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Ausserirdisches Leben ist eine Bezeichnung fur Lebensformen die auf der Erde weder beheimatet noch entstanden sind 1 Der Begriff deckt alle moglicherweise existierenden Arten und Erscheinungsformen von Leben nichtirdischer Herkunft ab von einfachsten biologischen Systemen z B Mikrospharen Prionen Viren und Prokaryoten uber pflanzen und tierartiges Leben bis hin zu Lebensformen deren Komplexitat der des Menschen entspricht oder sie ubersteigt 2 3 4 Ein ausserirdisches Wesen wird auch kurz Ausserirdischer oder nach der englischen Bezeichnung Alien deutsch Fremdling genannt Das Adjektiv ausserirdisch ist gleichbedeutend mit dem Fremdwort extraterrestrisch Bislang ist nicht bekannt ob Leben ausserhalb der irdischen Biosphare existiert Inhaltsverzeichnis 1 Historische Uberlegungen 2 Heutige Sicht 2 1 Existenzwahrscheinlichkeit 2 2 Erscheinungsformen 2 3 Wissenschaftsphilosophische Kritik und Probleme 2 4 Leben in unserem Sonnensystem 2 4 1 Andere Planeten 2 4 2 Meteoriten und Kometen 2 5 Leben in anderen Planetensystemen 2 6 Untersuchungen 3 Intelligente Lebensformen 3 1 Suche und Kontaktaufnahme 3 2 Kontaktwahrscheinlichkeit mit Radiowellen 3 2 1 Faktor Entfernung 3 2 2 Faktor Begrenzung der Funk und Empfangsreichweite 3 2 3 Faktor technologische Entwicklung 3 2 4 Berechnung 3 3 Kontaktversuche 3 4 Potenzielle Gefahren bei Kontakt 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 6 1 Videos 7 EinzelnachweiseHistorische UberlegungenNaturphilosophische Gedanken zur Existenz ausserirdischen Lebens lassen sich bis in die Antike zuruckverfolgen So finden sich etwa schon in Plutarchs Werk Das Mondgesicht 5 oder Lukian von Samosatas Schrift Ikaromenipp oder die Wolkenreise 6 Gedanken uber Lebewesen jenseits der Erde Derartige Texte beziehen sich jedoch wesentlich auf mythische Motive und haben nicht den Anspruch mithilfe einer rationalen Argumentation Theorien uber ausserirdisches Leben zu entwickeln Giordano Bruno im 16 Jahrhundert meinte dass das Weltall unendlich sei und dass es auch unendlich viele Lebewesen auf anderen Planeten im Universum gebe Im spaten 17 Jahrhundert veroffentlichte der Astronom Christiaan Huygens seine Schrift Weltbeschauer oder vernunftige Muthmassungen dass die Planeten nicht weniger geschmukt und bewohnet seyn als unsere Erde Huygens zugleich einer der Begrunder der Wahrscheinlichkeitstheorie erkannte dass er zu keinen gesicherten Erkenntnissen uber extraterrestrisches Leben kommen konnte Dennoch seien einige Annahmen wahrscheinlicher als andere daher konne man doch zumindest zu vernunftigen Mutmassungen kommen Die Idee von vernunftigen Mutmassungen beeinflusste die Naturphilosophie des 18 Jahrhunderts stark Christian Wolff berechnete mit Hilfe von Analogieargumenten und vernunftigen Mutmassungen gar die Grosse der Jupiterbewohner auf 13819 1440 eines Pariser Fusses 7 also etwa vier Meter 8 Auch Immanuel Kant beschaftigte sich 1755 in seinem Werk Von den Bewohnern der Gestirne mit der Frage ob es Leben auf anderen Planeten gebe Die Spekulationen uber ausserirdisches Leben nahmen insbesondere in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts zu als die Evolutionstheorie an Verbreitung gewann die besagt dass sich das Leben auf der Erde uber Zeitraume von Jahrmilliarden uber naturliche Mutations und Selektionsprozesse von einfachsten Lebensformen zu immer grosserer Vielfalt hoherer Komplexitat und schliesslich auch zu Intelligenz entwickelt hat Diese Vorstellung liess es moglich erscheinen dass sich auch auf anderen Planeten auf eine vergleichbare Weise Leben entwickelt hat insbesondere nachdem infolge der Aufklarung das traditionelle biblisch christliche Weltbild immer mehr an Bedeutung verlor und die Astronomie aufgezeigt hatte dass unsere Sonne ein Stern unter Milliarden ahnlicher Sterne ist Zunachst konzentrierten sich die Spekulationen uber ausserirdisches Leben auf die erdnachsten Himmelskorper den Mond und die Planeten unseres eigenen Sonnensystems insbesondere die beiden Nachbarplaneten der Erde Mars und Venus Daneben wurde lange spekuliert ob unser Stern damit dass er Planeten besitzt einen Sonderfall im Universum darstellt oder ob Planeten im Universum in grosser Zahl vorhanden seien 1854 theoretisierte William Whewell der Mars hatte Ozeane Land und moglicherweise Lebensformen Nach Teleskopbeobachtungen der Marskanale die sich spater als optische Tauschung herausstellten explodierten Ende des 19 Jahrhunderts die Spekulationen uber Leben auf dem Mars formlich So veroffentlichte der amerikanische Astronom Percival Lowell 1895 sein Buch Mars gefolgt von Mars and its Canals Mars und seine Kanale 1906 in denen er vorschlug dass die Kanale die Arbeiten einer langst vergangenen Zivilisation Marsianer waren 9 In den ersten wissenschaftlich untermauerten Vorstellungen von der Venus als Weltkorper galt dieser erdahnliche Planet durch seine grossere Sonnennahe als eine lebensfreundlichere junge und sehr warme Welt der Urzeit die unter der undurchdringlichen Wolkendecke von Dschungel und Wusten gepragt sei Das hat sich dann auch in der spater aufgekommenen wissenschaftlichen Phantastik der Literatur und der Filmkunst niedergeschlagen besonders in Form verschiedener Venusianer Mit der Erkundung der wirklichen Bedingungen vor allem seit den ersten Messergebnissen der Sonde Mariner 2 1962 wurde dann klar dass die Venus nicht tropisch und lebensfreundlich sondern sehr heiss und trocken ist Heutige SichtExistenzwahrscheinlichkeit Fur die Existenz von intelligentem Leben ausserhalb der Erde werden insbesondere die Tatsachen angefuhrt dass es allein in der Milchstrasse zwischen 200 und 400 Milliarden Sterne gibt und diese wiederum nur eine von mehr als 100 Milliarden Galaxien im sichtbaren Universum ist Die Wahrscheinlichkeit der Existenz solchen Lebens wird zum Beispiel mit der Drake Gleichung abgeschatzt 10 11 Wenn man die Betrachtung auf intelligentes Leben einengt ist zu berucksichtigen dass sich nicht jedes Leben in einer typischen Biosphare durch die Evolution zwangslaufig fruher oder spater auch zu intelligenten Lebensformen entwickelt Auch konnen bestimmte Lebensformen wieder aussterben sodass ihr durchschnittliches Zeitfenster gemessen an den Jahrmilliarden umfassenden Zeitraumen der Lebensentwicklung auf Planeten moglicherweise nur sehr kurz ist Bis Oktober 2020 konnte die Astronomie 5225 Exoplaneten nachweisen 12 darunter auch erdahnliche Himmelskorper Gesteinsplaneten Des Weiteren wurden in unserem eigenen Sonnensystem Hinweise auf flussiges Wasser ausserhalb der Erde das gemeinhin als eine der notwendigen Voraussetzungen fur Leben gilt gefunden vor allem auf den Eismonden des ausseren Sonnensystems wie etwa dem Jupitermond Europa was Anlass zu neuen Spekulationen uber ausserirdisches Leben gab 13 14 Einer angepassten Form der Drake Gleichung zufolge die das zum Stand 2016 bekannte Wissen uber Exoplaneten einschliesst ist die Wahrscheinlichkeit dass ein Planet in einer habitablen Zone eine technologische Spezies hervorbringt grosser als etwa 10 24 Somit ist die Menschheit wahrscheinlich nicht der einzige Fall einer technologischen Spezies im beobachtbaren Universum 15 Eine weitere Spekulation betrifft die mogliche interstellare Ausbreitung von Leben in der Milchstrasse Falls nach der Kardaschow Skala technologisch fortgeschrittene Lebensformen zu interstellaren Reisen fahig waren und zudem ihre Zivilisation uber Jahrmillionen aufrechterhalten konnten mussten sich Spuren davon finden lassen Die Tatsache dass sich bis heute keine Anzeichen dafur finden wird auch als Fermi Paradoxon bezeichnet Weitere Faktoren sind die begrenzte habitable Zone in der Umgebung einer Sonne nach Wlodzislaw Duch und die begrenzte Anzahl von fur komplexe Systeme verwendbaren chemischen Elementen wie Kohlenstoff und Silizium Der Rare Earth Hypothese zufolge ist das Fermi Paradoxon keineswegs paradox Die Entstehung und die nachgewiesene kontinuierliche Entwicklung von komplexen vielzelligen Lebewesen auf der Erde seit Milliarden von Jahren sei nur einer vergleichsweise unwahrscheinlichen Konstellation vor allem astrophysikalischer und geologischer Bedingungen geschuldet 16 17 Der amerikanische Astronom und Exobiologe Carl Sagan schatzte die Anzahl an Zivilisationen nur auf zehn 18 Der amerikanische Physiker Seth Shostak meinte 2018 dass es in der Milchstrasse 10 000 ausserirdische Zivilisationen geben konnte 19 Tom Westby und Professor Christopher Conselice von der Universitat Nottingham schatzen jedoch dass es in der Milchstrasse nur 36 ausserirdische Zivilisationen geben konnte 20 Bei 10 000 Zivilisationen lage der Abstand zwischen ihnen durchschnittlich bei rund 1 000 bis 2 000 Lichtjahren 21 22 Bei 36 Zivilisationen lage der durchschnittliche Abstand bei 17 000 Lichtjahren 20 Erscheinungsformen Es wird vermutet dass ausserirdische Lebensformen die sich unabhangig vom Leben auf der Erde entwickelt haben sich mehr oder weniger deutlich von den uns bekannten Lebensformen auf der Erde Mikroorganismen Pflanzen Tieren unterscheiden konnten Es ist aber auch gemass der Hypothese der Panspermie denkbar dass irdisches Leben nicht auf der Erde entstand sondern durch Asteroiden auf die Erde gebracht wurde 23 Vor allem einfache ausserirdische Lebensformen konnten somit den irdischen ahnlich sein Die Spekulationen uber die Art ausserirdischer Lebensformen lassen sich grob in drei Gruppen einteilen diejenigen die dem Leben auf der Erde insbesondere humanoiden Lebensformen nach dem Prinzip der konvergenten Evolution ahneln Lebensformen die sich von irdischem Leben vollig unterscheiden niedere Lebensformen Mikroorganismen Ausserirdisches Leben konnte sogar auf ganz anderen chemischen Elementen und Verbindungen wie sie als organische Kohlenstoffverbindungen bekannt sind siehe Organische Chemie aufgebaut sein Die Annahme dass ausserirdisches Leben nur auf Kohlenstoffbasis vorstellbar ist wird polemisch als Kohlenstoffchauvinismus bezeichnet 24 Einen Hinweis lieferte Ende 2010 eine Studie der NASA wonach das Bakterium GFAJ 1 das Halbmetall Arsen in sein Erbgut einbaut 25 Kritiker dieser Studie bemangeln jedoch unter anderem verunreinigte Proben und die Instabilitat eines auf Arsen basierenden Erbguts 26 Im Juni 2012 wurde bekannt dass GFAJ 1 entgegen bisherigen Annahmen lediglich freies Arsenat nicht aber biochemisch integriertes Arsen enthalt Stattdessen gleicht der Aufbau seiner Nukleinsauren dem der bekannten Bakterien 27 Einige Astrobiologen vertreten die Ansicht dass Viren eine Vorstufe des Lebens sein konnten Virus first Hypothese 28 Deshalb wurde bereits vorgeschlagen auf Himmelskorpern wie dem Mars auch nach Viren zu suchen anstatt sich ausschliesslich auf Zellen wie Bakterien zu fokussieren 29 Wissenschaftsphilosophische Kritik und Probleme Ein Problem der Astrobiologie ist dass es zwar zahllose Versuche gibt Leben zu definieren keine dieser Definitionen hat sich jedoch als vollstandig oder auch nur befriedigend erwiesen 30 Eine mogliche Schlussfolgerung ist dass eine feste Trennlinie zwischen belebt und unbelebt gar nicht existiert 31 Als Arbeitsdefinition wird in weiten Teilen der Exobiologie vor allem wenn es um die direkte Suche innerhalb des Sonnensystems geht daher von Leben in der uns bekannten Form gesprochen 32 Verfechter der Exobiologie wenden sich gegen die Rare Earth Hypothese weil nur die Umstande untersucht werden die auf der Erde unserer Form von Leben gefuhrt haben Es mussten aber alle Umstande berucksichtigt werden die potentiell zu Leben fuhren konnen Speziell die Anwendung des anthropischen Prinzips um zu Aussagen uber die Haufigkeit von intelligentem Leben im Universum zu kommen erscheint ihnen daher als unangemessen 33 Cohen und Stewart 34 verwenden die Begriffe universal universell und parochial beschrankt um Charakteristika zu kategorisieren deren Auftreten bei Lebensformen auf anderen aber im weitesten Sinne erdahnlichen Planeten sehr wahrscheinlich oder eher weniger wahrscheinlich aber moglich ist Als universell werden Prinzipien und physikalische und chemische Funktionen bezeichnet die sich mehrfach unabhangig voneinander wahrend der Evolution auf der Erde entwickelt haben und dadurch anzeigen dass sie zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten einen evolutionaren Vorteil darstellen Leben in unserem Sonnensystem Andere Planeten Hauptartikel Leben auf der Venus Hauptartikel Leben auf dem Mars Hauptartikel Leben auf Titan Theoretisch konnte auch ausserhalb der Erde auf anderen Planeten des Sonnensystems Leben existieren So nimmt man in der astrobiologischen Abteilung der NASA an dass auf den Planeten Venus und Mars sowie auf einigen grosseren Monden wie denen des Jupiters vor allem Europa aber auch Ganymed und Kallisto Leben existieren kann oder konnte Sowohl beim innersten Planeten Merkur als auch bei den weit aussen liegenden Eiswelten ab Uranus wird die Moglichkeit fur Leben faktisch ausgeschlossen Auf Merkur sind die Tag und Nachttemperaturen und damit auch die Schwankungen zu extrem 180 C bis 460 C auf den ausseren Planeten ist die Temperatur dauerhaft zu tief unter 190 C um Leben entstehen zu lassen Auf der Venus hingegen gibt es verschiedene Hinweise auf mogliches Leben in hoheren Schichten der Atmosphare wenngleich bisher keinen Beweis Eine besondere Stellung nimmt der Saturnmond Titan ein auf dem unter einer dichten Atmosphare aus Stickstoff und Methan Bedingungen herrschen konnten die denen der Ur Erde ahneln Die lebensfreundlichsten Bedingungen im Sonnensystem ausserhalb der Erde scheint nach derzeitigem Kenntnisstand allerdings der nur 500 km grosse Saturnmond Enceladus ein Eismond zu bieten 35 Meteoriten und Kometen Bei Untersuchungen an Meteoriten zum Beispiel ALH 84001 wurden Spuren gefunden die Versteinerungen von ausserirdischen Mikroorganismen sein konnten 36 Dies ist umstritten weil die gefundenen Spuren auch nichtbiologisch erklarbar sind 37 Seit der Entstehung der Astrobiologie ist kein Fund gemacht worden der eindeutige Spuren extraterrestrischer Lebensformen belegt Aminosauren wichtige Bausteine der Lebewesen auf der Erde wurden jedoch bereits ausserhalb des Sonnensystems und auch auf Meteoriten z B dem Murchison Meteoriten und dem Kometen Wild 2 nachgewiesen 38 39 40 41 Inzwischen wurde experimentell nachgewiesen dass Meteoriten wie der Murchison Meteorit katalytische Fahigkeiten besitzen Ihr Material kann bewirken dass aus einfachen Molekulen wie Formamid unter anderem Aminosauren und Vorlaufer von Zuckermolekulen entstehen 42 Nachdem 1999 das NASA Johnson Space Center im Meteoriten Nakhla biomorphe biomorph etwas das einer biologischen Form oder Gestalt ahnelt Spuren gefunden hatte wurde ein Fragment des Meteoriten 2006 fur weitere Untersuchungen aufgebrochen um eine mogliche Kontamination mit irdischen Organismen bei weiteren Untersuchungen ausschliessen zu konnen Darin wurden diverse komplexe kohlenstoffhaltige Materialien gefunden die dendritartige Poren und Kanale im Fels enthielten ahnlich den Effekten von Bakterien in Steinen die man von der Erde kennt 43 Nach mehrheitlicher Auffassung der Wissenschaftler reiche die Ahnlichkeit der Formen mit denen lebender Organismen nicht aus um zu beweisen dass einst Bakterien auf dem Mars lebten 44 Anfang Marz 2011 veroffentlichte der NASA Astrobiologe Richard Hoover in einem Raubverlag 45 angebliche Forschungsergebnisse wonach in den Meteoriten Alais Ivuna und Orgueil drei kohligen Chondriten fossile Reste extraterrestrischer Organismen gefunden worden seien 46 Der Fund ist Gegenstand kontroverser Diskussionen 47 48 49 50 51 Am 7 Marz 2011 distanzierte sich die NASA von der Veroffentlichung Hoovers im Journal of Cosmology 52 Andere Astrobiologen gehen von terrestrischer Kontamination aus und bezweifeln die Ergebnisse von Richard Hoover 53 54 55 Leben in anderen Planetensystemen Die vermutlich gunstigsten Bedingungen fur Leben bieten Planeten und grosse Monde vor allem terrestrischer Art in der habitablen Zone des jeweiligen Sterns mit flussigem Wasser an ihrer Oberflache Fur eine ausreichend stabile habitable Zone mit nur geringen Anderungen uber mehrere Milliarden Jahre hinweg kommen nach heutigem Wissensstand nur Hauptreihensterne der Spektralklassen F M in Betracht Dabei weisen kleinere Sterne eine geringere Grosse der habitablen Zone auf dafur haben sie eine deutlich erhohte Lebensdauer Wasserstoffbrennen bis hin zu einigen Billionen Jahren 56 Bei Roten Zwergen besteht jedoch das Problem der Flares sowie der gebundenen Rotation in der habitablen Zone weshalb die Lebensfreundlichkeit dieser Sterne von einigen Wissenschaftlern grundsatzlich angezweifelt wird Auch jenseits der zirkumstellaren habitablen Zone konnte es Leben geben Ein Beispiel sind massereiche Supererden in grosserer Entfernung von ihrem Stern die einen signifikanten Anteil Wasserstoff in ihren Atmospharen haben der ein sehr potentes Treibhausgas ist und ein warmeres Klima verursacht Ein anderes Beispiel sind Eismonde mit flussigen Ozeanen in der Tiefe unter einer dicken Eiskruste 57 Einige Wissenschaftler sind der Meinung dass die Erde nicht die optimalen Bedingungen fur Leben bietet Sie nehmen an dass es superhabitable Planeten gibt die noch bessere Lebensbedingungen aufweisen Untersuchungen 2010 wurde das Cranfield Astrobiological Stratospheric Sampling Experiment CASS E gestartet das mit einer Ballonsonde Proben in der Stratosphare sammelt die dann nach moglicherweise existierenden extraterrestrischen Mikroorganismen untersucht werden 58 59 Da sich die Bio Barrieren geoffnet hatten konnten allerdings keine Proben gesammelt werden 60 Im Rahmen des Search for Extraterrestrial Genomes Projekts SETG entwickeln MIT und NASA ein Gerat das sehr unterschiedliche Proben aufbereiten und darin Nukleinsauren nachweisen kann Nach Feldtests in der Atacamawuste und in der Antarktis war 2018 eine Verwendung des Detektors auf dem Mars geplant 61 62 63 Intelligente Lebensformen Hauptartikel Extraterrestrische Intelligenz Es gibt keine allgemeingultige Definition des Begriffs Intelligenz Bereits eine Ubertragung des Konzepts Intelligenz auf die bekannten nichtmenschlichen Tiere ist nur schwer moglich Dennoch wird versucht diesen Begriff vage im Sinne von menschenahnlicher oder hoherer kognitiver bzw geistiger Leistungsfahigkeit gemeint auf mogliches ausserirdisches Leben anzuwenden Auch wenn es eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich ist dass es ausserirdisches intelligentes Leben gibt geht man davon aus dass es relativ bis extrem selten im Universum verbreitet ist 64 Suche und Kontaktaufnahme Die meisten Menschen gehen heute davon aus dass enorme Distanzen zwischen uns und ausserirdischen Zivilisationen liegen Angesichts dessen scheinen bis heute vor allem folgende Ansatze zur Suche und moglichen Kontaktaufnahme meistversprechend die Kommunikation uber Radiowellen die prinzipiell uber weiteste Distanzen erfolgen kann allerdings maximal mit Lichtgeschwindigkeit die Raumfahrt mit bemannten Raumschiffen oder unbemannten Sonden oder zukunftige Technologien die uns heute noch nicht bekannt sind Die Wissenschaft konzentriert sich vor allem auf die Suche nach Anzeichen von primitivem Leben oder dessen Spuren auf Exoplaneten Meteoriten unseren Nachbarplaneten und deren Monden einerseits sowie auf die Suche nach Radiosignalen die von intelligentem ausserirdischem Leben in fremden Sonnensystemen herruhren konnten 2009 befasste sich anlasslich des Internationalen Jahres der Astronomie die Papstliche Akademie der Wissenschaften mit der Suche nach ausserirdischen Lebewesen 65 66 67 Kontaktwahrscheinlichkeit mit Radiowellen Faktor Entfernung Wenn nicht in unmittelbarer Umgebung in bis zu 80 Lichtjahren Entfernung zivilisatorisch vergleichbares intelligentes Leben gefunden wird wird eine Kommunikation im klassischen Sinne uber Radiowellen zwischen Menschen und Ausserirdischen wohl nicht zustande kommen da die Laufzeiten zumindest fur unsere menschliche Existenz zu lang sind Nur eine generationenubergreifende Kommunikation ware moglich Faktor Begrenzung der Funk und Empfangsreichweite Durch die Nutzung von Radiowellen TV Signalen zivilen und militarischen Radaranlagen und anderen Quellen produziert unsere Zivilisation eine kunstliche EM Signatur der Erde englisch Leakage radiation die von extraterrestrischen technischen Zivilisationen mit astronomischem Forschungsinteresse innerhalb einer Entfernung von etwa 60 bis 80 Lj gegebenenfalls detektiert werden kann Abschatzungen Stand 2009 gehen von etwa 3000 Sternen und einer unbekannten Anzahl von Planetensystemen innerhalb einer Distanz von 100 Lj aus Einige Seti Forscher halten es fur moglich dass militarische Einrichtungen wie z B das Langstrecken Phased Array Radar Don 2N Cobra Dane Sea Based X Band Radar oder HAARP aufgrund der verwendeten Strahlungsleistung noch in Entfernungen von 500 Lichtjahren und mehr detektiert werden konnten Es wird daher bei SETI versucht bis zu einer Reichweite von 500 Lj die Sterne nach Radiosignalen abzusuchen Laut Aussagen Stand 2008 vom SETI Forscher Seth Shostak soll dies bis Ende 2025 gelingen da bis dahin die Computerleistung stark genug ist um alle Daten auszuwerten 68 Faktor technologische Entwicklung Eine Hypothese besagt dass intelligente ausserirdische Zivilisationen die Kommunikation mittels Radiowellen nur zeitlich beschrankt nutzen etwa hundert Jahre lang bis die Weiterentwicklung von Technologie zu anderen Kommunikationsmitteln fuhrt moglicherweise die der Quantenkommunikation bzw Quantenteleportation bzw mittels der spukhaften Fernwirkung was die Wahrscheinlichkeit ein Radiosignal einer ausserirdischen Zivilisation zu entdecken deutlich herabsenkt Der genaue Grund dafur ist dass sich Radiowellen nur mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten und die Planetenentstehung und Evolution ausserirdischen Lebens und deren Technologie sich sehr unwahrscheinlich gleichzeitig und ahnlich entwickeln Dass die Zeitfenster zusammenpassen ware sehr unwahrscheinlich Berechnung Mit der Anzahl der Sterne in Funkreichweite unserer EM Signatur und umgekehrt z B im Bereich 100 bis 500 Lj 3 000 bis 375 000 Sterne der Anzahl der Sterne in der Milchstrasse z B im Bereich 250 bis 400 Milliarden Sterne 69 bzw Anzahl der Sterne in der habitablen Zone der Milchstrasse und der geschatzten Existenzwahrscheinlichkeit bzw der Anzahl intelligenter ausserirdischen Zivilisationen in unserer Milchstrasse z B im Bereich 36 bis 10 000 kann die Kontaktwahrscheinlichkeit grob mit z B im Bereich 0 00000027 bis 0 015 Zivilisationen und somit als sehr unwahrscheinlich geschatzt werden Im Fall dass allgemein ausserirdische Zivilisation durch technologische Entwicklung Radiowellen nur zeitlich begrenzt nutzen z B 100 Jahre wird die Kontaktwahrscheinlichkeit nochmals deutlich verringert Umgekehrt konne anhand der Anzahl der Kontakte die Anzahl der ausserirdischen Zivilisationen in der Milchstrasse abgeschatzt werden Kontaktversuche Siehe auch Liste der Botschaften an Ausserirdische nbsp Golden Record Cover mit GebrauchsanleitungSchon im 19 Jahrhundert schlug Franz von Paula Gruithuisen vor mit den von ihm vermuteten Mondbewohnern dadurch Kontakt aufzunehmen dass man in den Weiten Sibiriens entsprechend dimensionierte Steckrubenpflanzungen in Form der Figur des pythagoraischen Lehrsatzes anlege 70 Die Suche nach intelligentem ausserirdischem Leben wird mit der Abkurzung SETI Search for Extraterrestrial Intelligence bezeichnet Das SETI Projekt basiert auf der Annahme dass Ausserirdische beilaufig oder gezielt elektromagnetische Signale aussenden die von anderen intelligenten Lebewesen entdeckt werden konnten Im Jahre 1919 wurden bereits die ersten Versuche von Guglielmo Marconi unternommen ausserirdische Radiosignale zu empfangen die jedoch nicht bestatigt werden konnten Seit dem Jahr 1960 wird die SETI weiter verfolgt bisher allerdings ohne Erfolg Das bisher spektakularste empfangene Signal ist das sogenannte Wow Signal allerdings ist nicht sicher ob es wirklich ausserirdischen Ursprungs ist Als 1972 die beiden interstellaren Raumsonden Pioneer 10 und Pioneer 11 ausgesandt wurden brachte man an den Sonden goldene Tafeln die sogenannten Pioneer Plaketten an in der Hoffnung dass falls die Sonden eines Tages von etwaigen intelligenten ausserirdischen Lebensformen gefunden wurden diese dadurch von der Menschheit erfahren wurden 1974 wurde von der Erde aus einmalig eine Botschaft an mogliche Ausserirdische in Form eines Radiowellen Signals ausgestrahlt die sogenannte Arecibo Botschaft Die NASA hat 1977 die Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 zu den ausseren Planeten gestartet Sie befinden sich mittlerweile im Grenzbereich des Sonnensystems und tragen je eine goldene Datenplatte mit Bild und Audio Informationen Voyager Golden Record uber die Erde und die Menschheit mit sich die fur ausserirdische Zivilisationen vermutlich lesbar waren Am 30 September 2006 strahlte der Kultursender Arte die Sendung CosmicConnexion auch per Spezialantenne in Richtung des Sterns Errai Im Gegensatz zu fruheren Nachrichten besteht sie nicht aus reinen Informationen uber die Erde und den Menschen sondern ist eine mehr kunstlerische Darstellung der Menschheit Arte plant ausserdem eine eigene Serie die ebenfalls per Antenne ins Weltall geschickt werden soll Fur das Jahr 2015 plante die Europaische Weltraumorganisation ein mittlerweile eingestelltes Weltraumexperiment das erdahnliche Exoplaneten beobachten und nach Anzeichen von Leben auf ihnen suchen sollte das nach Charles Darwin benannte Teleskop Darwin Ebenfalls unsicher in der Realisierung ist das auf unbestimmte Zeit verschobene Projekt Terrestrial Planet Finder Potenzielle Gefahren bei Kontakt Es wird spekuliert dass der Kontakt mit ausserirdischen Lebensformen gefahrlich sein konnte vor allem wenn diese der Menschheit uberlegen waren Forscher wie Stephen Hawking und Simon Conway Morris ausserten ihre Befurchtungen uber einen Kontakt mit intelligenten extraterrestrischen Wesen 71 72 73 74 Hawking meinte beispielsweise dass die Menschheit anstatt aktiv nach ausserirdischen Zivilisationen zu suchen stattdessen alles Erdenkliche tun sollte um unentdeckt zu bleiben Ausserirdische Zivilisationen seien moglicherweise an der Erde nur als Ressourcenquelle interessiert und wurden diese ausplundern wollen Als Beispiel fuhrte Hawking die Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus an die fur die Ureinwohner Amerikas auch nicht positiv ausgegangen sei 75 Der Astronom Alexander Zaitsev pragte fur ein eventuelles Gefahrenszenario den Begriff Darth Vader Scenario benannt nach einer Figur aus Star Wars Filmen 76 77 Es gibt Uberlegungen fur eine planetare Verteidigung Der Global Risks Report 2013 des World Economic Forums bezeichnet eine zukunftige Entdeckung ausserirdischen Lebens als einen moglichen X Factor der tiefgreifende Auswirkungen haben konnte 78 79 80 Neben den genannten Gefahren fur die Erde ist auch eine unbeabsichtigte Kontamination durch ausserirdische Lebensformen denkbar wenn diese in die Biosphare der Erde gelangen Aus Sicht der ausserirdischen Lebensformen ware dies eine unbeabsichtigte Vorwarts Kontamination die beispielsweise bei einer Erkundungsmission zur Erde auftreten konnte 81 Siehe auchAnthropisches Prinzip Astrobiologie Kopernikanisches Prinzip 1I ʻOumuamua Planetary Protection Rare Earth Hypothese Wasservorkommen im UniversumLiteraturTom Allen The Quest a report on extraterrestrial life Chilton Books Philadelphia 1965 Aleksandar Janjic Lebensraum Universum Einfuhrung in die Exookologie Springer Nature Berlin Heidelberg 2017 ISBN 978 3 662 54786 1 Aleksandar Janjic Astrobiologie die Suche nach ausserirdischem Leben Springer Nature Berlin Heidelberg 2019 ISBN 978 3 662 59492 6 Karim Akerma Ausserirdische Einleitung in die Philosophie Extraterrestrier im Denken von Epikur bis Jonas Munster 2002 ISBN 3 935363 70 2 J Berndorff Hallo Titelgeschichte In P M Nr 2 2018 S 18 27 Dieter Beste Hrsg Leben im All Spektrum der Wissenschaft Dossier 2002 3 Spektrum d Wiss Verlag Heidelberg 2002 ISBN 3 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Mit Texten von Ernst von Khuon Einleitung Kamen die Gotter von anderen Sternen Ernst Stuhlinger Joachim Illies Siegfried Ruff und Wolfgang Briegleb Wolfgang Fr Gutmann Jurgen Nienhaus Harry O Ruppe Winfried Petri Peter von der Osten Sacken Herbert W Franke Hermann Dobbelstein Gunnar von Schlippe Irene R A E Sanger Bredt Herbert Kuhn Hellmut Muller Feldmann und Maria Reiche Econ Dusseldorf 1970 ISBN 3 430 15382 4 Michael Michaud Contact with Alien Civilizations Our Hopes and Fears about Encountering Extraterrestrials Springer Berlin 2006 ISBN 0 387 28598 9 Heinz H Peitz u a Der vervielfachte Christus Ausserirdisches Leben und christliche Heilsgeschichte Akad d Diozese Rottenburg Stuttgart 2004 ISBN 3 926297 92 1 PDF online Winfried Petri Sind wir allein im Weltall In Ernst von Khuon Hrsg Waren die Gotter Astronauten Wissenschaftler diskutieren die Thesen Erich von Danikens Mit einem Nachwort von Erich von Daniken Wo meine Kritiker mich missverstanden haben Mit Texten von Ernst von Khuon Einleitung Kamen die Gotter von anderen Sternen Ernst Stuhlinger Joachim Illies Siegfried Ruff und Wolfgang Briegleb Wolfgang Fr Gutmann Jurgen Nienhaus Harry O Ruppe Winfried Petri Peter von der Osten Sacken Herbert W Franke Hermann Dobbelstein Gunnar von Schlippe Irene R A E Sanger Bredt Herbert Kuhn Hellmut Muller Feldmann und Maria Reiche Econ Dusseldorf 1970 ISBN 3 430 15382 4 Taschenbuchausgabe Droemer Munchen Zurich 1972 ISBN 3 426 00284 1 S 57 71 Michael Schetsche Martin Engelbrecht Hrsg Von Menschen und Ausserirdischen Transterrestrische Begegnungen im Spiegel der Kulturwissenschaft Transcript Verlag Bielefeld 2008 ISBN 978 3 89942 855 1 Michael Schetsche Andreas Anton Im Spiegelkabinett Anthropozentrische Fallstricke beim Nachdenken uber die Kommunikation mit Ausserirdischen In M Schetsche Hrsg Interspezies Kommunikation Voraussetzungen und Grenzen Berlin 2014 Logos Verlag ISBN 978 3 8325 3830 9 S 125 150 Jamie Shreeve Wo sind die anderen Titelthema In National Geographic 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