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Der Ather altgriechisch aἰ8hr aithḗr deutsch der blaue Himmel ist eine hypothetische Substanz die im ausgehenden 17 Jahrhundert als Medium fur die Ausbreitung von Licht postuliert wurde Spater wurde das Konzept aus der Optik auch auf Elektrodynamik und Gravitation ubertragen vor allem um auf Fernwirkung basierende Annahmen zu vermeiden Allgemein wurde der Ather als der Trager aller physikalischen Vorgange angesehen 1 Einige Athervorstellungen implizieren einen jahreszeitlich wechselnden AtherwindDie Idee eines Athers konnte experimentell nicht bestatigt werden So konnten die Maxwellschen Gleichungen niemals vollstandig in Ubereinstimmung mit den mechanischen Athermodellen gebracht werden Ebenso musste der Ather einerseits als materieller Festkorper definiert werden andererseits sollte sein Widerstand gegenuber der Bewegung der Himmelskorper unmerklich gering sein Die Existenz sowohl eines ruhenden als auch die eines mitgefuhrten Athers wurden durch Experimente und Beobachtungen widerlegt Der ruhende Ather wurde durch das Michelson Morley Experiment widerlegt und eine Athermitfuhrung widersprach der Aberration des Lichtes Diverse Hilfshypothesen die eingefuhrt wurden um das Konzept zu retten widersprachen sich selbst und erschienen zudem als willkurlich Ein Ather spielt also bei den beobachtbaren physikalischen Phanomenen keine Rolle Ein Alternativkonzept in dem ein mit einem Bewegungszustand verbundenes Medium nicht benotigt wird wurde mit der speziellen Relativitatstheorie geschaffen Mit ihrer Hilfe liess sich die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen erstmals widerspruchsfrei beschreiben fur weitere Grunde und Motivationen siehe den Hauptartikel Geschichte der speziellen Relativitatstheorie Die relativistische Elektrodynamik wurde inzwischen mit der Quantenmechanik verschmolzen die resultierende relativistische Quantenelektrodynamik benotigt ebenfalls kein Tragermedium fur die Wellen Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Entwicklung der Lichtather Vorstellung 1 1 Descartes Hooke Huygens 1 2 Newtons Kritik 2 Lichtather als Festkorper 3 Elektromagnetischer Ather 4 Probleme der Athertheorien 4 1 Widerstand 4 2 Relativbewegung zwischen Ather und Materie 4 2 1 Ruhender Ather 4 2 2 Vollstandige Athermitfuhrung 4 3 Nullresultate der Atherwind Experimente 4 3 1 Experimente erster Ordnung 4 3 2 Experimente zweiter Ordnung 4 3 3 Modifikation von Stokes Theorie 5 Vom Ather zur Relativitatstheorie 5 1 Lorentzscher Ather 5 2 Spezielle Relativitatstheorie 6 Gravitationsather 6 1 Drucktheorien 6 2 Einsteins neue Definition des Athers 7 Deutsche Physik 8 Ather und moderne Physik 9 Weitere Atherbegriffe 10 Literatur 11 Einzelnachweise und Anmerkungen 12 Experimente 13 WeblinksFruhe Entwicklung der Lichtather Vorstellung BearbeitenDie neuzeitlichen Athertheorien gehen auf den auch als Quintessenz bezeichneten Ather der Aristotelischen Elementenlehre zuruck der als Medium fur die gleichmassigen Kreisbewegungen der Gestirne angenommen wurde Descartes Hooke Huygens Bearbeiten In der Neuzeit ging Rene Descartes von folgenden philosophischen Erwagungen aus Materie ist einzig durch Ausdehnung charakterisiert und umgekehrt existiert auch keinerlei Ausdehnung ohne Materie Daraus folgt dass der gesamte leere Raum mit Materie ausgefullt sein muss Dies verband er mit der Vorstellung dass alle Prozesse durch direkte Kontakte dieser Materie d h als Nahwirkungen in Form von Bewegung und Druck aufgefasst werden mussen Er benutzte diese Vorstellung 1637 in seiner Theorie uber die Natur des Lichts indem er kugelformige Lichtteilchen postulierte wobei der von diesen eng aneinander gepressten Teilchen ausgeubte statische Druck als Licht zu verstehen ist Es gelang ihm dabei wie vor ihm Willebrord van Roijen Snell 1621 die Brechungsgesetze zu entdecken 2 Nach Descartes war es zu heftigen Diskussionen gekommen ob ein leerer Raum denkbar sei Blaise Pascal bemerkte hierzu Eher ertragt die Natur ihren Untergang als den kleinsten leeren Raum Pascal kritisierte damit das Postulat von Zeitgenossen sie hatten uber Verkleinerung des Luftdrucks ein volliges Vakuum erzeugen konnen Er bezog sich damit insbesondere auf Evangelista Torricellis Annahme einen leeren Raum erzeugt zu haben Pascal verwies darauf dass das Fehlen von Luft nicht automatisch identisch mit einer volligen Leere des Raums sei Im Gegensatz zu Descartes Idee eines statischen Drucks ging Robert Hooke 1665 von einem homogenen Medium aus in dem sich Licht in Form von Pulsen und Vibrationen geradlinig und mit gleichmassiger Geschwindigkeit in alle Richtungen ausbreitet Jeder Lichtpuls kann als eine immer grosser werdende Sphare betrachtet werden analog zur Ausbreitung der Wellen auf der Wasseroberflache 3 Das bedeutet es findet kein Materietransport statt vielmehr wird lediglich die Information uber den Bewegungszustand ubermittelt Die unterschiedlichen Bereiche der Pulse wurden bei dem Ubergang von einem Medium ins andere unterschiedliche Geschwindigkeiten haben womit Hooke Descartes Erklarung der Brechung ersetzte Seine Theorie bedeutete zwar im Vergleich zu Descartes einen grossen Fortschritt aber da er noch nicht uber die Begrifflichkeiten der Wellenlehre verfugte konnte auch er nicht alle Gesetze der Brechung und Reflexion vollstandig erklaren Auch seine damit zusammenhangende Theorie der Farben wurde bald von Newton widerlegt 4 Christiaan Huygens schliesslich formulierte 1678 1690 die erste vollstandige Wellentheorie des Lichtes sein Lichtather durchdrang nach seiner Vorstellung die feste Materie ebenso wie den leeren Raum des Weltalls Indem er eine systematische Beschreibung und Erklarung der Wellenphanomene entwarf konnte er eine elegante Erklarung fur die Reflexion und Brechung geben Dies wurde als wichtiges Argument fur die Wellentheorie und somit fur den Ather angesehen 5 Newtons Kritik Bearbeiten Isaac Newton kritisierte dass die Partikeltheorie nicht die Polarisation des Lichtes erklaren konne Trotzdem ging er davon aus dass Licht aus Partikeln oder Korpuskeln besteht um die geradlinige Ausbreitung und Reflexionserscheinungen mechanisch interpretieren zu konnen wobei er keine speziellen Aussagen uber die Natur dieser Korpuskel traf Newton konnte mit diesem Modell die Lichtbrechung und Beugungserscheinungen nur unbefriedigend erklaren Deswegen behielt er zwar in seinem einflussreichen Werk Opticks 1704 die Korpuskularauffassung des Lichtes bei kombinierte diese aber mit einem Ather welcher fur die Warmeubertragung verantwortlich sein sollte Dieses Medium soll in der Nahe der Materie etwas an Dichte verlieren durch Wechselwirkung der Korpuskel mit diesem Medium wird einerseits Warme erzeugt und andererseits entstehen Effekte wie Beugung und Brechung Er schrieb 6 Wird nicht die Warme eines Raumes durch die Schwingungen eines viel feineren Mediums im Vakuum transportiert das nach Evakuierung der Luft im Vakuum verbleibt Und ist dieses Medium nicht dasselbe wie jenes durch das Licht gebrochen und reflektiert wird und durch dessen Schwingungen das Licht Warme zu Korpern ubertragt und dabei in Zustande leichter Reflexion und Weiterleitung versetzt wird Obwohl Newton im zweiten Buch seines Hauptwerks Principia Mathematica alle stets auf einer Atherhypothese beruhenden Wirbeltheorien zur Erklarung der Planetenbewegungen widerlegt hatte eine damals weitgehend anerkannte Hypothese war 1644 von Descartes veroffentlicht worden verwarf er den Ather nie endgultig sondern bekannte letztmals 1704 in Opticks lediglich Denn was der Ather ist weiss ich nicht Lichtather als Festkorper BearbeitenVon Ausnahmen wie Benjamin Franklin und Leonhard Euler abgesehen wurde aufgrund der grossen Autoritat Newtons die Korpuskeltheorie von den meisten damaligen Physikern bevorzugt Dies wurde vor allem durch James Bradleys Entdeckung 1728 der Aberration des Lichts bestatigt welche besonders einfach mit der Teilchennatur in Verbindung gebracht werden konnte Erst 1800 bis 1804 konnte Thomas Young der Wellentheorie zum Durchbruch verhelfen Young konnte als erster nachweisen dass die Wellentheorie des Lichts manche Phanomene erklaren konnte die nicht mit der Korpuskeltheorie Newtons in Einklang zu bringen waren So erklarte er z B die Newtonschen Ringe durch das Prinzip der Interferenz und fuhrte als erster das Doppelspaltexperiment durch dessen Ergebnis eindeutig fur die Wellennatur des Lichts und somit fur die Existenz des Athers sprach Auch Young war nicht in der Lage den Effekt der Polarisation mit dem Wellenmodell zu vereinbaren 1817 loste er auch dieses Problem indem er annahm dass Lichtwellen sich wie Transversalwellen verhalten das war ungewohnlich da man sich in Analogie zum Schall die Lichtwellen als Longitudinalwellen vorgestellt hatte 7 Augustin Jean Fresnel war es schliesslich der eine ausgearbeitete und vielfach bis zur heutigen Zeit gultige Theorie der optischen Erscheinungen auf Basis des Lichtathers gab Er leitete sie in der Zeit von 1816 bis 1819 nach dem Vorbild der Mechanik aus Eigenschaften des Athers ab Nach seiner Theorie verhalt sich der Ather gegenuber Transversalwellen wie ein elastischer Festkorper Das bedeutet im leeren Raum ist der Ather in Ruhe und das Licht breitet sich in alle Richtungen gleich schnell aus 8 Die Theorien des elastischen Athers in unterschiedlichen Auspragungen wurde u a von Claude Louis Marie Henri Navier 1827 Augustin Louis Cauchy 1828 Simeon Denis Poisson 1828 James MacCullagh 1837 Franz Ernst Neumann 1837 George Green 1838 fortgefuhrt Einerseits waren diese Modelle bei der Entwicklung der Theorie der Festkorper sehr hilfreich und nutzlich andererseits aber gab es auch viele teilweise aus heutiger Sicht fantastische Hypothesen uber die mechanische Atherkonstitution Beispielsweise beruhte MacCullaghs Athermodell von 1839 auf mechanischen Verdrehungen gegen den absoluten Raum in einem elastischen Festkorper und ergab Bewegungsgleichungen die in ihrer Form genau den damals noch unbekannten Maxwellgleichungen entsprechen 9 Trotz dieser erstaunlichen Ubereinstimmung musste das Modell wegen verschiedener Widerspruche bei der Erklarung optischer Erscheinungen verworfen werden Erst 40 Jahre spater wies George Francis FitzGerald dann darauf hin dass MacCullogh mit seinen 1839 vorgestellten Gleichungen die 1864 veroffentlichten Maxwellgleichungen in gewissem Sinne vorwegnahm 10 Elektromagnetischer Ather BearbeitenNachdem im 16 und 17 Jahrhundert diverse Atherdruckmodelle zur Erklarung von Magnetismus und Elektrizitat entwickelt worden waren fuhrte der Siegeszug der newtonschen Gravitationstheorie dazu dass auch fur diese Phanomene eine Fernwirkung ohne Ather vorausgesetzt wurde Es entstanden so die wichtigen Theorien von Charles Augustin de Coulomb und Andre Marie Ampere Dabei wurde bereits von Wilhelm Eduard Weber 1856 und anderen bemerkt dass die Lichtgeschwindigkeit innerhalb des Elektromagnetismus eine bedeutende Rolle spielt nbsp Theorie der Molekularwirbel des Athers nach James Clerk Maxwell AB bedeutet einen elektrischen Strom von A nach B die kleinen Kreise stellen elektrische Teilchen dar die grossen Raume dazwischen sind die Molekularwirbel Eine Interpretation dieses Zusammenhangs gelang dann zuerst Michael Faraday Dieser schloss dass es Kraftlinien im Ather gibt welche die elektromagnetischen Wirkungen mit endlicher Geschwindigkeit ubermitteln Durch die Maxwellschen Gleichungen die James Clerk Maxwell 1861 bis 1864 entwickelt hatte konnte schliesslich die Vereinigung der Optik und Elektrodynamik erreicht werden Der Ather wurde dadurch zum Trager aller elektromagnetischen Phanomene einschliesslich der Optik von dessen Wirksamkeit Maxwell fest uberzeugt war In dem von ihm verfassten Eintrag in der Encyclopaedia Britannica stellt er am Ende zusammenfassend fest Whatever difficulties we may have in forming a consistent idea of the constitution of the aether there can be no doubt that the interplanetary and interstellar spaces are not empty but are occupied by a material substance or body which is certainly the largest and probably the most uniform body of which we have any knowledge Welche Schwierigkeiten wir auch haben eine konsistente Vorstellung der Beschaffenheit des Athers zu entwickeln Es kann keinen Zweifel geben dass der interplanetarische und interstellare Raum nicht leer ist sondern dass beide von einer materiellen Substanz erfullt sind die gewiss die umfangreichste und vermutlich einheitlichste Materie ist von der wir wissen James Clerk Maxwell Encyclopaedia Britannica Ninth Edition 11 12 Das Bindeglied zwischen den elektrodynamischen und optischen Phanomenen war die Lichtgeschwindigkeit welche als Grenzgeschwindigkeit relativ zum Ather galt 13 14 15 16 Maxwell selbst und andere formulierten mehrere mechanische Athermodelle wie z B das weithin diskutierte Modell der Molekularwirbel von Maxwell Bild rechts Damit konnten wie auch Maxwell selbst feststellte nur Teilaspekte erklart werden denn diese Modelle widersprachen sich haufig gegenseitig was feststand waren die mathematischen Ergebnisse die in Maxwells Gleichungen kulminierten Neben Maxwell stellten auch andere Forscher diverse Modelle auf Besonders bekannt waren solche bei denen Wirbel zur Darstellung molekularer und elektromagnetischer Effekte benutzt wurden Hermann von Helmholtz 1858 zeigte dass Wirbelringe in einem perfekten Fluid unzerstorbar sind Kelvin 1867 entwarf daraufhin eine Theorie bei der die Atome der Materie eben solche Wirbel seien Die Wechselwirkungen der Materie sind dann vergleichbar mit dem Zusammenspiel von Rauchringen welche immer neue Verbindungen eingehen Aber auch diese Theorie musste verworfen werden da die Verbindungen nicht stabil bleiben konnten Eine andere Variante war Kelvins Vortex Sponge Theorie bei der in gewissen Abschnitten des Athers sowohl rotierende als auch rotationsfreie Teile zusammenwirken Man kam auch hier nicht uber Analogien hinaus sodass es letztlich nicht gelang eine einheitliche mechanische Athertheorie zu erstellen welche das gesamte elektromagnetische Feld und die Materie erklart 17 Wahrend britische Forscher relativ schnell die Theorie Maxwells ubernahmen und weiterentwickelten wie Joseph John Thomson Oliver Heaviside George Francis FitzGerald John Henry Poynting Joseph Larmor verblieb man im deutschsprachigen Raum bei Fernwirkungstheorien im Sinne Webers und Neumanns Das anderte sich erst 1888 als Heinrich Hertz die von Maxwell vorausgesagte endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit der elektromagnetischen Krafte direkt nachwies Er brachte die zeitgenossische Ansicht uber den Ather auf den Punkt 18 Nehmt aus der Welt die Elektrizitat und das Licht verschwindet nehmt aus der Welt den lichttragenden Ather und die elektrischen und magnetischen Krafte konnen nicht mehr den Raum uberschreiten Hertz entwickelte dabei zwischen 1887 und 1890 seine Elektrodynamik bewegter Korper Vor bzw gleichzeitig mit Hertz war eine ahnliche Theorie auch von Oliver Heaviside entwickelt worden 19 Wichtig war dabei die Formulierung der Maxwellschen Gleichungen welche Hertz seiner Theorie als Postulat zugrunde gelegt hatte und die spater in der Form der Maxwell Hertzschen Gleichungen grossen Einfluss hatten wobei die Gleichungen ihre moderne Form schliesslich durch Heaviside erhielten Die Modelle gingen auch in die Biophysik uber so in Mesmers Annahme eines Animalischen Magnetismus Mesmerismus Probleme der Athertheorien BearbeitenWiderstand Bearbeiten Ein grundlegendes Problem der Athertheorien war dass ein mechanischer Ather einem bewegten Korper einen Widerstand in Bewegungsrichtung entgegensetzen musste Um dieses Problem zu losen schlug George Gabriel Stokes 1845 vor dass sich der Ather ahnlich wie Pech verhalte Dieses zerspringt wenn mit einem Hammer sehr schnell darauf geschlagen wird Ein schweres Gewicht hingegen sinkt wie bei einer zahen Flussigkeit ein Dadurch ware es erklarbar dass bei Schwingungen wie denen des Lichts der Ather sich wie ein elastischer Festkorper verhalt und bei massiven langsamen Objekten wie den Planeten wie eine Flussigkeit Zwischenzeitlich hatten Untersuchungen zur Athertheorie zu der Annahme gefuhrt dass der Atherstoff etwa 1 5 1011 mal leichter sein musse als atmospharische Luft Andere Physiker waren radikaler Sie nahmen an dass der Ather die Ur Materie sei und die sichtbare Materie nur eine Anregungsform des Ather darstelle In Analogie zu Vibrationen welche sich mit konstanter Geschwindigkeit durch ein Medium fortpflanzen das Problem des Widerstandes wurde sich hierbei nicht mehr stellen 20 Einige Beispiele Laut William Thomson 1 Baron Kelvin ist der Ather eine Flussigkeit und Materie kann als Wirbel aufgefasst werden der sich im Ather fortpflanzt Nach Lorentz ist Materie bloss eine Modifikation des Athers nach Joseph Larmor ist sie als Torsion des Athers aufzufassen und Paul Langevin definiert sie als blosse Verflussigung des Athers wobei sich diese Stellen der Verflussigung weiterbewegen und der Ather sich hinter ihnen wieder verfestigt Relativbewegung zwischen Ather und Materie Bearbeiten nbsp Laut Young kann die Aberration im Rahmen der Ather theorie nur erklart werden wenn der Ather unbeweglich ist Links Aberration bei ruhendem AtherRechts Keine Aberration bei vollstandiger Athermitfuhrung schwarze Linien Fernrohr Es stellte sich nun die Frage der relativen Bewegung zwischen Materie und Ather Die Aberration des Lichtes sprach laut Young und Fresnel fur die Annahme eines ruhenden bzw von der Materie unbeeinflussten Athers und widersprach der vollstandigen Athermitfuhrung durch die Materie Ruhender Ather Bearbeiten Obige Erklarung der Aberration mittels ruhendem Ather funktioniert allerdings nur wenn Licht sich auch im Ather wie ein Teilchen verhalt Da das Licht als Welle betrachtet wurde ergab sich folgendes Problem Aufgrund der Bewegung der Erde durch den ruhenden Ather findet keine Ablenkung der Wellenebenen statt das heisst die Lage der Wellenfront verandert sich nicht und es gibt keine Aberration Das Problem kann gelost werden wenn der aus der elektromagnetischen Lichttheorie folgende Poynting Vektor berucksichtigt wird der die Richtung des Energietransports bzw der Strahlenbahnen in den Wellen angibt Diese Richtung ist von der Relativbewegung von Quelle und Beobachter abhangig und ergibt folglich die Aberration 21 Eine einfachere Erklarung welche auf Fresnel zuruckgeht ergibt sich wenn berucksichtigt wird dass es beim Eintritt in das Objektiv zur Interferenz kommt und bestimmte Wellengruppen aus der Wellenfront ausgeschnitten werden Da sich Wellengruppen analog zu Teilchen verhalten ergibt sich auch daraus die entsprechende Aberration 22 Bereits 1810 uberprufte Francois Arago experimentell die Moglichkeit eines Einflusses der Bewegung eines Prismas auf die Brechung des Lichtes was zu einem veranderten Aberrationswinkel fuhren sollte doch das Ergebnis war negativ E 1 Fresnel 1818 erklarte das Ergebnis nun mit der Annahme dass die Lichtgeschwindigkeit in den Korpern durch teilweise Mitfuhrung des Athers modifiziert werde Diese Mitfuhrung entstehe dadurch dass in den Korpern der Ather zusammengedruckt und deshalb etwas dichter sei wobei genau dieser Uberschuss an Atherdichte mit Ausnahme des Bereichs der normalen Dichte von den Korpern mitgefuhrt werde 23 Der Mitfuhrungskoeffizient wo v displaystyle v nbsp die Geschwindigkeit des Mediums und n der Brechungsindex ist ergibt sich mit ϕ 1 1 n 2 v displaystyle phi 1 1 n 2 v nbsp Eine genaue Bestatigung des Mitfuhrungskoeffizienten wurde durch das Fizeau Experiment von Hippolyte Fizeau 1851 ermoglicht Er verwendete eine Interferometer Anordnung bei der die Lichtgeschwindigkeit im Wasser gemessen wurde Fizeaus Ergebnis wurde in noch genauerer Form von Michelson und Morley 1886 bestatigt E 2 E 3 Die Schwache der Erklarung Fresnels bestand darin dass aufgrund der Abhangigkeit von der Atherdichte auch eine Abhangigkeit des Koeffizienten von der Farbe bzw Frequenz vorliegen sollte was nicht stimmen konnte So wurden zwar Fresnels Formel und die grundlegende Idee eines ruhenden Athers von vielen akzeptiert aber die genauen Prozesse im Ather welche die teilweise Mitfuhrung ergaben blieben ungeklart bzw konnten nur sehr spekulativ behandelt werden Fresnels Theorie konnte spater aufgrund verschiedener Experimente die Grossen zweiter Ordnung zu v c enthielten zwar nicht aufrechterhalten werden jedoch bildete sie die Basis der Theorie des ruhenden Athers welche Lorentz 1892 1895 aufstellte siehe Abschnitt Lorentzsche Athertheorie 24 Vollstandige Athermitfuhrung Bearbeiten Fur George Gabriel Stokes 1845 und spater auch Hertz 1890 war die Vorstellung eines Athers welcher von der Bewegung der Materie kaum oder gar nicht beeinflusst wurde sehr unnaturlich Ebenfalls von einem elastischen Ather ausgehend vertrat Stokes daher die Idee einer vollstandigen Mitfuhrung des Athers innerhalb und mit der Entfernung abnehmend auch ausserhalb der Korper Um dieselben Effekte wie Fresnel fur die Erklarung der Aberration des Lichtes und des Fresnelschen Mitfuhrungskoeffizienten zu erhalten musste Stokes komplizierte Zusatzhypothesen einfuhren 25 26 27 28 Das Hauptproblem war dabei die Aberration des Lichtes Wahrend Young und Fresnel den Effekt aus den fundamentalen Annahmen von beinahe ruhendem Ather mit einem geringen Mitfuhrungskoeffizienten ableiten konnten Bild oben links schien dies bei einem vollstandig mitgefuhrten Ather ausgeschlossen Denn hier tritt an der Oberflache der Erde bzw innerhalb eines Teleskops keine Relativbewegung zwischen Erde und Ather auf und folglich gibt es auch keinen Grund fur eine Aberration des Lichtes Bild oben rechts Stokes musste daher annehmen dass der Ather inkompressibel und bei vollstandiger Mitfuhrung an der Erdoberflache trotzdem rotationsfrei sei Diese Umstande wurden nun zu einer Brechung des Lichts im mitgefuhrten Ather fuhren welche den Effekt der Aberration reproduzieren konnte Fur den Fresnelschen Mitfuhrungskoeffizienten und somit die Erklarung des Arago Experiments und spater des Fizeau Experiments nahm er an dass zwar der gesamte Ather mitgefuhrt wird aber die Geschwindigkeit des Athers im Korper etwas modifiziert wird Doch Lorentz 1886 konnte zeigen dass Stokes Annahmen zur Aberration sich selbst und den mechanischen Gesetzen widersprechen alle Bedingungen konnen nicht gleichzeitig erfullt sein Aufgrund der Widerspruchlichkeit und Kunstlichkeit dieser Hypothesen konnte sich Stokes Theorie gegenuber Fresnels erfolgreicher Theorie nicht durchsetzen 29 Nullresultate der Atherwind Experimente Bearbeiten Experimente erster Ordnung Bearbeiten Fresnels Mitfuhrungkoeffizient hatte zur Folge dass bei Atherdrift Experimenten d h bei Versuchen die Relativgeschwindigkeit der Erde und des Athers zu bestimmen keine positiven Resultate in der Grossenordnung von v c displaystyle v c nbsp zu erwarten waren wobei v die Relativgeschwindigkeit Erde Ather und c die Lichtgeschwindigkeit ist Dies wurde durch folgende Experimente bestatigt wobei die folgende Liste auf der Beschreibung Wilhelm Wiens 1898 beruht mit Veranderungen und weiteren Experimenten gemass den Beschreibungen von Edmund Taylor Whittaker 1910 und Jakob Laub 1910 10 30 31 Das Experiment Aragos 1810 das nachweisen sollte ob die Brechung und somit die Aberration des Lichts der Fixsterne durch die Erdbewegung beeinflusst wird Ahnliche Versuche wurden u a von George Biddell Airy 1871 mittels eines mit Wasser gefullten Teleskops und Eleuthere Mascart 1872 angestellt die ebenfalls keinen Einfluss feststellen konnten E 1 E 4 E 5 Das Experiment von Fizeau 1860 sollte untersuchen ob die Drehung der Polarisationsebene durch Glassaulen von der Erdbewegung verandert wird Er erhielt ein positives Ergebnis doch konnte Lorentz zeigen dass die Ergebnisse in sich widerspruchlich waren DeWitt Bristol Brace 1904 und Strasser 1907 wiederholten den Versuch mit grosserer Genauigkeit und stellten tatsachlich ein negatives Ergebnis fest E 6 E 7 E 8 Das Experiment von Martin Hoek 1868 Es handelt sich hier um eine genauere Variante des Fizeau Experiments wo zwei Lichtstrahlen auf entgegengesetzten rechteckigen Wegen gesendet werden wobei sich in einem Arm der Versuchsanordnung ruhendes Wasser befindet Auch hier ergibt sich aus dem Fresnelschen Mitfuhrungskoeffizient ein negatives Ergebnis E 9 Das Experiment von Wilhelm Klinkerfues 1870 sollte untersuchen ob ein Einfluss der Erdbewegung auf die Absorptionslinie des Natriumdampfes besteht Tatsachlich konnte er ein positives Ergebnis erzielen Doch es handelte sich offensichtlich um Beobachtungsfehler denn eine Wiederholung des Versuchs durch Haga 1901 ergab ein negatives Resultat E 10 E 11 Im Experiment von Ketteler 1872 wurden durch zwei mit Wasser gefullte gegeneinander geneigte Rohren die beiden Strahlen eines Interferometers in entgegengesetzte Richtungen geschickt Es zeigte sich keine Veranderung der Interferenzstreifen Und Mascart 1874 konnte zeigen dass die Interferenzstreifen von polarisiertem Licht in Kalkspatplatten ebenfalls unbeeinflusst blieben E 12 E 13 Das Experiment von Eleuthere Mascart 1872 zum Nachweis die Drehung der Polarisationsebene im Quarz zeigte keine Veranderung der Drehung wenn die Lichtstrahlen einmal die Richtung der Erdbewegung dann die entgegengesetzte Richtung hatten John William Strutt 3 Baron Rayleigh fuhrte 1902 ahnliche Experimente mit deutlich hoherer Genauigkeit durch und erhielt ebenfalls ein negatives Resultat E 5 E 13 E 14 Daneben wurden auch elektrodynamische Experimente erster Ordnung durchgefuhrt Die negativen Ergebnisse folgender Versuche konnen mit Lorentz Theorie des ruhenden Athers erklart werden Das Experiment von Wilhelm Conrad Rontgen 1888 sollte nachweisen ob ein geladener Kondensator aufgrund der Erdbewegung magnetische Krafte erzeugt E 15 Das Experiment von Theodor des Coudres 1889 sollte feststellen ob die Induktionswirkung von zwei Drahtrollen auf eine dritte durch die Richtung der Erdbewegung beeinflusst wird Lorentz zeigte dass dieser Effekt hochstens zweiter Ordnung ist da die aufgrund der Erdbewegung entstandene elektrostatische Ladung auf den Stromleitern die Wirkung erster Ordnung aufhebt E 16 Das Experiment von Frederick Thomas Trouton 1902 Hier wurde ein Kondensator so platziert dass seine Platten parallel zur Erdbewegung sind Das negative Resultat wird aufgrund des aus der Lorentzschen Theorie folgenden elektromagnetischen Impulses erklarbar E 17 Das Experiment von Konigsberger 1905 Die Platten eines Kondensators befinden sich im Feld eines starken Elektromagneten Aufgrund der Erdbewegung im Ather sollten die Platten Ladungen erhalten was nicht beobachtet wurde E 18 Experimente zweiter Ordnung Bearbeiten Hauptartikel Michelson Morley Experiment In Experimenten die Effekte in der Grossenordnung von v 2 c 2 displaystyle v 2 c 2 nbsp hatten zeigen konnen sollte es gemass den Theorien von Fresnel und Lorentz unbedingt zu positiven Resultaten kommen Das Michelson Morley Experiment 1887 war das erste Experiment dieser Art Es ergab dass die Geschwindigkeit der Erde an der Erdoberflache relativ zum vermuteten Ather nahe null ist dass also der Ather falls vorhanden vollstandig mitgefuhrt wird Das Ergebnis entsprach etwa 5 8 km s was angesichts der erwarteten Geschwindigkeit von 30 km s nicht als Atherwind interpretiert werden konnte Daruber hinaus legen diverse kosmische Geschwindigkeiten Drehung der Milchstrasse Relativbewegung zum Ruhesystem der kosmischen Mikrowellenstrahlung eine Geschwindigkeit von ca 368 km s nahe was die Geringfugigkeit des Ergebnisses noch klarer aufzeigt Weitere bis heute durchgefuhrte Wiederholungen mit Lasern und Masern haben tatsachlich vollstandige Nullresultate gebracht Ausnahmen wie die Experimente von Dayton Miller ca 8 10 km s konnten nicht bestatigt werden wobei auch diverse Fehlerquellen in Millers Experiment aufgezeigt werden konnten siehe Michelson Morley Experiment Weitere Experimente Weitere Experimente die Grossen zweiter Ordnung feststellen konnten waren das Trouton Noble Experiment 1902 die Experimente von Rayleigh und Brace 1904 das Trouton Rankine Experiment 1908 und das Kennedy Thorndike Experiment 1932 Auch diese lieferten allesamt Nullresultate E 19 E 20 E 21 E 22 E 23 Die Ergebnisse der Experimente zweiter Ordnung waren aus damaliger Sicht sehr seltsam denn sie waren nur mit Stokes Theorie vertraglich doch Lorentz hatte 1886 Stokes Fehler aufgezeigt Andererseits war Fresnels Mitfuhrungskoeffizient und somit die Theorie des ruhenden Athers durch die Experimente erster Ordnung sehr genau bestatigt worden im direkten Widerspruch zum Ergebnis des MM Versuchs E 24 Modifikation von Stokes Theorie Bearbeiten Die Interferenzexperimente von Oliver Lodge 1893 1897 und Ludwig Zehnder 1895 hatten ergeben dass der Ather durch die Bewegung verschiedener Massen nicht mitgefuhrt wird Lodge benutzte dabei rotierende Scheiben und konnte beobachten dass zwischen den Scheiben keine Beeinflussung des Interferenzmusters auftrat E 25 E 26 E 27 Spater konnte durch das Hammar Experiment 1935 eine noch grossere Genauigkeit erzielt werden Hier war ein Arm mit einer Bleihulle umgeben wahrend der andere frei war Das Ergebnis war auch hier negativ E 28 Um diese Probleme zu umgehen sollte gemass Theodor des Coudres und Wilhelm Wien 1898 die Athermitfuhrung proportional der Masse bzw der Gravitation der Korper erfolgen 30 Bei grossen Massen wie der Erde ware die Mitfuhrung daher vollstandig was die negativen Ergebnisse von auf der Erde ruhenden Experimentalanordnungen wie dem Michelson Morley Experiment 1887 erklart hatte Andererseits konnten auch die positiven Ergebnisse von auf der Erde bewegten Anordnungen erklart werden wie beim Fizeau Experiment 1851 oder beim Sagnac Effekt 1913 und auch die negativen Ergebnisse von Lodge etc da in beiden Fallen die Gravitationswirkung der benutzten Instrumente nicht ausreicht um den Ather ausreichend mitzufuhren Aber auch hier ergaben sich die gleichen Aberrationsprobleme wie bei Stokes Trotzdem versuchte Max Planck 1899 diese Idee mit der Annahme zu retten dass durch die Gravitation eine Kondensation des Athers in Erdnahe stattfinden konnte sodass der Ather ahnliche Eigenschaften erhalt wie sie Stokes fur seine Theorie benotigt Stokes Planck Theorie Lorentz 1899 verwies darauf dass gemass dieser Annahme selbst eine 50 000fache Verdichtung des Athers keinen nennenswerten Einfluss auf die elektromagnetischen Erscheinungen habe was ausserst unwahrscheinlich ist 32 Wie spater Georg Joos 1934 ausfuhrte widerspricht eine vollstandige Mitfuhrung durch die Erde dem positiven Ergebnis des Michelson Gale Pearson Experiments 1925 das eine Variante der Sagnac Experimente darstellt E 29 Hier wurde versucht die Rotation der Erde selbst zu messen d h im Gegensatz zu den ublichen Sagnac Experimenten ruht die Anordnung auf der Erde deshalb ware bei einer vollstandigen Mitfuhrung ein positives Ergebnis nicht zu erwarten denn es ist kaum denkbar dass der Ather zwar von der Translation aber nicht von der Rotation der Erde beeinflusst werden sollte 33 Dieselben Probleme hatte auch Hertz Elektrodynamik bewegte Korper 1889 die ebenfalls eine vollstandige Athermitfuhrung beinhaltete Dessen Theorie wurde daruber hinaus verworfen weil sie nur bei im elektromagnetischen Feld bewegten Leitern korrekte Ergebnisse lieferte aber nicht bei bewegten Isolatoren Denn wie von Eichenwald 1903 und Wilson 1905 festgestellt wurde entsprechen die Effekte bei bewegten Isolatoren nur einer partiellen dielektrischen Verschiebung nicht einer vollstandigen Verschiebung gemass Stokes und Hertz 19 E 30 E 31 Vom Ather zur Relativitatstheorie BearbeitenAufgrund der negativen Ergebnisse der Experimente zweiter Ordnung und da die Idee des vollstandig mitgefuhrten Athers zu vielen Schwierigkeiten ausgesetzt war musste entweder Fresnels Theorie des annahernd ruhenden Athers modifiziert werden oder der Athergedanke verworfen werden Letzteres wurde mit Ausnahmen wie Emil Cohn 1901 oder Alfred Bucherer 1903 kaum in Betracht gezogen da eine Elektrodynamik ohne klassischen Ather fur die meisten undenkbar schien Deswegen behielt die uberwiegende Mehrheit der Physiker den Athergedanken bei Auch Albert Einstein versuchte in jungen Jahren 1894 1895 34 den Ather in seine Uberlegungen einzubeziehen Diese Bemuhungen mundeten 1905 darin dass er den Ather verwarf 35 Lorentzscher Ather Bearbeiten Hauptartikel Lorentzsche Athertheorie Zwischen 1892 und 1906 entwickelten Hendrik Antoon Lorentz und Henri Poincare eine Theorie die Fresnels Athertheorie mit den Maxwell Gleichungen und der Elektronentheorie von Rudolf Clausius vereinte Lorentz fuhrte dafur eine strikte Trennung zwischen Materie Elektronen und Ather ein In seinem Modell wird der Ather als vollig unbewegt angenommen Bei dieser Variante eines abstrakten elektromagnetischen Athers wird also auf eine mechanische Erklarung im Sinne der alteren Athermodelle verzichtet Max Born identifizierte den Lorentz Ather dann mit dem absoluten Raum Isaac Newtons Der Zustand dieses Athers kann im Sinne der Maxwell Lorentzschen Elektrodynamik durch das elektrische Feld E und das magnetische Feld H beschrieben werden wobei diese Felder als von den Ladungen der Elektronen verursachte Anregungszustande bzw Vibrationen im Ather aufgefasst wurden Im Gegensatz zu Clausius der annahm dass die Elektronen durch Fernwirkung aufeinander wirken tritt als Vermittler zwischen den Elektronen ebendieses elektromagnetische Feld des Athers auf in dem sich Wirkungen maximal mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten konnen Lorentz konnte mit seiner Theorie beispielsweise den Zeeman Effekt theoretisch erklaren wofur er 1902 den Nobelpreis erhielt Erwahnt sei dass Joseph Larmor gleichzeitig mit Lorentz eine ahnliche Elektronen bzw Athertheorie entwarf welche auf einem mechanischen Ather beruhte 24 36 37 38 39 In der Lorentzschen Athertheorie wie auch in der Theorie von Larmor wird der Widerspruch zum Michelson Morley Experiment uber die Einfuhrung von Lorentztransformationen aufgelost Dabei werden die Langenkontraktion und Zeitdilatation als Prozesse verstanden denen relativ zu einem Ather bewegte Massstabe und Uhren unterworfen sind wahrend Raum und Zeit unverandert bleiben Damit werden diese Effekte als asymmetrisch betrachtet das heisst bewegte Massstabe sind tatsachlich kurzer und Uhren gehen tatsachlich langsamer Ein bewegter Beobachter schatzt ruhende Massstabe zwar in identischer Weise als kurzer und ruhende Uhren als langsamer ein Diese Einschatzung wird als Tauschung interpretiert da sie der bewegte Beobachter unter Verwendung verfalschter Massstabe und Uhren gewinnt Die Symmetrie der Beobachtungen und damit die offensichtliche Gultigkeit des besonders von Poincare hervorgehobenen phanomenologischen Relativitatsprinzips wird als Folge einer eher zufalligen Symmetrie der zugrunde liegenden dynamischen Prozesse interpretiert Sie verhindert die Moglichkeit die eigene Geschwindigkeit relativ zum Ather zu bestimmen und macht ihn damit zu einer prinzipiell unzuganglichen Grosse in der Theorie Spezielle Relativitatstheorie Bearbeiten Siehe auch Geschichte der speziellen Relativitatstheorie In der speziellen Relativitatstheorie SRT gelang es Einstein die Lorentztransformation und die anderen Teile der Theorie alleine aus der Annahme von zwei Prinzipien dem Relativitatsprinzip und der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit abzuleiten Diese Prinzipien wurden zum Teil auch von Poincare und Lorentz verwendet Leider erkannten sie nicht dass die Theorien ausreichend sind um ohne Benutzung eines Athers oder irgendwelcher angenommener Eigenschaften der Materie eine geschlossene Theorie zu begrunden Genau dies ist aber eine der bedeutendsten Schlussfolgerungen Einsteins 35 Die Einfuhrung eines Lichtathers wird sich insofern als uberflussig erweisen als nach der zu entwickelnden Auffassung weder ein mit besonderen Eigenschaften ausgestatteter absoluter Raum eingefuhrt noch einem Punkte des leeren Raumes in welchem elektromagnetische Prozesse stattfinden ein Geschwindigkeitsvektor zugeordnet wird In der SRT sind nun Langenkontraktion und Zeitdilatation eine Folge der Eigenschaften von Raum und Zeit und nicht von materiellen Massstaben und Uhren Die Symmetrie dieser Effekte ist daher kein Zufall sondern eine Folge der Gleichwertigkeit der Beobachter die als Relativitatsprinzip der Theorie zugrunde liegt Alle Grossen der Theorie sind experimentell zuganglich Von diesen Prinzipien ausgehend konnte Einstein dann auch die Aquivalenz von Masse und Energie ableiten Eine betrachtliche Erweiterung der Theorie bildete Hermann Minkowskis 1907 Ausarbeitung der von Poincare 1906 vorgetragenen Idee eines vierdimensionalen Raumzeitkontinuums Dies alles mundete spater unter Einbeziehung weiterer Prinzipien in die Allgemeine Relativitatstheorie Wissenschaftshistoriker wie Robert Rynasiewicz 40 oder Jurgen Renn 41 sind zusatzlich der Meinung dass Uberlegungen zur Quantentheorie wie sie von Planck 1900 und Einstein 1905 eingefuhrt wurde ebenfalls eine Rolle bei der Verwerfung des Athers spielten Diese moglichen Zusammenhange der 1905 Arbeiten von Einstein Annus mirabilis bezuglich Elektrodynamik bewegter Korper und der Lichtquantenhypothese wurden von Renn folgendermassen beschrieben S 179 Einsteins Uberlegungen zur Lichtquantenhypothese hatten aber auch umgekehrt weitreichende Folgen fur seine Arbeit zur Elektrodynamik bewegter Korper denn sie transformierte seine ursprunglichen versuchsweisen Uberlegungen zu Abschaffung des Athers in eine unumgangliche Voraussetzung fur seine weitere Forschung Diese Interpretation beruhte auf Analysen der 1905 Arbeiten aus Briefen Einsteins als auch einer Arbeit von 1909 42 43 Mehrere von Einstein 1905 entscheidend gepragte Hypothesen Lichtquanten Aquivalenz von Masse Energie Relativitatsprinzip Lichtkonstanz etc haben sich dieser Annahme zufolge dabei gegenseitig beeinflusst und hatten folgende Konsequenzen dass Strahlen und Felder als unabhangige Objekte existieren konnen dass kein ruhender Ather existiert und dass bestimmte Strahlungsphanomene fur eine atherlose Korpuskeltheorie die fur sich alleine genommen ebenfalls falsch ist wahrend andere fur die Wellentheorie sprachen wobei die SRT sowohl mit dem Wellen als auch dem Teilchenkonzept vertraglich ist Gravitationsather BearbeitenDrucktheorien Bearbeiten Hauptartikel Mechanische Erklarungen der Gravitation Der Ather wurde auch bei dem Versuch benutzt das Gravitationsgesetz durch Zuhilfenahme grundlegender mechanischer Prozesse wie z B Stosse zu erklaren ohne auf das Konzept der Fernwirkung zuruckgreifen zu mussen 44 45 46 Nicolas Fatio de Duillier 1690 und Georges Louis Le Sage 1748 schlugen mit der Le Sage Gravitation ein Korpuskelmodell vor und benutzten dabei einen Abschirmungs oder Abschattungsmechanismus Ein ahnliches Modell wurde von Hendrik Antoon Lorentz entwickelt welcher elektromagnetische Strahlen statt Korpuskeln verwendete Rene Descartes 1644 und Christiaan Huygens 1690 benutzten Atherwirbel zur Erklarung der Gravitation Robert Hooke 1671 und James Challis 1869 nahmen an dass jeder Korper Wellen in alle Richtungen emittiert und diese Wellen die anderen Korper anziehen Isaac Newton 1675 und Bernhard Riemann 1853 schlugen Atherstrome vor welche in Richtung der Korper stromen und die anderen Korper mitreissen Wiederum Newton 1717 und Leonhard Euler 1760 schlugen ein Modell vor in welchem der Ather in der Nahe von Korpern an Dichte verliert was zu einer Anziehungskraft zwischen diesen fuhren soll William Thomson 1 Baron Kelvin 1871 und Carl Anton Bjerknes 1871 entwarfen ein Modell in welchem jeder Korper den umgebenden Ather in Pulsation versetzt und versuchten damit auch die elektrischen Ladungen zu erklaren Diese Modelle konnten sich nicht durchsetzen und werden auch heute nicht mehr als brauchbare Erklarungen der Gravitation angesehen Einsteins neue Definition des Athers Bearbeiten Das derzeitige Standardmodell zur Beschreibung der Gravitation ohne Fernwirkung ist die 1915 von Einstein vollendete Allgemeine Relativitatstheorie ART In einem Brief an Einstein 1916 vermutete nun Lorentz dass in dieser Theorie im Grunde der Ather wieder eingefuhrt worden sei In seiner Antwort schrieb Einstein dass man durchaus von einem neuen Ather sprechen konne jedoch durfe der Bewegungsbegriff nicht auf ihn angewendet werden Diesen Gedankengang fuhrte er in mehreren semi popularen Arbeiten 1918 1920 1924 1930 weiter 47 48 49 50 51 52 53 So schrieb er 1920 in der Arbeit Ather und Relativitatstheorie dass die spezielle Relativitatstheorie den Ather nicht notwendigerweise ausschliesse da man dem Raum physikalische Qualitaten zuschreiben musse um Effekte wie Rotation und Beschleunigung zu erklaren Und in der allgemeinen Relativitatstheorie konne der Raum nicht ohne Gravitationspotential gedacht werden deswegen konne man von einem Gravitationsather im Sinne eines Athers der Allgemeinen Relativitatstheorie sprechen Dieser sei von allen mechanischen Athermodellen bzw dem Lorentzschen Ather grundverschieden da wie schon im Brief an Lorentz erwahnt auf ihn der Bewegungsbegriff nicht angewendet werden konne 48 Indessen lehrt ein genaueres Nachdenken dass diese Leugnung des Athers nicht notwendig durch das spezielle Relativitatsprinzip gefordert wird Nach der allgemeinen Relativitatstheorie ist der Raum mit physikalischen Qualitaten ausgestattet es existiert also in diesem Sinne ein Ather Gemass der allgemeinen Relativitatstheorie ist ein Raum ohne Ather undenkbar denn in einem solchen gabe es nicht nur keine Lichtfortpflanzung sondern auch keine Existenzmoglichkeit von Massstaben und Uhren also auch keine raumlich zeitlichen Entfernungen im Sinne der Physik Dieser Ather darf aber nicht mit der fur ponderable Medien charakteristischen Eigenschaft ausgestattet gedacht werden aus durch die Zeit verfolgbaren Teilen zu bestehen der Bewegungsbegriff darf auf ihn nicht angewendet werden Und 1924 in der Arbeit Uber den Ather verwendete Einstein fur jedes ausserhalb der Materie existierende Objekt mit physikalischen Eigenschaften den Begriff Ather So sei Newtons absoluter Raum der Ather der Mechanik dem spater der Ather der Elektrodynamik von Maxwell und Lorentz mit seinem absoluten Bewegungszustand folgte Auch die spezielle Relativitatstheorie verwende einen Ather der Elektrodynamik doch im Gegensatz zu Newtons absoluten Raum bzw dem klassischen Lichtather existiert in diesem Ather kein bevorzugter Bewegungszustand mehr allerdings musse weiterhin von einem bevorzugten Beschleunigungszustand gesprochen werden Dabei sei der Ather der SRT wie der Ather der Elektrodynamik als absolut zu bezeichnen da die in ihm auftretenden raum zeitlichen bzw relativistischen Effekte nicht von der Materie mitbestimmt werden Dieser absolute Ather sei erst durch den Ather der allgemeinen Relativitatstheorie abgeschafft worden wo dessen Eigenschaften durch die Materie mitbestimmt werden 49 Auch nach der speziellen Relativitatstheorie war der Ather absolut denn sein Einfluss auf Tragheit und Lichtausbreitung war als unabhangig gedacht von physikalischen Einflussen jeder Art Der Ather der allgemeinen Relativitatstheorie unterscheidet sich also von demjenigen der klassischen Mechanik bezw der speziellen Relativitatstheorie dadurch dass er nicht absolut sondern in seinen ortlich variablen Eigenschaften durch die ponderable Materie bestimmt ist Er fasste schliesslich noch einmal seine neue Definition des Athers zusammen 49 Aber selbst wenn diese Moglichkeiten zu wirklichen Theorien heranreifen werden wir des Athers d h des mit physikalischen Eigenschaften ausgestatteten Kontinuums in der theoretischen Physik nicht entbehren konnen denn die allgemeine Relativitatstheorie an deren grundsatzlichen Gesichtspunkten die Physiker wohl stets festhalten werden schliesst eine unvermittelte Fernwirkung aus jede Nahewirkungs Theorie aber setzt kontinuierliche Felder voraus also auch die Existenz eines Athers Die Ubereinstimmung dieses relativistischen Atherbegriffs mit den klassischen Athermodellen bestand also nur im Vorhandensein physikalischer Eigenschaften im Raum Deswegen ist auch z B gemass John Stachel die Annahme zu verneinen dass Einsteins neuer Atherbegriff im Widerspruch zu seiner vorherigen Verwerfung des Athers stehe Denn wie Einstein selbst ausfuhrte kann wie von der SRT gefordert auch weiterhin nicht von einem stofflichen Ather im Sinne der newtonschen Physik gesprochen werden und auch der Bewegungsbegriff kann auf ihn nicht angewendet werden Nun ist diese Ubereinstimmung mit dem klassischen Ather zu gering als dass sich dieser neue Atherbegriff in der Fachwelt hatte durchsetzen konnen Auch im Rahmen der ART wird er bis heute nicht verwendet 51 52 53 Deutsche Physik BearbeitenDer Atherbegriff wurde spater auch im Rahmen der sogenannten Deutschen Physik benutzt bzw aus ideologischen Grunden missbraucht wie sie schliesslich von den Nationalsozialisten vertreten wurde Es wurde hier eine mechanische und vor allem anschauliche Begrundung der Physik gefordert So sprach Philipp Lenard schon 1923 von dem Ather welcher von der Erde mitgefuhrt werde und vom Urather welcher von der Erdbewegung unbeeinflusst sei Damit glaubte Lenard sowohl das scheinbare Relativitatsprinzip als auch die Gravitation erklaren zu konnen 54 Diese Theorie konnte sich nicht einmal in Kreisen der Deutschen Physik durchsetzen was im Munchner Religionsgesprach 1940 bei dem eine gewisse Annaherung zur Relativitats und Quantentheorie erreicht wurde besonders zum Ausdruck kam 55 Ather und moderne Physik BearbeitenNeben den erwahnten Ansatzen Einsteins bezuglich der ART versuchten auch andere Physiker den Atherbegriff in die moderne Physik zu ubertragen beispielsweise formulierte Herbert E Ives eine lorentzsche Interpretation der SRT 56 Paul Dirac interpretierte fur einige Zeit den von ihm postulierten Dirac See als quantenmechanischen Ather 57 58 Diese Formulierungen konnten sich allesamt nicht durchsetzen Es gibt Phanomene welche von manchen Physikern immer noch als Analogien zum Atherbegriff gesehen werden In seiner Nobelpreisrede 2006 59 erwahnte George F Smoot dass das Bezugssystem in dem die kosmische Mikrowellenstrahlung isotrop ist als Ather bezeichnet werden konnte Neue Atherdrift Experimente Smoot stellte klar dass hier kein Widerspruch zur SRT und dem Michelson Morley Experiment vorliegt da die Bevorzugung dieses Bezugssystems nur zur Vereinfachung der Beschreibung der Expansion des Universums erfolgt Meinungen ausserhalb des wissenschaftlichen Mainstreams werden weiterhin von den Nobelpreistragern Robert B Laughlin und Frank Wilczek vertreten wonach auch in der modernen Physik vor allem mit Blick auf das Quantenvakuum von einem Ather gesprochen werden kann 60 61 Weil die Existenz des Athers schon seit Jahrzehnten als wissenschaftlicher Irrtum gilt 62 wird er in den meisten modernen Lehrbuchern kaum oder nicht erwahnt In Ausnahmefallen wird die gegenwartig an Universitaten meist vertretene Lehrmeinung ziemlich deutlich zum Ausdruck gebracht Beispielhaft dafur sind die vielen Aussagen und Bemerkungen 63 im Gerthsen einem weit verbreiteten deutschen Lehrbuch der Physik auch in der Auflage aus dem Jahr 2006 Daruber hinaus gibt es auch weiterhin Stimmen welche die Relativitatstheorie bzw die Verwerfung des mit einem Bewegungszustand ausgestatteten Athers ablehnen doch diese Meinungen spielen in der Fachwelt keine Rolle mehr siehe Kritik an der Relativitatstheorie Weitere Atherbegriffe Bearbeiten nbsp Atherwellen Zeichen uber dem alten Haupteingang am ehemaligen Sendegebaude des Senders Flensburg nbsp Atherwelle fur Heinrich Hertz im Eichenpark des Hamburger Bezirks EimsbuttelAether auch Ether ist das englische Wort fur Ather Ather ist allgemein ein historisches Synonym fur das Medium Funk Atherwellen wurden deshalb die elektromagnetischen Wellen des Funks genannt Atherwelle ist der Name einer Bronzefigur des Bildhauers Friedrich Wield im Hamburger Bezirk Eimsbuttel Sie erinnert an den Physiker und Sohn der Stadt Heinrich Hertz 1857 1894 dem 1886 der Nachweis von elektromagnetischen Wellen gelang Ethernet als ein von einem bestimmten Medium unabhangiges Software und Hardware Protokoll das u a von Robert Metcalfe am Xerox Palo Alto Research Center PARC erstmals beschrieben wurde und auf dem funkbasierten ALOHAnet an der Universitat auf Hawaii aufbaute Ether als Name des Koaxialkabels das erstmals fur die technische Realisierung des Ethernet Protokolls verwendet wurde Passend dazu hiessen die ersten Computer fur die Ethernet Controller gebaut wurden Michelson und Morley Ether ist eine Wahrung im Ethereum NetzwerkLiteratur BearbeitenFranz Exner Vorlesungen uber die physikalischen Grundlagen der Naturwissenschaften 1 Auflage F Deuticke Wien 1919 enthalt 22 voll ausgearbeitete Vorlesungen uber den Ather der Physik Edmund Taylor Whittaker A History of the theories of aether and electricity 1 Auflage Longman Green and Co Dublin 1910 archive org Olivier Darrigol Electrodynamics from Ampere to Einstein Clarendon Press Oxford 2000 ISBN 0 19 850594 9 Michel Janssen John Stachel The Optics and Electrodynamics of Moving Bodies Max Planck Institut fur Wissenschaftsgeschichte 2004 englisch mpg de PDF Kenneth F Schaffner Nineteenth century aether theories Oxford Pergamon Press 1972 enthalt Wiedergabe mehrerer Originalarbeiten beruhmter Physiker Max Born Die Relativitatstheorie Einsteins Springer Berlin Heidelberg New York 2003 ISBN 3 540 00470 X James Clerk Maxwell Ether In Encyclopaedia Britannica Ninth Edition Band XIII 1878 S 568 572 englisch Digitalisat in Wikisource Walter Ritz Uber die Rolle des Athers in der Physik In Scientia 1908 Nr VI Du role de l ether en physique Albert Einstein Uber die Entwicklungen unserer Anschauungen uber das Wesen und die Konstitution der Strahlung In Physikalische Zeitschrift Band 10 Nr 22 1909 S 817 825 Digitalisat abgerufen am 22 April 2023 Hauptvortrag am 21 Sept 1909 vor der Jahresversammlung deutscher Naturforscher und Arzte in Salzburg mit vielen Aussagen uber die Atherhypothese als uberwundenen Standpunkt Gernot Bohme mit Hartmut Bohme Feuer Wasser Erde Luft eine Kulturgeschichte der Elemente C H Beck Munchen 1996 Taschenbuch 2004 Kulturgeschichte des Athers eingeschlossen Abschnitt Ather und Licht in der neuzeitlichen Physik S 158 ff Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Norman Sieroka Philosophie der Physik In Philosophie Einfuhrungen C H Beck Wissen Munchen 2014 ISBN 978 3 406 66794 7 S 19 Rene Descartes Dioptrique Les Meteores In Discours de la methode 1637 franzosisch Originaltext in Wikisource Hooke hielt Licht fur ein Phanomen schnell schwingender Bewegung das sich in alle Richtungen durch ein homogenes Medium bewegt in Form von direkten oder geraden Linien die sich in alle Richtungen ausdehnen wie Strahlen aus dem Mittelpunkt einer Kugel Jeder Puls jede Schwingung des Lichtkorpers erzeugt eine Kugel die nach demselben Prinzip immer und immer grosser aber unendlich fluchtig wird wahrend die Wellen oder Ringe auf der Oberflache aufquellen in immer grosseren Kreisen um einen Punkt auf ihr Zitiert nach der Times vom 15 September 1893 Robert Hooke Micrographia 1665 Christiaan Huygens Abhandlung uber das Licht Ostwald s Klassiker der exakten Wissenschaften Nr 20 4 Auflage Thun 1996 ISBN 3 8171 3020 1 franzosisch Traite de la lvmiere Leide 1690 Ubersetzt von Rudolf Mewes Verfasst um 1678 Nachdruck der Auflage von 1885 Isaac Newton Opticks 4th edition Auflage William Innys St Pauls 1730 Volltext in der Google Buchsuche Thomas Young Experiments and Calculations relative to physical Optics In Philosophical Transactions of the Royal Society Band 94 Nr 1 1804 S 1 14 englisch Augustin Fresnel Sur la diffraction de la lumiere In Annales de Chimie et de Physique Band 1 1816 S 239 281 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Siehe dazu auch die Diskussion in Der quasielastische Korper als Athermodell Abschnitt 15 von Kapitel III In Arnold Sommerfeld Mechanik der deformierbaren Medien 5 Aufl bearbeitet und erganzt von Erwin Fues und Ekkehart Kroner Geest amp Portig Leipzig 1964 Vorlesungen uber Theoretische Physik Band 2 Ed 5 S 96 ff a b Edmund Taylor Whittaker History of the theories of ether and electricity 1910 S 289 295 und zu MacCulloghs Theorie von 1839 speziell S 154f oder in Band 1 der 2 Auflage S 260 265 bzw speziell 142f James Clerk Maxwell Ether In Encyclopaedia Britannica Ninth Edition Band XIII 1878 S 568 572 englisch Digitalisat in Wikisource Gesamter Originaltext von Maxwells Eintrag Zitiert und im historischen Zusammenhang dargestellt in Die Geschichte von Einstein In Leonard Mlodinow Das Fenster zum Universum Eine kleine Geschichte der Geometrie Original Euclid s Window Campus Verlag 2002 ISBN 3 593 36931 1 S 171 177 James Clerk Maxwell A Dynamical Theory of the Electromagnetic Field In Philosophical Transactions of the Royal Society of London Band 155 1864 S 459 512 englisch Digitalisat James Clerk Maxwell On Physical Lines of Force Hrsg W D Niven Band 1 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zwischen Wissenschaftsphilosophen des Hugo Dingler Kreises und Physikern die von Wolfgang Finkelnburg eingeladen wurden u a Hans Kopfermann Otto Scherzer Carl Friedrich von Weizsacker Otto Heckmann Georg Joos fanden am 15 November 1940 im Munchner Arztehaus statt und wurden im November 1942 in Seefeld in Tirol fortgesetzt siehe auch Heisenbergs Krieg von Thomas Powers in Hoffmann und Campe 1993 S 439 Finkelnburg selbst schildert die Vorgange in einem Manuskript von 1946 Der Kampf gegen die Parteiphysik von dem sich eine Kopie im Nachlass Heisenbergs fand abgedruckt in Physics and National Socialism von Klaus Hentschel Hrsg in Birkhauser 1996 S 339 H E Ives Revisions of the Lorentz transformations In Proc Amer Phil Soc 95 S 125 P A M Dirac Is there an Aether In Nature 168 1951 S 906 907 P A M Dirac The Stellung des Aethers in the Physik In Naturwissenschaftliche Rundschau Band 6 1953 S 441 446 P A M Dirac Quantum mechanics and the aether In The Scientific Monthly Band 78 1954 S 142 146 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