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Die Besenheide Calluna vulgaris auch Heidekraut genannt ist die einzige Art der monotypischen Pflanzengattung Calluna die zur Familie der Heidekrautgewachse Ericaceae gehort Sie ist eine pragende Pflanzenart der Heidelandschaft BesenheideBesenheide Calluna vulgaris SystematikKerneudikotyledonenAsteridenOrdnung Heidekrautartige Ericales Familie Heidekrautgewachse Ericaceae Gattung BesenheideArt BesenheideWissenschaftlicher Name der GattungCallunaSalisb Wissenschaftlicher Name der ArtCalluna vulgaris L HullDie Besenheide ist Blume des Jahres 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Vegetative Merkmale 1 2 Generative Merkmale 2 Okologie 2 1 Lebensweise 2 2 Anpassungen 2 3 Bestaubungsokologie 2 4 Ausbreitungsokologie 2 5 Synokologie 3 Vorkommen 4 Taxonomie und Systematik 5 Nutzung 6 Trivialnamen 7 Aberglaube 8 Geschichte 8 1 Quellen 8 2 Historische Abbildungen 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Einzelnachweise 12 WeblinksBeschreibung Bearbeiten nbsp Illustration nbsp Habitus und Blatter nbsp Stangel mit Laubblattern nbsp Blutenstand nbsp Bluten im Detail nbsp Geoffnete Blute nbsp Fruchtstand die jeweils vier Kronblatter vertrocknen und fallen nicht von den Bluten ab Vegetative Merkmale Bearbeiten Die Besenheide ist ein verholzender und immergruner Zwergstrauch der relativ langsam wachst und etwa 40 Jahre alt werden kann Seine Wuchshohe betragt 30 bis 100 Zentimeter letztere setzt eine ungestorte Entwicklung voraus Die Besenheide ist ein Tiefwurzler mit einer endotrophen Mykorrhiza vom Ericaceen Typ Sie unterscheidet sich von den verwandten und teilweise recht ahnlichen Erika Arten durch schuppenformig an den Astchen anliegende und nach oben eingerollte ledrige gegenstandige Blatter die nur 1 bis 3 5 Millimeter lang sind Sie sind vierzeilig angeordnet und decken sich dachig 1 Sie tragen am Grund 2 lange spitze am Rand drusige abwarts gerichtete Sporne oder Ohrchen 1 Spaltoffnungen befinden sich nur an der Blattunterseite und sind von Haaren geschutzt Generative Merkmale Bearbeiten Die Blutezeit reicht vom Spatsommer bis Herbst Die nickenden Bluten stehen in einem dichten traubigen Blutenstand Sie stehen kurz gestielt an 5 bis 15 Zentimeter langen Kurztrieben und tragen am Grund 4 kleine langlichrunde am Rand hautige und langgefranste Hochblatter wie eine Art Aussenkelch 1 Die zwittrigen vierzahligen weissen und rosa bis purpurfarbenen Bluten haben eine Lange von 1 bis etwa 4 Millimetern Die jeweils vier Kron und Kelchblatter sind gleich gefarbt die Kelchblatter sind doppelt so lang wie die eher unscheinbare Krone Es sind acht Staubblatter vorhanden Die Staubbeutel besitzen jeweils zwei hornartige Anhangsel Um den Pollen zu entlassen offnen sie sich mittels endstandiger Poren 2 Der Griffel uberragt die Kelchblatter und tragt eine dicke kopfige vierhockerige Narbe 1 Die Fruchtkapsel ist kugelig 1 5 Millimeter lang vierfacherig und enthalt viele Samen Die Samen sind sehr klein wenig uber 0 1 Millimeter lang und eilanglich 1 Bei der Besenheide beginnt die Bluhreife mit vier Jahren Die Chromosomengrundzahl betragt 8 es liegt Diploidie vor also ist die Chromosomenzahl 2n 16 3 4 Okologie BearbeitenLebensweise Bearbeiten Es lassen sich charakteristische Lebenszyklen von Calluna vulgaris unterscheiden die jeweils eigene Lebensgemeinschaften beherbergen In der Pionierphase wachst die Besenheide sehr luckig und erreicht nur selten Wuchshohen von 10 bis 15 cm In der Aufbauphase wird nach und nach eine fast vollstandige Deckung erreicht die Blute ist sehr uppig die Pflanzen werden bis zu 40 cm hoch Diese Phase ist fur Schafhaltung Imkerei und Tourismus am gunstigsten In der Reifephase verholzt die Calluna zunehmend und wird von Schafen nicht mehr verbissen Sie wird bei ungestorter Entwicklung nun 60 bis 100 cm hoch und lichter Moose und Graser dringen zunehmend ein In der Degenerationsphase sterben die Pflanzen von der Mitte her ab konnen sich aber gleichzeitig an aufliegenden Zweigen neu bewurzeln Es entstehen typische ringformige Strukturen mit zentraler Lucke Anpassungen Bearbeiten Die ledrigen Rollblattchen deren Spaltoffnungen auf der Blattunterseite durch Haare geschutzt sind werden als Anpassungsleistung an stickstoffarme Boden gedeutet Peinomorphose Bestaubungsokologie Bearbeiten Die Bluten sind Glockenblumen mit Streueinrichtung allerdings ohne Streukegel Ihre Schauwirkung geht auf die lange erhalten bleibenden Kelchblatter zuruck die unscheinbaren Kronblatter sind in dieser Hinsicht bedeutungslos Die Staubblatter sind bereits in der Knospe geoffnet Der Nektar ist leicht zuganglich und es findet ein reger Besuch von Insekten statt besonders haufige Besucher sind die Honigbiene Heidehonig und Schmetterlinge wie der Ockergelbe Blattspanner Die Bestaubung erfolgt durch Insekten Insektenbestaubung Bestaubung ist auch durch die winzige Blasenfuss Art Taeniothrips ericae Gewitterwurmchen moglich Die Weibchen fliegen auf der Suche nach den ungeflugelten Mannchen von Blute zu Blute und bestauben dadurch die Bluten Auch Windbestaubung ist moglich Wenn der Insektenbesuch unterbleibt verlangern sich die Staubfaden und es wird reichlich Pollen mit dem Wind ubertragen Ausbreitungsokologie Bearbeiten Die fachspaltigen vielsamigen Kapselfruchte bleiben im Kelch verborgen Die winzigen nur 1 5 mm langen aber trotzdem langlebigen Samen werden vom Wind ausgeschuttelt und breiten sich als Kornchenflieger Meteorochorie aus Fruchtreife ist von Marz bis April des Folgejahres Die Samen sind Lichtkeimer und die Verbreitung der Besenheide wird durch nicht zu starke Brande besonders gefordert Die Keimung wird durch Hitzestress verbessert und der abgebrannte Boden bietet mehr Nahrstoffe sowie ideale Keimbedingungen fur die konkurrenzempfindliche Art 5 Vegetative Vermehrung erfolgt gelegentlich durch sich bewurzelnde Zweige Legetriebe Synokologie Bearbeiten Die Besenheide gilt als Futterpflanze fur zahlreiche Schmetterlingsarten und deren Raupen darunter auch gefahrdete Arten wie den Kiefernheidensacktrager die Heidekraut Bunteule den grunen Moorheidenspanner oder den Komma Dickkopffalter Der Nektar der Besenheide enthalt den Stoff Callulen der den Darmparasiten Crithidia bombi der Hummeln bekampft 6 nbsp Bluhende Besenheide in einem Sandheide Biotop in NorddeutschlandVorkommen BearbeitenNaturlich verbreitet ist die Besenheide in ganz Europa mit Schwerpunkt in Mittel und Nordeuropa im Osten kommt sie bis Westsibirien vor Besonders haufig ist sie in eiszeitlich gepragten Gebieten Schottische Einwanderer fuhrten die Besenheide im 19 Jahrhundert nach Kanada ein Seitdem breitet sie sich in Nordamerika aus und gilt dort als Neophyt Die Besenheide gilt als Saurezeiger Sie kommt naturlich auf sonnigen bis lichten Standorten vornehmlich auf kalkfreien Sanden vor Sie wachst bevorzugt auf trockenen aber auch auf wechselfeuchten Boden beispielsweise in entsprechenden Bereichen von Mooren Lebensraum sind Heiden Moore Dunen lichte Walder Sie ist in Mitteleuropa eine Nardo Callunetea Klassencharakterart 4 Die Besenheide kommt vom Flachland bis in Hohenlagen von 2700 Metern vor In den Allgauer Alpen steigt die Besenheide im Tiroler Teil an der Mutte oberhalb Bernhardseck bis zu einer Hohenlage von bis zu 2100 Meter auf 7 Im Tessin kommt sie an der Fibbia sogar bis etwa 2700 Meter Meereshohe vor 1 Nordwarts findet man sie in Norwegen bis 71 5 nordlicher Breite 1 Die okologischen Zeigerwerte nach Landolt et al 2010 sind in der Schweiz Feuchtezahl F 3w massig feucht aber stark wechselnd Lichtzahl L 3 halbschattig Reaktionszahl R 1 stark sauer Temperaturzahl T 2 unter subalpin und ober montan Nahrstoffzahl N 2 nahrstoffarm Kontinentalitatszahl K 2 subozeanisch 8 Taxonomie und Systematik BearbeitenDie Erstveroffentlichung erfolgte 1753 unter dem Namen Basionym Erica vulgaris durch Carl von Linne in Species Plantarum 1 352 Die Gattung Calluna wurde 1802 durch Richard Anthony Salisbury in Transactions of the Linnean Society of London Band 6 S 317 aufgestellt Die Neukombination zu Calluna vulgaris L Hull wurde 1808 durch John Hull in The British Flora 1 S 114 veroffentlicht 9 Der Gattungsname Calluna leitet sich vom griechischen Wort kallyno fur ich reinige fege ab Das Artepitheton vulgaris bedeutet gewohnlich Calluna vulgaris ist die einzige Art der monotypischen Gattung Calluna aus der Tribus Ericeae in der Unterfamilie Ericoideae innerhalb der Familie Ericaceae 10 Nutzung BearbeitenDie Besenheide stellt in der Imkerei eine wichtige Bienenweide dar denn ihr Nektar enthalt 24 Zucker uberwiegend Saccharose und jede einzelne Blute produziert durchschnittlich 0 12 mg Zucker taglich Zuckerwert Der von den Bienen aus ihrem Nektar gewonnene Heidehonig zeichnet sich durch eine gallertartige Konsistenz aus 11 Fur Weidetiere wie Schafe Ziegen und Rinder bietet die Besenheide nur geringe Futterwerte und hat eine geringe Futterattraktivitat Am ehesten sind noch Schafe in der Lage Besenheide gepragte Lebensraume z B Luneburger Heide zur Gewichtszunahme zu nutzen wobei sich einige Rassen besonders eignen z B Heidschnucke Das Ertragsniveau bleibt allerdings niedrig Es kann durch die Beimischung von Ziegen geringfugig verbessert werden Die Bewirtschaftung Besenheide gepragter Lebensraume muss in der heutigen landwirtschaftlichen Ordnung in Mitteleuropa allerdings immer durch die offentliche Hand finanziell unterstutzt werden 12 Ohne den Einfluss der Beweidung oder anderer Pflegeverfahren uberaltern Besenheidebestande und verlieren damit an Wert fur den Biodiversitatsschutz Die Besenheide ist fur Wildpflanzengarten zu empfehlen und zur Begrunung sandiger Boschungen geeignet Sie ist auch eine beliebte Zierpflanze die als Calluna heide oder Sommerheide in etwa 10 000 Sorten mit sehr unterschiedlichen Blutezeiten und Farbungen der Bluten und Blatter kultiviert wird Kultursorten sind beispielsweise Beoley Crimson karminrote Bluten Boskoop helles lila Cuprea kupferfarben Firefly dunkellila und Long White weiss Beliebt sind auch knospenbluhende Calluna Zuchtungen deren dauerhaft geschlossene Knospen eine lang anhaltende farbintensive Blute vortauschen und deren Knospen im Gegensatz zur Blute frosthart sind Diese Knospenheiden sind unfruchtbar und aufgrund der sich nicht offnenden Knospen nicht als Insektenweide geeignet Die Besenheide wird zur Firstverkleidung von reetgedeckten Dachern verwendet Aufgrund der sehr langen Haltbarkeit im Aussenbereich wird sie auch zu Sicht Wind und Larmschutzelementen zusammengebunden Besenheide trotzt allen Witterungsverhaltnissen und bleibt daher uber lange Jahre bestandig Namensgebend ist allerdings die Nutzung der Besenheide in der Besenbinderei Noch in den 1980er Jahren wurden solche Besen in der Teerindustrie verwendet 13 Unter anderem waren diese Besen industriell gefertigten Besen durch ihre Temperaturbestandigkeit uberlegen Fruher galt die Besenheide als Herba Ericae cum florbus offizinell und wurde bei Nierensteinen angewandt 1 Trivialnamen BearbeitenFur die Besenheide bestehen bzw bestanden auch die weiteren deutschsprachigen Trivialnamen Basareis St Gallen bei Werdenberg Besenhaide Bern Bessenheide Ostfriesland Schleswig Holstein Bienenheide Brandheide Weser Brauch Bern Brauttreue Luchow bei Salzwedel Breinbart Bayern Breusch Schweiz um Solothurn Bruch St Gallen bei Sargans Brusch Bern St Gallen Bruch Bern Brui Graubunden bei Oberhalbstein Brusch Bultheide Unterweser bei Hudemuhl Doppheide Ostfriesland Eyden mittelhochdeutsch Gaisbrusch St Gallen Genst Tubingen rote Grampen Tirol Haadach Karnten Haid Holstein mittelhochdeutsch Haide Holstein mittelhochdeutsch Heede Osnabruck Heen Osnabruck Hei Altmark Heid Norddeutschland Heide althochdeutsch Heidache althochdeutsch Heidahi althochdeutsch Heide Hannover bis Pommern Heidekraut Hannover bis Pommern Heiderer Osterreich Heie Hannover Heude mittelhochdeutsch Hey mittelhochdeutsch Heyde mittelhochdeutsch Hoadach Tirol Krankrebbe Osterreich Monsee Nivuihtholz althochdeutsch Plaggen Prisi St Gallen bei Obertoggenburg Prog St Gallen bei Werdenberg Rehheide Ruchabruch St Gallen im Rheintal Sefi Appenzell St Gallen Sevi Appenzell St Gallen Sendach Karnten Senden Tirol Senfen Allgau Sor Appenzell bei Walzenhausen Strahlgras und Tannenmyrthe Berner Oberland 14 Aberglaube BearbeitenEin Kranz von Besenheide um den Spiegel gelegt sollte Ungluck vom Hause abhalten 15 Eine weissblutige weisse Heidt galt im deutschen Sprachraum als antidamonisch wirksames Mittel wobei nach Marzell weisse Heidt in nachstehendem Zitat eher als Sumpfporst zu deuten ist Dost Harthaw und weisse Heidt tun dem Teuffel vil leidt 16 17 18 dd Bevor die Kuhhirten des Kreises Disentis zum Essen gingen steckten sie neben ihre Kuhe jeweils eine Erikastaude in die Erde und beteten O guter heiliger Valentin ich stecke eine Erikastaude hute mein Vieh bis ich geh und bis ich komme ich will ein Vaterunser beten und dem Vieh ein Kreuz auf den Rucken machen Nach der Ruckkehr deckten sie die Erikastauden mit Erde und beteten zum Dank wieder ein Vaterunser 19 Geschichte BearbeitenIn den Schriften der Antike wird die Besenheide nicht erwahnt Die erste sichere Beschreibung der Besenheide erfolgte in spatmittelalterlichen Krauterbuchern Eine Pflanze namens erice uber welche Dioscorides und Plinius ubereinstimmend schrieben dass sie schlechten Honig liefere und dass ihr Laub und ihre Blute als Umschlag nach Schlangenbissen zu verwenden sei wurde von Kurt Sprengel als Baumheide oder als Europaischer Queller gedeutet Diese erice wurde 1543 von Leonhart Fuchs einem der Vater der Botanik als Besenheide gedeutet und er ubernahm die von Dioskurides und Plinius fur diese Pflanze angegebenen Indikationen Hieronymus Bock jedoch betonte 1546 in seinem Krauterbuch dass die Besenheide als guter Honiglieferant bekannt sei und dass die erice der Klassiker unmoglich die bei uns wachsende Pflanze sein konne Eine erste sichere Erwahnung der Besenheide war bereits 1485 in der Mainzer Krauterbuchinkunabel Gart der Gesundheit erschienen wo der Kompilator Johann Wonnecke von Kaub mit Bezug auf den byzantinischen Arzt Paulos von Aigina der mirica heyde die durch eine beigefugte Abbildung sicher als Besenheide zu deuten war ein ganzes Kapitel widmete Nach der Saftelehre beurteilt er sie als warm und trocken Die in Honig gebeizten Bluten empfahl er zur Behandlung des Viertagefiebers Zusammen mit Kleinem Habichtskraut und Oregano verwendet sollten sie Scheidenausfluss heilen Ausserdem sollte das Kraut als Aufguss nach dem Bade eingerieben Lendenbeschwerden heilen In seinem Kleinen Destillierbuch empfahl der Strassburger Wundarzt Hieronymus Brunschwig ein Destillat aus mirica heyde zur Behandlung von sandigen Stellen am Auge Die Besenheide galt allgemein als schleimlosend und schweisstreibend Eingesetzt wurde sie bei Nierensteinen Gicht Entzundungen und rheumatischen Beschwerden Hieronymus Bock 1539 beispielsweise hob mit Bezug auf die Werke von Paulos von Aigina die Wirkung auf Geschwulste hervor 20 21 Tabernaemontanus ca 1522 1590 gab an dass das Ol der Pflanze bei herpetes hilfreich sei Sebastian Kneipp 1821 1897 befurwortete die Anwendung bei Gicht und Rheuma aufgrund blutreinigender Eigenschaften In der heutigen Pflanzenheilkunde wird die Besenheide nicht mehr eingesetzt 21 Am 1 Juni 1990 veroffentlichte die Kommission E des fruheren Bundesgesundheitsamtes eine Negativ Monographie zu Heidekraut und Heidekrautbluten was besagt dass deren Wirksamkeit nicht belegt ist 22 Quellen Bearbeiten Theophrast um 371 um 287 Kurt Sprengel 23 Dioskurides 1 Jh 24 Plinius 1 Jh 25 26 Galen 2 Jh 27 Gart der Gesundheit 1485 28 Hieronymus Brunschwig 1500 29 Leonhart Fuchs 1543 30 Hieronymus Bock 1546 31 Mattioli Handsch Camerarius 1586 32 Nicolas Lemery 1699 1721 33 Wurttembergische Pharmacopoe 1741 34 Philipp Lorenz Geiger 1830 35 Wolfgang Schneider 1974 36 Historische Abbildungen Bearbeiten nbsp Gart der Gesundheit 1485 nbsp Hieronymus Brunschwig 1500 nbsp Leonhart Fuchs 1543 nbsp Hieronymus Bock 1546 nbsp Mattioli Handsch Camerarius 1586Siehe auch BearbeitenLuneburger HeideLiteratur BearbeitenHeinz Ellenberg Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in okologischer Sicht 4 verbesserte Auflage Ulmer Stuttgart 1986 ISBN 3 8001 3430 6 Otto Isaac Calluna In Rudolf Hansel K Keller H Rimpler und G Schneider Hrsg Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis 5 Auflage Springer Band 4 Drogen A D Berlin etc 1992 S 617 621 ISBN 3 540 52631 5 Ruprecht Dull Herfried Kutzelnigg Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands und angrenzender Lander Die haufigsten mitteleuropaischen Arten im Portrat 7 korrigierte und erweiterte Auflage Quelle amp Meyer Wiebelsheim 2011 ISBN 978 3 494 01424 1 Richard Pott Die Pflanzengesellschaften Deutschlands 2 Auflage Ulmer Stuttgart 1995 ISBN 3 8252 8067 5 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h Gustav Hegi Illustrierte Flora von Mitteleuropa 1 Auflage unveranderter Textnachdruck Band V Teil 3 Seite 1689 1699 Verlag Carl Hanser Munchen 1966 Eckehart J Jager Friedrich Ebel Peter Hanelt Gerd K Muller Hrsg Exkursionsflora von Deutschland Begrundet von Werner Rothmaler Band 5 Krautige Zier und Nutzpflanzen Springer Spektrum Akademischer Verlag Berlin Heidelberg 2008 ISBN 978 3 8274 0918 8 Calluna vulgaris bei Tropicos org In IPCN Chromosome Reports Missouri Botanical Garden St Louis a b Erich Oberdorfer Pflanzensoziologische Exkursionsflora fur Deutschland und angrenzende Gebiete Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Muller 8 stark uberarbeitete und erganzte Auflage Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 2001 ISBN 3 8001 3131 5 S 734 Hermann Remmert Okologie Ein Lehrbuch 5 Auflage Berlin Heidelberg 1992 ISBN 3 540 54732 0 S 63 64 Heidekraut als Hummelmedizin wissenschaft de In wissenschaft de 11 Oktober 2019 wissenschaft de abgerufen am 11 Oktober 2019 Erhard Dorr Wolfgang Lippert Flora des Allgaus und seiner Umgebung Band 2 IHW Eching 2004 ISBN 3 930167 61 1 S 301 Calluna vulgaris L Hull In Info Flora dem nationalen Daten und Informationszentrum der Schweizer Flora Abgerufen am 26 November 2022 Calluna vulgaris bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis Abgerufen am 18 August 2015 Calluna vulgaris im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Abgerufen am 18 August 2015 Helmut Horn Cord Lullmann Das grosse Honigbuch 3 Aufl Kosmos Stuttgart 2006 ISBN 3 440 10838 4 S 30 K Osoro L M M Ferreira U Garcia A Martinez R Celaya Forage intake digestibility and performance of cattle horses sheep and goats grazing together on an improved heathland In Animal Production Science Band 57 Nr 1 2017 ISSN 1836 0939 S 102 doi 10 1071 AN15153 csiro au abgerufen am 16 Oktober 2022 Besenbinden in der Konigshardt Landes und volkskundliche Filmdokumentation ALTES HANDWERK IM RHEINLAND LVR Institut fur Landeskunde und Regionalgeschichte 1979 Abrufbar unter https www youtube com watch v IwS24Pj78pw zuletzt abgerufen am 29 Oktober 2022 Georg August Pritzel Carl Jessen Die deutschen Volksnamen der Pflanzen Neuer Beitrag zum deutschen Sprachschatze Philipp Cohen Hannover 1882 Seite 143 online Julius Wilde Die Pflanzennamen im Sprachschatze der Pfalzer Neustadt a d H 1923 S 99 Zitiert nach Heinrich Marzell Heidekraut In Hanns Bachtold Staubli Hrsg Handworterbuch des deutschen Aberglaubens Band 3 1931 Sp 1632 Hieronymus Bock Kreutter Buch Strassburg 1551 Blatt 27v Die alte weiber sprechen also Dost Harthow vnd weisse Heidt Digitalisat Heinrich Marzell Dosten und Dorant In Schweizerisches Archiv fur Volkskunde Basel 23 1920 1921 S 157 180 S 166 und S 173 Dost Harthaw und weisse Heidt Digitalisat Heinrich Marzell Heidekraut In Hanns Bachtold Staubli Hrsg Handworterbuch des deutschen Aberglaubens Band 3 1931 Sp 1631 1632 Heidekraut Calluna vulgaris Emil Wettstein Zur Anthropologie und Ethnographie des Kreises Disentis Zurcher Diss 1902 S 162 Zitiert nach Heinrich Marzell Heidekraut In Hanns Bachtold Staubli Hrsg Handworterbuch des deutschen Aberglaubens Band 3 1931 Sp 1632 Hieronymus Bock New Kreutter Buch Wendel Rihel Strassburg 1546 Teil III Kapitel 4 Digitalisat a b Manfred Boksch Das praktische Buch der Heilpflanzen BLV Verlag ISBN 3 405 14937 1 S 244 Negativ Monographie vom 1 Juni 1990 Digitalisat Kurt Sprengel Theophrast s Naturgeschichte der Gewachse Friedrich Hammerich Altona 1822 Buch 1 Kapitel 10 Abschnitt 4 Teil I Ubersetzung S 35 Doch hat unter den Strauchern auch die Erike ein fleischiges Blatt Digitalisat Teil II Erlauterungen S 49 Digitalisat Pedanios Dioskurides 1 Jh De Medicinali Materia libri quinque Ubersetzung Julius Berendes Des Pedanius Dioskurides Arzneimittellehre in 5 Buchern Enke Stuttgart 1902 S 106 Buch I Kapitel 117 Erice Digitalisat Plinius Naturalis historia Buch 11 Kapitel 16 15 Die dritte am wenigsten geschatzte Honigart ist der Waldhonig welche man auch Heidenhonig nennt Ericaceum von erice Heide Erica vulgaris L Digitalisat Buch 11 Kapitel 15 41 Tertium genus mellis 1 Plinius Naturalis historia Buch 24 Kapitel 39 Heidekraut nennen die Griechen einen Strauch Digitalisat Ericen Graeci vocant fructicem Digitalisat Galen 2 Jh De simplicium medicamentorum temperamentis ac facutatibus Buch VI Kapitel V 19 nach der Ausgabe Kuhn 1826 Band XI S 877 De Erice Digitalisat Gart der Gesundheit Mainz 1485 Kapitel 264 Mirica heyde Digitalisat Hieronymus Brunschwig Kleines Destillierbuch Strassburg 1500 Blatt 59r Heid Digitalisat Leonhart Fuchs New Kreutterbuch Michael Isingrin Basel 1543 Kapitel 95 Digitalisat New Kreutterbuch Wendel Rihel Strassburg 1546 Teil III Kapitel 4 Digitalisat Pietro Andrea Mattioli Commentarii in libros sex Pedacii Dioscoridis Anazarbei de medica materia Ubersetzung durch Georg Handsch bearbeitet durch Joachim Camerarius den Jungeren Johan Feyerabend Franckfurt am Mayn 1586 Blatt 43r v Heyde Digitalisat Nicolas Lemery Dictionnaire universel des drogues simples Paris 1699 S 285 Erica Digitalisat Ubersetzung Vollstandiges Materialien Lexicon Zu erst in Frantzosischer Sprache 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Calluna vulgaris Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Besenheide Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Calluna vulgaris L Hull Heidekraut FloraWeb de Besenheide In BiolFlor der Datenbank biologisch okologischer Merkmale der Flora von Deutschland Thomas Meyer Datenblatt mit Bestimmungsschlussel und Fotos bei Flora de Flora von Deutschland alter Name der Webseite Blumen in Schwaben hoerselberggemeinde de Ansiedlung und Bewirtschaftung von Calluna Heide auf Verkehrsflughafen Memento vom 20 September 2009 im Internet Archive PDF Datei 142 kB im Internetarchiv Blume des Jahres in Deutschland Lungen Enzian 1980 Gelbe Narzisse 1981 Rotes Waldvoglein 1982 Wilde Tulpe 1983 Sommer Adonisroschen 1984 Wald Akelei 1985 Arnika 1986 Stranddistel 1987 Sumpf Calla 1988 Kartausernelke 1989 Berg Sandglockchen 1990 Rosmarinheide 1991 Rundblattriger Sonnentau 1992 Schachbrettblume 1993 Breitblattriges Knabenkraut 1994 Trollblume 1995 Kuchenschelle 1996 Silberdistel 1997 Krebsschere 1998 Sumpfdotterblume 1999 Purpurblauer Steinsame 2000 Blutroter Storchschnabel 2001 Hain Veilchen 2002 Kornrade 2003 Alpenglockchen 2004 Grosser Klappertopf 2005 Wiesen Schaumkraut 2006 Bach Nelkenwurz 2007 Nickende Distel 2008 Gemeine Wegwarte 2009 Sibirische Schwertlilie 2010 Moorlilie 2011 Heide Nelke 2012 Leberblumchen 2013 Schwanenblume 2014 Gewohnlicher Teufelsabbiss 2015 Echte Schlusselblume 2016 Klatschmohn 2017 Langblattriger Ehrenpreis 2018 Besenheide 2019 Fieberklee 2020 Grosser Wiesenknopf 2021 Vierblattrige Einbeere 2022 Kleine Braunelle 2023 Normdaten Sachbegriff GND 4228453 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Besenheide amp oldid 239168017