www.wikidata.de-de.nina.az
Artur Furst 23 Februar 1880 in Rosenberg Westpreussen 13 Mai 1926 in Berlin war ein deutscher Ingenieur und Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenArtur Furst stammte aus Rosenberg in Westpreussen und zog um 1900 nach Berlin um an der Technischen Hochschule Berlin Charlottenburg und Elektrotechnik zu studieren Er befasste sich vorwiegend mit popularen technischen Themen seiner Zeit insbesondere dem Fernmeldewesen der Eisenbahn und der Elektrizitat in ihren vielfaltigen Anwendungen Fursts Bucher erfreuten sich in den 1910er und 1920er Jahren ausserordentlicher Beliebtheit Beruhmt wurde er unter anderem durch das gemeinsam mit Alexander Moszkowski verfasste Buch der 1000 Wunder in dem Albert Einstein als Galileo des 20 Jahrhunderts gewurdigt wurde Daruber hinaus verfasste Furst Biografien uber den AEG Grunder Emil Rathenau und uber Werner von Siemens Sein umfangreichstes und bekanntestes Werk ist Das Weltreich der Technik in vier Banden Der erste Band Telegraphie und Telephonie erschien 1923 im Ullstein Verlag 1924 folgte Verkehr auf dem Lande 1925 Der Verkehr auf dem Wasser und in der Luft und 1927 posthum Kraftmaschinen und elektrischer Starkstrom Furst starb im Jahr 1926 im Alter von nur 47 Jahren und konnte daher den vierten Band nicht mehr selbst vollenden Sein Freund Hans Dominik erganzte das fehlende Kapitel Furst schrieb auch Artikel fur Zeitungen 1 Ab 1933 wurde Fursts literarisches Werk von den Nationalsozialisten aufgrund der judischen Herkunft des Autors verboten und geriet dadurch auch in der Nachkriegszeit weitgehend in Vergessenheit Dennoch veroffentlichten einige Verlage in jungerer Zeit Nachdrucke einiger seiner Werke Seinem Sohn Peter Furst gelang 1934 die Flucht uber die Dominikanische Republik in die Vereinigten Staaten wo er als Journalist und Autor bekannt wurde Schriften Auswahl BearbeitenDie Wunder um uns Neue Einblicke in die Natur und Technik 1911 Die Poesie der Eisenbahn 1912 Digitalisat Die Welt auf Schienen 6 8 Tausend Verlag Albert Langen Munchen 1918 Im Bannkreis von Nauen Die Eroberung der Erde durch drahtlose Telegraphie 1922 Das Weltreich der Technik 4 Bande 1923 1929 Das Flugzeug Ullstein Berlin 1925 Das Reich der Kraft 1926 Literatur BearbeitenCarl Graf von Klinckowstroem Furst Artur In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 692 Digitalisat Furst Art h ur In Joseph Walk Hrsg Kurzbiographien zur Geschichte der Juden 1918 1945 K G Saur Munchen 1988 ISBN 3 598 10477 4 S 108 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Artur Furst im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Artikel uber Artur Furst in TUintern Werke von Artur Furst im Projekt Gutenberg DEEinzelnachweise Bearbeiten Vgl z B Artur Furst 1 1000 mm 1 1000000 g An den Grenzen des Messbaren in Berliner Tageblatt Nr 169 1 April 1912 S 1 Normdaten Person GND 116846194 lobid OGND AKS LCCN n87142790 VIAF 5693590 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Furst ArturKURZBESCHREIBUNG deutscher Ingenieur und SchriftstellerGEBURTSDATUM 23 Februar 1880GEBURTSORT Rosenberg WestpreussenSTERBEDATUM 13 Mai 1926STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Artur Furst amp oldid 225397717