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Der Regionalbezirk Evros griechisch Perifereiakh Enothta Ebroy Periferiaki Enotita Evrou ist der ostlichste der sechs Regionalbezirke der griechischen Region Ostmakedonien und Thrakien Bis zum Vollzug des Kallikratis Plans war Evros eine der seit 1997 selbstverwalteten griechischen Prafekturen Seit 2011 beschrankt sich seine Bedeutung auf die Zuteilung von 13 Abgeordnetensitzen im Regionalrat Ostmakedoniens und Thrakiens Evros tragt seinen Namen nach dem gleichnamigen Fluss der hier die Grenze zur Turkei bildet Regionalbezirk Evros Perifereiakh Enothta Ebroy Ebros Datei PE Evrou in Greece svgBasisdatenStaat GriechenlandRegion Ostmakedonien und ThrakienFlache 4 246 133 km Einwohner 147 947 2011 1 Bevolkerungsdichte 34 8 Ew km NUTS 3 Code Nr EL511Gliederung 4 Gemeinden Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Klima 2 Natur 3 Bevolkerung 3 1 Sprachen und Religionen 3 2 Bevolkerungsbewegungen im fruhen 20 Jahrhundert 3 3 Einwanderung seit 1980 4 Geschichte 4 1 Antike und Mittelalter 4 2 Neuzeit 5 Politik 5 1 Siegel 5 2 Verwaltungsgliederung 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Landwirtschaft 6 1 1 Seidenproduktion 6 2 Fischerei 6 3 Industrie 6 4 Tourismus und Fremdenverkehr 6 5 Verkehr 6 6 Bildung 6 6 1 Schulausbildung der muslimischen Minderheit 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Topografische KarteEvros erstreckt sich mit einer Nord Sud Ausdehnung von rund 100 km am ostlichen Rand der griechischen Rhodopen die an der Grenze zum Regionalbezirk Rodopi noch auf knapp uber 1 000 m ansteigen und den sudwestlichen Teil der Prafektur bedecken 57 05 der Flache entfallen auf die Ebenen der Flusse und der Kuste 27 86 sind Hugelland 15 09 gebirgig 2 Die Nord und Ostgrenze sind durch die Ebene des Flusses Evros gepragt dem im Norden der Ardas etwas weiter sudlich der Erythropotamos zufliesst Der Evros bildet bis auf einen kleinen Abschnitt bei Edirne auf uber 185 km Lange die Grenze zwischen Griechenland und der Turkei und mundet in einem rund 500 km umfassenden Delta in das Thrakische Meer das nordliche Nebenmeer der Agais Im Fruhjahr schwillt der Evros erheblich an und uberflutet dabei gelegentlich grossere Gebiete schwerere Schaden entstanden durch Hochwasser zuletzt in den Jahren 1997 und 2005 3 Evros grenzt im Westen an die griechische Prafektur Rodopi im Nordwesten und Norden an den bulgarischen Oblast Chaskowo im Osten an die turkische Provinz Edirne und wird im Suden von der Thrakischen See einem Teil der Agais begrenzt Zur Prafektur gehort ferner die knapp 180 km bedeckende Agaisinsel Samothraki die etwa 40 km sudlich der Kuste liegt und deren Bergmassiv Fengari mit 1624 m die hochste Erhebung des Regionalbezirks bildet Das Dorf Ormenio in der Gemeinde Orestiada ist die nordlichste Siedlung Griechenlands Klima Bearbeiten In Evros herrscht ein gemassigt subtropisches winterfeuchtes Klima vor Mittelmeerklima Die hoher gelegenen Gebiete im Sudwesten sind deutlich feuchter und kalter als die Kuste und die Ebene des Flusses Evros wo auch im Winter ein relativ mildes Klima herrscht Die durchschnittliche Temperatur betragt in den Wintermonaten 1 bis 7 C in den Sommermonaten werden durchschnittlich 18 bis 24 C erreicht Die kaltesten Gebiete sind die Berggipfel im Westen der Prafektur und die Hohen des Fengari auf Samothraki Die jahrliche Sonnenscheindauer nimmt mit zunehmender Hohenlage und starker noch von Suden nach Norden hin ab entsprechendes gilt umgekehrt fur die Niederschlagsmenge deren Werte zwischen 20 und 30 l m im Sommer und 530 und 800 l m im Winter liegen Auf das Jahr gerechnet fallen in Evros durchschnittlich Niederschlagsmengen zwischen 740 l m Kusten und Evros Tal und 960 l m Hohenlagen im Westen und auf Samothraki 4 Natur BearbeitenDie Landschaft des Evrosdeltas ist durch Lagunen Inselchen und Salzwiesen gepragt 15 der 350 Pflanzenarten hier sind Halophyten Etwa 60 der Flache weisen noch Salzboden auf viele Flachen wurden fur die Landwirtschaft trockengelegt bzw ausgesusst Das Delta ist Lebensraum fur 46 Fischarten die Landflachen dienen vor allem Vogeln als Winterquartier Brut oder Rastplatz Zu den brutenden Arten zahlen neben zahlreichen Seeschwalben Arten Schwarzkopfmowe Rotflugel Brachschwalbe Triel Seeregenpfeifer Spornkiebitz und Sabelschnabler Als Winterquartier dient das Delta vor allem Enten Gansen und Schwanen aber auch Flamingos Zwergscharben und Krauskopfpelikanen Besonders im Winter kommen verschiedene Greifvogel Arten an die Kuste Hinzu kommen bis zu 150 000 Vogel die das Delta auf ihrem Zug als Rastplatz aufsuchen Obwohl das Evrosdelta offiziell als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist 5 bedrohen illegaler Wohnungsbau Beweidung und die Vogeljagd durch Einheimische die Natur im Gebiet erheblich 6 Das Gebiet flussaufwarts ist mit Schilf und Galeriewaldern aus Pappeln und Weiden gesaumt in den stillen Tumpeln zuseiten des Evros finden sich Schwertlilien Arten und eine reiche Wasserpflanzenflora so Weisse Seerose und Wasserfenchel Die Graben und Kanale die nach dem Zweiten Weltkrieg zur Entwasserung angelegt wurden und heute zur Bewasserung der Felder mit Susswasser dienen sind zudem Lebensraum fur einige seltene Krotenarten und die Rotbauchunke die Reptilien sind zum Beispiel durch Ringel und Wurfelnatter Europaische Sumpf und Kaspische Bachschildkrote vertreten Das dunn besiedelte Hinterland des Evros erstreckt sich bis zur bulgarischen Grenze im Nordwesten Es steigt im sudlichen Teil der Prafektur bis auf Mittelgebirgshohe an und ist grosstenteils bewaldet Nadelwalder vor allem aus Schwarzkiefer und Kalabrischer Kiefer wechseln mit Laubwaldern aus vornehmlich Buchen oder niedrigwuchsigen Eichen ab Streng geschutzt ist der Wald von Dadia 7 auf dem Gebiet der Gemeinden Soufli und Tychero in dem sich eine einzigartige Fauna erhalten hat Allein 36 der 38 europaischen Greifvogelarten wurden hier nachgewiesen mindestens 23 von ihnen bruten auch im Regionalbezirk Neben den insgesamt 219 Vogelarten sind 40 Vertreter der Reptilien und Amphibien sowie 36 Saugetierarten nachgewiesen aber auch die Vielfalt der Kafer und anderer Insektenarten ist betrachtlich 8 Die Natur der Vulkaninsel Samothraki wird vom Fengari Massiv bestimmt das im Sudosten steil zum Meer hin abfallt Die Kustengebiete sind grossenteils von Kulturlandschaft gepragt In hoheren Lagen befinden sich Walder aus Zerr und Flaumeichen Das vor allem an der Nordseite wasserreiche Bergmassiv ist noch Heimat der artenreinen Morgenlandischen Platane nbsp Der namensgebende Fluss nbsp Wald bei Kastanies nahe dem Ardas nbsp Rund 100 Monchsgeier leben im Wald von Dadia nbsp Blick auf Samothraki nbsp Wanderweg im Dadia Lefkimi Soufli Forest National Park nbsp Herbst Goldbecher unter einem FeigenbaumBevolkerung BearbeitenIm Regionalbezirk Evros lebten laut der Volkszahlung 2011 des griechischen Nationalen Amts fur Statistik 147 947 Personen 9 Die Prafektur ist durch anhaltende Landflucht gepragt Wahrend die Einwohnerzahl der Hauptstadt Alexandroupoli von 1981 bis 2001 um knapp 40 gestiegen ist ist in derselben Zeit die Zahl der Gesamtbevolkerung nur um 2 12 gestiegen Entsprechend sanken in den meisten ubrigen landlichen Gemeinden bestandig die Einwohnerzahlen 10 Sprachen und Religionen Bearbeiten nbsp Orthodoxe Kirche in Didymoticho nbsp Die Bayezid Moschee in DidymotichoWeitgehend griechische orthodoxe Christen bilden mit 135 000 von 144 000 Einwohnern 93 75 11 die uberwaltigende Bevolkerungsmehrheit der Prafektur Evros umfasst zwei Diozesen Metropolien Alexandroupolis und Traianoupolis sowie Didymoticho und Orestiada deren Metropoliten kirchenrechtlich dem Okumenischen Patriarchat von Konstantinopel unterstehen 12 Die muslimische Minderheit wurde 1997 auf rund 6000 Personen 6 25 geschatzt die sich aus Turken Pomaken und muslimischen Roma zusammensetzen Damit ist Evros von den drei thrakischen Prafekturen Griechenlands diejenige mit dem kleinsten muslimischen Bevolkerungsanteil 11 Gleichzeitig ist Evros namentlich die Umgebung der Stadte Alexandroupoli und Didymoticho das Hauptsiedlungsgebiet der 5 000 bis 18 000 Roma in Griechenland die teils christlicher teils muslimischer Religion sind weshalb es keine gesicherten Zahlen uber sie gibt 13 Griechenland erhebt keine Daten zur Sprache oder ethnischen Herkunft seiner Einwohner Didymoticho ist Sitz eines der drei vom griechischen Staat ernannten Muftis die teilweise fur standes und zivilrechtliche Angelegenheiten zustandig sind 14 Als Sprache der muslimischen Minderheit ist das Turkische im Verkehr mit der religiosen Behorde sowie vor Gericht zugelassen sein Gebrauch wird jedoch durch den griechischen Staat in keiner Weise gefordert 15 Bevolkerungsbewegungen im fruhen 20 Jahrhundert Bearbeiten Das untere Evros Tal war im 19 Jahrhundert multiethnisch und multireligios besiedelt Die grossten Bevolkerungsgruppen waren orthodoxe Griechen und Bulgaren sowie sunnitische Turken Wahrend der Zugehorigkeit Westthrakiens zu Bulgarien flohen rund 70 000 der Griechen in das Konigreich Griechenland und etwa 49 000 Turken in osmanisches Gebiet wahrend die bulgarische Regierung gezielt vertriebene Bulgaren aus Makedonien und Ostthrakien ansiedelte Die Bulgaren mussten nach dem Vertrag von Neuilly sur Seine 1919 das Gebiet verlassen ein grosser Teil der griechischen Fluchtlinge kehrte nach Westthrakien zuruck 1920 erhob die franzosische Besatzung Daten zur Bevolkerung Westthrakiens Das Ergebnis fur April 1920 berucksichtigte die Angaben der jeweiligen Bevolkerungsgruppen insbesondere Angaben zu den wiederkehrenden Griechen die wahrend der bulgarischen Besatzungszeit ins Konigreich Griechenland geflohen waren 16 Bevolkerungsgruppen in Evros 1920 17 Bezirk Turken Bulgaren Griechen Juden Armenier andere SummeKaragatch 5 10 210 15 045 370 450 1 113 27 1930 02 37 55 55 33 1 36 1 65 4 09 Didymoticho 1 274 4 956 18 856 878 157 192 26 3134 84 18 83 71 66 3 34 0 60 0 73 Soufli 2 770 10 998 7 435 47 21 25013 04 51 76 34 99 0 00 0 22 0 00 Dedeagatch 642 11 543 3 355 165 512 100 16 3173 93 70 74 20 56 1 01 3 14 0 61 Evros 4 681 37 707 44 691 1 413 1 119 1 452 91 0735 15 41 40 49 07 1 55 1 23 1 59 Obwohl die Muslime Westthrakiens von dem im Vertrag von Lausanne 1923 vereinbarten Bevolkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Turkei ausgenommen waren 18 erhohte sich der Anteil der Griechen in Evros vor allem durch Ansiedlungen aus dem ubrigen nun bulgarischen Nordthrakien bzw turkischen Thrakien Ostthrakien erheblich So ist zum Beispiel Nea Orestias heute das Zentrum der Gemeinde Orestiada eine Neugrundung von 1923 durch Griechen die aus Ostthrakien und dem nunmehr turkischen Gebiet von Karaagac geflohen waren das noch 1920 unter griechischer Herrschaft in Orestias umbenannt worden war nbsp Die katholische St Josephs Kirche wurde fur die auslandischen Arbeiter beim Bau der Bahnstrecke Thessaloniki Konstantinopel 1896 1901 in Dedeagac errichtet Die 1871 im Zuge der Errichtung der Eisenbahnstrecke Thessaloniki Konstantinopel an der Stelle eines Fischerdorfs erbaute Hafenstadt Dedeagac wurde 1920 in Alexandroupoli umbenannt und ist heute fast ausschliesslich griechisch besiedelt Alexandroupoli war ausserdem eines der ersten Zentren armenischer Besiedlung in Griechenland 19 Sephardische Juden die im nahe gelegenen Edirne ein Siedlungszentrum hatten siedelten vor allem in Didymoticho Einwanderung seit 1980 Bearbeiten Der Fluss Evros ist trotz der Sicherung durch Patrouillen einer Sonder Polizei eine stark frequentierte Ubertrittsstelle fur Fluchtlinge vor allem aus dem Mittleren Osten und Zentralasien Die Verstarkung der Kontrollen hat die Zahl der aufgegriffenen Personen von 22 924 2001 auf 14 280 2002 sinken lassen 20 Zahlreiche der Fluchtlinge ertrinken im Fluss 21 oder werden durch Landminen getotet Weitere illegale Grenzubertritte erfolgen durch Schmuggel in Fahrzeugen uber den Grenzubergang Kipi Die griechische Regierung hat 2007 das Auffanglager Fylakio mit einer Kapazitat fur 400 Personen fur die aufgegriffenen Migranten errichten lassen das nach kurzer Zeit uberfullt war Die meisten der Fluchtlinge deren Ziel eigentlich andere EU Staaten sind bleiben als illegale Einwanderer im Land 22 2011 wurde der Bau eines Wassergrabens begonnen der den Fluchtlingsstrom eindammen soll 23 Im Dezember 2012 wurde ein Grenzzaun am Evros fertiggestellt Die Mittel hierfur brachte der griechische Staat selbst auf Seit der Fertigstellung des Zauns ist die Rate der illegalen Grenzuberschreitungen am Evros Gebiet auf beinahe 0 gesunken 24 Geschichte BearbeitenDas heutige Evros gehort zum Siedlungsgebiet der antiken Thraker und war die sagenhafte Heimat des Sangers Orpheus Antike und Mittelalter Bearbeiten nbsp Romisch osmanische Therme in TraianoupolisAn der Kuste wurden ab etwa 800 v Chr griechische Kolonien gegrundet die Kuste der heutigen Prafektur befindet sich zwischen der Position der antiken Stadte Maroneia und Ainos die heute im Gebiet der Prafektur Rodopi bzw der Turkei liegen Das Hinterland blieb thrakisch besiedelt Im Jahre 512 v Chr fiel Thrakien in persische Hand fur 428 v Chr weiss man von einem Territorialstaat der Odrysen des grossten thrakischen Stammes In der Folgezeit teilte das Gebiet das Schicksal ganz Westthrakiens ab 340 v Chr Teil des Reiches der Makedonen fiel es nach dem Tod Alexanders des Grossen an Lysimachos spater war es Teil der romischen Provinz Thracia dann Bestandteil des Byzantinischen Reichs im 13 Jahrhundert fur einige Jahrzehnte Teil des Zweiten Bulgarischen Reiches Im spaten 14 Jahrhundert schliesslich eroberte das Osmanische Reich das Gebiet Schlacht an der Mariza 1371 Verschiedene Volkerschaften wanderten im Lauf der Geschichte in das Gebiet ein ab dem 7 Jahrhundert Slawen vgl Sklavinien vermutlich im 11 Jahrhundert Roma schliesslich ab dem Ende des 14 Jahrhunderts Turken als Kolonisten aus Anatolien und sephardische Fluchtlinge aus Spanien Neuzeit Bearbeiten Am 19 Oktober 1912 eroberte die griechische Marine Samothraki und verleibte die Insel dem griechischen Staat ein nbsp Briefmarke des von der Entente besetzten Westthrakien 1919Das Festlandsgebiet von Evros war in den Balkankriegen und im Ersten Weltkrieg zwischen dem Osmanischen Reich bzw der Turkei Bulgarien und Griechenland umkampft und wurde durch verschiedene internationale Vertrage unter jeweils neue Herrschaft gestellt So fiel es durch den Londoner Vertrag 1913 an Bulgarien unterstand noch im selben Jahr fur kurze Zeit der von Turken gebildeten Provisorischen Regierung Westthrakien war dann wieder bulgarisch Friede von Bukarest 1913 fiel nach dem Ersten Weltkrieg unter Verwaltung Frankreichs fur die Entente Vertrag von Neuilly sur Seine 1919 und kurz darauf an Griechenland Vertrag von Sevres 1920 was nach dem Griechisch Turkischen Krieg durch den Vertrag von Lausanne 1923 allerdings ohne ein kleines Gebiet um das Dorf Karaagac auf der rechten Seite des Evros gegenuber von Edirne endgultig bestatigt wurde Der Norden der Prafektur mit Didymoticho und der Region um das heutige Orestiada hatte jedoch zunachst eine andere Entwicklung genommen als Alexandroupoli im Suden Wahrend des Ersten Balkankrieges 1912 13 war durch den Londoner Vertrag 1913 neben Alexandroupoli und West Thrakien zunachst auch Didymoticho und das linke Evros Ufer an Bulgarien gefallen im Ergebnis des Zweiten Balkankrieges fiel die Region um Didymoticho durch den Frieden von Bukarest jedoch wieder zuruck an die Osmanen 25 Erst 1915 trat das Osmanische Reich das linke Evros Ufer etwa die nordliche Halfte der heutigen Prafektur samt Didymoticho den Bulgaren endgultig ab 26 um sie an der Seite der Mittelmachte zum Eintritt in den Ersten Weltkrieg zu bewegen 27 Nach der Niederlage der Mittelmachte fiel 1919 ganz West Thrakien samt Alexandroupoli und Didymoticho an Griechenland Die Region blieb auch im Zweiten Weltkrieg da der grosste Teil der Prafektur als Enklave im Gegensatz zu Westthrakien und Ostmazedonien nicht unter bulgarische sondern unter deutsche Militarverwaltung geriet wahrend Bulgarien Westthrakien und Ostmazedonien 1941 1944 auch annektierte nbsp Besatzungsmachte Griechenlands im Zweiten WeltkriegAm 3 Marz 1943 wurden die rund 1250 Juden der Region festgenommen und funf Tage spater ins Vernichtungslager Treblinka transportiert darunter auch drei Juden von der Insel Samothraki Ausser 40 Personen die in Nea Orestia dem Transport entfliehen und 33 weiteren die in Didymoticho der Deportation entgehen konnten wurden alle Juden des Evros wahrend des Zweiten Weltkriegs ermordet 28 Die veranderte politische Lage nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Griechischen Burgerkrieg machte Evros im zentralen Thrakien dauerhaft zu einem Rand und Grenzgebiet Als Gebiet im aussersten Nordosten Griechenlands bildete Evros sowohl die Grenzregion zum Erzgegner Turkei als auch den nordostlichen Vorposten der Freien Welt vor dem kommunistischen Ostblock Die Grenzen wurden stark befestigt unter anderem mit unzahligen Landminen die schlecht kartografiert wurden und daher bis heute nicht vollstandig beseitigt sind So zahlten offizielle Stellen im Jahr 2004 noch acht Tote und neun Verletzte durch Landminen 29 Das Verhaltnis zu Bulgarien hat sich seit den 1990er Jahren und mit dem Eintritt Bulgariens in die EU auch im Austausch zwischen den Grenzregionen erheblich verbessert die Grenze zur Turkei ist auch als Aussengrenze der EU trotz der gegenseitigen Annaherung der beiden Staaten seit der Jahrtausendwende weiterhin stark gesichert Im Jahr 2020 erregte die Region internationales Aufsehen im Zusammenhang mit den Grenzausschreitungen am Evros Politik Bearbeiten nbsp Die Nike von Samothrake Symbol der Prafektur auf dem SiegelAuf der Ebene der Prafektur waren zuletzt der 25 kopfige Prafekturrat und seit 2002 Prafekt Nikolaos Zambounidis Nikolaos Zampoynidhs PASOK fur die Bereiche Handel Gesundheit Veterinarwesen und Landwirtschaft zustandig Gleichzeitig bildete Evros zusammen mit dem benachbarten Rodopi eine Uber Prafektur griechisch Ypernomarxia fur die ein Uber Prafekt griechisch Ypernomarxhs amtlich Vorsitzender der prafekturalen Selbstverwaltung griechisch Proedros Nomarxiakhs Aytodioikhshs direkt vom Volk gewahlt wurde 2006 wurde Georgios Minopoulos Gewrgios Mhnopoylos ebenfalls PASOK in dieses Amt gewahlt Die beiden 25 kopfigen Prefekturrate bildeten zusammen den Rat fur die Uber Prafektur In diesem Rat stellte die sozialistische PASOK 30 die konservative ND 20 Abgeordnete 30 31 Siegel Bearbeiten Das Siegel der Prafektur war zweifarbig blau weiss Es zeigte eine Abbildung der Nike von Samothrake im Rand befand sich die Inschrift griechisch NOMOS EBROY O PRWTOS STHN ELLADA Prafektur Evros die erste in Griechenland Verwaltungsgliederung Bearbeiten Das Gebiet der Prafektur gehorte im Osmanischen Reich ab 1874 zu den Sandschaks Edirne und Dedeagac des Vilayet Edirne 32 Erst durch die Kriege des fruhen 20 Jahrhunderts wurde der Evros zum Grenzfluss Die franzosische Besatzung teilte das Gebiet des Festlands in drei Kreise die den heutigen Prafekturgrenzen entsprechen den Kreis Dedeagatch wiederum in vier Bezirke die in den Festlands Provinzen griechisch eparxies eparchies Alexandroupoli Didymoticho Orestiada und Soufli der Prafektur nach der Ubernahme des Gebiets durch den griechischen Staat 1920 weiter existierten Als funfte Provinz kam Samothraki hinzu Auf kommunaler Ebene bestanden sieben Gemeinden griechisch dhmoi dimi Einzahl dimos dhmos und 73 landliche Gemeinschaften oder Landgemeinden Kinotites Mit der Gemeindereform von 1997 wurden diese Kommunen in dreizehn Gemeinden zusammengefasst die insgesamt 176 Siedlungen umfassen 2011 wiederum wurden diese dreizehn Gemeinden zu nunmehr funf grossen Flachengemeinden zusammengefasst die namentlich den funf fruheren Provinzen entsprechen aber teils andere Grenzziehungen haben Grossere Stadte sind die ehemalige Hauptstadt Alexandroupoli an der Kuste mit 48 885 und die Kleinstadt Orestiada mit 15 246 Einwohnern die das Zentrum der nordlichen Ebene bildet grossere Siedlungen sind ferner die Landstadte Feres 5206 Einwohner und Soufli 4258 Einwohner nbsp Teile dieses Artikels scheinen seit 2011 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit 2011 Die Gemeinden von 1997 2010 nbsp Nr Gemeinde Flache km Einw Sitz Einw Dorfer Ew 1 Alexandroupoli Ale3androypolh 642 25 52 720 Alexandroupoli 48 885 Makri 820 2 Vyssa Byssa 170 18 8 184 Nea Vyssa Nea Byssa 2 844 Kastanies 1 295 Kavyli 1 494 Rizia 1 684 Sterna 867 3 Didymoticho Didymoteixo 335 88 18 998 Didymoticho 8 799 Koufovouno 958 Lagos 1 403 Sofiko 926 4 Kyprinos Kyprinos 0 97 19 2 915 Kyprinos 1 157 Filakio5 Metaxades Meta3ades 211 24 4 486 Metaxades 8746 Orestiada Orestiada 245 24 21 730 Orestiada 15 246 Neochori 1 159 7 Orfeas Orfeas 643 27 6 146 Lavara Labara 1 580 Amorio8 Samothraki Samo8rakh 177 98 2 723 Samothraki 6779 Soufli Soyfli 462 05 7 519 Soufli 4 258 Dadia 800 10 Traianoupoli Traianoypolh 163 55 3 335 Anthia An8eia 862 Loutros 1 049 11 Trigono Trigwno 372 26 6 656 Dikea Dikaia 797 Ormenio 807 12 Tychero Tyxero 220 41 4 103 Tychero 2 03113 Feres Feres 411 16 9 839 Feres 5 206 Peplos 1 083 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDie Prafektur gehorte zu den wirtschaftlich eher ruckstandigen Regionen Griechenlands Landwirtschaft Bearbeiten nbsp Baumwollfeld bei LagynaEvros ist traditionell durch die Landwirtschaft gepragt Rund 1504 km also gut 35 der Flache der Prafektur und gut 80 der landwirtschaftlich nutzbaren Flache werden bebaut Die gepflugte Anbauflache betragt rund 143 000 ha Auf dem Festland werden Getreide vornehmlich Mais Hulsenfruchte und Gemuse angebaut Ausserdem werden in der Gegend von Orestiada mit zunehmender Tendenz Sonnenblumen und Sesam zur Olgewinnung sowie Zuckerruben kultiviert in der nordlichen Ebene gibt es einige Zuckerfabriken Weiter existieren auch Tabak und Baumwollanbau Auch der Obstanbau spielt eine Rolle Etwa 2700 ha Flache werden durch Daueranbau bewirtschaftet Noch etwa 145 ha Anbauflache werden fur den privaten Gebrauch genutzt Der thrakische Weinbau ist seit antiker Zeit belegt und spielt heute in der Prafektur Evros mit knapp 280 ha 8 der Rebflache Ostmakedoniens und Thrakiens 0 35 der Rebflache Griechenlands eine kleine aber wachsende Rolle 33 Rund 4350 ha werden dauerhaft als Weideflache vornehmlich fur Schafe Ziegen und Kuhe genutzt Evros ist eine der wenigen Prafekturen Griechenlands mit nennenswerter Kuhmilch Produktion die allerdings wie die gesamte Viehhaltung rucklaufig ist 34 Samothraki ist durch den Olivenanbau und die Olgewinnung gepragt 2112 5 ha Flache sind in ganz Evros mit Olivenbaumen bepflanzt was 18 3 des Olivenanbaus Ostmakedoniens und Thrakiens ausmacht Ferner sind auf Samothraki Obst Produkte aus Obst und Honig vertreten Verschiedene Kase aus Schafsmilch gehoren zu den Spezialitaten der Insel Seidenproduktion Bearbeiten Im Jahr 555 gelangte das Wissen uber die Seidenherstellung sowie einige Eier des Seidenspinners ins Byzantinische Reich Offensichtlich schon verhaltnismassig bald darauf wurden am Fluss Evros Seidenraupen gezuchtet das Gebiet gilt als altester europaischer Standort der Seidenherstellung Mit der industriellen Revolution und dem Anschluss 1872 an die Zugstrecke Dedeagac Edirne wurde die Stadt Soufli ein florierendes Zentrum der Seidenspinnerei Die Produktion wuchs nach der Wende zum 20 Jahrhundert auf bis zu 40 Tonnen Seidenfaden jahrlich an 35 Fast die gesamte Einwohnerschaft lebte von der Seidenproduktion Maulbeerwalder pragten die Uferzonen des Evros Mit dem Verlust des Hinterlands auf der linken Evros Seite 1923 und der Entwicklung industrieller Kunstfasern verlor dieser Erwerbszweig dramatisch an Bedeutung heute sind noch etwa 50 Personen mit der Seidenproduktion beschaftigt Ein Museum in Soufli widmet sich heute der Dokumentation dieses Wirtschaftszweigs 36 37 Fischerei Bearbeiten Die Fischerei bildet keinen nennenswerten kommerziellen Faktor in der Prafektur Dennoch werden sowohl in der uberfischten Agais als auch im Susswasserbereich des Evros Deltas Fische und Meeresfruchte gefangen Der Evros ist ausserdem ursprunglicher Lebensraum des Europaischen Stors aus dem auch Kaviar gewonnen wurde Nach dem Verschwinden der Fischart 1975 wurde die Kaviarproduktion eingestellt in den letzten Jahren wurden jedoch wieder Exemplare im Evros gefunden was die Hoffnung auf eine Kaviarproduktion in Zuchtfarmen nahrt 38 39 Industrie Bearbeiten Hauptindustriezweig in Evros ist die lebensmittelverarbeitende Industrie Ferner gibt es eine bescheidene teils noch handwerklich gepragte Textilproduktion Auf Samothraki werden Basalt und Granit abgebaut Evros ist ausserdem Ort zweier gross angelegter Projekte in der Energieversorgung So wurde 2007 eine 285 km lange Gaspipeline zwischen dem turkischen Karacabey und Komotini fertiggestellt die nach Stavrolimenas an der griechischen Westkuste und im Rahmen des Southern European Gas Ring Project unter dem Ionischen Meer bis Italien verlangert werden soll Damit wird das europaische Gasnetz an die kaspischen Forderstaaten unter Umgehung Russlands angeschlossen 40 41 Am Grenzort Kipi befindet sich eine Kompressor Station dieser Gasleitung 42 2007 wurde als russisch bulgarisch griechisches Projekt der Bau der Burgas Alexandroupolis Olpipeline beschlossen die den Zugang Russlands zum Mittelmeer ermoglicht ohne am Bosporus das Territorium der Turkei zu durchqueren 43 Tourismus und Fremdenverkehr Bearbeiten nbsp Kabiren Heiligtum auf SamothrakiAuf dem Festland spielt vor allem der Oko Agro und Naturtourismus eine Rolle Bedeutend sind hier vor allem die beiden Naturschutzgebiete im Evros Delta und im Wald von Dadia aber auch Bauernhofe und Farmen Im nationalen Bereich gibt es mit Loutros in der Gemeinde Traianoupoli einen klassischen Kurort der uber Heilquellen verfugt in der Gemeinde Tychero wird therapeutisches Reiten angeboten Alexandroupoli konnte sich in den letzten Jahren auch als Kongressstadt fur die innergriechische Wirtschaft etablieren Die byzantinischen Kirchen spielen ausserdem fur den religiosen Tourismus eine Rolle Samothrakis Bedeutung fur den klassischen Sommer Tourismus Griechenlands ist in den letzten Jahren gestiegen die touristische Infrastruktur ist hier deutlich weiter ausgebaut als auf dem Festland Hier befindet sich mit dem Kabiren Heiligtum auch die touristisch bedeutendste antike Ausgrabungsstatte der Prafektur Daneben gibt es alpinen und Wandertourismus vor allem die Bergregionen des Fengari sind hier das Ziel 44 Verkehr Bearbeiten nbsp Der Bahnhof von Dedeagac 1893 nbsp Eisenbahnbrucke uber den Evros bei PythioAn der Kuste der Prafekturgebiets verlief bereits zu romischer Zeit die Via Egnatia die Haupt Handelsverbindung quer durch den Balkan nach Byzanz Diesem Verlauf folgt im Prinzip die moderne griechische Autobahn 2 die wie die altere Nationalstrasse 2 als Ost West Verbindung parallel zur Kuste verlauft Die zweite wichtige Strassenverbindung ist die Nationalstrasse 51 die rechtsseitig den Evros hinauffuhrt und die Kuste mit dem Hinterland und weiter mit Edirne und dem bulgarischen Thrakien verbindet An den Schienenverkehr wurde Evros 1870 mit dem Bau der Bahnstrecke Thessaloniki Istanbul angeschlossen von ihr zweigt eine Nebenstrecke das Evros Tal hinauf ab die mit dem Bahnhof Karaagac auch die Stadt Edirne an das Schienennetz anschloss heute aber nicht mehr besteht Seit dem Luckenschluss der Verbindung auf griechischem Gebiet 1971 fuhrt die Strecke entlang des Evros uber Ormenio wieder nach Bulgarien in Richtung Plowdiw Der Abzweig an dieser Strecke der uber den Grenzort Pythio weiter nach Istanbul fuhrt wird heute noch von je zwei Zugen taglich befahren Die Zugstrecken sind nicht elektrifiziert Mit der Anlage der Stadt Dedeagac Alexandroupoli entstand dort auch der einzige grossere Hafen der heutigen Prafektur Regelmassige Fahrverbindungen bestehen zu den Inseln Samothraki und Limnos Taglich mehrere nationale Flugverbindungen werden uber den Internationalen Flughafen Alexandroupoli Dimokritos griechisch Die8nhs Aerolimenas Dhmokritos Diethnis Aerolimenas Dimokritos abgewickelt dessen 1975 errichtete Anlage sich sieben Kilometer ostlich der Hauptstadt befindet 45 46 47 Bildung Bearbeiten Die schulische Versorgung in Evros weist ein Stadt Land Gefalle auf Alle Gemeinden verfugen uber mindestens eine Mittelschule griechisch gymnasio Gymnasio Klasse 7 9 Oberschulen griechisch lykeio Lykio Klasse 10 12 befinden sich nur in den grosseren Gemeinden Insgesamt stehen fur griechischsprachige Schuler 22 Mittel und zwolf Oberschulen zur Verfugung hinzu kommen funf Berufsschulen in Alexandroupoli Didymoticho und Orestiada und je eine Abend Mittel und Oberschule in Alexandroupoli 48 Die 1973 gegrundete Demokrit Universitat Thrakien hat seit den 1990er Jahren zwei Standorte in der Prafektur In Alexandroupoli befinden sich die Abteilungen fur Medizin Molekularbiologie und Genetik sowie Erziehungswissenschaften Orestiada beherbergt die Abteilungen fur Landwirtschaftliche Entwicklung und fur Forstwissenschaft Umwelt Management und Naturliche Ressourcen 49 Schulausbildung der muslimischen Minderheit Bearbeiten Nach Artikel 40 und 41 des Vertrags von Lausanne gibt es in der Prafektur Evros zweisprachige Volksschulen Einzahl griechisch dhmotiko sxoleio Dimotiko scholio Klasse 1 6 fur die Erziehung der muslimischen Minderheit in denen der Unterricht zweisprachig griechisch und turkisch erteilt wird 2003 bestanden in der Prafektur 21 dieser meist privaten Volksschulen Den Unterricht fur die Angehorigen der Minderheit regeln seit 1968 bilaterale Vertrage zwischen der Turkei und Griechenland sowie zahlreiche weitere teils einander widersprechende internationale Abkommen und Ministererlasse Die Facher Turkisch Religion Mathematik Physik Chemie und Zeichnen werden auf Turkisch von Muslimen hingegen Griechisch Fremdsprachen Geschichte Geografie und Umweltkunde auf Griechisch von Christen gelehrt Sport und Musikunterricht werden je nach den Umstanden in der einen oder anderen Sprache erteilt Die Turkisch Lehrbucher werden hierbei in der Turkei ediert und gedruckt In ganz Westthrakien bestehen nur je zwei Sekundarschulen Mittel und Oberschule fur die muslimische Minderheit sie befinden sich in Xanthi und Komotini also ausserhalb der Prafektur Die geringe Aufnahme Kapazitat dieser Schulen und die Entfernung zu Evros bewirken dass die meisten Schuler die nach der Volksschule die Ausbildung fortsetzen dies auf regularen griechischen staatlichen Schulen tun Erfolgreiche Absolventen der beiden Sekundarschulen fur die Minderheit konnen an der Padagogischen Spezialakademie in Thessaloniki eine Ausbildung zum Lehrer fur turkisch gelehrte Facher machen An den griechischen Universitaten muss seit 1996 eine Quote von 0 5 der Studenten der muslimischen Minderheit angehoren Angehorige der muslimischen Minderheit erlangen jedoch durchschnittlich einen niedrigeren Bildungsstand als Angehorige der griechischsprachigen Mehrheit Von den durch die Aufnahmequote entstandenen landesweit jahrlich rund 400 Studienplatzen fur Muslime wurden bislang weniger als die Halfte besetzt 50 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Evros Regionalbezirk Sammlung von Bildern alex eled duth gr Umfangreiche Artikelsammlung zu Westthrakien und Evros griechisch www evros gr Seite des Entwicklungsverbands Alexandroupoli uber Evros griechisch www dadia np gr Seite des im Dadia Lefkimi Soufli Forest National Park abgerufen am 26 November 2018 Einzelnachweise Bearbeiten Ergebnisse der Volkszahlung 2011 Nationaler Statistischer Dienst Griechenlands EL STAT ELSTAT Excel Dokument 3 1 MB Das Gebiet der Uberprafektur Rodopi Evros in Zahlen Memento vom 9 Februar 2005 im Internet Archive Website der Uberprafektur griech Karte der Uberschwemmungen von 2005 Memento des Originals vom 4 Juni 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dartmouth edu auf dartmouth edu Andreas Matzarakis Das Klima von Evros Freiburg 2006 ISBN 3 00 020071 1 urbanclimate net PDF Eintrag 1 2 Vorlage Toter Link sea unep wcmc org Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis auf den Seiten des World Conservation Monitoring Centre Evros National Park an ecological disaster ekathemerini com 15 November 2005 englisch Eintrag 1 2 Vorlage Toter Link sea unep wcmc org Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis auf den Seiten des World Conservation Monitoring Centre Mike Liebscher Griechenland Naturreisefuhrer Munster ISBN 3 931587 82 7 Ergebnisse der Volkszahlung 2011 beim Nationalen Statistischen Dienst Griechenlands EL STAT Memento vom 27 Juni 2015 im Internet Archive Excel Dokument 2 6 MB Das Gebiet der Uberprafektur Rodopi Evros in Zahlen Memento vom 9 Februar 2005 im Internet Archive Website der Uberprafektur griech a b Thanasis Vakalios To problhma ths diapolitismikhs ekpaideyshs sth Dytikh 8rakh Gutenberg Athen 1997 zitiert in Shireen Hunter Islam Europe s Second Religion The New Social Cultural and Political Landscape Praeger Greenwood 2002 ISBN 0 275 97609 2 S 177 Ubersicht uber die griechischen Diozesen auf den Seiten der griechischen Kirche gr Richard Clogg Hrsg Minorities in Greece Aspects of a Plural Society Hurst London 2002 ISBN 1 85065 705 X S 84 Bericht des griechischen Aussenministeriums uber die Lage der Muslime in Griechenland englisch Christoph Pan Die Minderheitenrechte in Griechenland Hrsg Christoph Pan Beate Sibylle Pfeil Sammelwerk Minderheitenrechte in Europa Handbuch der europaischen Volksgruppen Band 2 Wien 2006 ISBN 978 3 211 35307 3 S 196 ff George X Kalantzis Outcomes of the First World War in Southeastern Europe Population Movements in Western Thrace During the Inter Allied Administration In Etudes Balkaniques Nr 3 Sofia 2004 S 24 41 Das 1923 an die Turkei gefallene Gebiet von Karaagac wurde hier mitgerechnet Abkommen zum Bevolkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Turkei englisch Richard Clogg Hrsg Minorities in Greece Aspects of a Plural Society Hurst London 2002 ISBN 1 85065 705 X S 95 The Evros A perilous crossing on the threshold of Europe ekathimerini com 24 September 2003 englisch 12 bodies found in Evros River ekathemerini com 10 September 2003 englisch Evros region is now one of the main entry points for clandestine immigrants from Middle East and Asia Memento vom 30 Oktober 2010 im Internet Archive ekathimerini com 7 Juli 2007 englisch Ann Lowin Graben an der Grenze Jungle World Nr 33 18 August 2011 Video Grenzzaun am Evros steht in der ZDFmediathek abgerufen am 26 Januar 2014 offline Territorial Modifications in the Balkans by the Conference of London and the Treaty of Bukarest Karte Chronology 1915 Memento vom 23 Juli 2007 im Internet Archive Henry Morgenthau Ambassador Morgenthau s Story How Turkey Bribed Bulgaria to Join the Central Powers 1915 Seite 185 188 Wayne State U Press 2003 first published in 1918 dedicated to Woodrow Wilson Martin Gilbert The Routledge Atlas of the Holocaust Auflage 3 Routledge London New York 2002 ISBN 0 415 28145 8 S 150 f Angaben von www widerstand repression griechenland de Memento vom 7 April 2008 im Internet Archive Seite der Uber Prafektur Rodopi Evros griech Wahlergebnis Memento des Originals vom 19 April 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ekloges2006 dolnet gr griech Erlauterungen und Karte des Vilayet Edirne bei sephardicstudies org Thrakien bei europewine com Angaben der Uber Prafektur Rodopi Evros Memento des Originals vom 11 Februar 2005 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nare gr griech Artikel uber die Seidenproduktion Memento vom 5 Oktober 2007 im Internet Archive im deutschsprachigen Magazin nea fon Ausgabe 01 2003 PDF 677 kB Portrat des Museums auf den Seiten des Sponsors griech Geschichte Souflis und der Seidenproduktion Memento des Originals vom 5 November 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot lyk soufl evr sch gr auf den Seiten des Gymnasiums von Soufli griech P S Economidis E Th Koutrakis D C Bobori Distribution and conservation of Acipenser sturio L 1758 and related 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