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Die beiden Nachbarstaaten Osterreich und Slowenien fuhren gegenwartig als Mitglieder der EU sehr intensive wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen Osterreich unter Aussenminister Alois Mock zahlte neben Deutschland zu den vehementesten internationalen Verfechtern der Unabhangigkeit Sloweniens 1991 Nach der Unabhangigkeit Sloweniens 1991 wurden zwischen Osterreich und der vormaligen Foderativen Volksrepublik Jugoslawien vereinbarte Abkommen teilweise ubernommen und weitere Vereinbarungen unterzeichnet Die beiden Staaten verbindet eine lange Geschichte von Gemeinsamkeiten z B als Teil der Habsburgermonarchie und Auseinandersetzungen z B Grenze Minderheitenrechte 1 2 Osterreichisch slowenische Beziehungen Osterreich SlowenienOsterreich Slowenien Grenzstein am AnnahuttensattelInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vor der Unabhangigkeit Sloweniens 1991 1 2 Osterreichisch slowenische Beziehungen nach der Unabhangigkeit Sloweniens 1991 1 2 1 Der Osterreichische Staatsvertrag 1 2 2 Das Archivmaterial 1 2 3 Kernkraftwerk Krsko 1 2 4 Minderheiten und Schutz der kulturellen Identitat 2 Wirtschaftliche Beziehungen 2 1 Wirtschaftliche Beziehungen zwischen Slowenien und Osterreich vor der Unabhangigkeit 2 2 Wirtschaftliche Beziehungen nach 1991 2 2 1 Allgemeine wirtschaftliche Zusammenarbeit 2 2 2 Tourismus 2 2 3 Wirtschaftliche Institutionen 2 2 3 1 AussenwirtschaftsCenter Laibach 2 2 3 2 Slowenischer Wirtschaftsverband Karnten 2 2 3 3 Chamber of Commerce and Industry of Slovenia Slowenische Wirtschaftskammer 3 Kulturelle Beziehungen 3 1 Kulturabkommen 3 2 Kulturforum Laibach 3 3 Kultur und Sprache 3 4 SKICA Slowenisches Kulturinformationszentrum 3 5 Kooperationsprogramm Interreg V A Slowenien Osterreich 2014 2020 3 6 Kulturguter 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVor der Unabhangigkeit Sloweniens 1991 Bearbeiten Die slowenisch osterreichischen Beziehungen sind durch eine uber Jahrhunderte zuruckreichende Geschichte gepragt Im 14 Jahrhundert fielen grosse Teile des heutigen Slowenien seit Rudolf IV an die Herrschaft der Habsburger Deren Herrschaft in diesen Gebieten wurde erst mit dem Erloschen der Dynastie der Sanneck in der Grafschaft Cilli Celje im Jahr 1456 dauerhaft Durch Heiratspolitik hatten die Grafen von Cilli Celje ihren Einflussbereich in wenigen Generationen uber grosse Teile Sloweniens und Teile Kroatiens ausgedehnt Symbolisch ist das Wappen der Grafschaft Cilli Celje heute durch davon ubernommene drei goldene Sterne auf blauem Grund im slowenischen Wappen reprasentiert 3 4 Mit Ausnahme einer kurzen Unterbrechung wahrend der napoleonischen Kriege war das Gebiet des heutigen Slowenien somit bis zum Ende des Ersten Weltkriegs 1918 Teil der sogenannten osterreichischen Erblande der Habsburger Ab Mitte des 15 Jahrhunderts wurden zunehmend Bucher z B Ubersetzung der Bibel in slowenischer Sprache gedruckt und eine erste slowenische Grammatik verfasst 3 5 Das ausgehende 15 und das 16 Jahrhundert waren von der Offensive der Osmanen von Aufstanden der bauerlichen Bevolkerung sowie von Reformation und schliesslich Gegenreformation gepragt 6 Insbesondere seit der Zeit der napoleonischen Kriege kam es im Verlauf des 19 Jahrhunderts zu einem zunehmenden Erstarken wie auch in anderen Regionen Zentraleuropas des slowenischen Nationalismus Die unter Napoleon geschaffenen Illyrischen Provinzen stellten auch nach der Ruckeroberung dieser Gebiete durch die Habsburgermonarchie einen wichtigen Bezugsrahmen fur nationalistische slowenische Ideen einer territorialien Organisation der sudslawischen Bevolkerungen dar Ab 1848 erstarkte die Forderung nach einer Vereinigung der von Slowenen bewohnten Gebiete zunehmend Vorherrschend war dabei die Vorstellung eines Vereinten Slowenien im Rahmen einer foderalisierten Habsburgermonarchie 7 8 Die slowenischsprachige Bevolkerung war eine der kleinsten nationalen Sprachgruppen in der Habsburgermonarchie und administrativ auf sechs osterreichische Lander aufgeteilt Krain Steiermark Karnten Gorz Gradisca Triest und Istrien Im Herzogtum Krain war der Anteil der slowenischsprachigen Bevolkerung am hochsten 1910 94 Auch im Land Gorz Gradisca zahlte sich eine Mehrheit der Bevolkerung zur Bevolkerungsgruppe der Slowenen In den ubrigen Landern Steiermark Gorz Gradisca Triest Istrien und Karnten stellte die slowenische Sprachgruppe eine Minderheiten gegenuber der italienisch bzw deutschsprachigen Mehrheit dar 9 Politisch waren die Slowenen auf allen Ebenen und in allen Landern ausser dem Herzogtum Krain im Verhaltnis zu ihrem Anteil an der Gesamtbevolkerung unterreprasentiert wobei die Position der Slowenen in Karnten am schlechtesten war Die politische Reprasentation der Slowenen verbesserte sich erst nach Abschaffung des Kurienwahlsystems und der Einfuhrung des allgemeinen Wahlrechts fur Manner im Jahr 1907 Auf hoheren diplomatischen Ebenen und im hohen Staatsdienst gab es bis 1917 keine slowenischen Reprasentanten Der erste und einzige slowenische Minister in der Habsburgermonarchie war Ivan Zolger in den Jahren 1917 1918 10 Von slowenischer Seite gab es insbesondere Forderungen nach der Besetzung von Amtern im politischen und administrativen Bereich sowie nach slowenischer Unterrichtssprache im Bildungssystem Zu einer diplomatischen Krise kam es im sogenannte Schulstreit von Celje Cilli 1895 in dem die Forderung nach slowenischsprachigen Parallelklassen im Gymnasium von Celje Cilli einen Konflikt auslosten der schliesslich zum Zerfall der Regierung Windisch Gratz fuhrte 11 12 Mit dem Zerfall der Habsburgermonarchie am Ende des Ersten Weltkrieges entstanden zwei neue Staaten die den politischen Rahmen der slowenisch osterreichischen Beziehungen bildeten Einerseits wurde am 12 November 1918 die Republik Deutsch Osterreich ausgerufen Andererseits wurde am 1 Dezember 1918 durch den Nationalrat der Slowenen Kroaten und Serben die Loslosung von Osterreich Ungarn und der Zusammenschluss im Konigreich der Serben Kroaten und Slowenen bis 1929 ab 1929 1941 Konigreich Jugoslawien beschlossen In den Jahren 1918 bis 1920 kam es zu Auseinandersetzungen um die Grenzziehung im sudlichen Karnten zwischen der deutschosterreichischen Republik und dem SHS Staat Der sogenannte Karntner Abwehrkampf stellt noch heute einen bedeutenden Identifikationspunkt deutschnationaler Bewegungen insbesondere in Karnten dar Der Friedensvertrag von St Germain sah schliesslich eine Volksabstimmung in den sudlichen Gebieten Karntens vor die am 10 Oktober 1920 durchgefuhrt wurde und mit dessen Ergebnis die Grenze an den Karawanken festgelegt wurde Die Grenzziehung zwischen Slowenien und Osterreich im Suden Karntens und der Steiermark sowie die Lage der Minderheiten auf beiden Seiten der Grenze waren auch in den folgenden Jahren und Jahrzehnten von Angsten und Auseinandersetzungen gepragt 13 In den 1920er Jahren stand in den Beziehungen zwischen Jugoslawien und Osterreich die Minderheitenfrage im Vordergrund 14 Die nationalistische Grundausrichtungen in beiden Staaten fuhrte nach 1919 fur die jeweiligen Minderheiten zu schwierigen Situationen und Einbussen ihrer Rechte In Slowenien kam die deutschsprachige Minderheit durch eine Politik der Slowenisierung unter Druck was viele zur Auswanderung bewog 14 Auch auf der osterreichischen Seite verschlechterte sich die Situation der slowenischsprachigen Minderheit in Karnten und der Steiermark Dabei kam es auch immer wieder zu antislowenischen Aktivitaten v a durch den Karntner Heimatdienst bis 1924 dann Karntner Heimatbund 15 In den Jahren nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurden zwischen der Republik Deutsch Osterreich und den Nachfolgestaaten der Monarchie so auch dem SHS Staat verschiedene Abkommen geschlossen welche die neuen Beziehungen regeln und zu Ubereinkommen uber das Erbe der Habsburgermonarchie fuhren sollten Unter anderem wurde dabei beispielsweise auch ein Archivabkommen abgeschlossen wobei von Slowenien beispielsweise die Ubergabe der Urkunden von Celje Cilli angestrebt wurde 4 Mit dem sogenannten Anschluss Osterreichs an das nationalsozialistische Deutschland 1938 verschlechterte sich die Lage fur die slowenischen Minderheiten im Suden Osterreichs Mit dem Uberfall Deutschlands auf das Konigreich Jugoslawien 1941 verscharfte sich die Situation schliesslich weiter Das slowenische Gebiet wurde in drei administrative Zonen zwischen dem faschistischen Italien dem nationalsozialistischen Deutschland sowie Ungarn geteilt Von den Nationalsozialisten wurde eine gewaltsame Germanisierungspolitik verfolgt die sich u a in Morden im Verbot der slowenischen Sprache in Deportationen und Ansiedlungen Deutscher manifestierte 16 Im Suden Osterreichs hatte dies fur die slowenischsprachige Minderheit zur Folge dass alle ihre Organisationen verboten wurden und ab 1942 viele Karntner Slowenen in Konzentrationslager deportiert und zu Zwangsarbeit gezwungen wurden 17 Ab 1942 organisierten sich in Sudkarnten bis zu 10 000 uberwiegend slowenischsprachige Partisanen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus 18 Nach der Kapitulation NS Deutschlands 1945 wurden die Grenzen zwischen den nun entstandenen Staaten Republik Osterreich und der Foderativen Volksrepublik Jugoslawien wieder nach der Grenzziehung von 1920 hergestellt Zunachst stellte Jugoslawien nach 1945 territoriale Anspruche an sudliche Gebiete Karntens und der Steiermark Die Beziehungen Osterreichs mit Slowenien sind nach 1945 vor allem im Rahmen der Beziehungen mit der Foderativen Republik Jugoslawien zu betrachten Die Teilrepublik Slowenien spielte in den jugoslawisch osterreichischen Beziehungen eine wichtige Rolle da sie als einzige der jugoslawischen Republiken an Osterreich grenzte 1955 wurde das jugoslawische Konsulat eingerichtet 1960 das osterreichische Generalkonsulat in Ljubljana eroffnet In den Folgejahren wurden zahlreiche Abkommen geschlossen die den Grenzverkehr sowie den wirtschaftlichen u a Tourismus und kulturellen Austausch betrafen 19 Eine zentrale Rolle spielte in den diplomatischen Beziehungen beider Staaten weiterhin die Minderheitenfrage 1955 wurden die Minderheitenrechte der slowenischsprachigen Bevolkerung in Karnten mit dem Artikel 7 im Staatsvertrag festgeschrieben Durch die Sozialistische Foderale Republik Jugoslawien wurde Osterreich fur mangelnde Umsetzung der Minderheitenrechte kritisiert Wiederholt kam es auch zu diplomatischen Krisen zwischen beiden Staaten Ein Hohepunkt dieser diplomatischen Krisen wurde durch den sogenannten Karntner Ortstafelsturm ausgelost was zu Demonstrationen in Slowenien und angespannten diplomatischen Korrespondenzen fuhrte Auch die Diskussion um die Aufarbeitung des Umgangs Jugoslawiens mit der deutschen Minderheit in Slowenien nach 1945 ist bis heute ein kontroversiell diskutiertes Thema 20 21 Seit dem Ende der 1970er Jahre und in den 1980er Jahren nahmen grenzuberschreitende Kooperationen zu 1978 wurde die Arbeitsgemeinschaft Alpe Adria gegrundet deren Mitglieder unter anderem die Teilrepublik Slowenien und die osterreichischen Bundeslander Burgenland Karnten Oberosterreich und Steiermark waren Zudem bildete sich auch eine bedeutende grenzuberschreitende zivilgesellschaftliche Friedensbewegung 22 Osterreichisch slowenische Beziehungen nach der Unabhangigkeit Sloweniens 1991 Bearbeiten Am 25 Juni 1991 beschloss das slowenische Parlament die Unabhangigkeitserklarung die am 8 Oktober 1991 in Kraft trat 23 Slowenien trat 1992 den Vereinten Nationen bei 24 Mit Ruckendeckung der EG Lander die Slowenien und Kroatien zum selben Zeitpunkt als unabhangige Staaten anerkannten erkannte Osterreich Slowenien nach langem innenpolitischen Ringen am 15 Janner 1992 an 25 26 Am 15 Janner 1992 wurde aus dem Generalkonsulat in Ljubljana eine osterreichische Botschaft 27 Der militarische Konflikt zwischen der jugoslawischen Volksarmee und Slowenien 10 Tage Krieg welcher der internationalen Anerkennung voranging hatte in Osterreich zu Verunsicherung gefuhrt da die Kampfe auch an der Grenze zu Osterreich stattfanden Nachdem Jugoslawien auf die Forderungen Osterreichs wahrend des Konflikts nicht eingegangen war und seinerseits die politische Haltung Osterreichs im Konflikt beanstandete reagierte Osterreich gemeinsam mit den EG Staaten mit Sanktionen und setzte mehrere bis dahin bestehende Abkommen mit Jugoslawien aus Hiervon ausgenommen waren jene jungen Staaten die Interesse an einer friedlichen Beilegung des Konflikts gezeigt hatte 28 Osterreichische Unterstutzung gab es fur Slowenien auch in internationalen Angelegenheiten wie etwa in Bezug auf den Beitritt zur UNO Auch in spateren Jahren agierte Osterreich als Unterstutzer Sloweniens wie etwa 1996 als Slowenien um einen Beitritt bei der OECD ansuchte 29 Im Gegenzug hatte Osterreich aber auch einige Forderung gegenuber Slowenien Diese waren teilweise die Bedingung fur Unterstutzung in diversen Belangen Vor allem die Ruckgabe von enteignetem Vermogen spielte hier eine bedeutende Rolle 30 Den Anspruch auf Ruckgabe enteigneten Eigentums durchzusetzen ist laut osterreichischem Aussenministerium ein komplexes Unterfangen 31 Osterreich seinerseits hat einen eigenen Versohnungsfond zur Entschadigung von Personen die wahrend 1938 1945 in Osterreich Zwangsarbeit verrichten mussten eingerichtet Dieser beendete mit 2005 seine Tatigkeit 32 Zwischen Osterreich und Jugoslawien bestanden bereits Staatsvertrage am 16 November 1992 unterzeichneten das neue Slowenien und Osterreich einen Vertrag uber das Weiterbestehen bestimmter osterreichisch jugoslawischer Staatsvertrage welcher am 1 November 1993 in Kraft trat weitere Abkommen zu wirtschaftspolitischen und sicherheitspolitischen Themen folgten Zusatzlich zeichnet sich in den Abkommen die Grenzuberschreitungen fur Kirchenbesuche ermoglichten auch die gemeinsame Geschichte Sloweniens und Osterreichs ab die die Staaten heute noch verbindet 33 Slowenien trat 2004 der EU bei 34 dies fuhrte zu einer weiteren Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Staaten 35 Kooperationsprogramme wie das 2014 unter der Schirmherrschaft der EU und bis 2020 befristete INTERREG das immerhin das Funfte seiner Art ist zeigen dass die beiden Staaten an guter Zusammenarbeit auch in jungerer Vergangenheit interessiert sind 36 Bei dem Programm selbst geht es um die gezielte Forderung grenzubergreifender Projekte zwischen slowenischen und osterreichischen Projektpartnern in bestimmten an der Grenze slowenisch osterreichisch liegenden Gebiete 37 Wahrend der Fluchtlingskrise entschied die osterreichische Regierung Grenzkontrollen an der osterreichisch slowenischen Grenze einzufuhren Dieser Schritt Osterreichs wurde von der slowenischen Regierung scharf kritisiert besonders nachdem die Grenzkontrollen auch dann noch nicht aufgehoben wurden als nur noch wenige Fluchtlinge die Grenze uberschritten 38 Im Allgemeinen aber scheint die Zusammenarbeit wahrend der Fluchtlingskrise gelungen zu sein 39 Der Osterreichische Staatsvertrag Bearbeiten Bis heute ist die Frage um den Osterreichischen Staatsvertrag ungeklart Osterreich sah Slowenien nicht als Nachfolgerin des vorherigen Vertragspartners und verweigerte die Weiterfuhrung des Vertrages Slowenien seinerseits hatte begrundete Interessen an der Weiterfuhrung des Vertrages da es damit uber rechtliche Handhabe verfugen wurde die slowenischen Minderheiten in Osterreich zu schutzen Nachdem Osterreich sich 1992 in diesem Punkt eher wenig gesprachsbereit gezeigt hatte intensivierten sich die Bemuhungen Sloweniens 1997 noch einmal bevor die Diskussion mit dem EU Beitritt Sloweniens scheinbar nicht mehr fortgefuhrt wurde 40 Das Archivmaterial Bearbeiten Die Kontroverse um das Archivmaterial reicht bis in das fruhe 20 Jahrhundert 1923 unterzeichneten die junge Republik Osterreich und das Konigreich SHS ein Abkommen uber den Austausch jenes Archivmaterials das sich auf dem Boden des jeweilig anderen Staates befand Der Zweite Weltkrieg verhinderte jedoch den tatsachlichen Austausch Anschliessend wurde das Abkommen nunmehr zwischen Osterreich und Jugoslawien erneut erortert Wie schon beim Osterreichischen Staatsvertrag war Osterreich an einer Fortsetzung des Abkommens nicht interessiert Ungeachtet dessen arbeiteten die Staaten weiter zusammen um die Frage des Archivmaterials zu losen Mit einem Abkommen von 1996 wurde das Ausmass der Zusammenarbeit der osterreichischen und slowenischen Institutionen geregelt So kam es im Jahr 1997 und im Jahr 2001 zu einem Austausch von Archivmaterial 41 Kernkraftwerk Krsko Bearbeiten nbsp Kernkraftwerk KrskoDas Kernkraftwerk Krsko das zu gleichen Teilen Slowenien und Kroatien gehort und in Slowenien steht 42 sowie dessen Verlangerung seiner Laufzeit sind schon seit den fruhen 90ern Gegenstand von Verhandlungen und Streitigkeiten zwischen Osterreich und Slowenien 43 Schon kurze Zeit nach der Anerkennung Sloweniens war Osterreich insbesondere Karnten um die Etablierung von Warn und Sicherheitsmassnahmen einen moglichen atomaren Zwischenfall betreffend bemuht Schliesslich konnte Osterreich das schon 1991 Sicherheitsmangel im Kraftwerk verortete eine Uberprufung des Kraftwerks durch eine Expertengruppe bei Kroatien und Slowenien durchsetzen 44 1992 setzte Osterreich seine Bemuhungen fort die Schliessung des Kernkraftwerks zu fordern indem es Slowenien beim Bau von weniger bedenklichen Kraftwerken wie etwa dem Wasserkraftwerk an der Save unterstutzte Dies war Teil einer grosseren Strategie die darauf ausgelegt war den Nachbarlandern Osterreichs Anreize zu bieten eine den Umweltschutz miteinbeziehende Energiepolitik zu verfolgen 42 Den Berichten des Aussenministerium aus den Jahren 1992 und 1993 lasst sich entnehmen dass Slowenien sich an der Schliessung des Kernkraftwerks interessiert zeigte und dieses Interesse von Osterreich gefordert wurde 42 45 Zwei Jahre spater stand allerdings fest dass es sobald zu keiner Schliessung von Krsko kommen wurde 46 Im Jahr 2000 fand ein mit EU Mitteln finanziertes Gutachten keine groberen Mangel in Krsko es waren aber Modernisierungsmassnahmen notwendig 47 Jedoch fuhrten Storfalle die Lage in einem Erdbebengebiet und das Alter des AKW dazu dass Osterreich sich wieder verstarkt an einer Abschaltung des AKW interessiert zeigte Die Verlangerung der Laufzeit bis 2043 lasst keinen Zweifel daran dass weder die slowenische noch die kroatische Regierung die ebenfalls an der Betreibung des Kraftwerks teilhat dem Anliegen Osterreichs besonderes Interesse schenken 48 49 Minderheiten und Schutz der kulturellen Identitat Bearbeiten In den osterreichisch slowenischen Beziehungen sind die kulturpolitischen Anliegen der in der Grenzregionen beider Nachbarlander lebenden Minderheiten von zentraler Bedeutung Es handelt sich hierbei um die slowenische Minderheit in Osterreich und die sog Sloweniendeutsche in Slowenien Slowenen gehoren in Osterreich zu einer der insgesamt sechs gesetzlich anerkannten autochthonen Volksgruppen 50 und geniessen dementsprechend einen besonderen Status auch im kulturpolitischen Bereich Die Rechte der slowenischen Minderheiten in Karnten und der Steiermark wurden bereits am 15 Mai 1955 im Osterreichischen Staatsvertrag Art 7 in politischer und territorialer Hinsicht massgeblich geregelt In diesem Abkommen wurde ihnen u a das Recht auf ihre eigenen Organisationen Versammlungen und Pressemedien in ihrer eigenen Sprache zugesprochen Auch der Anspruch auf Elementarunterricht in slowenischer Sprache Berucksichtigung dieser bei den Schullehrplanen sowie die Zulassung der slowenischen Sprache zusatzlich zum Deutschen als Amtssprache wurde zugesichert Weiterhin sollten in betroffenen Bezirken die Bezeichnungen und Aufschriften topographischer Natur sowohl in slowenischer als auch deutscher Sprache verfasst werden 51 Allerdings verlief die diesbezugliche Umsetzung nicht immer reibungslos und fuhrt bis dato immer wieder zu Spannungen im nachbarschaftlichen Verhaltnis Als prominentes Beispiel ware hier der Ortstafelstreit zu nennen Diese Missstande sollten durch weitere Abkommen weitgehend vermieden bzw rechtlich reguliert werden Vor allem nach einer Einigung im Ortstafelstreit 2011 entspannte sich das Verhaltnis zwischen Osterreich und Slowenien massgeblich Im Jahr 2017 kam es im Zuge einer Verfassungsreform im osterreichischen Bundesland Karnten erneut zu diplomatischen Unstimmigkeiten zwischen beiden Nachbarlandern Von Slowenien wurde insbesondere kritisiert dass der Vorschlag fur die Verfassungsreform lediglich Deutsch nicht aber Slowenisch als Landessprache festschreibe Slowenien sieht sich als Rechtsnachfolger Jugoslawiens hinsichtlich der Schutzmachtposition fur die slowenischsprachige Minderheit in Osterreich wird aber noch nicht als solcher anerkannt Mit dem Beschluss zur Anderung der Karntner Landesverfassung vom 1 Juni 2017 wurde nun der lange Streit um den sog Slowenenpassus ad acta gelegt 52 In der bereits beschlossenen Verfassungsanderung wird die slowenische Volksgruppe im Art 5 Abs 1 explizit folgendermassen genannt Die deutsche Sprache ist die Landessprache das heisst die Sprache der Gesetzgebung und unbeschadet der der Minderheit bundesgesetzlich eingeraumten Rechte die Sprache der Vollziehung des Landes Karnten Das Land Karnten bekennt sich daruber hinaus gemass Artikel 8 Abs 2 des Bundes Verfassungsgesetzes zu seiner gewachsenen sprachlichen und kulturellen Vielfalt wie sie in Karnten in der slowenischen Volksgruppe zum Ausdruck kommt Sprache und Kultur Traditionen und kulturelles Erbe sind zu achten zu sichern und zu fordern Die Fursorge des Landes gilt allen Landsleuten gleichermassen 53 54 55 Ein wichtiges rechtliches Instrument stellt diesbezuglich auf der multilateralen Ebene die vom Europarat ausgearbeitete Europaische Charta der Regional oder Minderheitensprache dar Osterreich hatte am 5 November 1992 die Sprachencharta unterzeichnet die mit 1 Oktober 2001 volkerrechtlich in Kraft trat Die Sprachencharta bezweckt den Schutz und die Forderung der europaischen Regional und Minderheitensprachen die in herkommlicher Weise in einem bestimmten Gebiet des Staates von Volksgruppenangehorigen gebraucht werden darunter auch Slowenisch in Karnten und der Steiermark als Teil des europaischen kulturellen Erbes Deren Umsetzung wird in regelmassigen Abstanden durch entsprechendes Monitoring uberpruft 56 Die Implementierung der Gesetzesvereinbarungen in Bezug auf das Deutsche in Slowenien gestaltet sich im Gegensatz zu Osterreich bis heute relativ schwierig Im Art 11 der Verfassung der Republik Slowenien vom 23 Dezember 1991 wird bezuglich der Sprachen folgendes festgehalten Die Amtssprache in Slowenien ist Slowenisch In jenen Gemeindegebieten in denen die italienische oder ungarische Volksgruppe lebt ist die Amtssprache auch Italienisch oder Ungarisch 57 1993 wurde eine Kommission bestehend aus Osterreichern und Slowenen mit der Klarung der historischen Begebenheiten um die deutsche Minderheit in Slowenien betraut obwohl die slowenische Seite Zweifel an der Existenz dieser Bevolkerungsgruppe hegte 58 Auch im Ratifikationsinstrument der Sprachencharta benennt Slowenien im Sinne der Charta nur Ungarisch und Italienisch als territoriale und regionale Minderheitssprachen Das Ministerkomitee war deshalb der Auffassung dass Slowenien nach Teil II Art 7 der Charta neben Ungarisch Italienisch und Romanes weitere traditionell in Slowenien gebrauchte Sprachen berucksichtigen musse 59 Die diesbezugliche Verhandlungen sind noch nicht abgeschlossen Seit 1998 gibt es in den Berichten des osterreichischen Aussenministers Vermerke uber Forderungen von Projekten der deutschsprachigen Volksgruppen in Slowenien 60 61 Zudem gab es Verhandlungen zu einem bilateralen Kulturabkommen die Sloweniendeutschen betreffend 62 die bis in das Jahr 1999 andauerten 63 Im Mai 2002 war es mit Inkrafttreten des bilateralen Kulturabkommens erstmals moglich auch fur Projekte die sich den Sloweniendeutschen widmeten Forderungen zu erhalten 64 Auch wenn Osterreich sich seit 2011 65 kontinuierlich fur die Anerkennung der deutschsprachigen Volksgruppe einsetzt 66 67 68 39 und diesbezuglich wie der Aussenminister Sebastian Kurz betonte eine verfassungsrechtliche Absicherung wunscht gibt es von der slowenischen Seite aus in absehbarer Zeit keine grossen Moglichkeiten fur eine entsprechende Verfassungsanderung 69 Wirtschaftliche Beziehungen BearbeitenWirtschaftliche Beziehungen zwischen Slowenien und Osterreich vor der Unabhangigkeit Bearbeiten Der wirtschaftliche Austausch zwischen Jugoslawien und Osterreich war relativ gering Ein Grossteil der wirtschaftlichen Exportleistung stammte dabei aus der Region Slowenien 70 Wirtschaftliche Abkommen bezogen sich vornehmlich auf den Austausch von Waren vor allem in der Form von Messen Eine tiefergreifende Zusammenarbeit wurde kaum von den beiden Staaten angestrebt Es gab zwar einige Zusammenarbeiten im Bereich Verkehr oder Tourismus aber eine Notwendigkeit die Beziehungen zu vertiefen sah weder Osterreich da es nicht auf Jugoslawien als Absatzmarkt angewiesen war noch Jugoslawien welches lange Zeit aufgrund ideologischer Diskrepanzen ebenfalls wenig an einer weiterfuhrenden Zusammenarbeit interessiert war 71 Slowenien selbst war allerdings durchaus bemuht wirtschaftliche Verbindungen nach Osterreich aufzubauen und brachte bereits 1967 bzw 1969 Vorschlage ein die vor allem die Forderung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit in den Grenzgebieten zum Ziel hatte diese wurden aber in den gemeinsamen Verhandlungen abgelehnt Erst spater wurden Beschlusse zu Grenzabkommen zwischen der Sozialistischen Republik Slowenien und den Nachbarstaaten verabschiedet 72 Die wirtschaftliche Beziehung der beiden Lander war von einem standigen Auf und Ab gepragt Im Rahmen des Slowenischen Unabhangigkeitskriegs 1991 wurde Osterreich gegenuber slowenischer Bitten und Abkommen noch vorsichtiger und die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Regionen wurden weiter geschwacht 73 Wirtschaftliche Beziehungen nach 1991 Bearbeiten Die slowenische Unabhangigkeit fuhrte nach 1991 durchaus zu Veranderungen in den bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Staaten Mit der Unabhangigkeit entfielen viele Hurden und Unterschiede welche die Wirtschafts und Handelsbeziehungen bis dahin stark eingeschrankt hatten 74 Die Auswirkungen der jugoslawischen Abkommen blieben dennoch weiterhin spurbar Viele der ehemaligen Abkommen wurden nach 1991 erneuert und um weitere Abkommen erganzt Besonders Abkommen uber die Justizzusammenarbeit Personen und Warentransporte sowie zur Forderung und zum Schutz von Direkt Investitionen wurden erneut ratifiziert 75 nbsp Ubersicht slowenischer Export Import 1992 2001 Die Vertiefungen der Handels und Wirtschaftsbeziehungen fuhrten vor allem dazu dass sich das bestehende Defizit im Warenaustausch mit Osterreich seit 1995 stetig verringert So betrug 2001 die Deckung des slowenischen Exports und Imports 82 07 76 Mit dem Eintritt Sloweniens in die Eurozone 2006 bzw den Beitritt zum Schengen Raum 2007 bekam der Handel zwischen den Landern zusatzlichen Aufschwung 77 Dennoch veranderte sich die Rolle Sloweniens als osterreichischer Handelspartner kaum Slowenien ist bis heute einer der wichtigsten Exportmarkte Osterreichs 2015 betrug der osterreichische Import aus Slowenien 1 725 Mrd Euro 1 927 Mrd USD der Export hingegen 2 69 Mrd Euro 3 Mrd USD 78 Damit liegt Slowenien auf Platz 12 im Import Exporthandel mit Osterreich 79 Im Bereich der Dienstleistungen sind die Verhaltnisse umgekehrt 2016 betrugen die osterreichischen Importe aus Slowenien mit 885 Mio Euro mehr als die Dienstleistungsexporte 608 Mio Euro 79 nbsp Jahresgegenuberstellung des osterreichischen Exports Imports mit Slowenien 2014 2015 2016Neben dem Handel wurde vor allem der Umfang der osterreichischen Investitionen ausgeweitet Im Umfang von etwa 1 527 Mio USD investierte Osterreich in 2001 vor allem in die Bereiche Handel Bankwesen Dienstleistungen Papier und Chemische Industrie 80 2015 betrugen die osterreichischen Direktinvestitionen bereits 3 4 Mrd Euro 3 8 Mrd USD 79 Allgemeine wirtschaftliche Zusammenarbeit Bearbeiten Die Kernpunkte der Zusammenarbeit veranderten sich kaum Die Zusammenarbeit wurde aber im Rahmen verschiedener Projekte verstarkt Im Bereich der Energie und Wasserwirtschaft stehen Fragen im Bereich der effektiven Energienutzung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen sowie Abkommen uber die Drau und Mur im Fokus Teil dieser Abkommen ist auch die wirtschaftliche Nutzung der Gewasser mittels Wasserkraftwerke wie dem Wasserkraftwerk Koralpe Golica Die Zusammenarbeit auf diesem Gebiet verlauft nicht immer problemlos So wurden die Vertrage zur Drau zwischen Osterreich und Slowenien vor allem in den Jahren 1992 1994 wiederholt von Osterreich mit der Uberschreitung der Wasserentnahme verletzt Im Bereich der Mur handelt es sich vornehmlich um von Slowenien ausgehende Probleme mit Abwasser und Geruchsbelastigung 81 Im Bereich des Verkehrs liegt der Fokus vor allem auf der Sicherstellung von Waren und Personentransport Dabei spielt auch der Hafen von Koper eine besondere Rolle als einer der wichtigsten Umschlagplatze fur den Warentransport nach Osterreich 82 Ebenfalls eine zentrale Rolle in der infrastrukturellen Verbindung zwischen den Landern spielt der Karawankentunnel Dieser wird gerade in einem gemeinsamen Bauprojekt bis Ende 2019 um eine Rohre erweitert 83 Tourismus Bearbeiten Dem Tourismus kommt eine besondere Bedeutung zu Der osterreichische Tourismus ist bereits wahrend der Zugehorigkeit zu Jugoslawien eine bedeutende Einnahmequelle fur die slowenische Wirtschaft 84 Auch 2016 stellte Osterreich gemeinsam mit Deutschland und Italien einen uberwiegenden Teil der auslandischen Nachtigungen in Slowenien 16 der auslandischen Touristen 2016 stammten aus Osterreich 83 Wirtschaftliche Institutionen Bearbeiten AussenwirtschaftsCenter Laibach Bearbeiten Das AussenwirtschaftsCenter ist eine der 110 Aussenstellen der Wirtschaftskammer Osterreich Es befasst sich mit der Unterstutzung von Unternehmen in Slowenien und potentiellen Unternehmern die dorthin expandieren exportieren wollen Jedes der Center bietet eine Anlaufstelle fur Fragen zum Land Markten und Branchen Zusatzlich werden dort passende Kontakte zu Dienstleistern Lieferanten und dergleichen vermittelt sowie eine allgemeine Beratung zu Behorden Partnern Investitionen oder Finanzierungen geboten 85 Slowenischer Wirtschaftsverband Karnten Bearbeiten Der Verband wurde 1988 gegrundet und ist ein wirtschaftlicher Dachverband der Slowenen in Karnten Er hat vor allem die Aufgabe die Zusammenarbeit von slowenischen Wirtschaftstreibenden sowie den Alpen Adria Wirtschaftsraum zu Fordern Ausserdem dient die Institution der Beratung der Mitglieder in Wirtschaft Steuer EU Forderprojekten und grenzuberschreitenden wirtschaftlichen Tatigkeiten zwischen Osterreich und Slowenien 86 Chamber of Commerce and Industry of Slovenia Slowenische Wirtschaftskammer Bearbeiten Die Wirtschaftskammer ist Partner der Slowenischen Regierung bei Fragen zur Wirtschaftspolitik des Landes Ihre Aufgaben sind ahnlich jener der Osterreichischen Wirtschaftskammer Sie dient als Beratungs und Informationsstelle bei Fragen zu Wirtschaft Industrie und Tourismus 87 Osterreichisch Slowenische Zusammenarbeit international und in multilateralen AbkommenNach der Anerkennung der Unabhangigkeit Sloweniens hat Osterreich eine fuhrende Rolle bei der Aufnahme Slowenien in die UNO sowie die KSZE ubernommen 88 Des Weiteren arbeiten Osterreich und Slowenien innerhalb internationaler Finanzinstitutionen Internationaler Wahrungsfonds Weltbank und seit 2004 auch im Rahmen der EU in verschiedensten Bereichen u a der Wirtschaftsentwicklung Justiz sowie Migrations und Asylpolitik zusammen Kulturelle Beziehungen BearbeitenDie Kulturaussenbeziehungen Osterreichs zu seinen Nachbarstaaten darunter Slowenien wurden durch ein Regelwerk an Abkommen auf multilateraler bilateraler und regionaler Ebene untermauert Sie unterlagen im Laufe der Zeit unterschiedlichen historischen und politischen Rahmenbedingungen und wurden dementsprechend mehrfach neu justiert und ersetzt So galt der Kulturbereich wahrend des Kalten Krieges als eine wichtige und nicht zu unterschatzende Verstandigungsebene Die Ziele der gemeinsamen Kulturpolitik anderten sich jedoch wesentlich nach der Wende 1989 und v a im Laufe der osterreichischen Bemuhungen um EG bzw EU Mitgliedschaft Gegenwartig in Kraft ist das Kulturabkommen zwischen der Regierung der Republik Osterreich und der Regierung der Republik Slowenien vom Jahr 2002 89 Kulturabkommen Bearbeiten Die Zusammenarbeit zwischen der Republik Osterreich und der Regierung der slowenischen Republik in Bereichen der Kultur Bildung und Wissenschaft wurde mit dem Abkommen vom 30 April 2002 festgelegt In diesem Abkommen werden u a auch Richtlinien festgelegt die Zusammenarbeit und den Austausch der beiden Vertragspartner im Schul bzw Hochschulbereich vereinfachen sollen Auch der Austausch fur zeitgenossische Kunst oder Filme wurde durch die Richtlinien des Abkommens festgelegt um so das Verstandnis fur die jeweils andere Kultur zu fordern Um die rechtmassige Umsetzung des Abkommens zu gewahrleisten wird wie im Abkommen festgelegt eine Gemischte Kommission die aus Vertretern der Vertragsparteien besteht gebildet Diese Kommission kann von Vertragspartnern einberufen werden wobei mindestens alle drei Jahre eine Tagung der Kommission stattzufinden hat Im Zuge dieser Tagungen werden Programme beschlossen die zur erfolgreichen Durchfuhrung des Abkommens beitragen sollen bzw soll sich uber den Arbeits und Entwicklungsstand der jeweiligen Programme ausgetauscht werden 90 Politisch besonders relevant fur beide Vertragsparteien sind die Art 14 15 und 16 des Kulturabkommens weil an diesen Stellen explizit sowohl auf die kulturellen Anliegen der slowenischen Minderheit in Osterreich sowie auf die Interessen der noch heute in Slowenien lebenden deutschsprachigen Volksgruppe Bezug genommen wird In diesem Zusammenhang sieht das neue Abkommen vor Projekte zu Gunsten der kulturellen sowie der bildungs und wissenschaftsrelevanten Anliegen der Angehorigen der deutschsprachigen Volksgruppe in Slowenien wie etwa Projekte im Bereich des Sprachunterrichts und des Denkmalschutzes Stipendien ua 91 sowie gleichermassen auch Projekte zu Gunsten der kulturellen sowie der bildungs und wissenschaftsrelevanten Anliegen der Slowenischsprachigen in Osterreich ausserhalb des Siedlungsgebietes der slowenischen Minderheit wie etwa Projekte im Bereich des Sprachunterrichts und des Denkmalschutzes Stipendien ua 92 zu fordern Kulturforum Laibach Bearbeiten Neben diesem Abkommen zielt auch das Kulturforum Laibach darauf ab den Dialog zwischen den Kulturen uber die Grenzen hinaus zu forcieren Das Osterreichische Kulturforum Laibach wurde bereits 1990 mit der Kulturabteilung des Generalkonsulats in Laibach gegrundet und inzwischen institutionell aufgewertet Dabei arbeitet des Kulturforum sehr stark mit den Landesregierungen von Karnten und der Steiermark zusammen und sieht es als eine seiner zentralen Aufgaben an Slowenien starker in den mitteleuropaischen Kulturkatalog einzubinden 93 Kultur und Sprache Bearbeiten Kultur und Sprache ist ein Programm des osterreichischen Bundesministeriums fur Bildung BMB und fokussiert sich auf Zusammenarbeit in den Bereichen Deutsch als Fremdsprache und der osterreichischen Landeskunde Das Angebot des Programms das sich an Deutsch Lehrer auf der ganzen Welt richtet umfasst neben Fortbildungsseminaren Osterreich Tagen Entsendung von Referenten auch die Publikation und Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien und Lehrbehelfen zur osterreichischen Landeskunde und Literatur Ziel dieses Programms ist es dabei nicht nur die Qualitat des DaF Unterrichts zu verbessern sondern dadurch auch ein besseres interkulturelles Verstandnis zu fordern 94 So wurde im Rahmen des Programms Kultur und Sprache 2013 auch ein Seminar zum Thema Grenzuberschreitung Karnten und Slowenien abgehalten Dabei beschaftigte man sich im Seminarort Bleiburg Pliberk mit den historischen Grundlagen eines auch damals noch sehr heiklen Themas der politischen und sprachlichen Grenzen innerhalb einer Region 95 SKICA Slowenisches Kulturinformationszentrum Bearbeiten Das Slowenische Kulturinformationszentrum SKICA ist Teil der slowenischen Botschaft in Osterreich und das erste Kulturinstitut Sloweniens im Ausland Das als Projekt initiierte Institut soll die Vernetzung und die Vermittlung des kreativen Denkens unterstutzen und zudem den traditionellen und zeitgenossischen Kulturaustausch zwischen Osterreich und Slowenien fordern So organisiert das Slowenische Kulturinformationszentrum im Rahmen seiner Projekte Lesungen Theaterstucke Konzerte oder Filmauffuhrungen slowenischer Kunstler in ganz Osterreich um so die slowenische Kulturlandschaft in Osterreich zu skizzieren Das SKICA ist ausserdem Mitglied der Wien EUNIC Cluster und wird als Vorlaufermodell fur weitere SKICA Einrichtungen betrachtet 96 Kooperationsprogramm Interreg V A Slowenien Osterreich 2014 2020 Bearbeiten INTERREG V ist ein Kooperationsprogramm zur Europaischen territorialen Zusammenarbeit ETZ das grenzuberschreitende Projekte unterstutzt In diesem Rahmen fordert das Kooperationsprogramm Slowenien Osterreich 2014 2020 die landerubergreifende Zusammenarbeit im slowenisch osterreichischen Grenzraum Ziel des Programms ist die Starkung der Region durch grenzuberschreitende Kooperationsmassnahmen im Bereich Forschung Innovation und Kultur Forderbar sind in diesem Zusammenhang u a Kulturprojekte v a zum nachhaltigen Schutz und zur Nutzung des gemeinsamen kulturellen Erbes Unterstutzt werden zudem kulturgestutzte Projekte zur Forderung der Wettbewerbsfahigkeit und Innovation von KMUs kleinen und mittleren Unternehmen sowie grenzuberschreitende kulturelle Zusammenarbeit zwischen Institutionen unter Einbeziehung der lokalen Bevolkerung 97 Kulturguter Bearbeiten nbsp Lipizzaner in LipicaOb der langen gemeinsamen Geschichte Osterreichs und Sloweniens ist es nicht weiter verwunderlich dass die beiden Staaten einige Kulturguter teilen Um diese Kulturguter wird bisweilen auch gestritten wie beispielsweise die beruhmten Lipizzaner Denn sowohl Osterreich als auch Slowenien betrachten die Tiere und ihre Zucht als Kulturgut 98 99 Als sich abzeichnete dass Osterreich durchaus Interesse an einem Alleinanspruch auf die beruhmten Pferde hatte reagierte Slowenien indem es den Begriff Lipizzaner der auf das in Slowenien liegende Lipica zuruckgeht schutzen liess 100 Daraufhin gingen in Osterreich die Wogen hoch und Osterreich ergriff seinerseits Massnahmen um seinen Anspruch auf die Lipizzaner sicherzustellen 101 100 Heute werden sowohl in Slowenien als auch in Osterreich Lipizzaner gezuchtet 98 102 In der jungeren Geschichte sorgten verschiedene Antrage um den Schutz von Herkunftsbezeichnungen bei der EU fur Polemiken zwischen beiden Landern Zu nennen sind hier insbesondere Spannungen bzgl des Markenschutzes fur die Krainer Wurst Kranjska klobasa betrifft auch die Kasekrainer oder dem Steirischen Kernol In den jeweiligen Argumentationen beider Seiten spielen Verweise auf kulturgeschichtliche Traditionen eine zentrale Rolle 103 104 Literatur BearbeitenAndrea Brait Die grosse Trennungslinie die an unserer Haustur vorbeifuhrt uberbauen Zur Vermittlungsfunktion der osterreichischen Kulturaussenpolitik zwischen Ost und West In Maximilien Graf Agnes Meisinger Hrsg Osterreich im Kalten Krieg Neue Forschungen im internationalen Kontext Vienna University Press Wien 2016 ISBN 978 3 8471 0589 3 S 259 296 Joze Princic Die slowenisch osterreichischen Wirtschaftsbeziehungen 1945 1991 In Necak Dusan Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Oddelek za Zgodovino Filozofske Fakultete Ljubljana 2004 ISBN 961 237 099 0 S 529 564 Mitja Ferenc Bozo Repe Die slowenisch osterreichischen Beziehungen nach der internationalen Anerkennung In Necak Dusan Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Oddelek za Zgodovino Filozofske Fakultete Ljubljana 2004 ISBN 961 237 099 0 S 655 706 Necak Dusan Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Oddelek za Zgodovino Filozofske Fakultete Ljubljana 2004 ISBN 961 237 099 0 Oto Luthar Hrsg The land between a history of Slovenia Lang Wien 2013 ISBN 978 3 631 62877 5 Peter Vodopivec Die Slowenen in der Habsburgermonarchie In Dusan Necak et al Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Oddelek za Zgodovino Filozofske Fakultete Ljubljana 2004 ISBN 961 237 099 0 S 47 42 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Osterreichisch slowenische Beziehungen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien AussenwirtschaftsCenter Laibach Chamber of Commerce and Industry of Slovenia Slowenischer Wirtschaftsverband Karnten ORF TV Thek Krieg an Osterreichs Grenze 105 Themenseite von DerStandard at zur Unabhangigkeit Sloweniens 106 Aussenpolitischer Bericht Jahrbuch der Osterreichischen Aussenpolitik Bundesministerium fur Europaische und Internationale AngelegenheitenEinzelnachweise Bearbeiten Die Rolle von Osterreich In news ORF at 25 Juni 2011 orf at abgerufen am 2 Juni 2017 Karntens langer Kampf mit seiner Grenze oesterreich ORF at Abgerufen am 3 Juni 2017 a b Die Grafen von Cilli beinahe Landesfursten In derStandard at 8 Februar 2002 derstandard at abgerufen am 29 Mai 2017 a b Johannes Grabmayer Christian Domenig Die Grafen von Cilli und ihr Archiv In Internationale Gesellschaft fur historische Alpenforschung IGHA Hrsg Histoire des Alpes Storia delle Alpi Geschichte der Alpen Nr 10 Zurich 2005 ISBN 3 0340 0734 5 S 301 usi ch PDF 344 kB abgerufen am 29 Mai 2017 Oto Luthar Hrsg The land between a history of Slovenia Lang Wien 2013 S 210 211 Oto Luthar Hrsg The land between a history of Slovenia Lang Wien 2013 S 183 191 212 219 Peter Vodopivec Die Slowenen in der Habsburgermonarchie In Dusan Necak et al Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Ljubljana 2004 S 33 62 Martin Mutschlechner Erwachen aus der Geschichtslosigkeit Die Nationswerdung der Slowenen Schloss Schonbrunn Kultur und Betriebsges m b H abgerufen am 30 Dezember 2017 Peter Vodopivec Die Slowenen und die Habsburgermonarchie In Dusan Necak et al Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Ljubljana 2004 S 50 Peter Vodopivec Die Slowenen und die Habsburgermonarchie In Dusan Necak et al Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Ljubljana 2004 S 51 Peter Vodopivec Die Slowenen und die Habsburgermonarchie In Dusan Necak et al Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Ljubljana 2004 S 51 ff Peter Stachel Der Staat der an einem Sprachfehler zu Grunde ging Die Vielsprachigkeit des Habsburgerreiches und ihre Auswirkungen In Johannes Feichtinger Peter Stachel Hrsg Das Gewebe der Kultur Kulturwissenschaftliche Analysen zur Geschichte der Moderne Studienverlag Innsbruck 2001 ISBN 3 7065 1556 3 S 11 45 kakanien revisited at PDF Karntens langer Kampf mit seiner Grenze In oesterreich ORF at Abgerufen am 2 Juni 2017 a b Mitja Ferenc Bozo Repe Die deutsche Minderheit in Slowenien in der Zwischenkriegszeit In Dusan Necak et al Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Ljubljana 2004 S 166 Boris Jesih Die slowenische nationale Minderheit in der Republik Osterreich Ein kurzer Querschnitt durch ihre historische Entwicklung und zur Charakteristik ihrer aktuellen Lage In Dusan Necak et al Hrsg Die deutsche Minderheit in Slowenien in der Zwischenkriegszeit Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Ljubljana 2004 S 310 Gerhard Jochem NS Vertreibung Slowenien wird deutsch In Die Zeit Hamburg 11 Oktober 2012 zeit de abgerufen am 2 Juni 2017 DoW Dokumentationsarchiv des Osterreichischen Widerstandes Abgerufen am 2 Juni 2017 DoW Dokumentationsarchiv des Osterreichischen Widerstandes Abgerufen am 2 Juni 2017 Mitjia Ferenc Bozo Repe Jugoslawien Slowenien und Osterreich zwischen Ost und West 1955 1991 In Dusan Necak et al Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Ljubljana 2004 S 492 ff Dusan Necak Zwangsmigrationen im slowenischen Raum wahrend des zweiten Weltkrieges und in der unmittelbaren Nachkriegszeit In Mitteilungsblatt des Instituts fur soziale Bewegungen Heft 40 2009 abgerufen am 2 Juni 2007 Gerhard Jochem NS Vertreibung Slowenien wird deutsch In Die Zeit 11 Oktober 2012 ISSN 0044 2070 zeit de abgerufen am 2 Juni 2017 Diana Radmann Die Geschichte der Friedensbewegungen im Alpen Adria Raum in den 1980er Jahren Ein Projekt im Alpen Adria Raum Forschungsbericht PDF Alpen Adria Universitat Klagenfurt 2008 abgerufen am 2 Juni 2017 Die Unabhangigkeit im Kampf erstritten In derStandard at 22 April 2002 derstandard at abgerufen am 22 Juni 2017 Oto Luthar Hrsg The land between a history of Slovenia Lang Wien 2013 S 513 Christian Ultsch Zerfall Jugoslawiens Mock wollte Alleingang In Die Presse 24 Juni 2011 diepresse com abgerufen am 30 Mai 2017 Mitja Ferenc Bozo Repe Die slowenisch osterreichischen Beziehungen nach der internationalen Anerkennung In Necak Dusan Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Oddelek za Zgodovino Filozofske Fakultete Ljubljana 2004 S 655 Aussenpolitischer Bericht 1991 PDF Bundesministerium fur auswartige Angelegenheiten 1991 S 131 abgerufen am 1 Juni 2017 Aussenpolitischer Bericht 1991 PDF Bundesministerium fur auswartige Angelegenheiten 1991 S 125 128 abgerufen am 1 Juni 2017 Aussenpolitischer Bericht 1996 PDF Bundesministerium fur auswartige Angelegenheiten 1996 S 143 abgerufen am 2 Juni 2017 Mitja Ferenc Bozo Repe Die slowenisch osterreichischen Beziehungen nach der internationalen Anerkennung In Necak Dusan Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Oddelek za Zgodovino Filozofske Fakultete Ljubljana 2004 S 655 656 Aussenministerium der Republik Osterreich Slowenien BMEIA Aussenministerium Osterreich Abgerufen am 4 Juni 2017 Osterreichischer Versohnungsfonds Abgerufen am 4 Juni 2017 Aussenministerium der Republik Osterreich Vertrage Osterreichische Botschaft Laibach Abgerufen am 31 Mai 2017 Oto Luthar Hrsg The land between a history of Slovenia Lang Wien 2013 S 514 Aussenpolitischer Bericht 2004 PDF Bundesministerium fur Europaische und Internationale Angelegenheiten 2004 S 24 96 195 abgerufen am 22 Juni 2017 Europaische Territoriale Zusammenarbeit ETZ in Osterreich 2014 2020 Abgerufen am 31 Mai 2017 DE Interreg SI AT Programmgebiet Abgerufen am 31 Mai 2017 Christian Schwarz Slowenien protestiert weiter uber Grenzkontrollen in Osterreich 13 September 2016 kurier at abgerufen am 31 Mai 2017 a b Aussenpolitischer Bericht 2015 PDF Bundesministerium fur Europa Integration und Ausseres 2015 S 87 abgerufen am 3 Juni 2017 Mitja Ferenc Bozo Repe Die slowenisch osterreichischen Beziehungen nach der internationalen Anerkennung In Necak Dusan Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Oddelek za Zgodovino Filozofske Fakultete Ljubljana 2004 S 656 657 Mitja Ferenc Bozo Repe Die slowenisch osterreichischen Beziehungen nach der internationalen Anerkennung In Necak Dusan Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Oddelek za Zgodovino Filozofske Fakultete Ljubljana 2004 S 657 659 a b c Aussenpolitischer Bericht 1992 PDF Bundesministerium fur auswartige Angelegenheiten 1992 S 184 239 abgerufen am 2 Juni 2017 Mitja Ferenc Bozo Repe Die slowenisch osterreichischen Beziehungen nach der internationalen Anerkennung In Necak Dusan Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Oddelek za Zgodovino Filozofske Fakultete Ljubljana 2004 S 674 675 Aussenpolitischer Bericht 1991 PDF Bundesministerium fur auswartige Angelegenheiten 1991 S 181 201 abgerufen am 1 Juni 2017 Aussenpolitischer Bericht 1993 PDF Bundesministerium fur auswartige Angelegenheiten 1993 S 128 abgerufen am 2 Juni 2017 Aussenpolitischer Bericht 1995 PDF Bundesministerium fur Europaische und Internationale Angelegenheiten 1995 S 108 abgerufen am 2 Juni 2017 Aussenpolitischer Bericht PDF Bundesministerium fur auswartige Angelegenheiten 2000 S 128 abgerufen am 2 Juni 2017 Langere Lebensdauer fur AKW Krsko Kritik aus Osterreich In derStandard at 21 Juli 2015 derstandard at abgerufen am 31 Mai 2017 AKW Krsko Neue Erdbebenlinien aufgedeckt In kaernten ORF at Abgerufen am 31 Mai 2017 Volksgruppen Bundeskanzleramt Osterreich Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 1 Juni 2017 1 2 Vorlage Toter Link www ba gv at Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Art 7 Staatsvertrag von Wien Memento vom 4 April 2016 im Internet Archive Neue Landesverfassung beschlossen In kaernten ORF at Abgerufen am 22 Juni 2017 Einigung uber Slowenenpassus In kaernten ORF at Abgerufen am 22 Juni 2017 Gesetzesbeschlusse des Karntner Landtags 62 Landtagssitzung vom 1 Juni 2017 K LVG Anderung S 2 Gesetzesbeschlusse 2017 Land Karnten Abgerufen am 23 Juni 2017 4 Bericht der Republik Osterreich gemass Artikel 15 Abs 1 der Europaischen Charta der Regional oder Minderheitensprachen Nicht mehr online verfugbar Bundeskanzleramt Verfassungsdienst 2015 archiviert vom Original am 7 November 2017 abgerufen am 1 Juni 2017 webmaster verfassungen eu Verfassung der Republik Slowenien 1991 Abgerufen am 2 Juni 2017 Aussenpolitischer Bericht 1993 PDF Bundesministerium fur auswartige Angelegenheit 1993 S 443 abgerufen am 2 Juni 2017 Felix Tacke Franz Lebsanft Slowenien In Franz Lebsanft Monika Wingender Hrsg Europaische Charta der Regional oder Minderheitssprachen Ein Handbuch zur Sprachpolitik des Europarats De Gruyter Berlin 2012 ISBN 978 3 11 024083 2 S 321 322 Aussenpolitischer Bericht 1998 PDF Bundesministerium fur auswartige Angelegenheiten 1998 S 341 abgerufen am 3 Juni 2017 Aussenpolitischer Bericht 2003 PDF Bundesministerium fur Europaische und Internationale Angelegenheiten 2003 S 233 abgerufen am 3 Juni 2017 Aussenpolitischer Bericht PDF Bundesministerium fur auswartige Angelegenheiten 1998 S 341 abgerufen am 2 Juni 2017 Aussenpolitischer Bericht 1999 PDF Bundesministerium fur auswartige Angelegenheiten 1999 S 233 abgerufen am 2 Juni 2017 Aussenpolitischer Bericht 2002 PDF Bundesministerium fur auswartige Angelegenheiten 2002 S 319 320 abgerufen am 2 Juni 2017 Aussenpolitischer Bericht 2011 PDF Bundesministerium fur europaische und internationale Angelegenheiten 2011 S 87 abgerufen am 2 Juni 2017 Aussenpolitischer Bericht 2012 PDF Bundesministerium fur europaische und internationale Angelegenheiten 2012 S 81 abgerufen am 3 Juni 2017 Aussenpolitischer Bericht 2013 PDF Bundesministerium fur europaische und internationale Angelegenheiten 2013 S 82 abgerufen am 3 Juni 2017 Aussenpolitischer Bericht 2014 PDF Bundesministerium fur Europa Integration und Ausseres 2014 S 79 abgerufen am 3 Juni 2017 Deutschsprachige Minderheit Kurz blitzt in Slowenien ab In Die Presse 13 Marz 2014 diepresse com abgerufen am 2 Juni 2017 Joze Princic Die slowenisch osterreichischen Wirtschaftsbeziehungen 1945 1991 In Necak Dusan Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Oddelek za Zgodovino Filozofske Fakultete Ljubljana 2004 S 544 Joze Princic Die slowenisch osterreichischen Wirtschaftsbeziehungen 1945 1991 In Necak Dusan Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Oddelek za Zgodovino Filozofske Fakultete Ljubljana 2004 S 534 536 Joze Princic Die slowenisch osterreichischen Wirtschaftsbeziehungen 1945 1991 In Necak Dusan Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Oddelek za Zgodovino Filozofske Fakultete Ljubljana 2004 S 540 Joze Princic Die slowenisch osterreichischen Wirtschaftsbeziehungen 1945 1991 In Necak Dusan Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Oddelek za Zgodovino Filozofske Fakultete Ljubljana 2004 S 548 549 Joze Princic Die slowenisch osterreichischen Wirtschaftsbeziehungen 1945 1991 In Necak Dusan Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Oddelek za Zgodovino Filozofske Fakultete Ljubljana 2004 S 529 Mitja Ferenc Bozo Repe Die slowenisch osterreichischen Beziehungen nach der internationalen Anerkennung In Necak Dusan Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Oddelek za Zgodovino Filozofske Fakultete Ljubljana 2004 S 659 665 Mitja Ferenc Bozo Repe Die slowenisch osterreichischen Beziehungen nach der internationalen Anerkennung In Necak Dusan Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Oddelek za Zgodovino Filozofske Fakultete Ljubljana 2004 S 669 SZI Dunaj Beziehungen zwischen Osterreich und Slowenien Das Slowenische Wissenschaftsinstitut 2017 abgerufen am 23 Mai 2017 Aussenhandel mit den EU Staaten PDF Bundesministerium fur Wissenschaft Forschung und Wirtschaft 2017 abgerufen am 26 Mai 2017 a b c Aussenwirtschaft Update Slowenien PDF Wirtschaftskammer Osterreich April 2017 S 3 abgerufen am 23 Mai 2017 Mitja Ferenc Bozo Repe Die slowenisch osterreichischen Beziehungen nach der internationalen Anerkennung In Necak Dusan Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Oddelek za Zgodovino Filozofske Fakultete Ljubljana 2004 S 672 Mitja Ferenc Bozo Repe Die slowenisch osterreichischen Beziehungen nach der internationalen Anerkennung In Necak Dusan Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Oddelek za Zgodovino Filozofske Fakultete Ljubljana 2004 S 677 679 Mitja Ferenc Bozo Repe Die slowenisch osterreichischen Beziehungen nach der internationalen Anerkennung In Necak Dusan Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Oddelek za Zgodovino Filozofske Fakultete Ljubljana 2004 S 682 a b Aussenwirtschaft Update Slowenien PDF Wirtschaftskammer Osterreich April 2017 S 6 abgerufen am 23 Mai 2017 Joze Princic Die slowenisch osterreichischen Wirtschaftsbeziehungen 1945 1991 In Necak Dusan Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Oddelek za Zgodovino Filozofske Fakultete Ljubljana 2004 S 556 557 AUSSENWIRTSCHAFT Services Wirtschaftskammer Osterreich 2017 abgerufen am 23 Mai 2017 Uber uns SGZ 2017 abgerufen am 27 Mai 2017 About Us Gospordarska zbornica Slovenije 2017 abgerufen am 27 Mai 2017 englisch Mitja Ferenc Bozo Repe Die slowenisch osterreichischen Beziehungen nach der internationalen Anerkennung In Necak Dusan Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Oddelek za Zgodovino Filozofske Fakultete Ljubljana 2004 S 667 Andrea Brait Die grosse Trennungslinie die an unserer Haustur vorbeifuhrt uberbauen Zur Vermittlungsfunktion der osterreichischen Kulturaussenpolitik zwischen Ost und West In Maximilien Graf Agnes Meisinger Hrsg Osterreich im Kalten Krieg Neue Forschungen im internationalen Kontext Vienna University Press Wien 2016 ISBN 978 3 8471 0589 3 S 292 294 Abkommen zwischen der Regierung der Republik Osterreich und der Regierung der Republik Slowenien uber die Zusammenarbeit auf den Gebieten der Kultur der Bildung und der Wissenschaft In Republik Osterreich Hrsg BGBl III Ausgegeben am 30 April 2002 Nr 90 Wien 30 April 2002 S 625 Abkommen zwischen der Regierung der Republik Osterreich und der Regierung der Republik Slowenien uber die Zusammenarbeit auf den Gebieten der Kultur der Bildung und der Wissenschaft In Republik Osterreich Hrsg BGBl III Ausgegeben am 30 April 2002 Nr 90 Wien 30 April 2002 S 620 Abkommen zwischen der Regierung der Republik Osterreich und der Regierung der Republik Slowenien uber die Zusammenarbeit auf den Gebieten der Kultur der Bildung und der Wissenschaft In Republik Osterreich Hrsg BGBl III Ausgegeben am 30 April 2002 Nr 90 Wien 30 April 2002 S 620 Osterreichisches Bundesministerium fur Europa Integration und Ausseres Kulturforum Laibach Abgerufen am 31 Mai 2017 Osterreichisches Bundesministerium fur Bildung Kultur und Sprache Abgerufen am 31 Mai 2017 Osterreichisches Bundesministerium fur Bildung Grenzuberschreitungen Karnten und Slowenien 2013 abgerufen am 31 Mai 2017 SKICA Slowenisches Kulturinformationszentrum Abgerufen am 31 Mai 2017 Bundeskanzleramt Sektion Kunst und Kultur Hrsg Auf einen Blick EU Regionalforderungen fur Kunst und Kultur 2014 2020 Wien 2015 a b miro Start Piber In Spanische Hofreitschule 28 Oktober 2014 online abgerufen am 31 Mai 2017 Geschichte des Gestuts und Lipizzaner Lipica Abgerufen am 31 Mai 2017 a b Mitja Ferenc Bozo Repe Die slowenisch osterreichischen Beziehungen nach der internationalen Anerkennung In Necak Dusan Hrsg Slovensko avstrijski odnosi v 20 stoletju Paralleltitel Slowenisch osterreichische Beziehungen im 20 Jahrhundert Oddelek za Zgodovino Filozofske Fakultete Ljubljana 2004 S 668 Osterreich droht Verlust der Lipizzaner In ots at 24 September 1999 ots at abgerufen am 3 Juni 2017 Die Lipizzanerzucht Gestut Abgerufen am 4 Juni 2017 Steirisches Kurbiskernol aus Slowenien In derStandard at 14 August 2012 derstandard at abgerufen am 3 Juni 2017 Streit mit Slowenien Es geht um die Wurst 14 April 2012 kurier at abgerufen am 3 Juni 2017 Krieg an Osterreichs Grenze Krieg an Osterreichs Grenze vom 28 Juni 2016 um 22 25 Uhr Abgerufen am 3 Juni 2017 Unabhangigkeit Sloweniens Nichts mehr so wie es war In derStandard at 12 Juni 2016 derstandard at abgerufen am 3 Juni 2017 Bilaterale Beziehungen Osterreichs in Europa nbsp OsterreichAlbanien Andorra Belarus Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Danemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Heiliger Stuhl Irland Island Italien Kasachstan Kosovo Kroatien Lettland Liechtenstein Litauen Luxemburg Malta Moldau Monaco Montenegro Niederlande Nordmazedonien Norwegen Polen Portugal Rumanien Russland San Marino Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Turkei Ukraine Ungarn Vereinigtes Konigreich Zypernehemalige Staaten DDR Jugoslawien Sowjetunion TschechoslowakeiAfrika Amerika Asien OzeanienBilaterale Beziehungen Sloweniens in Europa nbsp SlowenienAlbanien Andorra Belarus Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Danemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Heiliger Stuhl Irland Island Italien Kasachstan Kosovo Kroatien Lettland Liechtenstein Litauen Luxemburg Malta Moldau Monaco Montenegro Niederlande Nordmazedonien Norwegen Osterreich Polen Portugal Rumanien Russland San Marino Schweden Schweiz Serbien Slowakei Spanien Tschechien Turkei Ukraine Ungarn Vereinigtes Konigreich ZypernAfrika Amerika Asien Ozeanien 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