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Dieser Artikel beschaftigt sich mit dem Kasus in der Grammatik fur andere Bedeutungen siehe Kasuistik Der Kasus ˈkʰaːzʊs Pl Kasus mit langem u ˈkʰaːzuːs auch der Fall ist eine grammatische Kategorie das heisst eine Kategorie in der Flexion der nominalen Wortarten Sie druckt die Abhangigkeit eines Satzteils aus der von einem Wort regiert wird oder bezeichnet verschiedene adverbielle Funktionen Deshalb kann sie genauer auch als eine morphosyntaktische Kategorie bezeichnet werden Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft der Bezeichnung 2 Begriff 2 1 Morphologischer Kasus 2 2 Abstrakter Kasus 2 3 Tiefenkasus im Sinne der Kasusgrammatik 3 Das System der Kasus in der deutschen Sprache 3 1 Das Kasussystem im Standarddeutschen 3 2 Kasus in den deutschen Dialekten 3 2 1 Allgemeines 3 2 2 Das Kasussystem im Alemannischen 4 Das Kasussystem im indogermanischen Sprachraum 4 1 Entwicklung des Kasussystems in den Tochtersprachen 4 2 Die Kasussysteme indogermanischer Sprachen im Einzelnen 4 2 1 Die Kasus im Alt Griechischen 4 2 2 Die Kasus im Lateinischen und in den romanischen Sprachen 4 2 2 1 Latein 4 2 2 2 Romanische Sprachen 4 2 3 Die Kasus in den germanischen Sprachen 4 2 3 1 Altgermanisch 4 2 3 2 Niederlandisch 4 2 3 3 Niederdeutsch 4 2 4 Die Kasus in den slawischen Sprachen 4 2 5 Die Kasus in den baltischen Sprachen 5 Kasus in den Sprachen der Welt 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseHerkunft der Bezeichnung BearbeitenDieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Die Bezeichnung Kasus geht etymologisch auf das lateinische Wort casus gefallen Fall zu cadere fallen zuruck Dieses Wort ist eine Lehnubersetzung vom griechischen Wort ptō sis ptῶsis Fall auch in Bezug auf das Fallen der Wurfel 1 Der griechische Grammatiker Dionysios Thrax hatte die Nomina als vom Verb abfallend abhangig aufgefasst etwa wie noch heute in der Dependenzgrammatik und dies als ptō sis bezeichnet Begriff BearbeitenDer Ausdruck Kasus ist mehrdeutig Morphologischer Kasus Bearbeiten In einem engeren Sinne ist mit Kasus der morphologische Kasus gemeint das heisst die Kasusmarkierung durch grammatische Morpheme 2 In der Morphologie ist der Kasus eine morphologische Kategorie die durch ein System einander gegenuberstehender Formenreihen gekennzeichnet ist ublicherweise definiert als grammatische Kategorie deklinierbarer Worter insbesondere zum Ausdruck syntaktischer Funktionen im Satz Dieser morphologische Kasusbegriff ist auch auf das Deutsche anwendbar da das Deutsche noch ein ausgepragtes Flexions system der nominalen Wortarten kennt Im Deutschen werden in der Deklination mit dem Kasus auch zugleich das Genus und der Numerus morphologisch gekennzeichnet Hinsichtlich der Art der Markierung wird fur das Deutsche manchmal zwischen einem reinen Flexionskasus Beispiel Mullers Auto und einem Prapositionalkasus Beispiel das Auto von Muller unterschieden 3 Im engeren Sinn ist mit Kasus jedoch Flexionskasus gemeint Es gibt verschiedene Mechanismen wie Worter einen Kasus erhalten konnen Die Zuweisung eines Kasus z B durch ein Verb an sein Objekt wird als Rektion bezeichnet Eine zweite Moglichkeit ist Kongruenz also z B die Ubereinstimmung zwischen Substantiv Adjektiv und Artikel innerhalb eines Objekts Beispiel Er bestellte Akk einen Pfannkuchen mit Dat einem kleinen Salat Hier regiert das Verb bestellen den Akkusativ an seiner Erganzung und die Praposition mit den Dativ an ihrer Erganzung die Erganzung als Ganzes ist jeweils eingeklammert Akkusativ bzw Dativ zeigen sich dann an mehreren Ausdrucken innerhalb der Akkusativ bzw Dativerganzung dies letztere ist nun die Wirkung der Kongruenzregel Wie das Beispiel zeigt ist die Kasusform am Substantiv selbst im Deutschen am wenigsten zu sehen am eindeutigsten zeigt oft der Artikel den Kasus Aus dem Griechischen stammt die Einteilung in Casus rectus Nominativ Vokativ oder Nominativ und Casus obliquus Genitiv Dativ Akkusativ Ablativ oder Genitiv Dativ Akkusativ Vokativ Ablativ Weitere Einteilungen sind die in lexikalischen und strukturellen Kasus so in der generativen Syntax und in syntaktischen und semantischen Kasus 4 Typischerweise tragt ein Wort nur eine einzige Kasusmarkierung in einigen Sprachen gibt es jedoch auch Worter mit zwei und mehr Kasusmarkierungen Suffixaufnahme Abstrakter Kasus Bearbeiten Unabhangig von einer morphologischen Realisierung kann man den Kasus abstrakt definieren als grammatische Kategorie der nominalen Wortarten die der grammatischen Organisation des Satzes dient indem die syntaktische Rolle von Substantivgruppen gekennzeichnet wird 5 Dieser Kasusbegriff bietet sich fur nicht flektierende Sprachen wie dem Englischen und Franzosischen an in denen syntaktische Funktionen hauptsachlich durch Wortstellung bzw Satzstruktur kodiert werden 6 Ein abstrakter Kasusbegriff wird in der Sprachvergleichung verwendet Als Spielart des abstrakten Kasus kann auch der Kasusbegriff der Kasusgrammatik angesehen werden Tiefenkasus im Sinne der Kasusgrammatik Bearbeiten Die Kasusgrammatik bezeichnet mit Kasus Tiefenkasus die semantisch thematischen Relationen Rollen 7 bzw die abstrakte logisch semantische Relation zwischen Nominalphrase und Verb 8 Das System der Kasus in der deutschen Sprache BearbeitenDas Kasussystem im Standarddeutschen Bearbeiten Hauptartikel Deutsche Deklination Siehe auch Deutsche Grammatik Syntax Gebrauch der Kasus Die deutsche Sprache kennt vier morphologische durch Wortformen des Substantivs und Artikels markierte Kasus den Nominativ 1 Fall Wer Was Fall den Genitiv 2 Fall Wes sen Fall den Dativ 3 Fall Wem Fall den Akkusativ 4 Fall Wen Was Fall Beispielsweise ist in dem Satz Die Frau gibt ihrem Bruder den Hut ihres Mannes Die Frau das Subjekt im Nominativ ihrem Bruder das Dativ Objekt Erganzung im Dativ den Hut das Akkusativ Objekt Erganzung im Akkusativ und ihres Mannes das Genitiv Attribut Erganzung im Genitiv In der Regel findet bei Neutra und bei stark deklinierten Maskulina hochstens noch im Genitiv Singular und im Dativ Plural immer eine Kasus Beugung d h eine Veranderung der Wortform durch das Anhangen einer Endung an den Wortstamm bzw den Pluralstamm statt Der Dativ Singular der starken Maskulina und Neutra wurde im 20 Jahrhundert oft noch flektiert der Mann dem Manne Obwohl diese Form der Flexion heutzutage nicht mehr obligatorisch sondern nur noch optional ist erhalt sich dieser Stand in vielen Redewendungen Im echten Manne ist ein Kind versteckt Das will spielen Friedrich Nietzsche ausserdem bleibt sie bei zahlreichen Substantiven und besonders deren Wortverbindungen ublich dem Tode nahe geweiht ist beispielsweise wesentlich gebrauchlicher als dem Tod Schwache Maskulina sowie alle substantivierten Adjektive und Partizipien haben auch in anderen Kasus Flexionsendungen des Menschen den Boten mit der Schonsten fur den Gebildeten Der Verlust der Endungen ist wiederum Ursache fur den Zusammenfall gleichlautender Kasus wie im Englischen und Niederdeutschen siehe unten Das Deutsche scheint auf dem Wege zu sein auch den Genitiv als Objekt Kasus ich schame mich seiner zu verlieren Sprachdrift Bei den nicht mehr durch Endungen gekennzeichneten Fallen zeigen die Artikel den Kasus des entsprechenden Wortes an Kasus in den deutschen Dialekten Bearbeiten Allgemeines Bearbeiten In vielen deutschen Mundarten ist das Kasussystem einfacher als im Hochdeutschen So kommt der Genitiv in den deutschen Mundarten oft nur noch in festen Redewendungen vor Er wird in der Regel durch eine Kombination von Praposition und Substantiv ersetzt Beispiel das Haus meines Vaters wird ersetzt durch das Haus von meinem Vater oder durch meinem Vater sein Haus In einigen Dialektraumen fallen Nominativ und Akkusativ zusammen in anderen Dativ und Akkusativ dieser Gemeinschaftskasus heisst dann Akkudativ oder Objektfall In manchen Gegenden bleibt die Unterscheidung zwischen allen drei Kasus erhalten in anderen verschwindet die Unterscheidung zwischen allen drei Kasus vollstandig sodass dort ein Einheitskasus aus Nominativ Dativ und Akkusativ entsteht Bei den Kasus in den deutschen Mundarten muss man zwischen den einzelnen Wortarten Artikel Adjektiv Substantiv und Personalpronomen und zwischen den drei grammatischen Geschlechtern Genera unterscheiden Zum Beispiel verhalt sich beim bestimmten Artikel die mannliche Form hochdeutsch der anders als die weibliche und die sachliche Form die bzw das Das Kasussystem im Alemannischen Bearbeiten Das Alemannische ist ein Dialektverbund der oberdeutschen Sprache die sehr wenige Falle kennt Hier werden die Falle anhand eines Luzerner Dialekts demonstriert Es gibt keine einheitliche Angabe der Falle im Alemannischen da sie in den verschiedenen Dialekten teilweise sehr unterschiedlich sein konnen Tatsachlich ist in konservativen alemannischen Dialekten das Kasussystem mitunter noch sehr viel besser erhalten etwa im Walliserdeutschen Substantive Kasus maskulin feminin neutrumNominativ Akkusativ de Maa der Mann den Mann d Frau die Frau s Chind das Kind Dativ am Maa dem Manne de Frau der Frau am Chind dem Kinde Die Formen des Nominativs und des Akkusativs sind in allen Genera identisch Im Dativ wird als Artikel am de verwendet Das Wort selbst verandert sich nicht Der Genitiv muss gesondert aufgefuhrt werden Da ein Genitiv eigentlich gar nicht existiert entfallen die wenigen Verben die im Standarddeutschen noch ein Genitivobjekt fordern z B bedurfen gedenken oder sich ruhmen im Alemannischen oder werden mit entsprechenden Prapositionen aufgefuhrt Beispiel Ursprungssatz Standard Hochdeutsch Ich schame mich seiner Alemannisch Ich schame mich wag ihm Einheitliche Ubersetzung Ich schame mich seinetwegen wegen seiner Wird der Genitiv in einem Genitivattribut gefordert wird er wie folgt angegeben Genus des Bezugswortes maskulin feminin neutrummaskulin am Maa si n de Frau ire am Chind si n feminin am Maa sini de Frau iri am Chind sinineutrum am Maa sis de Frau ires am Chind sisPlural m f o n am Maa sini a de Frau iri am Chind siniEr setzt sich also zusammen aus dem Dativ auf den ein Possessivpronomen folgt In der ersten Spalte ist angegeben welches Genus das nachfolgende Wort hat Je nachdem andert sich auch das Possessivpronomen Im Plural gibt es nur ein Possessivpronomen weshalb die Genera im Plural nicht mehr einzeln aufgefuhrt sind Diese Form eines Genitivs der ja eigentlich gar keiner ist kann nur auf Genitivattribute angewendet werden Als Genitivobjekt ist sie nicht zu gebrauchen Sie existiert auch im Standarddeutschen wird aber heute nur noch sehr selten verwendet So ist sie zu ubersetzen das Genus des Bezugswortes ist jeweils in Klammern angegeben Am Im Maa sis Buech n liit am Bode Dem Mann sein Buch liegt auf dem Boden A I de Frou ires Chind n esch 3 jahrig Der Frau ihr Kind ist 3 jahrig Am Im Chind sini Mueter f chouft i Dem Kind seine Mutter kauft ein Ausserdem existiert im Alemannischen eine zweite Form Auch diese Form ist im Standarddeutsch vorhanden und wird auch heute ofter gebraucht maskulin feminin neutrumvom Maa vo de Frou vom ChindDiese Form eines rekonstruierten Genitivs setzt sich aus der Praposition von dem Artikel bei maskulinen und neutralen Substantiven miteinander verschmolzen und dem eigentlichen attributiven Substantiv zusammen Das Bezugswort steht vor dem Genitiv Das Genus und der Numerus des Bezugswortes spielen in diesem Fall keine Rolle Diese Form ist so zu ubersetzen D Schwoschtere vom Maa heissed Erika ond Jasmin Die Schwestern vom von dem Mann heissen Erika und Jasmin Das Kasussystem im indogermanischen Sprachraum BearbeitenDieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Die Tabellen zu den Kasus im Urgermanischen widersprechen sich Bei der einen Tabelle ist der Akkusativ wulf aⁿ bei der anderen wulf a Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung In der hypothetischen indogermanischen Ursprungssprache markieren Adpositionen die grammatischen Relationen von Nominalsyntagmata So lasst sich die Entwicklung des indoeuropaischen Kasussystems aus der sukzessiven Verschmelzung von zunachst eigenstandigen Postpositionen mit den entsprechenden Nomina erklaren Folglich gehoren Kasusaffixe aller Art in die gleiche Wortklasse wie die Adpositionen denn beide Wortklassen stehen uber den Vorgang der Verschmelzung miteinander in Verbindung Wortbildung Deshalb besteht zwischen den Kasusendungen der traditionellen Grammatik und den Pra und Postpositionen nur ein Unterschied hinsichtlich ihres Verschmelzungsgrades Dabei sind die Kasusendungen starker die Pra und Postpositionen geringer verschmolzene Relatoren die eine grammatische Relation am Nominalsyntagma markieren 9 In der weiteren Sprachdynamik kam es zu Ausdrucksveranderungen die dann die komplexen und verschiedenen Kaususendigungen mit sich brachten 10 11 So kann als Beispiel der lateinische Ablativ Plural mit der Endung ibus angefuhrt werden dieser geht wahrscheinlich auf die proto indoeuropaischen Postposition bhi zuruck 12 Das Urindogermanische kannte acht oder neun Falle Nominativ Genitiv Dativ Akkusativ Ablativ Instrumentalis Instrumental Allativ oder Direktiv unsicher Vokativ Lokativ Diese sind der Nominativ der Vokativ Anrede Anruf 13 der Akkusativ direktes Objekt des Satzes Bewegung zum Gegenstand hin 14 der Instrumental Mittel Werkzeug 15 der Dativ indirektes Objekt Nutzniesser 16 der Ablativ Bewegung vom Gegenstand weg Grund 17 der Genitiv nominales Attribut Zugehorigkeit Bereich 18 und der Lokativ Ort des Gegenstandes Angabe der Zeit 19 Ein eventueller neunter Kasus der Direktiv oder Allativ Bewegung zum Gegenstand hin wird angesichts einiger Spuren im Althethitischen diskutiert In fast allen indoeuropaischen Sprachen zeigt sich eine in der Zeit verlaufende Abtragung von Kasusendungen 20 21 Von den ursprunglichen acht bzw neun postulierten indogermanischen Kasus wobei im Sanskrit acht und im Latein sieben Kasus erhalten geblieben sind trat in fast allen Sprachen dieser Familie ein Kasussynkretismus auf d h einige Kasus fielen zusammen So wurden etwa im Deutschen die Funktionen der ursprunglichen Kasus Instrumental Ablativ und Lokativ vom Dativ ubernommen In der zeitlichen Entwicklung der indoeuropaischen Sprachen kann man einen allmahlichen Abbau der morphologischen Kasus unter deren Ersetzung durch Prapositionen oder durch funktionale Fixierung bestimmter Positionen im Satz beobachten 22 In der hypothetischen proto indoeuropaischen Sprache lassen sich drei Kasus mit adverbialen Funktionen ausmachen so der Ablativ der Instrumental und der Lokativ Daruber hinaus lassen sich eine grosse Anzahl von Adverbien auf ursprungliche Kasusformen zuruckfuhren die adverbiale Funktionen erfullten 23 Das Adverb als Wortart modifiziert Verben Adjektive Adverbiale oder Satzteile semantisch Man subsumiert die Adverbien zusammen mit den Pra und Postpositionen sowie den Konjunktionen zu den nichtflektierbaren Partikeln Entwicklung des Kasussystems in den Tochtersprachen Bearbeiten Die daraus entstandenen Sprachen baltische slawische Sprachen sowie Latein oder Altgriechisch haben diese vollstandig oder nur zum Teil erhalten teilweise unter anderen Namen Auch das Deutsche besass bis vor etwa eintausend Jahren noch einen Instrumental Kasus Man vergleiche dazu die Entwicklung der Kasusformen von der rekonstruierten Ursprache bis heute in folgender Tabelle anhand des Beispielnomens Wolf Urindogermanisch Sanskrit Altgriechisch Latein Urgermanisch LitauischNominativ u ĺ kʷ o s vṛk a ḥ lyk os lup us wulf az vil k asAkkusativ u ĺ kʷ o m vṛk a m lyk on lup um wulf aⁿ vil k aGenitiv u ĺ kʷ o s vṛk a sya lyk ou lup i wulf as is Dativ u ĺ kʷ ō i vṛk a ya lyk ō i lup ō vil k uiAblativ u ĺ kʷ ō d vṛk a t lup ō vil k o Genitiv Instrumental u ĺ kʷ ō yajn a Opfer Anm 1 wulf ō vilk uLokativ u ĺ kʷ o i vṛk e dom i zu Hause Anm 2 wulf ai Dativ vilk eVokativ u ĺ kʷ e vṛk a lyk e lup e wulf vil k e Die Instrumental Endung vṛk eṇa ist nicht ererbt Der lat Lokativ ist nicht allgemein gultig Der Themavokal o verschmilzt in den indogermanischen Tochtersprachen mit den Kasusausgangen haufig zu einem neuen Suffix Die Kasussysteme indogermanischer Sprachen im Einzelnen Bearbeiten Die Kasus im Alt Griechischen Bearbeiten Von den acht Kasus des Indogermanischen haben sich im Altgriechischen funf erhalten Nominativ Akkusativ Genitiv Dativ und Vokativ Anredeform Nach ihrer Verwendungsweise werden zahlreiche verschiedene Kasusfunktionen unterschieden Das altgriechische Kasussystem ahnelt in seinen Grundzugen dem deutschen Zu Einzelheiten siehe Altgriechische Sprache Die Kasus im Lateinischen und in den romanischen Sprachen Bearbeiten Latein Bearbeiten Das Lateinische kennt sechs ausgepragte Kasus Nominativ Genitiv Dativ Akkusativ Vokativ und Ablativ Der Vokativ gleicht meist dem Nominativ nur in der O Deklination ist er systematisch geschieden ferner haben griechische Fremdworter der ersten Beispiel Nominativ Aeneas Vokativ Aenea zweiten Panthus Panthu und dritten Deklination Paris Pari teilweise eine eigene Vokativform Bei Stadtenamen der a o Klasse erscheinen uberdies Reste des Lokativs Siehe auch Lateinische Grammatik Romanische Sprachen Bearbeiten Meisenburg und Gabriel 2007 bemerken Der Verlust der morphologisch markierten Kasus gehort zu den wichtigsten typologischen Merkmalen die die romanischen Sprachen vom Lateinischen unterscheiden 24 An die Stelle eines Flexionskasus tritt ein Prapositionalkasus 25 Im Altfranzosischen gab es noch ein Zweikasussystem Das Kasussystem als solches aber wurde in den ubrigen romanischen Sprachen weitgehend aufgegeben Statt lateinisch homo homini lupus spanisch El hombre es un lobo para el hombre 24 Reste eines morphologischen Kasus finden sich bei den romanischen Sprachen noch bei den Personalpronomina Lediglich im Rumanischen gibt es noch ein rudimentares Kasussystem 24 Die Kasus in den germanischen Sprachen Bearbeiten Altgermanisch Bearbeiten Von den indogermanischen acht Kasus werden nur sechs im Urgermanischen fortgefuhrt von diesen Formen wiederum gehen in den Nachfolgesprachen allmahlich immer mehr verloren Urgermanisch Gotisch Altnordisch Altenglisch Altsachsisch AlthochdeutschNominativ wulf az wulf s ulf r wulf wulf wolfAkkusativ wulf a wulf ulf wulf wulf wolfGenitiv wulf as is wulf is ulf s wulf es wulf es as wolf esDativ wulf ai wulf a ulf i wulf e wulf e a wolf eInstrumental wulf ō wulf u Vokativ wulf wulf Nom ulf r wulf wulf wolf Niederlandisch Bearbeiten Im Niederlandischen ist das Kasussystem weitestgehend verschwunden Bei den Substantiven und Adjektiven gibt es keine Unterscheidung zwischen den Kasus mehr Bei den Personalpronomina gibt es noch die Unterscheidung zwischen Subjektfall und Objektfall z B ik ich Subjektfall mij me mir oder mich Objektfall Dabei ist me die unbetonte Form von mij Gelegentlich kommen noch Reste weiterer Kasusunterscheidungen vor In der Schriftsprache gibt es beim Personalpronomen der dritten Person Plural die Unterscheidung zwischen hen und hun Dieser Unterschied wird in der Schriftsprache aber selten gemacht und kommt in der gesprochenen Sprache nicht vor Weitere Kasusunterscheidungen kommen in feststehenden Ausdrucken und in Archaismen vor Beispiele Van de koele meren des doods Von den kuhlen Seen des Todes Genitiv in einem Buchtitel von Frederik van Eeden Woordenboek der Nederlandsche Taal Worterbuch der niederlandischen Sprache Genitiv ter dood veroordeeld zum Tode verurteilt Dativ mijns inziens meines Wissens Genitiv ontferm u onzer erbarme dich unser GenitivNiederdeutsch Bearbeiten Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Belege fehlen und mehrere Angaben sind fragwurdig ist gibt nicht das Niederdeutsche sondern mehrere niederdeutsche Mundarten Der weibliche und der sachliche bestimmte Artikel haben im niederdeutschen Sprachraum einen Einheitskasus Eine Ausnahme bilden bei den sachlichen Artikeln feste Formen wie to n Bispill zum Beispiel in denen noch ein Dativrelikt aus fruheren Sprachstufen zu finden ist Der mannliche bestimmte Artikel hat nur in einem kleinen Teil des Sprachraums namlich in Sudschleswig den Einheitskasus Nominativ Dativ Akkusativ Ein niederdeutsches Beispiel fur die vorhandene Opposition Nominativ Objektfall Akkudativ beim mannlichen Nomen ist folgendes De Fru kickt den Mann an Das Wort Mann steht im Objektfall im Standarddeutschen wurde es im Akkusativ stehen Die Frau schaut den Mann an De Fru gifft den Mann Koken Das Wort Mann steht im Objektfall im Standarddeutschen wurde es im Dativ stehen Die Frau gibt dem Mann Kuchen Weitere Kasusrelikte finden sich beim Genitiv Im westlichen Sprachgebiet gibt es wohl durch das Niederlandische beeinflusst Formen wie s Avends des Abends Die Kasus in den slawischen Sprachen Bearbeiten Die slawischen Sprachen lassen sich in zwei Gruppen unterteilen Die meisten modernen wie auch samtliche vom Altkirchenslawischen sich herleitenden historischen slawischen Sprachen haben 6 bzw 7 Kasus je nachdem ob man den heute teils nur noch rudimentar erhaltenen und vor allem im Russischen Belarussischen Slowenischen und Niedersorbischen bis auf einzelne Reliktformen untergegangenen Vokativ mitzahlt oder nicht All diese Fallsysteme besitzen neben den auch im Deutschen bekannten ersten vier Fallen Nominativ Genitiv Dativ Akkusativ noch einen Instrumental und einen traditionell als Lokalis oder Lokativ im Russischen Prapositiv bezeichneten Fall der heute durchweg als Prapositionalkasus nur mit bestimmten Prapositionen gebildet wird 26 Im Bulgarischen und Mazedonischen ist der morphologische Kasus bei den Substantiven verloren gegangen Kasusreste finden sich ahnlich wie im Englischen nur noch in bestimmten Pronominalmustern 27 namentlich 3 Kasus bei Pronomina 28 29 Daneben existiert noch ein im Mazedonischen starker und im Bulgarischen kaum verwendeter Vokativ Die Kasus in den baltischen Sprachen Bearbeiten In den baltischen Sprachen Litauisch und Lettisch unterscheidet sich die Anzahl der Falle Litauisch 30 31 hat 7 Falle Die Anzahl der Falle stimmt zwar mit dem benachbarten Polnischen uberein 32 aber Polnisch und Litauisch sind nicht sonderlich eng miteinander verwandt Polnisch war in Litauen allerdings jahrhundertelang die wichtigste Kultursprache Im Altlitauischen gab es allerdings zusatzliche moglicherweise unter finno ugrischem Einfluss neugebildete Falle sogenannte sekundare Lokalkasus die sich in Dialekten teilweise bis heute erhalten haben Lettisch 33 34 31 hat dagegen nur 6 Falle obwohl in einigen Quellen der Instrumental als 7 Kasus erwahnt wird Er ist aber im Singular mit dem Akkusativ und im Plural mit dem Dativ identisch und wird daher in neueren Buchern nicht mehr aufgefuhrt Kasus in den Sprachen der Welt BearbeitenNicht indogermanische Sprachen z B finno ugrische kennen zum Teil deutlich mehr Falle als die indogermanischen Sprachen Im Estnischen sind es beispielsweise 14 im Finnischen 15 im Wepsischen 24 und im Ungarischen je nach Zahlung bis zu 31 Die Zahlung von Kasus kann kontrovers sein wenn z B die Abgrenzung zu Adpositionen also Prapositionen und vor allem Postpositionen schwierig ist Auch im Vergleich zwischen verschiedenen Sprachen zeigt sich dass ein Teil der Sprachen Kasusmarkierungen verwendet wo ein anderer Teil Pra bzw Postpositionen benutzt d h der Unterschied zwischen beiden Strategien aussert sich haufig nur in der Morphologie nicht jedoch in der Funktion Semantik Von einigen zeitgenossischen Sprachtypologen wird daher der engl Begriff flag bzw flagging Flagge bzw Beflaggung 35 verwendet um beide Phanomene im Hinblick auf ihre Funktion unter einem Oberbegriff zusammenzufassen Die folgende Liste ist zum einen nicht vollstandig und syntaktische Funktionen mehrerer Kasus konnen sich zum anderen uberlappen Der Anwendungsbereich eines bestimmten Kasus in einer Sprache kann in einer anderen Sprache zumindest teilweise einem anderen Kasus zugeordnet sein Kasus Bedeutung Beispiel Sprachen Beispiele Abessiv Abwesenheit von etwas ohne den Lehrer Estnisch FinnischAblativ 1 indirekter Fall den Lehrer betreffend Latein SanskritAblativ 2 Wegbewegung vom Lehrer weg Estnisch Finnisch Japanisch Latein Tibetisch Turkisch Ungarisch QuenyaAbsolutiv Subjekte intransitiver Verben Objekte transitiver Verben der bzw den Lehrer Ergativsprachen wie z B Sumerisch oder TibetischAdessiv nahe bei beim Lehrer Estnisch Finnisch Litauisch fruher Ungarisch ZazaischAkkudativ Objektfall dialektal Niederdeutsch BerlinerischAkkusativ Wenfall direktes Objekt den Lehrer viele indogermanische Sprachen Altgriechisch Arabisch Esperanto Lettisch Obersorbisch Turkisch Ukrainisch UngarischAllativ Adlativ Direktiv Hinbewegung zum Lehrer Baskisch Estnisch Finnisch Litauisch fruher Sumerisch Tibetisch Ungarisch ZazaischAquativ Vergleich wie ein Lehrer SumerischBenefaktiv Destinativ Begunstigter dem Lehrer zunutze BaskischDativ Wemfall Richtung oder Empfanger indirektes Objekt dem Lehrer viele indogermanische Sprachen Altgriechisch Georgisch Lettisch Obersorbisch Sumerisch Turkisch Ukrainisch Ungarisch ZazaischDedativ Respektiv Verwandtschaft dem Hause verbunden QuenyaDelativ Wegbewegung von etwas herab vom Schiff herab UngarischDelimitativ lokaler Genitiv ortliche Zugehorigkeit des Lehrers zum Lehrer gehorig Baskisch RussischDerivativ Herkunft der Hamburger LehrerElativ Herausbewegung aus dem Hause heraus Estnisch Finnisch Tibetisch UngarischErgativ Subjekte transitiver Verben der Lehrer baut ein Haus Baskisch Georgisch Inuktitut Samoanisch Sumerisch TibetischEssiv Adverbialis Kennzeichnung eines Zustandes als Lehrer Estnisch Finnisch Georgisch Japanisch Samisch Ungarisch 2 formal und modal Genitiv Wesfall Besitz Beziehung des Lehrers viele indogermanische Sprachen Altgriechisch Arabisch Lettisch Obersorbisch Sumerisch Tibetisch Turkisch Ukrainisch ZazaischIllativ Hineinbewegung ins Haus Estnisch Finnisch Litauisch Samisch Ungarisch ZazaischInessiv Innen im Hause Baskisch Estnisch Finnisch Litauisch UngarischInstruktiv 1 Art und Weise mittels Lehrer FinnischInstrumental Instruktiv 2 Werkzeug Mittel mit dem Lehrer Baskisch Georgisch Finnisch Latein Lettisch Litauisch Obersorbisch Sanskrit slawische Sprachen Tibetisch Turkisch UngarischKomitativ Assoziativ Zusammen mit mit dem Lehrer Baskisch Estnisch Finnisch Japanisch Samisch Sumerisch Tibetisch Ungarisch ZazaischLokativ Ort am Hause Lettisch Litauisch Obersorbisch Samisch Sanskrit slawische Sprachen Sumerisch Tibetisch TurkischMotivativ Beweggrund um ihrer schonen blauen Augen willen BaskischNominativ Rektus Werfall Subjekt der Lehrer samtliche indogermanischen Sprachen Arabisch Estnisch Finnisch Georgisch Samisch Turkisch UngarischObliquus Oblik Alle Rollen ausser Subjekt umfassend dem Lehrer den Lehrer Altfranzosisch Englisch Kurmandschi Zazaisch AkkadischPartitiv Teil einer Menge an Lehrern fehlt es nicht Baskisch Estnisch FinnischPerlativ Bewegung durch etwas durch das Haus hindurch Tocharisch Gronlandisch WarlpiriPossessiv Besitz dem Lehrer gehorend BaskischPrapositiv Kasus nach Prapositionen Praposition Lehrer RussischProlativ 1 Bewegung auf Oberflache durch das Haus EstnischProlativ 2 fur oder an Stelle von fur den Lehrer BaskischSeparativ Lokativ Genitiv von einer Sache weg Zazaisch BaskischSublativ 1 Bewegung auf etwas auf das Schiff Ungarisch ZazaischSublativ 2 ZazaischSuperessiv Position auf auf dem Schiff UngarischTendenzial Richtung einer Bewegung in Richtung auf den Lehrer hin BaskischTerminativ Ende einer Bewegung oder Zeit bis zum Lehrer Baskisch Estnisch Sumerisch Tibetisch UngarischTranslativ Zustandswechsel zum Lehrer werden Estnisch Finnisch Georgisch UngarischVokativ Anrede Herr Lehrer Georgisch Urindogermanisch Sanskrit Hindi und Urdu Singhalesisch Altgriechisch Neugriechisch Latein Rumanisch Urkeltisch und seine Nachfolgesprachen Irisch und Kymrisch Litauisch Lettisch viele slawische Sprachen wie Bulgarisch Slavomakedonisch Obersorbisch Polnisch Stokavisch Tschechisch und Ukrainisch Kurdisch ZazaischSiehe auch BearbeitenKasus Numerus Genus Kongruenz Kasusgrammatik nach Fillmore Kasustheorie in der Rektions und Bindungstheorie Kasussystem der spanischen SpracheLiteratur BearbeitenBarry J Blake Case 2 Auflage Cambridge University Press Cambridge u a 2001 ISBN 0 521 80761 1 Oliver A Iggesen Number of Cases In Matthew S Dryer Martin Haspelmath eds The World Atlas of Language Structures Online Max Planck Institut fur Evolutionare Anthropologie Leipzig 2013 Online Abgerufen am 2 Februar 2022 Ivan G Iliev On the Nature of Grammatical Case Case and Vocativeness On the Nature of Grammatical Case Thomas Stolz Lokalkasussysteme Aspekte einer strukturellen Dynamik Pro lingua Bd 13 Egert Wilhelmsfeld 1992 ISBN 3 926972 23 8 Uwe Hinrichs Uwe Buttner Hrsg Die europaischen Sprachen auf dem Wege zum analytischen Sprachtyp Band 1 Eurolinguistische Arbeiten Otto Harrassowitz Verlag 2004 ISBN 3 447 04785 2 Weblinks Bearbeiten Wiktionary Kasus Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wiktionary Fall Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Manfred Krifka Dimensionen grammatischer Variation Ein sprachtypologischer Uberblick Teil 3 Kasus WS 2000 2001 Institut fur deutsche Sprache und Linguistik Humboldt Universitat zu Berlin 12 Dezember 2000Einzelnachweise Bearbeiten Franz Dornseiff Die griechischen Worter im Deutschen Berlin 1950 S 86 Wendung nach Hadumod Bussmann Hrsg Lexikon der Sprachwissenschaft 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Kroner Stuttgart 2002 ISBN 3 520 45203 0 Kasus Duden Die Grammatik 4 Auflage Rn 372 Im Einzelnen vergleiche Hadumod Bussmann Hrsg Lexikon der Sprachwissenschaft 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Kroner Stuttgart 2002 ISBN 3 520 45203 0 Kasus Nach Gadler Praktische Linguistik 3 Auflage 1998 S 179 dort wird aber nicht explizit vom abstrakten Kasus gesprochen Formulierung von Hadumod Bussmann Hrsg Lexikon der Sprachwissenschaft 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Kroner Stuttgart 2002 ISBN 3 520 45203 0 Kasus dort jedoch ohne ausdruckliche Unterscheidung zwischen einem morphologischen und abstrakten Kasusbegriff Hadumod Bussmann Hrsg Lexikon der Sprachwissenschaft 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Kroner Stuttgart 2002 ISBN 3 520 45203 0 Kasusgrammatik Ulrich Linguistische Grundbegriffe 5 Auflage 2002 Kasus Georg Bossong Analytizitat und Synthetizitat Kasus und Adpositionen im typologischen Vergleich In Uwe Hinrichs Hrsg Die europaischen Sprachen auf dem Wege zum analytischen Sprachtyp Harrassowitz Wiesbaden 2004 ISBN 3 447 04785 2 S 431 452 Guy Deutscher Du Jane ich Goethe Ein Geschichte der Sprache C H Beck Munchen 2008 ISBN 978 3 406 57828 1 S 188 f Carlotta Viti Variation und Wandel in der Syntax der alten indogermanischen Sprachen Bd 542 Tubinger Beitrage zur Linguistik BoD Books on Demand Norderstedt 2015 ISBN 3 8233 6796 X S 106 ff Georg Curtius Zur Chronologie der indogermanischen Sprachforschung BoD Books on Demand Norderstedt 2011 ISBN 3 86382 168 8 S 78 Vokativ Beispiel O Auto Akkusativ Beispiel ich sehe das Auto Instrumental Beispiel mittels des Autos Dativ Beispiel ich danke dem Auto Ablativ Beispiel ich komme vom Auto Genitiv Beispiel die Farbe des Autos Lokativ Beispiel im Auto Marc Oliver Lilienthal Kasusabbau in den indoeuropaischen Sprachen der Deutungsansatz Guy Deutschers Workshop Genus und Kasus einzelsprachlich und typologisch Carmzow Wallmow 10 12 11 12 2011 Wintersemester 2011 2012 Institut fur deutsche Sprache und Linguistik Prof Norbert Fries Humboldt Universitat zu Berlin Memento des Originals vom 23 Januar 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www2 hu berlin de Wilhelm Havers Untersuchungen zur Kasussyntax der indogermanischen Sprachen De Gruyter Berlin 1911 August Dauses Universalien der Grammatik und der indogermanische Sprachbau Franz Steiner Verlag Stuttgart 2002 ISBN 3 515 08180 1 S 55 f Christian Voggenreiter Adverbien im Indogermanischen Entwicklung und Typologie der Adverbien in den indogermanischen Sprachen Magisterarbeit Grin Verlag Munchen 2008 ISBN 978 3 640 31050 0 a b c Gabriel Meisenburg Romanische Sprachwissenschaft 2007 S 140 Terminologie nach Duden Die Grammatik 4 Auflage Rn 372 Unterscheidung fur die deutsche Sprache Gerd Hentschel Thomas Menzel Nominale Kategorien Kasus In Sebastian Kempgen Hrsg Die slavischen Sprachen Band 1 Berlin 2009 S 162 Gerd Hentschel Thomas Menzel Nominale Kategorien Kasus In Sebastian Kempgen Hrsg Die slavischen Sprachen ein internationales Handbuch zu ihrer Struktur ihrer Geschichte und ihrer Erforschung Band 1 De Gruyter Berlin 2009 S 161 175 hier S 161 f in der Google Buchsuche Kauderwelsch Band 51 Bulgarisch Wort fur Wort ISBN 3 89416 240 6 4 Auflage 2003 Seiten 31 Pronomina 50 Verhaltnisworter mit Hinweis auf fehlende Deklination Kauderwelsch Band 131 Mazedonisch Makedonisch Wort fur Wort ISBN 3 89416 494 8 2 Auflage 2002 Seiten 43 Pronomina 74 Verhaltnisworter Kauderwelsch Band 54 Litauisch Wort fur Wort ISBN 978 3 89416 244 3 5 Auflage Seiten 44 51 a b Die baltischen Sprachen ISBN 3 324 00605 8 Seiten 113 Litauisch 283 Lettisch Kauderwelsch Band 35 Polnisch Wort fur Wort ISBN 3 89416 527 8 7 Auflage 2002 Seiten 70 76 Kauderwelsch Band 82 Lettisch Wort fur Wort ISBN 3 89416 273 2 3 Auflage 2002 Seite 65 Jan Henrik Holst Lettische Grammatik ISBN 3 87548 289 1 Seite 106 121 Martin Haspelmath Argument marking in ditransitive alignment types In Linguistic Discovery Bd 3 Heft 1 2005 S 1 21 Deklination der deutschen Sprache deutsche Deklination Kasus Nominativ Genitiv Dativ AkkusativNumerus Singular Plural Kollektivum Singularetantum Pluraletantum Pluralis Auctoris Pluralis Majestatis Pluralis Modestiae SortenpluralGenus Normdaten Sachbegriff GND 4029910 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kasus amp oldid 234312590