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Die Bahnstrecke Berlin Wriezen auch Wriezener Bahn genannt ist eine 1898 eroffnete Nebenbahn in Berlin und Brandenburg Sie fuhrt vom Bahnhof Berlin Lichtenberg bis 1938 Lichtenberg Friedrichsfelde uber Ahrensfelde Werneuchen und Tiefensee nordostwarts nach Wriezen im Oderbruch Zusammen mit der in Wriezen anschliessenden sechs Jahre alteren Bahnstrecke Wriezen Jadickendorf bestand bis 1945 ein direkter Schienenweg von Berlin uber Konigsberg Neumark nach Stargard im heutigen Polen Berlin WriezenGleisanlagen in Blumberg b Berlin 2015Gleisanlagen in Blumberg b Berlin 2015Strecke der Bahnstrecke Berlin WriezenStreckennummer DB 6011 Biesdf Kr S Bahn Ahrensfelde S Bahn6072 B Lichtenberg Ahrensfelde6078 B Wriezener Gbf Biesdf Kr West6528 Ahrensfelde Wriezen6531 Biesdf Kr West Springpfuhl NordKursbuchstrecke DB 209 25 1 B Lichtenberg Werneuchen200 7 2 0 S BahnStreckenlange 61 2 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse M C4 S BahnM D4 Biesdf Kr Nord AhrensfeldeCM4 Ahrensfelde WerneuchenStromsystem S Bahn Berlin 750 V Maximale Neigung 10 Minimaler Radius 300 mHochstgeschwindigkeit B Lichtenberg Biesdf Kr West 100 km hBiesdf Kr West Biesdf Kr Nord 60 km hBiesdf Kr Nord Ahrensfelde 100 km hAhrensfelde Werneuchen 80 km hLegende Stadtbahn von FriedrichstrasseBerlin Ostbahnhof0 00 Berlin Wriezener Bfvom Ostbahnhof alt Berlin Warschauer StrasseAnschluss Bahnbetriebswerkzur RingbahnBerlin Ostkreuz Ringbahnnach Frankfurt Oder Verbindung Ringbahn RummelsburgBerlin Noldnerplatzvon der Ringbahn4 44 Berlin Lichtenberg 39 m 3 Biesdorfer Kreuz West Abzw 6 19000 00 Berlin Friedrichsfelde Ostnach Strausberg und nach Biesdf Kr SW6 95000 00 Biesdf Kr S Bahn Abzw S Bahn nach Strausberg5 69 Friedrichsfelde Friedhof6 63 Magerviehhof ehem km 7 65 BAR von Grunauer Kreuz und von Strausberg7 90 Biesdorfer Kreuz Nord8 75000 00 Berlin SpringpfuhlITF nach Berlin TegelHerzbergkurve zum GARGuteraussenring GAR BAR nach Karower KreuzS Bahn nach WartenbergBAR vom Biesdorfer Kreuz9 75000 00 Berlin Poelchaustrasse10 7000 9 98 Berlin Marzahn 54 m11 60000 00 Berlin Raoul Wallenberg Strasse12 50000 00 Berlin Mehrower Allee14 400 13 70 Ahrensfelde 61 mLandesgrenze Berlin Brandenburg14 72 Ahrensfelde Friedhof16 00 Ahrensfelde Nord16 90 Blumberg Rehhahn18 54 Blumberg b Berlin 78 m23 30 Seefeld Mark ehem km 23 55 76 m28 04 Werneuchen 78 m32 20 Werftpfuhl kein PV 35 53 Tiefensee kein PV 94 m36 00 Beginn Draisinenstrecke 39 99 Leuenberg47 79 Sternebeck Ende Draisinenstrecke 105 m53 01 Schulzendorf b Bad Freienwalde 71 m59 00 Anst KrautwurstStreckenunterbrechung durch B 167von Frankfurt Oder und von Thoringswerder61 22 Wriezen 5 mnach Eberswaldenach NeurudnitzAusgangspunkt der Strecke ist der Bahnhof Berlin Lichtenberg Von Beginn an fuhren einzelne Reisezuge auch in Verlangerung uber die Ostbahn ab dem zentraler gelegenen Schlesischen Bahnhof heute Ostbahnhof Im Jahr 1903 ging nordostlich des Schlesischen Bahnhofs der Wriezener Bahnsteig in Betrieb Der ab 1924 als Wriezener Bahnhof bezeichnete Flugelbahnhof war bis 1949 Ausgangspunkt der Reisezuge in Richtung Wriezen Anfang der 1970er Jahre wurde der Streckenteil zwischen Berlin Lichtenberg und Berlin Marzahn aufgegeben Die Zuge fuhren seitdem uber das einen Kilometer ostlich gelegene Biesdorfer Kreuz auf einer parallel zur Ostbahn ostwarts und dem Berliner Aussenring nordwarts errichteten Neubaustrecke Im Jahr 1998 wurde der Verkehr zwischen Tiefensee und Wriezen und 2006 ab Werneuchen eingestellt Seit 2004 findet von Tiefensee bis zum Protzeler Ortsteil Sternebeck ein touristischer Draisinenbetrieb statt Zwischen Sternebeck und Wriezen ist seit 1997 der Verein MEV Museumseisenbahn Sternebeck aktiv fur die Freihaltung der Bahnanlagen tatig Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Bau und Inbetriebnahme 1 3 1900 bis 1920 1 4 Weimarer Republik und Drittes Reich 1 5 Nachkriegszeit und DDR 1 6 Bau des Biesdorfer Kreuzes und der S Bahn Strecke 1 7 Die Wriezener Bahn nach 1990 1 8 Zukunftige Planungen und Vorhaben 2 Verlauf 3 Verkehr 3 1 Personenverkehr 3 1 1 Regionalverkehr 3 1 2 S Bahn Verkehr 3 2 Guterverkehr 4 Betriebsmaschinendienst 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten nbsp Empfangsgebaude des Bahnhofs Wriezen 2015Plane fur eine Eisenbahnverbindung von Berlin in die Neumark datierten aus dem Jahr 1863 Ein Komitee unter Vorsitz des Konigsberger Burgermeisters bat beim preussischen Handelsministerium um die Erlaubnis fur Vorarbeiten einer Bahnstrecke Stargard Pyritz Zehden Freienwalde Berlin Der zustandige Minister lehnte das Vorhaben mit Verweis auf die nicht naher ausgefuhrte Beschaffung von Geldmitteln ab Nach erneuter Vorstellung gestattete der Minister am 11 August 1864 die Vorarbeiten fur die Strecke Stargard Konigsberg Freienwalde unter dem Vorbehalt dass daraus kein Anspruch auf eine Konzession entstunde Selbige wurde nach Abschluss der Arbeiten mehrmals verweigert da das Ministerium die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben sah So fiel die Distanz zwischen Berlin und Stargard nur um 0 8 Meilen 6 0 Kilometer kurzer aus als uber die seit 1846 bestehende Verbindung Demgegenuber stand aber die deutlich ungunstigere Trassierung uber den Barnim mit starkeren Steigungen Ein Verbesserungsvorschlag zielte darauf ab die Strecke uber Wriezen statt uber Freienwalde zu fuhren da dieser Verlauf eine gunstigere Trassierung aufwies 4 Neben dem Vorschlag des Konigsberger Komitees dem auch der Oberbarnimer Landrat Alexis von Haeseler angehorte gab es in der Grunderzeit weitere Projekte ahnlicher Natur Unter anderem beabsichtigten sowohl die Berlin Stettiner als auch die Breslau Schweidnitz Freiburger Eisenbahn Gesellschaft den Bau einer Bahnstrecke quer durch das Oderbruch Die Berlin Stettiner Eisenbahn Gesellschaft schloss Wriezen 1866 uber eine Zweigbahn aus Eberswalde an das Eisenbahnnetz an 1873 erhielt die Direktion der Koniglichen Ostbahn den Auftrag allgemeine Vorarbeiten fur den Bau einer Strecke von Berlin uber Wriezen und Pyritz nach Stargard vorzunehmen Erwahnt sei auch der Vorschlag des Wriezener Burgermeisters Mahler einer Bahnstrecke von Berlin uber Wriezen nach Konitz den dieser dem Staatsministerium 1874 vorlegte Die Vorhaben zerschlugen sich infolge der Grunderkrise in den spaten 1870er Jahren 4 5 Bau und Inbetriebnahme Bearbeiten nbsp Die Anlage des Bahnhofs Leuenberg kam auf Betreiben des Freiherrn von Eckardstein zustande 2007 Ausgehend von der Initiative des Konigsberger Landrats Bernd von Gerlach verabschiedete der Preussische Landtag am 19 April 1886 ein Eisenbahn Anleihegesetz zur Finanzierung der Strecke Wriezen Jadickendorf inklusive der Herstellung einer Oderbrucke fur den Eisenbahn und Fuhrwerksverkehr Im Jahr darauf begann die Konigliche Eisenbahndirektion Berlin KED Berlin mit den Vorarbeiten zur Herstellung einer Nebenbahn von Lichtenberg Friedrichsfelde nach Wriezen Das Vorhaben wurde am 8 April 1889 per Gesetz bewilligt Das Eisenbahn Anleihegesetz sah eine Investitionssumme von vier Millionen Mark vor davon waren rund 433 000 Mark fur den Grunderwerb 313 000 Mark fur die Beschaffung von Dampflokomotiven und 106 000 fur den Ankauf von acht Personen und zwei Gepackwagen vorgesehen Die gewahlte Linienfuhrung wich im Westabschnitt stark von der 1874 vorgeschlagenen Linie ab Der Vorschlag sah als Ausgangspunkt einen eigenen Berliner Endbahnhof nordlich des Friedrichshains und eine Streckenfuhrung uber Hohenschonhausen Altlandsberg Strausberg Protzel Moglin und Bliesdorf nach Wriezen vor Da diese zu nah an der Ostbahn verlaufen ware wurde stattdessen eine Streckenfuhrung uber Werneuchen gewahlt Ausgangspunkt war der Bahnhof Lichtenberg Friedrichsfelde an der Ostbahn als Zwischenhalte waren der Haltepunkt Marzahn die Haltestellen Ahrensfelde Blumberg und Seefeld der Bahnhof Werneuchen sowie die Haltestellen Tiefensee Sternebeck und Schulzendorf vorgesehen Auf Antrag des Gutsbesitzers Ernst von Eckardstein Protzel der fur den Bahnbau Grund und Boden auf neun Kilometern Streckenlange unentgeltlich abtrat und das Vorhaben mit 5500 Mark unterstutzte wurde eine weitere Haltestelle bei Leuenberg zwischen Tiefensee und Sternebeck in das Projekt aufgenommen 6 nbsp Die meisten Bahnhofe entlang der Strecke wie hier in Blumberg erhielten Typenbauten als Empfangsgebaude 2015 Zunachst verzogerten Probleme beim Grunderwerb den Bahnbau So widerrief der Gutsherr von Harnekop General Gottlieb von Haeseler die von seinem Vater 1874 geausserte Zusage zur Abtretung von Grund und Boden fur den Bahnbau Er wunschte stattdessen dass die Strecke zwischen Schulzendorf und Sternebeck soweit nach Suden verlegt wird dass sein Besitz nicht davon beruhrt wurde Der Minister der offentlichen Arbeiten Karl von Thielen entsprach dem Wunsch des Grafen Haeseler wodurch der Schulzendorfer Bahnhof weit ausserhalb der Gemeinde entstand 6 Der Kreis Niederbarnim war nicht bereit die Kosten fur den Grunderwerb im Kreisgebiet zu ubernehmen da sich die Kreisverwaltung einen erheblich geringeren Nutzen von der Bahn versprach als die weiter entfernt liegenden Kreise Oberbarnim und Konigsberg Nm Interessenten aus dem Oberbarnim boten dem Kreis daraufhin Subventionen in Hohe von 25 000 Mark an Die Stadt Berlin war nicht bereit das von der Bahntrasse durchschnittene Gelande durch die Irrenanstalt Herzberge und die stadtischen Rieselfelder bei Burknersfelde Falkenberg und Ahrensfelde entschadigungslos und lastenfrei abzutreten Die seit 1895 fur den Bahnbau zustandige Konigliche Eisenbahndirektion Stettin KED Stettin musste sich bereit erklaren die Kosten fur den Eingriff in die Rieselfelder zu ubernehmen Ausserdem erwirkte die Berliner Stadtverordnetenversammlung den Bau eines Haltepunkts beim Zentralfriedhof Friedrichsfelde Die Verhandlungen mit beiden Verwaltungen zogen sich bis ins Jahr 1896 hin Im Fruhjahr 1897 begann dann der Streckenbau der bis September 1898 abgeschlossen werden konnte 5 7 nbsp Ehemaliges Empfangsgebaude des Bahnhofs Schulzendorf b Bad Freienwalde 2009 Die Strecke wurde in zwei Teilen eroffnet Am 1 Mai 1898 ging der 23 57 Kilometer lange westliche Abschnitt von Lichtenberg Friedrichsfelde nach Werneuchen in Betrieb gleichzeitig ubernahm die KED Berlin die Strecke von der KED Stettin Der Weiterbau verzogerte sich da insbesondere im Bereich des Gamengrundes bei Tiefensee umfangreiche Erdarbeiten notig waren um den 50 Meter hohen Damm aufzuschutten Der grosse Hohenunterschied zwischen Schulzendorf 72 m u NN und Wriezen 5 m u NN erforderte bei dem maximalen Gefalle von 10 Promille eine Streckenverlangerung um 900 Meter Im letzten Baulos bereiteten vor allem Geschiebe den Bauarbeitern grosse Muhe Auf Betreiben des Oberbarnimer Landrates Heinrich von Oppen entstand bei Vevais eine Uberfuhrung da ein Bahnubergang an gleicher Stelle schwer einzusehen gewesen ware Arbeitermangel verzogerten die Fertigstellung der Strecke schliesslich um weitere zwei Wochen sodass anstelle des anvisierten Termins am 1 Oktober die Strecke am 15 Oktober freigegeben wurde Der 33 18 Kilometer lange Ostabschnitt von Werneuchen nach Wriezen verblieb nach der Inbetriebnahme bei der KED Stettin In Wriezen ging das Streckengleis nach Kreuzung mit der Strecke Eberswalde Frankfurt Oder direkt in das Streckengleis nach Jadickendorf uber 6 7 Die Unterwegsstationen erhielten neben dem Hauptgleis in der Regel ein Kreuzungsgleis ein Ladegleis sowie ein kleines Empfangsgebaude aus rotem oder gelbem Ziegelmauerwerk Die Empfangsgebaude umfassten jeweils einen Dienstraum zwei Wartesale Aborte und Gerateschuppen Fur den Sommerverkehr wurden einige Gebaude mit offenen Hallen erganzt Werneuchen als betrieblicher Mittelpunkt der Strecke und Endpunkt der Verstarkerzuge aus Berlin erhielt einen zweiten Dienstraum und eine Bahnhofsgaststatte Fur den Guterverkehr standen Kopf und Seitenrampen sowie in Tiefensee Sternebeck und Leuenberg Holzumschlagplatze zur Verfugung Fur die Beamten entstanden auf dem Bahnhofsgelande Dienstwohnungen Den Forderungen des Kriegsministeriums entsprechend waren Werneuchen und Schulzendorf mit 500 Meter langen Kreuzungsgleisen fur die Begegnung von Militarzugen ausgestattet die ubrigen Stationen erhielten anfangs 270 Meter lange Gleise 6 8 1900 bis 1920 Bearbeiten nbsp Ehemaliger Bahnsteig des Berlin Wriezener Bahnhofs links im Hintergrund die Halle des Ostbahnhofs 2006 In den ersten Jahren nach Eroffnung der Wriezener Bahn gab es auf der Ostbahn in die die Wriezener Bahn in Lichtenberg Friedrichsfelde mundete merkliche Kapazitatsengpasse in Richtung Berlin Nur ein einziges tagliches Reisezugpaar der Wriezener Bahn konnte ab Lichtenberg Friedrichsfelde weiter in Richtung Schlesischer Bahnhof gefuhrt werden Zur Jahrhundertwende wurden die Anlagen von Ostbahn und Schlesischen Bahn umfassend umgebaut An beiden Strecken entstanden separate Gleispaare fur die Stadt und Vorortzuge getrennt von den Fern und Gutergleisen Die Fernzuge der Ostbahn und die Zuge aus Richtung Strausberg fuhren ab 1901 uber die weiter ostlich verlaufende VnK Strecke und die Ferngleise der Schlesischen Bahn zur Stadtbahn Die Vorortzuge zur Stadtbahn nutzten von Lichtenberg Friedrichsfelde die Vorortgleise der Ostbahn Parallel dazu verkehrten die Guterzuge auf separaten Gleisen zum nordlich an die Anlagen des Schlesischen Bahnhofs und ostlich an die Fruchtstrasse angrenzenden 9 Guterbahnhof der Ostbahn Eine direkte Verbindung von diesen Gleisen und damit von der Wriezener Bahn zur Stadtbahn bestand nicht Die Wriezener Personenzuge nutzten nach dem Umbau ebenfalls die Gutergleise der Ostbahn Am Sudwestende des Ostguterbahnhofs und unmittelbar nordostlich der Bahnhofshalle des Schlesischen Bahnhofs wurde ein kleiner Flugelbahnhof mit Empfangsgebaude und einem Mittelbahnsteig in Betrieb genommen Es gab dort zwei Bahnsteiggleise und ein Lokomotivumfahrgleis die uber ein kurzes Verbindungsgleis mit den Gutergleisen der Ostbahn verbunden waren 8 10 Ein Fussgangertunnel verband den Bahnsteig mit dem Schlesischen Bahnhof Die am 1 Oktober 1903 eroffnete Station hiess zunachst Berlin Schlesischer Bahnhof Wriezener Bahnsteig inoffiziell auch Wriezener Bahnhof genannt Ab 1924 wurde Berlin Wriezener Bahnhof zum offiziellen Namen der Station Am 15 Juli 1903 ging auf Betreiben der Genossenschaft fur Viehverwertung Berlin zwischen Lichtenberg und Marzahn der Bahnhof Magerviehhof in Betrieb Die Genossenschaft verpflichtete sich die Kosten fur die Einrichtung eines Personenbahnsteigs sowie eines zusatzlichen Haltepunktes Friedrichsfelde Ost an der Ostbahn zu ubernehmen Bis zur Eroffnung des Haltepunkts am 1 Oktober 1903 pendelten zusatzliche Zuge zwischen Lichtenberg Friedrichsfelde und Magerviehhof Da der unweit des Magerviehhofs gelegene Haltepunkt Friedrichsfelde Ost im Geltungsbereich des Berliner Vororttarifs lag und haufiger Fahrtmoglichkeiten zur Berliner Innenstadt bot war nach seiner Inbetriebnahme kein Bedarf mehr fur die Pendelzuge gegeben 10 In Lichtenberg Friedrichsfelde erhielt die Wriezener Bahn 1909 einen eigenen Bahnsteig um den Zustieg mit den billigeren Vororttarif Fahrkarten fur die Stadt und Vorortzuge zu verhindern welcher in den Zugen der Wriezener Bahn nicht galt 11 In den Jahren bis zum Ersten Weltkrieg nahm die KED Berlin weitere Ausbaumassnahmen an der Strecke vor Der Bahnhof Blumberg erhielt 1903 Einfahrsignale zwei Jahre darauf wurde die Streckenhochstgeschwindigkeit von 40 auf 50 km h angehoben Am 1 Dezember 1907 ging auf Initiative des Rittergutbesitzers Eduard Arnhold die Haltestelle Werftpfuhl zwischen Werneuchen und Tiefensee in Betrieb im Jahr darauf der Bahnhof Ahrensfelde Friedhof Die Bahnhofe Werneuchen Magerviehhof Seefeld und Ahrensfelde erfuhren von 1908 bis 1910 ebenfalls Erweiterungen Nordlich vom Bahnhof Magerviehhof gingen 1908 die Abzweigstelle Iab Industriebahn Abzweig und die Industriebahn Tegel Friedrichsfelde in Betrieb 10 12 Seit 1904 bestand sudlich von Wriezen die Anschlussstelle Krautwurst zur Zementfabrik Krautwurst amp Feise 13 nbsp Haltepunkt Ahrensfelde Friedhof 2014 1904 lehnte die KED Berlin einen ersten Antrag zur Einfuhrung des Berliner Vororttarifs auf der Strecke bis Werneuchen ab 1909 bildete sich in Werneuchen und funf weiteren Ortschaften eine Interessensgemeinschaft mit dem Ziel den Vororttarif wenigstens auf den Verstarkerzugen zwischen Berlin und Werneuchen einzufuhren Die Budgetkommission des Abgeordnetenhauses lehnte die Petition ab Zu dieser Zeit stand die Elektrifizierung der Berliner Stadt Ring und Vorortbahnen bevor deren Finanzierung eine Tariferhohung erfordert hatte Eine Ausweitung des Vororttarifs wurde daher nicht empfohlen 14 Der Berliner Synodalverband unternahm 1911 einen weiteren Vorstoss Das Ministerium verwies darauf dass bei Einfuhrung des verbilligten Vororttarifs mit einer erhohten Auslastung zu rechnen sei die den Ausbau der eingleisigen Nebenbahn zu einer zweigleisigen Hauptbahn und die Beseitigung samtlicher hohengleicher Ubergange erfordern wurde 12 Als ein wesentlicher Grund wurde angefuhrt dass nur wenige Siedlungen bestunden und durch die Rieselfelder um Marzahn und Ahrensfelde auch keine grossere Siedlungstatigkeit zu erwarten sei 15 Am 23 Mai 1913 stellte die KED Stettin den Antrag zur strecken und sicherungstechnischen Umwandlung der Strecke Berlin Wriezen Jadickendorf in eine Hauptbahn Der Umbau sollte von 1916 bis 1919 erfolgen Die KED Berlin griff den Vorschlag auf und stellte an das Ministerium der offentlichen Arbeiten einen Erganzungsantrag um fur den Streckenabschnitt Lichtenberg Friedrichsfelde Werneuchen einen Damm aufschutten zu konnen Von den 37 Bahnubergangen entlang der Strecke wiesen neun einen zunehmenden Kraftverkehr auf darunter die Chaussee Weissensee Freienwalde Eine Denkschrift der KED Berlin bezifferte die Kosten fur den Streckenausbau auf 6 2 Millionen Mark bis Ahrensfelde Friedhof und 11 3 Millionen Mark bis Werneuchen Am 29 November 1913 entschied der zustandige Minister Breitenbach dass die mit dem Ausbau verbundenen Kosten in keinem Verhaltnis zur kunftigen Verkehrsentwicklung stunden 12 Wiederholte Eingaben der Stadt Werneuchen veranlassten den Minister der offentlichen Arbeiten im Marz 1918 zu erneuten Untersuchung bezuglich der Ausweitung des Vororttarifs Der zustandige Regierungsrat Giese bestatigte zwar dass die Anzahl der Fahrten zwischen 1912 und 1917 von 777 000 auf 1 5 Millionen angestiegen waren Er kam aber zu dem Schluss dass die Zunahme auf Ursachen zuruckzufuhren sei die irgendwie mit dem Kriege zusammenhangen Damit waren eine Zunahme des Militarverkehrs Hamsterfahrten und die Beschaftigung der Landbevolkerung in der Berliner Kriegsindustrie gemeint Er nahm daher an dass zu Friedenszeiten mit einem Ruckgang der Zahlen zu rechnen sei 16 Weimarer Republik und Drittes Reich Bearbeiten nbsp Ehemalige Verladerampe am Bahnhof Magerviehhof 2009 Mit Wirkung vom 1 April 1920 ging die Preussische Staatsbahn in der Deutschen Reichsbahn auf Die Eisenbahndirektionen Berlin und Stettin wurden 1922 in Reichsbahndirektionen umgewandelt das Direktionsgebiet anderte sich in Bezug auf die Wriezener Bahn nicht Am 1 Oktober 1920 trat das Gross Berlin Gesetz in Kraft das die Eingemeindung mehrerer Berliner Vorortgemeinden in die Hauptstadt zur Folge hatte Die Berliner Stadtgrenze dehnte sich bis unmittelbar hinter den Bahnhof Ahrensfelde aus die gleichnamige Gemeinde blieb hingegen im Kreis Niederbarnim In der Nachkriegszeit sank die Nachfrage sowohl im Personen als auch im Guterverkehr Bereits zum 1 Juli 1918 schloss die KED Berlin den Haltepunkt Friedrichsfelde Friedhof Ab dem 15 April 1924 war Ahrensfelde Friedhof betrieblich ein Haltepunkt an dem die Zuge nur nachmittags hielten Ab dem Fruhjahr 1925 hielten wieder alle Zuge Der Zerfall der Habsburgermonarchie und die damit verbundenen politischen Anderungen hatten einen Ruckgang im Viehaufkommen zur Folge Dies hatte wiederum Auswirkungen auf den Fahrgastandrang im Bahnhof Magerviehhof der zum 5 Oktober 1924 fur den Personenverkehr geschlossen wurde Aus Rucksicht auf die im Viehhof arbeitenden Pendler hielt vom 1 August 1925 an bis 1945 taglich ein Zugpaar aus Richtung Werneuchen Tiefensee am Magerviehhof Der Berliner Endbahnhof erhielt am 1 Oktober 1924 die Bezeichnung Berlin Wriezener Bahnhof 17 1932 wurde der Oberbau zwischen Berlin und Werneuchen planmassig durchgearbeitet 18 Im Zusammenhang mit dem Bau des Flugplatzes Werneuchen errichtete man 1936 einen Gleisanschluss vom Bahnhof Werneuchen zum Flugplatzgelande 1938 erhielt der Bahnhof zudem ein drittes Uberholgleis 18 Der Fliegerhorst war letztlich ausschlaggebend fur die Einfuhrung des Vororttarifs bis Werneuchen zum 15 Mai 1938 16 Der Bahnhof Lichtenberg Friedrichsfelde wurde am gleichen Tag in Berlin Lichtenberg umbenannt 19 Die ab 1937 aufgestellten Plane der Reichsbahnbaudirektion Berlin zur Umgestaltung der Bahnanlagen im Grossraum Berlin sahen mehrere Baumassnahmen entlang der Wriezener Bahn vor Der Wriezener Bahnhof sollte geschlossen und mit dem Ostguterbahnhof zu einem Ortsguterbahnhof Ost ausgebaut werden 17 Der Abschnitt zwischen Lichtenberg Friedrichsfelde und Marzahn sollte unterbrochen werden und die zweigleisig auszubauende Strecke stattdessen an den neu zu errichtenden Guteraussenring GAR beidseitig angeschlossen werden Der Bahnhof Magerviehhof ware den Planen nach weiterhin von Lichtenberg Friedrichsfelde aus mit Ubergabezugen bedient worden Von Friedrichsfelde Ost sollte eine zweigleisige S Bahn Strecke uber den Bahnhof Springpfuhl am GAR nach Marzahn gebaut werden zwischen Marzahn und Werneuchen war ein Gemeinschaftsbetrieb der S Bahn mit dem ubrigen Verkehr vorgesehen 20 Der Fernverkehr von und nach Berlin sollte ab Blumberg uber eine Neubaustrecke zur Stettiner Bahn und weiter zum neuen Nordbahnhof an der Ringbahn geleitet werden Fur den Durchgangsguterverkehr war bei Lindenberg eine Verbindungskurve von der Neubaustrecke zum GAR und damit zum geplanten Rangierbahnhof Buchholz vorgesehen Von den genannten Vorhaben wurde lediglich der Guteraussenring eingleisig und in teilweise geanderter Trassierung bis 1941 realisiert Von Marzahn fuhrte eine 0 9 Kilometer lange eingleisige Verbindungskurve nach Suden zum Kreuzungsbahnhof Springpfuhl am GAR 17 Die Kurve hatte insbesondere fur Truppenbewegungen aus Richtung Suden uber die Wriezener Bahn nach Stettin grosse Bedeutung 12 Die Strecke blieb ausserhalb Berlins bis 1945 weitgehend von Kampfhandlungen verschont In Berlin war vor allem der Abschnitt um den Schlesischen und Wriezener Bahnhof sowie zwischen Lichtenberg und Marzahn schwer betroffen da sich ostlich des Magerviehhofs ein militarischer Bereich befand Von Sommer 1943 bis vermutlich Ende 1944 waren im Bahnhof zudem zwei Eisenbahngeschutze stationiert Der Bahnhof in Wriezen erlitt wahrend des Oderubergangs der Roten Armee erheblichen Schaden ebenso die Fortsetzung der Strecke nach Jadickendorf Beim Ruckzug aus Wriezen am 16 April 1945 zerstorte die Wehrmacht den Gleiskorper an zwei oder drei Stellen zwischen Wriezen und Schulzendorf sowie zwischen der Reichsautobahnbrucke bei Blumberg und Ahrensfelde mit einem Schienenwolf Zwischen Ahrensfelde und Marzahn machten mehrere Bombentrichter die Strecke unbefahrbar 12 Am 20 April 1945 erreichten sowjetische Verbande Werneuchen einen Tag spater die Berliner Stadtgrenze 21 Nachkriegszeit und DDR Bearbeiten nbsp Hamsterer am Wriezener Bahnhof in Berlin um 1946 nbsp 38 1534 vor einem Personenzug zwischen Berlin Marzahn und Magerviehhof im Vordergrund die Herzbergkurve 1969 Nach Kriegsende befand sich die Wriezener Bahn in der Sowjetischen Besatzungszone Vielerorts mussten Strecken und Bahnhofsgleise zu Reparationszwecken an die UdSSR abgebaut werden In Marzahn Ahrensfelde Friedhof und Seefeld wurde jeweils das Kreuzungsgleis ausgebaut die am Oderubergang unterbrochene Jadickendorfer Strecke gar ganzlich demontiert 22 Sowjetische Verbande nagelten den Streckenabschnitt Lichtenberg Marzahn und die Industriebahn Tegel Friedrichsfelde auf Breitspur um um aus den dort gelegenen Industriebetrieben Reparationsguter abtransportieren zu konnen Uber die Verbindung Ringbahn Lichtenberg Rummelsburg bestanden breitspurige Verbindungen zum Bahnhof Weissensee an der Ringbahn einerseits sowie uber den Betriebsbahnhof Rummelsburg zur Frankfurter Bahn andererseits und damit in Richtung Sowjetunion 11 Am 18 September 1945 befahl die Transportabteilung der SMAD die Wiederherstellung der normalspurigen Streckenabschnitte 23 Am 25 November 1945 nahm die Reichsbahn den Verkehr zwischen Berlin Lichtenberg und Werneuchen mit vier Personenzugpaaren wieder auf Die Zuge hielten nicht mehr am Bahnhof Magerviehhof Vor allem Kleingartnern und Hamsterern kam die Verbindung zugute Ab dem 4 Mai 1947 wurden der Wriezener Bahnhof in Berlin sowie ab dem 17 Mai 1945 Tiefensee wieder angefahren Die Wiederinbetriebnahme bis Wriezen verzogerte sich indes da der Wiederaufbau der Oderbruchbahn Vorrang hatte Durch das Oderhochwasser vom Marz 1947 wurden die instandgesetzten Streckenabschnitte teilweise wieder zerstort Der Leiter der Kraftverkehrsstelle des Kreises Oberbarnim suchte daraufhin ein privates Unternehmen zur Streckensanierung Die Anliegergemeinden erklarten sich bereit den Wiederaufbau finanziell zu unterstutzen Die seit 1945 fur den Streckenabschnitt zustandige Reichsbahndirektion Greifswald lehnte das Vorhaben zunachst ab mit der Begrundung dass die Reichsbahn fur den Wiederaufbau dieser strategischen Strecke verantwortlich sei liess aber bald von der Kritik ab Am 18 August 1947 nahm die Reichsbahn den Verkehr zwischen Werneuchen und Wriezen wieder auf Am 12 Dezember 1949 schloss sie den Wriezener Bahnhof in Berlin fur den Personenverkehr und zog die Zuge bis Berlin Lichtenberg zuruck Der Bahnhofsname Berlin Wriezener Bahnhof ging 1950 auf den Ostguterbahnhof uber Der Schlesische Guterbahnhof sudlich der Frankfurter Bahn erhielt wiederum den Namen Berlin Ostguterbahnhof 24 nbsp Personenzug im Bahnhof Werneuchen 1993 Die DDR Fuhrung beabsichtigte kurz nach der Staatsgrundung den Reiseverkehr moglichst aus West Berlin fernzuhalten Dies verlangte die Schliessung der nur uber die Westhalfte erreichbaren Kopfbahnhofe und die Umleitung der Zuge nach Ost Berlin Der 1947 demontierte Guteraussenring wurde hierzu einschliesslich der Verbindungskurve Springpfuhl Marzahn bis zum 1 April 1950 wiederhergestellt Am 24 Mai 1950 ging die nordwestliche Kurve zwischen dem Guteraussenring und der Wriezener Bahn in Betrieb Sie zweigte an der Abzweigstelle Sgn Springpfuhl Nord vom GAR ab und traf an der Abzweigstelle Aff Abzweig Friedrichsfelde ehemals Iab auf die Wriezener Bahn 25 Diese sogenannte Herzbergkurve ermoglichte Fahrten vom nordlichen Guteraussenring nach Berlin Lichtenberg der ab dem 2 Oktober 1952 planmassiger Halt von Fernreisezugen war 11 Zur Kontrolle der Ein und Ausreise aus der Viersektorenstadt fuhrte die DDR ab demselben Jahr Passkontrollen an der Stadtgrenze ein Der Sommerfahrplan vom 18 Mai 1952 sah dafur planmassig 20 Minuten Aufenthalt in Ahrensfelde Friedhof vor Die Kontrollen blieben auch nach dem Mauerbau bis zum 10 Dezember 1961 bestehen 22 nbsp Bahnsteig des Haltepunkts Seefeld Mark nach der Verlegung 2015 Um 1953 54 unterbrach die Reichsbahn den Abzweig zur Industriebahn Tegel Friedrichsfelde beim Abzweig Aff und bediente den Ostabschnitt der Strecke kunftig uber den Bahnhof Berlin Blankenburg an der Stettiner Bahn 26 Etwa zeitgleich gab man den Bahnhof Magerviehhof als Tarifbahnhof auf Die nun nicht mehr dem Viehumschlag dienenden Gleisanlagen blieben aber weiterhin in Betrieb 22 Ab dem 1 Januar 1954 unterstand der Abschnitt Werftpfuhl Wriezen der Rbd Berlin Sie ubernahm ihn von der Rbd Greifswald die 1945 aus der Reichsbahndirektion Stettin hervorging 12 Ende der 1950er Jahre schloss die Reichsbahn die Bahnhofe Berlin Marzahn Ahrensfelde und Seefeld fur den Stuckgutverkehr Am 10 Februar 1966 entfielen die Bahnhofe Ahrensfelde Seefeld Werftpfuhl Tiefensee und Sternebeck als Tarifbahnhofe fur den Wagenladungsverkehr Schulzendorf folgte 1969 Blumberg 1971 22 Die Anschlussstelle Krautwurst ging spatestens in den 1960er Jahren ausser Betrieb 13 In Berlin Marzahn und Leuenberg bestanden noch Anschlussgleise Seefeld erlangte ab dem 1 August 1968 wieder grossere Bedeutung durch die Inbetriebnahme einer Anschlussbahn zu einem Mitte der 1960er Jahre errichteten Tanklager der Minol Der Bahnhof selbst wurde wenige Jahre spater um 150 Meter nach Sudwesten verlegt und mit einem neuen Empfangsgebaude ausgestattet 1967 68 fuhrte die Deutsche Reichsbahn eine Oberbausanierung zwischen Berlin Marzahn und Wriezen durch die Achsfahrmasse konnte dadurch auf 21 0 Tonnen angehoben werden was den Einsatz von Grossdiesellokomotiven der Baureihe V 200 ab 1970 Baureihe 120 insbesondere vor den Kesselwagenzugen ermoglichte 12 Bau des Biesdorfer Kreuzes und der S Bahn Strecke Bearbeiten Die eingleisige und bei Magerviehhof steigungsreiche Wriezener Bahn stellte einen betrieblichen Engpass dar rollten doch samtliche Zuge aus dem Norden der DDR nach Berlin Lichtenberg uber diesen Abschnitt Den ebenfalls eingleisigen Guteraussenring ersetzte die Reichsbahn 1957 durch den zweigleisigen und gunstiger trassierten Berliner Aussenring 27 Zwischen 1965 und 1967 plante die Reichsbahn mit dem Vorhaben Springpfuhl Wuhlheide Eichgestell die Begradigung des Aussenrings Gleichzeitig sollte durch den Bau von Verbindungskurven die Verknupfung mit der Ostbahn und der Frankfurter Bahn somit auch der Bahnhofe Lichtenberg und Ostbahnhof verbessert werden Die Wriezener Bahn war zwischen Berlin Marzahn und Magerviehhof stillzulegen Die Zuge sollten kunftig den Weg uber den BAR nach Berlin Lichtenberg nehmen Die Planung sah weiterhin den Bau einer S Bahn Strecke nach Berlin Marzahn vor Am 31 August 1971 ging die erste Baustufe des Biesdorfer Kreuzes in Betrieb Diese umfasste den neuen Bahnhofs Springpfuhl am Berliner Aussenring und zwei eingleisige Strecken fur den Guter und Reisezugverkehr von Springpfuhl nach Marzahn Gut zwei Wochen spater ging der Abschnitt Magerviehhof Berlin Marzahn am 14 September 1971 ausser Betrieb 28 Wahrend der Bauarbeiten bestand zwischen Marzahn und Lichtenberg Schienenersatzverkehr Der Abschnitt bis Magerviehhof blieb zunachst als Anschlussgleis in Betrieb 29 Ab 1981 entfielen die Ubergabefahrten von Berlin Lichtenberg nach Magerviehhof Nach der Fertigstellung einer nordlichen Verbindung zum Bahnhof Berlin Nordost am Aussenring wurde der Anschluss zum Heizkraftwerk Lichtenberg von dort aus bedient 12 Bis Marz 1980 fanden weitere Ausbauarbeiten statt so am 1 April 1978 die Inbetriebnahme des Relaisstellwerks Bik Bauart GS II Sp 64b Nach Abschluss standen zwischen dem Biesdorfer Kreuz und Berlin Lichtenberg vier Fernbahngleise zur Verfugung 28 Parallel hierzu erweiterte man den Bahnhof Lichtenberg um zwei weitere Bahnsteige und errichtete ein neues Empfangsgebaude 11 nbsp Bahnsteig des Haltepunkts Berlin Mehrower Allee links das Wriezener Ferngleis 2014 Bei der Umsetzung der ersten Ausbaustufe des Biesdorfer Kreuzes erhielt der neue Bahnhof Springpfuhl bereits einen Mittelbahnsteig fur die spatere S Bahn Strecke Entgegen vorherigen Pressemitteilungen hielten die Vorortzuge ab dem 17 September 1971 nicht in Springpfuhl Die fehlende Sicherungstechnik ermoglichte nur die Nutzung des Gutergleises Erst nach der Verlegung der Aussenringgleise im Kreuzungsbereich mit der Ostbahn im Januar 1975 konnte der Bau der S Bahn Gleise in Angriff genommen werden 28 30 In die Bauzeit fiel im Februar 1975 der Beschluss zum Aufbau des IX Stadtbezirks Marzahn beiderseits der Wriezener Bahn Ostlich der Strecke sollten bis 1985 insgesamt 35 000 Wohnungen fur rund 100 000 Einwohner fertiggestellt werden auf der Westseite war der Aufbau eines Gewerbegebiets mit 28 000 Arbeitsplatzen vorgesehen Der S Bahn Verkehr sollte daher uber Marzahn bis Ahrensfelde ausgedehnt werden Der erste Abschnitt von der Abzweigstelle Fro Friedrichsfelde Ost heute Berlin Biesdorfer Kreuz S Bahn bis Marzahn ging am 30 Dezember 1976 in Betrieb zwei Jahre bevor die ersten Mieter die neu errichteten Plattenbauten bezogen 31 Bis Springpfuhl verlief die Neubaustrecke zweigleisig von Springpfuhl bis Marzahn nutzte sie das 1971 aufgebaute Personengleis Die Vorortzuge Richtung Werneuchen endeten bereits ab dem 26 September 1976 in Marzahn um den Fernbahnhof Lichtenberg zu entlasten Fur das zweite elektrische Streckengleis mussten die beiden bestehenden Gleise nochmals neu trassiert werden da die Ausfadelung einer S Bahn Strecke entlang des BAR zum Karower Kreuz vorbereitet werden sollte Zudem war nordlich von Springpfuhl der Bau eines zusatzlichen Haltepunkts Springpfuhl Nord vorgesehen Der Mittelbahnsteig durfte keine Krummungen aufweisen da die Abfertigung durch Fernbeobachtungsanlagen erfolgen sollte Nach der Errichtung des Bahnsteigs ging das zweite Streckengleis ostlich davon am 20 Dezember 1978 in Betrieb Das bestehende nun stadteinwartige Gleis und das Gutergleis wurden anschliessend im April 1979 auf die neue Trasse verlegt Der neue S Bahnhof ging am 28 September 1979 unter dem Namen Karl Maron Strasse in Betrieb 32 33 nbsp Der Haltepunkt Ahrensfelde Nord ging im Mai 1983 in Betrieb 2015 Der Bau des 3 6 Kilometer langen Abschnittes von Marzahn nach Ahrensfelde begann 1978 Die zweigleisige S Bahn Strecke verlief parallel zum bestehenden Streckengleis auf der Westseite und der neu errichteten Heinrich Rau Strasse auf der Ostseite seit 1992 Markische Allee Als erstes wurde der 1 7 Kilometer lange Abschnitt von Marzahn uber den S Bahnhof Bruno Leuschner Strasse Arbeitstitel Marzahn Mitte zum S Bahnhof Otto Winzer Strasse Arbeitstitel Marzahn Nord in Angriff genommen Das spatere stadtauswartige Gleis ging mitsamt den beiden S Bahnhofen am 15 Dezember 1980 in Betrieb und kam hier wiederum zuerst den Bauarbeitern des Wohngebietes zugute Die Fernzuge endeten zunachst in Marzahn und fuhren auf dem spateren stadteinwartigen Gleis ohne Halt an den beiden S Bahnhofen Richtung Ahrensfelde wahrend das Wriezener Ferngleis zu dieser Zeit erneuert wurde Ab dem 1 Februar 1981 endeten die Fernzuge am stadteinwartigen Bahnsteig am Haltepunkt Otto Winzer Strasse Im April 1981 stellte die Reichsbahn das Ferngleis von Marzahn bis sudlich Otto Winzer Strasse fertig Das stadteinwartige S Bahn Gleis konnte ab dem 1 September 1981 bis Bruno Leuschner Strasse befahren werden Betrieblich bestanden neben dem Ferngleis daher zwei eingleisige S Bahn Strecken Marzahn Bruno Leuschner Strasse und Marzahn Otto Winzer Strasse Am 30 Dezember 1982 eroffnete Reichsbahn den Streckenabschnitt Otto Winzer Strasse Ahrensfelde und nahm den zweigleisigen Betrieb auf der Gesamtstrecke auf Der Endbahnhof Ahrensfelde erhielt als einziger S Bahnhof ein neues Empfangsgebaude auf der Ostseite Das mechanische Stellwerk aus der Eroffnungszeit ersetzte man durch ein Relaisstellwerk Die Anlage mit einem Seitenbahnsteig fur die S Bahn und einen gemeinsamen Mittelbahnsteig fur S und Fernbahn ermoglichte den ebenerdigen Umstieg zwischen beiden Verkehrsmitteln Mit der Inbetriebnahme verlagerte sich der Endbahnhof der Fernzuge ebenfalls nach Ahrensfelde Den zur Hauptbahn aufgewertete Abschnitt Springpfuhl Ahrensfelde befuhren kunftig nur Guter und Leerreisezuge 33 Auf Wunsch von Militarangehorigen ging am 29 Mai 1983 der Haltepunkt Ahrensfelde Nord in Betrieb Aus dem Bahnhofslageplan von Ahrensfelde und Protokollen zur Gestaltung des Empfangsgebaudes ging hervor dass eine spatere Verlangerung der S Bahn Strecke bis Ahrensfelde Nord vorgesehen war 32 Die Wriezener Bahn nach 1990 Bearbeiten nbsp Wendepunkt der Draisinenstrecke im Bahnhof Sternebeck 2009 nbsp Stillgelegter Streckenabschnitt zwischen Schulzendorf und Wriezen im Hintergrund ist der Neubau der Bundesstrasse 167 zu erkennen der den Bahnkorper zerteilt 2009 Die Wende in der DDR fuhrte zu mehreren Veranderungen entlang der Strecke Der politische Wechsel ausserte sich in der Umbenennung zahlreicher Strassen die zuvor nach DDR Politikern benannt waren Damit verbunden war auch eine Anderung der Bahnhofsnamen Karl Maron Strasse Bruno Leuschner Strasse und Otto Winzer Strasse zum 1 Februar 1992 in Poelchaustrasse Raoul Wallenberg Strasse und Mehrower Allee 34 Wirtschaftlich zeigte sich der Wandel im Ruckgang des Personen und besonders des Guterverkehrs Bis Mitte der 1990er Jahre reduzierte sich das Aufkommen auf die Bedienung eines Baustoffanschlusses in Werneuchen 35 Im Gegenzug verlangerte die 1994 gegrundete Deutsche Bahn DB die nun als Regionalbahn bezeichneten Vorortzuge am 29 Mai 1994 bis Berlin Lichtenberg Ausserhalb des S Bahn Tarifs war die Auslastung hingegen sehr gering insbesondere nach der Unterbrechung der durchgehenden Verbindung in Tiefensee am 31 Mai 1997 Obwohl es im Oktober 1997 zu einer Vereinbarung zwischen dem brandenburgischen Verkehrsminister Meyer SPD und Triebfahrzeugfuhrern der DB kam der unter anderem die Wiederaufnahme der durchgehenden Zugverbindung vorsah 36 wurde der Abschnitt Tiefensee Wriezen am 19 April 1998 eingestellt 12 Am 10 November 1999 genehmigte das Eisenbahn Bundesamt EBA die Stilllegung des Abschnittes der am 15 Dezember 1999 vollzogen wurde 37 2004 erwarb die Mittenwalder Eisenbahnimmobiliengesellschaft MEIG den Abschnitt von Tiefensee ausschliesslich bis Sternebeck 38 auf dem seit Ostern 2004 eine Draisinenbahn besteht 39 Der 1999 gegrundete Verein Museumseisenbahn Sternebeck plant die Einrichtung eines Museumsbetriebs auf dem stillgelegten Streckenteil Da die Strecke bei Wriezen seit dem Neubau einer Ortsumgehung fur die Bundesstrasse 167 unterbrochen ist und bis Tiefensee noch regularer Zugverkehr bestand war der Bau von zwei neuen Endbahnhofen ausserhalb von Tiefensee sowie bei Vevais vorgesehen 40 nach jungeren Berichten war ein Betrieb bis zur ehemaligen Anschlussstelle Krautwurst vorgesehen 41 Zum Fahrplanwechsel am 10 Dezember 2006 wurde der Personenverkehr zwischen Tiefensee und Werneuchen eingestellt 42 nbsp Haltepunkt Blumberg Rehhahn mit ausfahrendem Zug nach Berlin Lichtenberg 2015 Im Jahr 2004 begannen Planungen zur Errichtung eines Haltepunkts am Gewerbegebiet Ahrensfelde Rehhahn Der Bahnhof sollte nach ursprunglichen Planungen im Dezember 2008 in Betrieb gehen Dieser Termin konnte nicht gehalten werden da keine Einigung uber die Hohe der Betriebskosten und der Stationsgebuhren erzielt werden konnte Uberlegungen die Station durch einen privaten Anbieter betreiben zu lassen stand das geltende Eisenbahnrecht im Wege 43 Schliesslich ging der Haltepunkt nach dreimonatiger Bauzeit am 16 August 2013 unter dem Namen Blumberg Rehhahn in Betrieb Die Kosten der Verkehrsstation von 290 000 Euro trugen das Land und die Gemeinde weitere 200 000 Euro wurden in den Vorplatz mit PKW Stellplatzen und uberdachten Fahrradstellplatzen investiert 150 Fahrgaste pro Tag werden an der Station erwartet 44 Um die Attraktivitat der Wriezener Bahn insgesamt weiter zu starken setzt sich der Berliner Fahrgastverband IGEB daruber hinaus fur den Wiederaufbau des Regionalbahnsteigs in Berlin Marzahn sowie fur einen neuen Haltepunkt an der Schlossparksiedlung zwischen Blumberg und Seefeld ein 45 Im Jahr 2009 wurde der Regionalbahnsteig am Bahnhof Ahrensfelde von 90 Zentimeter auf 55 Zentimeter abgesenkt 46 Die MEIG kaufte den Streckenabschnitt Tiefensee Werneuchen ausschliesslich im Dezember 2012 von der DB Netz 38 ubergab die Betriebsrechte im August 2015 an die Regio Infra Nord Ost 47 Diese schrieb den Streckenabschnitt am 17 Januar 2017 zur Ubernahme durch andere Eisenbahninfrastrukturunternehmen aus 48 ein Verkauf unterblieb bislang 2018 erfolgte eine Modernisierung inklusive barrierefreiem Ausbau der Stationen Ahrensfelde Nord Blumberg b Berlin Seefeld Mark und Werneuchen 49 50 Die Bahnsteige wurden dabei auf 76 Zentimeter erhoht wahrend die Bestandsbahnsteige in Ahrensfelde und Blumberg Rehhahn eine Hohe von 55 cm aufweisen Die auf der Strecke eingesetzten Fahrzeuge der Niederbarnimer Eisenbahn NEB vom Typ Bombardier Talent weisen eine Einstiegshohe von 80 Zentimetern auf somit ist an den modernisierten Bahnsteigen ein barrierefreier Einstieg moglich Ab dem 10 Juli 2018 war die Strecke vollgesperrt In diesem Zeitraum wurde die Erhohung der Bahnsteige und die Aufschaltung der elektronischen Stellwerke Blumberg und Werneuchen bei gleichzeitiger Ausserbetriebnahme der vorhandenen Stellwerke vorgenommen Die Bedienung erfolgt seitdem durch den Fahrdienstleiter Beeskow Weiterhin liess die DB Netz drei Durchlasse vier Bahnubergange und insgesamt anderthalb Kilometer Streckengleis erneuern Die Streckengeschwindigkeit konnte durch die Massnahme auf 80 km h angehoben werden 51 Eine angedachte Umstellung auf Zugleitbetrieb wurde nicht umgesetzt 45 52 Am 20 August fand die feierliche Wiedereroffnung der Strecke unter Anwesenheit von Brandenburgs Infrastrukturministerin Schneider statt 53 Von einer Modernisierung des Haltepunkts Ahrensfelde Friedhof nahm man wegen Unstimmigkeiten mit der Gemeinde Ahrensfelde zunachst Abstand 54 Im November 2019 ging am Biesdorfer Kreuz das elektronische Stellwerk fur den Bereich der S Bahn in Betrieb ebenso die Ausrustung der S Bahnstrecke zwischen Lichtenberg und Ahrensfelde mit dem Zugbeeinflussungssystem S Bahn Berlin ZBS 55 Anfang 2021 folgte ein ebensolches Stellwerk fur die Fernbahn Zukunftige Planungen und Vorhaben Bearbeiten Im Rahmen der Regionalkonferenzen fur den Landesnahverkehrsplan 2018 22 wurde fur die Vergabe des Personenverkehrs auf der Strecke ab Ende 2024 die Uberlegung getatigt eine Doppeltraktion oder eine Taktverdichtung vorzunehmen 56 Im Rahmen der Untersuchungen fur das OPNV Konzept 2030 des Verkehrsverbunds Berlin Brandenburg VBB wurde im Nullfall eine Erhohung der Fahrgastfahrten von 1400 2013 auf 2100 pro Tag im Jahr 2030 prognostiziert Bei Einfuhrung eines Halbstundentaktes in der Hauptverkehrszeit ist eine weitere deutliche Steigerung 1600 Fahrgastfahrten pro Tag 900 Fahrten mehr gegenuber dem Nullfall zu erwarten In der Empfehlung spricht sich der VBB jedoch lediglich fur eine Erhohung der Fahrzeugkapazitat aus 57 In einem gemeinsamen Positionspapier sprechen sich die Gemeinde Ahrensfelde und die Stadt Werneuchen fur einen Halbstundentakt aus dieser soll unter anderem zu einer Entlastung der uberlasteten Bundesstrasse 158 fuhren 58 Die Brandenburger Landesregierung stellte am 27 November 2018 in Aussicht ab dem Jahr 2022 zwischen Berlin Ostkreuz und Werneuchen einen Halbstundentakt einrichten zu wollen 59 Zur Realisierung der Taktverdichtung seien laut Infrastrukturministerin Schneider der Bau eines zweiten Bahnsteigs in Blumberg sowie eventuell zusatzliche Weichen erforderlich Fur eine Reaktivierung des Personenverkehrs auf der restlichen Strecke zwischen Werneuchen und Wriezen gibt es derzeit keine konkreten Plane 60 61 Dennoch befinde sich laut Benjamin Raschke der Abschnitt Werneuchen Wriezen mit der Prioritat B auf der Liste der reaktivierungswurdigen Strecken des VDV Das entsprechende Ministerium kundigte im Mai 2019 die Absicht an einen Stilllegungsantrag des Teilabschnitts bis Tiefensee zuruckziehen zu wollen 62 Am 16 Januar 2020 sagte Guido Beermann Minister fur Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg dass das Ministerium Gesprache mit der DB Netz AG zur Aufnahme des Ausbaus in Blumberg in die kommende Leistungs und Finanzierungsvereinbarung fur den Forderzeitraum ab 2020 fuhren wurde Mit einer Inbetriebnahme vor 2022 sei jedoch nicht zu rechnen Zu einer Reaktivierung des Streckenabschnitts Wriezen Tiefensee sagte der Minister dass ein positives volkswirtschaftliches Kosten Nutzen Verhaltnis nicht zu erwarten sei aufgrund des notwendigen vollstandigen Neubaus ab Werneuchen und der zu erwartenden Fahrgastzahlen Der Streckenabschnitt Werneuchen Tiefensee werde seit dem 1 Februar 2013 nur fur gelegentliche Uberfuhrungsfahrten genutzt 63 Am 22 Mai 2020 wurde das Vergabeverfahren fur das sogenannte Netz Ostbrandenburg gestartet 64 Darin werden unter anderem auch Leistungen auf der Wriezener Bahn RB 25 fur den Zeitraum vom 15 Dezember 2024 bis zum 13 Dezember 2036 bestellt Es sollen batterieelektrische Zuge mit Kapazitaten von 120 bis 140 Sitzplatzen zum Einsatz kommen Das Angebots und Bedienkonzept sieht einen stundlichen Grundtakt zwischen Berlin Ostkreuz und Werneuchen vor der von Montag bis Freitag ausser Feiertage im Zeitraum zwischen 6 und 20 Uhr auf einen angenaherten 30 Minuten Takt zwischen Werneuchen und Berlin Lichtenberg erweitert werden soll Dabei sollen beide Taktgruppen ein differenziertes Haltekonzept aufweisen So sollen die die Zuge des Grundtaktes alle Halte bedienen wahrend die Verdichterleistungen zum 30 Minuten Takt zwischen Blumberg und Ahrensfelde infrastrukturbedingt nicht halten sollen Es wird angestrebt dass im Verlauf des Verkehrsvertrages alle Stationen durch alle Fahrten der Linie bedient werden sollen hierfur ist der Bau einer zweiten Bahnsteigkante in Ahrensfelde vorgesehen 65 Die Zuge des stundlichen Grundtaktes sollen zu dem in einem gemeinsamen Fahrzeugumlauf mit der Linie RB12 verkehren Am Abend sollen es gegenuber dem heutigen Fahrplan 2020 drei weitere Fahrten geben so soll eine letzte Fahrt um 0 40 Uhr in Ahrensfelde beginnen und um 0 59 Uhr in Werneuchen eintreffen 66 Anfang November 2020 wurde das Empfangsgebaude Tiefensee mitsamt der Bahnstrecke Tiefensee Werneuchen an das Gleisbauunternehmen KGT verkauft Der Geschaftsfuhrer von der KGT plant auf der ehemaligen Verladerampe eine Werkstatt zu errichten sowie im Empfangsgebaude ein Buro mit Schlafunterkunft einzurichten Der Geschaftsfuhrer der KGT ist Mitglied des Vorstandes der Initiative Wriezener Bahn e V Der Verein wurde 2019 gegrundet um die Bemuhungen verschiedener Gruppierungen um die Reaktivierung der Strecke zu bundeln Mittlerweile sind die Landkreise Barnim und Markisch Oderland die Stadte Wriezen Werneuchen Ahrensfelde sowie die Amter Barnim Oderbruch und Falkenberg Hohe Mitglieder Vorstandsvorsitzender ist der Wriezener Einwohner Steffen Blunk 67 Am 2 Juni 2021 hat der Verkehrsverbund Berlin Brandenburg bekanntgegeben dass die Niederbarnimer Eisenbahn den Zuschlag fur das Vergabeverfahren fur das Netz Ostbrandenburg erhalten hat 68 Ab der Fahrplanumstellung im Dezember 2024 sollen damit auf der RB 25 batterieelektrische Fahrzeuge vom Typ Siemens Mireo Plus B zum Einsatz kommen und der 30 Minuten Takt an Wochentagen umgesetzt werden Der Vertrag hat eine Laufzeit von zwolf Jahren Verlauf Bearbeiten nbsp Verlauf der Wriezener Bahn in BerlinDie Wriezener Bahn nahm ihren Ausgangspunkt seit 1903 am Wriezener Bahnhof bis 1924 Berlin Schlesischer Bahnhof Wriezener Bahnsteig Die Anlage befand sich nordostlich des Schlesischen Bahnhofs seit 2000 Berlin Ostbahnhof jenseits der Strasse der Pariser Kommune Die Strecke fuhrte weiter parallel zu den Vorortgleisen der Ostbahn uber den Bahnhof Lichtenberg bis auf Hohe des heutigen Bahnhofs Friedrichsfelde Ost Das Streckengleis fuhrte anschliessend weiter nach Norden und erreichte nordlich des Bahnhofs Springpfuhl die Bestandsstrecke Seit 1971 nutzen die Zuge die weiter ostlich gelegene Verbindung uber das Biesdorfer Kreuz und den Berliner Aussenring Bis zum Bahnhof Ahrensfelde unmittelbar sudlich der Berliner Landesgrenze verlauft ostlich zur Fernstrecke die zweigleisige Hauptbahn fur den S Bahn Verkehr parallel hierzu fuhrt die Bundesstrasse 158 im Zuge der Markischen Allee Die Nebenbahn verfugt bis Ahrensfelde uber keine weiteren Betriebsstellen Bis Leuenberg steigt das Streckenprofil auf 114 2 Meter uber Normalnull an die Trassierung weist bis hierhin kaum Besonderheiten auf Ostlich von Tiefensee waren hingegen umfangreiche Erdarbeiten vonnoten da das Gelande abwechselnd Hohenzuge und tiefe Taler aufwies so wird der Gamengrund auf einem fast 50 Meter hohen Damm uberquert Die Strecke holt in diesem Abschnitt starker nach Osten aus und wendet sich ab Schulzendorf wieder starker nach Norden Auf den letzten acht Kilometern Schulzendorf und Wriezen fallt das Streckenprofil von 72 Meter auf funf Meter vergleichsweise stark ab Die Strecke fuhrte von Suden kommend in den Bahnhof Wriezen Der Abschnitt von Berlin Wriezener Bahnhof bis Berlin Lichtenberg wird als Bestandteil der Gutergleise der Ostbahn unter der VzG Streckennummer 6078 Berlin Wriezener Bf Kustrin Kietz Grenze gefuhrt Der Streckenabschnitt von Berlin Lichtenberg uber Biesdorfer Kreuz nach Ahrensfelde tragt die Streckennummer 6072 Der stillgelegte Streckenabschnitt uber Magerviehhof tragt die Streckennummer 6531 Abzw Biesdorfer Kreuz West Abzw Springpfuhl Nord Der Streckenabschnitt Ahrensfelde Wriezen wird unter der Nummer 6528 gefuhrt Die S Bahn Strecke von der Abzweigstelle Biesdorfer Kreuz S Bahn nach Ahrensfelde S Bahn hat die Streckennummer 6011 Verkehr BearbeitenPersonenverkehr Bearbeiten Regionalverkehr Bearbeiten Im Eroffnungsjahr 1898 verkehrten zwischen Lichtenberg Friedrichsfelde und Werneuchen taglich funf Zugpaare mit maximal vier Wagen Ab dem 15 Oktober fuhren drei Zugpaare zwischen Lichtenberg Friedrichsfelde und Konigsberg Neumark und ein weiteres Zugpaar zwischen Lichtenberg Friedrichsfelde und Wriezen Ein Zug nach Konigsberg begann bereits im Schlesischen Bahnhof in Berlin und fuhr bis Lichtenberg Friedrichsfelde uber die Ostbahngleise Hinzu kam ein morgendlicher Zug von Werneuchen nach Lichtenberg Friedrichsfelde der abends zuruckfuhr Ab dem 1 Mai 1899 begannen und endeten zwei der Konigsberger Zugpaare im Schlesischen Bahnhof 7 Ab 1901 waren zwischen Lichtenberg Friedrichsfelde und Wriezen funf Zugpaare unterwegs ab dem 15 Mai 1903 fuhren davon vier Zugpaare bis Konigsberg durch Im Sommer 1905 legte die Bahnverwaltung ein weiteres Zugpaar zwischen Berlin und Jadickendorf ein 12 das nur auf den wichtigsten Unterwegsbahnhofen hielt 14 Die aus Richtung Berlin kommenden Zuge begannen und endeten ab dem 1 Oktober 1903 am neu errichteten Wriezener Bahnsteig des Schlesischen Bahnhofs dem spateren Wriezener Bahnhof 8 nbsp Uberreste des Bahnsteigs 3 4 in Wriezen an dem die Berliner Zuge hielten 2015 Zwischen Berlin und Werneuchen fuhren zusatzlich zu den daruber hinaus verkehrenden Zugen vom 1 Oktober 1906 an taglich sechs ab 1 Oktober 1907 taglich sieben Zugpaare Die meisten Zuge hielten ab dem 1 Februar 1909 nicht mehr im Haltepunkt Friedrichsfelde Friedhof Ab 1 Mai 1913 fuhr taglich ein Friedhofszugpaar zwischen Berlin und Ahrensfelde Friedhof das ab dem 1 Oktober 1913 durch zwei weitere Zugpaare verstarkt wurde Im Fruhjahr 1919 stellte die KED Berlin die Zuge wieder ein 17 Ab dem 1 Mai 1909 verlangerte die KED einzelne bislang in Werneuchen endende Zuglaufe an Sommersonntagen bis Tiefensee ab dem 1 Mai 1914 auch werktags Zur Entlastung des Schlesischen Fernbahnhofs fuhren ab dem 15 Mai 1918 einzelne Vorortzuge Richtung Strausberg vom Wriezener Bahnsteig ab Nach der Elektrifizierung der Stadtgleise stellte die Reichsbahn diese Zuge ein Bis 1937 fuhren einzelne Zuge an Sonntagabenden von der Ostbahn kommend zum Wriezener Bahnhof 14 Ab dem Sommerfahrplan vom 15 Mai 1928 fuhren taglich vier Zugpaare zwischen Berlin und Jadickendorf weitere zwei bis vier Zugpaare zwischen Berlin und Wriezen sowie weitere funf beziehungsweise werktags zehn Zugpaare zwischen Berlin und Werneuchen 17 Im Sommerfahrplan von 1939 waren zwischen Berlin und Jadickendorf beziehungsweise Konigsberg taglich funf Zugpaare unterwegs weitere drei Zugpaare fuhren zwischen Berlin und Wriezen 69 Zusammen mit den rund 13 Zugpaaren zwischen Berlin und Werneuchen beziehungsweise Tiefensee bestand tagsuber zwischen Berlin und Werneuchen eine annahernd stundliche Verbindung Samtliche Zuge durften bis Werneuchen zum Vororttarif genutzt werden 70 Wahrend des Krieges dunnte die Reichsbahn das Angebot zwischen Werneuchen und Wriezen auf taglich drei Zugpaare davon zwei weiter bis Konigsberg aus 71 Auf der Vorortstrecke blieb das Angebot hingegen weitgehend bestandig 72 Nach der erneuten Teilinbetriebnahme von Berlin Lichtenberg nach Werneuchen am 25 November 1945 fuhren auf diesem Abschnitt zunachst taglich vier Zugpaare Der Halt am Magerviehhof wurde nicht mehr bedient Ab dem 4 Mai 1947 fuhren die Zuge wieder bis Berlin Wriezener Bahnhof ab dem 17 Mai 1947 fuhren zwei Zugpaare wieder bis Tiefensee Am 18 August 1947 nahm die Deutsche Reichsbahn den durchgehenden Verkehr von Berlin nach Wriezen mit einem gemischten Zugpaar auf Im Winterfahrplan 1947 48 waren je zwei Zugpaare ab Berlin bis Werneuchen Tiefensee und Wriezen vorgesehen Ab dem Sommerfahrplan 1949 waren zwischen Berlin und Werneuchen zehn Zugpaare vorgesehen von denen zwei bis Tiefensee weitergefuhrt werden Die beiden Zugpaare Richtung Wriezen endeten hingegen seit Sommer 1948 in Werneuchen Am 12 Dezember 1949 wurde der Wriezener Bahnhof fur den Reiseverkehr geschlossen und die Zuge zum Bahnhof Lichtenberg zuruckgezogen 24 22 nbsp Bahnhof Werneuchen mit Bombardier Talent der Niederbarnimer Eisenbahn 2015 Ab Sommer 1956 fuhren die Wriezener Zuge wieder bis Berlin Lichtenberg durch Das Zugangebot blieb in den Folgejahren mit etwa funf Zugpaaren zwischen Berlin und Wriezen weitgehend konstant 24 Auf dem Abschnitt Berlin Werneuchen verdichteten zusatzliche Zugpaare das Angebot auf einen annahernden Stundentakt Etwa die Halfte dieser Zuge fuhr bis beziehungsweise ab Tiefensee Der Winterfahrplan 1981 82 sah ab Berlin sechs Zuge bis Werneuchen weitere sieben bis Tiefensee und funf bis Wriezen vor In der Gegenrichtung waren funf Zuge ab Wriezen weitere acht Zuge ab Tiefensee und nochmals sechs Zuge ab Werneuchen nach Berlin vorgesehen 73 74 Der Berliner Endbahnhof befand sich vom 18 Februar 1974 bis 28 September 1975 vorubergehend und ab dem 25 September 1976 dauerhaft in Marzahn 29 Am 1 Februar 1981 zog die Reichsbahn die Reisezuge bis Berlin Otto Winzer Strasse seit 1992 Berlin Mehrower Allee zuruck ab 30 Dezember 1982 endeten die Zuge in Ahrensfelde 33 Mit dem ab 31 Mai 1992 gultigen Fahrplan fuhrte die Deutsche Reichsbahn auf der als Regionalbahnlinie R7 bezeichneten Verbindung den Stundentakt zwischen Ahrensfelde und Werneuchen ein Sechs Zugpaare fuhren uber Werneuchen hinaus bis Wriezen Ab 23 Mai 1993 weitete die Reichsbahn das Angebot zwischen Werneuchen und Wriezen auf acht Zugpaare aus von denen drei uber Bad Freienwalde Oder nach Angermunde verlangert wurden Zudem ging der Abschnitt Ahrensfelde Berlin Lichtenberg wieder in Betrieb Der Jahresfahrplan 1994 95 sah zwischen Wriezen und Werneuchen insgesamt sieben Zugpaare vor die allesamt bis Bad Freienwalde Oder verkehrten Im Jahr darauf wechselte die Linienbezeichnung von R7 in RB25 Ab dem Jahresfahrplan 1996 97 zog die Deutsche Bahn die Zuge wieder bis Wriezen zuruck und fuhrte mit neun Zugpaaren auf dem Ostabschnitt einen durchgehenden Zweistundentakt ein Wegen der geringen Auslastung des Ostabschnittes teilte die Deutsche Bahn die Verbindung am 31 Mai 1997 in die Linien RB25 und RB30 mit Brechpunkt in Tiefensee auf Wahrend der Stundentakt auf der RB25 zwischen Berlin Lichtenberg und Werneuchen bestehen blieb fuhren acht Zugpaare weiter bis Tiefensee wo jeweils Anschluss zur RB30 und umgekehrt bestand Je ein Fruh und Spatzug fuhr ab Berlin Lichtenberg bis Wriezen durch sowie morgens ein Zug der Gegenrichtung 75 Am 19 April 1998 wurde schliesslich die RB30 eingestellt 12 Ab 2004 fuhrte die Ostdeutsche Eisenbahn ODEG den Personenverkehr von Berlin bis Tiefensee unter der Linienbezeichnung OE25 durch 76 Mit Beginn des Fahrplanes 2006 2007 am 10 Dezember 2006 wurde der Personenverkehr auf dem Abschnitt Werneuchen Tiefensee ebenfalls eingestellt 42 Zum Fahrplanwechsel am 9 Dezember 2012 erhielt die Linie wieder die alte Bezeichnung RB25 77 S Bahn Verkehr Bearbeiten nbsp Triebwagen der Baureihe 481 482 auf der S7 in Ahrensfelde 2016 Die ab dem 30 Dezember 1976 verkehrende S Bahn fuhr mit der Zuggruppe P Funkname Paula tagsuber zwischen Warschauer Strasse und Berlin Marzahn im Zwanzigminutentakt 29 Ab dem 28 September 1979 erganzte sie die Zuggruppe R Richard zu den Hauptverkehrszeiten ab 1986 ganztags Die Zuggruppe Paula fuhr ab dem 15 Dezember 1980 bis Otto Winzer Strasse die Zuggruppe Richard ab dem 7 September 1981 bis Bruno Leuschner Strasse seit 1992 Berlin Raoul Wallenberg Strasse Ab dem 30 Dezember 1982 endeten beide Zuggruppen in Ahrensfelde 33 Die Zuggruppen wurden stadtseitig bis Berlin Alexanderplatz spater auch Friedrichstrasse 78 verlangert und ab 1985 durch eine weitere Zuggruppe RI Siegfried in den Hauptverkehrszeiten verstarkt 79 Seit dem 2 Juni 1991 sind die Zuggruppen in der Linie S7 zusammengefasst Westlicher Endpunkt der Linie ist seit 1993 Potsdam Stadt seit 1999 Potsdam Hbf 80 1994 anderten sich die Zuggruppenbezeichnungen von P R und RI auf O Otto OI Olaf und OII Olive 81 Guterverkehr Bearbeiten Mit dem Bau der Strecke bestand die Moglichkeit die land und forstwirtschaftlichen Ertrage aus dem Oderbruch und den Hangen des Barnim auf kurzerem Wege nach Berlin zu transportieren Einen weiteren Aufschwung im Viehtransport bescherte der 1903 eroffnete Magerviehhof Friedrichsfelde Insbesondere Obst Gemuse und Kartoffeln kamen uber die Wriezener Bahn zum Ostguterbahnhof 82 teilweise wurden diese nachts uber die Stadtbahn zur Zentralmarkthalle am Bahnhof Alexanderplatz uberfuhrt Im Eingang waren vor allem Bau und Brennstoffe sowie Dunge und Futtermittel zu verzeichnen 16 Den 1903 eroffneten Magerviehhof bedienten separate Ubergabezuge ab Lichtenberg 17 Der 1938 eroffnete Flugplatz Werneuchen erhielt seine Treibstoffe ebenfalls uber die Bahn 35 Anfang der 1960er Jahre war auf der Strecke taglich ein Nahguterzugpaar von Berlin Rummelsburg Rbf nach Wriezen und in der Gegenrichtung von Wriezen nach Berlin Pankow eingelegt Zwischen 1966 und 1971 schloss die Reichsbahn dann nahezu samtliche Bahnhofe fur den Guterverkehr und konzentrierte den Einzelwagenverkehr auf Werneuchen wo ein Agrochemisches Zentrum bestand Werneuchen und Leuenberg wurden in den 1970er Jahren von Wriezen aus bedient In den 1980er Jahren waren taglich zwei Nahguterzugpaare zwischen Berlin Wuhlheide Rbf und Wriezen eingelegt Das ab 1968 vom PCK Werkbahnhof in Stendell aus bediente Grosstanklager bei Seefeld fertigte taglich zwei Guterzuge Richtung Berlin Pankow sowie spater nach Seddin ab Im Sommer 1991 wurden die Frachten ab Werneuchen uber Wriezen und Eberswalde Hbf abgefahren Im Jahresfahrplan 1992 93 wurden die Bahnhofe Leuenberg Werneuchen und Seefeld von Wriezen aus bedient Ubergabefahrten fur Berlin Marzahn ubernahm der Bahnhof Berlin Nordost 35 Am 10 Januar 1993 stellte die Deutsche Reichsbahn den Guterverkehr zwischen Werneuchen und Wriezen ein 83 im gleichen Jahr wurde der Gleisanschluss zur Berliner Werkzeugmaschinenfabrik in Berlin Marzahn abgebaut 84 Um 1996 endeten die Bedienfahrten fur Seefeld sodass Werneuchen nunmehr den letzten Unterwegsbahnhof mit Guterverkehr darstellt Anstelle von Treibstoffen werden seit der Wende vor allem Baustoffe transportiert Die Wagen werden von Berlin Nordost aus zugefuhrt 35 Betriebsmaschinendienst Bearbeiten nbsp 74 1230 vor einem Sonderzug in Ahrensfelde 1986 Fur den Betriebsmaschinendienst auf der Wriezener Bahn waren insbesondere die Bahnbetriebswerke Bw Berlin Lichtenberg und Wriezen verantwortlich In Werneuchen und Sternebeck befanden sich Wasserstationen in Werneuchen ab 1899 ferner auch ein zweistandiger Lokschuppen fur die hier einsetzenden Vorortzuge 85 Die Betriebswerkstatte Bwst Lichtenberg wie das Bw zur Landerbahnzeit hiess stellte die Lokomotiven bereits wahrend des Streckenbaus fur die Arbeitszuge Es waren anfangs dreifach gekuppelte Schlepptenderlokomotiven der Gattungen G 3 spatere BR 5370 71 und G 41 BR 5376 Im Personenverkehr zwischen Lichtenberg und Werneuchen waren zunachst Tenderlokomotiven der Gattung T 92 BR 910 1 im Einsatz Die Bwst Wriezen beteiligte sich nach der Streckenvollendung im Oktober 1898 an der Zugbildung 12 Im Guterverkehr waren anfangs auch Lokomotiven der KED Bromberg anzutreffen der einer der beiden Lichtenberger Lokschuppen gehorte Die Zuge wurden mit Maschinen der Gattungen G 3 G 51 BR 540 G 52 BR 542 3 G 71 BR 550 6 G 72 BR 557 14 und T 3 BR 8970 75 bespannt Vor Personenzugen waren vornehmlich Tenderlokomotiven der Typen T 7 BR 8978 T 93 BR 913 18 und T 11 BR 740 3 spater auch T 12 BR 744 13 anzutreffen Teilweise bespannte auch das Bw Berlin Friedrichsfelde die Vorortzuge 85 Im Jahr 1920 erhielt das Bw Wriezen zwei Heissdampf Lokomotiven der Gattung G 81 BR 5525 56 Kurz darauf nach anderer Quelle bereits 1918 85 kamen die ersten Maschinen der Gattung G 10 BR 5710 35 Die Baureihe 57 dominierte den Guterzugdienst bis in die 1940er Jahre bevor diese Lokomotiven an die Ostfront abkommandiert wurden Als Ersatz kamen Lokomotiven der Baureihe 562 8 sowie ab 1942 die Einheitsdampflokomotiven der Baureihe 50 spater die Kriegslokomotiven der Baureihe 52 zum Einsatz 12 Ab 1923 waren die ersten Tenderlokomotiven der Gattung T 18 BR 780 5 im Reisezugdienst anzutreffen Ende der 1930er Jahre dominierten sie den Reisezugverkehr auf der Wriezener Bahn Im Vorortverkehr zwischen Berlin und Werneuchen beziehungsweise Tiefensee fuhr vornehmlich die Baureihe 744 13 85 Die Tenderlokomotiven waren bevorzugt da weder in Werneuchen noch am Wriezener Bahnhof in Berlin eine Drehscheibe existierte Ob die ab 1928 in Wriezen stationierten Einheitslokomotiven der Baureihe 24 auch auf der Strecke zum Einsatz kamen ist nicht belegt 12 Ende der 1930er Jahre beabsichtigte das Reichsverkehrsministerium den Einsatz von Verbrennungstriebwagen fur den Zuglauf Berlin Konigsberg Neumark Die Reichsbahndirektion Berlin lehnte das Vorhaben ab mit Verweis auf die fehlenden Fahrzeuge und die noch zu errichtenden Tankanlagen Sie schlug stattdessen die Elektrifizierung der Strecke mittels Stromschiene und die Ausdehnung des Vororttarifs bis Werneuchen vor um das Umsteigen in Berlin Lichtenberg zu vermeiden Letzteres wurde 1938 umgesetzt 20 nbsp Drei Regio Shuttle der ODEG auf der Linie RB25 in Berlin Lichtenberg 2008 Nach dem Zweiten Weltkrieg war neben vereinzelten Lokomotiven der Baureihe 780 5 vorwiegend die Baureihe 744 13 im Reisezugdienst anzutreffen Die Baureihe 52 war sowohl im Reisezug als auch im Guterverkehr anzutreffen Nach der Verstaatlichung der Oderbruchbahn sollen Anfang der 1950er Jahre einzelne Leistungen zwischen Wriezen und Tiefensee von einer 8962 mit Schlepptender erbracht worden sein Ab 1959 waren fur den Personenzugverkehr Lokomotiven der Baureihe 3810 40 in Wriezen stationiert sie ubernahmen in der Folgezeit einen Grossteil der Leistungen auf der Wriezener Bahn Im Guterzugverkehr waren vermehrt die Maschinen der Baureihe 52 des Bw Wriezen anzutreffen nachdem zuvor auch andere Bahnbetriebswerke wie Eberswalde einzelne Leistungen ubernommen hatten Nach der Auflosung des Bw Wriezen Ende der 1960er Jahre und der Ausmusterung der letzten Vertreter der Baureihe 38 waren kurzzeitig Lokomotiven der Baureihen 62 und 6510 anzutreffen vereinzelt auch Neubauloks der Baureihe 2310 ab 1970 BR 3510 85 Ab 1973 kamen die ersten Diesellokomotiven der Baureihe 110 spater BR 112 ab 1992 BR 202 auf der Strecke zum Einsatz Drei Jahre darauf fuhrte die DR auf der Strecke den Wendezugbetrieb ein In den 1990er Jahren ubernahmen teilweise die sechsachsigen Maschinen der Baureihe 119 ab 1992 BR 219 die Bespannung Die Deutsche Bahn setzte parallel hierzu auch Verbrennungstriebwagen der Baureihe 628 ein 12 Auf der 1997 kurzzeitig eingerichteten Regionalbahnlinie RB30 zwischen Tiefensee und Wriezen kamen Leichtverbrennungstriebwagen der Baureihen 772 zum Einsatz 75 Mit der Ubernahme der Personenbeforderung durch die Ostdeutsche Eisenbahn kamen Triebwagen des Typs Stadler Regio Shuttle RS1 BR 650 auf die Strecke Die Niederbarnimer Eisenbahn setzte anfangs ebenfalls Regio Shuttles sowie Triebwagen vom Typ Bombardier Talent BR 643 ein Der Einsatz von Triebwagen des Typs Pesa Link BR 632 sollte ab Dezember 2015 erfolgen 86 im Juni 2016 erhielten die ersten Triebwagen ihre Zulassung vom EBA 87 Literatur BearbeitenPeter Bley Die Wriezener Bahn In Berliner Verkehrsblatter 30 Jahrgang Nr 10 11 1983 ISSN 0722 9399 Horst Regling Die Wriezener Bahn Von Berlin ins Oderbruch transpress Stuttgart 1998 ISBN 3 613 71063 3 Gerhard Zeitz Uber den Barnim ins Oderbruch 100 Jahre Eisenbahnstrecke Berlin Wriezen In Verkehrsgeschichtliche Blatter 25 Jahrgang Nr 4 1998 ISSN 0232 9042 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wriezener Bahn Sammlung von Bildern Axel Mauruszat Bahnstrecken im Land Brandenburg Wriezener Bahn In bahnstrecken de Jens Dudczak Uwe Dudczak Bahnen im Berliner Raum Wriezener Bahn In berliner bahnen de Draisinenbahnen Berlin Brandenburg Willkommen bei der Draisinenbahn Tiefensee In draisinenbahn deEinzelnachweise Bearbeiten Abfrage der Kursbuchstrecke 209 25 bei der Deutschen Bahn Abfrage der Kursbuchstrecke 200 7 bei der Deutschen Bahn bis 15 12 1982 km 4 730 a b Peter Bley Die Wriezener Bahn In Berliner Verkehrsblatter Nr 10 11 1983 S 183 187 a b Horst Regling Die Wriezener Bahn Von Berlin ins Oderbruch transpress Stuttgart 1998 ISBN 3 613 71063 3 S 22 31 a b c d Horst Regling Die Wriezener Bahn Von Berlin ins Oderbruch transpress Stuttgart 1998 ISBN 3 613 71063 3 S 36 40 a b c Peter Bley Die Wriezener Bahn In Berliner Verkehrsblatter Nr 10 11 1983 S 189 194 a b c Horst Regling Die Wriezener Bahn Von Berlin ins Oderbruch transpress Stuttgart 1998 ISBN 3 613 71063 3 S 41 51 Ministerium der offentlichen Arbeiten Hrsg Berlin und seine Eisenbahnen 1846 1896 Band I Verlag Asthetik und Kommunikation Berlin 1982 S 223 Erstausgabe Julius Springer Verlag Berlin 1896 a b c Peter Bley Die Wriezener Bahn In Berliner Verkehrsblatter Nr 10 11 1983 S 194 200 a b c d Bernd Kuhlmann Berliner Verkehrsknoten Berlin Lichtenberg In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 5 2010 S 118 129 a b c d e f g h i j k l m n o Gerhard Zeitz Uber den Barnim ins Oderbruch 100 Jahre Eisenbahnstrecke Berlin Wriezen In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 4 1998 S 91 99 a b Anschlussbahnen In eisenbahnfreunde transnet ffo de Kulturgruppe des BSW Traditionspflege Eisenbahnknoten Frankfurt Oder abgerufen am 16 Juli 2018 a b c Peter Bley Die Wriezener Bahn In Berliner Verkehrsblatter Nr 10 11 1983 S 200 202 Jan Feustel Ein Friedhof fast ohne Graber Der Ostkirchhof Ahrensfelde und die preussische Eisenbahn In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 6 2008 S 150 154 a b c Horst Regling Die Wriezener Bahn Von Berlin ins Oderbruch transpress Stuttgart 1998 ISBN 3 613 71063 3 S 52 57 a b c d e f Peter Bley Die Wriezener Bahn In Berliner Verkehrsblatter Nr 10 11 1983 S 202 207 a b Horst Regling Die Wriezener Bahn Von Berlin ins Oderbruch transpress Stuttgart 1998 ISBN 3 613 71063 3 S 58 64 Jens Dudczak Uwe Dudczak Ostbahn Berlin Lichtenberg In berliner bahnen de Abgerufen am 4 Juni 2018 a b Bernd Kuhlmann Eisenbahn Grossenwahn in Berlin Die Planungen von 1933 bis 1945 und deren Realisierung 2 Auflage GVE Berlin 2008 ISBN 3 89218 093 8 S 64 80 Horst Regling Die Wriezener Bahn Von Berlin ins Oderbruch transpress Stuttgart 1998 ISBN 3 613 71063 3 S 73 77 a b c d e Peter Bley Die Wriezener Bahn In Berliner Verkehrsblatter Nr 10 11 1983 S 207 212 Horst Regling Die Wriezener Bahn Von Berlin ins Oderbruch transpress Stuttgart 1998 ISBN 3 613 71063 3 S 91 96 a b c Horst Regling Die Wriezener Bahn Von Berlin ins Oderbruch transpress Stuttgart 1998 ISBN 3 613 71063 3 S 78 83 Bernd Kuhlmann Der Berliner Aussenring Verlag Kenning Nordhorn 1997 ISBN 3 927587 65 6 S 14 16 Erich Preuss Die Niederbarnimer Eisenbahn transpress Stuttgart 2001 ISBN 3 613 71150 8 S 68 83 Bernd Kuhlmann Der Berliner Aussenring Verlag Kenning Nordhorn 1997 ISBN 3 927587 65 6 S 48 a b c Bernd Kuhlmann Der Berliner Aussenring Verlag Kenning Nordhorn 1997 ISBN 3 927587 65 6 S 55 59 a b c Peter Bley Die Wriezener Bahn 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Brandenburg Mittenwalder Eisenbahnimmobiliengesellschaft abgerufen am 17 Juli 2018 Achim Bartoschek Draisinenstrecke in Deutschland In bahntrassenradeln de 28 Dezember 2015 abgerufen am 15 Juli 2018 Die Wriezener Bahn Nicht mehr online verfugbar In sternebeck de Museumseisenbahn Sternebeck archiviert vom Original am 4 Januar 2018 abgerufen am 15 Juli 2018 Thomas Berger Bahnubergang lasst Glaser wackeln In Markische Oderzeitung 10 Juli 2015 moz de a b Peter Neumann Letzter Zug nach Putlitz In Berliner Zeitung 27 November 2006 berliner zeitung de Alexander Frohlich Die Bahn lasst sich nicht den Hof machen In Der Tagesspiegel 9 September 2008 tagesspiegel de Neuer Haltepunkt Rehhahn an der Wriezener Bahn In Signal Nr 5 2013 S 25 a b Wriezener Bahn muss attraktiver werden In Signal Nr 2 2017 S 12 13 Kai Uwe Krakau Bahnsteig wird abgesenkt In Markische Oderzeitung 10 Juli 2009 moz de Liste der Betreiber von Eisenbahnstrecken XLSX In eba bund de Eisenbahn Bundesamt 8 Dezember 2017 abgerufen 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Nicht mehr online verfugbar In mil brandenburg de Ministerium fur Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg 16 Juni 2017 archiviert vom Original am 19 August 2017 abgerufen am 19 August 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mil brandenburg de Thomas Dill OPNV Konzept 2030 Regionaldialog Angermunde PDF Nicht mehr online verfugbar In mil brandenburg de 16 Juni 2017 archiviert vom Original am 19 August 2017 abgerufen am 19 August 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mil brandenburg de Felix Fischer Positionspapier der Gemeinde Ahrensfelde zum LNVP 2018 2022 Hrsg Gemeinde Ahrensfelde 3 Juli 2017 Online PDF Memento vom 19 August 2017 im Internet Archive Pressemitteilung Kabinett vor Ort im Barnim zu Gast Mehr Mobilitat und Entwicklungschancen fur einen boomenden Landkreis Burgerdialog mit Woidke am Abend in Eberswalde Potsdam 27 November 2018 brandenburg de PDF Landtag Brandenburg Drucksache 6 10087 7 Dezember 2018 brandenburg de PDF Videoaufzeichnung der Beantwortung von mundlichen Anfragen im Brandenburger Landtag am 12 12 2018 In rbb online de Abgerufen am 2 Januar 2019 Bahnhof steht zum Verkauf 10 August 2019 moz de Ausschnitt aus dem Protokoll der 2 offentlichen Sitzung des Ausschusses fur Infrastruktur und Landesplanung des Landtages Brandenburg PDF Landtag Brandenburg 24 Februar 2020 abgerufen am 1 Juni 2020 TED tenders electronic daily Supplement zum Amtsblatt der Europaischen Union Dienstleistungen 237538 2020 SPNV Leistungen Netz Ostbrandenburg 2 NOB2 22 Mai 2020 abgerufen am 1 Juni 2020 Ingmar Streese Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Kristian Ronneburg LINKE zum Thema 30 Minuten Takt auf der RB25 und Antwort Drucksache 18 24199 Hrsg Abgeordnetenhaus Berlin 5 August 2020 parlament berlin de PDF abgerufen am 11 Oktober 2020 Vergabeunterlagen Netz Ostbrandenburg Anlage B1 Betriebsprogramm NOB 27 LB Anl B01 2020 05 18 und Anhang 1 zur Anlage B1 Musterfahrplan NOB 28 LB Anl B01 Anh 1 2020 05 18 Nicht mehr online verfugbar VBB GmbH 18 Mai 2020 archiviert vom Original am 8 August 2020 abgerufen am 1 Juni 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www daisikomm de Mitglieder Initiative Wriezener Bahn e V Abgerufen am 28 Oktober 2021 Verkehrsverbund Berlin Brandenburg Vergabe Netz Ostbrandenburg 2 Juni 2021 abgerufen am 28 Juni 2021 DR Kursbuch Sommer 1939 Tabelle 110k 15 Mai 1939 deutsches kursbuch de DR Kursbuch Sommer 1939 Tabelle 594d 15 Mai 1939 deutsches kursbuch de DR Kursbuch Sommer 1943 Tabelle 123h 15 Mai 1943 deutsches kursbuch de DR Kursbuch Sommer 1943 Tabelle 100d 15 Mai 1943 deutsches kursbuch de DR Kursbuch Winter 1981 82 Tabellen 101 102 Juni 1981 eisenbahnwelt com DR Kursbuch Winter 1981 82 Tabelle 171 Juni 1981 eisenbahnwelt com a b Horst Regling Die Wriezener Bahn Von Berlin ins Oderbruch transpress Stuttgart 1998 ISBN 3 613 71063 3 S 118 121 Peter Neumann Im Doppelpack durch die Mark In Berliner Zeitung 12 November 2004 berliner zeitung de RE bleibt RE OE NE PE wird RB Einheitliche Namen im Eisenbahn Regionalverkehr des VBB VBB Verkehrsverbund Berlin Brandenburg 4 Dezember 2012 abgerufen am 15 Oktober 2018 Holger Prufert S Bahn Zuggruppen 2 Quartal 1991 In kibou de Abgerufen am 16 Juni 2018 Holger Prufert S Bahn Zuggruppen 4 Quartal 1985 In kibou de Abgerufen am 16 Juni 2018 Holger Prufert S Bahn Zuggruppen 2 Quartal 1993 In kibou de Abgerufen am 16 Juni 2018 Holger Prufert S Bahn Zuggruppen 2 Quartal 1994 In kibou de Abgerufen am 16 Juni 2018 Laurenz Demps Der Schlesische Bahnhof in Berlin transpress Berlin 1991 ISBN 3 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