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Die Kronprinz war ein Panzerschiff der Kaiserlichen Marine Es war das erste grossere Panzerschiff das seinerzeit noch die Marine des Norddeutschen Bundes in Dienst stellte Die 1866 67 in London gebaute Kronprinz wurde im Deutsch Franzosischen Krieg und zeitweise fur diplomatische Aufgaben im Mittelmeer eingesetzt Der Segeldampfer blieb bis 1892 im aktiven Dienst war zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits vollig veraltet Danach fand das Schiff bis zum Ende des Ersten Weltkrieges als Maschinenschulhulk Verwendung Kronprinz Die Kronprinz im Jahr 1876 Die Kronprinz im Jahr 1876SchiffsdatenFlagge Norddeutscher Bund Norddeutscher BundDeutsches Reich Deutsches ReichSchiffstyp PanzerschiffBauwerft Samuda Brothers LondonBaukosten 6 296 721 Mark 1 Stapellauf 6 Mai 1867Indienststellung 19 September 1867Verbleib 1921 in Rendsburg abgewracktSchiffsmasse und BesatzungLange 89 44 m Lua 88 2 m KWL Breite 15 2 mTiefgang max 7 85 mVerdrangung Konstruktion 5 767 tMaximal 6 760 t Besatzung 541 MannMaschinenanlageMaschine 8 Kofferkessel1 2 Zyl DampfmaschineindizierteLeistungVorlage Infobox Schiff Wartung Leistungsformat 4 870 PS 3 582 kW Hochst geschwindigkeit 14 7 kn 27 km h Propeller 1 z weiflugelig 6 5 mTakelung und RiggTakelung BarkAnzahl Masten 3Segelflache 1 980 m Bewaffnung2 Rk 21 0 cm L 22 14 Rk 21 0 cm L 19 insgesamt 1 656 Schuss spater zusatzlich 6 Rev 3 7 cm Hotchkiss 5 Torpedorohr 35 0 cm uber Wasser 12 Schuss PanzerungGurtel 114 124 mm auf 254 mm Teak Batterie 114 121 mm auf 254 mm Teak Kommandoturm 30 50 mm Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Entwicklung und Bau 1 2 Einsatz 1 2 1 In der Marine des Norddeutschen Bundes 1 2 2 Deutsch Franzosischer Krieg 1 2 3 In der Kaiserlichen Marine 1 3 Verbleib 2 Technik 2 1 Antriebsanlage 2 2 Bewaffnung 2 3 Panzerung und Schutz 2 4 Beiboote 3 Besatzung 4 Kommandanten 5 Literatur 6 Weblinks 7 FussnotenGeschichte BearbeitenEntwicklung und Bau Bearbeiten Mit der Erfindung der Bombenkanonen und der weiteren Entwicklung der Schiffsartillerie in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts verloren die alten Linienschiffe zunehmend an Bedeutung Bis dahin waren sie nur schwer mittels Geschutzfeuer zu versenken Mit den neuen Granaten war jedoch eine ernsthafte Beschadigung der holzernen Schiffsrumpfe moglich was einen Schutz der Schiffe vor den modernen Geschossen notwendig machte 2 Wahrend des Krimkrieges zeigte sich sowohl die Wirkung von Sprenggranaten gegen Schiffe in der Seeschlacht bei Sinope als auch die gute Schutzwirkung eiserner Panzerplatten der franzosischen schwimmenden Batterien bei der Beschiessung Kinburns 3 Der zu Beginn der 1860er Jahre einsetzende Bau von hochseetauglichen Panzerschiffen beginnend mit der franzosischen La Gloire und der britischen Warrior und die ersten Einsatze gepanzerter Schiffe im Sezessionskrieg liessen 1862 in der Preussischen Marine die Forderung nach eigenen Panzerschiffen aufkommen 4 Sie bestellte daher 1863 einen Monitor die spatere Arminius bei der Londoner Werft Samuda Brothers der im Jahr 1865 abgeliefert wurde 5 Im selben Jahr kaufte die Marine zusatzlich das Widderschiff Prinz Adalbert aus franzosischer Produktion das sich jedoch als wenig brauchbar erwies 6 Ein weiterer Ausbau der Flotte war notwendig da sich die Marine mit den wenigen vorhandenen Einheiten nicht in der Lage befand die preussische Kuste zu verteidigen 7 Da die aufkommenden Panzerschiffe den alteren ungepanzerten Schiffen uberlegen waren eroffnete sich die Moglichkeit auch mit wenigen dieser fur alle Flotten neuen Schiffe den konkurrierenden Marinen im Ostseeraum besonders der danischen zumindest gleichwertig entgegenzutreten Auch im Kampf gegen uberlegene Flotten erwarteten fuhrende preussische Militars darunter Albrecht von Roon dass die Panzerschiffe eine feindliche Landung an der deutschen Kuste abwehren und eine Blockade zumindest zeitweise durchbrechen konnen wurden 8 So legte die preussische Regierung im Jahr 1865 dem Landtag einen Flottenplan zur Abstimmung vor Dieser sah vor allem den Bau weiterer Panzerschiffe vor wurde jedoch abgelehnt 9 Daraufhin setzte am 4 Juli ein koniglicher Erlass den Marinehaushalt fest in welchem 750 000 Taler fur den Panzerschiffsbau enthalten waren Mit diesen Mitteln plante das Marineministerium die Anschaffung von zunachst zwei Panzerfregatten Dabei bevorzugte es den Bau im Ausland da die deutschen Werften nicht als ausreichend erfahren erschienen So wurde am 9 Januar 1866 in Frankreich ein gerade auf Kiel gelegtes Panzerschiff angekauft und spater als Friedrich Carl in Dienst gestellt 10 nbsp Panzerfregatte Kronprinz nach dem Stapellauf auf der Themse Illustration aus der Illustrirten Zeitung vom 1 Juni 1867Das zweite Schiff die spatere Kronprinz bestellte die Marine am 13 Januar 1866 bei Samuda Brothers auf der Isle of Dogs in London Dabei ubernahm sie einen Entwurf des britischen Konstrukteurs Edward James Reed fur ein Zentralbatterieschiff 11 Obwohl dieser den franzosischen Planen der Friedrich Carl stark ahnelte und beide Schiffe in der zeitgenossischen Presse auch als Schwesterschiffe gesehen wurden 12 handelte es sich tatsachlich bei beiden um Einzelschiffe 13 Samuda Brothers legte den Neubau am 1 Februar 1866 auf Kiel Der Stapellauf erfolgte am 6 Mai 1867 in Gegenwart des preussischen Gesandten in London Albrecht von Bernstorff dessen Frau die Taufe des Schiffes vornahm Der Bau war dabei bereits weit fortgeschritten 7 Bereits am 10 Januar 1867 war von Konig Wilhelm der Titel des Thronfolgers Kronprinz als Name fur das Schiff festgelegt worden Nur wenige Monate nach dem Stapellauf am 6 August begann die Werft mit ersten Probefahrten wahrend der auch Beamte des preussischen Marineministeriums anwesend waren Die Kronprinz konnte am 19 September von der Werft ubernommen und als erstes grosses Panzerschiff der deutschen Marine offiziell in Dienst gestellt werden Allerdings traf die Besatzung erst spater in London ein nachdem sie von der Hertha nach Portsmouth gebracht worden war Die Kronprinz konnte am 24 Oktober die Werft in Richtung Kiel verlassen und traf dort vier Tage spater ein 11 Nach weiteren Probefahrten bei denen sich die Kronprinz als sehr gutes Seeschiff mit guter Manovrierfahigkeit erwies 14 wurde das Schiff am 1 November wieder ausser Dienst gestellt Die anschliessende Fertigstellung und Ausrustung der Kronprinz zog sich unter anderem wegen Lieferschwierigkeiten der Essener Firma Krupp welche die Geschutze und Lafetten lieferte bis zum Fruhjahr 1869 hin 11 Einsatz Bearbeiten nbsp Lithografie der Kronprinz aus der Illustrirten Zeitung vom 21 Marz 1868In der Marine des Norddeutschen Bundes Bearbeiten Die Kronprinz wurde nach ihrer Fertigstellung am 11 Mai 1869 wieder in Dienst gestellt 11 Ab Anfang August gehorte sie zu einem unter Vizeadmiral Eduard Jachmann gebildeten Panzer Ubungsgeschwader das neben der Kronprinz die Friedrich Carl und die als Flaggschiff dienende Konig Wilhelm sowie den Aviso Preussischer Adler umfasste Die Kronprinz lief am 8 August nach England um in einem dortigen Dock den Bewuchs am Schiffsboden entfernen zu lassen Sie traf am 30 August in Kiel wieder mit dem Geschwader zusammen das inzwischen fur die folgenden Ubungen um die Niobe die Schulschiffe Hela und Musquito den Aviso Grille und die Kanonenboote Cyclop und Scorpion verstarkt worden war Bis zum 2 September fuhrte das Ubungsgeschwader unter dem Befehl des Prinzen Adalbert von Preussen Manover in der Ostsee durch Es wurde am 10 September aufgelost 15 und die Kronprinz am 25 September ausser Dienst gestellt 11 Die nachste aktive Zeit begann fur die Kronprinz am 30 April 1870 Bereits wenige Wochen spater am 17 Mai musste das Panzerschiff gemeinsam mit der Cyclop die Friedrich Carl nach Kiel einschleppen 11 welche trotz eines danischen Lotsen an Bord auf dem Weg nach England bei Langeland im Grossen Belt aufgelaufen war Die Friedrich Carl konnte sich zwar mittels eines Warpankers selbst befreien war jedoch auf Grund schwerer Schaden am Propeller manovrierunfahig Eine Reparatur war in Deutschland nicht moglich weshalb das Schiff von der Kronprinz von Kiel weiter nach Portsmouth geschleppt wurde 16 wo beide Schiffe am 2 Juni eintrafen Wahrend die Friedrich Carl an die Werft ging lief die Kronprinz nach Plymouth weiter 11 Dort lag bereits das angekaufte ehemals britische Linienschiff Renown vor Anker Am 16 Juni erreichte zudem das Kanonenboot Delphin und drei Tage spater 17 Konig Wilhelm Prinz Adalbert und die nicht vollig wiederhergestellte Friedrich Carl den Hafen Das Ubungsgeschwader das am 1 Juli offiziell aus den Panzerschiffen gebildet wurde blieb zunachst in Plymouth da die Konig Wilhelm wahrend der Fahrt durch die Nordsee einen Maschinenschaden erlitten hatte und repariert werden musste 18 Am 22 Juni traten die Renown und die Delphin den Marsch nach Kiel an 17 Die Panzerschiffe verliessen Plymouth am 10 Juli und nahmen Kurs auf den Atlantik Die Prinz Adalbert wurde unterdessen nach Dartmouth befohlen da erste Geruchte von einem drohenden Krieg mit Frankreich aufgekommen waren und genauere Informationen von der deutschen Botschaft in London erwartet wurden Das Ubungsgeschwader kehrte am Westausgang des Armelkanals um und nahm am 13 Juli die Prinz Adalbert wieder auf Diese brachte die offizielle Kriegswarnung der Reichsregierung mit woraufhin das Geschwader zugig in die Heimat zuruckkehrte und dort am 16 Juli ankam 19 Beim Marsch durch die Nordsee musste die Prinz Adalbert dabei von der Kronprinz in Schlepp genommen werden da sie die Geschwindigkeit des Verbandes nicht halten konnte 11 Deutsch Franzosischer Krieg Bearbeiten nbsp Vizeadmiral Eduard Jachmann Befehlshaber des deutschen Panzergeschwaders im Deutsch Franzosischen KriegMit dem Ausbruch des Deutsch Franzosischen Krieges wurden die vorhandenen Schiffe der Marine zur Kustenverteidigung in der Nord und der Ostsee eingesetzt und erhielten verschiedene Liegehafen zugewiesen Die drei grossen Panzerschiffe lagen auf der Aussenjade jedoch war von ihnen lediglich die Kronprinz voll einsatzfahig 20 Nachdem am 5 August falschlich zwei franzosische Panzerschiffe mit Kurs auf Danemark in der Nordsee gemeldet wurden unternahm Jachmann mit dem ihm unterstellten Panzergeschwader einen Vorstoss bis auf die Hohe des Limfjords ohne dabei auf feindliche Schiffe zu treffen Wenige Tage spater erschien die franzosische Mittelmeerflotte unter dem Kommando von Vizeadmiral Martin Fourichon in der Deutschen Bucht Fourichon kreuzte mit seinem aus acht Panzerschiffen sowie vier ungepanzerten Korvetten und Avisos bestehenden Verband vor der deutschen Kuste und erklarte am 12 August offiziell deren Blockade 21 Ein fur diesen Tag geplanter Vorstoss der deutschen Schiffe unterblieb da ihre Kommandanten Ludwig Henk Konig Wilhelm Gustav Klatt Friedrich Carl und Reinhold Werner Kronprinz bei Vizeadmiral Jachmann gegen einen Angriff auf den uberlegenen franzosischen Verband eintraten 22 In der Folge lief Werner mit der Kronprinz jedoch mehrfach aus um eigenstandig gegen die Blockadeschiffe vorzugehen geriet dabei aber in keine grosseren Gefechte 21 Am 11 September unternahm das Panzergeschwader einen Vorstoss bis nach Helgoland traf jedoch keine franzosischen Schiffe an Diese hatten von den Deutschen unbemerkt am Vortag die Blockade beendet und sich nach Cherbourg zuruckgezogen Die deutschen Panzerschiffe lagen jedoch weiterhin auf der Aussenjade in Bereitschaft 23 Mitte Dezember lief die Kronprinz in Wilhelmshaven ein um dort in einem Trockendock eine Bodenreinigung und eine Maschinenreparatur durchfuhren zu lassen Die Arbeiten waren Mitte Januar 1871 beendet Auf einen Vorschlag Werners hin erhielt die Kronprinz den Befehl Cherbourg anzugreifen Das Schiff sollte die dortigen Schleusentore zerstoren im Hafen befindliche Schiffe per Rammstoss versenken und die Forts beschiessen 24 Als Auslauftermin war der 3 Februar festgesetzt worden An diesem Tag traf in Wilhelmshaven jedoch die Meldung des Waffenstillstandes ein und die Aktion gegen Cherbourg wurde abgesagt Ihren letzten Einsatz wahrend des Krieges hatte die Kronprinz am 27 Marz 1871 als sie bei Gluckstadt die Verschiffung von insgesamt 20 000 franzosischen Kriegsgefangenen uberwachte 25 Inzwischen war durch die Reichsgrundung und die Unterstellung der Marine unter den Befehl des Kaisers die Kaiserliche Marine entstanden 26 In der Kaiserlichen Marine Bearbeiten Die Kronprinz verliess ihren bisherigen Liegehafen Wilhelmshaven am 30 April in Richtung Kiel Von dort aus lief das Schiff nach Danzig weiter und brachte die Thetis im Schlepp nach Kiel Ein ahnlicher Einsatz erfolgte im Juni 1871 als die Kronprinz gemeinsam mit der Cyclop und der Preussischer Adler ein Schwimmdock von Swinemunde ebenfalls nach Kiel schleppte Am 23 August erfolgte die vorubergehende Ausserdienststellung des Schiffs 25 Knapp vier Monate spater am 19 Dezember 1871 kam die Kronprinz wieder in Dienst 27 Sie sollte im Verband mit den Korvetten Elisabeth Vineta Gazelle und Augusta den Kanonenbooten Albatross und Comet sowie der als Flaggschiff Vizeadmiral Jachmanns vorgesehenen Friedrich Carl nach Brasilien laufen um diplomatischen Druck auf die brasilianische Regierung auszuuben Diese weigerte sich Matrosen der Nymphe freizulassen die im Oktober 1871 nach einer Schlagerei in Rio de Janeiro festgenommen worden waren Die Reichsregierung liess das Vorhaben fallen als Brasilien den deutschen Forderungen entsprach 28 Die Kronprinz wurde daher am 22 Januar 1872 wieder ausser Dienst gestellt Um das Schiff bei Bedarf zugig wieder in Betrieb nehmen zu konnen blieb eine verkleinerte Stammbesatzung der Kronprinz zugeteilt die aber nicht auf der Panzerfregatte sondern an Land stationiert war Ein solcher Bedarfsfall trat im November 1873 ein als deutsche Schiffe vor der spanischen Kuste im Einsatz waren Sie sollten durch die Kronprinz verstarkt werden weshalb Vorbereitungen zur Indienststellung getroffen wurden Zu einem Einsatz kam das Panzerschiff jedoch nicht 25 nbsp Ubungsgeschwader mit der Kronprinz falschlich mit Admirals statt Konteradmiralsflagge dargestellt Friedrich Carl und Ariadne bei Danzig Holzstich aus der Illustrirten Zeitung vom 26 September 1874Die nachste Indiensthaltungsperiode der Kronprinz begann am 19 Mai 1874 Sie diente als Flaggschiff des Ubungsgeschwaders unter Konteradmiral Henk zu dem in diesem Jahr die Ariadne die Friedrich Carl und die Albatross gehorten Die Schiffe fuhrten zunachst einzeln ab dem 6 Juni im Verband Ubungen durch Am 28 Juni lief das Geschwader zu einer Ubungsfahrt in den Atlantik aus um die Hochseefahigkeit der Schiffe zu testen Dabei diente es vor der Isle of Wight dem deutschen Kronprinzenpaar fur reprasentative Aufgaben 25 Nach dem Willen Otto von Bismarcks sollte das Geschwader anschliessend die baskische Kuste anlaufen und dort Flagge zeigen nachdem ein deutscher Kriegsberichterstatter im Baskenland erschossen worden war Auf Befehl des Chefs der Admiralitat Albrecht von Stosch kehrte der Verband jedoch in die Heimat zuruck und erreichte am 29 Juli Kiel 29 Lediglich die Albatross wurde nach Spanien entsandt und im Geschwader durch die Grille ersetzt Im August unternahm der Verband Ubungsfahrten in der Ostsee und wurde im Anschluss daran aufgelost die Kronprinz schliesslich am 13 Oktober in Wilhelmshaven wieder ausser Dienst gestellt 25 Auch im Jahr 1875 gehorte die Kronprinz wieder zum Ubungsgeschwader Die Rolle des Flaggschiffs ubernahm die Konig Wilhelm Ab dem 3 Juni fanden Ubungen in der westlichen Ostsee spater in der Danziger Bucht statt 30 In Swinemunde starb am 25 Juli der Kommandant der Kronprinz Kapitan zur See Paul Grapow infolge eines Herzinfarktes 25 Das Ubungsgeschwader kehrte im August nach Kiel zuruck und hielt verstarkt durch weitere Schiffe eine Parade vor Kaiser Wilhelm I ab 30 Am 15 Oktober endete fur die Kronprinz die Indiensthaltungsperiode 27 nbsp Die Kronprinz im Sturm auf der Nordsee Holzstich aus der Illustrirten Zeitung vom 7 April 1877Die Indienststellung im Jahr 1876 erfolgte am 1 Mai Die Kronprinz war wieder fur den Dienst im Ubungsgeschwader vorgesehen Die unruhige Lage im Osmanischen Reich nach Ausbruch des Aprilaufstandes und die Ermordung des deutschen und des franzosischen Konsuls in Thessaloniki am 6 Mai fuhrten am 15 Mai zum Berliner Memorandum einem Abkommen uber die territoriale Integritat des Osmanischen Reiches zwischen Deutschland Russland und Osterreich Ungarn dem sich auch Frankreich und Italien anschlossen In dessen Folge forderte von Bismarck die Entsendung eines Panzerschiffgeschwaders in das Mittelmeer Am 22 Mai liefen daher die Kronprinz die Friedrich Carl die Kaiser und die Deutschland sowie die Pommerania unter dem Kommando von Konteradmiral Karl Ferdinand Batsch aus Wilhelmshaven aus Uber Plymouth Gibraltar und Valletta erreichten die Schiffe am 25 Juni Thessaloniki wo sich Schiffe aus allen Unterzeichnerstaaten des Berliner Memorandums und auch britische Einheiten aufhielten Am 23 August kehrten die beiden Schiffe der Kaiser Klasse in die Heimat zuruck wahrend die Kronprinz und die Friedrich Carl noch im Mittelmeer blieben 31 Am 20 Dezember trat die Kronprinz die Heimreise an 25 Dabei geriet sie am Abend des 30 Januar 1877 32 in der Deutschen Bucht in einen schweren Sturm Im hohen Wellengang der Nordsee legte sich das Schiff weit uber erlitt starke Wassereinbruche und verlor sowohl einen Kutter 33 als auch den Kluverbaum Am 31 Januar erreicht die Panzerfregatte Wilhelmshaven wo sie bis zum Herbst 1877 repariert wurde 25 nbsp Foto der Kronprinz aus den 1870er JahrenDie Kronprinz war in den Jahren 1879 1881 und 1882 wahrend des Sommers in Dienst und gehorte jeweils dem Ubungsgeschwader an Die Manover verliefen jeweils ohne besondere Vorkommnisse 25 Wahrend der Ubungen des Jahres 1883 stattete der neue Chef der Admiralitat Generalleutnant Leo von Caprivi dem Verband einen ersten Besuch ab Zudem fanden erstmals auch Ubungen der Panzerschiffe mit Torpedos statt 34 Nach dem Ende der Manover wurde die Kronprinz am 27 September 1883 in die Reserve versetzt 27 Die letzte Dienstzeit als aktives Kriegsschiff begann fur die Kronprinz am 1 Oktober 1891 Entgegen der bisherigen Praxis wurde das Manovergeschwader in diesem Jahr nicht im Herbst aufgelost sondern blieb auch wahrend des Winters im Dienst Das Geschwader unternahm im Winter eine Fahrt nach Schottland und Norwegen 35 Wahrend der Manover im August und September 1892 die mit 19 Schiffen und 28 Torpedobooten durchgefuhrt wurden kam die von Alfred Tirpitz ausgearbeitete neue Flottentaktik zur Anwendung 36 Die Kronprinz blieb bis zum 4 Oktober 1892 im Dienst An diesem Tag wurde sie in Wilhelmshaven letztmals ausser Dienst gestellt 35 Verbleib Bearbeiten Die Kronprinz sollte 1894 auf Befehl Wilhelms II gemeinsam mit der Friedrich Carl an die Germaniawerft verkauft von dieser modernisiert und dann an China weiterverkauft werden Die Einnahmen sollten dem Kreuzerneubau zugutekommen Die notwendige Zustimmung des Reichstages erschien jedoch sehr unwahrscheinlich da sich China im Krieg mit Japan befand und ein kriegsfuhrender Staat nicht mit Kriegsgerat beliefert werden sollte Zudem waren beide Schiffe durch die Entwicklung der Kc Panzerung sowie modernerer Geschutze und Antriebsanlagen vollig veraltet Auch nach einer Modernisierung waren sie selbst fur Ostasien zu langsam gewesen Das Vorhaben unterblieb daher 35 In den folgenden Jahren blieb die Kronprinz ohne Verwendung Am 22 August 1901 erfolgte schliesslich ihre Streichung aus der Liste der Kriegsschiffe Das Schiff diente nach einem entsprechenden Umbau ab dem 1 August 1902 als Hulk fur die Maschinisten und Heizerausbildung 35 Am 3 Oktober 1921 kaufte schliesslich eine Bonner Firma die Kronprinz fur 5 000 000 Papiermark 37 und liess sie anschliessend in Rendsburg abwracken 14 Technik BearbeitenDie Kronprinz besass einen in Quer und Langsspantenbauweise ausgefuhrten Eisenrumpf Dieser war durch Querschotten in neun wasserdichte Abteilungen unterteilt und besass auf 43 Prozent seiner Lange einen Doppelboden um eine hohere Sinksicherheit zu erhalten 14 Das Panzerschiff war insgesamt 89 44 m lang wobei die Konstruktionswasserlinie 88 2 m mass und 15 2 m breit Die Konstruktionsverdrangung wurde beim Bau amtlich mit 5 480 t angegeben tatsachlich lag sie bei 5 767 t Das einsatzbereite Schiff verdrangte insgesamt 6 760 t und verfugte dann uber einen Tiefgang von 7 85 m vorn und 7 45 m achtern 38 Die Rumpfform war im Hinterschiff vollig und rund wobei Schraube und Ruder zum Schutz durch das Heck weit uberbaut waren Der Vorsteven war auf ganzer Hohe nach aussen gekrummt wobei die Krummung deutlich hoher begann als bei anderen zeitgenossischen Panzerschiffen 1 Eine elektrische Ausrustung erhielt das Panzerschiff erst zu Beginn der 1880er Jahre Dazu gehorten auch drei Generatoren mit einer Gesamtleistung von 30 kW Das Bordnetz arbeitete mit einer Spannung von 65 V 14 Antriebsanlage Bearbeiten Die Kronprinz verfugte uber eine dampfgetriebene Maschinenanlage Zur Dampferzeugung befanden sich acht Kofferkessel mit einer Gesamtheizflache von 1 688 m an Bord Diese besassen jeweils vier Feuerungen erzeugten einen Dampfdruck von 2 atu und waren auf zwei hintereinanderliegende Kesselraume verteilt Die von John Penn gebaute 1 zweizylindrige Dampfmaschine mit einfacher Dampfdehnung war liegend in einem separaten Maschinenraum untergebracht und leistete 4 870 PSi Sie trieb uber eine Welle den zweiflugeligen Propeller mit einem Durchmesser von 6 5 m an 14 Die Maschine ermoglichte der Kronprinz eine Hochstgeschwindigkeit von 14 7 kn und ubertraf damit deutlich die konstruktiv geforderten 13 5 kn 14 In den Jahren zwischen 1883 und 1891 35 erneuerte die Kaiserliche Werft Wilhelmshaven die Kesselanlage Die Gesamtheizflache stieg auf 1 778 m an ohne dass sich die sonstigen Eigenschaften der Antriebsanlage dadurch anderten 14 Das Panzerschiff fuhrte als Brennstoff maximal 646 t Kohle mit und konnte mit diesem Vorrat eine Strecke von 3 220 sm mit einer Geschwindigkeit von 10 kn zurucklegen 38 Gesteuert wurde mittels eines Balanceruders 1 einer Bauart wie sie in der Royal Navy erst 1863 eingefuhrt wurde 39 Zusatzlich zur Maschinenanlage besass die Kronprinz auch eine Takelage Sie war als dreimastige Bark mit einer Segelflache von 1 980 m geriggt 14 Die Masten bestanden aus Eisen und waren hohl Sie dienten gleichzeitig als Ventilatoren fur das Schiffsinnere Die Unterrahen bestanden aus Stahlblech 12 Im Verlauf der Dienstzeit wurden die Masten gekurzt und die Segelflache verringerte sich auf 1 409 m Die beiden Schornsteine des Schiffs waren versenkbar um den Segelbetrieb nicht zu behindern 14 Fur seine Tatigkeit als Maschinenschulhulk erhielt das Schiff 1901 von der Kaiserlichen Werft in Kiel eine neue Kesselanlage Die Kronprinz besass fortan jeweils zwei Zylinderkessel sowie Wasserrohrkessel der Bauarten Durr und Thornycroft Zudem wurde einer der drei Masten entfernt 14 Bewaffnung Bearbeiten Ursprunglich war fur die Kronprinz eine Bewaffnung mit 32 72 Pfunder Kanonen vorgesehen Sie erhielt jedoch 16 gezogene Krupp Ringkanonen des Kalibers 21 0 cm Zwei davon besassen 22 Kaliberlangen Sie konnten in der Hohe zwischen 5 und 13 gerichtet werden und erzielten eine maximale Schussweite von 5 9 km Die anderen Geschutze verfugten nur uber 19 Kaliberlangen dafur aber uber eine Elevation von 8 bis 14 5 Trotz des grosseren Hohenrichtbereiches schossen sie aufgrund der kurzeren Rohre nur 5 2 km weit Alle Geschutze verschossen denselben Munitionstyp wobei an Bord insgesamt 1 656 Schuss Munition vorratig waren 14 Der Grossteil der Geschutze stand im Batteriedeck jeweils eines war drehbar auf dem Vorschiff und dem Heck des Schiffes aufgestellt 7 Diese beiden Geschutze waren auch als Jagd beziehungsweise Ruckzugsgeschutze gedacht 12 Bis zum Jahr 1883 erhielt das Panzerschiff als zusatzliche Bewaffnung sechs Hotchkiss Revolverkanonen des Kalbers 3 7 cm sowie funf Torpedorohre mit 35 cm Durchmesser Diese waren uber der Wasserlinie angebracht eines im Heck zwei im Bug und je eines an jeder Seite Die Kronprinz fuhrte nominell zwolf Torpedos mit 14 Als weitere Waffe ist der fur Panzerschiffe dieser Zeit typische zum Rammsporn verstarkte Vorsteven zu sehen Bei der Kronprinz war er durch eine Blechverkleidung abgedeckt auf der sich auch der Bugspriet abstutzte 14 Dadurch war der Rammbug weniger auffallig als auf der zur selben Zeit gebauten Friedrich Carl 40 Panzerung und Schutz Bearbeiten Die Kronprinz war mit einer schmiedeeisernen Panzerung versehen die von Sir John Browns Atlas Steel Works in Sheffield zugeliefert wurde 1 Der Gurtelpanzer war maximal 124 mm stark Im vorderen und achteren Schiffsbereich ging er auf 114 mm zuruck 40 41 Der Panzer reichte dabei von ca 1 83 m 6 Fuss unter der Wasserlinie bis zum Hauptdeck 7 Die Batterie war auf eine Lange von 36 88 m geschutzt 1 vorn und achtern mit 114 mm mittig mit 121 mm Panzermaterial Das Schmiedeeisen war dabei jeweils auf einer 254 mm dicken Schicht Teakholz aufgeschraubt Im Laufe der Jahre erhielt die Kronprinz zudem einen gepanzerten Kommandoturm dessen seitlicher Stahlpanzer 50 mm stark war Seine Decke war mit 30 mm Stahl ausgestattet Von 1885 bis 1897 hatte die Kronprinz zudem Torpedoschutznetze an Bord Sie sollten das im Hafen liegende Schiff vor einem Angriff durch Torpedos schutzen 14 Beiboote Bearbeiten Zur Ausrustung der Kronprinz gehorten mehrere Beiboote verschiedener Grosse Die grossten Bootstypen waren ein grosses Dampfbeiboot und zwei Barkassen Daruber hinaus befanden sich eine Pinasse zwei Kutter zwei Jollen und ein Dingi an Bord der Panzerfregatte 14 Besatzung BearbeitenDie Besatzung der Kronprinz hatte eine Sollstarke von insgesamt 541 Mann Sie setzte sich aus 33 Offizieren und 508 Unteroffizieren und Mannschaften zusammen 14 Ublicherweise befehligte ein Stabsoffizier im Rang eines Kapitans zur See das Schiff 27 Kommandanten Bearbeiten19 September bis 16 November 1867 Kapitan zur See Ludwig Henk11 Mai bis 25 September 1869 Korvettenkapitan Reinhold Werner30 April 1870 bis 25 August 1871 Kapitan zur See Reinhold Werner19 Dezember 1871 bis 22 Januar 1872 Kapitan zur See Reinhold Werner19 Mai bis 13 Oktober 1874 Kapitan zur See Paul Grapow19 Mai bis Juli 1875 Kapitan zur See Paul GrapowJuli bis 15 Oktober 1875 Kapitan zur See Otto Livonius1 Mai 1876 bis 15 Februar 1877 Kapitan zur See Otto Livonius5 Mai bis 27 September 1879 Kapitan zur See Alfred Stenzel3 Mai bis 2 Oktober 1881 Kapitan zur See Ditmar2 Mai bis 26 September 1882 Kapitan zur See Ditmar1 Mai bis 27 September 1883 Kapitan zur See Philipp von Kall1 Oktober 1891 bis Januar 1892 Kapitan zur See Otto DiederichsenJanuar bis Oktober 1892 Kapitan zur See Hugo von SchuckmannLiteratur BearbeitenErich Groner Dieter Jung Martin Maass Die deutschen Kriegsschiffe 1815 1945 Band 1 Panzerschiffe Linienschiffe Schlachtschiffe Flugzeugtrager Kreuzer Kanonenboote Bernard amp Graefe Verlag Munchen 1982 ISBN 3 7637 4800 8 S 25 f Hans H Hildebrand Albert Rohr Hans Otto Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Biographien ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart Band 5 Schiffsbiographien von Kaiser bis Lutjens Mundus Verlag Ratingen S 163 167 Genehmigte Lizenzausgabe Koehlers Verlagsgesellschaft Hamburg ca 1990 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Die Kronprinz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Kronprinz auf deutsche schutzgebiete deFussnoten Bearbeiten a b c d e f J F von Kronenfels Das schwimmende Flottenmaterial der Seemachte Eine kurzgefasste Beschreibung der wichtigsten europaischen amerikanischen und asiatischen Kriegsschiffe der neueren und neuesten Zeit A Hartleben s Verlag Wien Pest Leipzig 1881 S 80 82 Siegfried Breyer Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1905 1970 J F Lehmanns Verlag Munchen 1970 ISBN 3 88199 474 2 S 29 f Lizenzausgabe fur Manfred Pawlak Verlagsgesellschaft mbH Herrsching Breyer Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1905 1970 S 31f Gunter Kroschel August Ludwig Evers Hrsg Die deutsche Flotte 1848 1945 Geschichte des deutschen Kriegsschiffbaus in 437 Bildern 5 Auflage Lohse Eissing Wilhelmshaven 1973 ISBN 3 920602 12 9 S 8 Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 1 Geschichtlicher Uberblick Schiffsbiographien von Adler bis Augusta Mundus Verlag Ratingen S 261 Genehmigte Lizenzausgabe Koehlers Verlagsgesellschaft Hamburg ca 1990 Groner Jung Maass Die deutschen Kriegsschiffe Band 1 S 24 a b c d Die preussische Panzerfregatte Kronprinz In Illustrirte Zeitung Nr 1248 Leipzig 1 Juni 1867 S 369 digitale sammlungen de Guntram Schulze Wegener Deutschland zur See Illustrierte Marinegeschichte von den Anfangen bis heute 3 Auflage E S Mittler amp Sohn Hamburg Berlin Bonn 2010 ISBN 978 3 8132 0920 4 S 27 Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 1 S 55f Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 3 Schiffsbiographien von Elbe bis Graudenz Mundus Verlag Ratingen S 105 f Genehmigte Lizenzausgabe Koehlers Verlagsgesellschaft Hamburg ca 1990 a b c d e f g h Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 5 S 164 a b c Die norddeutsche Panzerfregatte Kronprinz In Illustrirte Zeitung Nr 1290 Leipzig 21 Marz 1868 S 198 digitale sammlungen de Groner Jung Maass Die deutschen Kriegsschiffe Band 1 S 25f a b c d e f g h i j k l m n o p Groner Jung Maass Die deutschen Kriegsschiffe Band 1 S 26 Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 5 S 114f Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 3 S 106f a b Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 2 Schiffsbiographien von Baden bis Eber Mundus Verlag Ratingen S 222 Genehmigte Lizenzausgabe Koehlers Verlagsgesellschaft Hamburg ca 1990 Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 5 S 115f Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 5 S 116 Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 5 S 117 a b Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 5 S 120 Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 5 S 134 Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 5 S 121 Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 5 S 164f a b c d e f g h i Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 5 S 165 Kroschel Evers Die deutsche Flotte S 9 a b c d Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 5 S 163 Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 3 S 107 Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 5 S 166f a b Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 5 S 125 Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 4 Schiffsbiographien von Greif bis Kaiser Mundus Verlag Ratingen S 233 f Genehmigte Lizenzausgabe Koehlers Verlagsgesellschaft Hamburg ca 1990 Hildebrand Rohr Steinmetz benennen das Datum mit dem 28 Januar vgl Die deutschen Kriegsschiffe Band 5 S 165 Die Panzerfregatte Kronprinz im Sturm In Illustrirte Zeitung Leipzig 7 April 1877 Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 4 S 233 a b c d e Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 5 S 166 Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 2 S 22 Infolge der fortschreitenden Inflation hatte die Mark zu diesem Zeitpunkt lediglich noch ein Hundertstel ihres Wertes vom Juli 1914 a b Groner Jung Maass Die deutschen Kriegsschiffe Band 1 S 25 William Henry White Handbuch fur den Schiffbau Verlag Arthur Felix Leipzig 1879 S 630 a b Robert Gardiner Hrsg Conway s All The World s Fighting Ships 1860 1905 Conway Maritime Press London 1979 ISBN 0 85177 133 5 S 243 Groner gibt fur den Panzer im achteren Bereich eine Starke von 76 mm an vgl Groner Jung Maass Die deutschen Kriegsschiffe Band 1 S 26 nbsp Dieser Artikel wurde am 2 Dezember 2012 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kronprinz Schiff 1867 amp oldid 239086912