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Otto Friedrich Wilhelm von der Wenge Graf Lambsdorff 1 2 20 Dezember 1926 in Aachen 5 Dezember 2009 in Bonn 3 war ein deutscher Politiker FDP Er amtierte von 1977 bis 1984 als Bundesminister fur Wirtschaft sowie von 1988 bis 1993 als Bundesvorsitzender der FDP 1987 wurde Lambsdorff im Zusammenhang mit der Flick Affare wegen Steuerhinterziehung zu einer Geldstrafe verurteilt Otto Graf LambsdorffOtto Graf Lambsdorff 2001 Otto Graf Lambsdorff 1989 rechts neben Walter Momper Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Familie 3 Partei 4 Parlament 5 Offentliche Amter und politische Ziele 5 1 Rolle als Minister 5 2 Flick Affare und Steuerhinterziehung 5 3 Weitere Amter 5 4 Rolle als Sonderbeauftragter 6 Nichtoffentliche Amter 7 Mitgliedschaften 8 Preise und Auszeichnungen Auswahl 9 Veroffentlichungen Auswahl 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseAusbildung und Beruf BearbeitenOtto Graf Lambsdorff entstammte der deutschbaltischen und uradeligen Adelsfamilie derer von Lambsdorff Er besuchte ab 1932 zunachst Schulen in Berlin und von 1941 bis 1944 als Internatszogling 4 der ehemaligen Ritterakademie das Saldern Gymnasium in Brandenburg an der Havel 5 Im Zweiten Weltkrieg diente er ab Fruhjahr 1944 als Offiziersanwarter bei der Wehrmacht und wurde Ostern 1945 in Thuringen nahe Herpf bei einem Tieffliegerangriff schwer verwundet Infolge der Verwundung musste ihm der linke Unterschenkel amputiert werden weswegen er in spateren Jahren ein Holzbein trug 6 und einen Gehstock benutzte 7 Nach der Kriegsgefangenschaft bestand Lambsdorff 1946 das Abitur am Pestalozzi Gymnasium Unna und absolvierte anschliessend ein Studium der Rechts und Staatswissenschaften an der Universitat Bonn und der Kolner Universitat welches er 1950 mit dem ersten juristischen Staatsexamen beendete 1952 erfolgte seine Promotion mit der Arbeit Abschied vom Reichsleistungsgesetz unter besonderer Berucksichtigung der aktuellen Rechtsprechung zum RLG 1955 legte er das zweite Staatsexamen ab Von 1955 bis 1971 war er im Kreditgewerbe tatig zuletzt als Generalbevollmachtigter der Dusseldorfer Privatbank Trinkaus Seit 1960 war er als Rechtsanwalt zugelassen Von 1971 bis 1977 war er Mitglied des Vorstandes der Victoria Ruckversicherung AG 1978 trat er in die Dusseldorfer Anwaltssozietat Wessing von der Goltz ein Von 1988 bis Juli 2008 war er Aufsichtsratsvorsitzender der Iveco Magirus AG Lambsdorff bekleidete einen Posten im Advisory Board der GML Group Menatep deren Mehrheitsaktionar Michail Chodorkowski war Familie Bearbeiten nbsp GrabstatteOtto Graf Lambsdorff war das alteste von drei Kindern von Herbert Graf Lambsdorff 1899 1976 und Eva von Schmid 1904 1978 Sein Bruder Hagen Graf Lambsdorff 1935 war deutscher Botschafter in Tschechien und Lettland Lambsdorff heiratete 1953 Renate Lepper Er hatte aus dieser Ehe die spater geschieden wurde drei Kinder darunter den Botschafter Nikolaus Graf Lambsdorff 8 1975 heiratete Lambsdorff in zweiter Ehe Alexandra von Quistorp 1945 8 Er lebte in Bad Munstereifel Eschweiler und vorubergehend auch in Bonn Sein Grab befindet sich in einer Familiengrabstatte auf dem Sudwestkirchhof Stahnsdorf 9 Sein Neffe Alexander Graf Lambsdorff vertrat die FDP von 2004 bis 2017 im Europaparlament war von 2017 bis 2023 Bundestagsabgeordneter und ist seit 2023 deutscher Botschafter in Moskau Partei BearbeitenLambsdorff war seit 1951 Mitglied der FDP Von 1968 bis 1978 war er als Schatzmeister Mitglied im geschaftsfuhrenden FDP Landesvorstand von Nordrhein Westfalen Seit 1972 gehorte Lambsdorff dem FDP Bundesvorstand an seit 1982 auch dem Prasidium der FDP Vom 8 Oktober 1988 bis zum 11 Juni 1993 war er Bundesvorsitzender und seit 1993 Ehrenvorsitzender der FDP Von 1991 bis 1994 war Lambsdorff Prasident der Liberalen Internationale Von 1995 bis 2006 war er Vorsitzender des Vorstandes der Friedrich Naumann Stiftung Unterlagen uber seine Tatigkeit fur die FDP und die Liberale Internationale liegen im Archiv des Liberalismus in Gummersbach Parlament BearbeitenLambsdorff war von 1972 bis 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages Hier war er von 1972 bis 1977 und von 1984 bis 1997 wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP Bundestagsfraktion Offentliche Amter und politische Ziele BearbeitenRolle als Minister Bearbeiten nbsp Otto Graf Lambsdorff 1975 Am 7 Oktober 1977 wurde er als Bundesminister fur Wirtschaft in die von Bundeskanzler Helmut Schmidt gefuhrte Bundesregierung berufen Vom Ordoliberalismus und der Marktwirtschaft uberzeugt stritt Lambsdorff zum einen fur eine Neuregelung der Mitbestimmungsgesetzgebung Er versuchte dabei die aus seiner Sicht zu weitgehenden Mitwirkungsrechte die infolge der Biedenkopf Kommission ins Mitbestimmungsgesetz von 1976 eingebracht worden waren zu verhindern Zum anderen wandte er sich gegen das deficit spending im Rahmen der Globalsteuerung das zu einer immer hoher werdenden Schuldenlast des Staates fuhre 10 Nach der Bundestagswahl 1980 war Lambsdorff unter anderem durch das Abfassen des am 9 September 1982 veroffentlichten sogenannten Lambsdorff Papiers offiziell Konzept fur eine Politik zur Uberwindung der Wachstumsschwache und zur Bekampfung der Arbeitslosigkeit auch als Scheidungspapier oder Manifest der Sezession bekannt massgeblich am Bruch der sozialliberalen Koalition beteiligt Am 17 September 1982 trat er gemeinsam mit den anderen FDP Bundesministern zuruck Nach der Wahl von Helmut Kohl zum Bundeskanzler wurde Lambsdorff am 4 Oktober 1982 erneut zum Bundesminister fur Wirtschaft ernannt Flick Affare und Steuerhinterziehung Bearbeiten Im Zuge der sogenannten Flick Affare hob der Bundestag am 2 Dezember 1983 auf Ersuchen der ermittelnden Bonner Staatsanwaltschaft die Immunitat des amtierenden Bundeswirtschaftsministers Lambsdorff auf der dann als die Anklage zugelassen wurde am 27 Juni 1984 zurucktrat Der Prozess vor dem Landgericht Bonn zog sich rund anderthalb Jahre hin Am 16 Februar 1987 wurde Otto Graf Lambsdorff gemeinsam mit dem Flick Manager Eberhard von Brauchitsch sowie dem vormaligen Bundeswirtschaftsminister Hans Friderichs wegen Steuerhinterziehung rechtskraftig verurteilt 11 Lambsdorff erhielt eine Geldstrafe in Hohe von 180 000 DM Vom Vorwurf der Bestechung bzw Bestechlichkeit sprach das Gericht die Angeklagten mangels Beweisen frei 12 Vom Bundeswirtschaftsministerium wurden ihm jedoch 515 000 DM zur Deckung seiner Anwaltskosten zugesprochen 13 Weitere Amter Bearbeiten Als bekannter Verfechter der Marktwirtschaft der von Herbert Wehner erfundene Schmahbegriff Marktgraf fur Lambsdorff wurde lebenslang als positives Markenzeichen fur ihn verwendet 14 blieb Lambsdorff in seiner Partei popular und konnte sich 1988 als Nachfolger von Martin Bangemann bei der Neuwahl des FDP Parteivorsitzenden gegen Irmgard Adam Schwaetzer durchsetzen In seiner Amtszeit kam im August 1990 der Zusammenschluss der FDP mit der LDPD und anderen liberalen Gruppierungen in der DDR zustande Nach der deutschen Wiedervereinigung erreichte die FDP eines ihrer besten Wahlergebnisse seit Grundung Bereits zu diesem Zeitpunkt forderte Lambsdorff als einer der ersten eine Abkehr von der bisherigen Umverteilungspolitik und die Ruckkehr zu mehr marktwirtschaftlichen Prinzipien und Grundsatzen was spater auch die Wiesbadener Grundsatze der FDP bestimmen sollte Rolle als Sonderbeauftragter Bearbeiten Nach seinem Ausscheiden aus dem Bundestag begann er 1999 als Beauftragter des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schroder die Verhandlungen uber Art und Hohe der Entschadigung fur ehemalige NS Zwangsarbeiter zu fuhren Mit Grundung der Stiftung Erinnerung Verantwortung und Zukunft wurde diese Wiedergutmachung im Sommer 2001 begonnen Lambsdorff erhielt fur seine Rolle hierbei den Toleranzpreis des Judischen Museums in Berlin Nichtoffentliche Amter BearbeitenOtto Graf Lambsdorff war Ehrenprasident der DSW Deutsche Schutzvereinigung fur Wertpapierbesitz Seit 2006 war er Internationaler Berater der Japan Art Association fur die Verleihung des Praemium Imperiale Mitgliedschaften Bearbeiten1962 war Otto Graf Lambsdorff Grundungsmitglied des Rotary Clubs Dusseldorf Sud 1995 war er Mitbegrunder und bis 2003 Kuratoriumsvorsitzender des Fordervereins Dom zu Brandenburg Er war Mitglied des Domkapitels des Doms zu Brandenburg Havel Von 1992 bis 2001 war er European Chairman der Trilateralen Kommission und ab 2001 Honorary Chairman Lambsdorff war Mitglied der Jury des Franz Werfel Menschenrechtspreises Seit 1952 als Ehrenritter 15 und 1963 als Rechtsritter war er Mitglied des protestantischen Johanniterordens nbsp Rechtsritterkreuz des JohanniterordensPreise und Auszeichnungen Auswahl BearbeitenGrosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1977 Grosses Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland 1980 Bayerischer Bierorden 1981 Thomas Dehler Preis 1985 Alexander Rustow Plakette 1986 Wolfgang Doring Medaille 1990 Orden des Heiligen Schatzes mit Schulterband 1993 Orden des Marienland Kreuzes I Klasse 1997 Reinhold Maier Medaille 1998 Ludwig Erhard Medaille 1999 Grosskreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 4 Dezember 2000 16 Eric M Warburg Preis 2000 Atlantik Brucke e V Aufnahme in die Hall of Fame der deutschen Wirtschaft 2001 17 Offizierskreuz der Franzosischen Ehrenlegion 2002 Komtur mit Stern des Verdienstordens der Republik Ungarn 2002 Friedrich A von Hayek Medaille 25 Juni 2004 18 Preis fur Verstandigung und Toleranz des Judischen Museums Berlin 2005 10 Light of Truth Award 16 Juni 2005 19 Verdienstorden des Landes Nordrhein Westfalen 2006 Veroffentlichungen Auswahl Bearbeiten Hrsg Die Bildung der Individualitat ist der letzte Zweck Wilhelm von Humboldt heute Beitrage eines Kolloquiums uber Liberale Kultur und Bildungspolitik anlasslich des 75 Geburtstags von Dr Barthold C Witte am 23 Mai 2003 in Berlin Liberal Verlag Berlin 2003 ISBN 3 920590 05 8 Frische Luft fur Bonn Eine liberale Politik mit mehr Markt als Staat 2 Aufl DVA Stuttgart 1987 ISBN 3 421 06373 7 Rationelle Energieverwendung Nationale Massnahmen und Ergebnisse sowie internationale Aspekte Gluckauf Essen 1981 ISBN 3 7739 0362 6 Bewahrung Wirtschaftspolitik in Krisenzeiten Econ Dusseldorf u a 1980 ISBN 3 430 15888 5 Zielsetzung Aufgaben und Chancen der Marktwirtschaft Econ Dusseldorf u a 1977 ISBN 3 430 15887 7 Abschied vom Reichsleistungsgesetz unter besonderer Berucksichtigung der aktuellen Rechtsprechung zum RLG Universitat zu Koln 1952 Dissertation Literatur BearbeitenJurgen Morlok Hrsg Beitrage zum 80 Geburtstag von Otto Graf Lambsdorff Lucius amp Lucius Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8282 0385 3 Hubertus Muller Groeling Hrsg Reform des Foderalismus Kleine Festgabe fur Otto Graf Lambsdorff 5 Auflage Liberal Berlin 2007 ISBN 3 920590 01 5 Jurgen Frolich Otto Friedrich Wilhelm von der Wenge Graf Lambsdorff 1926 2009 Manager liberaler Politiker Bundesminister In Portal Rheinische Geschichte Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Otto Graf Lambsdorff Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Otto Graf Lambsdorff im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biographie beim Deutschen Bundestag Otto Graf Lambsdorff Der Marktgraf Ein grosser Liberaler und uberzeugter Marktwirtschaftler Meldung der Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit Otto Graf Lambsdorff Konzept fur eine Politik zur Uberwindung der Wachstumsschwache und zur Bekampfung der Arbeitslosigkeit vom 9 September 1982 genannt Lambsdorff Papier das zum Ende der sozialliberalen Koalition fuhrte Online freiheit org PDF Datei 2 1 MB Jurgen Frolich Otto Graf Lambsdorff in NDB online Einzelnachweise Bearbeiten Hermann Rudolph Stephan Andreas Casdorff Zum Tod von Lambsdorff Ritter der liberalen Sache In Zeit Online 6 Dezember 2009 abgerufen am 21 Juli 2012 Wolfgang Schultheiss Umgangsformen Protokoll und Etikette Privat und im Beruf 2019 S 52 Otto Graf Lambsdorff gestorben In Welt Online 12 Juni 2009 abgerufen am 21 Juli 2012 Siegfried von Boehn Wolfgang von Loebell Karl von Oppen Die Zoglinge der Ritterakademie zu Brandenburg an der Havel Teil Fortsetzung und Erganzung 2 1914 1945 Mit einer Gedenktafel der Opfer des 2 Weltkrieges In Verein Ehemaliger Zoglinge d Ritterakademie zu Brandenburg a H Hrsg Zoglingsverzeichnis III von IV Druck Gerhard Heinrigs Koln Brandenburg Havel 1971 S 277 278 d nb info abgerufen am 20 August 2021 500 Menschen kamen zum Gottesdienst fur Otto Graf Lambsdorff nach Brandenburg Havel In Markische Allgemeine 14 Dezember 2009 archiviert vom Original am 20120909021316 abgerufen am 12 Juni 2012 Otto Graf Lambsdorff In Der Spiegel 27 Dezember 1998 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 23 Marz 2023 Reinhold Michels Lambsdorff der rheinische Preusse In Rheinische Post 6 Dezember 2009 archiviert vom Original am 12 Dezember 2009 abgerufen am 21 Juli 2012 a b Otto Graf Lambsdorff WirtschaftsWoche archiviert vom Original am 5 September 2014 abgerufen am 1 Januar 2013 Otto Friedrich Wilhelm von der Wenge Graf Lambsdorff In knerger de Abgerufen am 12 Juni 2012 a b Majid Sattar Ordnung aus Freiheitsliebe In Frankfurter Allgemeine Zeitung 6 Dezember 2009 abgerufen am 21 Juli 2012 Otto Graf Lambsdorff Ein Leben fur die Marktwirtschaft In Spiegel Online 6 Dezember 2009 abgerufen am 21 Juli 2012 Die funfte Gewalt Deutschlandradio Kultur 9 Dezember 2009 abgerufen am 21 Juli 2012 Allein im Regen In Der Spiegel Nr 51 1987 online Thomas Frankenfeld Der streitbare Marktgraf In Handelsblatt 15 Dezember 2009 Johanniterorden Hrsg Verzeichnis der Mitglieder der Balley Brandenburg des Ritterlichen Ordens St Johannis vom Spital zu Jerusalem Stand September 2008 Eigenverlag Berlin 2008 S 415 d nb info abgerufen am 20 August 2021 Verleihung des Grosskreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Dr Otto Graf Lambsdorff Der Bundesprasident 4 Dezember 2000 abgerufen am 16 Juni 2012 Gegen Mutlosigkeit und Mittelmass manager magazin 25 Mai 2001 abgerufen am 16 Juni 2012 Otto Graf Lambsdorff mit Hayek Medaille geehrt Nicht mehr online verfugbar Friedrich Naumann Stiftung archiviert vom Original am 8 September 2014 abgerufen am 16 Juni 2012 Preis fur Verstandigung und Toleranz Nicht mehr online verfugbar Judisches Museum Berlin archiviert vom Original am 29 Juli 2012 abgerufen am 21 Juli 2012 Wirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland Ludwig Erhard parteilos 1949 1963 Kurt Schmucker CDU 1963 1966 Karl Schiller SPD 1966 1972 Helmut Schmidt SPD 1972 Hans Friderichs FDP 1972 1977 Otto Graf Lambsdorff FDP 1977 1982 Manfred Lahnstein SPD 1982 Otto Graf Lambsdorff FDP 1982 1984 Martin Bangemann FDP 1984 1988 Helmut Haussmann FDP 1988 1991 Jurgen Mollemann FDP 1991 1993 Gunter Rexrodt FDP 1993 1998 Werner Muller parteilos 1998 2002 Wolfgang Clement SPD 2002 2005 Michael Glos CSU 2005 2009 Karl Theodor zu Guttenberg CSU 2009 Rainer Bruderle FDP 2009 2011 Philipp Rosler FDP 2011 2013 Sigmar Gabriel SPD 2013 2017 Brigitte Zypries SPD 2017 2018 Peter Altmaier CDU 2018 2021 Robert Habeck B90 Grune seit 2021 Siehe auch Liste der deutschen Wirtschaftsminister und Bundesministerium fur Wirtschaft und KlimaschutzBundesvorsitzende der Freien Demokratischen Partei Theodor Heuss Franz Blucher Thomas Dehler Reinhold Maier Erich Mende Walter Scheel Hans Dietrich Genscher Martin Bangemann Otto Graf Lambsdorff Klaus Kinkel Wolfgang Gerhardt Guido Westerwelle Philipp Rosler Christian LindnerKabinett Schmidt II 16 Dezember 1976 bis 4 November 1980 Helmut Schmidt SPD Hans Dietrich Genscher FDP Werner Maihofer FDP Gerhart Baum FDP Hans Jochen Vogel SPD Hans Apel SPD Hans Matthofer SPD Hans Friderichs FDP Otto Graf Lambsdorff FDP Josef Ertl FDP Herbert Ehrenberg SPD Georg Leber SPD Antje Huber SPD Kurt Gscheidle SPD Karl Ravens SPD Dieter Haack SPD Egon Franke SPD Volker Hauff SPD Helmut Rohde SPD Jurgen Schmude SPD Marie Schlei SPD Rainer Offergeld SPD Kabinett Schmidt III 6 November 1980 bis 1 Oktober 1982 Helmut Schmidt SPD Hans Dietrich Genscher FDP Gerhart Baum FDP Hans Jochen Vogel SPD Hans Apel SPD Hans Matthofer SPD Manfred Lahnstein SPD Otto Graf Lambsdorff FDP Josef Ertl FDP Bjorn Engholm SPD Herbert Ehrenberg SPD Heinz Westphal SPD Antje Huber SPD Anke Fuchs SPD Volker Hauff SPD Kurt Gscheidle SPD Dieter Haack SPD Egon Franke SPD Andreas von Bulow SPD Jurgen Schmude SPD Rainer Offergeld SPD Kabinett Kohl I 4 Oktober 1982 bis 29 Marz 1983 Helmut Kohl CDU Hans Dietrich Genscher FDP Friedrich Zimmermann CSU Hans A Engelhard FDP Gerhard Stoltenberg CDU Otto Graf Lambsdorff FDP Josef Ertl FDP Rainer Barzel CDU Norbert Blum CDU Manfred Worner CDU Heiner Geissler CDU Werner Dollinger CSU Christian Schwarz Schilling CDU Oscar Schneider CSU Heinz Riesenhuber CDU Dorothee Wilms CDU Jurgen Warnke CSU Kabinett Kohl II 30 Marz 1983 bis 11 Marz 1987 Helmut Kohl CDU Hans Dietrich Genscher FDP Friedrich Zimmermann CSU Hans A Engelhard FDP Gerhard Stoltenberg CDU Otto Graf Lambsdorff FDP Martin Bangemann FDP Ignaz Kiechle CSU Heinrich Windelen CDU Norbert Blum CDU Manfred Worner CDU Heiner 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