www.wikidata.de-de.nina.az
Predatory Publishing deutsch etwa rauberisches Veroffentlichen ist ein betrugerisches Geschaftsmodell bestimmter Open Access Verlage Die im Deutschen manchmal als Raubverlage 1 bezeichneten Unternehmen geben vor vollwertige wissenschaftliche Fachzeitschriften herauszugeben und verlangen von den Autoren die im Open Access Segment ublichen Publikationsgebuhren englisch article processing charges ohne dafur die redaktionellen und publizistischen Dienstleistungen zu erbringen die bei seriosen Fachzeitschriften erwartet werden wie z B ein ordentliches Peer Review Solcherart minderwertige Zeitschriften werden als Raubjournale Rauberjournale englisch predatory journals oder Pseudo Journals 2 bezeichnet Ein weiterer zum Predatory Publishing gehorender Betrugsbereich sind die Predatory Conferences oder Predatory Meetings Es handelt sich um Tagungen die den Anschein einer legitimen wissenschaftlichen Konferenz erwecken sollen aber keine angemessene redaktionelle Kontrolle uber die eingereichten Beitrage bieten Teilweise wird mit der Beteiligung prominenter Wissenschaftler geworben die in Wirklichkeit gar nicht involviert sind Der Ausdruck Predatory Publishing wurde von Jeffrey Beall einem ehemaligen Bibliothekar fur interne Wissenschaftskommunikation an der Universitat von Colorado gepragt 3 4 Dieser fuhrte in der bis Januar 2017 regelmassig aktualisierten online abrufbaren Beall Liste von ihm als potential possible or probable predatory scholarly open access publishers eingestufte Verlage auf 5 Die Liste wurde unter anderem nach einer Beschwerde von Frontiers Media durch Beall selbst geloscht eine Untersuchung der Universitat von Colorado wurde ohne Befund beendet 6 7 Die Liste wird aber von einer anonymen Gruppe Stop Predatory Journals und anderen weitergefuhrt 8 Systematische Untersuchungen erbrachten dass vor allem unerfahrene Autoren und solche aus Entwicklungs und Schwellenlandern bevorzugt bei solchen Verlagen publizierten Autoren aus den Entwicklungs und Schwellenlandern seien dabei nicht zuletzt von der Aussicht auf eine breite Wahrnehmung ihrer Forschungsergebnisse infolge der freien Zuganglichkeit ihrer Artikel bei verhaltnismassig geringen Publikationsgebuhren motiviert viele der in der Beall Liste enthaltenen Verlage operieren von solchen Landern aus 9 10 11 Andererseits kann das Predatory Publishing Modell gezielt von unter Publikationsdruck stehenden Nachwuchswissenschaftlern aus Industrielandern benutzt werden um Forschungsarbeiten minderer Qualitat oder mit marginalem Erkenntnisgewinn als Peer Reviewed in einem serios aufgemachten Periodikum zu veroffentlichen 12 13 Ahnliches gilt fur Betruger mit kommerziellen Interessen die gefalschten technischen oder medizinischen Studien zur Nutzlichkeit ihres Produktes mithilfe von Raubverlagen den Anschein von wissenschaftlicher Fundiertheit verleihen konnen 13 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Bohannons Experiment 1 2 Dr B Truger 1 3 SCIgen 2 Merkmale 2 1 Wachstum und Struktur 3 Reaktionen 3 1 Beall Liste 3 2 Cabell s Listen 3 3 Andere Listen 3 4 Sonstige Anstrengungen 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Rundfunkberichte 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten2008 machte der Kanadier Gunther Eysenbach Herausgeber einer fruhen Open Access Zeitschrift auf schwarze Schafe unter den Open Access Verlagen und Zeitschriften aufmerksam 14 und hob im Blog Verleger und Zeitschriften hervor die mit ubermassigem Spam Autoren und Redakteure anlocken insbesondere Bentham Dove Medical Press und Libertas Academica Im gleichen Jahr machte der britische Journalist Richard Poynder in einer Interviewreihe auf die Praktiken aufmerksam die die Moglichkeiten der neuen Umgebung ausnutzen 15 2009 wurden weitere Zweifel an der Ehrlichkeit bestimmter Open Access Zeitschriften angemeldet 16 17 Aus Sorge um die Spamming Praktiken ihrer schwarzen Schafe grundeten die fuhrenden Open Access Verlage 2008 die Open Access Scholarly Publishing Association 14 2009 hatte der Blog Improbable Research entdeckt dass die Zeitschriften von Scientific Research Publishing anderswo publizierte Arbeiten dupliziert hatten 18 uber diesen Fall wurde anschliessend in Nature berichtet 19 2010 reichte der Cornell University Absolvent Phil Davis Betreiber des Blogs Scholarly Kitchen ein Manuskript ein das einen sinnfreien mittels der Software SCIgen erstellten Inhalt hatte und gegen Gebuhr angenommen aber dann vom Autor zuruckgezogen wurde 20 Es wurde berichtet dass Raubverlage sich weigerten Zuruckziehungen eingereichter Manuskripte zu akzeptieren und dadurch die Einreichung bei einer anderen Zeitschrift verhinderten 21 22 Im August 2016 reichte die Federal Trade Commission FTC Klage gegen die indische OMICS Verlagsgruppe einschliesslich ihrer Tochter iMedPub und Conference Series und deren Prasidenten Srinubabu Gedela ein 23 Akademiker und Forscher wurden uber den Charakter der Verlagsprodukte getauscht und das Falligwerden einiger Hunderter bis einiger Tausender Dollar an Publikationsgebuhren wurde bis zur Annahme des Manuskripts fur die Veroffentlichung verschwiegen 24 25 Die FTC reagierte damit auch auf wachsenden Druck aus dem akademischen Sektor endlich gegen Raubverlage vorzugehen 25 Die OMICS Gruppe wies die Vorwurfe auf ihrer Website zuruck und beschuldigte die etablierten Verlage der Konspiration 23 Nach einem Urteil von 2019 darf der Verlag in den USA nicht mehr tatig werden und muss 50 Millionen Dollar Strafe zahlen Omics will in Berufung gehen 26 Bohannons Experiment Bearbeiten 2013 reichte John Bohannon Mitarbeiter der Zeitschrift Science bei einer Reihe von Open Access Zeitschriften ein vollig fehlerhaftes Manuskript uber die angebliche Wirkung eines Flechtenbestandteils ein und veroffentlichte das Resultat in einem Text mit dem Titel Who s Afraid of Peer Review 27 Wer hat Angst vorm Peer Review Etwa 60 der Zeitschriften hatten die gefalschte Arbeit akzeptiert darunter das Journal of Natural Pharmaceuticals wahrend 40 sie ablehnten darunter die bekannte PLOS ONE Dr B Truger Bearbeiten 2015 erfanden vier polnische Psychologen eine fiktive unterdurchschnittliche Wissenschaftlerin namens Anna O Szust von polnisch oszust Betruger und liessen sie sich um eine Redaktionsstelle bei 360 englischsprachigen wissenschaftlichen Zeitschriften bewerben Szusts Qualifikationen waren duster sie hatte nichts veroffentlicht und keine redaktionelle Erfahrung Die in ihrem Lebenslauf aufgefuhrten Bucher und Buchkapitel sowie die Verlage waren frei erfunden Ein Drittel der Zeitschriften bei denen sich Szust bewarb wurde der sogenannten Beall Liste entnommen die nur Zeitschriften mutmasslicher Raubverlage enthalt Vierzig dieser Zeitschriften akzeptierten Szust als Herausgeberin ohne Hintergrunduberprufung und oft innerhalb von Tagen oder sogar Stunden Im Vergleich dazu erhielt sie von den 240 Zeitschriften der Kontrollgruppe die im Directory of Open Access Journals DOAJ und im Journal Citation Reports JCR gefuhrt werden und bestimmte Qualitatsstandards erfullen einschliesslich ethischer Veroffentlichungspraktiken nur minimale bis gar keine positive Resonanz 28 Von den 120 DOAJ Zeitschriften akzeptierten sie immerhin acht Das DOAJ hat inzwischen einige aber nicht alle der betroffenen Journale aussortiert Von den 120 JCR Zeitschriften bot keine einzige Szust eine Position an Die Ergebnisse des Experiments wurden im Marz 2017 in Nature veroffentlicht 28 und erregten erhebliches Aufsehen 29 30 31 SCIgen Bearbeiten Hauptartikel SCIgen SCIgen ist ein Computerprogramm das nach dem Zufallsprinzip Informatik Fachartikel mittels einer kontextfreien Grammatik erstellt Seine Texte wurden von einer Reihe von Raubzeitschriften und Raub Konferenzen akzeptiert Merkmale BearbeitenBeschwerden im Zusammenhang mit rauberischen Open Access Publikationen richten sich unter anderem gegen das Verlangen von sehr hohen Geldbetragen fur die Publikation von Artikeln in Verbindung mit einem mangelhaften Peer Review Verfahren erst nach Annahme der Manuskripte ergangene Hinweise auf Artikelgebuhren 32 aggressive Werbung fur Akademiker die Artikel einreichen oder in wissenschaftlichen Redaktionsbeiraten engl editorial boards mitarbeiten sollen 33 schnelle Annahme von Artikeln ohne oder mit wenig Peer Review oder Qualitatskontrolle 32 34 um die Bearbeitungsgebuhren fur Artikel moglichst gering zu halten und den Profit des Publizierens zu steigern 35 Selbst Hoaxes und sinnlose Texte werden angenommen 36 37 38 Auflistung von Wissenschaftlern als Mitglieder wissenschaftlicher Redaktionsbeirate ohne deren Zustimmung und ohne Moglichkeit zum Austritt 39 40 Berufung von falschen Akademikern in die wissenschaftlichen Redaktionsbeirate 41 Nachahmung des Namens oder des Webseitenstils etablierterer Zeitschriften 40 unsachgemasse Verwendung von ISSNs Verbreitung von Fehlinformation uber den Ort der veroffentlichenden Organisation gefalschte 42 43 oder nicht vorhandene impact factors Das sind die zehn grundlegenden Kriterien die bei Stop Predatory Journals 44 gelistet sind und einige der wesentlichen Kriterien die Beall fur seine Liste herangezogen hatte 45 Wachstum und Struktur Bearbeiten Raubzeitschriften haben ihr Publikationsvolumen von 53 000 im Jahr 2010 auf geschatzt 420 000 Artikel im Jahr 2014 erhoht die von rund 1000 Verlagen mit 12 000 aktiven Zeitschriften herausgegeben werden 46 47 Zu Anfang dominierten Verlage mit mehr als 100 Zeitschriften den Markt doch seit 2012 haben Verlage in der Klasse mit 10 99 Zeitschriften den grossten Marktanteil erobert Nach einer 2015 veroffentlichten Studie stammten drei Viertel der Autoren aus Asien oder Afrika allein 35 der Autoren waren Inder 46 Die Autoren zahlten eine durchschnittliche Gebuhr von 178 USD pro Artikel fur Manuskripte die in der Regel innerhalb von 2 bis 3 Monaten nach Einreichung veroffentlicht wurden Der Gesamtumsatz wurde fur das Jahr 2014 auf 74 Mio USD geschatzt im Vergleich zu 10 5 Mrd USD des weltweiten Markts von abonnierbaren Fachzeitschriften 46 In der Fachrichtung der Management Wissenschaften machten 2018 rauberische Zeitschriften basierend auf Cabells schwarzer Liste etwa 8 5 aller Open Acess Zeitschriften aus 48 Reaktionen BearbeitenBeall Liste Bearbeiten nbsp Jeffrey BeallDer Bibliothekar und Forscher Jeffrey Beall von der University of Colorado Denver der den Begriff rauberisches Publizieren gepragt hat veroffentlichte seine Liste der rauberischen Verlage erstmals im Jahr 2010 33 Bealls Liste potenzieller moglicher oder wahrscheinlicher rauberischer wissenschaftlicher Open Access Verlage versuchte Open Access Wissenschaftsverlage zu identifizieren die sich durch fragwurdige Praktiken auszeichnen 49 Im Jahr 2013 berichtete Nature dass Bealls Liste und Website uberall von Bibliothekaren Forschern und Open Access Befurwortern gelesen werden von denen viele die Bemuhungen um die Aufdeckung anruchiger Veroffentlichungspraktiken loben 33 Andere haben Zweifel daran geaussert ob es fair sei all diese Zeitschriften und Verlage als rauberisch einzustufen man konne mehrere Grautone unterscheiden 50 Bealls Analysen wurden als Verallgemeinerungen ohne Beweise bezeichnet 51 er sei gegen Open Access Zeitschriften aus wirtschaftlich weniger entwickelten Landern voreingenommen 52 Ein Bibliothekar schrieb dass Bealls Liste eine binare Teilung dieses komplexen Goldrausches versucht Gute und Bose Doch viele der verwendeten Kriterien sind entweder nicht quantifizierbar oder treffen fur etablierte Open Access Zeitschriften ebenso haufig zu wie fur die Neueinsteiger Einige der Kriterien scheinen auf Regeln der Ersten Welt zu beruhen die nicht weltweit gultig sind 53 Beall schrieb Mitte 2015 eine Gegenrede 54 Nach dem Erscheinen von Who s Afraid of Peer Review hat das DOAJ seine Einschlusskriterien verscharft mit dem Ziel als Whitelist zu dienen so wie Bealls Liste eine schwarze Liste war 55 Die Untersuchung ergab dass Beall gut darin ist Verlage mit schlechter Qualitatskontrolle zu erkennen 56 DOAJ Geschaftsfuhrer Lars Bjornshauge schatzt allerdings dass diese fragwurdige Publikationspraxis wahrscheinlich weniger als 1 aller autorenfinanzierter Open Access Fachartikel betrifft weit weniger als Bealls Schatzung von 5 10 Anstatt sich auf schwarze Listen zu verlassen sollten Bjornshauge zufolge Open Access Verbande wie das DOAJ und die Open Access Scholarly Publishers Association mehr Verantwortung ubernehmen und selbst Kriterien fur eine Weisse Liste aufstellen 57 Ein kanadischer Verleger der auf der Liste auftaucht drohte Beall mit Klage Er sei online belastigt worden Beall stutze sich hauptsachlich auf die Analyse der Verlags Websites arbeite nicht mit den Verlagen zusammen und liste auch neugegrundete aber seriose Zeitschriften 58 Beall veroffentlichte daraufhin seine Kriterien und berief eine anonyme dreikopfige Kommission an die sich Verlage wenden konnen um von der Liste gestrichen zu werden 33 Beispielsweise fuhrte eine Neubewertung im Jahr 2010 dazu dass einige Zeitschriften von der Beall Liste gestrichen wurden 59 2013 drohte OMICS Beall auf 1 Mrd USD zu verklagen wegen der lacherlichen grundlosen und unverschamten Aufnahme in die Liste die einen Hauch von buchstablicher Unprofessionalitat und Arroganz aufweise 60 Ein unbearbeiteter Satz aus dem Brief lautet Let us at the outset warn you that this is a very perilous journey for you and you will be completely exposing yourself to serious legal implications including criminal cases launched against you in INDIA and USA deutsch Seien Sie zu Beginn gewarnt dass dies eine sehr gefahrliche Reise fur Sie ist und Sie sich ernsthaften rechtlichen Konsequenzen aussetzen werden einschliesslich Strafverfahren die in Indien und den USA gegen Sie angestrengt wurden 61 Beall meinte der schlecht geschriebene und personlich bedrohliche Brief sei ein Versuch von der Ungeheuerlichkeit der redaktionellen Praktiken der OMICS abzulenken 62 Die Anwalte von OMICS beriefen sich auf ein indisches Gesetz welches den mit Gefangnisstrafe bedroht der per Computer falsche grob anstossige oder bedrohliche Informationen veroffentlicht 63 In einem ahnlichen Fall entschied das oberste Gericht Indiens allerdings gegen eine Einschrankung der freien Meinungsausserung 64 August 2016 wurde OMICS durch die Federal Trade Commission einer US Regierungsbehorde wegen irrefuhrender Geschaftspraktiken im Zusammenhang mit der Veroffentlichung von Zeitschriften und wissenschaftlichen Konferenzen verklagt in erster Instanz erfolgreich 65 Im Sudafrika verwendete das Department of Higher Education and Training Bealls Liste als massgebliche Quelle fur die Akkreditierung von Fachzeitschriften Nach der Akkreditierung richtet sich die Vergabe von Fordergeldern 66 jedoch werden Zeitschriften die als rauberisch identifiziert wurden aus dieser Liste gestrichen ProQuest uberpruft alle Zeitschriften auf Bealls Liste und hat damit begonnen sie aus der International Bibliography of the Social Sciences zu entfernen 66 Im Januar 2017 schloss Beall seinen Blog und entfernte die Inhalte unter Berufung auf den Druck seines Arbeitgebers 67 was dieser dementiert 68 Cabell s Listen Bearbeiten Auf dem Treffen der Society for Scholarly Publishing im Mai 2017 meldete Cabell s International ein Unternehmen das wissenschaftliche Publikationsanalysen und andere wissenschaftliche Dienstleistungen anbietet man werde eine schwarze Liste von rauberischen Zeitschriften keine Verlage veroffentlichen Der Zugang erfordere ein Abonnement 69 Seit Anfang 2016 hatte das Unternehmen an der Liste gearbeitet 70 Im Juli 2017 wurden sowohl eine schwarze als auch eine weisse Liste auf der Website angeboten 71 72 Andere Listen Bearbeiten Nach dem Verschwinden von Bealls Liste haben sich neue Gruppen gebildet 73 darunter das indische Structural Engineering Research Centre ein staatliches Labor fur Bauingenieurswesen in Chennai und eine anonyme Gruppe mit Namen Stop Predatory Journals 73 74 Sonstige Anstrengungen Bearbeiten source source source source source source Kampagne Think Check Submit englisch Ein transparenteres Peer Review wie Offenes Peer Review mit offenen Identitaten und Berichten der Reviewer oder Post Publication Peer Review konnte rauberische Zeitschriften bekampfen 75 48 Zum Beispiel wird argumentiert dass beim offenen Peer Review durch die Sichtbarmachung der muhsame n Arbeit von Autoren Gutachtern und Redakteuren rauberische Zeitschriften nicht mithalten konnten und somit erkennbarer seien 48 Andererseits meinen andere dass die Diskussion uber rauberische Zeitschriften nicht in eine Debatte uber die Unzulanglichkeiten von Peer Review verwandelt werden solle denn damit habe das Problem nichts zu tun Es geht um Betrug Tauschung und Verantwortungslosigkeit 76 In dem Bestreben seriose Zeitschriften und Verlage von unseriosen zu unterscheiden haben das Committee on Publication Ethics das DOAJ die Open Access Scholarly Publishing Association und die World Association of Medical Editors gemeinsame Richtlinien zur Transparenz und Best Practice herausgegeben 77 Verschiedene Zeitschriften Review Websites Crowdsourced oder mit Experten wurden gestartet von denen einige sich auf die Qualitat des Peer Review Prozesses konzentrieren und Nicht OA Publikationen einbeziehen 78 79 Eine Gruppe von Bibliotheken und Verlagen startete eine Sensibilisierungskampagne 80 81 Eine Reihe von weiteren Massnahmen wurde vorgeschlagen Forschungseinrichtungen mussten die Publikationskompetenz insbesondere der Nachwuchswissenschaftler in Entwicklungslandern verbessern 82 Einige Organisationen haben auch Kriterien entwickelt nach denen man rauberische Verlage erkennen kann 83 Da Beall das rauberische Publizieren dem Goldenen Weg zugeschrieben hat insbesondere in der Autor zahlt Variante 84 konnte ein Platin Open Access ohne Bearbeitungsgebuhren den Interessenkonflikt der Verlage beseitigen 85 Es wurden objektivere Unterscheidungsmetriken 86 vorgeschlagen wie z B ein rauberischer Score 87 und positive und negative Qualitatsindikatoren fur Zeitschriften 88 Autoren werden ermutigt die von Fachleuten begutachteten Zeitschriftenverzeichnisse zu konsultieren wie zum Beispiel das Verzeichnis der Pflegezeitschriften bei der International Academy of Nursing Editors 89 Es wurde hervorgehoben dass die Anreize fur Betrug beseitigt werden mussen 90 Der Bioethiker Arthur Caplan hat davor gewarnt dass rauberische Veroffentlichungen gefalschte Daten und akademische Plagiate das Vertrauen der Offentlichkeit in den medizinischen Beruf untergraben die seriose Wissenschaft entwerten und die offentliche Unterstutzung fur evidenzbasierte Politik untergraben 91 2015 stellte Rick Anderson stellvertretender Dekan der J Willard Marriott Library University of Utah den Begriff selbst in Frage Was meinen wir mit rauberisch und ist dieser Begriff uberhaupt noch nutzlich Diese Frage ist relevant weil Bealls Kritiker immer sagen dass er nur eine Art von Raubtier untersuche diejenige Art die im Zusammenhang mit vom Autor bezahltem OA auftaucht 92 Ein Artikel in der New York Times aus dem Jahr 2017 legt nahe dass viele Wissenschaftler begierig seien ihre Arbeiten in diesen Zeitschriften zu veroffentlichen was die Beziehung eher zu einer neuen und hasslichen Symbiose mache als zu einem Fall von Wissenschaftlern die von Raubern ausgenutzt wurden 12 Auch eine im Januar 2018 veroffentlichte Studie ergab dass Wissenschaftler in den Entwicklungslandern der Meinung waren dass seriose westliche Zeitschriften gegen sie voreingenommen sein konnten und sich manchmal bei Zeitschriften aus den Entwicklungslandern wohler fuhlten Andere Wissenschaftler waren sich des schlechten Rufs der Zeitschriften in denen sie publizierten nicht bewusst und hatten sie andernfalls nicht ausgewahlt Einige Wissenschaftler sagten jedoch dass sie weiterhin in den gleichen Zeitschriften veroffentlicht hatten wenn ihre Institution sie anerkannt hatte Der Druck zu publizieren oder zu verschwinden sei ein weiterer Faktor In manchen Fallen hatten die Forscher keine angemessene Beratung und waren der Meinung dass sie zu wenig Kenntnisse in der Forschung hatten um ihr Manuskript bei einer angeseheneren Zeitschrift einzureichen 93 Um rauberische Zeitschriften weiter zu definieren und voneinander abzugrenzen schlugen Leonhard Dobusch und Maximilian Heimstadt 2019 eine dreigliedrige Klassifizierung von Open Access Zeitschriften mit qualitativ unterdurchschnittlichen Peer Review Verfahren vor 48 Basierend auf deren Arbeitsweisen gabe es 1 aspirant 2 junk und 3 fake Zeitschriften Wahrend erstere trotz ihrer unterdurchschnittlichen Peer Review wissenschaftsorientiert seien wie beispielsweise manche aufstrebende oder studentische Zeitschriften seien letztere beiden eher oder alleinig profitorientiert Zudem wiesen sie trotz gegensatzlicher Bewerbung oberflachliche oder keine Peer Review Verfahren auf Siehe auch BearbeitenTitelmuhle Selbstkostenverlag Betrug und Falschung in der WissenschaftLiteratur BearbeitenRick Anderson Scholarly Communication What Everyone Needs to Know Oxford University Press 2018 ISBN 978 0 19 063946 4 13 Problems and Controversies S 238 ff Google Books abgerufen am 29 Juli 2018 Uwe Bohme Cornelia Rau Silke Tesch Open Access kostenlos oder sinnlos In Nachrichten aus der Chemie ISSN 1868 0054 Band 64 Nr 11 2016 S 1087 1089 doi 10 1002 nadc 20164053033 wiley com abgerufen am 26 Oktober 2021 Agnes Grudniewicz et al Predatory journals no definition no defence In Nature Band 576 Nr 7786 Dezember 2019 S 210 212 doi 10 1038 d41586 019 03759 y PMID 31827288 englisch Rundfunkberichte BearbeitenRaubverleger und Scheinjournale Wissenschaftliche Publikationen im Zwielicht Deutschlandfunk Wissenschaft im Brennpunkt vom 22 Juli 2018Weblinks BearbeitenThink Check Submit Kopie von Bealls Liste Stand vom Januar 2017 Der Betrug an der Wissenschaft auf YouTube von Mai Thi Nguyen Kim Fake News in der Wissenschaft wie Raubjournale tauschen Harald Lesch auf YouTube Predatory Journals und Predatory Publishing bei Helmholtz Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren 2018 Tipps fur Autorinnen und Autoren mit Hinweisen zu Predatory Open Access Website der Johannes Gutenberg Universitat Mainz Lukas Wieselberg Elke Ziegler Die Beute der Raubverlage Osterreichischer Rundfunk 17 Juni 2019 AMWA EMWA ISMPP StellungnahmeEinzelnachweise Bearbeiten tagesschau de Recherche Fake Science Wissenschaft auf Abwegen Abgerufen am 28 Juli 2018 Das Phanomen ist seit einigen Jahren bekannt unter dem Begriff Raubverlage Nadine Eckert Wissenschaftliche Publikationen So erkennt man Raubjournale In Deutsches Arzteblatt Band 116 Heft 49 6 Dezember 2019 S B 1900 f T Scott Plutchak The Health Sciences Publishing Environment In Susan K Kendall Hrsg Health Sciences Collection Management for the Twenty First Century Lanham Boulder New York London 2018 S 20 John Grant Corrupted Science Fraud Ideology and Politics in Science Revised amp Expanded Sea Sharp Tucson 2018 S 129 Jeffrey Beall List of Publishers Beall s List Potential possible or probable predatory scholarly open access publishers Memento vom 11 Januar 2017 im Internet Archive Scholarly Open Access Critical analysis of scholarly open access publishing seit Januar 2017 faktisch offline Paul Basken Why Beall s List Died and What It Left Unresolved About Open Access In The Chronicle of Higher Education 12 September 2017 Paul Basken Why Beall s blacklist of predatory journals died In University World News 22 September 2017 List of Predatory Journals Stop Predatory Journals Nicht mehr online verfugbar 20 Dezember 2021 archiviert vom Original am 20 Dezember 2021 abgerufen am 31 Mai 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot predatoryjournals com Margaret H Kearney Predatory Publishing What Authors Need to Know In Research in Nursing amp Health 38 2015 S 1 3 doi 10 1002 nur 21640 Jingfeng Xia Jennifer L Harmon Kevin G Connolly Ryan M Donnelly Mary R Anderson Heather A Howard Who publishes in predatory journals In Journal of the Association for Information Science and Technology 66 Nr 7 2014 S 1406 1417 doi 10 1002 asi 23265 Cenyu Shen Bo Christer Bjork Predatory open access a longitudinal study of article volumes and market characteristics In BMC Medicine Band 13 Nr 1 1 Oktober 2015 ISSN 1741 7015 S 230 doi 10 1186 s12916 015 0469 2 PMID 26423063 PMC 4589914 freier Volltext a b Gina Kolata Many Academics Are Eager to Publish in Worthless Journals In The New York Times 30 Oktober 2017 abgerufen am 5 Dezember 2022 a b Svea Eckert Peter Hornung Exclusiv im Ersten Fake Science Die Lugenmacher NDR gesendet am 23 Juni 2018 a b Gunther Eysenbach Black sheep among Open Access Journals and Publishers Gunther Eysenbach Random Research Rants Blog 8 Marz 2008 mit Postskripten vom 21 April 23 April und 3 Juni 2008 abgerufen am 21 Juli 2018 Richard Poynder The Open Access Interviews Dove Medical Press Open and Shut Blog 5 November 2008 abgerufen am 21 Juli 2018 weitere Interviews mit verschiedenen Protagonisten der Open Access Bewegung sind auf Poynders Webprasenz verlinkt Peter Suber Ten challenges for open access journals In SPARC Open Access Newsletter 2 Oktober 2009 Jeffrey Beall Bentham Open The Charleston Advisor Bd 11 Nr 1 2009 S 29 32 online Marc Abrahams Strange academic journals Scam 22 Dezember 2009 Abgerufen am 13 Januar 2015 Katharine Sanderson Two new journals copy the old In Nature News 463 Nr 7278 13 Januar 2010 S 148 148 doi 10 1038 463148a PMID 20075892 Abgerufen am 11 April 2013 Paul Basken Open Access Publisher Appears to Have Accepted Fake Paper From Bogus Center In The Chronicle of Higher Education 10 Juni 2009 Alison McCook U S government agency sues publisher charging it with deceiving researchers Retraction Watch 26 August 2016 Abgerufen am 2 November 2016 Megan Molteni The FTC is Cracking Down on Predatory Science Journals In Wired 19 September 2016 Abgerufen am 2 November 2016 a b Ivan Oransky Adam Marcus FTC sues OMICS group Are predatory publishers days numbered 2 September 2016 Abgerufen am 21 Juli 2018 David C Shonka Complaint for permanent injunctionand other equitable relief United States District Court Nevada Las Vegas 25 August 2016 a b Carl Straumsheim Federal Trade Commission begins to crack down on predatory publishers Inside Higer Ed News 29 August 2016 abgerufen am 3 September 2016 FakeScience Hohe Geldstrafe fur pseudowissenschaftlichen Verlag Tagesschau 3 April 2019 Bohannon John 2013 Who s Afraid of Peer Review Science 342 6154 60 65 doi 10 1126 science 342 6154 60 PMID 24092725 Data and Documents a b Piotr Sorokowski Predatory journals recruit fake editor In Nature 22 Marz 2017 Jeffrey Kluger Dozens of Scientific Journals Offered Her a Job But She Didn t Exist In Time 22 Marz 2017 abgerufen am 26 Juli 2018 Gina Kolata A Scholarly Sting Operation Shines a Light on Predatory Journals In The New York Times 22 Marz 2017 abgerufen am 22 Marz 2017 Alan Burdick Paging Dr Fraud The Fake Publishers That Are Ruining Science In The New Yorker 22 Marz 2017 abgerufen am 31 Oktober 2021 a b Michael Stratford Predatory Online Journals Lure Scholars Who Are Eager to Publish In The Chronicle of Higher Education 4 Marz 2012 kostenpflichtiger Artikel a b c d Declan Butler Investigating journals The dark side of publishing In Nature 495 Nr 7442 27 Marz 2013 S 433 435 bibcode 2013Natur 495 433B doi 10 1038 495433a PMID 23538810 Leonhard Dobusch Maximilian Heimstadt Katja Mayer Tony Ross Hellauer Defining predatory journals no peer review no point In Nature Band 580 Nr 7801 31 Marz 2020 S 29 29 doi 10 1038 d41586 020 00911 x Online abgerufen am 10 Oktober 2021 Jingfeng Xia Predatory journals and their article publishing charges In Learned Publishing Band 28 Nr 1 2015 ISSN 1741 4857 S 69 74 doi 10 1087 20150111 Online abgerufen am 21 Mai 2021 Basken Paul 10 Juni 2009 Open Access Publisher Appears to Have Accepted Fake Paper From Bogus Center The Chronicle of Higher Education Safi Michael 25 November 2014 Journal accepts bogus paper requesting removal from mailing list The Guardian Natasha Gilbert Editor will quit over hoax paper In Nature 15 Juni 2009 doi 10 1038 news 2009 571 Elliott Carl 5 Juni 2012 On Predatory Publishers a Q amp A With Jeffrey Beall Brainstorm The Chronicle of Higher Education a b Gina Kolata For Scientists an Exploding World of Pseudo Academia In The New York Times 7 April 2013 Ralf Neumann Junk Journals und die Peter Panne In Laborjournal 2 Februar 2012 Jeffrey Beall 11 Februar 2014 Bogus New Impact Factor Appears 9 Scholarly Open Access Vom Original archiviert am 25 Oktober 2014 Mehrdad Jalalian Hamidreza Mahboobi 2013 New corruption detected Bogus impact factors compiled by fake organizations PDF Electronic Physician 5 3 685 686 Stop Predatory Journals Bealls Kriterien sind hier verlinkt a b c Shen Cenyu Bjork Bo Christer 2015 10 01 Predatory open access a longitudinal study of article volumes and market characteristics BMC Medicine 13 1 230 doi 10 1186 s12916 015 0469 2 ISSN 1741 7015 Carl Straumsheim Oktober 2015 Study finds huge increase in articles published by predatory journals Abgerufen am 15 Februar 2016 a b c d Leonhard Dobusch Maximilian Heimstadt Predatory publishing in management research A call for open peer review In Management Learning Band 50 Nr 5 1 November 2019 ISSN 1350 5076 S 607 619 doi 10 1177 1350507619878820 List of Publishers Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 17 September 2016 abgerufen am 30 April 2016 The Downside of Open Access Publishing In New England Journal of Medicine Band 368 Nr 9 2013 S 791 793 doi 10 1056 NEJMp1214750 Reactionary Rhetoric Against Open Access Publishing In tripleC Band 12 Nr 2 2014 S 441 446 Online Beyond Beall s List In College amp Research Libraries News Marz 2015 S 132 135 abgerufen am 15 Juni 2015 Karen Coyle Predatory Publishers Peer to Peer Review Nicht mehr online verfugbar In Library Journal 4 April 2013 archiviert vom Original am 18 April 2018 abgerufen am 5 Dezember 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot lj libraryjournal com Response to Beyond Beall s List Abgerufen am 5 Dezember 2022 Open access website gets tough In Nature Band 512 Nr 7512 2014 S 17 doi 10 1038 512017a PMID 25100463 bibcode 2014Natur 512 17V Who s afraid of peer review In Science Band 342 Nr 6154 S 60 65 doi 10 1126 science 342 6154 60 PMID 24092725 bibcode 2013Sci 342 60B Investigating journals The dark side of publishing In Nature Band 495 Nr 7442 2013 S 433 435 doi 10 1038 495433a PMID 23538810 bibcode 2013Natur 495 433B Walt Crawford Juli 2014 Journals Journals and Wannabes Investigating The List Cites amp Insights 14 7 ISSN 1534 0937 Investigating journals The dark side of publishing In Nature Band 495 Nr 7442 2013 S 433 435 doi 10 1038 495433a PMID 23538810 bibcode 2013Natur 495 433B Jake New Publisher Threatens to Sue Blogger for 1 Billion In Chronicle of Higher Education 15 Mai 2013 abgerufen am 22 Oktober 2016 Rick Anderson High Noon A Publisher Threatens to Lunch a Criminal Case Against Librarian Critic Scholarly Kitchen 20 Mai 2013 abgerufen am 24 Oktober 2016 Bill Chappell Publisher Threatens Librarian With 1 Billion Lawsuit In National Public Radio 15 Mai 2013 Online abgerufen am 2 Oktober 2016 Rohan Venkataramakrishnan Send Section 66A bullies home In India Today Online abgerufen am 24 Oktober 2016 Jayant Sriram SC strikes down draconian Section 66A In The Hindu 25 Marz 2015 Online abgerufen am 24 Oktober 2016 Retraction Watch US court issues injunction against OMICS to stop deceptive practices 22 November 2017 abgerufen am 5 Dezember 2022 a b Accredited Journals Stellenbosch University abgerufen am 5 Dezember 2022 Jeffrey Beall What I learned from predatory publishers In Biochemia Medica Band 27 Nr 2 S 273 278 doi 10 11613 bm 2017 029 Online PDF Shea Swauger Open access power and privilege A response to What I learned from predatory publishing In College amp Research Libraries News Band 78 Nr 11 2017 Online Pay to view blacklist of predatory journals set to launch In Nature doi 10 1038 nature 2017 22090 Online Cabell s New Predatory Journal Blacklist A Review 25 Juli 2017 abgerufen am 5 Dezember 2022 Cabell s New Predatory Journal Blacklist A Review In The Scholarly Kitchen 25 Juli 2017 abgerufen am 5 Dezember 2022 amerikanisches Englisch www cabells org Abgerufen am 5 Dezember 2022 a b The precarious prevalence of predatory journals 28 Januar 2018 abgerufen am 16 Marz 2018 englisch Archivierte Kopie Memento des Originals vom 24 April 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot predatoryjournals com Bonnie Swoger Is this peer reviewed Predatory journals and the transparency of peer review Macmillan Publishers Ltd 26 November 2014 abgerufen am 5 Dezember 2022 Science for sale the rise of predatory journals In Journal of the Royal Society of Medicine Band 107 Nr 10 S 384 385 doi 10 1177 0141076814548526 PMID 25271271 Online COPE DOAJ OASPA WAME Principles of Transparency and Best Practice in Scholarly Publishing Committee on Publication Ethics 10 Januar 2014 abgerufen am 5 Dezember 2022 Rate that journal In Nature Band 520 Nr 7545 S 119 120 doi 10 1038 520119a PMID 25832406 bibcode 2015Natur 520 119P Online Quality Open Access Market and Other Initiatives A Comparative Analysis In LIBER Quarterly Band 24 Nr 4 2015 S 162 doi 10 18352 lq 9911 Online Beryl Lieff Benderly Avoiding fake journals and judging the work in real ones AAAS 13 Oktober 2015 abgerufen am 5 Dezember 2022 Carl Straumsheim Awareness Campaign on Predatory Publishing 2 Oktober 2015 abgerufen am 5 Dezember 2022 Firm action needed on predatory journals In BMJ Band 350 2015 S h210 doi 10 1136 bmj h210 Predatory Publishers Answers Consulting 3 Februar 2018 abgerufen am 5 Dezember 2022 Predatory publishing is just one of the consequences of gold open access In Learned Publishing Band 26 Nr 2 2013 S 79 83 doi 10 1087 20130203 Online Cristobal Cobo Gold Open Access the two sides of the coin Nicht mehr online verfugbar University of Oxford 17 November 2014 archiviert vom Original am 29 August 2015 abgerufen am 5 Dezember 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot blogs oii ox ac uk Unethical Practices in Scholarly Open Access Publishing In Journal of Information Ethics Band 22 Nr 1 2013 S 11 20 doi 10 3172 jie 22 1 11 How to better achieve integrity in science publishing In European Science Editing Band 39 Nr 4 2013 S 97 Online Online Memento des Originals vom 23 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ease org uk Addressing Faculty Publishing Concerns with Open Access Journal Quality Indicators In Journal of Librarianship and Scholarly Communication Band 2 Nr 2 2014 S eP1133 doi 10 7710 2162 3309 1133 Predatory Publishers What Editors Need to Know Nurse Author amp Editor September 2014 Republished as open access in Predatory Publishing In Journal of Midwifery amp Women s Health Band 59 Nr 6 2014 S 569 571 doi 10 1111 jmwh 12273 M Wehrmeijer Exposing the predators Methods to stop predatory journals In Masterarbeit an der Universitat Leiden 27 August 2014 Online The Problem of Publication Pollution Denialism In Mayo Clinic Proceedings Band 90 Nr 5 2015 S 565 566 doi 10 1016 j mayocp 2015 02 017 Rick Anderson Should We Retire the Term Predatory Publishing Society for Scholarly Publishing 11 Mai 2015 abgerufen am 5 Dezember 2022 Serhat Kurt Why do authors publish in predatory journals In Learned Publishing Band 31 Nr 2 2018 S 141 147 doi 10 1002 leap 1150 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Predatory Publishing amp oldid 234691585