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Die evangelisch lutherische Stadtkirche Unserer lieben Frauen auch St Marien genannt ist eine dreischiffige Hallenkirche und ein Wahrzeichen der Stadt Meiningen Die Stadtkirche ist der bedeutendste Sakralbau Meiningens und erfullt die Funktion einer Pfarrkirche fur die evangelischen Gemeinden der Region Stadtkirche Unserer lieben FrauenDer Baubeginn der doppelturmigen Stadtbild pragenden Marienkirche erfolgte in der ottonischen Zeit Als das alteste noch bestehende Bauwerk der Stadt vereint sie infolge einer uber tausendjahrigen wechselvollen Baugeschichte mehrere Baustile Die Stadtkirche bildet den Mittelpunkt der historischen Meininger Altstadt und steht an der Sudseite vom Marktplatz Sie uberragt mit ihren Turmen und dem Kirchenschiff die umgebende Bebauung die aus Fachwerkhausern des 17 und 18 Jahrhunderts und klassizistischen Burgerhausern aus dem 19 Jahrhundert besteht Nahe an der Nordseite des Kirchenschiffes befindet sich der Heinrichsbrunnen mit der Statue vom Kaiser Heinrich II Nach einer Uberlieferung soll Heinrich II nach seiner Kronung zum Konig wahrend der Huldigungsreise bei seinem Aufenthalt in Meiningen Anfang Januar 1003 den Baubeginn der Kirche veranlasst haben 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Mittelalter 1 2 Neuzeit 2 Baubeschreibung 2 1 Aussenbau 2 2 Innenraum 3 Ausstattung 3 1 Kanzel 3 2 Altar 3 3 Steinerne Madonna 3 4 Chorfenster 4 Reger Orgel 5 Glocken 6 Nutzung 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten Die urkundliche Ersterwahnung der Kirche erfolgte im Jahr 1008 als die Marienkirche gemeinsam mit der Pfarrkirche St Martin und dem Ort Meiningen in den Besitz des Hochstifts Wurzburg gelangte 2 Da in einer Meiningen betreffenden Schenkungsurkunde von 982 die spatere Stadtkirche im Gegensatz zur alteren Pfarrkirche St Martin noch nicht erwahnt wird 3 ist der Baubeginn der Kirche um das Jahr 1000 anzusetzen Einige Quellen geben das allerdings nicht belegbare Jahr 1003 an Es entstand zunachst als Massivbau aus Kalkstein eine turmlose vorromanische Basilika mit einfacher Apsis die der Mutter Jesu Maria geweiht wurde Als Standort wahlte man einen Platz auf halben Weg zwischen dem an einer Werrafurt liegenden Konigsgut und der bereits bestehenden rund 1000 m nordlich vom Konigsgut gelegenen Martinskirche St Martin Wenig spater gingen die Pfarrrechte von der Kirche St Martin auf die neue Marienkirche uber Nach der Huldigung von Bischof Bruno von Wurzburg Ostern 1034 in Meiningen veranlasste er die ersten Erweiterungen der Kirche mit der Errichtung eines Chores und eines Querschiffes wodurch das Kirchenschiff die Form eines Kreuzes Kreuzschiff bekam Der Bischof liess als Bauherr einen sogenannten Kreuzpfennig als Monogramm mit der Inschrift BRUNO EPISKOPOS pragen und ihn in den Chor einmauern Dieser wurde spater beim Aufbau des neuen Chores wiederverwendet und ist noch heute am nordostlichen Chorpfeiler zu sehen Der Abschluss der Bauarbeiten fand 1045 statt 4 Nach 1100 begann man am Westwerk mit dem Aufbau der beiden Turme Weiter entstand an der Sudseite der Kirche eine Marienkapelle Am 3 Juni 1175 zerstorte ein Blitzschlag den bis dahin entstandenen Kirchturm und liess die dort angebrachte Glocke schmelzen Der ausgeloste Brand vernichtete weiterhin das Kirchendach und die Marienkapelle 5 nbsp Das Westwerk der Kirche 1296Daraufhin musste erneut mit der Errichtung des Westwerkes mit zwei gleich hohen Turmen begonnen werden die 1278 ihren Abschluss fand Der rechteckige Unterbau des Nordturms ist bis heute mit einigen Anderungen erhalten geblieben der Unterbau des Sudturms wurde 1886 abgetragen und um einige Meter nach Suden versetzt wieder aufgebaut Nach der Vollendung der Erweiterungsbauten weihte am 7 Juni 1278 der Wurzburger Bischof Berthold II von Sternberg die romanische Kirche zum zweiten Mal auf den Namen Unserer lieben Frauen 1 1296 zerstorte wiederum ein Blitzschlag den Glockenturm nebst Glocke und das Kirchendach Auch die neuerbaute Marienkapelle ging dabei wieder verloren 5 Gleichzeitig mit der Wiederherstellung der zerstorten Bauteile erhohte man den Fussboden der Kirche um mehr als einen Meter um dem durch die Werra regelmassig verursachten Hochwasser zu begegnen das den Boden der Kirche oftmals uberflutete Kaiser Ludwig IV der Bayer und Bischof Otto II von Wurzburg besuchten vom 13 bis 15 Oktober 1344 die Stadt Meiningen bei dem sie auch die Kirche Unserer lieben Frauen besichtigten Infolge des Besuchs erhielt die Stadt am 19 Oktober 1344 die gleichen Rechte wie die Reichsstadt Schweinfurt 6 Im 15 Jahrhundert plante die Kirchengemeinde wegen der wachsenden Stadt eine Vergrosserung der Kirche im gotischen Stil nach dem Vorbild franzosischer Kathedralen So entstand in den Jahren 1443 bis 1455 der bis heute bestehende gotische Chor in weitaus grosserer Dimension als das weiter bestehende romanische Langhaus Auch das heutige an der Nordseite erbaute Querhaus entstand im Wesentlichen in diesen Jahren um dort die Sakristei und die Bibliothek unterzubringen Es konnte aber nicht ganz vollendet werden und erhielt ein nicht geplantes Schleppdach Dieser Gebaudeteil wird bis heute im Allgemeinen als Sakristei bezeichnet Den neuen Chor setzten die Baumeister zunachst vor den alten romanischen Chor um erst nach der Fertigstellung des neuen Chores den alten einzureissen Wegen fehlender Finanzen sollte das angedachte neue gotische Schiff einige Jahre spater errichtet und die Sakristei vollendet werden Gesellschaftliche Umwalzungen mehrere grosse Stadtbrande Ende des 15 Jahrhunderts sowie Strafgelder und Beschneidungen von stadtischen Freiheiten infolge des Frankischen Stadtekrieges und des Deutschen Bauernkrieges die die Kirchengemeinde und Stadt lange Zeit finanziell schwer belasteten liessen die Plane fur ein neues Langhaus vorerst scheitern Neuzeit Bearbeiten nbsp Die Stadtkirche um 18001542 gelangte die Kirche wie die Stadt Meiningen in den Herrschaftsbereich der Grafen von Henneberg Diese fuhrten 1544 im Henneberger Land die Reformation durch und die Stadtkirche wurde evangelisch 1546 erhielt das Gotteshaus seine erste Orgel die man in den Chor statt wie meist ublich an der Westwand einbaute Im ausgehenden 16 Jahrhundert kam die Grafschaft in den Besitz des sachsischen Herzoghauses und die Wettiner wahlten Meiningen zum Verwaltungssitz des Henneberger Landes was ein neues Aufbluhen der Stadt erwirkte So konnten wieder grossere Bautatigkeiten an der Kirche durchgefuhrt werden 1594 entfernte man die alten Turmhauben und die Kirchturme bekamen weitere Obergeschosse in Form eines Oktogons im Stil der Renaissance Dabei erhielt der Nordturm ein Geschoss mehr als der Sudturm und dazu zwei ubereinandergesetzte Laternen Die oberste Laterne nahm die Lutherglocke als Viertelstundenglocke auf Der Nordturm wurde somit hoher als der Sudturm der wiederum die Glockenanlage aufnahm und eine Schweifkuppel aufgesetzt bekam Die Turme kronte man mit vergoldeten Knopfen Gleichzeitig wurde an den Nordturm ein Renaissance Wendeltreppenturm als Zugang fur die Turmerwohnung angebaut An diesem befindet sich uber der Eingangspforte das alteste erhalten gebliebene steinerne Stadtwappen Ein geplanter dritter Turm der sudlich neben den Sudturm entstehen sollte wurde nicht verwirklicht 7 Im Innern bekam die Kirche ab 1596 eine neue Orgel eine neue Kanzel weitere Ausstattungen sowie in den Seitenschiffen Emporen in Holzbauweise 8 Im Dreissigjahrigen Krieg plunderten und verwusteten marodierende Truppen verschiedener Herkunft mehrmals die Kirche Die vergoldeten Turmknopfe missbrauchten die Soldner als Zielscheibe Sie durchlocherten regelrecht die Knopfe weswegen diese spater ersetzt werden mussten Nach der Grundung des Herzogtums Sachsen Meiningen 1680 wurde Meiningen Haupt und Residenzstadt und die Stadtkirche erfullte bis zur Fertigstellung der neuen Schlosskirche 1692 die Funktion einer Hofkirche Noch 1680 erbaute man zu diesem Zweck eine Krypta unter der Sakristei in der Marie Hedwig von Hessen Darmstadt die im selben Jahr verstorbene erste Gemahlin von Herzog Bernhard I beigesetzt wurde In den nachsten 200 Jahren fanden ausser zahlreichen Reparaturen und einer unplanmassigen Baumassnahme am Nordturm keine Veranderungen an der Kirche statt 1763 musste die oberste Laterne des Nordturms wegen Baufalligkeit wieder entfernt werden Die Lutherglocke wurde eingelagert und erst 1817 im Sudturm wieder aufgehangt und als Reformationsglocke neu geweiht 9 Der grosse Umbau nbsp Die Kirche im Jahr 1876 nbsp Beginn des Umbaus 1884 nbsp Arbeiten an Sakristei und Sudturm 1888Durch die stetigen Um und Ausbauten im Laufe der Jahrhunderte die oftmals wegen fehlender Finanzen oder Kriegseinflussen nicht vollendet wurden entstand eine grosse Disharmonie des gesamten Baukorpers 10 Die Turme hatten unterschiedliche Hohen und standen versetzt zum Kirchenschiff das wiederum kleiner war als der Chor und einige Bauteile wiesen Schaden auf Die Sudwand des Kirchenschiffes stand infolge der Kirchendachbrande im Mittelalter nicht mehr im Lot 11 Auch genugte das Aussehen und die Grosse der Kirche nicht mehr den Anspruchen der wachsenden Residenzstadt So beschlossen das Herzoghaus und die Kirchengemeinde einen Umbau der Kirche der vom Architekten und Oberbaurat Otto Hoppe konzipiert und unter der Bauleitung des noch jungen Architekten Carl Gobel 1857 1940 von 1884 bis 1889 durchgefuhrt wurde Dabei erwies sich ein Abriss des Langhauses als unumganglich In diesen Jahren erfuhr die Kirche die grosste Veranderung in ihrer Geschichte Hoppe der den Umbau erst nach einigen Jahren Zogern in Angriff nahm fasste die Grosse des Umbaus mit folgendem Zitat zusammen Die Aufgabe des Projekts ist eine ausserordentlich schwierige zwischen die unbedingt zu erhaltenden richtigen Bauteile die alten Turme aus dem 11 Jahrhundert und das hohe Chor aus dem 15 Jahrhundert ein Schiff zwischenzuschieben das mit beiden Teilen in Harmonie steht 10 Finanziert wurde der Umbau durch Spenden Krediten und einer eigens dafur eingerichteten deutschlandweit agierenden Kirchenbaulotterie 12 Das Gotteshaus erhielt 1884 85 ein neues neugotisches Langhaus Dabei kam bei den Bauarbeiten der Fussboden aus der romanischen Zeit zum Vorschein dessen Bodenfliesen mit Tiermotiven versehen waren Zahlreiche geborgene Fliesen sind heute in den Meininger Museen eingelagert Die Sakristei erhielt 1887 einen neugotischen Giebel mit den Wappen der drei bisherigen Landesherren Uber dem Mittelschiff der Sakristei und dem bestehenden Chor wurde 1888 89 ein Kirchendach errichtet das mit farbigen glasierten Ziegeln gedeckt wurde Hier fungierte der Stephansdom in Wien als Vorbild 13 Der Umbau der Kirchturme fand von 1886 bis 1889 statt Den Sudturm liess der Baumeister um 3 5 m nach Suden versetzen Beide Turme wurden in der Hohe und Erscheinungsbild angeglichen Die zwischen den Turmen entstandene Lucke schloss man mit dem neoromanischen Hauptportal der alten romanischen und der neuen gotischen Rosette und einem neoromanischen Giebel Der gesamte Innenraum wurde inklusive einer neuen Orgel neu gestaltet Am 23 September 1889 fand die Einweihung der umgebauten Kirche statt Die mit Greppiner Verblendern aufgemauerten Turmhauben erhielten einige Jahre spater im Jahr 1902 eine Verkleidung aus Kupferplatten die durch Spenden von Hauptsponsor Adolf Braun und weiterer wohlhabender Burger finanziert wurde 14 Von Brahms und Reger bis zur WendeBei seinen letzten Aufenthalten in Meiningen spielte Johannes Brahms oft auf der 1889 eingebauten Orgel Auch Max Reger komponierte wahrend seiner Zeit als Meininger Hofkapellmeister von 1911 bis 1914 regelmassig auf der Orgel und gab Hinweise zur Erweiterung und Verbesserung des Orgelwerkes Seine Vorschlage und Anregungen wurden schliesslich 1932 verwirklicht Im Ersten Weltkrieg demontierte man die Reformationsglocke die fur die Kriegsproduktion eingeschmolzen wurde und somit verlorenging 1938 musste die bis dahin aussen am Sudturm angebrachte Steinerne Madonna aus dem 14 Jahrhundert wegen Steinfrass in den Innenraum verlegt werden 1942 liessen die nationalsozialistischen Machthaber die grosse Predigt Glocke und die Abendmahl Glocke demontieren und zum Einschmelzen fur Kriegszwecke nach Hamburg bringen Den Zweiten Weltkrieg uberstand die Kirche mit mittleren Schaden Insbesondere die Bleiglasfenster das Dach und die Orgel wurden durch die Explosionen von Luftminen am 23 Februar 1945 teilweise zerstort Die Glocken uberstanden schadlos die Kriegsjahre so dass die Meininger sie am 15 August 1950 feierlich wieder an ihre angestammte Platze hieven konnten Als Ersatz fur die Reformationsglocke weihte die Kirchengemeinde 1955 die neue Friedensglocke In die gotischen Fenster des Chorraumes bauten 1961 die Glaswerkstatten Franz Lehmann aus Berlin Weissensee neue Glasfenster ein nbsp Gedenkstele an der NordwandVon 1982 bis 1990 war die Kirche ein Treffpunkt fur die Friedensgebete die die Wende in der DDR mit vorbereiteten Hauptartikel Wende in Meiningen Die Friedensgebete fanden hier anfangs jeden Monat und ab September 1989 jeden Dienstag statt Die Stadtkirche entwickelte sich dabei zum bedeutendsten Ort der politischen Wende von September bis Anfang 1990 im heutigen Sudthuringen 15 Durch starken Zulauf im September und Oktober 1989 fanden bald nicht mehr alle Teilnehmer in der Kirche Platz so dass sich tausende Menschen vor der Kirche auf dem Markt versammelten und mit Hilfe von Lautsprechern am Friedensgebet in der Kirche teilhaben konnten Am 24 Oktober 1989 fand nach dem Friedensgebet die erste Dienstagsdemonstration siehe Montagsdemonstration mit rund 1 000 Teilnehmern statt am 7 November 1989 waren es bereits rund 25 000 Menschen 15 Man trug dabei brennende Kerzen aus der Kirche und brachte diese mit friedlichen Demonstrationszugen durch die Innenstadt zu staatlichen Einrichtungen wie MfS oder SED Kreisleitung und stellte sie dort tausendfach ab Wahrend des Friedensgebets am Abend des 7 November traf in der uberfullten Kirche die Nachricht ein dass die DDR Regierung zuruckgetreten sei Nach einem kurzen Moment des Innehaltens erfullte die Stadtkirche der laute Freudenschrei der Menschen Bis Anfang 1990 fanden nach den Friedensgebeten Demonstrationen statt das letzte Friedensgebet wahrend der Wende wurde am 29 Mai 1990 veranstaltet Bis in die Gegenwart werden in der Stadtkirche monatlich Friedensgebete abgehalten 15 Nach der WendeSeit 1993 wird die Stadtkirche umfassend saniert Die Steinfassaden wurden grundlich gereinigt und ausgebessert Orgelbauer setzten die Reger Orgel wieder fachgerecht instand 2002 erhielten die Seitenschiffe teilweise neue farbige Bleiglasfenster an Stelle der provisorischen Glasfenster die seit dem Zweiten Weltkrieg die zerstorten Originalfenster ersetzten Auch die Elektrik und Mechanik der Glockenanlage wurde erneuert Bisher konnten drei der neun geplanten Bauabschnitte realisiert werden Im Jahr 2003 feierten die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in Meiningen gemeinsam das tausendjahrige Bestehen der Stadtkirche Unserer lieben Frauen die rund 540 Jahre lang katholisch war und seit 1544 fur die evangelischen Gemeinden der Region die Funktion einer Pfarrkirche einnimmt Am 24 Oktober 2009 wurden an der Nordwand des Kirchenschiffs eine Gedenkstele und vor dem Hauptportal eine Bodenplatte zur Erinnerung an die Friedensgebete und Demonstrationen im Herbst 1989 eingeweiht Baubeschreibung BearbeitenAussenbau Bearbeiten nbsp Blick auf das farbige Dach der Stadtkirche nbsp Giebel der SakristeiDie Kirche besteht baugeschichtlich bedingt aus verschiedenen Baustilen Der rechteckige Unterbau der Turme ist bis zum Beginn der achteckigen Obergeschosse romanisch der Chor und die Sakristei ohne Giebel sind gotisch Die oktogonalen Obergeschosse der Turme und der am Nordturm gelegene Treppenturm mit Schweifkuppel stammen aus der Zeit der Renaissance Dominant ist aber die Neugotik als 1884 bis 1889 durch einen Umbau das Langhaus das Kirchendach der Giebel der Sakristei und die Turmhauben in diesem Baustil neu errichtet wurden Das Bauwerk mit seinen beiden 53 Meter hohen Turmen beherrscht das Bild des Marktes Beide Turme besitzen auf rund 35 m Hohe eine umlaufende Galerie die mit einer Brucke verbunden sind Die neugotischen Turmhelme sind mit Kreuzblumen gekront denen am Sudturm eine Wetterfahne und am Nordturm ein Kreuz aufgesetzt sind Beide Turmhauben sind mit Patina uberzogenen Kupferplatten bedeckt Im Sudturm befindet sich die Glockenanlage mit funf Glocken Der Nordturm besitzt auf drei Seiten Turmuhren direkt darunter liegt die Turmerstube die bis in die 1930er Jahre hinein bewohnt wurde Die Dacher uber dem neugotischen Mittelschiff dem gotischen Chor und der Sakristei sind mit buntglasierten Ziegeln versehen die ein eindrucksvolles rautenartiges Muster bilden Einige Giebel und Dachpartien schmuckte man mit Zierknopfen Die Quersatteldacher der Joche uber den Seitenschiffen wurden mit weinroten Ziegeln gedeckt Uber der Vierung sitzt ein kleiner steinerner Dachreiter der von einem metallenen Kreuz gekront ist Am mit romanischen Friesen verzierten Westwerk befinden sich neben romanischen gekuppelten Rundbogenfenster eine romanische und eine gotische Rosette Daruber sitzt zwischen den Turmen der grosse Mittelgiebel mit einem aufgesetzten steinernen Giebelkreuz Die Strebepfeiler der Seitenschiffe sind an ihrem Abschluss mit steinernen Fialen und Kreuzblumen geschmuckt Bei den Seitenschiffen setzte der Baumeister in der oberen Reihe ubergiebelte gotische Fenster die untere Reihe besitzt als unterbrochene Fortsetzung der oberen Fenster eine rechteckige Form mit gotischer Verglasung Am neugotischen Giebel der Sakristei das ostlich von einem Treppenturmchen mit spitzer Haube flankiert ist sind der Frankische Rechen das Wappen von Franken fur den Hochstift Wurzburg und die Wappen der Grafschaft Henneberg und von Sachsen Meiningen angebracht die vorrangig seit der Grundung der Stadt bis zum Kirchenumbau 1884 in Meiningen regierten Die farbigen Wappen sind ein Werk des Bildhauers Zeth Innenraum Bearbeiten nbsp Innenraum PanoramaDen Innenraum der Kirche betritt der Besucher durch das romanische Hauptportal des Westwerkes Man gelangt zunachst in eine Vorhalle von der links und rechts Treppenanlagen in die Turme fuhren Nach einigen Treppenabsatzen im Sudturm bietet sich ein eindrucksvoller Fensterblick in das Innere des Schiffes ehe man schliesslich auf halber Hohe des Turms die Turmerstube erreicht Nach der Durchquerung des Zwischenbaus mit dem grossen Giebel kommt man in den Nordturm von dort fuhrt eine Wendeltreppe hoch in den Turm bis zur Galerie Insgesamt sind dabei 140 Stufen zu bewaltigen Rechts in der Vorhalle ist zu Ehren von Otto Hoppe dem Architekten des Umbaus eine Gedenktafel angebracht Geradeaus fuhrt ein weiteres Portal mit farbigen Oberlicht in das Kirchenschiff Die Turflugel dieses Portals sind mit romanischen Turklopfern ausgestattet Das Langhaus ist an den Seitenschiffen und der Westwand mit Emporen versehen die mit verzierten Holzbrustungen verblendet sind An der Westwand beidseitig des Portals und an der Ostwand neben dem Chor sind Grabplatten und Reliefs bekannter Meininger Burger angebracht die im ausgehenden Mittelalter in der Kirche beigesetzt wurden Die Wande der Seitenschiffe schmucken Gemalde mit christlichen Ereignissen Uber der Westempore und den Aufbauten fur den Kirchenchor ist die Regerorgel installiert deren Pfeifen um das gotische farbig glasierte Radfenster gruppiert sind Das Kirchengestuhl des Mittelschiffes ist quer und das der Seitenschiffe langs angeordnet Hier und auf den Emporen finden rund 1000 Kirchenbesucher Platz Am Ende der Seitenschiffe vor dem Chorraum befinden sich mit dem Sud und dem Nordportal zwei weitere Zugange in die Kirche Beide Portale besitzen farbig verglaste gotische Oberlichter Am rechten Pfeiler des Triumphbogens zwischen Mittelschiff und Chor ist die Kanzel angebracht An einem Pfeiler zum nordlichen Seitenschiff fand die Steinerne Madonna aus dem 14 Jahrhundert nach der Umsetzung ihren Platz Im Chorraum fuhrt ein gotisches Portal in das nordlich gelegene Querhaus mit der Sakristei und der Bibliothek und zu zwei ubereinanderliegenden Furstenstanden Davor steht eine Kleinorgel Positiv zur Unterstutzung bei musikalischen Veranstaltungen Uber dem Chor und dem Langhaus erhebt sich ein filigranes Netzrippengewolbe An den Schlusssteinen im Chor und Mittelschiff sind Reliefs und Malereien mit den Darstellungen von Maria mit dem Kind des Lamms mit der Kreuzfahne das Wappen von Franken die Wappen vom Wurzburger Bischof und von Henneberg das Wappen vom Ratsherr Volker das Zeichen der Tuchmacherinnung und verschiedenen Wappen der Stadt Meiningen angebracht Ausstattung BearbeitenKanzel Bearbeiten nbsp Die KanzelPlane die alte Kanzel bei der Neueinrichtung des Kircheninneren nach dem grossen Umbau 1889 wieder zu verwenden wurden auf Anregung von Herzog Georg II fallengelassen und eine neue gefertigt 16 Der alte Kanzelfuss in Form einer Holzplastik in Gestalt von Moses blieb aber erhalten und ist in den Meininger Museen zu besichtigten Die heutige Kanzel ist mit einer kunstvoll und filigran geschnitzten Holzbrustung versehen in deren Segmente sich funf geschnitzte biblische Figuren vom Holzbildhauer Blechschmidt befinden Die vordere mittlere Nische ist dem segnenden Christus vorbehalten als Vorbild dienten hier die Arbeiten von Bertel Thorvaldsen Beidseitig flankiert wird er von Matthaus Markus Lukas und Johannes die alle die Figuren von Peter Vischer am Sebaldusgrab in Nurnberg zum Vorbild hatten 17 Der ebenfalls holzerne mit gotischen Verzierungen gefertigte Schalldeckel besass einst als Aufsatz eine Engelsfigur Nach ihrer Entfernung ist sie ebenfalls in den Meininger Museen ausgestellt Altar Bearbeiten Der Altar stammt mit Ausnahme des Kruzifix aus dem Jahre 1960 Der 1889 von Hoppe entworfene gotisierende Holzaltar mit den geschnitzten Figuren von Paulus Petrus Maria Johannes Johannes der Taufer und Moses wurde als nicht mehr zeitgemass und unpassend fur den Stil der Meininger Stadtkirche empfunden An dessen Stelle errichtete man ein geraumiges zweistufiges Podest aus groben Muschelkalk im Zentrum ein der Grosse der Kirche angemessener monumentaler Steinblock aus Heyroder Muschelkalk Angefertigt wurde der Altar vom Steinmetzmeister Fritz Berz aus Mihla Das hinter dem Altar aufgerichtete Kreuz ist mit einem restaurierten lebensgrossen Kruzifix versehen der um 1500 in der Werkstatt von Veit Stoss geschaffen wurde 18 Der Restaurator legte hierbei die zweite gotische Fassung des Inkarnats und die erste Fassung der Blutmale frei 19 Der Altar wurde am 22 Mai 1960 von Landesbischof Moritz Mitzenheim geweiht Steinerne Madonna Bearbeiten nbsp Steinerne MadonnaDie Steinerne Madonna stammt aus dem 14 Jahrhundert und ist eine frankische Arbeit mit schwabischen Einschlag erkennbar an den typischen gedrungenen Korperbau sowie der Stilisierungen der Haare und des Faltenwurfs am Gewand Die Statue besteht aus der Sandsteinart Burgpreppacher und wurde in Wurzburg angefertigt 20 Das genaue Jahr der Anfertigung der Madonna ist nicht mehr bekannt 21 Die Madonna stand ursprunglich auf einer Konsole unter einem Baldachin am westlichsten Strebepfeiler des sudlichen Seitenschiffs an Stelle der einstigen Marienkapelle In den 1930er Jahren stellte man bei ihr an der linken Hand und am Faltenwurf Schadigungen durch Steinfrass fest Sie wurde daraufhin abgenommen und von Paul Birr restauriert Um neue Umwelt und Wetterschaden zu vermeiden fand sie im April 1938 auf einer 2 30 m hohen Konsole im Innenraum der Kirche einen neuen Platz Die etwa 670 Jahre alte Madonna gilt als ein Wahrzeichen der Stadtkirche und ist im Kirchensiegel der Kirchengemeinde zu sehen Chorfenster Bearbeiten Nach der 1886 erfolgten Demontage der alten Orgel aus dem Chorraum machte sich der Einbau neuer farbiger Chorfenster erforderlich Die Gesamtkosten von rund 14 500 Mark wurden durch Stiftungen von Meininger Vereinen Mitgliedern des Herzoghauses und Privatpersonen aufgebracht Den Auftrag fur die Anfertigung der sechs Fenster bekam die Hof Glasmalerei Burckhardt amp Sohn aus Munchen Diese Firma baute wahrend des grossen Umbaus auch samtliche Fenster im Schiff und die Verglasung fur die Oberlichter des sudlichen und des nordlichen Eingangsportals ein Die Chorfenster wurden wie folgt gestaltet 1 Fenster Taufe Christi 2 Fenster Geburt Christi 3 Fenster unten Abendmahl oben Kreuzigung 4 Fenster oben Grablegung Christi unten Auferstehung Christi 5 Fenster Auferstehung und 6 Fenster Ausgiessung des Heiligen Geistes 22 nbsp gotischer Chor von 1455Im Zweiten Weltkrieg wurden die Chorfenster durch Luftminen zerstort Nach dem Krieg provisorisch Instand gesetzt bauten 1961 die Glaswerkstatten Franz Lehmann aus Berlin Weissensee neue Glasfenster ein die der Berliner Maler Gerhard Olbrich entwarf Sie stellen auf den drei mittleren Chorfenstern Szenen aus dem letzten Buch der Bibel der Offenbarung des Johannes dar Die Fenster sind wie folgt gestaltet Untere Reihe links 2 Fenster Christus der lebendige Herr inmitten seiner Gemeinde Ostern und Pfingsten untere Reihe Mitte 3 Fenster Michaels Kampf mit dem Drachen Gemeinde in der Anfechtung sonnenumstrahlte Maria auf der Mondsichel deren Kind dem Gott entruckt wird untere Reihe rechts 4 Fenster Endgericht Posaunen Auferstehung zum Leben und Gericht obere Reihe links und rechts Gottes Gemeinde je zwolf Alteste in Anbetung und Verehrung obere Reihe Mitte Christus der Weltenrichter das geopferte Lamm mit sieben Augen und sieben Hornern Mund Christi mit Schwert als Wort Gottes 17 Die ausseren Chorfenster sind mit Teppichmalerei versehen Reger Orgel BearbeitenIhre erste Orgel bekam die Stadtkirche 1546 eingebaut Dabei handelte es sich um die Orgel aus der Klosterkirche des Meininger Franziskanerklosters das nach der Reformation aufgelost wurde 1 Die heutige Orgel stammt aus dem Jahr 1889 und wurde von der Orgelbaufirma Martin Joseph Schlimbach amp Sohn Wurzburg unter dem grossen Radfenster des Westwerkes einer gotischen Rosette eingebaut Auf dieser Orgel spielten und komponierten unter anderem Johannes Brahms und Max Reger Auf Anregung Regers wurde die Orgel von der Firma Eberhard Friedrich Walcker um ein Schwellwerk als drittes Manual erweitert allerdings erst nachdem er verstorben war Sie wurde fortan Reger Orgel genannt und am 10 Oktober 1932 von Erhard Mauersberger eingeweiht Die heutige Disposition ist letztendlich auch aufgrund eines nachfolgenden Umbaus deutlich von den Prinzipien der Orgelbewegung beeinflusst 1945 erlitt die Orgel schwere Kriegsschaden und wurde Ende der 1940er Jahre nur unzureichend wieder instand gesetzt und verfiel zur DDR Zeit zusehends Von 1992 bis 1994 wurde die Orgel von der Orgelbau Firma Hey aus Urspringen umfangreich repariert und restauriert und am 6 Mai 1994 im Rahmen der Meininger Landesmusiktage vom Nurnberger Organisten Werner Jacob eingeweiht Im Jahr 2006 erhielt die Orgel eine neue Windversorgung Die heutige Disposition der Reger Orgel nbsp Reger Orgel von Martin Josef Schlimbach 1889 und Fensterrose nbsp Chor Orgel von K H SchonefeldI Hauptwerk C c4Principal 16 Quintadena 0 0 16 Principal 0 8 Hohlflote 0 8 Gamba 0 8 Gedackt 0 8 Oktave 0 4 Gemshorn 0 4 Rohrflote 0 4 Quinte 0 2 2 3 Oktave 0 2 Schwiegel 0 2 Cornett III V 0 8 Mixtur V VII 0 2 Scharf IV 0 8 Trompete 0 8 Clarine 0 4 II Oberwerk C c4Principal 0 8 Flote 0 8 Ital Principal 0 4 Flute Harmonique 0 4 Nasard 0 2 2 3 Principal 0 2 Piccolo 0 2 Terz 0 1 3 5 Sifflote 0 1 Cymbal V 0 1 Dulzian A 1 16 Klarinette A 1 0 8 Schwebung 0 8 Tremulant III Schwellwerk C c4Nachthorn 16 Principal 0 8 Rohrflote 0 8 Dolce 0 8 Vox Coeleste 0 8 Kleinprincipal 0 0 4 Blockflote 0 4 Schwiegel 0 2 Quinte 0 1 1 3 Cymbal V 0 1 3 Krummhorn 0 8 Messingregal 0 4 Tremulant Pedalwerk C f1Principalbass 16 Violinbass 16 Subbass 16 Gedacktbass 16 Octavbass 0 8 Violoncello 0 8 Bassflote 0 8 Quintbass 0 10 2 3 Octavbass 0 4 Pedalmixtur VPosaune 16 Trompete 0 8 Schalmei 0 4 Singend Cornett 0 0 2 Koppeln Normalkoppeln Superkoppeln und Subkoppeln Spielhilfen unter anderem Crescendo und Walze Setzerkombination SK II A H 1 8 drei verschliessbare Registerebenen Anmerkungen a b Durchschlagend Glocken BearbeitenZwei der ersten Glocken fielen 1175 und 1296 Blitzschlagen zum Opfer Die Verluste mussten bis zu einer Neuanschaffung mit geliehenen Glocken von Nachbargemeinden uberbruckt werden Die Abendmahlsglocke und die Taufglocke stammen noch von der Glockenanlage die man um 1295 in die kurz vorher fertiggestellten romanischen Turmen einbaute Die unter der Nr 4 aufgefuhrte Friedensglocke ist der Ersatz fur die 1594 gegossene und 1917 eingeschmolzene Reformations bzw Lutherglocke 9 23 Die heutige Glockenanlage der Stadtkirche befindet sich im Sudturm und wurde 2007 bis auf die Abendmahlsglocke saniert Diese konnte 2009 wieder an ihren Platz gehievt werden Die starr aufgehangte Schlagglocke Nr 6 gehort nicht zum Gelaut und befindet sich in der Spitze des Nordturms Die elektrische Steuerung musste 2008 erneuert werden In Zukunft ist als neue Glocke die Gnadenglocke zum Gedenken der Deutschen Wiedervereinigung vorgesehen 9 Nr Name Gussjahr Giesser Gussort Durchmesser Gewicht Schlagton1 Predigtlocke 1618 Melchior Moering Erfurt 146 cm 1820 kg des 2 Betstundenglocke 1360 Meister Hermann Nurnberg 113 cm 1200 kg as 3 Abendmahlsglocke 1955 Franz Schilling Apolda 0 82 cm 0 410 kg c 4 Friedensglocke 1295 unbekannt 0 76 cm 0 332 kg des 5 Taufglocke 1295 unbekannt 0 62 cm 0 200 kg f 6 Schlagglocke starr aufgehangt 1594 Christoph II Rosenhardt genannt Glockengiesser Nurnberg 0 95 cm 0 500 kg b Nutzung BearbeitenNeben dem kirchlichen Alltag und der Funktion als Pfarrkirche finden in der Stadtkirche Musikveranstaltungen mit Choren Folkloregruppen verschiedene Musikstile ausubende Musiker oder Orgelkonzerte statt Darunter befindet sich auch der alljahrlich stattfindende Meininger Orgelsommer Auch werden regelmassig Ausstellungen und Sonderaktionen mit kirchlichen Themen in der Kirche durchgefuhrt Zum Stadtfest Anfang Juli und jeden Mittwochnachmittag im Sommerhalbjahr kann der Besucher uber eine Wendeltreppe im Nordturm die Galerien an den Turmen ersteigen die eine gute Rundumsicht uber das Stadtzentrum bieten Dabei bewirten die Turmerfrauen in der Turmstube die Gaste mit Kaffee und Kuchen eine Gruppe engagierter Frauen die mit den Einnahmen die Restaurierung von geschadigten Bauteilen der Kirche ermoglichen Literatur BearbeitenJohann Sebastian Guth Poligraphia Meiningensis Gotha 1676 Stadtarchiv Meiningen Otto Hoppe Uber die Stadtkirche in Meiningen 1883 Stadtarchiv Meiningen Reissland Schneider Denkmale der Innenstadt Kulturbund der DDR E36 82 1982 Horst Strohbusch Das Licht kam aus der Kirche Die Wende in Meiningen 1989 1990 Verlag Borner PR Meiningen 1999 ISBN 3 930675 19 6 Hannelore Schneider Die Meininger Stadtkirche Bielsteinverlag Meiningen 2004 ISBN 3 9809504 1 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stadtkirche Meiningen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Kirche auf www kirchenkreis meiningen de Abgerufen am 21 April 2020 KIM Kirchen in Meiningen Abgerufen am 21 April 2020 Informationen zur Orgel In orgbase nl Abgerufen am 21 April 2020 deutsch niederlandisch Die Glocken der Stadtkirche Meiningen auf YouTube 11 Oktober 2013 abgerufen am 4 Dezember 2020 Suche nach Stadtkirche Meiningen In Deutsche Digitale Bibliothek Suche nach Stadtkirche Meiningen im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Einzelnachweise Bearbeiten a b c Johann Sebastian Guth Poligraphia Meiningensis Reyher Gotha 1676 S 130 a 153 b 242 c urn nbn de bvb 12 bsb10002773 8 Meininger Urkundenbuch Nr 3 5 Reg Thur I Nr 614 616 618 Stadtarchiv Meiningen Ersterwahnungsurkunde von Meiningen aus dem Jahr 982 Stadtarchiv Meiningen Georg Karl Friedrich Emmrich Geschichte der Stadt Meiningen unter wurzburgischer Hoheit 1008 1542 Meiningen 1804 a b Eduard Schaubach Kirchenchronik Schaubachsammlung B Nr 2 Thuringisches Staatsarchiv Meiningen S 143 a 153 b Monumenta Boica Band XLI Kapitel 32 Hermann Pusch Zur Baugeschichte der Marienkirche Meiningen S 61 69 Holzbestellungen des Rates zu Meiningen vom 7 Mai 1596 Thuringisches Staatsarchiv Meiningen GHA III 307 a b c Superintendent Wolfgang Schwalm Die Glocken der Stadtkirche Meiningen Altregistratur Meiningen 1955 a b Notizen von Otto Hoppe vom 4 April 1883 Kirchenarchiv Meiningen 8 12 Erwin Theodor Dobner Revisionsbericht vom 10 Juli 1882 Kirchenarchiv Meiningen 8 12 Beschlussprotokoll der Kirchengemeinde 11 September 1884 ThStA Meiningen Konsistorium 14269 Carl Gobel Erinnerungen an den Meininger Kirchenbau Stadtarchiv Meiningen Schreiben von Adolf Braun Kirchenarchiv 8 6 a b c Horst Strohbusch Das Licht kam aus der Kirche Die Wende in Meiningen 1989 1990 Meiningen 1999 Notiz von Herzog Georg II an Otto Hoppe vom 28 November 1887 Kirchenarchiv 8 13 a b Superintendent Wolfgang Schwalm Die Stadtkirche Meiningen 1961 S 12 15 Tatigkeitsbericht des Vorsitzenden des Gemeindekirchenrates 1959 Kirchenarchiv Meiningen 43 69 Restaurator Naumann schriftliche Darlegung vom 5 Mai 1960 Altregistratur Eduard Fritze Die Stadtkirche in Meiningen S 34 Hannelore Schneider Die Meininger Stadtkirche Verlag Bielstein Meiningen 2004 S 130 Otto Hoppe Schreiben an Herzog Georg II vom 16 Dezember 1884 HMA 183 Die Kirchenglocken der evangelischen Stadtkirche50 567361111111 10 415416666667 Koordinaten 50 34 2 5 N 10 24 55 5 O Sakralbauten in Meiningen Franziskanerkloster Friedhofskapelle im Parkfriedhof Herzogliche Gruftkapelle Kirche Unsere Liebe Frau Kirche Dreissigacker Kirche Helba Kirche Henneberg Kirche Wallbach Kirche Welkershausen Kirchenburg Walldorf Kreuzkirche Neuapostolische Kirche Schlosskirche St Johannis Kirche Herpf St Martin Stadtkirche Unserer lieben Frauen Synagoge Meiningen Unbefleckte Empfangnis Mariens Normdaten Geografikum GND 4458675 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stadtkirche Meiningen amp oldid 238310822