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Jeffrey Beall ist ein nicht mehr berufstatiger US amerikanischer Bibliothekar Er ist Experte fur interne Wissenschaftskommunikation und bibliographische Metadaten und wurde einer breiteren wissenschaftlichen Fachwelt und Offentlichkeit vor allem bekannt durch seine nicht unumstrittene Liste auf der er von ihm als solche identifizierte Raubverlage fuhrte Beall s list of potential possible or probable predatory scholarly open access publishers 1 2 Jeffrey Beall 2005 Berufliche Laufbahn BearbeitenBeall wuchs in Kalifornien auf und erwarb 1982 an der California State University in Northridge einen Bachelor in Spanisch und 1987 an der Oklahoma State University einen Master in Englisch bevor er 1990 an der University of North Carolina einen Master in Bibliothekswissenschaften erwarb Von 1990 bis 2000 war er Katalogisierer an der Widener Library der Harvard University Ab dem Jahr 2000 war er schliesslich Bibliothekar an der Auraria Library der University of Colorado in Denver 3 Im Jahre 2010 4 5 veroffentlichte er erstmals eine Liste mutmasslich unlauter arbeitender Open Access Verlage und ab 2012 6 fuhrte und pflegte er diese Liste sowie weitere ahnliche Listen auf seiner neuen Website Scholarly Open Access Critical analysis of scholarly open access publishing 1 Im Januar 2017 leerte er nach eigenen Angaben auf Druck seines Arbeitgebers der University of Colorado faktisch die komplette Website 6 Die Domain scholarlyoa com wurde im April 2018 fur rund 9400 Dollar verkauft 7 Schon im Marz 2018 ging Beall in den Ruhestand Beall hat vor allem wahrend seiner Zeit an der Auraria zahlreiche Fachartikel im Themenbereich Bibliothekswissenschaften und Wissenschaftskommunikation veroffentlicht im Jahr 2009 erstmals auch zum Thema Raubverlage 3 Auch nach seiner Pensionierung publiziert er weiter wissenschaftlich uber 8 und betreibt Offentlichkeitsarbeit gegen 5 den partiellen Missbrauch des Open Access Modells Einzelnachweise Bearbeiten a b Jeffrey Beall List of Publishers Beall s List Potential possible or probable predatory scholarly open access publishers Memento vom 11 Januar 2017 im Internet Archive Scholarly Open Access Critical analysis of scholarly open access publishing seit Januar 2017 faktisch offline Jaime A Teixeira da Silva Jeffrey Beall s predatory lists must not be used they are biased flawed opaque and inaccurate Bibliothecae it Bd 6 Nr 1 2017 S 425 436 doi 10 6092 issn 2283 9364 7044 a b Jeffrey Beall Curriculum Vitae PDF Dokument auf der Website der Auraria Library Denver 2017 abgerufen am 1 August 2018 Cynthia Pasquale Five questions for Jeffrey Beall Auraria librarian shines light on shady academic publishers CU Connections Online Nachrichten und Informationsportal der University of Colorado Ausgabe vom 12 Juni 2014 abgerufen am 1 August 2018 a b Shyamlal Yadav Jeffrey Beall Predatory publishers threaten scientific integrity are embarrassment to India The Indian Express 18 Juni 2018 letztes Update 20 Juni abgerufen am 1 August 2018 a b Jeffrey Beall What I learned from predatory publishers Biochemia Medica Bd 27 Nr 2 2017 273 279 Link Chat chat Sold for 20 000 Scholarlyoa com for 9 371 namePros com 6 April 2018 abgerufen am 1 August 2018 Jeffrey Beall Predatory journals exploit structural weaknesses in scholarly publishing 4open Bd 1 2018 Art Nr 1 doi 10 1051 fopen 2018001Normdaten Person VIAF 8562513 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 27 November 2019 PersonendatenNAME Beall JeffreyKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer BibliothekarGEBURTSDATUM 20 Jahrhundert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jeffrey Beall amp oldid 229976644