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Dieser Artikel beschreibt die Situation seit 1949 Zur NS Kernwaffenforschung siehe Uranprojekt Kernwaffen in Deutschland lagern seit dem Kalten Krieg in Sondermunitions bzw Sonderwaffenlagern Ihr Einsatz war im Westen durch die Bundeswehr im Rahmen der nuklearen Teilhabe und anderer NATO Streitkrafte im Verteidigungsfall und im Osten durch die Gruppe der Sowjetischen Streitkrafte in Deutschland vorgesehen Deutschland hat den Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet Historiker schatzen dass allein die Vereinigten Staaten zeitweise mehr als 5000 Kernwaffen in der Bundesrepublik lagerten 1 Hinzu kamen Kernwaffen des Vereinigten Konigreichs Die Bundeswehr stellt heute Tragerflugzeuge fur amerikanische Atomwaffen die im Verteidigungsfall durch deutsche Piloten zum Ziel geflogen werden Derzeit ist dies das Kampfflugzeug Tornado des Taktischen Luftwaffengeschwaders 33 auf dem Fliegerhorst Buchel fur die B61 Wasserstoffbombe in der Vergangenheit auch Raketen und Haubitzen von Luftwaffe und Artillerie Die Vereinigung der Amerikanischen Wissenschaftler FAS ausserte in ihrem jahrlichen Bericht zum Stand der Atomaren Bewaffnung der US Streitkrafte von 2021 veraltet die Vermutung dass ungefahr 100 Kernwaffen B61 der Typen 3 und 4 auf sechs Standorten von NATO Partnern stationiert sind 2 Es wird davon ausgegangen dass davon ungefahr zwanzig Kernwaffen am Standort Buchel deponiert sind Inhaltsverzeichnis 1 Bundesrepublik bis 1990 1 1 Standorte 1 1 1 Baden Wurttemberg 1 1 2 Bayern 1 1 3 Hessen 1 1 4 Niedersachsen 1 1 5 Nordrhein Westfalen 1 1 6 Rheinland Pfalz 1 1 7 Schleswig Holstein 1 2 Zwischenfalle 1 3 Protestaktionen 2 Deutsche Demokratische Republik 2 1 Standorte 2 1 1 Brandenburg 2 1 2 Sachsen 2 1 3 Mecklenburg Vorpommern 2 1 4 Sachsen Anhalt 2 1 5 Thuringen 3 Deutschland nach der Wiedervereinigung 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBundesrepublik bis 1990 BearbeitenAm 3 Oktober 1954 gab Bundeskanzler Konrad Adenauer bei der Londoner Akte die Verpflichtung ab dass die Bundesrepublik Deutschland auf die Herstellung von ABC Waffen auf ihrem Staatsgebiet verzichtet 3 Im Jahr 1957 wurde ein Vertrag mit Frankreich und Italien zur Entwicklung von eigenen Atomwaffen unterzeichnet 4 Von den Vereinigten Staaten wurden erstmals im Jahr 1953 Geschutze sogenannte Atomic Annie mit atomaren Artilleriegeschossen bei der 42nd Field Artillery Group der 7 US Armee in Westdeutschland stationiert 5 Als die Offentlichkeit durch ein Interview mit Bundeskanzler Adenauer am 5 April 1957 von der nuklearen Aufrustung erfuhr kam es zum Gottinger Appell 6 Im Zeitraum bis August 1958 protestierte die Initiative Kampf dem Atomtod gegen Atomwaffen Am 25 Marz 1958 billigte der Deutsche Bundestag jedoch mit der Stimmenmehrheit der CDU CSU Fraktion die Stationierung 1960 lagerten 1500 amerikanische Atomsprengkopfe in der Bundesrepublik und weitere 1500 im ubrigen Westeuropa 7 Im Jahre 1963 erreichte die Anzahl der Kernwaffentests mit 180 Explosionen weltweit einen Rekord Die Strahlenbelastungen wirken bis heute auch in Mitteleuropa nach 8 Der Vertrag uber das Verbot von Kernwaffenversuchen in der Atmosphare im Weltraum und unter Wasser von 1963 sollte die Belastungen reduzieren Zum stationierten Arsenal in Deutschland zahlten nukleare Fliegerbomben Gefechtskopfe fur Raketen sowie Artilleriegeschosse und Minen Anfangs etwa ab 1957 setzte man auf den Marschflugkorper Matador 9 Zu den Typen der Kurzstreckenraketen zahlten Honest John im Zeitraum 1965 und 1977 und Sergeant bis 1982 die von der ballistischen Lance etwa ab 1975 abgelost wurden Die Luftverteidigung unterstutzten nuklear bestuckte Nike Hercules Auch fur die Haubitzen M109 und M110 standen verschieden starke Nuklearsprengkopfe zur Verfugung Die Atomminen waren tragbar und waren zum Beispiel fur die Zerstorung von Autobahnbrucken Hafen und Guterbahnhofen gedacht 10 Die Kernwaffen standen auch der Bundeswehr fur die Ausbildung und Anwendung im Kriegsfall Verteidigungsfall zur Verfugung 11 Der Abwurf atomarer Bomben wurde auf den Luft Boden Schiessplatzen Nordhorn und Siegenburg Range trainiert 12 Die Zurverfugungstellung oblag der SASCOM die 1960 gebildet wurde und der AWSCOM gebildet 1959 Die AWSCOM bestand aus der 71st Ordnance Group die im Marz 1962 zur 59th Ordnance Group Ammunition umbenannt wurde und die Aufgaben ganz ab 1972 ubernahm Ab 1969 war die 567th Engineer Company ADM fur das sogenannte Zebra Paket zustandig 1977 wurde die 59th Ordnance Group in 59th Ordnance Brigade umbenannt 13 Im Rahmen der nuklearen Teilhabe wurde jedem Korps des Heeres der Bundeswehr ebenso wie den verbundeten europaischen Streitkraften zur Unterstutzung eine US Artillerie Gruppe USAAG zugeordnet 14 Fur das I Korps mit Sitz in Munster und das Niederlandische I Korps mit Sitz in Apeldoorn die 552nd U S Army Artillery Group Muhlenberg Kaserne Sogel Fur das II Korps mit Sitz in Ulm die 512th U S Army Artillery Group Hauptquartier Prinz Eugen Kaserne Gunzburg Fur das III Korps in Koblenz die 557th U S Army Artillery Group mit Hauptquartier Aartal Kaserne Herbornseelbach 15 Fur die 6 Panzergrenadierdivision mit Sitz in Neumunster die 294th U S Army Artillery Group mit Hauptquartier Briesen Kaserne in Flensburg Fur das I Britische Korps mit Sitz in Bielefeld und das I Belgische Korps mit Sitz in Koln Weiden die 570th U S Artillery Group mit Hauptquartier in Simpson Barracks in Munster Fur die in der Bundesrepublik Deutschland stationierten Nike Flugabwehrraketen der Bundeswehr der Belgischen Streitkrafte und der Niederlandischen Streitkrafte die 5th U S Army Artillery Group mit Hauptquartier in der belgischen Caserne Cortemarck in Buren Fur den NATO Stab NORTHAG bestand die 514th U S Army Artillery Group im Joint Headquarters Rheindahlen in Monchengladbach Fur den NATO Stab CENTAG bestand die 548th U S Army Artillery Group in den Campbell Barracks in Heidelberg Fur die Italienischen Streitkrafte bestand die 559th U S Army Artillery Group mit Hauptquartier in Caserma Ederle in Vicenza Fur die Griechischen Streitkrafte bestand die 558th U S Army Artillery Group mit Hauptquartier in Elefsis Fur die Turkischen Streitkrafte bestand die 528th U S Army Artillery Group mit Hauptquartier im Cakmakli Headquarters Complex bei Istanbul Die deutsche Bundesregierung drangte von 1958 an bei den Alliierten auf die Genehmigung nuklearenergiegetriebene U Boote einsetzen zu durfen Die Ambitionen wurden unter anderem von Verteidigungsminister Franz Josef Strauss und Aussenminister Heinrich von Brentano vertreten Im erweiterten Brusseler Vertrag vom 17 Marz 1948 dem die Bundesrepublik Deutschland 1954 beigetreten war waren die Herstellungsverzichte festgehalten Das Anliegen blieb verwehrt Es blieb bei der 1962 in Auftrag gegebenen nuklearenergiegetriebenen Otto Hahn fur Testzwecke unter dem Kommando des ehemaligen U Boot Kapitans Heinrich Lehmann Willenbrock 16 Zwischen 1967 und Oktober 1983 wuchs die deutsche und europaische Friedensbewegung an was in vielen Kundgebungen Ausdruck fand Der Stationierung der Pershing II und Marschflugkorpern BGM 109 Tomahawk wurde jedoch am 22 November 1983 vom Deutschen Bundestag mit 286 zu 255 Stimmen zugestimmt Sie wurde wenige Tage spater umgesetzt Stationiert wurden 108 Pershings die Bundesregierung verlangte zwischen 1981 und 1984 eine Zusage der Vereinigten Staaten dass es bei dieser Grenze bleibe 17 Bereits am 16 November 1983 hatten die Grunen sich an das Bundesverfassungsgericht gewandt um in einem Organstreitverfahren gegen die Bundesregierung Lagerung und Einsatz von Atomraketen auf dem Gebiet der Bundesrepublik zu verhindern Der zulassige Antrag wurde im Dezember 1984 als unbegrundet zuruckgewiesen BVerfG 2 BvE 13 83 Urteil vom 18 Dezember 1984 18 Michail Gorbatschow und Ronald Reagan unterzeichneten am 8 Dezember 1987 beim Gipfeltreffen in Washington den INF Vertrag zum Abbau aller amerikanischen und sowjetischen Mittelstreckenraketen binnen drei Jahren in Europa 19 nbsp Nukleare B61 Freifallbomben der USAF Attrappen nbsp Atomic Annie M65 nbsp BGM 109G Gryphon nbsp MGM 1 Matador nbsp MGR 1 Honest John nbsp MGM 52 LanceStandorte Bearbeiten Wahrend des Hohepunkts der atomaren Aufrustung Mitte der 1980er Jahre lagerten 7300 US Atomwaffen in Europa 11 20 Dazu kamen weitere Atomsprengkopfe aus Grossbritannien und Frankreich Sie waren in mehr als 130 speziellen Depots in Westdeutschland untergebracht 11 Die Lager fur die Sprengkopfe wurden als Sondermunitionslager bezeichnet Raketenbasen dienten der Stationierung und der Stutzpunkte von mobilen Raketenabschussrampen Kernwaffen wurden unter anderem an folgenden Standorten in Westdeutschland gelagert Auswahl Baden Wurttemberg Bearbeiten Bezeichnung Landkreis von bis WaffenArtilleriekaserne Neckarsulm 46th Artillery Group 21 Landkreis Heilbronn 1959 Redstone mobile Abschussbasen ab 1964 PershingNike Feuerstellung Kleingartach Landkreis Heilbronn 1959 1977 Nike Hercules spater Pershing IAFlughafen Lahr Ortenaukreis 1961 1966 F 100D in der nuklearen Strike RolleSondermunitionslager Siegelsbach 22 Landkreis Heilbronn 1992 Nuklearsprengkopfe fur Honest John spater Pershing II Atomgeschosse fur PanzerhaubitzenEines der zehn Hauptlager von Atomwaffen in DeutschlandSondermunitionslager Golf Landkreis Reutlingen 1965 1991 Nukleargefechtskopfe W52 spater W70Fort Black Jack Landkreis Sigmaringen 1969 1983 Pershing IAMunitionslager Mottschiess Landkreis Sigmaringen 1969 Waldheide Heilbronn 1977 1990 Pershing IA spater Pershing IIMutlanger Heide Ostalbkreis 1983 1990 Pershing II 23 Nike Feuerstellung Dallau 24 Bayern Bearbeiten Bezeichnung Landkreis von bis WaffenLehmgrube Landkreis Neu Ulm 1969 Pershing IA spater Pershing IISondermunitionslager Hemau 25 Landkreis RegensburgBereitschaftsstellung Gorisried Ochsenhof Landkreis Ostallgau 1976 1986Flughafen Memmingen Memmingen 55 Nukleare Fliegerbomben Typ B61 4 in QRA Bereitschaft Sondermunitionslager Landsberg Leeder Landkreis Landsberg am LechFliegerhorst Lechfeld Landkreis Augsburg PershingSondermunitionslager Riedheim 26 Landkreis Gunzburg Nuklearsprengkopfe fur Kurzstreckenrakete Honest John Atomgeschosse fur PanzerhaubitzenEines der zehn Hauptlager von Atomwaffen in DeutschlandHessen Bearbeiten Bezeichnung Landkreis von bis WaffenSondermunitionslager Treysa 27 Schwalm Eder Kreis 1962 1992 Atomgefechtskopfe atomare ArtilleriegeschosseNike Feuerstellung Albach 28 1 Batterie des FlaRakBtl 23 Landkreis Giessen 1964 1987 Nike Hercules Raketen mit Nuklearsprengkopfen 2 40 kt Sondermunitionslager Alten Buseck 29 Landkreis Giessen 1960er 1980er Atomare Munition der 5 Panzerdivision fur die Waffensysteme Honest John PzHaubitze M109 und M110Sondermunitionslager Giessen 30 US Site 4 Landkreis Giessen 1974 1988 Nukleargefechtskopfe W70 fur Kurzstreckenrakete Lance vor Ort Sondermunitionslager Bellersdorf 31 Lahn Dill Kreis 1965 1992 Nukleargefechtskopfe W70 fur Kurzstreckenrakete LanceEines der zehn Hauptlager von Atomwaffen in DeutschlandNike Feuerstellung Kemel 32 3 Batterie des FlaRakBtl 23 Rheingau Taunus Kreis 1964 1987 Nike Hercules Raketen mit Nuklearsprengkopfen 2 40 kt Nike Feuerstellung Schoneck 33 2 Batterie des FlaRakBtl 23 Main Kinzig Kreis 1964 1987 Nike Hercules Raketen mit Nuklearsprengkopfen 2 40 kt Sondermunitionslager Hanau Erlensee 34 US Site 5 Main Kinzig Kreis 1960er 1986 Atommunition AtomsprengkopfeSondermunitionslager Eschborn 35 Main Taunus Kreis 1969 1984 AtomminenSondermunitionslager Munster Dieburg 36 Landkreis Darmstadt Dieburg 1960er 1980er Atommunition Atomminen AtomsprengkopfeEines der zehn Hauptlager von Atomwaffen in DeutschlandAugust Euler Flugplatz Griesheim 37 Darmstadt 1961 1970 Nike HerculesNiedersachsen Bearbeiten Bezeichnung Landkreis von bis WaffenSondermunitionslager Lahn Landkreis Emsland Zentrales Lager SACEUR fur Atomsprengkopfe W70 W50 W52 bis max 400 kt Eines der zehn Hauptlager von Atomwaffen in DeutschlandSondermunitionslager Diensthop Landkreis Verden Atomsprengkopfe fur Raketenartillerie ArtilleriegeschosseSondermunitionslager Liebenau Landkreis Nienburg WeserSondermunitionslager Dunsen Landkreis Oldenburg3 Batt FlaRakBtl 25 Kreis Diepholz 1961 1988 Nike Hercules RaketenNordrhein Westfalen Bearbeiten Bezeichnung Landkreis von bis WaffenRaketenstation Hombroich Rhein Kreis Neuss 1988 Nike PershingSondermunitionslager Wesel Diersfordt Kreis Wesel Nukleargefechtskopfe fur Kurzstreckenraketen Sergeant spater LanceSondermunitionslager Dortmund DortmundSondermunitionslager Ostbevern Schirlheide Kreis Warendorf 1964 1991 Nukleargefechtskopfe fur Kurzstreckenraketen Honest John und Lance sowie Atomgeschosse fur PanzerhaubitzenEines der zehn Hauptlager von Atomwaffen in Deutschland Sondermunitionslager Werl Kreis SoestStandortubungsplatz Holzwickede Hengsen Kreis UnnaSondermunitionslager Buren Kreis Paderborn Eines der zehn Hauptlager von Atomwaffen in DeutschlandSondermunitionslager Sennelager Kreis PaderbornRAF Bruggen Kreis Viersen Britische Atombomben WE 177Sondermunitionslager Wahner Heide Rhein Sieg Kreis 1960 1962 Gefechtskopfe 1 Belgisches Korps Honest John Artilleriegeschosse 155 mm und 203 mmSondermunitionslager Dulmen Visbeck Kreis Coesfeld Gefechtskopfe fur 2 RakArtLehrBtl 72 Honest JohnNike Feuerstellung Oedingen 38 Kreis Olpe 1963 1987 zehn Nuklearsprengkopfe mit einer Sprengkraft von 2 bis 40 ktSondermunitionslager Stilleking Markischer Kreis 1960 1963SAS Arnsberg Holzen 39 HochsauerlandkreisNATO Flugplatz Geilenkirchen Kreis Heinsberg unter anderem Sprengkopfe fur die Pershing I IA MGM 31A 40 Rheinland Pfalz Bearbeiten Bezeichnung Landkreis von bis WaffenMcCully Barracks Wackernheim 40th Artillery Group 41 Landkreis Mainz Bingen 1958 Redstone mobile Abschussbasen ab 1964 PershingNike Feuerstellung Obersayn4 Batterie des FlaRakBtl 23 Westerwaldkreis 1964 1987 Nike Hercules Raketen mit Nuklearsprengkopfen 2 40 kt Sondermunitionslager Kriegsfeld 42 Donnersbergkreis Gefechtskopfe fur Honest John und Nike Atomgeschosse fur PanzerhaubitzenEines der zehn Hauptlager von Atomwaffen in DeutschlandFliegerhorst Buchel Landkreis Cochem Zell 2010 heute Atomare Fliegerbomben B61Sondermunitionslager Fischbach 43 Sudwestpfalz Gefechtskopfe W 80 und W 85 fur Pershing II Raketen W 33 und W 48 fur PanzerhaubitzenEines der zehn Hauptlager von Atomwaffen in DeutschlandRaketenbasis Pydna Rhein Hunsruck Kreis 1958 1981 Matador Nike HerculesRamstein Air Base Landkreis Kaiserslautern 2005 vermutlich atomare Fliegerbomben vom Typ B 61 3 und B 61 4Sondermunitionslager Horressen Westerwaldkreis 1969 1981 Sprengkopfe fur Sergeant Lance fur das Raketenartilleriebataillon 350Schleswig Holstein Bearbeiten Bezeichnung Landkreis von bis WaffenSondermunitionslager Kellinghusen Kreis Steinburg 1963 1992 Atomsprengkopfe fur Raketenartillerie atomare ArtilleriegeschosseEines der zehn Hauptlager von Atomwaffen in DeutschlandSondermunitionslager Meyn Kreis Schleswig Flensburg 1973 1993 Atomsprengkopfe fur das Raketenartilleriebataillon 650 atomare Artilleriegeschosse nbsp M110 Selbstfahrende Haubitze Sprengkopfe W 33 W 79 nbsp Haubitze M109 Sprengkopf W 48 nbsp Atommine Sprengkopf W 54 nbsp Nuklearbombe WE 177 nbsp Ubersicht uber die von den USA nuklear ausgestatteten NATO Partner 1966Zwischenfalle Bearbeiten Beim Umgang mit den Waffen kam es zu einer Reihe von Unfallen und Zwischenfallen 44 Datum Ort Beschreibung22 Februar 1970 Bottingen Der Atomwaffensprengkopf einer Pershing Rakete fallt bei Wartungsarbeiten auf den Boden 45 2 November 1974 Weeze Laarbruch Eine Atombombe vom Typ WE 177 fallt beim Verladen in ein Flugzeug herunter 46 28 November 1977 Westdeutschland ohne nahere Ortsangabe Ein mit Nuklearsprengkorpern beladener Hubschrauber des Typs Boeing CH 47 Chinook sturzt ab 47 24 Februar 1981 Sechselberg Infolge eines Motorbrands verbrennt der Festtreibstoff der beiden Raketenstufen der transportierten Pershing IA 44 1 November 1982 Schwabisch Gmund Ein Sattelschlepper mit einer Pershing kommt wegen Bremsversagens von der Strasse ab 44 2 November 1982 Waldprechtsweier Karambolagen von drei Sattelschleppern mit Pershing II 1 Toter 44 2 Mai 1984 Bruggen Ein Container mit einer britischen Atombombe vom Typ WE 177 fallt vom Transportfahrzeug und schlagt auf den Asphalt auf 45 46 48 24 September 1984 Walkersbacher Tal Gemarkung Alfdorf Ein mit einer Pershing II Rakete beladener Sattelschlepper rutscht von einem Waldweg und kippt um die Rakete bricht in der Mitte auseinander 49 11 Januar 1985 Waldheide Explosion bei Montagearbeiten an der ersten Treibstufe einer Pershing II Rakete 3 Tote 16 Verletzte 50 30 Juni 1986 Westdeutschland Ort nicht bekannt Der Sprengkopf einer Pershing Rakete fallt zu Boden 45 5 Mai 1987 Heilbronn Bei einem Verkehrsunfall fallt eine Pershing II Rakete in einen Graben 45 Protestaktionen Bearbeiten Es gab in Deutschland eine Reihe von Veranstaltungen und Protestaktionen der Friedensbewegung die sich spezifisch gegen Atomwaffen im Allgemeinen und in Deutschland im Besonderen richteten Datum Ort Beschreibung1957 bis 1959 bundesweit Unter dem Motto Kampf dem Atomtod werden unterschiedliche Aktionen Demonstrationen Unterschriftensammlungen Streiks gegen die Ausrustung der Bundeswehr mit Tragersystemen fur Atomwaffen organisiert Ostern 1960 Niedersachsen Der erste Ostermarsch in der Bundesrepublik ein mehrtagiger Sternmarsch in Niedersachsen endet in Bergen Hohne Er richtet sich gegen atomare Kampfmittel jeder Art und jeder Nation in Ost und West Anlass waren Pressemeldungen uber den Beginn der Erprobung von Honest John Atomraketen in der Nahe des ehemaligen KZ Bergen Belsen Seither sind die Ostermarsche bis in die Gegenwart zur jahrlich wiederkehrenden traditionellen Ausdrucksform der Proteste der deutschen Friedensbewegung geworden Nov 1980 bis ca 1983 bundesweit Den Krefelder Appell gegen die Nachrustung unterzeichneten uber vier Millionen Menschen 10 Okt 1981 Bonn Etwa 300 000 Teilnehmer demonstrieren auf der Friedensdemonstration 1981 im Bonner Hofgarten gegen die Nachrustung 10 Juni 1982 Bonn Etwa 400 000 Teilnehmer demonstrieren auf der Friedensdemonstration in Bonn 1 bis 8 Aug 1982 Engstingen Haid Erste mehrtagige Sitzblockade eines Atomwaffenlagers in der Bundesrepublik Im August 1982 wird das Sondermunitionslager Golf fur eine ganze Woche von rund 700 Menschen aus dem ganzen Bundesgebiet aufgeteilt in etwa 60 Bezugsgruppen rund um die Uhr blockiert 51 11 Sep 1982 Bochum Kunstler fur den Frieden mit etwa 200 000 Teilnehmern 1 bis 3 Sep 1983 Mutlangen Mutlanger Heide An den drei Tagen um den Antikriegstag 1983 sorgt die sogenannte Prominentenblockade 52 bei Mutlangen vor einem der drei Stationierungsorte der Pershing II Mittelstreckenraketen in der Bundesrepublik fur bundesweites Aufsehen Sie gilt mit etwa 1 000 Teilnehmern darunter etwa 150 prominente Personlichkeiten des offentlichen Lebens aus Politik Kultur Wissenschaft und Kirche als eine der bekanntesten und grossten Blockadeaktionen im Zuge der Bewegung gegen die Nachrustung und bildete eine Auftaktaktion der zwischen 1983 und 1987 von Mutlangen aus initiierten Kampagne Ziviler Ungehorsam bis zur Abrustung 53 22 Okt 1983 bundesweit Bundesweiter Aktionstag gegen die Nachrustung im Rahmen des sogenannten Heissen Herbstes der Friedensbewegung An der Menschenkette von Stuttgart nach Neu Ulm beteiligen sich 200 000 Menschen Bei der Veranstaltung im Bonner Hofgarten demonstrieren 500 000 Menschen Bundesweit demonstrieren 1 3 Millionen Menschen 11 Okt 1986 54 Hasselbach Bell Beller Markt Raketenbasis Pydna Zur grossten Friedensdemonstration im Hunsruck kamen an diesem Tag ca 200 000 Menschen um gegen die Stationierung von Raketen auf der nahegelegenen Pydna Raketenbasis zu demonstrieren Am Ende der Veranstaltung wurde die sogenannte Hunsrucker Erklarung verlesen die sich insbesondere fur eine Umkehr in der Sicherheitspolitik aussprach Auf dem angrenzenden Friedensacker stehen noch heute drei mahnende Holzkreuze stellvertretend fur die ursprunglichen 96 Kreuze eins fur jede Rakete Die gesamte Demonstration verlief sehr friedvoll nbsp SPD Plakat zur Bundestagswahl 1957 mit Position gegen Atomwaffen nbsp Petra Kelly auf der Veranstaltung Kunstler fur den Frieden in Bochum 1982 nbsp Graffito in Aachen nbsp Schild Friedenskreuz Bell Hunsruck nbsp Kreuze am Friedensacker Bell Hunsruck nbsp Dauerhafte Friedens Mahnstatte vor dem Fliegerhorst BuchelIm Rahmen der vielen Demonstrationen der Friedensbewegung kam es insbesondere bei den Aktivitaten gegen die Nachrustung unter anderem zu Sitzblockaden und weiteren Aktionen mit denen die Auslegung einzelner Bestimmungen des Strafgesetzbuches der Bundesrepublik von den Demonstranten im Sinne des Zivilen Ungehorsams bewusst und gewollt in Frage gestellt wurden Bei der Mutlanger Heide wurden im Lauf der Jahre zusammengenommen nahezu 3 000 Blockierer festgenommen Viele von ihnen wurden aufgrund des Vorwurfs der Notigung und anderer Delikte vom zustandigen Amtsgericht Schwabisch Gmund zu Geldstrafen verurteilt einzelne mussten wegen ihrer Weigerung die Strafen zu bezahlen oder im Wiederholungsfalle Haftstrafen bis zu mehreren Monaten antreten 55 Erst 1995 wurde schliesslich aufgrund verschiedener Verfassungsbeschwerden die Gesetzesauslegung durch das Bundesverfassungsgericht BVerfG AZ 1 BvR 718 89 modifiziert Die Auslegung des Gewaltbegriffs in 240 Abs 1 StGB durch die Strafgerichte verstosst gegen Art 103 Abs 2 GG 56 So die Verfassungsrichter in ihrer Urteilsbegrundung Im konkreten Fall der Sitzblockaden sei damit die Strafbarkeit der Handlung vor dem Hintergrund des Bestimmtheitsgrundsatzes des Artikels Art 103 Abs 2 des Grundgesetzes nicht gegeben da eine Verwerflichkeit der Mittel in Verbindung mit der Verhaltnismassigkeit der Strafe unbestimmt damit fragwurdig und die Uberdehnung des Gewaltbegriffs in 240 StGB letztlich verfassungswidrig sei Der Bundesgerichtshof hob die Urteile gegen viele Blockierer daraufhin auf Die bereits bezahlten Geldstrafen wurden bei Beantragung eines Wiederaufnahmeverfahrens zuruckerstattet 57 Aufgrund des BVerfG Urteils von 1995 mussten tausende entsprechende Urteile die im Zusammenhang mit Sitzblockaden vor vielen sonstigen militarischen Einrichtungen Behorden Atomkraftwerken oder bei anderen Demonstrationsanlassen in der Bundesrepublik im Lauf der Jahre ausgesprochen worden waren revidiert werden Deutsche Demokratische Republik BearbeitenMit dem Warschauer Vertrag vom 14 Mai 1955 wurde zwischen Albanien Bulgarien der Deutschen Demokratischen Republik DDR der Tschechoslowakei Ungarn Polen Rumanien und der Sowjetunion ein Militarbundnis geschlossen das 1991 aufgelost wurde Dieses Bundnis galt offiziell zunachst als Vertrag mit konventionellen Waffen Erst im Nachhinein wurden auch nukleare Kriegsplane bekannt 58 Erstmals wurden auf dem Gebiet der DDR in zwei Basen der sowjetischen GSSD 1958 59 kurzzeitig Nuklearraketen vom Typ R 5 stationiert 59 60 236 241 Zu den bis 1991 auf dem Boden der DDR stationierten Kernwaffen zahlten nukleare Freifallbomben fur die Luftstreitkrafte und Nuklearraketen SS 12 Nach 1983 wurden 54 dieser Exemplare auf vier Standorte verteilt bekannt diese sind jedoch 1988 im Rahmen des INF Vertrags wieder abgezogen worden Das Verhaltnis in der DDR war dazu zwiespaltig vor der Bevolkerung wurden die Waffen geheim gehalten der Abzug wurde mit Erleichterung aufgenommen SED Generalsekretar Erich Honecker bezeichnete sie als Teufelszeug 61 In den Sonderwaffenlagern zu Himmelpfort und Stolzenhain verwahrten die Streitkrafte der Sowjetunion von 1968 bis 1990 nukleare Sprengkopfe die im Kriegsfall an die Nationale Volksarmee der DDR ausgegeben werden sollten Ab dem 29 Juni 1991 war das Gebiet der ehemaligen DDR offiziell kernwaffenfrei 62 nbsp Sowjetische SS 12 im Museum in Sankt Petersburg nbsp 1993 durch die GSSD aufgegebene Bunker vom Typ Granit in Grossenhain nbsp Sowjetische R 5 Rakete im Museum in der UkraineStandorte Bearbeiten Standorte fur diese Waffen waren unter anderem Brandenburg Bearbeiten Bezeichnung Landkreis von bis WaffenSonderwaffenlager Brand 52 011833 13 780917 Dahme Spreewald 1962 63 1991 911 Jagdbombenfiegerregiment Grossenhain nukleare FreifallbombenSonderwaffenlager Gross Dolln 64 UckermarkSonderwaffenlager Finsterwalde Elbe Elster 1991Sonderwaffenlager Furstenberg 59 Oberhavel 1958 1959 R 5M 72 IngenieurbrigadeSonderwaffenlager Himmelpfort Oberhavel 1968 1990 auch Lychen II nukleare SprengkopfeSonderwaffenlager Stolzenhain Elbe Elster 1968 1990 nukleare SprengkopfeSonderwaffenlager Werneuchen 65 Landkreis Barnim 1991Sonderwaffenlager Wittstock 66 Ostprignitz RuppinSonderwaffenlager Vogelsang 67 Oberhavel 19581983 19591988 R 5M 72 Ingenieurbrigadenukleare SprengkopfeSachsen Bearbeiten Bezeichnung Landkreis von bis WaffenOperationsbasis Bischofswerda Bautzen 1984 1988 SS 12Operationsbasis Konigsbruck Bautzen 1983 1988 SS 12Sonderwaffenlager Grossenhain Meissen 1991Mecklenburg Vorpommern Bearbeiten Bezeichnung Landkreis von bis WaffenSonderwaffenlager Larz 68 Mecklenburgische Seenplatte 1963 1991 nukleare FreifallbombenSonderwaffenlager Warenshof 69 Mecklenburgische Seenplatte 1983 1988 auch OpBasis Warenshof GS 675 u 806 RAbtlg Warenshof GS 152 GRBrig Warenshof Waren Muritz Sonderwaffenlager Wokul 70 Mecklenburgische Seenplatte 1983 1988 auch OpBasis Wokuhl GS 229 RAbtlg Strelitz Alt WGS 152 GRBrig Warenshof Waren Muritz Sachsen Anhalt Bearbeiten Bezeichnung Landkreis von bis WaffenBewegliche Raketentechnische Basis Halle Saale 71 Halle Saale ca 1965 1989 1990 1991 Lager fur nukleare Sprengkopfe und Trager der taktischen Raketeneinheiten der 8 Gardearmee Rote Armee fur die Waffensysteme FROG Rakete und SS 21 Scarab Feldpostnummer 386731648 Bewegliche Raketen technische Basis Altengrabow 72 Landkreis Jerichower Land ca 1965 Juni 1991 Lager fur nukleare Sprengkopfe der Raketeneinheiten der 3 Stossarmee sowie Lager fur nukleare Artilleriemunition fur Waffensysteme FROG Rakete R 17 und SS 21 Scarab Feldpostnummer 57851Thuringen Bearbeiten Bezeichnung Landkreis von bis WaffenSonderwaffenlager Altenburg 73 Altenburger Land 1991 nukleare FreifallbombenDeutschland nach der Wiedervereinigung Bearbeiten nbsp Demonstration in Buchel 30 August 2008Die Wiedervereinigung erfolgte am 3 Oktober 1990 Im Artikel 3 Absatz 1 des Vertrages uber die abschliessende Regelung in Bezug auf Deutschland in Kraft getreten am 15 Marz 1991 BGBl 1990 II S 1317 verzichtet das vereinigte Deutschland auf Herstellung Besitz und Verfugungsgewalt von atomaren biologischen und chemischen Waffen Das Gebiet der ehemaligen DDR war ab dem 29 Juni 1991 offiziell von sowjetischen Kernwaffen geraumt 62 Am 8 Juli 1996 entschied der Internationale Gerichtshof dass der Einsatz und die Androhung des Einsatzes von Atomwaffen grundsatzlich volkerrechtswidrig seien ob Androhung und Einsatz in einem extremen Fall von Selbstverteidigung zulassig seien liess das Gericht ausdrucklich offen 74 Alle Mitgliedstaaten des Atomwaffensperrvertrages seien nach dessen Artikel VI verpflichtet unverzuglich Verhandlungen uber eine vollstandige nukleare Abrustung aufzunehmen und zu einem positiven Abschluss zu bringen 75 Die amerikanischen Atomwaffen in Europa werden derzeit auf Flugplatzen in Deutschland Belgien den Niederlanden in Italien der Turkei und in Grossbritannien nach dem Weapon Storage and Security System WS3 in unterirdischen Gruben eingelagert 12 Eine interne Untersuchung der US Air Force ergab 2008 dass die meisten Anlagen den Sicherheitsbestimmungen des Verteidigungsministeriums nicht entsprachen 76 77 Zurzeit gilt der Fliegerhorst Buchel als letzter Standort fur Atomwaffen in Deutschland Es lagern hier 20 Bomben des Typs B61 wie 2010 die Veroffentlichung von Depeschen US amerikanischer Botschaften durch WikiLeaks aufzeigte 78 Bundesaussenminister Frank Walter Steinmeier verlangte im April 2009 den Abzug aller US Atomwaffen aus Deutschland 79 Im Koalitionsvertrag der Unionsparteien und der FDP sagte die Bundesregierung 2009 den Abzug der Atomwaffen aus Buchel zu 80 Im Oktober 2009 forderte Guido Westerwelle im Wahlkampf den Abzug der letzten Atomwaffen 81 Bundeskanzlerin Angela Merkel bestand jedoch darauf dass die Verhandlungen uber den Abzug der Raketen gemeinsam mit den anderen NATO Landern und keinesfalls im Alleingang durchgefuhrt werden sollen 81 Als Bundesminister des Auswartigen begann Westerwelle die Debatte erneut im Februar 2010 mit einem Brief an die NATO 82 Insbesondere distanzierte sich Christoph Heusgen Ministerialdirigent im Kanzleramt und aussen und sicherheitspolitischer Berater Merkels gegenuber den US Diplomaten ausdrucklich von den Forderungen Westerwelles so laut eines Memorandums vom 12 November 2009 das wahrend des Cablegates veroffentlicht wurde Die Koalitionsvereinbarung alle Kernwaffen in Deutschland zu entfernen sei durch Guido Westerwelle erzwungen worden ergebe aber keinen Sinn 83 Gegen die Stationierung legte die Friedensaktivistin Elke Koller nach Abstimmung mit der IALANA im April 2010 Klage gegen die Bundesregierung vor dem Verwaltungsgericht Berlin ein das die Klage an das Verwaltungsgericht Koln weiterleitete 84 Das Verwaltungsgericht in Koln wies die Klage mit Urteil vom 19 Juli 2011 als unzulassig ab 85 Die Strategie der NATO soll weiter auf Kernwaffen setzen Im Mai 2010 wurden entsprechende Empfehlungen veroffentlicht 86 Im November 2010 wurden sie beschlossen 87 as long as there are nuclear weapons in the world NATO will remain a nuclear Alliance Am 26 Marz 2010 beschloss der Bundestag mit breiter Mehrheit Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf sich auch bei der Ausarbeitung eines neuen strategischen Konzepts der NATO im Bundnis sowie gegenuber den amerikanischen Verbundeten mit Nachdruck fur den Abzug der US Atomwaffen aus Deutschland einzusetzen 80 88 89 90 Im Marz 2012 wies der Spiegel darauf hin dass der Fliegerhorst Buchel aufgegeben werden soll und die Bundesregierung von einem Ruckzug der Atomwaffen aus Deutschland ausgehe 91 Im August 2012 wurde allerdings bekannt dass die USA eine Modernisierung plant und Deutschland Tornado Kampfflugzeuge zum Abwurf der Bomben bis 2024 einsatzfahig halten will 92 Im November 2013 meldete der Spiegel die US Regierung wolle die Atomwaffen in Deutschland ab 2020 mit runderneuerten B61 12 Bomben modernisieren 93 Im Mai 2014 nach der volkerrechtswidrigen Annexion der Krim durch Russland bestatigte die Bundesregierung auf Anfrage der Grunen dass die USA ihre Atombomben in Deutschland einem sogenannten Lebensdauerverlangerungsprogramm unterzogen hatten ohne daruber mit der Bundesregierung zu verhandeln Ausserdem soll die Bundesrepublik mit mehreren Millionen Euro die Erneuerung des atomaren Waffenlagers in Buchel unterstutzen 94 Im September 2015 wurde bekannt dass die USA 20 neue amerikanische Atombomben vom Typ B61 12 in Buchel deponieren werden welche deutlich zielgenauer sind als die bisher dort gelagerten 95 Im Kriegsfall sollen deutsche Tornado Piloten die Angriffe mit den US Bomben fliegen 96 Maria Sacharowa Sprecherin des russischen Aussenministeriums erklarte 80 Uns beunruhigt dass Staaten die eigentlich keine Atomwaffen besitzen den Einsatz dieser Waffen uben und zwar im Rahmen der Nato Praxis der Nuklearen Teilhabe Das ist eine Verletzung der Artikel 1 und 2 des Vertrages uber die Nichtverbreitung von Atomwaffen 97 An den Gesprachen der Open Ended Working Group der UNO 2016 nahm die deutsche Bundesregierung zwar teil stimmte in der UN Vollversammlung 2016 jedoch gegen die Einberufung einer Verhandlungskonferenz 98 Am 27 Marz 2017 begannen UN Verhandlungen zu einer Achtung von Atomwaffen als erstem Schritt zu einer Nuklearwaffenkonvention Um die Bundesregierung aufzufordern daran teilzunehmen startete gleichzeitig in Fortsetzung fruherer Protestaktionen eine 20 wochige Aktionsprasenz am Luftwaffenstutzpunkt Buchel unter anderem mit einem Dauercamp am Haupttor Mahnwachen Diskussionen kulturellen Aktionen und Aktionen des zivilen Ungehorsams Ziele waren ausserdem der Stopp der nuklearen Aufrustung durch Modernisierung und der Abzug der Atomwaffen aus Deutschland Ahnliche Aktionen fanden 2018 statt unter Bezug auch auf den inzwischen angenommenen Atomwaffenverbotsvertrag und die Verleihung des Friedensnobelpreises 2017 an die daran massgeblich beteiligte Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen 99 100 In zwei von Greenpeace in Auftrag gegebenen Umfragen im Jahr 2018 und 2019 sprachen sich jeweils 84 der Deutschen fur einen Abzug der amerikanischen Atomwaffen aus Deutschland aus 101 Die Atomwaffen wurden Ende August 2019 vom Fliegerhorst Buchel in Rheinland Pfalz mit einer C 17 Transportmaschine fur zwei Tage in die USA gebracht Dort wurde ein Software Update der Waffensysteme aufgespielt Dadurch war Deutschland fur etwa 48 Stunden atomwaffenfreie Zone 102 Im Ernstfall sollen die Atomwaffen von Tornados der Bundeswehr abgeworfen werden 103 Das Bundesministerium der Verteidigung BMVg verkundete im Marz 2022 den Atomwaffentrager Tornado durch 35 F35 A fur die nukleare Teilhabe sowie 15 Eurofighter ECR fur die elektronische Kampffuhrung zu ersetzen 104 Ursprunglich war vorgesehen dass der Tornado durch insgesamt 45 F 18 ersetzt werden sollte 105 Die etwa 20 Bomben vom Typ B61 4 in Buchel sollen beginnend zwischen 2022 und 2024 durch modernere und prazisere B61 12 Bomben ersetzt werden sobald diese verfugbar sind 2 106 Die Alternative fur Deutschland AfD diskutierte 2022 uber die Option eigenstandiger nuklearer Fahigkeiten 107 Siehe auch Bearbeiten3ª Brigata missili Aquileia 59th Ordnance Brigade Geschichte der Massenvernichtungswaffen in Polen Liste der auslandischen Militarbasen in Deutschland Liste der geschlossenen auslandischen Militarbasen in Deutschland Liste von Nuklearsprengkopfen Sonderwaffenlager GSSD WGTLiteratur BearbeitenHelmut R Hammerich Das Heer 1950 bis 1970 Konzeption Organisation Aufstellung 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S 28 archiviert vom Original am 30 Marz 2018 abgerufen am 29 Marz 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mgfa potsdam de Sascha Gunold Schusse in Altengrabow 1991 Sowjetische Wachposten beschiessen Bundeswehrsoldaten PDF In Militargeschichte Zeitschrift fur Historische Bildung Ausgabe 2 2017 Zentrum fur Militargeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr 2017 S 14 17 archiviert vom Original am 30 Marz 2018 abgerufen am 29 Marz 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mgfa potsdam de Sonderwaffenlager Altenburg auf sachsenschiene net I C J Reports 1996 p 226 general list no 95 Memento des Originals vom 7 August 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde 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Handelsblatt 24 Oktober 2009 online Streit uber Atomwaffen Abrustung Westerwelle legt sich mit Clinton an In Der Spiegel 25 Februar 2010 online 2009 November 12 Canonical ID 09BERLIN1433 a NATIONAL SECURITY ADVISOR HEUSGEN ON AFGHANISTAN MIDDLE EAST IRAN DETAINEES RUSSIA NUKES AND BALKANS In response to Gordon s question about how the government planned to take forward the commitment in the coalition agreement to seek the removal of all remaining nuclear weapons from Germany Heusgen distanced the Chancellery from the proposal claiming that this had been forced upon them by FM Westerwelle Heusgen said that from his perspective it made no sense to unilaterally withdraw the 20 tactical nuclear weapons still in Germany while Russia maintains thousands of them It would only be worth it if both sides drew down Gordon noted that it was important to think through all the potential consequences of the German proposal before going forward For example a withdrawal of nuclear weapons from Germany and perhaps from Belgium and the Netherlands could make it very difficult politically for Turkey to maintain its own stockpile even though it was still convinced of the need to do so Wikileaks Christliche Friedensaktivisten erinnern an Hiroshima und Nagasaki 4 August 2010 online ECLI DE VGK 2011 0714 26K3869 10 00 Juris Nachricht JUNA110702386 NATO 2020 Assured security dynamic engagement analysis and recommendations of the group of experts on a new strategic concept for NATO 17 May 2010 online PDF 371 kB Strategic Concept For the Defence and Security of The Members of the North Atlantic Treaty Organisation online PDF 135 kB 1 2 3 Bundesregierung rechnet mit Abzug US amerikanischer Atomwaffen aus Deutschland In Der Spiegel 11 2012 11 Marz 2012 online Bettina Vestring US Atombomben bleiben In Frankfurter Rundschau Online 5 September 2012 abgerufen am 6 September 2012 Atomwaffen in Deutschland sollen modernisiert werden In Spiegel online 3 November 2013 online Gregor Mayntz Neue Atomwaffen in Deutschland In RP Online 27 Mai 2014 abgerufen am 1 Juni 2014 Deutsche Wirtschaftsnachrichten Merkel einverstanden USA stationieren neue Atombomben in Deutschland In Deutsche Wirtschaftsnachrichten 21 September 2015 abgerufen am 17 Oktober 2015 ZDF Magazin Frontal 21 22 September 2015 Dagegen Wissenschaftliche Dienste des Bundestages Volkerrechtliche Verpflichtungen Deutschlands beim Umgang mit Kernwaffen WD 2 3000 013 17 Vertragstext englisch franzosisch deutsch BGBl 1974 II S 786 Deutschland lehnt Teilnahme an UN Verhandlungen ab In atomwaffen a z 10 Marz 2017 Startschuss fur neue 20 Wochen Aktion in Buchel In Rhein Zeitung 27 Marz 2017 abgerufen am 11 Mai 2018 Terminkalender der Kampagne Buchel ist uberall atomwaffenfrei de abgerufen am 11 Mai 2018 Atomwaffen in Deutschland Abgerufen am 23 Mai 2021 Matthias Gebauer Konstantin von Hammerstein Der Eiertanz In Spiegel Nr 16 11 April 2020 S 26 spiegel de abgerufen am 24 September 2021 https www oldenburger onlinezeitung de nachrichten usa modernisieren atomwaffen in deutschland mit geheimoperation 38974 html F 35 Nachfolger fur den Tornado In Bundesministerium der Verteidigung 14 Marz 2022 abgerufen am 1 Mai 2023 Bundeswehr strebt Bruckenlosung fur Tornado Nachfolge an Abgerufen am 1 Mai 2023 Nuklearwaffen Was die US Strategie fur Deutschland bedeutet In ZDF 4 Februar 2018 archiviert vom Original am 29 Juni 2019 abgerufen am 19 Februar 2022 Gareth Joswig AfD streitet uber nukleare Bewaffnung Atomwaffen fur Deutschland In Die Tageszeitung taz 18 Oktober 2022 ISSN 0931 9085 taz de abgerufen am 1 November 2022 Karte mit allen verlinkten Seiten OSM WikiMap Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kernwaffen in Deutschland amp oldid 239168439