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Sowohl in der Zwischenkriegszeit als auch wahrend des Kalten Krieges betrieb die Republik Osterreich an der Schnittstelle zweier gegenuberstehenden Militarallianzen eine Politik immerwahrender Neutralitat um zur Stabilitat der Region und zur kooperativen Neugestaltung der Ost West Beziehungen beizutragen Nach den Umwalzungen in Mittel und Osteuropa und seit Osterreichs EU Beitritt 1995 sieht die Regierung in Wien ihre Aufgabe vor allem darin Stabilitat in die neuen ostlichen EU Lander und insbesondere in die Balkanregion hineinzutragen Osterreich versteht sich daher als Brucke nach Mittel und Osteuropa Osterreichisches Aussenministerium am Wiener MinoritenplatzDie Aussenpolitik Osterreichs setzt Schwerpunkte in einer aktiven und gestaltenden Auslands Kulturpolitik Es wird versucht den Standort Osterreichs in Europa und der Welt mit kulturellen Mitteln verstandlich und wahrnehmbar zu machen Blau diplomatische Vertretungen Osterreichs Anwesenheit einer Botschaft eines Konsulats oder eines Honorarkonsulats Grun Osterreich Grau Fehlende diplomatische BeziehungenDie Ressortzustandigkeit fur die Aussenpolitik liegt in der osterreichischen Regierung beim Bundesministerium fur europaische und internationale Angelegenheiten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte der osterreichischen Aussenpolitik 1 1 Monarchia Austriaca 1 2 Osterreich Ungarn 1 3 Erste Republik 1 4 Zweite Republik 2 Engagement in der UNO 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 BelegeGeschichte der osterreichischen Aussenpolitik BearbeitenSiehe auch Liste der Aussenminister der Habsburgermonarchie und Aussenminister der Republik Osterreich Monarchia Austriaca Bearbeiten 1742 wurde in Wien die Geheime Haus Hof und Staatskanzlei fur die Angelegenheiten der Aussenpolitik geschaffen Die Aussenpolitik der Habsburgermonarchie basierte seit dem Aufstieg des Hauses Osterreich infolge des Spanischen Erbfolgekrieges und des Venezianisch Osterreichischen Turkenkrieges vor allem aber seit den Niederlagen im Polnischen Erbfolgekrieg und im Russisch Osterreichischen Turkenkrieg auf einer traditionellen Heiratspolitik Felix Austria und zielte auf eine Hegemonie uber Deutschland und Italien ab Seit dem Aufstieg Preussens infolge der Schlesischen Kriege bemuhte sich Osterreich um ein Gleichgewicht der funf europaischen Grossmachte Diese beiden Grundlagen osterreichischer Diplomatie Heiratsallianzen Gleichgewichtspolitik unterschieden sich lange deutlich von der imperialistischen und militaristischen Aussenpolitik etwa Frankreichs oder Preussens und erreichten mit dem Umsturz aller Bundnisse und der auf dem Wiener Kongress beschlossenen Heiligen Allianz ihre Hohepunkte Siehe auch Osterreichische Kolonialpolitik Osterreich Ungarn Bearbeiten nbsp Furst Metternich pragte Osterreichs Aussenpolitik und beeinflusste Europa Die habsburgische Aussenpolitik war bis zur Grundung des Kaisertums Osterreich vor allem dynastischen und religiosen Interessen untergeordnet Nach dem Verlust der Oberhoheit uber Italien Schlacht von Solferino 1859 und Deutschland Deutscher Krieg 1866 sowie seit dem Osterreichisch Ungarischen Ausgleich unterlag sie jedoch zunehmend nationalen bzw nationalistischen Aspekten und war fortan stark von ungarischen Interessen auf dem Balkan bestimmt 1 Entscheidend gepragt wurde diese neue Aussenpolitik Osterreich Ungarns bis 1879 zunachst vom ungarischen Ministerprasident Gyula Andrassy dem ersten Verfechter der Magyarisierungspolitik Er und seine Nachfolger z B Gustav Kalnoky Stephan Burian Istvan Tisza widersetzten sich einer Gleichberechtigung der slawischen Volksgruppen im Innern ebenso wie einer Aussohnung mit Russland und Serbien nach aussen 1 Auch die wirtschaftlichen Interessen der ungarischen Reichshalfte spielten in die Aussenpolitik hinein wie es besonders im Schweinekrieg von 1906 einem Zollkrieg zwischen Osterreich Ungarn und dem Konigreich Serbien deutlich wurde Davor waren Osterreich Ungarn und Serbien noch verbundet und Osterreich hatte Serbien im Serbisch Bulgarischen Krieg von 1885 86 unterstutzt Die Gegensatze zu Frankreich und dem Osmanischen Reich waren inzwischen eher gering und ein Bundnis mit Deutschland und England sogar wunschenswert Doch das Dreikaiserbundnis mit Russland und Deutschland 1872 der Dreibund mit Italien und Deutschland 1882 2 sowie die Mittelmeerentente mit England und Italien 1887 3 waren von Anfang an durch die panslawistische Agitation Russlands und Serbiens bzw durch den italienischen Irredentismus belastet Die osterreichisch russische Balkanrivalitat ruckte nach dem Berliner Kongress von 1878 immer mehr in den Vordergrund entscheidende Zusammenstosse waren die Bulgarische Krise 1885 88 die Bosnienkrise von 1908 und die Parteinahme fur Bulgarien im Zweiten Balkankrieg 1913 Eine Verstarkung des slawischen Elements durch direkte Annexionen auf Kosten des Russischen oder Osmanischen Reiches bzw Serbiens lag allerdings zunachst nicht im Interesse der osterreichisch ungarischen Aussenpolitik 1 Die folgenschwerste Entscheidung der osterreich ungarischen Aussenpolitik war nach dem Attentat von Sarajevo und der Julikrise 1914 das Ultimatum an Serbien welches zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs fuhrte Der letzte Versuch einer eigenstandigen Aussenpolitik Osterreich Ungarns waren die Friedensbemuhungen von k u k Aussenminister Ottokar Czernin und Kaiser Karls 1917 Die Versuche scheiterten aber am Willen eigene Opfer zu bringen und der schwierigen Lage schliesslich in der Sixtus Affare 1918 Siehe auch Osterreich Ungarn im Artikel Kriegsziele im Ersten Weltkrieg Erste Republik Bearbeiten nbsp Karl Renner 1905 Die aussenpolitische Orientierung Osterreichs nach 1918 war langst nicht so klar wie dies der bei der Ausrufung der Republik kundgetane Anschlusswille an Deutschland vermuten lassen wurde Bankkapital und Handel suchten neuen Bewegungsraum und ein Teil hatte dies gern durch den Anschluss ein anderer Teil durch die alte Wirtschaftsverbindungen erneuernde Donaukonfoderation erreicht und auch die aussenpolitischen Initiativen bewegten sich in beide Richtungen Bereits unmittelbar nach der Auflosung des alten Staates fuhr eine osterreichische Regierungsdelegation nach Prag um dort Verhandlungen uber die Beibehaltung einer Wirtschaftsgemeinschaft vorzuschlagen Prag lehnte eine solche Zusammenarbeit ab ebenso wie den spateren Vorschlag Renners fur ein gemeinsames Wirtschaftsparlament der Nachfolgestaaten in Bratislava im Marz 1919 Der freie Warenverkehr wurde von den Nachfolgestaaten zur Herstellung ihrer wirtschaftlichen Autarkie und der Grundlagen zur Regelung des Wirtschaftsverkehrs unterbunden Uber die spater in den Friedensvertragen noch ermoglichte Herstellung eines gemeinsamen Wirtschaftsraumes fur den Zeitraum von funf Jahren auf der Basis von wechselseitigen Praferenzzollen wurde niemals verhandelt Auch die Initiativen in Richtung Anschluss waren nicht erfolgreich Die von Otto Bauer initiierten Anschluss Geheimverhandlungen in Berlin zwischen dem 27 Februar und 2 Marz 1919 endeten mit der Weigerung Deutschlands Finanzhilfen fur die Herstellung der Wahrungseinheit bereitzustellen Schliesslich bereitete das sich bereits Ende 1918 abzeichnende Anschlussverbot der deutschen Orientierung zumindest an der Oberflache ein Ende Die Wende in der Aussenpolitik signalisierte der Rucktritt Otto Bauers am 26 Juli 1919 der eine allzu pointierte Anschlusspolitik vertreten hatte Die aussenpolitische Konzeption des neuen Leiters des Aussenressorts Karl Renner sah eine Konsolidierung Osterreichs mit Hilfe der Siegermachte vor und wollte gute Beziehungen zu den Nachbarstaaten ausbauen ohne dabei aber Verpflichtungen und Bundnisse einzugehen die einen spateren Anschluss an Deutschland behindern hatten konnen Geregelten Beziehungen zu den neuen Nachbarstaaten stand zuerst noch die Territorialfrage entgegen Mit dem SHS Staat und Ungarn war es hier sogar zu militarischen Auseinandersetzungen gekommen die mittels der Volksabstimmung 1920 in Karnten und der Volksabstimmung in Odenburg 1921 nur zum Teil diplomatisch gelost werden konnten Allein die rasche grossraumige Abklarung der gemeinsamen Grenze ermoglichte eine fruhe Annaherung zwischen Osterreich und der Tschechoslowakei Beide Staaten waren dabei an guten zwischenstaatlichen Beziehungen interessiert Osterreich aus okonomischen Grunden die tschechoslowakische Aussenpolitik deshalb weil sie die CSR als Zentrum des neuen mitteleuropaischen Friedenssystems als Garanten des Status quo zu etablieren bestrebt war Auch die Gefahr des Revisionismus in Ungarn wo nach dem Sturz der Raterepublik unter Bela Kun im August 1919 eine rechtsautoritare Regierung unter Miklos Horthy an die Macht gekommen war und die Gefahr einer Restauration der Habsburger brachten die beiden Staaten einander naher nbsp Propagandaplakat zur Volksabstimmung Sopron Odenburg 1921Am 12 Janner 1920 schlossen Karl Renner einerseits und Edvard Benes und Staatsprasident Tomas Garrigue Masaryk andererseits in Prag ein Geheimabkommen eine Art Defensivbundnis gegen Restaurationsbestrebungen Ungarns 4 dem noch weitere Vertrage im Bereich der Staatsburgerschaft der Grenzziehung und der Trennung der Archive und Kunstsammlungen vorbereiten sollten Innenpolitisch zeigten sich die Christlichsozialen und die Grossdeutschen aussenpolitisch vor allem Ungarn und Italien das mehr und mehr Interesse am Donauraum zeigte uber diesen schnell publik gewordenen Vertrag verstimmt Dennoch hatte es die osterreichische Aussenpolitik in einer unklaren politischen Situation verstanden trotz der prekaren Wirtschaftslage sich einen gewissen Manovrierraum zu schaffen indem Renner das rasch wechselnde internationale Krafteverhaltnis zu nutzen bestrebt war In wirtschaftlicher Hinsicht waren die Jahre 1918 bis 1921 die Jahre der handelspolitischen Abschottung der Nachfolgestaaten von Osterreich Nur langsam konnten geregelte handelspolitische Beziehungen aufgebaut werden Aber bereits 1919 wurde eine Reihe von zwischenstaatlichen Vertragen zur Lebensmittel und Brennmaterialbeschaffung geschlossen Der Handelsaustausch erfolgte vorerst noch uber Kompensationsvertrage Diese wurden in der Folge von provisorischen Handelsvertragen und angeschlossenen Kontingentvertragen abgelost in denen die Freigabe von gewissen Ausfuhrkontingenten fixiert wurde 5 Zwischen 1919 und 1921 wurden Handelsubereinkommen mit allen Nachfolgestaaten abgeschlossen Auch unter den folgenden Regierungen wurden die Kontakte zur CSR ausgebaut Da das Aussenamt das mit seinem Beamtenapparat den aussenpolitischen Kurs entscheidend mitbestimmte gute Kontakte zur CSR vor allem wegen des dringend notigen Sanierungskredites fur forderlich betrachtete kam es am 16 Dezember 1921 in Lany bei Prag zu einem weiteren Gipfeltreffen Die Besprechungen fanden mit einem Grundsatzvertrag zwischen den beiden Staaten ihren Abschluss die CSR gewahrte Osterreich einen Sanierungsfinanzkredit Wieder war die Annaherung an den mitteleuropaischen Verbundeten Frankreichs nicht unumstritten Die Grossdeutsche Volkspartei zog sich aus der konservativ burgerlichen Regierung Schober zuruck und brachte diese gemeinsam mit den Sozialdemokraten schliesslich im Parlament zum Sturz Die Frage der okonomischen und politischen Zukunft der Region geriet ab 1921 immer mehr ins Zentrum aussenpolitischer Initiativen Auf einen amerikanischen Vorschlag in Bratislava eine Wirtschaftskonferenz einzuberufen wo die Fragen einer Zollunion und Wahrungseinheit der Nachfolgestaaten hatten besprochen werden sollen reagierte Prag ablehnend Die Konferenzen von Rom Mai bis Juni 1921 und Portoroz Oktober bis November 1921 einmal unter italienischer das andere Mal unter franzosischer Agide sollten deutsche Hegemonialbestrebungen blockieren und den Donauraum unter franzosischer oder italienischer Kontrolle reintegrieren Doch letztlich sanktionierten gerade diese Konferenzen obwohl sie vorgaben an einer Integration des Donauraumes interessiert zu sein die staatliche und wirtschaftliche Trennung sowie die Liquidierung ehemaliger gesamtstaatlicher Einrichtungen der Donaumonarchie 1921 trat die Frage der Gewahrung eines grossen internationalen Kredites zur Sanierung der osterreichischen Wahrung immer mehr ins Zentrum der osterreichischen Aussenpolitik Oberstes Ziel war wie aus dem Koalitionsvertrag vom Mai 1922 zwischen den Christlichsozialen und der Grossdeutschen Partei hervorgeht der Anschluss wenn nicht sofort so doch auf evolutionarem Weg Die Reisediplomatie Seipels im August 1922 nach Prag Berlin und Verona sollte dortige politische und Finanzkreise zu einer Finanzhilfe fur Osterreich bewegen Die Angst vor einem osterreichischen Schritt der die Krafteverhaltnisse im Donauraum grundlegend verandert hatte sei es in Form des Anschlusses oder einer italienisch osterreichischen Zollunion fuhrte schliesslich dazu dass der Volkerbundrat in den Genfer Protokollen vom 4 Oktober 1922 das Anschlussverbot bekraftigte und gleichzeitig eine Anleihe in Hohe von 650 Millionen Goldkronen an Osterreich bewilligte Hinter dieser Aussenpolitik standen aber durchaus alte Grossmachtaspirationen Der osterreichische Grossstaatsmensch hatte so lange die Zeit weder fur den Anschluss noch fur die Donaukonfoderation unter katholisch deutschem Vorzeichen reif sei demnach abzuwarten Diese deutsch osterreichische Mission im Donauraum fuhrte Seipel in einer Nationalratsdebatte anlasslich eines Zusatzabkommens zum Handelsvertrag mit Ungarn am 27 Juni 1928 aus Osterreich musse aus der Enge seiner Wirtschaftsgrenzen heraustreten doch sei die mitteleuropaische Frage nicht gelost wenn der grosse Staat der das eigentliche Mitteleuropa ausfullt das Deutsche Reich bei dieser Losung nicht mit dabei ist 6 Eine Losung der auch die Sozialdemokraten nahestanden wie der Beitrag Otto Bauers in der gleichen Debatte zeigte So wenig wie in ein italienisches lassen wir uns in ein jugoslawisch tschechisches Wirtschaftssystem eingliedern 7 Gleiches gilt fur den Beitrag Karl Renners Was soll aus Osterreich werden im Kampf im Jahr 1930 8 Doch war der aussenpolitische Handlungsspielraum Osterreichs nun stark eingeschrankt und die Phase einer aktiven Aussenpolitik die in diesem Zeitraum eine Personalunion zwischen Regierungschef und Leiter des Aussenressorts einschloss beendet Mit 1929 verdichteten sich die Anzeichen eines italienischen Kurses in der osterreichischen Aussenpolitik Anfang der dreissiger Jahre hatten Italien und Ungarn ihre Kontakte zu den burgerlichen Regierungen ausgebaut deren innenpolitische Ambitionen mit einer Evolution nach rechts und der schrittweisen Zerschlagung demokratischer Einrichtungen mit den italienischen und ungarischen aussenpolitischen Interessen kongruent waren Doch trotz der italienischen Orientierung wurde Deutschland nicht ganzlich aus den Augen verloren Noch vor der Unterzeichnung des Freundschaftsvertrages mit Italien am 6 Februar 1930 versicherte die osterreichische Politik Deutschland nichts unternehmen zu wollen wodurch irgendwelche Zukunftsmoglichkeiten prajudiziert waren Die osterreichischen Sozialdemokraten standen einer Annaherung an Italien kritisch gegenuber und warnten davor eine wirtschaftliche Sanierung des Landes uber Italien zu versuchen Diese Tendenzen und der sich abzeichnende Einfluss Deutschlands das seine wachsende wirtschaftliche Macht im sudosteuropaischen Raum in politisches Kapital umwandeln wollte riefen die anderen am Donauraum interessierten Machte auf den Plan Osterreich stand so Anfang der dreissiger Jahre im Zentrum zahlreicher wirtschaftlicher und politischer mitteleuropaischer Foderationsplane Anfang 1932 legte der franzosische Ministerprasident Andre Tardieu einen Plan zur Sanierung des Donauraumes vor um die im fehlgeschlagenen Projekt einer Zollunion Deutschland Osterreich offenkundig gewordenen Anschlussbestrebungen zu stoppen und das eigene Sicherheitssystem zu sichern Dieser sah einen regionalen Zusammenschluss der CSR Jugoslawiens Rumaniens Osterreich und Ungarns auf der Basis der gegenseitigen Zollpraferenzierung vor Allein die angesprochenen Staaten ausserten sich skeptisch bis ablehnend Auf der politischen Ebene zeigte sich Osterreich reserviert weil Wirtschaftsabkommen wie der Tardieu Plan den Anschluss blockieren konnten Auf der Londoner Viermachtekonferenz vom 6 bis 8 April 1932 kam der Plan schliesslich wegen des Widerstandes Deutschlands und Italiens zu Fall Deutschland war es damit gelungen sich einen Zugang zu Sudosteuropa offen zu halten den dann das nationalsozialistische Deutschland zu nutzen wusste Mussolini unterstutzte mit dem Ziel einer Desintegration des franzosischen mitteleuropaischen Sicherheitssystems und der Errichtung einer Barriere gegen die deutsche Sudosteuropapolitik Anfang 1932 eine Initiative des ungarischen Ministerprasidenten Istvan Bethlen fur eine Zollunion zwischen Osterreich Italien und Ungarn Osterreich stellte sich aber gegen diese Versuche und trat fur den Ausbau des Praferenzsystems ein Die Steigerung der Ausfuhren und der Schutz der protektionistischen Interessen heimischer Agrarier und industrieller Kreise sollten damit durchgesetzt werden 1932 33 hatte sich in Osterreich im burgerlichen Lager ein Machtdreieck 9 zwischen Dollfuss der Heimwehr und den Nationalsozialisten herausgebildet Gemeinsam war ihr Interesse die organisierte Arbeiterbewegung auszuschalten diametral entgegengesetzt ihre Interessen das Machtgefuge dieses Dreiecks neu zu bestimmen Die Durchsetzung des Dollfussschen Programms Selbstandigkeit gegenuber Deutschland Beseitigung der parlamentarischen Demokratie und personliche diktatorische Machtstellung war jedoch ohne aussenpolitische Ruckendeckung des faschistischen Italiens das sich immer starker als europaische Macht bewies nicht moglich Die Zusammenkunfte von Dollfuss und Mussolini sollten die Interessensubereinstimmung abklaren Die Hirtenberger Waffenaffare im Janner 1933 als die sozialdemokratische Arbeiter Zeitung eine Waffenlieferung Italiens an Ungarn und die Heimwehr enthullte fuhrte zum Prestigeverlust Dollfuss im Ausland was diesen wieder darin bestarkte das genuin osterreichische Faschisierungsprogramm zu beschleunigen fur dessen Durchsetzung Italien militarische Garantien abgab Italienische Truppen sollten laut Plan 34 die deutsch osterreichische Grenze sichern damit Deutschland die Lage nicht fur seine Zwecke ausnutzen konne und die osterreichische Exekutive beim Vorgehen gegen potenzielle Aufstandische freie Hand habe Die osterreichische Sozialdemokratie machte angesichts dieser Entwicklung eine Kehrtwendung und versuchte die verbleibenden aussenpolitischen Alternativen zum Anschluss und zum Bundnis mit Italien durchzuspielen Vor allem ab 1932 und nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten in Deutschland standen Ideen einer Donaufoderation 10 im Vordergrund eine Arbeit von Karl Renner vorher und spater Vertreter der Anschlusslinie sprach sich fur die Unabhangigkeit und die politische Neutralisierung des Landes aus und Otto Bauer votierte am ausserordentlichen Parteitag der SDAPO im Oktober 1933 fur eine volkerrechtliche Neutralisierung des Landes auf deren Basis wirtschaftliche Verbindungen mit den Nachbarn aufgenommen werden sollten In einer Denkschrift an die II Internationale verwarf Karl Renner mit Zustimmung des Parteivorstandes den Anschluss und setzte sich fur eine politisch okonomische Donau Entente ein 11 Mit dem Abschluss der Romischen Protokolle am 17 Marz 1934 zwischen Osterreich Ungarn und Italien stand Italien am Hohepunkt seines Einflusses in Osterreich Im Vertrauen auf eine durchaus fragwurdige Unterstutzung durch Italien und Ungarn opferte Dollfuss die innen und aussenpolitische Bewegungsfreiheit der osterreichischen Regierung 12 Doch die Romische Allianz war zerbrechlich die Erweiterung nach Deutschland hin ein vor allem von Ungarn gewunschter Schritt wahrend Osterreich an einer internationalen Garantie seiner Unabhangigkeit interessiert war Unmittelbar nach dem Burgerkrieg erteilten Italien Frankreich und Grossbritannien am 17 Februar 1934 eine Garantieerklarung uber die Integritat Osterreichs die durch einen franzosisch italienischen Donau Pakt erganzt wurde Die von der Kleinen Entente bei ihrer Sitzung in Bled im August 1935 unterstutzte Initiative sah eine kollektive Sicherung der Unabhangigkeit Osterreichs vor Osterreich und seine Anrainerstaaten sollten sich wechselseitig verpflichten sich nicht in die inneren Angelegenheiten des anderen einzumischen und keine Aktion anregen oder unterstutzen die auf eine gewaltsame Veranderung der territorialen Einheit oder der sozialen Ordnung eines der vertragsschliessenden Lander abzielte 13 Gleichzeitig begannen auch die Militars aktiv zu werden Bereits in den zwanziger Jahren lagen Aufmarsch und Aufteilungsplane der Nachbarn vor doch hatte Osterreich bei den militarischen Planen der Kleinen Entente nur eine geringe Rolle gespielt Der osterreichische Generalstab hatte andererseits vier fiktive Bedrohungsfalle durchgespielt den Fall T fur die CSR U fur Ungarn S fur Jugoslawien und I fur Italien aber niemals den Bedrohungsfall seitens Deutschland Operativ und konkret ausgearbeitet wurden einzelne Falle erst aber nach der Machtergreifung Hitlers der Aufrustung Osterreichs und der Einfuhrung der allgemeinen Wehrpflicht 1935 durch die Operationsfelder DR und T und Ju 14 Mit dem italienischen Angriff auf Athiopien 1935 der die Ruckkehr Italiens zu einer aggressiven Kolonialpolitik dokumentierte verlor Italien sein Interesse am Donauraum Fur Osterreich das sich an den Volkerbundsanktionen gegen Italien nicht beteiligte offnete sich die Falle 15 der aussenpolitischen Isolierung Mit den Annaherungsversuchen der Kleinen Entente vor allem der CSR ergab sich aber noch eine Moglichkeit Die CSR hatte obwohl sie mit der Ausschaltung der Sozialdemokratie weitestgehend ihrer Einflussmoglichkeiten auf die osterreichische Politik beraubt war die Etablierung der Diktatur in Osterreich als rein interne Angelegenheit betrachtet und sich an einer Erhaltung der osterreichischen Unabhangigkeit interessiert gezeigt Die Aufnahme von Schutzbundlern und die Aktivitaten der sozialdemokratischen Emigration belasteten zwar die Beziehungen was aber Prag nicht hinderte einen Ausgleich mit Osterreich zu suchen die Behorden arbeiteten zumindest in Prag bei der Bespitzelung von Emigranten zusammen und die osterreichischen Bemuhungen um eine positivere Berichterstattung in den tschechoslowakischen Medien waren durchaus erfolgreich 16 Auch der sich abzeichnende Zerfall der Kleinen Entente die nicht nur kein Kern fur eine generelle Verstandigung im Donauraum sondern sogar ein Mittel zur Verhinderung weitergehender wirtschaftlicher Verflechtungen in Ostmitteleuropa gewesen ist erleichterten die Sondierungsgesprache der beiden aussenpolitisch mehr und mehr isolierten Staaten Mehrere Treffen hochrangiger osterreichischer und tschechoslowakischer Politiker zeigten zumindest die Moglichkeit einer Annaherung an 1935 legte Milan Hodza einen Plan vor der den Staaten des Donauraumes ein neues okonomisch politisches System der Zusammenarbeit ermoglichen sollte Die Vortragsreise Schuschniggs am 16 Janner 1936 nach Prag die mit einem Besuch bei Edvard Benes der nach dem Tod Masaryks Staatsprasident geworden war und Ministerprasident Milan Hodza verbunden war war von Spekulationen uber die tatsachlichen aussenpolitischen Absichten der beiden Nachbarstaaten begleitet Italien und Ungarn waren uber eine mogliche Annaherung genauso verstimmt wie Deutschland Die diplomatischen Versuche einer Annaherung zwischen der CSR und Osterreich beendete schliesslich ein am 17 Marz 1936 ausgehandeltes Zusatzprotokoll zu den Romischen Protokollen das auf Initiative Ungarns erhohte Sperren gegen eine Integration weiterer Staaten in das System der Romischen Protokolle durchsetzte Die Teilnehmerstaaten verpflichteten sich keine politischen Verhandlungen mit der Regierung eines dritten Staates zu fuhren ohne vorher mit den beiden anderen Unterzeichnerstaaten der Romischen Protokolle Kontakt aufgenommen zu haben Die Initiativen der Tschechoslowakei Osterreich zu einer Anderung seiner Haltung zu bewegen so bei den beiden Treffen Schuschniggs und Hodzas 1937 oder das Entgegenkommen bei der Behandlung der sozialdemokratischen Emigration indem das Asylgesetz der CSR immer restriktiver ausgelegt wurde waren reine Ruckzugsgefechte die austrofaschistischen Aversionen 17 gegen die demokratische Tschechoslowakei erwiesen sich als zu stark Zudem war es mit dem Juliabkommen 1936 das in einem geheimen Zusatzprotokoll die Moglichkeit der permanenten deutschen Einmischung fixiert hatte zu einer Wende in der osterreichischen Aussenpolitik gekommen Im Mai 1937 wurde eine deutsch osterreichische Vereinbarung bezuglich eines Nachrichtenaustausches uber die CSR getroffen im November 1937 eine Studie fur den Fall des Vorgehens der Achsenmachte gegen die Sowjetunion und eines Einmarsches in die CSR erstellt Fur eine eventuelle Beteiligung Osterreichs an dieser Operation wurden als Gegenleistung eine Garantie der Unabhangigkeit Osterreichs Sudtirol und die deutschsprachigen Gebiete der CSR ins Spiel gebracht Ab dem 1 Marz 1938 sind konkrete Vorarbeiten zu einer Studie uber die Moglichkeit eines Angriffes gegen die Tschechoslowakei verfolgbar 18 Kurz vor dem 12 Marz 1938 war Osterreich aussenpolitisch isoliert und paradoxerweise am Ziel seiner jahrzehntelang stillschweigend verfolgten Politik dem Anschluss Zweite Republik Bearbeiten nbsp Im Oberen Belvedere wurde 1955 der Staatsvertrag unterzeichnet nbsp Leopold Figl in seiner Zeit als Landeshauptmann Er sprach die drei legendaren Worte Osterreich ist frei 1945 erlebte die Republik Osterreich mit der Unabhangigkeitserklarung ihre zweite Geburtsstunde 1955 beendete der Osterreichische Staatsvertrag mit allen vier Besatzungsmachten die Ara des besetzten Nachkriegsosterreich und gab dem Land anders als bei der Bundesrepublik Deutschland und der DDR seine volle staatliche Souveranitat zuruck die es in der Zeit des Nationalsozialismus verloren hatte Als Gegenleistung dafur musste die Zweite Republik ihre immerwahrende Neutralitat erklaren und per Verfassungsgesetz festschreiben Im September 1955 verliessen die letzten sowjetischen Soldaten das Staatsgebiet Die der Westalliierten folgten am 25 Oktober einen Tag bevor der Nationalrat das Neutralitatsgesetz beschloss In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich die osterreichische Wirtschaft ahnlich wie die bundesdeutsche siehe auch Wirtschaftswunder Infolge der Beschlagnahmungen durch den USIA Konzern wies jedoch die Wirtschaft in der ehemaligen Sowjetzone einen grossen Nachholbedarf gegenuber den westlichen Bundeslandern auf der erst nach Jahrzehnten ausgeglichen wurde Durch seine politisch neutrale Position wurde Osterreich ein wichtiger Zufluchtsort fur Beteiligte des Aufstandes in Ungarn 1956 und fur viele Mitwirkende des Prager Fruhlings 1968 Speziell im Jahr 1956 wo vor allem Ostosterreich noch stark durch die Besatzung in Mitleidenschaft gezogen war war die humanitare Hilfe fur das Nachbarland sehr gross Ganze Siedlungen wurden fur Fluchtlinge aus dem Boden gestampft Obwohl ein grosser Teil der Fluchtlinge vor allem von Uberseelandern aufgenommen wurden blieben doch auch sehr viele in Osterreich Auch das Bundesheer das erst neu aufgestellt worden war hatte seine erste Bewahrungsprobe In beiden Fallen spielte auch der ORF eine grosse Rolle die Bevolkerung in den jeweils betroffenen Nachbarlandern als Staatsrundfunk moglichst neutral zu informieren Zu Beginn der 1970er Jahre war Wien fur Tausende judischer Emigranten aus der Sowjetunion die erste Zwischenstation auf dem Weg in den Westen nbsp Bruno Kreisky bei einem USA Besuch im Februar 1983Durch Bundeskanzler Bruno Kreisky der als einer der ersten westlichen Politiker mit Arafat und Gaddafi Gesprache fuhrte bekam Osterreich eine wichtige Rolle im Nahostkonflikt Wien wurde zur Heimat vieler internationaler Organisationen wie der UNO der IAEO und der OPEC Als Folge der jungeren Geschichte der Erfahrungen nach dem Anschluss der Verbrechen zur Zeit des Nationalsozialismus in Osterreich und der vollstandigen Niederlage des Hitlerreiches im Zweiten Weltkrieg wandelte sich auch das Verstandnis der osterreichischen Identitat War das Selbstverstandnis und das Verhaltnis zum Staat in der Ersten Republik noch in weiten Teilen durch deutschnationale Gedanken gepragt trat dieser Gedanke nun zunehmend in den Hintergrund Dieses osterreichische Nationalbewusstsein das sich auch mit einer Abgrenzung zur neuen Bundesrepublik Deutschland verband hatte allerdings auch zur Folge dass sich viele Osterreicher Normalburger wie Politiker jetzt als erstes Opfer der Nationalsozialisten sehen wollten auch als Opfermythos bzw Opferthese bezeichnet obwohl Hitler unter dem Jubel und mit Zustimmung weiter Teile der Bevolkerung den Anschluss herbeigefuhrt hatte Die Beteiligungen an den Verbrechen des Dritten Reiches wurden auch deshalb lange Zeit kaum aufgearbeitet Dieser blinde Fleck im Geschichtsbewusstsein fand 1986 in der Waldheim Affare im Laufe der Kandidatur Kurt Waldheims zur Bundesprasidentschaft internationale Beachtung Trotz weltweiter Emporung uber Waldheims zunachst verschwiegene SA Mitgliedschaft bzw seine Rolle in der deutschen Wehrmacht gewann er die Prasidentenwahl im zweiten Wahlgang Erst unter der Regierung von Bundeskanzler Franz Vranitzky kam es 1991 zu einem ausdrucklichen Bekenntnis zur Mitverantwortung der Osterreicher an den Verbrechen des Nationalsozialismus Mit dem Zusammenbruch der kommunistischen Regimes in den Ostblocklandern dem Fall des Eisernen Vorhangs und der Offnung der Grenzen zu Westeuropa im Jahr 1989 verlor das Land seinen Charakter als westlicher demokratischer Vorposten Konsequenterweise trat Osterreich daher 1995 der Europaischen Union bei was lange Zeit aufgrund des Neutralitatsgesetzes fur undenkbar galt und trat dem Schengen Raum bei wodurch die Grenzkontrollen zu Deutschland und Italien am 1 Dezember 1997 entfielen Die schwarz blaue Koalition der burgerlich konservativen OVP mit der rechtspopulistischen FPO im Februar 2000 fuhrte zum Einfrieren der Beziehungen den so genannten Sanktionen der anderen EU Lander gegen die osterreichische Bundesregierung sowie zu lang andauernden Demonstrationen siehe auch Donnerstagsdemonstrationen von Gegnern der blau schwarzen Regierung Die Politik der Europaischen Union gegenuber der Regierungskoalition hatte allerdings kaum realpolitische Auswirkungen auf die osterreichische Innenpolitik sondern fuhrte vielmehr zu einer kurzfristigen Starkung der OVP FPO Koalition und zu einer vergleichsweise grosseren Ablehnung der EU Aufgrund der Empfehlung des von den EU Landern letztlich eingesetzten Rat der Weisen Weisenbericht hoben die 14 EU Lander im September 2000 die Sanktionen wieder auf Am 1 Janner 1999 wurde auch in Osterreich die neue EU Wahrung Euro als Buchgeld eingefuhrt und ab 1 Janner 2002 loste der Euro auch als Zahlungsmittel die Schillingwahrung ab Die folgenden Jahre waren vor allem durch die Beitrittsverhandlungen der zehn ost und sudeuropaischen Lander zur EU Osterweiterung dem Transitvertrag und die Proteste gegen das tschechische AKW Temelin gepragt Letzteres fuhrte zeitweise zu einem schlechten politischen Klima zwischen Prag und Wien Die Neuverhandlungen fur den Transitvertrag scheiterten im Jahre 2003 Seit 2004 nimmt der osterreichische Bundesprasident an den alljahrlichen Treffen der Staatsoberhaupter der deutschsprachigen Lander bestehend aus EU und Nicht EU Mitgliedern teil Dieses Format geht auf den Wunsch des Schweizer Staatsoberhauptes und die darauffolgende Initiative des damaligen osterreichischen Bundesprasidenten Heinz Fischer zuruck 19 Ein Schwerpunkt der osterreichischen Aussenpolitik ist die Unterstutzung der Staaten des Westbalkan im EU Beitrittsprozess 20 Auch das osterreichische Parlament beteiligt sich an diesen Bemuhungen mittels Kooperationen zur Starkung von demokratischen Strukturen in der Region 21 Engagement in der UNO BearbeitenWien ist neben New York und Genf dritter Amtssitz des Sekretariats der Vereinten Nationen und misst daher diesem aussenpolitischen Element traditionell einen grossen Stellenwert bei Insgesamt dienten bisher uber 50 000 Osterreicher unter der UN Flagge als Soldaten Militarbeobachter Zivilpolizisten und zivile Experten in aller Welt Neben den UN Stellen gibt es in Wien noch eine Reihe weiterer Internationaler Organisationen Dazu gehoren die Organisation fur Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa OSZE der Sitz der 1960 in Bagdad gegrundeten OPEC Organization of the Petroleum Exporting Countries sowie eine Reihe von Nichtregierungsorganisationen NGOs Zusammen mit Brasilien Malaysia Mexiko Sudafrika und Thailand hat Osterreich die Initiative beim Diskussions und Verhandlungsprozess der im Juli 2017 zu einem Atomwaffenverbotsvertrag fuhren soll 22 So richtete die osterreichische Regierung 2014 die dritte Konferenz zu humanitaren Auswirkungen von Atomwaffen aus 23 Dabei wurde ein in der Folge von 127 Staaten unterstutzter Aufruf veroffentlicht international zusammenzuarbeiten um Kernwaffen zu achten zu verbieten und zu zerstoren 22 Siehe auch BearbeitenListe der Vertretungsbehorden der Republik OsterreichLiteratur BearbeitenWolfdieter Bihl Osterreich im Kraftefeld der Kleinen Entente In Osterreichische Osthefte Jg 21 1979 2 S 125 137 Franz Cede und Christian Prosl Anspruch und Wirklichkeit Osterreichs Aussenpolitik seit 1945 Studien Verlag Innsbruck Wien Bozen 2015 ISBN 978 3 7065 5430 5 Bundesministerium fur auswartige Angelegenheiten Hg Aussenpolitischer Bericht Wien jahrlich publiziert Michael Gehler Osterreichs Aussenpolitik der Zweiten Republik 2 Bde Studienverlag Innsbruck u a 2005 ISBN 3 7065 1414 1 Wolfgang Gieler Moritz Botts Hrsg Aussenpolitik Europaischer Staaten von Albanien bis Zypern Lehr und Studienbucher der Politikwissenschaft Scientia Bonnensis 2007 ISBN 978 3 940766 01 4 Hanns Haas Osterreich im System der Pariser Vorortvertrage In Herbert Dachs Peter Gerlich Herbert Gottweis u a Hg Handbuch des politischen Systems der Ersten Republik Osterreich Wien 1995 S 665 693 Hanns Haas Diskussion zu den Beitragen Hummelberger und Suppan In Rudolf Neck Adam Wandruszka Hrsg Anschluss 1938 Protokoll des Symposiums in Wien am 14 und 15 Marz 1978 Wien 1981 S 312 329 Eduard Hochenbichler Republik im Schatten der Monarchie Wien 1971 Otmar Holl Aussen und Sicherheitspolitik In Heinrich Neisser Sonja Puntscher Riekmann Hrsg Europaisierung der osterreichischen Politik Konsequenzen der EU Mitgliedschaft Schriftenreihe des Zentrums fur angewandte Politikforschung Band 26 Wien 2002 S 369 395 Christoph Hoslinger Osterreich und die Tschechoslowakei 1934 1938 Politische Beziehungen im Lichte der Akten des Wiener Aussenamtes Wien Dipl Arb 1991 Alfred Holzgreve Die Aussenhandelspolitik Osterreichs in der Ersten Republik von 1918 1938 unter besonderer Berucksichtigung der Landwirtschaft Wien phil Diss 1980 Lajos Kerekes Abenddammerung einer Demokratie Mussolini Gombos und die Heimwehr Wien 1977 Helmut Kramer Strukturentwicklung der Aussenpolitik 1945 2005 In Herbert Dachs u a Hrsg Politik in Osterreich Das Handbuch Manz Wien 2006 S 807 837 Bela Rasky Die aussenpolitischen Beziehungen der Republik Osterreich zu den Nachfolgestaaten der Donaumonarchie 1918 1938 In Herbert Dachs Peter Gerlich Herbert Gottweis u a Hg Handbuch des politischen Systems der Ersten Republik Osterreich Wien 1995 S 652 664 Karl Stuhlpfarrer Austrofaschistische Aussenpolitik ihre Rahmenwirkungen und ihre Auswirkungen In Emmerich Talos Wolfgang Neugebauer Hrsg Austrofaschismus Beitrage uber Politik Okonomie und Kultur 1934 1938 Wien Vierte erganzte Auflage 1989 Fritz Weber Vom Anschluss zur Westintegration Anmerkungen zur aussenpolitischen Orientierung der osterreichischen Sozialdemokratie 1918 1955 In Heinz Gartner Gunter Trautmann Hrsg Ein dritter Weg zwischen den Blocken Die Weltwirtschaftskrise Europa und der Eurokommunismus Wien 1985 S 111 123 Osterreichische Gesellschaft fur Aussenpolitik und Internationale Beziehungen u Osterreichisches Institut fur Internationale Politik Hrsg Osterreichisches Jahrbuch fur internationale Politik Wien 1984 2002 Osterreichische Gesellschaft fur Aussenpolitik und Internationale Beziehungen u Osterreichisches Institut fur Internationale Politik Hrsg Osterreichische Zeitschrift fur Aussenpolitik Wien 1960 1983 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Osterreichischer Staatsvertrag Quellen und Volltexte www staatsvertrag at Eine akustische Webausstellung Osterreichische Mediathek Beitrage zur Aussenpolitik Osterreichs AG Friedensforschung an der Univ Kassel International osterreichische Zeitschrift fur Aussenpolitik und internationale BeziehungenBelege Bearbeiten a b c Wladimir Petrowitsch Potjomkin Geschichte der Diplomatie Zweiter Band Die Diplomatie der Neuzeit 1872 1919 S 25 30 und 38 43 SWA Verlag Berlin 1948 Ebenso war der Beitritt Rumaniens zum Dreibund 1883 durch den rumanischen Irredentismus gegenuber Ungarn bzw die Unterdruckung der Rumanen in Ungarn belastet Auch Spanien trat der Mittelmeerentente 1887 bei Hochenbichler 1971 88 90 Holzgreve 1980 29 Stenographische Protokolle 46 Sitzung des Nationalrates der Republik Osterreich III Gesetzgebungsperiode 27 Juni 1928 S 1365 Stenographische Protokolle 46 Sitzung des Nationalrates der Republik Osterreich III Gesetzgebungsperiode 27 Juni 1928 S 1359 f Karl Renner Was soll aus Osterreich werden In Der Kampf XXIII 1930 49 62 Stuhlpfarrer 1989 270 Pal Szende Die Donaufoderation In Der Kampf XXV 1932 Weber 1985 112 Kerekes 1977 162 Adam 98 Bihl 1979 125 Stuhlpfarrer 1989 278 Hoslinger 1991 61 Haas 1981b 320 Bihl 1979 135 d Letzebuerger Land Beim Deutschen Bund in Eupen 02 September 2016 Aussenministerium der Republik Osterreich Aussenpolitik Abgerufen am 19 Juni 2023 Westbalkan Parlament Osterreich Abgerufen am 19 Juni 2023 a b Positions on the ban 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