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Die osterreichisch tschechoslowakischen Beziehungen begannen nach der Auflosung der Habsburgermonarchie im Jahr 1918 Die Gebiete der Tschechoslowakei waren ebenso wie das heutige Osterreich zuvor Teil dieses Vielvolkerstaats gewesen Die politischen Beziehungen erwiesen sich in der Folge selten als spannungsfrei Besonders in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg belasteten Aspekte wie die Vertreibung der Sudetendeutschen Territorialanspruche und die zunehmende ideologische Polarisierung die im Kalten Krieg mundete das Verhaltnis zwischen Osterreich und der Tschechoslowakei nachhaltig Die Tschechoslowakei zerfiel 1992 und seit 1 Janner 1993 existieren zwei unabhangige Staaten auf dem ehemaligen Territorium Tschechien und die Slowakei Die Aufteilung Osterreich Ungarns nach dem Ersten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 1 1 Revolution 1848 1849 1 2 Osterreich ungarischer Ausgleich und seine Auswirkungen auf die bohmischen Lander 1 3 Entwicklung von 1897 bis 1914 1 4 Erster Weltkrieg 2 Geschichte von 1918 bis 1992 2 1 Von der Grundung der Tschechoslowakei bis zum Munchner Abkommen 2 2 Besetzung der Tschechoslowakei und Zweiter Weltkrieg 2 3 Nachkriegszeit und Kalter Krieg 2 3 1 Neubeginn nach dem Krieg 2 3 1 1 Aufbau bilateraler Beziehungen 2 3 1 2 Vertreibung der Sudetendeutschen 2 3 1 3 Territorialforderungen gegen Osterreich 2 3 1 4 Wirtschaftsbeziehungen 2 3 2 Bilaterale Beziehungen bis zum Staatsvertrag 1955 2 3 3 Vom Staatsvertrag bis zum Prager Fruhling 2 3 4 Prager Fruhling und Vermogensvertrag 2 4 Von 1989 bis zur Auflosung der Tschechoslowakei 3 Literatur 4 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenDie politischen Beziehungen des Herrscherhauses Habsburg Lothringen bzw des k k Reiches ab 1867 zum Reichsteil der Bohmischen Lander vor 1918 wurden von den Autonomiebestrebungen der tschechischen Bevolkerung und der damit einhergehenden Umstrukturierung in der Verwaltung des Habsburgerreichs im 19 Jahrhundert nachhaltig gepragt Zu den Landern der Bohmischen Krone gehorten Bohmen Mahren und Osterreichisch Schlesien Revolution 1848 1849 Bearbeiten nbsp Frantisek Palacky Lithographie von Adolf Dauthage 1855 Parallel zur Revolution 1848 1849 in Wien kam es auch in Prag getragen vom tschechischen Kleinburgertum und radikalen Gruppierungen wie dem Repeal Club Repealisten zu mehreren Aufstanden und Demonstrationen Die an die Zentralmacht in Wien gestellten Forderungen betrafen die Abschaffung feudaler Lasten wie Frondienste und Loskauf die Gleichberechtigung der deutschen und tschechischen Sprache in Schulen die Reformierung der Lohnarbeit und eine starkere Autonomie der bohmischen Lander 1 Am Reichstag von Kremsier versuchte der tschechische Historiker und Politiker Frantisek Palacky Mitglied der osterreichischen Volksvertretung die nationalen Bestrebungen der Tschechen an die Zentralmacht zu vermitteln Die durch die Regierung Schwarzenberg forcierte Auflosung des Kremsierer Reichstages am 7 Marz 1849 und die Einfuhrung einer zentralistischen Verfassung hatte einen Abbruch dieser Bemuhungen zur Folge und die Nationalitatenfrage blieb aus tschechischer Sicht weiterhin ungelost Die grundlegenden Strukturen der tschechischen Nationalbewegung blieben jedoch weiterhin bestehen 2 Osterreich ungarischer Ausgleich und seine Auswirkungen auf die bohmischen Lander Bearbeiten Entgegen den foderalistischen Forderungen von Palacky fuhrte die vom Kaiser instruierte Dezemberverfassung 1867 zu einer wesentlichen Starkung der deutschen Sprache obwohl die Gleichstellung aller Landessprachen in Amtern und im offentlichen Leben garantiert wurde was eine eigenstandige kulturelle Autonomie und Entwicklung ermoglichen sollte Das Deutsche blieb dennoch weiterhin die dominante Amtssprache 3 Demgegenuber stand unter anderem eine Zentralisierung der Universitaten des Passwesens und infrastruktureller Institutionen die daraufhin unter der direkten Kontrolle der Wiener Zentralmacht der Krone standen Die Vorherrschaft der Deutschen und der Ausgleich mit Ungarn 1867 verlagerte die Stellung der tschechischen Belange ins politische Abseits 4 Der tschechische Ausgleichsversuch von 1868 die Bohmische Deklaration galt fur die tschechischen politischen Eliten als zentraler Anhaltspunkt im Zuge einer Intensivierung der Autonomiebestrebungen Unter der Leitung Ladislav Riegers forderten die Tschechen einen Ausgleich im Stile von jenem mit Ungarn um ebenso als Staatsnation anerkannt zu werden Diese Initiative scheiterte jedoch 5 Die parallel zur tschechischen Autonomiebewegung entstandenen Spannungen setzten sich bis 1918 fort Entwicklung von 1897 bis 1914 Bearbeiten Graf Kasimir Badeni osterreichischer Ministerprasident bemuhte sich 1897 um eine verbesserte Stellung des Tschechischen und erliess dazu die Badenische Sprachenverordnung 6 Die darauffolgende sogenannte Badeni Krise fuhrte zu gewaltsamen Demonstrationen in Wien und Prag woraufhin die Regierung zurucktrat Die Sprachenverordnung wurde 1899 wieder aufgehoben 1911 wurde der bohmische Landtag aufgelost und die politischen Kontakte zwischen den Vertretern der Tschechen und Deutschen bzw zwischen Bohmen und Mahren und der k k Zentralmacht in Wien kamen zum Erliegen 7 Erster Weltkrieg Bearbeiten In Folge der hohen Verluste in den tschechischen Regimentern an der Front und auf Grund der abnehmenden Kriegsbegeisterung kam es im April 1915 zur Massendesertionen tschechischer Truppenverbande Tschechische Nationalisten sahen im Krieg eine zunehmende Annaherung an Deutschland und ein Erstarken des deutschen Nationalismus der die Tschechen in eine Existenznot bringen wurde So wurde in nationalistischen tschechischen Kreisen bereits in der Mitte des Ersten Weltkriegs eine Zerschlagung der Donaumonarchie durch die Triple Entente erwogen die eine Unabhangigkeit Tschechiens als Ergebnis haben sollte Im Falle eines Sieges der Mittelmachte sollte eine Autonomie innerhalb des k k Reichsgebietes angestrebt werden 1916 fuhrte der Tod Kaiser Franz Josephs und die Nachfolge durch Karl I zu einer vorsichtigen Neuausrichtung Trotz des Kaiserlichen Manifests vom 16 Oktober 1918 mit dem die osterreichische Reichshalfte in einen Bundesstaat mit weitreichender Autonomie fur die einzelnen Nationalitaten umgewandelt werden sollte zerfiel die Monarchie Am 28 Oktober 1918 wurde der tschecho slowakische Staat ausgerufen 8 Geschichte von 1918 bis 1992 BearbeitenVon der Grundung der Tschechoslowakei bis zum Munchner Abkommen Bearbeiten nbsp Tomas Garrigue Masaryk 1925 Die Anerkennung der Ceskoslovenska republika CSR wurde in den Vertragen von Saint Germain und von Trianon niedergeschrieben Als erster Prasident der neuen Republik wurde der Philosoph Tomas Garrigue Masaryk gewahlt 9 Durch die 1919 neuen entstandenen Grenzen gab es okonomische Schwierigkeiten da wichtige Verkehrsnetze zum Beispiel die Nordbahn die in die Tschechoslowakei fuhrte zerschnitten wurden Aufgrund der Verriegelung der Grenzen musste Osterreich den Zucker aus Landern wie Kuba und Java importieren wahrend die Tschechoslowakei in die USA exportierte Osterreich verlegte daraufhin seinen Aussenhandel nach West und Zentraleuropa 10 So konnte die Tschechoslowakei die wirtschaftlich schweren Jahre uberstehen und erhielt sogar einen neuen Aufschwung der einen Gegenpol zur betrachtlichen Inflation in Osterreich und Deutschland darstellte Die Kronen Banknoten die in der Monarchie verwendet worden waren wurden 1919 abgeschafft und durch die stabile Tschechoslowakische Krone ersetzt 11 Im Dezember 1921 unterzeichneten die Tschechoslowakei sowie Osterreich den Vertrag von Lana in dem Neutralitat vereinbart wurde falls einer der Staaten durch einen Drittstaat angegriffen werden wurde Dieser Vertrag verlor jedoch 1927 seine Gultigkeit und wurde bereits 1926 durch einen Schieds und Versohnungsvertrag ersetzt 12 Der Borsencrash 1929 erreichte die Tschechoslowakei zwar spat jedoch mit Wirkung So sank zwischen 1928 und 1932 die Ausfuhr von 21 2 Milliarden Kc auf 7 4 Milliarden ab und erreichte ihren Tiefpunkt 1932 bei 5 8 Milliarden Kc 1930 1931 kam es wegen Betriebsschliessungen zu zahlreichen Massenentlassungen Durch die Steigerung der Arbeitslosenfursorgen versuchte man die angespannte Situation im Land zu verbessern 13 Man unterschatzte dabei die Verdrossenheit der Sudetendeutschen die ab dem Jahr 1930 stetig stieg 14 Bundeskanzler Kurt Schuschnigg versuchte 1936 eine Ergebnisfindung mit der kleinen Entente zu erreichen und dazu neue positive Anstosse in das getrubte tschechoslowakisch osterreichische Verhaltnis zu bringen 15 In den folgenden Jahren baute sich die Sudetendeutsche Partei SdP immer weiter aus bis im Marz 1938 Adolf Hitler dem Vorsitzenden der Sudetendeutschen Partei Konrad Henlein befahl der tschechoslowakischen Regierung Forderungen zu stellen die diese unmoglich erfullen konnte So verabschiedete Henlein am 24 April 1938 das Karlsbader Programm in dem die Gleichberechtigung mit dem tschechischen Volk verlangt wurde Im Munchner Abkommen vom 30 September 1938 entschieden Frankreich Grossbritannien Deutschland und das faschistische Italien dass die sudetendeutschen Gebiete an das Deutsche Reich abgetreten werden Die Tschechoslowakei war bei diesem Abkommen nicht beteiligt Der Einzug der Wehrmacht in die Grenzgebiete erfolgte schon am 1 Oktober 1938 um das Sudetenland zu annektieren 16 Besetzung der Tschechoslowakei und Zweiter Weltkrieg Bearbeiten nbsp Karte des Protektorats Bohmen und MahrenIm Jahr 1938 wurde Osterreich im Zuge des Anschlusses in das Deutsche Reich eingegliedert Noch im selben Jahr machten die auf ehemals osterreichischem Gebiet errichteten Gaue Oberdonau und Niederdonau im Zuge des Munchner Abkommens bedeutende Gebietsgewinne auf Kosten des Territoriums der Tschechoslowakei So kamen unter anderem die Stadte Znojmo Mikulov und Breclav an Niederdonau und wurden fortan von der Gauhauptstadt Krems aus verwaltet Auch Oberdonau machte mit Cesky Krumlov Gebietsgewinne Insgesamt fielen auf diesem Wege uber 4 000 km und circa 350 000 Einwohner an die beiden osterreichischen Gaue 17 Als im Marz 1939 das Deutsche Reich das Munchner Abkommen brach und die Tschechoslowakei ganzlich besetzte wurde die Wehrmacht unter anderem auch von osterreichischen Gebieten aus in Marsch gesetzt Nach der Besetzung horte die Tschechoslowakei auf zu existieren Das Territorium wurden fortan als Protektorat Bohmen und Mahren gefuhrt In der Verwaltung dieses Gebiets wurden neben Deutschen auch Osterreicher eingesetzt Auch waren in der Folge fur innerparteiliche Angelegenheiten der NSDAP auf Teilen des Gebiets des Protektorats die Gauleiter von Ober bzw Niederdonau zustandig 18 Nachkriegszeit und Kalter Krieg Bearbeiten Neubeginn nach dem Krieg Bearbeiten Noch vor dem offiziellen Amtsantritt der Provisorischen Staatsregierung am 27 April 1945 begannen fruhere osterreichische Diplomaten unter Leitung von Heinrich Wildner am Ballhausplatz die ersten Grundlagen fur die Wiedererrichtung eines osterreichischen diplomatischen Dienstes zu schaffen Dieser war zunachst dem Bundeskanzleramt unterstellt erst 1959 wurde das Aussenministerium wieder eigenstandig Zentrales erstes Arbeitsgebiet des auswartigen Dienstes war das Bemuhen um einen Staatsvertrag der vor allem die Grenzen Osterreichs vor dem Anschluss an Nazideutschland bestatigen sollte Hier gab es unter anderem auch erste Konfliktpunkte mit der Tschechoslowakei die Grenzveranderungen an Donau und March wunschte 19 Aufbau bilateraler Beziehungen Bearbeiten nbsp Osterreichische Botschaft in PragDer letzte osterreichische Gesandte vor dem Anschluss Ferdinand Marek war 1938 mit seiner Familie in der Tschechoslowakei geblieben und uberdauerte den Krieg in Prag Gleich nach dem Ende des Krieges bekam er vom Prager Nationalausschuss die Zustimmung zur Wiederaufnahme der Tatigkeiten der osterreichischen Gesandtschaft in Prag 20 Doch bereits nach wenigen Tagen wurde Marek von den sowjetischen Truppen unter dem Vorwurf der Gestapo als Informant gedient zu haben festgenommen Er starb 1947 in Haft in Moskau Nach dem Untergang der Sowjetunion wurde Marek von den russischen Behorden formell rehabilitiert 21 Nach der Verhaftung Mareks ubernahm Alois Vollgruber die Leitung der Gesandtschaft in Prag wahrend Friedrich Lenhardt als Beauftragter der Landesstelle Slowakei in Bratislava tatig war 22 Am 31 Juli 1945 verkundete der osterreichische Staatskanzler Karl Renner in einer Sitzung dass auch die Tschechoslowakei mit Frantisek Graf Borek Dohalsky einen Diplomaten nach Wien entsenden wurde Die bilateralen Beziehungen waren also wenige Monate nach dem Kriegsende offiziell wiederhergestellt 23 Als Sitz der osterreichischen Gesandtschaft in Prag wurde das bereits in der Ersten Republik dafur genutzte Gebaude in der Strasse Jungmannova 9 heute Viktora Huga 10 reaktiviert 24 Auch in Bratislava wurde der erste provisorische Sitz des Amts an der Privatadresse Friedrich Lenhardts installiert der mit Paul Meyerberg Franz Chovanec und Karl Rajnoch an dieser Stelle zusammenarbeitete 25 Am 13 November 1945 beschloss der tschechoslowakische Ministerrat die Anerkennung der provisorischen Staatsregierung und den offiziellen Austausch von Diplomaten 26 Im Dezember 1945 fand der erste offizielle Auslandsbesuch eines osterreichischen Regierungsmitglieds in Prag statt Aussenminister Karl Gruber traf auf Staatsprasident Edvard Benes Im Zuge dieses Besuchs wurde ein Abkommen unterzeichnet das die Lieferung von Rohstoffen Halbfertigwaren und Fertigwaren von Osterreich im Gegenzug fur Lieferungen von Lebensmitteln und Rohstoffen von der Tschechoslowakei vorsah In der Folge wurden die Beziehungen der beiden Staaten unter anderem durch die unterschiedliche ideologische Ausrichtung die sich herauszukristallisieren begann belastet Wahrend sich in Osterreich ein Mehrparteiensystem entwickelte in dem die Kommunisten zunehmend ins Hintertreffen gerieten wurde in der Tschechoslowakei mit dem Februarumsturz 1948 ein kommunistisches System sowjetischer Pragung installiert 27 Vertreibung der Sudetendeutschen Bearbeiten nbsp Edvard Benes1945 wurden die sogenannten Benes Dekrete erlassen Die Dekrete sollten es ermoglichen das Vermogen der Deutschen zu konfiszieren landwirtschaftlichen Besitz zu enteignen Deutschen die tschechoslowakische Staatsburgerschaft zu entziehen und schliesslich die Internierung dieser Personen in Arbeitslager zu legitimieren Bis zum Juli 1946 wurden in der Folge etwa 2 5 Millionen Deutsche ausgesiedelt 28 Somit waren es vor allem auch pragmatische Gegebenheiten die veranlassten eine Vertretungsbehorde Osterreichs in der heutigen slowakischen Hauptstadt zu installieren da man sich der Vertreibung und Enteignung der deutschsprachigen Bevolkerung auf slowakischem Gebiet widmen wollte 29 Die Beziehungen wurden durch die Vertreibung der Sudetendeutschen aus der Tschechoslowakei weiter belastet da bis Ende November 1945 130 000 Sudetendeutsche durch die Vertreibung nach Osterreich gelangten Die osterreichische Gesandtschaft arbeitete diesbezuglich vor allem daran osterreichische Staatsburger in der Tschechoslowakei vor den gegen die deutsche Minderheit gerichteten Aktivitaten zu schutzen Dies gelang jedoch nur selten da die tschechoslowakischen Behorden kaum zwischen deutscher Sprache und osterreichischer Nationalitat differenzierten In Osterreich baute sich vor allem durch die schlechte Versorgungslage in der Nachkriegszeit Widerstand gegen den Massenzustrom an Vertriebenen auf Man diskutierte in der osterreichischen Regierung sogar als Gegenmassnahme auslandische Staatsburger insbesondere tschechoslowakische aus Osterreich auszuweisen um die Notlage zu lindern wozu es jedoch nicht kam 30 Territorialforderungen gegen Osterreich Bearbeiten Im Sommer 1946 kam eine weitere Problematik hinzu Erstmals wurden offiziell Wunsche nach Grenzkorrekturen an Osterreich herangetragen Osterreich konnte auf diese Forderungen um keinen Prazedenzfall gegenuber Jugoslawien das ebenfalls grosse Gebietsanspruche geltend gemacht hatte zu schaffen nicht eingehen Da durch das Munchner Abkommen 1938 die Bundeslander Niederosterreich und Oberosterreich signifikant nach Norden erweitert worden waren fielen diese Gebiete nach dem Kriegsende an die Tschechoslowakei zuruck Jedoch forderte die Regierung in Prag weitere Grenzveranderungen Auf osterreichischer Seite verlagerte man sich diesbezuglich auf eine Verzogerungstaktik in der Hoffnung das Problem durch den Abschluss eines Staatsvertrages mit den Alliierten zu losen 31 Wirtschaftsbeziehungen Bearbeiten In dieser Zeit wurde bereits an den zwischenstaatlichen Beziehungen in Bezug auf kulturelle und wirtschaftliche Aspekte gearbeitet was durch das Herstellen von vertrauensvollen Kontakten in der tschechoslowakischen Politik sowohl unter der Tatigkeit Karl Nedweds als Generalkonsul und seinem Nachfolger Hans Jilek erfolgreich verfolgt wurde 32 Gleichwohl lasst sich festzuhalten dass durch die kommunistische Ausrichtung der Tschechoslowakei und der gleichzeitigen westlichen Ausrichtung Osterreichs das Handelsvolumen zwischen den Staaten gegenuber der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg stark abnahm War die Tschechoslowakei 1937 noch Destination fur 7 1 der osterreichischen Exporte so lag dieser Wert 1978 nur noch bei 1 8 Bei den Einfuhren veranderte sich das Verhaltnis von 11 1937 zu 1 5 im Jahre 1978 33 Bilaterale Beziehungen bis zum Staatsvertrag 1955 Bearbeiten Im Jahr 1947 kam es zur Schliessung des Konsulats in Brunn und gleichzeitig zu einer Aufwertung der Pressburger Behorde zu einem Generalkonsulat 34 Jene Rangerhohung der osterreichischen Vertretung erforderte auch einen Wechsel an oberster Stelle der Behorde Lenhardt galt als nicht zulassig Nun sollte ein professioneller Diplomat dieses Amt ubernehmen was mit der Besetzung mit Karl Nedwed realisiert wurde 35 Weil man aber auf die Kontakte und Erfahrungen des Vorgangers nicht verzichten wollte wurde Lenhardt als Stellvertreter des Amtschefs eingesetzt 36 Durch die weiteren Schliessungen vieler Auslandsvertretungen anderer Staaten im Zuge der Etablierung des kommunistischen Regimes in der Tschechoslowakei war die osterreichische Behorde die einzige Vertretung eines westlichen Landes zwischen 1951 und 1968 auf dem Gebiet der heutigen Slowakei 37 Vor allem die Berichterstattung stand im Zentrum des Aufgabenfeldes der Behorde Beispielsweise wurden Informationen uber die Lage der katholischen Kirche in der Tschechoslowakei uber Wien nach Rom weitergeleitet 38 Die Vertretung wurde zur Drehscheibe fur Informationen in Richtung Westalliierte und Heiliger Stuhl in Rom 39 Obwohl das Amt in Pressburg dem Amt in Prag unterstellt war hatte die geographische Nahe zwischen Pressburg und Wien sehr oft zur Folge dass der Aktenverlauf ohne Umweg nach Prag direkt nach Wien geschickt wurde Informationen aus Pressburg galten daher als Grundlage der Informationen fur Wien hier herrschte ein direkter Informationsaustausch 40 nbsp Klement Gottwald auf einer DDR BriefmarkeDie zunehmende Stalinisierung der Tschechoslowakei nachdem der Kommunist Klement Gottwald im sogenannten Februarumsturz 1948 Staatsprasident geworden war liess die Beziehungen zu Osterreich deutlich abkuhlen So wurde beispielsweise der neue Gesandte Osterreichs Rudolf Seemann nicht wie in diplomatischen Kreisen ublich vom Ministerprasidenten empfangen sondern nur von dessen Stellvertreter Anton Vasek Die Folge war ein Stillstand der Entwicklung der bilateralen Beziehungen 41 In dieser Zeit war der Kontakt zwischen Osterreich und dem slowakischen Teilstaat von mangelndem Interesse der jeweiligen Zentralen gepragt und verblieb daher faktisch in einem ausgewahlten Kreis von Personen 42 Da sich der Aktionsrahmen der osterreichischen Vertretung in der Slowakei durch die Machtubernahme des kommunistischen Regimes in der Tschechoslowakei grundlegend veranderte bestand nun eine der Hauptaufgaben des Generalkonsulats darin authentische Berichte uber die Situation hinter dem Eisernen Vorhang einsehen zu konnen 43 Nach der Machtubernahme der Kommunisten kam das Dokumentieren von Informationen im Rahmen der diplomatischen Vertretungen Formen der Spionage gleich was fur die Involvierten Risiken der Ausweisung und Verurteilung mit sich brachte 44 Gleichwohl Osterreich im Vergleich zu anderen westlichen Landern wie Grossbritannien oder die USA in weniger staatsfeindliche Handlungen von oppositionellen Personengruppen involviert war spielte Osterreich durch dessen Lage als Fluchtroute von sowohl Oppositionellen als auch Diplomaten in den Westen eine essentielle Rolle In der Folge des ideologischen Konflikts zwischen West und Ost kam es auch zu einer Reduktion der Vertretungsbehorden der demokratischen Lander in der Tschechoslowakei beispielsweise von Generalkonsulaten der USA Den osterreichischen Behorden und dessen Vertretern wurden zunachst in privaten und protokollarischen Belangen einer anderen Behandlung zuteil die durch eine freundlichere Atmosphare gepragt war beispielsweise bei einem Festbankett im Mai 1949 wo der osterreichische Gesandte Rudolf Seemann und auch Karl Nedwed vom Primator von Pressburg Anton Vasek empfangen wurden 45 Zu einem diplomatischen Eklat kam es als der tschechoslowakische Gesundheitsminister Josef Plojhar im Zuge einer Rede im grossen Saal des Wiener Konzerthauses meinte Man hat mir diesmal kein Visum fur meine Reise gegeben aber ich bin hier Man will dem Sozialismus kein Visum fur Osterreich geben aber er wird kommen 46 Das osterreichische Aussenministerium protestierte in der Folge Der Briefwechsel zwischen Prag und Wien der folgte blieb ergebnislos und der osterreichische Diplomat Meinrad Falser kam zu dem Schluss dass ein weiteres Tatigwerden in dieser Agenda vollig zwecklos sei da man in hiesigen amtlichen Kreisen den Sinn fur Sachlichkeit und internationale Courtoisie verloren hat 47 Im Folgejahr verscharfte sich jedoch die Lage des ideologischen Konflikts entlang der Grenze Einladungen zu Feierlichkeiten blieben aus Spannungen zwischen franzosischen und US amerikanischen Behorden und der Tschechoslowakei fuhrten dazu dass der Nachfolger Seemans Meinrad Falser angehalten wurde dem US Botschafter Informationen uber Gewaltmassnahmen gegenuber den diplomatischen Behorden in der CSR weiterzuleiten 48 In Anbetracht der Situation beschloss der osterreichische Aussenminister Karl Gruber dem Anliegen nicht zuzustimmen Ebendiese vorsichtige Haltung der osterreichischen Vertretung in der Tschechoslowakei scheint zur Folge gehabt zu haben dass Osterreich nie eine Aufforderung zur Schliessung seines Generalkonsulats in Pressburg oder zur Abberufung seiner Vertreter erhielt 49 Eine merkliche Verbesserung der Beziehungen ergab sich erst ab 1953 als Josef Stalin und kurz darauf auch Klement Gottwald verstarben Die neue sowjetische Regierung nahm eine Kurskorrektur in Richtung Westen vor der auch die neue tschechoslowakische Regierung folgte 50 Im gleichen Jahr verstarb Generalkonsul Hans Jilek wodurch Franz Chovanec als interimistischer Leiter besetzt wurde Da Chovanec jedoch nicht als neuer Generalkonsul ernannt wurde fehlte es somit einer Reprasentation in Pressburg wodurch auch die Kontakte reduziert wurden 51 Eine Entspannung brachte in jener Phase der ideologischen Neuausrichtung der Tschechoslowakei auch die endgultige Losung der Territorialfrage durch den Beitritt der Tschechoslowakei zum osterreichischen Staatsvertrag am 30 September 1955 Vom Staatsvertrag bis zum Prager Fruhling Bearbeiten nbsp Antonin Zapotocky 1947 Im Zuge des Staatsvertrages trug auch die Festhaltung der osterreichischen Neutralitat zur Entspannung der Beziehungen bei wurde diese doch in der Neujahrsansprache des tschechoslowakischen Prasidenten Antonin Zapotocky im Jahre 1956 positiv erwahnt Trotzdem kam es gerade in diesem Jahr zu einem schwerwiegenden diplomatischen Zwischenfall Im Juli 1956 wurde der Wiener Schuler Josef Heinrich an der Staatsgrenze von tschechoslowakischen Grenzsoldaten erschossen Eine Aufforderung des Bundeskanzlers Julius Raab an die Regierung in Prag alles zu tun damit sich ein derartiger Vorfall nicht wiederhole wurde vom tschechoslowakischen Aussenministerium damit quittiert dass der Schuler selbst schuld sei weil er versucht habe die Grenze zu uberqueren und den Anweisungen der Grenzsoldaten keine Folge leistete 52 Im Jahre 1957 kam es im Zuge der Beerdigung Antonin Zapotockys zum ersten offiziellen Besuch eines osterreichischen Regierungsmitglieds in der Tschechoslowakei seit der Machtubernahme der Kommunisten 1948 53 Ab 1959 wurde Ernst Krumhaar als neuer diplomatischer Generalkonsul Bratislavas eingesetzt 54 1961 wurde Krumhaar zum ersten westlichen Doyen des Konsularkorps in Pressburg seit 1948 ernannt wodurch man sich mehr Aufmerksamkeit auf osterreichische Interessen erhoffte Krumhaar nahm sich tendenziell auch als Vertreter slowakischer Interessen im kommunistischen Gesamtstaat wahr Dennoch wurde ein Desinteresse der Wiener Zentrale in puncto aktiver politischer Handlungen in Richtung Slowakei anhand des Aktenverkehrs zu dieser Zeit deutlich was vor allem darauf zuruckgefuhrt werden kann dass man Ausgaben sparen wollte 55 Prager Fruhling und Vermogensvertrag Bearbeiten nbsp Rudolf KirchschlagerAb 1967 war Rudolf Kirchschlager der spatere osterreichische Bundesprasident Chef der Gesandtschaft in Prag Er warnte im Zuge der allgemeinen Euphorie uber die Reformen im Zuge des Prager Fruhlings davor dass die Entwicklung eine ganz andere Richtung nehmen konnte 56 Die militarische Intervention der Sowjetunion am 21 August 1968 die dem Prager Fruhling ein jahes Ende setzte wurde von der osterreichischen Regierung sehr zuruckhaltend kommentiert Man kann hier annehmen dass man um gute Beziehungen zu einer der ehemaligen Besatzungsmachte bemuht war Generell kann man keine substanzielle Beeintrachtigung der Beziehungen der beiden Staaten durch die sowjetische Intervention und dem damit verbundenen Regierungswechsel in der Tschechoslowakei erkennen 57 Im Jahr 1974 wurde nach jahrzehntelangen Verhandlungen der Vermogensvertrag abgeschlossen der die Frage regelte was mit enteignetem Vermogen osterreichischer Staatsburger auf tschechoslowakischem Staatsgebiet passieren sollte Es wurde eine Entschadigung fur die Enteignungen in Hohe von 1 2 Milliarden Schilling vereinbart Am 8 Janner 1975 wurden die diplomatischen Vertretungen der beiden Staaten die bisher nur den Status von Gesandtschaften gehabt hatten in den Rang von Botschaften erhoben 58 Von 1989 bis zur Auflosung der Tschechoslowakei Bearbeiten nbsp Erhaltenes Stuck des Eisernen Vorhangs zwischen Cizov und HardeggIm Dezember 1989 wurden die Grenzbefestigungen des Eisernen Vorhangs an der Grenze der Tschechoslowakei zu Osterreich abgebaut nachdem im November desselben Jahres der Systemwechsel vom Kommunismus zur Demokratie in der samtenen Revolution eingeleitet worden war 59 Die Revolution gilt als Folge der Mangelwirtschaft die zu diesem Zeitpunkt im Land herrschte So gab es zum Beispiel einen Mangel an Valuten so dass eine Strategieanderung verlangt wurde was den Handel mit dem Westen betraf 60 Mit der Grenzoffnung genossen die Menschen in der Tschechoslowakei wieder Reisefreiheit Auch fur die osterreichisch tschechischen Beziehungen eroffneten sich neue Moglichkeiten 61 Bereits ein Jahr vor der Samtenen Revolution hatte Osterreich das Anliegen sich um einen Ausbau des schwierigen bilateralen Verhaltnisses zu bemuhen Es konnten in zahlreichen Kontakten humanitare Anliegen vorangebracht werden 62 Nach der Samtenen Revolution nahm man sich vor die Wirtschaft und den Handel an den marktwirtschaftlichen Standard anzupassen Im Marz 1992 unterzeichneten Osterreich und die Tschechoslowakei einen Vertrag uber den freien Handel der Guter wie Eisen Stahl Kohle Textilien und Kleidung betraf 63 Die ersten freien Wahlen in der Tschechoslowakei nach der Samtenen Revolution fanden am 8 Juni 1990 statt Nach den Wahlen wurden die bilateralen Beziehungen zwischen Osterreich und Tschechoslowakei vollig neu geordnet Politikerbesuche nahmen zu und osterreichische Unternehmen investierten in die Nachbarstaaten und wurden zu fuhrenden Partnern der lokalen Wirtschaft 64 Ausserdem entwickelte sich in den 1990er Jahren eine besondere trilaterale Zusammenarbeit zwischen Osterreich Ungarn und der Slowakei im Raum Wien Pressburg Gyor mit dem Ziel den wirtschaftlichen Ausbau weiter auszugestalten 65 Das Interesse an einem engen Kontakt wurde zunehmend grosser der Kulturaustausch entwickelte sich Lektoren wurden in das jeweils andere Land entsandt und Ausbildungsmoglichkeiten wurden vermehrt vom Staat finanziert Osterreich wurde neben Deutschland der wichtigste Investor in der Tschechoslowakei Am 1 Janner 1993 wurde die Tschechoslowakei schliesslich in zwei unabhangige Staaten die Tschechische Republik und die Slowakische Republik aufgeteilt 66 Osterreich unterstutze diverse Transformationen mit Hilfen an die neuen Parteien Demokratisierungshilfen Stipendien Ausbildung von Journalisten und Professorentausch wobei Bund Lander Parteien und private Organisationen daran teilnahmen 67 Literatur BearbeitenFranz Cede Christian Posel Anspruch und Wirklichkeit Osterreichs Aussenpolitik seit 1945 Studien Verlag Innsbruck 2015 ISBN 978 3 7065 5430 5 Armin Laussegger Reinhard Linke Niklas Perzi Osterreich Tschechien Unser 20 Jahrhundert Begleitband zum wissenschaftlichen Rahmenprogramm der Niederosterreichischen Landesausstellung 2009 LIT Wien 2009 ISBN 978 3 643 50092 2 Niklas Perzi Hildegard Schmoller Ota Konrad Vaclav Smidrkal Hrsg Nachbarn Ein osterreichisch tschechisches Geschichtsbuch Verlag Bibliothek der Provinz Weitra 2019 ISBN 978 3 99028 817 7 Robert Sandgruber Hrsg Der Eiserne Vorhang Die Geschichte das Ende die Mahnung Universitatsverlag Rudolf Trauner Linz 1999 ISBN 3 85487 024 8 David Schriffl Osterreichisch slowakische Beziehungen 1945 bis 1968 Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft Dissertation Universitat Wien 2009 Jan Stavek Entwicklung des Aussenhandels zwischen Osterreich und der Tschechoslowakei von 1918 bis 1991 Diplomarbeit Universitat Wien 1992 Paul Ullmann Eine schwierige Nachbarschaft Die Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen Osterreich und der Tschechoslowakei 1945 1968 LIT Wien 2006 ISBN 3 8258 7756 6 Monika Zach Die osterreichisch tschechischen Beziehungen wahrend des tschechischen EU Beitrittsprozesses im Spiegel der Tagespresse Diplomarbeit Universitat Wien 2005 Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich Prinz Die bohmischen Lander von 1848 bis 1914 In Karl Bosl Handbuch der Geschichte der bohmischen Lander Band III 1968 S 33 34 Friedrich Prinz Die bohmischen Lander von 1848 bis 1914 In Karl Bosl Handbuch der Geschichte der bohmischen Lander Band III 1968 S 48 53 Friedrich Prinz Die bohmischen Lander von 1848 bis 1914 In Karl Bosl Handbuch der Geschichte der bohmischen Lander Band III 1968 S 131 Friedrich Prinz Die bohmischen Lander von 1848 bis 1914 In Karl Bosl Handbuch der Geschichte der bohmischen Lander Band III 1968 S 132 Friedrich Prinz Die bohmischen Lander von 1848 bis 1914 In Karl Bosl Handbuch der Geschichte der bohmischen Lander Band III 1968 S 136 Friedrich Prinz Die bohmischen Lander von 1848 bis 1914 In Karl Bosl Handbuch der Geschichte der bohmischen Lander Band III 1968 S 174 Friedrich Prinz Die bohmischen Lander von 1848 bis 1914 In Karl Bosl Handbuch der Geschichte der bohmischen Lander Band III 1968 S 191 Friedrich Prinz Die bohmischen Lander von 1848 bis 1914 In Karl Bosl Handbuch der Geschichte der bohmischen Lander Band III 1968 S 291 300 319 329 Kamil Krofta Geschichte der Tschechoslowakei 1932 S 143 144 Armin Lausegger Osterreich Tschechien Unser 20 Jahrhundert S 24 26 Kamil Krofta Geschichte der Tschechoslowakei 1932 S 154 Armin Lausegger Osterreich Tschechien Unser 20 Jahrhundert S 32 33 Jorg K Hoensch Geschichte der Tschechoslowakei 1992 S 58 Jorg K Hoensch Geschichte der Tschechoslowakei 1992 S 63 64 Armin Lausegger Osterreich Tschechien Unser 20 Jahrhundert S 34 Jorg K Hoensch Geschichte der Tschechoslowakei 1992 S 81 82 Paul Ullmann Eine schwierige Nachbarschaft Die Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen Osterreich und der Tschechoslowakei von 1945 1968 2004 S 9 11 Paul Ullmann Eine schwierige Nachbarschaft Die Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen Osterreich und der Tschechoslowakei von 1945 1968 2004 S 11 13 Paul Ullmann Eine schwierige Nachbarschaft Die Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen Osterreich und der Tschechoslowakei von 1945 1968 2004 S 19 Paul Ullmann Eine schwierige Nachbarschaft Die Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen Osterreich und der Tschechoslowakei von 1945 1968 2004 S 37 Paul Ullmann Eine schwierige Nachbarschaft Die Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen Osterreich und der Tschechoslowakei von 1945 1968 2004 S 38 OStA AdR StKa AA Gr Z1 1411 pol 45 Z1 1331 pol 45 Sammelstellen des Osterreichischen Repatriierungskomitees Ost Repatriierungskomitee Prag an StKa AA vom 24 9 1945 Paul Ullmann Eine schwierige Nachbarschaft Die Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen Osterreich und der Tschechoslowakei von 1945 1968 2004 S 41 Die Botschaftsgebaude und die Geschichte der Osterreichischen Botschaft Prag Bundesministerium fur Europa Integration und Ausseres abgerufen am 10 Mai 2016 David Schriffl Osterreichisch slowakische Beziehungen 1945 bis 1968 Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft Dissertation Universitat Wien 2009 S 46 48 Paul Ullmann Eine schwierige Nachbarschaft Die Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen Osterreich und der Tschechoslowakei von 1945 1968 2004 S 42 Paul Ullmann Eine schwierige Nachbarschaft Die Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen Osterreich und der Tschechoslowakei von 1945 1968 2004 S 42 43 Beppo Beyerl Die Benes Dekrete Zwischen tschechischer Identitat und deutscher Begehrlichkeit 2002 S 74 82 David Schriffl Osterreichisch slowakische Beziehungen 1945 bis 1968 Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft Dissertation Universitat Wien 2009 S 347 Paul Ullmann Eine schwierige Nachbarschaft Die Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen Osterreich und der Tschechoslowakei von 1945 1968 2004 S 44 50 Paul Ullmann Eine schwierige Nachbarschaft Die Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen Osterreich und der Tschechoslowakei von 1945 1968 2004 S 50 David Schriffl Osterreichisch slowakische Beziehungen 1945 bis 1968 Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft Dissertation Universitat Wien 2009 S 57 Paul Ullmann Eine schwierige Nachbarschaft Die Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen Osterreich und der Tschechoslowakei von 1945 1968 2004 S 63 64 David Schriffl Osterreichisch slowakische Beziehungen 1945 bis 1968 Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft Dissertation Universitat Wien 2009 S 348 David Schriffl Osterreichisch slowakische Beziehungen 1945 bis 1968 Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft Dissertation Universitat Wien 2009 S 56 OStA AdR BKA AA II Pol Slowakei 4 Gr Z1 84 265 pol 49 Z1 85 451 pol 49 Karl Nedwed an Karl Gruber vom 11 7 1949 David Schriffl Osterreichisch slowakische Beziehungen 1945 bis 1968 Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft Dissertation Universitat Wien 2009 S 38 David Schriffl Osterreichisch slowakische Beziehungen 1945 bis 1968 Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft Dissertation Universitat Wien 2009 S 348 David Schriffl Osterreichisch slowakische Beziehungen 1945 bis 1968 Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft Dissertation Universitat Wien 2009 S 76 David Schriffl Osterreichisch slowakische Beziehungen 1945 bis 1968 Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft Dissertation Universitat Wien 2009 S 59 Paul Ullmann Eine schwierige Nachbarschaft Die Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen Osterreich und der Tschechoslowakei von 1945 1968 2004 S 102 103 David Schriffl Osterreichisch slowakische Beziehungen 1945 bis 1968 Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft Dissertation Universitat Wien 2009 S 349 David Schriffl Osterreichisch slowakische Beziehungen 1945 bis 1968 Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft Dissertation Universitat Wien 2009 S 56 David Schriffl Osterreichisch slowakische Beziehungen 1945 bis 1968 Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft Dissertation Universitat Wien 2009 S 61 David Schriffl Osterreichisch slowakische Beziehungen 1945 bis 1968 Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft Dissertation Universitat Wien 2009 S 62 63 Paul Ullmann Eine schwierige Nachbarschaft Die Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen Osterreich und der Tschechoslowakei von 1945 1968 2004 S 109 Paul Ullmann Eine schwierige Nachbarschaft Die Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen Osterreich und der Tschechoslowakei von 1945 1968 2004 S 111 David Schriffl Osterreichisch slowakische Beziehungen 1945 bis 1968 Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft Dissertation Universitat Wien 2009 S 63 David Schriffl Osterreichisch slowakische Beziehungen 1945 bis 1968 Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft Dissertation Universitat Wien 2009 S 65 Paul Ullmann Eine schwierige Nachbarschaft Die Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen Osterreich und der Tschechoslowakei von 1945 1968 2004 S 113 114 David Schriffl Osterreichisch slowakische Beziehungen 1945 bis 1968 Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft Dissertation Universitat Wien 2009 S 79 80 Paul Ullmann Eine schwierige Nachbarschaft Die Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen Osterreich und der Tschechoslowakei von 1945 1968 2004 S 151 Paul Ullmann Eine schwierige Nachbarschaft Die Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen Osterreich und der Tschechoslowakei von 1945 1968 2004 S 154 David Schriffl Osterreichisch slowakische Beziehungen 1945 bis 1968 Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft Dissertation Universitat Wien 2009 S 80 David Schriffl Osterreichisch slowakische Beziehungen 1945 bis 1968 Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft Dissertation Universitat Wien 2009 S 85 86 Paul Ullmann Eine schwierige Nachbarschaft Die Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen Osterreich und der Tschechoslowakei von 1945 1968 2004 S 199 200 Paul Ullmann Eine schwierige Nachbarschaft Die Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen Osterreich und der Tschechoslowakei von 1945 1968 2004 S 204 Paul Ullmann Eine schwierige Nachbarschaft Die Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen Osterreich und der Tschechoslowakei von 1945 1968 2004 S 227 Robert Sandgruber Norbert Loidol Der Eiserne Vorhang Die Geschichte das Ende die Mahnung In Robert Sandgruber Hrsg Der Eiserne Vorhang Die Geschichte das Ende die Mahnung 1999 S 41 43 Armin Laussegger Reinhard Linke Niklas Perzi Osterreich Tschechien Unser 20 Jahrhundert Begleitband zum wissenschaftlichen Rahmenprogramm der Niederosterreichischen Landesausstellung 2009 Wien 2009 S 139 Armin Laussegger Reinhard Linke Niklas Perzi Osterreich Tschechien Unser 20 Jahrhundert Begleitband zum wissenschaftlichen Rahmenprogramm der Niederosterreichischen Landesausstellung 2009 Wien 2009 S 147 Franz Cede Christian Posel Anspruch und Wirklichkeit Osterreichs Aussenpolitik seit 1945 Innsbruck 2015 S 103 Monika Zach Die osterreichisch tschechischen Beziehungen wahrend des tschechischen EU Beitrittsprozesses im Spiegel der Tagespresse Diplomarbeit Universitat Wien 2005 S 86 87 Franz Cede Christian Posel Anspruch und Wirklichkeit Osterreichs Aussenpolitik seit 1945 Innsbruck 2015 S 79 Franz Cede Christian Posel Anspruch und Wirklichkeit Osterreichs Aussenpolitik seit 1945 Innsbruck 2015 S 77 Franz Cede Christian Posel Anspruch und Wirklichkeit Osterreichs Aussenpolitik seit 1945 Innsbruck 2015 S 104 Franz Cede Christian Posel Anspruch und Wirklichkeit Osterreichs Aussenpolitik seit 1945 Innsbruck 2015 S 77 78 Bilaterale Beziehungen Osterreichs in Europa nbsp OsterreichAlbanien Andorra Belarus Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Danemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Heiliger Stuhl Irland Island Italien Kasachstan Kosovo Kroatien Lettland Liechtenstein Litauen Luxemburg Malta Moldau Monaco Montenegro Niederlande Nordmazedonien Norwegen Polen Portugal Rumanien Russland San Marino Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Turkei Ukraine Ungarn Vereinigtes Konigreich Zypernehemalige Staaten DDR Jugoslawien Sowjetunion TschechoslowakeiAfrika Amerika Asien Ozeanien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Osterreichisch tschechoslowakische Beziehungen amp oldid 215899083