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Susz deutsch Rosenberg in Westpreussen ist eine Stadt im Powiat Ilawski Deutsch Eylauer Kreis der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Sie ist Sitz der gleichnamigen Stadt und Land Gemeinde mit 12 634 Einwohnern Stand 31 Dezember 2020 SuszSusz Polen SuszBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat IlawskiGmina SuszFlache 6 67 km Geographische Lage 53 43 N 19 20 O 53 719722222222 19 336944444444 Koordinaten 53 43 11 N 19 20 13 OHohe 109 m n p m Einwohner 5529 31 Dezember 2020 Postleitzahl 14 240Telefonvorwahl 48 55Kfz Kennzeichen NILWirtschaft und VerkehrStrasse DW 515 Susz Dzierzgon MalborkDW 521 Ilawa Prabuty KwidzynEisenbahn PKP Linie 9 Warschau DanzigNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Bis 1900 2 2 Vom Anfang des 20 Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 2 3 Seit Ende des Zweiten Weltkriegs 2 4 Demografie 3 Politik 4 Gemeinde 5 Verkehr 6 Bauwerke 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Stadt 7 2 Weitere Personlichkeiten mit Bezug zur Stadt 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Stadt liegt in der historischen Landschaft Preussen im sudwestlichen Teil des mittelalterlichen Pomesanien der spater zum Oberland gehorte Sie befindet sich auf einer Hohe zwischen 114 und 242 Metern uber dem Meeresniveau 1 2 etwa 26 Kilometer ostlich von Kwidzyn Marienwerder 48 Kilometer sudlich von Elblag Elbing und 130 Kilometer sudwestlich von Kaliningrad Konigsberg Sudlich der Stadt erstreckt sich eine See 2 Geschichte BearbeitenBis 1900 Bearbeiten nbsp Marktplatz von Susz nbsp Kirche des Heiligen Antonius von Padua nbsp St Rosalia Kirche nbsp Synagoge nbsp Rest der Stadtmauer nbsp Bahnhof SuszUrsprunglich war die Gegend des heutigen Rosenberg bereits in der Mittleren Steinzeit bewohnt nach der Volkerwanderungszeit lebten hier die Prussen Nachdem die von den seit Ende des 10 Jahrhunderts benachbarten polnischen Herzogen erstrebte Christianisierung erfolglos blieb rief Konrad von Masowien 1226 den Deutschen Orden zu Hilfe Dieser grundete mehrere Stutzpunkte im Kulmer Land und drang in das Gebiet des Grossen Weichselbogens ein wo nach 1280 die Gegend ostlich von Marienwerder besiedelt wurde Es entstanden die bischofliche Stadt Riesenburg 1300 und Saalfeld 1305 Zwischen 1284 und 1302 sind bereits 19 deutsche Siedlungen im Westen des spateren Kreises Rosenberg belegt Auf dem ehemals bischoflichem Gebiet wurde auch 1305 Rosenberg das erste Mal erwahnt Dies geschah zur Zeit von Hochmeister Siegfried von Feuchtwangen als sich das pomesanische Domkapitel entschloss am Ufer des Rosenberger Sees eine Siedlung zu grunden die 1314 oder 1315 die kulmischen Stadtrechte verliehen bekam Bereits 1305 hatte man Stadtmauern und eine holzerne Kirche errichtet 1391 wurde das 1414 wahrend des Hungerkriegs durch Feuer zerstorte Rathaus erstmals erwahnt Im Mittelalter war die Stadt von einer Mauer mit 17 Turmen und einem Graben umgeben Dem am 14 Marz 1440 gegrundeten Preussischen Bund der sich 1454 gegen den Hochmeister des Deutschen Ordens auflehnte trat Rosenberg im Juni 1454 nach dem Aufstand der Stadte und Stande bei Nach dem Ordenssieg in der Schlacht von Konitz am 18 September 1454 wechselten jedoch Bischof und Stadte wieder auf die Seite des Ordens Die Folge davon war der Angriff von Soldnern des Bundes 1461 die bis 1466 blieben Das Kulmer Land kam unter die Schutzherrschaft Polens der Rest des Ordenslandes wurde von Konigsberg aus verwaltet Rosenberg lag nun direkt im Ordensland an der polnischen Grenze und wurde zudem vom polnischen Bischof aus Kulm beherrscht was einen negativen Einfluss auf die Stadtentwicklung hatte Ein Versuch die polnische Oberhoheit abzuschutteln misslang im Preussischen Pfaffenkrieg von 1472 bis 1479 Im folgenden Reiterkrieg 1519 1521 ergab sich Rosenberg dem polnischen Konig Nach dem Waffenstillstand von 1521 und dem Krakauer Frieden 1525 bekam der polnische Konig Sigismund Preussen als erbliches Lehen und wandelte dieses in das weltliche evangelische Herzogtum Preussen um Rosenberg wurde dem Oberlandischen Kreis mit Sitz in Saalfeld zugeschlagen 1527 wurde das Bistum Pomesanien aufgehoben das jetzt so genannte Amt Schonberg mit Rosenberg war ab 1532 bis 1817 eine dem Landesherrn direkt unterstellte Mediatstadt Im 16 Jahrhundert kamen neue Siedler aus Polen meist Glaubensfluchtlinge in die Gegend Diese sollen fur den Ort erstmals den heute offiziellen polnischen Namen Susz verwendet haben Erst Ende des 19 Jahrhunderts wurden die seither durchgefuhrten polnischen Gottesdienste wegen Mangel an Beteiligung eingestellt Wahrend des Nordischen Krieges 1708 bis 1711 wutete die Pest in der Stadt Durch die Erste Teilung Polen Litauens 1772 wurde das westliche Preussen mit Rosenberg unter Friedrich II von Preussen mit dem ostlichen Teil des Konigreichs Preussen in dem Masse wiedervereinigt wie diese Teile zur Zeit des Deutschordensstaats miteinander verbunden gewesen waren In diesem Jahr wurde eine Tabakfabrik gegrundet unter der Handwerkerschaft waren allein 60 Schuster Im Preussisch Franzosischen Krieg ruckten am 17 Januar 1807 die Franzosen in Rosenberg ein sie blieben bis zum 12 Dezember Im nahegelegenen Schloss Finckenstein traf sich Napoleon Bonaparte am 2 April 1807 mit der polnischen Grafin Maria Walewska und am 22 April mit dem preussischen General Gebhard Leberecht von Blucher Im Rahmen einer Verwaltungsreform erhielt Rosenberg am 1 April 1818 mit nur 982 Burgern den Status der Kreisstadt des Landkreises Rosenberg i Westpr Bis 1922 lag das Dienstgebaude der Kreisverwaltung am Markt bis es in den umgebauten ehemaligen Eiskeller der Brauerei Hancke verlegt wurde 1935 zog in das alte Haus die Stadtverwaltung ein Im Stadtbereich wird eine Kapitelburg erwahnt die ebenfalls 1414 zerstort wurde Neu aufgebaut war sie als Hof Rosenburg Sitz des Lehnsherrn und spater des Landrats Die holzerne Kirche wurde spater durch einen gotischen Backsteinbau ersetzt das Innere der dem Heiligen Antonius geweihten Kirche spater im Renaissancestil umgebaut Seit der Reformation war die Kirche Sitz der evangelischen Pfarrei Rosenberg Nachdem die Stadt uber ihre Mauern hinausgewachsen war wurden diese 1810 fast ganzlich abgebrochen 1842 wurden die ersten Petroleumlampen an den neu gepflasterten Strassen aufgestellt Die modernen Chausseen erreichten 1845 Riesenburg Christburg und Saalfeld 1875 1876 wurde ein Bahnhof an der ab 1873 gebauten Bahnstrecke Marienburg Soldau errichtet die auch heute noch eine Hauptverkehrsader der Stadt ist 1881 1882 wurde eine Volksschule errichtet Seit 1811 war Rosenberg Garnisonstadt hauptsachlich von berittenen Einheiten 1905 wurde noch eine neue Kaserne gebaut in die nach dem Ersten Weltkrieg das Kreisfinanzamt einzog Im Jahr 1899 wurde die Strassenbeleuchtung auf Brennspiritus umgestellt Vom Anfang des 20 Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs Bearbeiten Am Anfang des 20 Jahrhunderts hatte Rosenberg eine evangelische Kirche eine katholische Kirche eine Synagoge ein Amtsgericht eine Ofenfabrik ein grosses Sagewerk eine Molkerei Muhlenbau Farberei Ziegelbrennerei Bierbrauerei und Getreidehandel 1 Im Jahr 1904 entstanden das stadtische Schlachthaus sowie die Gasanstalt 1914 folgte ein Wasserwerk mit Wasserturm an der Saalfelder Chaussee Die Leitungen in der Stadt wurden 1915 bis 1918 mit Hilfe russischer Kriegsgefangener gelegt Die elektrische Strassenbeleuchtung wurde 1921 mit dem neu erbauten Elektrizitatswerk eingefuhrt Brennstoff dafur war Torf den man bei Gross Bellschwitz und Faulen abbaute PfingstbewegungArbeitsplatze entstanden in der 1862 gegrundeten Baumaterialienfabrik die bis 1900 um ein Zementwerk und ein Sagewerk erganzt wurde Die Genossenschaftsmolkerei war mit einem Volumen von acht Millionen Litern eine der grossten Ostdeutschlands 1910 hatte die Stadt rund 80 Handwerker 23 Schuhmacher zehn Fleischer acht Schneider und sieben Backer Drei Hotels und mehrere Gasthofe erganzten das Angebot in Rosenberg Im Ersten Weltkrieg eroberte die russische Armee Teile von Ostpreussen Unter General Paul von Hindenburg dessen Familie in Neudeck im Kreis Rosenberg lebte war nach der Schlacht bei Tannenberg vom 24 bis 30 August 1914 die Bedrohung aus dem Osten voruber Nach den Bestimmungen des Versailler Vertrags mussten die Bewohner der Stadt abstimmen ob sie im Deutschen Reich verbleiben oder zu Polen gehoren wollten Am 11 Juli 1920 entschieden sich 2430 Burger fur das Reich nur acht Stimmen wurden fur Polen abgegeben 3 Im Abstimmungsgebiet Marienwerder stimmten im Kreisgebiet von den 34 500 Einwohnern 1073 fur den Anschluss an Polen Durch die angepassten Verwaltungsstrukturen war nun Rosenberg bis 1939 Kreisstadt im Regierungsbezirk Westpreussen der Provinz Ostpreussen Handel Handwerk und Gewerbe der Stadt litten stark unter der Inflation so dass eigene Notgeldscheine gedruckt werden mussten Die Lage besserte sich bis 1930 als Grundstucke zur Bebauung freigegeben wurden Die Rolle als Kreisstadt sorgte fur einen gewissen Aufschwung Am 26 Oktober 1939 wurde der Kreis Rosenberg dem Regierungsbezirk Marienwerder im Reichsgau Danzig Westpreussen des Deutschen Reichs zugeordnet In Rosenberg wurde ein Aussenarbeitslager des KZ Stutthof eingerichtet Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt bis 1944 von den Kampfen im Osten wenig beruhrt Erst als am 12 Januar 1945 an der Ostfront die sowjetische Weichsel Oder Operation als Grossoffensive begann und bis zum 18 Januar alle deutschen Stellungen durchbrochen waren folgte am 20 Januar der Befehl zur Raumung Ein Teil der Fluchtlinge uberquerte am 24 Januar die Weichselbrucke bei Dirschau jedoch erreichten nur wenige die Oder Die restlichen zogen nach Gotenhafen oder nach Stettin Die Stadt wurde am 23 Januar von Einheiten der Roten Armee besetzt nachdem rund 35 Prozent der Bausubstanz durch Artillerie Beschuss zerstort worden war Den Rest erledigten Brandkommandos die nach der Plunderung die gesamte Stadtmitte dem Erdboden gleich machten Nur die Kirche und drei Wohnhauser uberstanden die Zerstorungswut 630 Jahre nach der Stadtgrundung war diese praktisch vernichtet Seit Ende des Zweiten Weltkriegs Bearbeiten Im Fruhjahr 1945 bezog in der Stadt die sowjetische Militarkommandantur ihr Buro Sie war fur den Abbau aller wertvollen Objekte wie Eisenbahngleise Maschinen Mobel und Kunstwerke und deren Abtransport in die Sowjetunion zustandig Die ersten polnischen Migranten erschienen im April 1945 Im Sommer 1945 wurde Rosenberg seitens der sowjetischen Besatzungsmacht zusammen mit der sudlichen Halfte Ostpreussens der Volksrepublik Polen zur Verwaltung uberlassen In Rosenberg und Umgebung begann danach die Zuwanderung polnischer Migranten Von den im Sommer 1945 im Kreis Rosenberg wohnenden 7680 Personen waren noch 2180 also 28 Deutsche in der Stadt selbst waren es rund 200 Am 7 Mai 1947 wurden 291 Deutsche aus Rosenberg vertrieben darunter mit Hans von Lehndorff der letzte deutsche Arzt am Rosenberger Krankenhaus 1948 wurde im Juli der letzte Vertreibungstransport mit 152 Deutschen durchgefuhrt Bereits im Juni 1945 kamen die ersten Polen aus dem ostlich der Curzon Linie gelegenen Wolhynien Ausserdem kamen polnische Migranten aus der Warschauer und Bromberger Gegend Insgesamt kamen zwischen 1945 und 1947 etwa 3500 Migranten in die Stadt so dass die Einwohnerzahl wieder stieg Im Kreisgebiet trafen 1947 auch uber 3000 zwangsweise umgesiedelte Ukrainer aus Sudostpolen ein Im Mai 1946 bekam die Stadt offiziell ihren heutigen Namen Susz der sich auf den polnischen Namen aus dem 16 Jahrhundert stutzen soll Fur wenige Monate wurde Susz zum Kreissitz Powiat im August 1946 wurde dieser nach Ilawa Deutsch Eylau verlegt das bessere Verkehrsverhaltnisse in die grossen Nachbarstadte hatte Ein weiterer Grund waren der hohe Zerstorungsgrad und die fehlenden Fortschritte beim Wiederaufbau was allerdings gravierende Folgen fur die weitere Entwicklung der Stadt hatte Das Enttrummern begann erst im Sommer 1946 und dauerte mehrere Jahre Im September 1945 wurde die polnische Schule eroffnet Anfang 1947 das Elektrizitatswerk wieder in Betrieb genommen die Strassenbeleuchtung folgte 1948 Ein Jahr spater war die Wasserversorgung wiederhergestellt und erst 1956 funktionierten wieder alle Gasleitungen 1946 wurde der Staatliche Kreisbetrieb fur Traktoren und Landwirtschaftliche Maschinen gegrundet bis 1948 gab es dann eine Handwerksgenossenschaft eine Fischereigenossenschaft und das Muhlenwerk Zur Verminderung der Wohnungsnot wurde die Kaserne umgenutzt 1957 wurden weitere moderne Wohnhauser gebaut und auch an Stelle der zerstorten Burgerhauser auf dem ehemaligen Marktplatz entstanden in den letzten Jahren Wohnungen Dennoch sind noch Zerstorungen in diesem Bereich zu sehen 1958 wurde die Stadt wieder Sitz eines Powiats Durch eine Verwaltungsreform kam Susz 1975 zur neu gebildeten Wojewodschaft Elblag Heute ist Susz Sitz einer Land und Stadtgemeinde im Kreis Ilawa Dieser Kreis gehort seit 1995 zur Woiwodschaft Ermland Masuren mit Sitz in Olsztyn Allenstein Vor allem nach 1990 wurde viel gebaut und renoviert das neue Gebaude der Gemeinde 1991 ein Gymnasium 2001 das Sport und Erholungszentrum mit Mehrzweckhalle am Rosenberger See 2007 und das Krisen Verwaltungszentrum mit Feuerwehrhaus und Rettungsdienstzentrale 2010 Demografie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1530 0 370 4 1543 0 415 4 1576 0 515 4 1719 0 650 4 1785 0 781 meist Evangelische viele Einwohner beherrschen sowohl Deutsch als auch Polnisch 5 1802 1067 6 1810 0 919 6 1816 1239 davon 1010 Evangelische 159 Katholiken und 70 Juden 6 1821 1201 6 1829 1570 7 1831 1295 8 1864 2913 davon 2679 Evangelische und 81 Katholiken 9 1867 3207 am 3 Dezember 10 1871 3234 am 1 Dezember davon 2950 Evangelische 128 Katholiken sieben sonstige Christen und 149 Juden 10 nach anderen Angaben 3233 Einwohner davon 2700 Evangelische und 100 Katholiken 11 1875 3081 12 1880 3044 12 1885 3055 7 1890 2909 davon 206 Katholiken und 20 Juden 12 1905 3259 mit der Garnison eine Schwadron Kurassiere darunter 253 Katholiken und 65 Juden 1 nach anderen Angaben davon 2933 Protestanten 253 Katholiken acht andere Christen und 65 Juden 7 1910 3181 am 1 Dezember davon 3129 mit deutscher Muttersprache 2864 Evangelische 201 Katholiken eine Person mit anderer Religionszugehorigkeit 63 Juden und 34 mit polnischer Muttersprache eine evangelische Person 33 Katholiken 13 2 14 1925 3280 meistens Protestanten 15 1933 3822 12 1939 4481 12 1943 4440 7 Einwohnerzahlen seit 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1957 4060 4 2005 Gmina 12 840 16 2015 5695 Gmina 12 996 Stand 30 Juni 2015 Politik BearbeitenSeit 1997 ist Jarmen im Landkreis Vorpommern Greifswald Mecklenburg Vorpommern deutsche Partnergemeinde von Susz Gemeinde BearbeitenZur Stadt und Land Gemeinde gmina miejsko wiejska Susz gehoren die Stadt selbst und 30 Dorfer mit 29 Schulzenamtern Hauptartikel Gmina SuszVerkehr BearbeitenDer Ort liegt etwa 90 Kilometer sudostlich des Flughafens Danzig Durch die Stadt fuhrt die Woiwodschaftsstrasse DW521 von Ilawa Deutsch Eylau nach Prabuty Riesenburg und Susz ist Anfangspunkt der Woiwodschaftsstrasse DW515 uber Dzierzgon Christburg nach Malbork Marienburg Der Bahnhof Susz ist ein Halt einzelner Fernverkehrszuge an der Bahnstrecke Warszawa Gdansk Warschau Danzig Bauwerke BearbeitenRomisch katholische Pfarrkirche des Heiligen Antonius von Padua von 1340 bis 1350 im Stil der Backsteingotik erbaut von der Reformation bis 1945 evangelisch Katholische St Rosalia Kirche neugotischer Backsteinbau errichtet von 1902 bis 1904 Synagoge in Susz rechteckiger Backsteinbau von 1868 1938 verwustet In dem Gebaude ist das Regionalmuseum von Susz untergebracht 17 Von der Stadtbefestigung aus dem 14 Jahrhundert sind Mauerreste erhaltenPersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Ernst Kuhnert 1862 1952 deutscher Bibliothekar und Archaologe Fritz Stahl eigentlich Siegfried Lilienthal 1864 1928 Publizist Kunstschriftsteller und Journalist Carl Woelck 1868 1937 Burgermeister von Weissensee Hugo Friedrich Hartmann 1870 1960 deutscher Maler und Grafiker Manfred von Brunneck Bellschwitz 1872 1957 deutscher Jurist Verwaltungsbeamter und Politiker Lotte Sarrow 1872 1937 deutsche Schauspielerin und Tanzerin Artur Furst 1880 1926 deutscher Ingenieur und Schriftsteller Walter Grabowski 1896 deutscher NS Funktionar Direktor der Heil und Pflegeanstalt Obrawalde Bernhard Platz 1898 1983 Verwaltungsjurist bei der Reichsbahn und beim Bremer Senat Erika Keck 1900 1990 deutsche Kommunalpolitikerin Beata Zbikowska 1934 polnische Mittelstreckenlauferin und Sprinterin Dieter Masuhr 1938 2015 deutscher Maler Schriftsteller Typograf und Ubersetzer Niels Kadritzke 1943 deutscher Journalist Soziologe und Autor Ulf Kadritzke 1943 2020 deutscher Soziologe Professor an der Hochschule fur Wirtschaft und Recht Berlin und Autor Weitere Personlichkeiten mit Bezug zur Stadt Bearbeiten Alfred Halling 1880 1970 evangelischer Pfarrer in Rosenberg 1919 35 Herbert Kleine 1887 1978 deutscher Verwaltungsjurist Landrat des Kreises Rosenberg 1925 35 Literatur BearbeitenRosenberg Kreisstadt an einem See Regierungsbezirk Marienwerder Provinz Westpreussen In Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Rosenberg meyersgaz org Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil II Topographie von West Preussen Marienwerder 1789 S 10 Nr 7 August Eduard Preuss Preussische Landes und Volkskunde oder Beschreibung von Preussen Ein Handbuch fur die Volksschullehrer der Provinz Preussen so wie fur alle Freunde des Vaterlandes Gebruder Borntrager Konigsberg 1835 S 440 Nr 56 Rosenberg Geschichte der Stadt Kulturzentrum Ostpreussen Ellingen 2010 Ernst Bahr Rosenberg In Erich Weise Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Ost und Westpreussen Kroners Taschenausgabe Band 317 Unveranderter Nachdruck der 1 Auflage 1966 Kroner Stuttgart 1981 ISBN 3 520 31701 X S 191 Rosenberg in Westpreussen in Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 und alter Landkarte der Umgebung von Rosenberg Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Susz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Stadt polnisch Website uber die Stadt polnisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 17 Leipzig Wien 1909 S 148 Ziffer 2 a b c Rosenberg in Westpreussen in Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 und alter Landkarte der Umgebung von Rosenberg Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Veroffentlichungen des Gottinger Arbeitskreises Band 394 Gottingen 1970 S 123 a b c d e Rosenberg Geschichte der Stadt Kulturzentrum Ostpreussen Ellingen 2010 Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil II Topographie von West Preussen Marienwerder 1789 S 10 Nr 7 a b c d Alexander August Mutzell und Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 5 T Z Halle 1823 S 362 363 Ziffer 599 a b c d Ernst Bahr Rosenberg In Erich Weise Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Ost und Westpreussen Kroners Taschenausgabe Band 317 Unveranderter Nachdruck der 1 Auflage 1966 Kroner Stuttgart 1981 ISBN 3 520 31701 X S 191 August Eduard Preuss Preussische Landes und Volkskunde Konigsberg 1835 S 440 Nr 56 E Jacobson Topographisch statistisches Handbuch fur den Regierungsbezirk Marienwerder Danzig 1868 S 120 121 Ziffer 164 a b Konigliches Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Preussen und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt Berlin 1874 S 412 413 Ziffer 5 Gustav Neumann Geographie des Preussischen Staats 2 Auflage Band 2 Berlin 1874 S 49 50 Ziffer 3 a b c d e Michael Rademacher Provinz Westpreussen Kreis Rosenberg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Koniglich Preussisches Statistisches Landesamt Gemeindelexikon der Regierungsbezirke Allenstein Danzig Marienwerder Posen Bromberg und Oppeln Auf Grund der Volkszahlung vom 1 Dezember 1910 und anderer amtlicher Quellen Berlin 1912 Heft III Regierungsbezirk Marienwerder S 46 47 Ziffer 5 Kreis Rosenberg in Westpreussen gemeindeverzeichnis de U Schubert 2020 Der Grosse Brockhaus 15 Auflage Band 16 Leipzig 1933 S 101 102 LUDNOSC RUCH NATURALNY I MIGRACJE W WOJEWoDZTWIE WARMINSKO MAZURSKIM W 2005 R inkl der Stadt PDF Abgerufen am 1 Mai 2015 https www susz pl pl content o muzeum regionalnym w suszu rozmawiamy z jego dyrektor pania sylwia zielinska Normdaten Geografikum GND 4105001 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Susz amp oldid 238205652