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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum gleichnamigen Landrat siehe Walter Erbe Landrat Walter Erbe 20 Juni 1909 in Reutlingen 3 Oktober 1967 in Tubingen war ein deutscher Politiker der FDP DVP und Rechtsprofessor an der Eberhard Karls Universitat Tubingen Walter ErbeGrab von Walter Erbe Tubingen StadtfriedhofBuste von Erbe vor der Theodor Heuss Akademie in Gummersbach Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Sonstiges 5 Veroffentlichungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenErbe studierte nach dem Abitur Rechtswissenschaften in Tubingen Wahrend des Studiums schloss er sich der Turnerschaft Hohenstaufia an 1 Nach dem 20 Juli 1944 wurde er kurzzeitig verhaftet Er war von 1946 bis zu seinem Tode Professor fur romisches und burgerliches Recht an der Eberhard Karls Universitat Tubingen Von 1948 bis 1951 war er Rektor der Universitat 1949 wurde er zum Mitglied des Staatsgerichtshof fur das Land Wurttemberg Hohenzollern gewahlt 2 Nach ihm ist die Walter Erbe Realschule in Tubingen benannt Von November 1950 bis Februar 1955 war er Prasident der deutschen UNESCO Kommission Von 1951 bis zu seinem Tode war er zudem Vorstandsvorsitzender des Instituts fur Auslandsbeziehungen Er wurde auf dem Tubinger Stadtfriedhof beerdigt Partei BearbeitenErbe schloss sich nach 1945 der DVP in Wurttemberg Baden an Auf dem Bundesparteitag der FDP 1952 in Bad Ems kandidierte er fur den Bundesvorstand Als sich nach dem ersten Wahlgang herausstellte dass er in der Stichwahl unter anderem gegen seinen wurttembergischen Landsmann Eduard Leuze antreten musste verzichtete er auf den zweiten Wahlgang um die Wahl Leuzes nicht zu gefahrden Abgeordneter BearbeitenErbe war von 1952 bis 1956 und vom 11 Oktober 1957 als er fur die in den Deutschen Bundestag gewahlte Emmy Diemer Nicolaus nachruckte bis zu seinem Tode Landtagsabgeordneter in Baden Wurttemberg Sonstiges BearbeitenVon ihrer Grundung 1958 bis 1961 war Erbe der erste Vorstandsvorsitzende der FDP nahen Friedrich Naumann Stiftung Vor der Theodor Heuss Akademie in Gummersbach steht eine Bronzebuste von Erbe Veroffentlichungen BearbeitenAus Kultur und Politik Ansprachen und Aufsatze Suddeutscher Verlag Munchen 1960 Die geistige und politische Freiheit in der Massendemokratie Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1960 Europa und die Entwicklungslander Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1961 Was bedeuten uns heute Volk Nation Reich Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1961 mit Paul Luchtenberg Gegenwartsaufgaben der Erwachsenenbildung Festschrift zum 70 Geburtstag von Richard Freudenberg Westdeutscher Verlag Koln 1962 Planung in der Marktwirtschaft Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1964 Literatur BearbeitenUlla Galm Walter Erbe Liberaler aus Passion Nomos Verlag Baden Baden 1987 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Walter Erbe Sammlung von Bildern Literatur von und uber Walter Erbe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Walter Erbe Internationales Biographisches Archiv 49 1967 vom 27 November 1967 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Walter Erbe bei leo bw dem landeskundlichen Informationssystem Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten Max Mechow Namhafte CCer In Historia Academica Band 8 9 S 47 Klaus Schule Der Staatsgerichtshof und der Verwaltungsgerichtshof von Wurttemberg Hohenzollern Reihe Rechtswissenschaft Bd 144 Pfaffenweiler 1993 S 70 Vorsitzende der Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit Walter Erbe Paul Luchtenberg Hans Wolfgang Rubin Ralf Dahrendorf Wolfgang Mischnick Otto Graf Lambsdorff Wolfgang Gerhardt Karl Heinz Paque Normdaten Person GND 116529245 lobid OGND AKS LCCN n88028618 VIAF 263877166 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Erbe WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker FDP DVP MdLGEBURTSDATUM 20 Juni 1909GEBURTSORT ReutlingenSTERBEDATUM 3 Oktober 1967STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Erbe amp oldid 224394445