Kabrun bei Berlin Bl 16 Villa Kabrun bei Berlin Souterrain Erdgeschoss I Stock In Allgemeine Bauzeitung Wochenschrift fur Architekten Ingenieurs Dekorateurs Bauprofessionisten Oekonomen Bauunternehmer und Wien Forster Jahrgang 32 1867 S 137 Online Abgerufen am 15 September 2008 Auszug Grundakte Amtsgericht Tiergarten das Grundstuck wurde dann 1937 gekauft a b Rauchstrasse 17 In Berliner Adressbuch 1927 Teil 4 S 823 E Dr Mendelssohn Bartholdy P E fur Eigentumer Thomas Lackmann Das Gluck der Mendelssohns Aufbau Verlag Berlin 2005 Arthur Prinz Avraham Barkai Juden im deutschen Wirtschaftsleben Mohr Siebeck Tubingen 1984 S 90 Rauchstrasse In Berliner Adressbuch 1926 Teil 4 S 813 Drakestrasse In Berliner Adressbuch 1926 Teil 4 S 214 Neil Rosenstein The Unbroken Chain 2 Ausgabe Computer Center for Jewish Genealogy New York 1990 S 210 Lackmann Das Gluck der Mendelssohns Aufbau Verlag Berlin 2005 S 416 a b Grundbuch des Potsdamer Torbezirks Band 25 Blatt Nr 729 Dritte Abteilung lfd Nr 34 Eintrag vom 21 Oktober 1937 Der Vertrag datierte auf den 1 Oktober 1937 In Amtsgericht Tempelhof Kreuzberg Berlin Erlass der Reichsfluchtsteuer im Reichsgesetzblatt 1931 immer wieder verlangert bis 1951 Reichsgesetz uber die Neugestaltung Deutscher Stadte vom 4 Oktober 1937 In Reichsgesetzblatt Teil I 1937 S 1054 1055 Ohne Ansetzung des Wertes der 12 Jahre alten Villa Der Quadratmeterpreis von 170 RM entspricht ca 610 EUR nach Preisen von 2000 nach Umrechnungshinweise Kaufkraft laut Hamburger Staatsarchiv und Statistischem Bundesamt bezogen auf das Jahr 2000 In Fredrik Matthaei Kaufkraft Memento vom 2 Januar 2015 im Internet Archive 1 Reichsmark 1937 38 3 58 Euro Abgerufen am 3 Januar 2015 Hans Joachim Reichhardt und Wolfgang Schache Von Berlin nach Germania uber die Zerstorungen der Reichshauptstadt durch Albert Speers Neugestaltungsplanungen Katalog zu einer Ausstellung des Landesarchivs Berlin 7 November 1984 bis 30 April 1985 Landesarchiv Berlin 1985 Wolfgang Schache Architektur und Stadtebau in Berlin zwischen 1933 und 1945 2 Auflage Gebruder Mann Berlin 1992 Susanne Willems Der entsiedelte Jude Edition Hentrich Berlin 2002 Behordenverzeichnis Abt 122 In Berliner Adressbuch 1940 Teil 3 S 12 Grossadmiral Prinz Heinrich Strasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins Die Hitzigallee endet heute an der Sigismundstrasse Zur Planungszeit 1938 verlief sie weiter nordlich bis zur Tiergartenstrasse und die Sigismundstrasse mundete zwischen Nummer 15 und 17 von Osten ein 1982 wurde dieser nordliche Strassenabschnitt in Bauland umgewandelt 52 30 28 3 N 13 21 53 9 O 52 5078717827 13 364966520059 Reichhardt Schache Von Berlin nach Germania Abb 19 S 27 zum OKH und zur Strassenbreite S 60 a b c Thomas Schmidt Werner March Architekt des Olympia Stadions 1894 1976 Birkhauser Verlag Basel 1992 S 90 94 Susanne Willems Der entsiedelte Jude Edition Hentrich Berlin 2002 S 158 Fussnote 452 Schreiben des GBI an Prof Werner March zur Honorarfrage wegen der Bauverspatung Das Honorar fur die Baufuhrung wurde um 100 erhoht das fur die Bauplanung entgegen Marchs Wunschen nur um 50 In Archiv des DGAP Berlin a b Werner March Jugoslawische Gesandtschaft in Berlin Tiergarten 1938 Lageplan 1 250 Handzeichnung vom 17 August 1938 In Architekturmuseum der TU Berlin Inv Nr 39108 Online Abgerufen am 26 September 2008 Bauunterlagen Marchstr 17 18 Genehmigungsschreiben Bauamt Berlin an GBI 1938 In Archiv der DGAP Berlin a b Erich Voss Neue Gesandtschaftsbauten in Berlin In Die Kunst im Deutschen Reich Teil B Die Baukunst Vol 4 1940 S 163 Werner March Jugoslawische Gesandtschaft in Berlin Tiergarten 1938 Schnitt Gesandtschaftsflugel Schnitt Kanzleiflugel 1 50 Handzeichnung von November 1938 In Architekturmuseum der TU Berlin Inv Nr 39132 Online Abgerufen am 27 September 2008 Jorg Wacker Georg Potente 1876 1945 die Entwicklung vom Gartengestalter zum Gartendenkmalpfleger zwischen 1902 und 1938 in Potsdam Sanssouci Universitat Potsdam 2004 S 22 Dissertation urn nbn de kobv 517 0001472 Online Biographie von Ivo Andric Memento vom 7 September 2009 im Internet Archive auf den Seiten der Zaduzbina Ive Andrica Ivo Andric Stiftung Belgrad Abgerufen am 23 September 2008 The German campaign in Greece Operation MARITA Memento des Originals vom 27 Januar 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www history army mil In Center of Military History of the United States Army The German Campaigns in the Balkans Spring 1941 Washington D C 1984 1986 CMH Pub 104 4 Abgerufen am 24 September 2008 J B Hoptner Yugoslavia in Crisis 1934 1941 East Central European Studies of Columbia University Columbia University Press New York 1962 Yugoslavia in Crisis Online Abgerufen am 24 September 2008 Friedrich Wiener Partisanenkampf am Balkan die Rolle des Partisanenkampfes in der jugoslawischen Landesverteidigung Ueberreuter Wien und Heidelberg 1976 S 85 Vladimir Vauhnik Memoiren eines Militarattaches Editorial Palabra Eslovena Argentinien 1967 H D Heilmann Aus dem Kriegstagebuch des Diplomaten Otto Brautigam In Gotz Aly u a Hrsg Biedermann und Schreibtischtater Materialien zur deutschen Tater Biographie Institut fur Sozialforschung in Hamburg Beitrage zur nationalsozialistischen Gesundheits und Sozialpolitik 4 Berlin 1987 ISBN 3 88022 953 8 S 136 f Gesetz 25 vom 25 April 1953 In BK O 53 11 vom 27 April 1953 a b Friedrich Scholz Berlin und seine Justiz Walter de Gruyter Berlin 1982 S 193 197 Volker Kahne Gerichtsgebaude in Berlin eine rechts und baugeschichtliche Betrachtung Haude amp Spener Berlin 1988 S 90 93 Grundbuch des Potsdamer Torbezirks Band 25 Blatt Nr 729 Dritte Abteilung lfd Nr 35 Eintrag vom 21 Dezember 1965 In Amtsgericht Tempelhof Kreuzberg Berlin Zugunsten der Erbin von Mendelssohn Bartholdy wurde deshalb nur Miteigentum eingeraumt weil das Grundstuck der Gesandtschaft aus vormals drei Teilgrundstucken bestand Rauchstr 17 und 18 sowie Drakestr 4 die nach 1938 zusammengelegt wurden und nun das verbundene Grundstuck der Gesandtschaft bildeten Paul Mendelssohn Bartholdy besass nur eines der drei Grundstucke nebst der bis zum Abriss darauf befindlichen Villa die Rauchstr 17 Grundbuch des Potsdamer Torbezirks Band 25 Blatt Nr 729 Dritte Abteilung lfd Nr 35 Loschungsvermerk vom 11 September 1967 In Amtsgericht Tempelhof Kreuzberg Berlin Entschadigungspflichtig war die Bundesrepublik Deutschland da Jugoslawien das Gesamtgrundstuck im Realtausch gegen ihre vormalige Liegenschaft in der heutigen Hitzigallee 17 erwarb und dazu faktisch angesichts der politischen Lage 1938 gezwungen war Wegen des gutglaubigen Erwerbs durch Jugoslawien und der ursprunglichen Bereicherung durch das Deutsche Reich war nicht Jugoslawien zur Entschadigung verpflichtet sondern die Bundesrepublik als Nachfolger des Deutschen Reiches Kathrin Chod Herbert Schwenk Hainer Weisspflug Oberstes Ruckerstattungsgericht In Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Hrsg Berliner Bezirkslexikon Mitte Luisenstadtischer Bildungsverein Haude und Spener Edition Luisenstadt Berlin 2003 ISBN 3 89542 111 1 luise berlin de Stand 7 Oktober 2009 Bibliothek und Dokumentationsstelle der DGAP BiDok auf den Seiten der DGAP Abgerufen am 28 August 2008 Die Robert Bosch Stiftung gehort seit den 1960er Jahren zu den wichtigsten Forderern der DGAP Daniel Eisermann Aussenpolitik und Strategiediskussion Die deutsche Gesellschaft fur auswartige Politik 1955 bis 1972 Oldenbourg Wissenschaftsverlag Munchen 1999 ISBN 3 486 56338 6 S 89 Am 23 Mai 2003 fand im Haus das XI Deutsch Polnische Forum zum Thema Polen und Deutschland in der neuen EU mit den damaligen Aussenministern Polens und Deutschlands Wlodzimierz Cimoszewicz und Joschka Fischer sowie mit Gesine Schwan und Wolfgang Schauble statt Bericht Memento vom 2 Dezember 2008 im Internet Archive Abgerufen am 9 September 2008 Am 29 September 2003 hielt der damalige Vorstandsvorsitzende der russischen Olgesellschaft Yukos Michail Chodorkowski einen Vortrag uber die Integration Russlands in Europa der vom DGAP Prasidenten Hans Dietrich Genscher eroffnet wurde Chodorkowski wurde einen Monat spater in Russland inhaftiert Veranstaltungsnotiz Memento vom 1 Dezember 2008 im Internet Archive Am 29 Januar 2004 hielt der georgische Prasident Micheil Saakaschwili eine Rede mit dem Titel New Directions for Georgia in den Raumen der DGAP Berlin Text der Rede Memento vom 6 September 2009 im Internet Archive Am 27 Januar 2004 nahm der ehemalige franzosische Verteidigungsminister Alain Richard am standigen Gesprachskreis fur deutsch franzosische Beziehungen teil Veranstaltungsnotiz Memento vom 6 September 2009 im Internet Archive Ein Expertengesprach mit dem ehemaligen franzosischen Verteidigungs und Innenminister Jean Pierre Chevenement fand am 6 Dezember 2004 statt Veranstaltungsnotiz Memento vom 1 Dezember 2008 im Internet Archive Tom Ridge damals amerikanischer Minister fur Innere Sicherheit hielt am 29 Oktober 2003 einen Vortrag uber Homeland Security in a Globalizing World Text der Rede Memento vom 7 September 2009 im Internet Archive Dazu auch Ridge Praises Active German Role in War on Terror In Bureau of International Information Programs U S Department of State vom 30 Oktober 2003 Online Abgerufen am 3 Januar 2014 Nach einem Treffen mit dem deutschen Aussenminister Steinmeier sprach der damalige pakistanische Aussenminister Khurshid Kasuri am 26 April 2006 im Haus uber die Rolle seines Landes in der Region wobei seine Bemerkungen uber den Atomwaffensperrvertrag auch international auf Interesse stiessen Der Titel des Vortrags war Pakistan s Role for Peace and Stability in Asia Text der Rede Memento vom 7 September 2009 im Internet Archive Dazu auch Islamabad will never proliferate Kasuri In DAWN vom 27 April 2006 Online Abgerufen am 6 Oktober 2008 Im Mai 2005 fand eine Konferenz mit dem Titel NATO 2020 Kommende Bedrohungen und Herausforderungen und die Zukunft der transatlantischen Sicherheitskooperation statt Dabei hielten sowohl der damalige Bundesverteidigungsminister Peter Struck als auch der NATO Generalsekretar Jaap de Hoop Scheffer eine Grundsatzrede Veranstaltungsnotiz mit Links auf die Reden Strucks und Scheffers Memento vom 6 September 2009 im Internet Archive Am 15 Marz 2006 hielt der Generalinspekteur der Bundeswehr Wolfgang Schneiderhan einen Vortrag zur Transformation der Bundeswehr Veranstaltungsnotiz Memento vom 6 September 2009 im Internet Archive Dazu Generalinspekteur spricht vor Berliner Forum Zukunft Memento vom 5 September 2007 im Internet Archive In Bundeswehr Presseportal vom 16 Marz 2006 Am 19 Mai 2005 hielt der damalige israelische Aussenminister Silvan Schalom einen Vortrag uber die deutsch israelischen Beziehungen sowie uber die Entwicklungen im Nahen Osten Text des Vortrags Memento vom 6 September 2009 im Internet Archive Am 28 August 2006 zwei Wochen nach dem Waffenstillstand im Libanonkrieg 2006 sprach die israelische Aussenministerin Tzipi Livni zur Lage im Nahen Osten Veranstaltungsnotiz Memento vom 7 September 2009 im Internet Archive dazu Warren Hoge Lebanon Insists It Can Control the Syrian Border by Itself In New York Times vom 29 August 2006 Online Abgerufen am 6 Oktober 2008 Am 3 Juni 2005 hielt Bundesprasident Horst Kohler eine Rede mit dem Titel Wir brauchen mehr Weltinnenpolitik anlasslich des 50 jahrigen Jubilaums der DGAP Text der Rede Memento vom 7 September 2009 im Internet Archive Am 12 September 2006 wurde in Zusammenarbeit mit der Alfred Freiherr von Oppenheim Stiftung das Alfred von Oppenheim Zentrum fur Europaische Zukunftsfragen gegrundet Veranstaltungsnotiz und Reden Am 8 November eroffnete die Bundeskanzlerin Angela Merkel das Zentrum offiziell durch eine Grundsatzrede Text der Rede Memento vom 6 September 2009 im Internet Archive Veranstaltung vom 22 Marz 2007 abgehalten in den Raumen der DGAP Berlin Veranstaltungsnotiz Memento vom 7 September 2009 im Internet Archive Dazu Phoenix vor Ort vom 23 Marz 2007 16 00 17 30 Uhr phoenix de Memento vom 6 September 2009 im Internet Archive 52 508673 13 346341 Koordinaten 52 30 31 2 N 13 20 46 8 O nbsp Dieser Artikel wurde am 7 Dezember 2008 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gebaude der Jugoslawischen Gesandtschaft in Berlin amp oldid 239134122